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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 17.01.1903
Physical description: 16
" (nicht zu ver wechseln mit ähnlich benannten Blättern) enthält in ihrer ersten Nummer vierzehn Illustrationen, darunter nicht weniger als fünf sehr schöne Vollbilder, und hat im übrigen folgenden In- j halt: „Alpen-Heimweh", Gedicht von Rup. Fels, „Der Stiegel Bader". Erzählung von Rudolf Greinz, „Winter", Ge dicht von Angelika v. Hörmann, „Im Lande ob der Enns" von Landesarchivar Dr. Krakowiczer, „Kinder-Neujahrssingen in Tirol", von I. C. Plattner, „Rosengarten", Gedicht von Paul R. Greußing, „Am Bergsee

", Plauderei von Rich. Stroh schneider, „Bilderschau", Begleittext zu den Illustrationen be ziehungsweise Vollbildern: Bludenz mit Piz Buin, Cimon della Palla, Ober-Tarvis in Kärnten, Aussee in Steiermark und Salzburg, „Ostalpen-Chronik", Mittheilungen aus Tirol und Vorarlberg-Lichtenstein, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und Steiermark, „Verkehrs-Nachrichten", „Sport und Touristik" und Kunst und Litteratur" (mit Porträt des Dichters Hermann v. Gilm). — Wie man sieht, bietet die „Oesterreichische Alpen

post", redigirt von den Schriftstellern I. C. Plattner und Paul R. Greußing in Innsbruck, reiches Lese- und Bilder- material nicht nur ans Tirol, sondern auch aus den übrigen österreichischen Alpenländeru, so daß sie ihrer Aufgabe, eine „illustrierte Zeitung aus den Ostalpen" zu bilden, vollauf ent- ; spricht. Die Ausgabe der „Oesterreichischen Alpenpost" erfolgt ■ zweimal monatlich nur in A. Koppelstätters Verlag in Jnns- j bruck-Wilten, Müllerstraße Nr. 8. Der Bezugspreis beträgt : ganzjährig

. Nun ist, wie der „Bote für Tirol und Vorarlberg" berichtet, in den sogenannten „Partei büchern" des Statlhalterei-ArchivS zu Innsbruck ein , ganzer Akt gefunden worden, welcher Zeugniß ab- i legt von der Existmz eines bedeutenden Meiittlsinger- ! Vereines in Schwaz, und zwar zu einer viel früheren ! Zeit, als in den genannten anderen Gegenden Oester- j reichs. Nach den erwähnten alten Schriftstücken \ richtete nämlich im Jahre 1532 eine Gesells^ast 1 von Meistersingern an die Regierung in Innsbruck l das Ersuchen

— und wird todt unten am Ab- l hange gesunden. Dann beseitigen hilfreiche Hände rasch s die werthvolle Ware, und man beerdig den Todten ! in aller Stille. Schmugglersende! 12,324990 X, woraus sich ein Rein gewinn von 2,543.670 X ergiebt. Für die bestehenden Forst- und Domänen- Direktioncn sind veranschlagt pro 1993 an Aus gaben '.,137.440 X, davon für Tirol und Vorarl berg 95.140 X. Der Personalstand bei der k. k. Forst- und Domänen-Direktion in Innsbruck ist dermalen ein folgender: 1 Hofrath (ad personam

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 08.05.1900
Physical description: 10
GZ?tra-Beilaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R<»5. Amtlicher Theil. Äuszug «us dem SanitStsbertchte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1893. (Fortsetzung.) IN. SanitätSperfonalr. In Tirol übten 502 Aerzte (worunter- 37 Wund ärzte). in Vorarlberg 65 (darnute.' 8 Wundärzte) die Praxis aus. , Es kam in Tirol aus 161S, in Vorarlberg auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die Landeshauptstadt verfügte in Tirol und über haupt über die relativ größte Zahl von Aerzten (ein Arzt auf 250 Einwohner

), der Bezirk Auipezzo unter den Bezirken in Tirol aber die geringste (ein Arzt auf 3037 Einwohner); in Vorarlberg hat der Bezirk Bregen; die meisten, der Bezirk Bludenz relativ die wenigsten Aerzte. In dem Verhältnisse zwischen der Zahl der Aerzte in den Landbezirken und dem von ersteren versorgten Flächengebiete besteht je nach der geographischen Boden- besä afsenheit ein großer Unterschied. Durchschnittlich lam in Tirol auf 53'I Quadrat- Kilometer, in Vorarlberg auf 40 0 Quadrat-Kilometer ein Arzt

. Die seinerzeit besorgte Enlblößung der Landbezirke von Aerzten durch den Wegfall des chirurgischen Stu diums hat sich nicht erwahrt und wurde der Abfall der Wundärzte durch den weitaus überwiegenden Zu wachs an Doctoren ausgewogen. Die Anzahl der Hebammen betrug in Tirol 968 (auf 339 Einwohner eine Hebamme) in Vorarlberg 119 (auf 975 Einwohner eine Hcbamme), ein Mangel an Hebammen besteht thatsächlich nicht. Hievon waren in Tirol 75 3 PCt., in Vorarlberg 16 6 pCt. Gemeindeliebamnien. Die Zahl

der öffentlichen Apotheken betrug in Tirol 101, wovon 37 auf Deutschtirol und 64 Jtalienisch-Tirol entfielen, in Vorarlberg 7. Dieses Missverhältnis hat sich durch die größere Anzahl von geschlossenen Ortschaften und die theil weise zu freigebige Gcwähruug der Errichtung von öffentlichen Apotheken in Jtalienisch-Tirol herausge bildet. Eine öffentliche Apotheke kam in Dentschtirol auf 11.834, in Jtalienisch-Tirol auf 563!?, in Vorarl berg auf 16.553 Einwohner. In den Apotheken Deutschtirols

waren 52, in jenen von Italienisch Tirol 33, in jenen Vorarlbergs 7 Assistenten angestellt; Lehrlinge befanden sich nur 10 in Tirol; mit dem inländischen pharmaceutischen Nach wüchse ist es somit schlecht bestellt. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32; von ersteren kamen 79 4 pEt. aus Deutsch-, 20 6 pEt. auf Jtalienisch-Tirol. Nimmt man die Summe der öffentlichen und Haus apotheken, so entfiel in Deutschtirol eine Apotheke über haupt auf 3196, in Jtalienisch-Tirol auf 3795, in Vorarlberg auf 2976 Einwohner

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 09.03.1867
Physical description: 6
Bote für Tirol und Borarlverg» Der Bot' kür Tirol und Vorarlberg ersch«int tätlich ,»i, Auinabmk t-r Sonn- und ^ksitaqe. Preis halbjiöri> 5 fl. ^ kr . .'»reljähri., 2 fl- «>I kr. öNerr. Währnni Mit Post bezogen l?ei i.?glicher Zul'entunz unter Adresse: halbjäyriz « kl kr., -irrrel- ,'adri^ 3 fl lr. öilerr. Währung. — H»>'e»te aller Art werten ausgenommen und mit 3 lr. österr. Währunq für die dreispaltige Pelilj-ile oder deren Ziauin für einmalige. 10 fr. österr. Wäyrun., -für drei naligc

-Bevölkerung. Nichtamtlicher Theil. Tirol. » Innsbruck, I .März. (VI. Landtags-Sitzililg.) (Fortsetzung.) Ueber Antrag deS Abg. Dr. Ferrari wurde über diesen und den folgenden Absah zur namentlichen Ab stimmung geschritten, und beide Absätze mit 30 gcgcn 21 Stimmen angenommen. Die Namen der Votanten, welche für und gegen stimmten, haben wir bereits in Nr. 51 des „Tirolerbotcn' aufgeführt, daher wir selbe hier nicht mehr wiederholen. Der Berichterstatter Dr. Jäger begründete hier, nuf Absatz 6 wie folgt

: Ich glaube über Alinea 6 kaum ein Wort der Er örterung vorbringen zu müssen. Es wird sich hier auf eine Thatsache berufen, die Ihnen, hochverehrte Herren, bestens bekannt ist aus unserer Geschichte, auf die wir mit Stolz zurückblicken dürfen. Würde es irgend eines Beweises bedürfen, so genügt die Hinweisung auf das abgelaufene Jahr 1366. Schauen <isie in der öster reichischen Monarchie, ob ein anderes Land das gethan hat. was Tirol gethan? Nun daraus wird abgeleitet, daß wir unter Hinweifüüg

auf diese unversehrte Hin gebung und Anhänglichkeil an die Dynastie, an die Krone, an die Monarchie die weiter unten folgende Bitte an Se. Majestät uns erlauben. Hingegen über die Stelle, welche da lautet: „mit Hinweisung auf diese unversehrte Treue und Ergebung und mit Hinweisung auf die wichtige Stellung und hohe Bedeutung, welche das Land für die Monar chie hat', erlaube ich mir eine weitläufigere Erklärung zu geben. Tirol hat zu allen Zeiten eine große Be deutung für die Monarchie, das will sagen

Herzogthümer. Dazwi schen lag nun aber eine Lücke, es fehlte das Herzog- thum Kärnthen, cS fehlte die gcfürstete Grafschaft Tirol, es fehlte Vorarlberg. Die Herstellung deö Zu sammenhanges dieser Länder war aber eine politische Nothwendigkeit. Ans dieser politischen. Nothwendigkeit ergab sich eben das Streben der Habsöurge^ gerade das Land Tirol, das letzte der in de^ dazwischen lie genden Lücke der zu' erwerbenden Lander an sich zu bringen, weil der Zusammenhang, die Kette der Länder des österreichischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 27.02.1954
Physical description: 12
hausplatz, „Faschingsausklang“ in Wien und Fasnacht in Tirol; „Spiegelfechtereien“, drei seitiger Bildbericht über den karikierenden amerikanischen Photographen Weegee; „Hoch vom Norden her . . zehn Renntiere kamen aus Finnland als Galtürs neueste Attraktion. Diese und andere Reportagen und Bildberichte finden Sie in der neuen Nummer der „Wiener Bilderwoche“. Weiteres aus dem Inhalt: Ge sund sein — glücklich sein. — Die billigen Serienmöbel sind da. — Die Kehrseite: Ein Pariser Maler beweist, verkehrt

und ich“. Sonntag, 20 Uhr, „Meine Schwester und ich“. Breinößlbttlme. Heute keine Vorstellung. Sonn tag und die folgenden Tage täglich 20 Uhr das Lustspiel mit Gesang: „Zwei alte Kaiserjflger“. Karten im Städtischen Verkehrsamt und an der Abendkasse. Tiroler Puppenspiele „Alte Post“ neben Taxishof. Sonntag 14 und 16 Uhr „Kasperl mit der Hexen pfeife“. Vom LandesPender Tirol. Alle Hörer des Wunsch konzertes werden darauf aufmerksam gemacht, daß der „Bunte Samstagnachmittag vom Landes sender Tirol- von heute

7. Gäste willkommen. Pädagogisches Institut für Tirol. Die geplante Fortbildungswoche für Englischlehrer an Haupt schulen findet voraussichtlich vom 23 bi s 28. Mai in Obermieming als geschlossene Veranstaltung statt. Die Referate in englischer Sprache haben vornehmlich englische . und amerikanische Fach kräfte übernommen, Teilnehmer müssen also das Englische soweit beherrschen, um einem einfachen Vortrag in englischer Sprache folgen zu können. Kurskosten: Ein geringer Kurskostenbeitrag

Kurznachrichten UKW-Programm Frequenz 88.5 MHz. 20.15 Klaviervorträge Carl de Groof — 20'30 W. A. Mozart: Symphonie G dur. — 20.40 Wiener Klänge. — 2100 Das Klavierduo Jost-Caretta. — 2120 Richard Wagner: Romerzählung aus .Tann häuser“. — 21.30 Volksmusik — 21.40 Konzert des großen Wiener Rundfunkorchesters. Sonntag, 28. Februar 1. Programm auf Mittelwelle 477 m: 6.55 Glocken der Heimat Frühnachrichten und Wetterbericht. — 7.10 Nachrichten für Tirol. - 7.15 Vorarlberger Lokalnachrichten. Musik. — 7.20

Programmvorschau. — 7.25 Fröhliches Morgenkon zert. — 8.00 „Mensch und Berg“ aus bekannten und unbekannten Dichtungen. — 8.40 Musik am Sonn tagmorgen. — 9 40 Andachtsstunde — 10 00 Got tesdienst. — 11.00 Bauer, hör zu! — 11.20 „Schwa- nensee“, Ballettsuite von Peter I. Tschaikowskvi. — 12.30 Mittagsnachrichten, Wasserstandsbericht und Nachrichten aus Tirol. — 12 50 Vorarlberger Lokalnachrichten. — 13 00 Jetzt schlägt's 13! Die heitere Monatschronik der Familie Hämmerle, an schließend Konzert der Bauernkapelle

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1896
Physical description: 8
Kote für Wol Wk u. Vorarlberg. Nr. 98. Innsbruck, Mitttvoch den 29. April 1896. 82. Jahrgang. Der Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der sonn- und Feienagc. Preis für hier halbjährig S fl. 25 kr., vicü.ljäkttig 2 fl. 63 kr., iiionailich 9N kr.: ^urch'die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbjährig « >1. S3 kr., vicrteljähriz i! sl. 4l kr., nach Teutschland 4 fl. 2<1 kr. «st. Wllu. - ^Vkonalc-Bcslellniigen mit V slvcriciiduiig ,o^rdcii nichl

Edlen v. Freyenwald, k. k. Landwehr - Cavalleri-: - In spektor; zu Obersten die Oberstlieutenants. ..Joses Tap- ' peiner, eingetheilt zur Truppendienstleistung beim 9?. Jnf.-Reg., Karl Freiherrn v. Lazarini des 101. beim 64. Jnf.-Reg., Alois Laube des 4. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 10. Jnf.-Reg, und Alois Jndra - nn technischen Militärcomito; zu Oberstlicutenantcn die Majore: Karl Sandner des 28. Jnf.-Reg. beim 2. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Adolf N. Bö hm v. Bawerk, Eommandanteu des 6. Pionnier

-Bat.; zu Majoren die Hauptleute 1. El. in» GencralstabscorpS: Hugo Daler beim 14. EorpScommando und Victor Khnepach zu Ried, Zimmerlehen u. HaSlburg in der Militärkanzlei Sr. Majestät, ferner die Hanpt- leute 1. El.: Josef Sonczek des 2. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Watzeck des l4. beim 4. Jnf.-Ncg., Karl Bayer des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. bei gleich zeitiger Ernennung zum Evininandantcn des 2. Feldj.- Bat., Jakob Arlati des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj. beim 87. Jns.-Neg.; zu Hauptleuten

l. El. die Haupt leute 2. El.: Franz Laska des 2-, Paul Strele des 1., Albin Vogl des 3. Reg. der Tirol. Kaiserj., Karl Wagner, Lehrer an der Jnf.-Cadettenschule in Kamenitz, übercomplet im 1. Reg. der Tirol. Kaiserj. und Johann Edlen v. Jstler, Lehrer an derselben Anstalt, übercomplet im 2. Reg. der Tirol. Kaiserj.; zum Rittmeister 1. El. den Rittmeister 2. El. Franz Grafen Schaasfgotsche des 6. Drag.-Reg., zum Hauptmann 1. Cl. den Hauptmann 2. El. Stephan Rukavina v. Liebstadt des 13. CorpSartillerie- Reg

der Militärintendantur und Franz Edlen v. Krepl, Lehrer an der Jnf.-Cadettenfchule in Wien, beide übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Johann Gärtner des 2. beim 3., Otto Vogl und Bevenuto Salva dor! des 1., Norbert Fraß des 3., Rudolf Sparber des 1. Reg. der Tirol. Kaiserj., letzterer beim 29. Feldj.-Bat., Joses Kerausch, Lehrer an der Jnf.-Cadetteuschule in Pressburg, übercomplet im 4. Reg. der Tirol. Kaiserj., Adolf Pircher v. Pirch- hof des 3. Reg. der Tir. Kaiserj., zum Rittmeister

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 20.01.1887
Physical description: 14
Iweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 9 vom 20 Januar 1887. und Volarlberg. .ssv« ÄÜS diesem sehr.aussührlschen.und.gründ^ ichen,mit'großem^feitze^g?arbei Kloß für die Aerzte^ sondern Mr^jedeH' Tiroler interessavteil Berichts<veröss«AMH-5dD^ Wer im Tirol. Bot^ nachstehmdl^Ma^n^'Der ericht^zersälltfUN^Ahschoity^xpoÄ ^dentir^fr rste vornehmlich bie geograHsschm und klickatr- chen Verhältnisse, besfi^D. .-»YW ^ZZx. H. Der zweite Akschmtt des Berichtes handelt on den Bewohnern d»LanWM» WgemÄvenb

„Die ^ölkszählupft^ergab.^ly^Z1.^e^^1880 un Tirol eine anwksevdeBevöIlkMiA vM 8v^/I76,^ in Vorarlberg c.von.L!zv?MK^Mevjch«n^i.jMe Zunahme ist «ve^erwgtttjsMik^ übrigen KrönläiMrn und ^betragt in'T«röl 3 5^ !von I L57 bis 1869, 2-7°/» von 1869 bis I8L0 folge des Wochenbettes 7 5. 'In circa 5'/o 'M ^ - - - ' Falle geht das:Mnd bei ^deri Gebnrt zugrunde. deren Ländern gemachten Erfahrungen darthüt, i1ändern'unv immer noch weiter m Abnahme die Sterblichkeit des.männlichen Geschlechtes!' bedeutend größer

, wie jene des weibliche» und schon unter den Todtgebornen sind mehr Knaben' wie Mädchen,^dazu/noch die stärkere Auswande rung der Männer.^ .'Unehelich geboren werden von '100 Kindern^inTirol43 und inBorarl- berg 5 6, . für ganz Oesterreich beträgt der Durch? schnM hingegen 13 2. Nächst Görz, Jstrieü'und Dalmatien ist daS Verhältnis der ehelichen zu den cunehelichen. Gebürten - m Tirol und Vorarl-^ berg das günstigste^in den österreichischen Kron ländern. Nur ein Bezirk Tirols zmacht, eine keineswegs geringe Ausnahme

und zwar ist' es eim ländlicher Bezirk. Die meisten Geburten fallen in Tirol auf den Monat Juli, die wenigsten MWprrd und December. Durch die s größte Zahl unehelicher Geburten zeichnet sich in Tirol der Monat Jänner aus. Infolge der Geburt starben in Tirol von 1000 Gebärenden 4. in ,,..... Die Gesundheitsverhältuiffe der Bevölkerung bespricht der vierte Abschnitt. . Die Blattern herrschten schon. bei Beginn deS Jahres. -18p3 in mehreren Gegenden, Während der Jahre 1883 und 1884 blieb krin politischer Bezirk

..der Bevolke-^ laoger-Zeit und zwar „erkrankten in Tirol S0I8, rung anb'elängtT^'sö isNTtrol nächst^Satzdurgs^ zZorarlberg 462 Menschen', von denen üKr daS am dünnsten bewohnte Kronland, es kommen. i i o/^ starben.? WaS der Bericht über dre Ver- nämlich auf den Quadratkilometer -Hlbche bloß vreUung der in Rede stehenden Krankheit sagt. 30 Bewohner. Auf eine einztlne Gemeinde Tirols! verdient, .Haß .es jedermann beherzige und sich entfallen durchschnittlich 894 Personen, auf ein > ^ ^ ^ ' bewohntes Haus

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.01.1887
Physical description: 8
G?rtra-Beilase „Bote für Tirol SanitätS - Bericht über Tirol »«d Vorarlberg» Von Dr. I. Daimer. (Fortsetzung auS Ztr. ö.) Tirol zählt, mit Ausnahme der autonomen Städte 1246, Vorarlberg 1.25 Jmpssaminrlplätze und «erden daselbst im Jahresdurchschnitt 17536. be- ' ziehungsweise 1720 Personen zum eistenmal geimpft. Vo» 10V Lebendgebornen kommen in Tirol im Mittel 75 5, in Vorarlberg 53 7 zur Jmpfnng. Die ,on den betreffenden Landesfouden für die Impfung zn zahlenden Lasten machen in Tirol

im Jahres durchschnitt 5834 fl., in Vorarlberg 772 sl. aus. Die Ausgaben für den Impfstoff und die Stamrx- i^tpslinge haben die Gemeinden zu tragen. Der ecl^rante Nutz?« der Impfung zeigte sich »uch wieder n'ährend der vorhin besprochenen Blattern, pidemie. Von 100 Blatlernkranken starbcn in Tirol und Vorarlberg 5 2 Geimpft«-, hingegen 16 5 Ungeimpfti-, und würde sich erstere Zahl jedenfalls noch kleiner, Hie letztere größer stellen, wenn es d.m Berichter statter möglich gewesen wäre, die ohne Erfolg

von an Bräune vcrstorbeilen^ Kindern stammten Ursache des Auf tretens von Diphtheritis. Des weiteren erkianktc« «der daselbst nur Mädchen, welche in einem sehr Wichten niedrigen SchaVocale unterrichtet wurden. Andererseits beweist die fast vollständige Immunität, «eiche die Kinder der in Bludenz eingewanderten italienischen Fabriksarbeiter der in Rede stehende» Krankheit gegenüber zeigten, den Wert frühzeitiger und gründlicher Abhärtung. Typhus ist in Tirol, sowenig wie vie bisher beschriebenen Krankheiten

aus dem V., die Mortalität der Bevölkerung besprechenden Abschnitte unseres Berichtes. Im Jahresdurchschnitt sterben in Tirol 20.354 Menschen, also 25 74 von Tausend. In den Städten ist die Sterblichkeit, wie leicht zu begreifen, eine höhere, am höchsten in Vozen mit 3284 von Tausend, dann folgen Roveredo» Innsbruck und Trient mit 29 91, 23 79, 27'61°/<>. Für Vorarlberg beträgt die durchschnittliche jährliche Sterbezahl 2625, also 24 93 von Tausend- Die meisten Sterbesälle kommen in Tirol im Monate Februar

, in Vorarlberg im April vor; da wie dort sällt das Minimum auf den October. In Tirol entfallen 107, in Vorarlberg 101 verstorbene Männer auf 100 Weiber. Von 1000 Lebendgc- bornen sterben in Tirol im 1. Lebensjahre 218. In einzelnen Orten und Jahren steigt aber diese Zahl noch höher. So beträgt sie im Jahre 1884 in Innsbruck 267. Das Üeberwiegen der Sterb lichkeit des männlichen Geschlechtes ist im 1- Lebens jahr besonders, ausfallend, im 10jährigen Durchschnitt in Tirol 120, in Vorarlberg 126 Knaben auf 100

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 20.10.1887
Physical description: 8
auch Bälge von Wildkatze» einkaufen und von Bälgen von Hauskatzen unterscheiden könnten oder sollten, da rüber befragt und keiner wusste mir zu sagen, dass er je eine Wildkatze oder deren Balg aus Tirol er halten habe. Ich möchte daraus schließen, dass sie im ganzen Gebiete fast ausgerottet sei und die Ein sendung einer echten in Tirol erlegten Wildkatze ist daher sehr wünschenswert. ES wurde mir auch öfters von Wildkatzen erzählt; bei genauer Nachfrage stellte eS sich aber immer heraus, dass

sich die interessanten Daten über sein Vorkommen in Oberbaiern chronologisch von Jaeckel (17 p 53) ver zeichnet. Nach ihm war er früher das häufigste Raub wild und wie häufig er noch im 16. Jahrhunderte in Tirol war, geht daraus hervor, dass nach den freundlichst mitgetheilten Archivexcerpten des Herrn Br. Lazarini in den Jahren 1521—1589 im Ge biete 645 Stücke erlegt und zur Prämierung einge schickt wurden. Es erscheint daher sehr wohl begreiflich, dass er nach den Jagdordnungen 1551 und 1616 vogelfrei erklärt

im KönigSegger Nechnungsbuch verrechnet, welche bei Blnmenegg erlegt wurden; im Jahre 1734 wurden bei Berchtesgaden, i. I. 1809 bei Chiemsee, i. I. 1312 bei Wettheim Luchse erlegt. Im Jahre 1816 constatiert Koch, (9 x. 14 n. 7 )dass er in den Hochgebirgen von Tirol und Vorarlberg „nicht gar selten sei' und Groß (23 p. 65) schreibt: „Bis in die Zwanziger Jahre ist der Luchs in dem Gebiete der oberen Jller und der Osterach eine gewöhnliche Erscheinung. Er wechselte meist von Ost und Süd aus den Tiroler Bergen

hier herein, angezogen von dem starken Wildstande u s. w.' In» Jahre 20 kam nach Jaeckel (17 p. 94) dem Forstwarte Agercr auf der Zipfelalpe dem Berge Stuibeu an der Grenze von Tirol auf denl Anstande eine Luchsin mit 3 Jungen unter, welch erstere er aber nur auschosS, worauf sie sich mit ihren Jungen über die Grenze nach Tirol flüchtete; im Winter 1320 21 wurden um Ettal 17 Stücke, im Winter 1822 in den Alpen um Mittenwalv 3 Stücke erlegt. (Jaeckel 26 ?. 43). Im Jahre 1826 wurden bei Kreuth 6—12 Stücke

Jahren wurden in jener Gegend jährlich 2—6 Stücke geschossen; der letzte Luchs, welcher im Allgäuer Gebirge gefangen wurde, datiert vom Jahre 1838 und wurde der Kopf desselben an der Voderseite des Forsthauses zu Hinde- lang aufgenagelt. Im Jahre 1833 wurden in Tirol zwei Stücke, im Jahre 1334 wurde ein Stück erlegt; zwischen 1837 und 1852 wnrde ein Stück (?) bei Brixen und eines (?) in Vorarlberg erlegt (Tiroler Bote 1336 p. 32 u. 1339 p. 32) Ungleich zahlreicher scheint er sich in Tirol erhalten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.01.1887
Physical description: 8
zu § 10 verworfen und auch der Antrag des Abg. M. thurnher auf Aenderung des §11 abgelehnt. Der Entwurf wird hierauf angenommen. Die dritte Lesung jedoch auf Anregung des Abg. M. Thurnher verschoben. Nächste Sitzung unbestimmt. CanitätS - Bericht über Tirol und Vorarlberg. Von Dr. I. Daiiner. Aus diesem sehr ausführlichen und gründlichen, »it großem Fleiße gearbeiteten, nicht bloß für die Aerzte, sondern für jeden Tiroler interessanten Be richte hat uns ein Freund unseres Blattes, zugleich Fachmann

Orten das Frühjahr später eintritt, dafür aber d^r Herbst eine längere Reihe schöner Tnge bietet, während in den tiefer gelegenen Landes- theilen der Frühling, aber auch der Winter viel un vermittelter eintritt, ist alleuthalbeu zu konstatieren. Namentlich sind die tieferen Theile des Pnster- und Etschthales ganz extremen Temperatnrfchwankuugeu unterworfen. Der zweite Abschnitt des Berichtes handelt von den Bewohnern des Landes im allgemeinen. „Die Volkszählung ergab am 31. Der. 1880 iu Tirol

eine anwesende Bevölkerung von 805,176, in Vor arlberg von 107 373 Menschen.' Die Zunahme ist eine geringere, wie in den meisten übrigen Grön ländern nnd beträgt in Tirol 35°/o von 1857 bis 1860, 2 7°/o von 1860 bis 1880 nnd in Vorarl berg 1'6'/g und 4 5'/„, während derselben Zeiträume. Auch sind es vornehmlich nur die Städte, deren Be völkerung einen Zuwachs erfahren hat, während die Landbevölkerung sich verhältnismäßig weniger ver mehrte, ja in ein-elnen Bezirken geradezu eine Ver minderung aufweist

; so in den Gerichtsbezirken des Zillerthales, in Fügen und Zell um 6 6 und 6'5'/„. Was ferner die Dichtigkeit der Bevölkerung anbe langt, so ist Tirol nächst Salzburg das am dünnsten bewohnte Kronland, es kommen nämlich auf den Quadratkilometer-Fläche bloß 30 Bewohner. Auf eine einzelue Gemeinde Tirols entfallen durchschnitt lich 894 Personen, auf ein bewohntes Hans trifft es 153 Wohnparteien und 7 18 Bewohner uud auf eine Wohupartei 468 Perfouen. Die Städte für sich betrachtet, weisen freilich ganz andere Verhältnisse

auf; dabei trifft es in Innsbruck, woselbst im ganzen 20,537 Personen ge zählt wurden, 4 89 Parteien und 27 67 Bewohner auf das Haus und besteht die einzelne Partei durch schnittlich aus 5 65 Personen. Das Geschlecht be treffend, ist das männliche iu Tirol schwächer ver treten, wie das weibliche; auf 493 6 männliche In dividuen kommen nämlich 5064 weibliche. Doch giebt es zahlreiche Gemeinden, in denen die Männer — wenigstens an Zahl überwiegen. Protestanten giebt es in Tirol 1424, Jnden 360. Auf 544

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 26.03.1870
Physical description: 12
nicht vorge sorgt, sie hat immer die unbedingte Zustimmung des Landtages von Tirol und Vorarlberg verlangt. DaS ist hente die Sachlage, und dieser Sachlage gegenüber handelt eS sich nnn darum, der Regierung ans Anlaß der Bewilligung von Geldern für das tirolisch - Vorarlberg! sche LandeSvcrtheidigungöinstitut in einer höheren Summe als bisher — weil wir natürlich in Folge der allgemeinen Wehrpflicht jetzt mehr Laiideöschi'itzeu haben als früher — zu erkennen zu geben, daß die NeichSgesctzgcbuiig

diesem Bor gange in Tirol, der ja eiue Mehrbelastung aller an dere» Länder in sich faßt, nicht gleichgiltig zu sehe. ES ist aber eiue Mehrbelastung aller anderen Länder, denn wenn man eS mit einer Gesammtabstel lung bis zu 800,000 Main, zn thun hat, so wird man begreifen, daß die 11.000 Mann, welche Tirol nicht stellt, von den übrigen Ländern gestellt werden müssen. Wollen Sie also, meine Herren (zur Rechten ge wendet), in dieser Situation die Dinge eben gehen lassen, wie sie gehen

, wollen Sie nicht auch ein Wörtchen darein reden? Der Herr Abgeordnete Dr. Rechbauer hat daran erinnert, daß man in diesem Hanse mit dem neuen Wehrgcsctze wohl das Tiroler LaiideSvertheidignngs- institnt aufrecht erhalten hat, aber nicht neue Bene- fizien und Privilegien für Tirol schaffen wollte. In einem Momente, wo es sich darum handelt, gegen über einem die Pflicht gegen das Neich und die Billig keit verletzenden LandtagSbeschlusse Stellung zu nehmen, ist eS Sache des Reichsraths, daß wir der Negiernng anüsprechen, es sei

dieß eine nicht gleichgiltige Sache, und sie auffordern, auch sie solle dieser Sache nicht gleichgiltig zusehen. Ich habe umfomehr Anlaß, mich einer solchen Re solution anzuschließen, da ich, als ich ebeu vor I V2 Zähren hier im Hanse für Tirol daS Wort ergriffen habe, ausdrücklich bemerkte, meiner Meinung nach „verlange Tirol nicht ein Privilegium, das einen Vortheil für dasselbe zum Nachtheile der anderen Pro vinzen mit sich brächte, sondern eS verlange nnr, daß. Wenn dein Reiche

nicht im mindesten durchdrungen bin. Ich weiß nicht, waö in Folge ihrer eigenen Ini tiative oder in Folge dieser Resolution die Regierung in Tirol — denn, wie Sie gehört haben, hat das Land Vorarlberg die Vorlage unbedingt angenommen — thun wird. Weil aber der Herr Abgeordnete Dr. Rechbauer gesagt Hat, die Alternative stehe einfach dahin: „Wenn Tirol die Bedingungen nicht annimmt, unter welchen allein jene Auönahmcstcllung gewährt worden ist, so wende man daö allgemeine Wehrsystem auch auf Tirol

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1916
Physical description: 8
Kreuzes und zum Teile auch Sanitätsanstalten der Heeresverwaltung, die in diesem Gebiete errichtet waren. Ueber 15.000 Mann wurden beschenkt. (Militärische Auszeichnungen.) Das Offizierskreuz des Franz Josef-Ordens mit dem Bande des Militärverdienstkreuzes, wurde in Anerkennung vorzüglicher Dienstlcj-i stung vor dem Feinde verliehen dem Stand-, schützen^Lataillonskommandanten Josef ^.man. Bauer beim Landesverteidigungsronnnanvo in Tirol; das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der Krlegtzdelora.ion

, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

der Namenslisten der Meraner und Maiser Reservisten und Veteranen fiel es uns auf, wie sich Familien zumeist nur in dem einen oder andern Orte festhalten und nur selten Namen in den Nachbargemeinden wieder auf tauchen. So gibt es nach den Matrikenbüchevn Wart inur in Meran und Gargazon, 13 Abler in Marling, darunter 3 mit Bornamen Alois ; 12 Alber in Höfling, 7 in Vöran, je 2 jzn Burgstall, Tirol, Obermais und 3 in Meran, je 1 Andersag in Kafling und Burgstall; je 2 Asam in Meran und Untermais ; 6 Carli

in Burgstall; 6 Duregger in Vöran (Wohl mit der Familie der Duregger im Sarntal ver wandt); 15 Egger in Hafling, 5 in Vöran, 2 in Untermais, 3 in Marlins, 7 in Meran, 5 in Tirol, aber auch in Algund, Partschins, Schenna und Riffian finden wir Egger, also ein Name, der mit Gamper (u. a. 16 Part schins, 13 Algund), Ladurner (u. a. 18 in Algund, 16 in Tirol, 11 in Marling), Pichler (u. a. 18 in Tall, 10 in Schenna), Pirchchz (u. a. 20 in Tirol). Platter Stocker und Wald ner (u. a. 17 in Marling, 8 in Tirol

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 03.03.1917
Physical description: 12
Samstag. 3. März 1917 »Meraner ZeUuNO' Nr. 51. Seite 9 verlvertTirols kürvetterreick. Bon Prof. Dr. Robert Sieger. (Schluß.*) Aber auch einer nüchternen wirts chaft- mehr des edlen Getränkes als Tirol (durch-t schnittlich 37 Hektoliter). Der nicht immer gut? gehaltene Wald, zu drei Vierteln reiner Rockelwald, liefert mit etwa 2 Millionen Fest metern Holz, deren Wert am Gestehungsorte 1 i che n Betrachtung gegenüber ist Tirol ein 26 Millionen Kronen ausmacht, einen wert- «ettoolleres Glied

des Gesamtstaates, als es nVch 'dertrockenenStatisti? erscheinen möchte.**) vollen Rohstoff für mancherlei landesübliche Gewerbe und Industrien und einen Aussuhr- AUch wenn wir Vorarlberg aus unserer Be- gegenständ. trülttung ausschalten, das ein selbständiges! Mit Ausnahme der südlichen Fruchtgefilde Kwnland ist und dessen Wirtschaftsleben durch ist also für Tirol die Viehzucht maßgebend, den Anteil an der Rheinebene und dem Boden- der von den Schaf- und Ziegenweiden der see, also durch die Schiffahrt

. Mt 26.683 Quadratkilometern steht Tirol de? Größe Belgiens (29.452 Quadratkilometer) luich, aber der Unterschied in der Voltszahl Bergwälder und Sennereien und die ausge dehnte Waldweide herab bis zu den Kultur wiesen und Hutweiden der Talsohlen alle Höhenstufen dienstbar gemacht sind. Nirgends in Oesterreich ist der Ertrag an Wiessnheu so. üppig wie in Tirol. Voran steht dieRinder- > zucht. Der Rindviehstand (bei der Zählung 191V 413.000 Stück) wird zwar von dem an derer Kronländer zum Teil erheblich

über troffen, und die Stückzahl ging seit i960 nicht unbedeutend zurück. Aber die Zunahme im Lebendgewicht und die Vermehrung der Mol- . kereiprodukte bezeugt trotzdem eine ausstei- Hier 947.006, dort 7,4 Millionen) und ber gende Entwicklung. ^Vor dem Kriege durste »olksdichte (zur selben Zeit in Belgien 252) zngt uns den schroffen Unterschied zwischen einem Industrie- und einem Landwirtschafts- zebiete mit extensivem Betrieb. Auch in der Monarchie ist Tirol eines der dünnbevölkerten Kinder (Volksdichte

Wiederzunahme der Stück zahl rechnen. Wirtschaftlich wertvoll sind da neben die Schweine, deren Zahl noch nicht groß ist. aber sich besonders im Süden sehr rasch er höht hatte. Die Seidenraupenzucht des Südens hatte erst seit kurzem nach Ueberwindung schwerer Rückschläge ihren alten Stand wieder erreicht. So ist die Rinderzucht aus dem Bereich der tierischen Produktion geradezu besinn-, mend. Sie ist in Tirol weniger als in den an deren Alpenländern Oesterreichs durch die Ausdehnung der Jagdgrunde

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.07.1880
Physical description: 8
Wir,härm oft sagen:Teisi (Teufel), sind da viel schützen au» Tirol' gekommen! Das is nit zu wundem. Ah möcht Enk 'fragen, wann und wo, bei welchem Saiserschießtn hat der Tiroler g'sehlt? Wmn er da beim Gabentempel steht, wo jeden Schützen 's Herz Höher' klopft, und wenn er 'nein schaut auf die Ge schenk', da muß er sich wohl freu'n. Wir Tiroler Haben aber auch ein Kaiserschießen mit schönen Besten gehabt; ich erinnere an das große Kaiserschießen im ZahreMS! (StürmischerBeifall

.) Unser großer Vaterlandsheld Andreas Hofer hat's Centrum troffen, und wenn man ihn auch in Mantua erschossen hat, is das nit schad: Es ifcht schad um'n Menschen, aber nicht schad um den Geist, denn der is auf uns übergegangen. Er is auf jeden Tiroler überkommen. Jeder Tiroler hat in fein' Herzen ein kleines, herziges Pflanzer!, das is die Lieb' zu Tirol, zu Kaiser und Oesterreich! (Lebhafter Beifall.) Noch Etwas will ich zum Schlüsse sagen. Wenn «um so in den Gassen in Wien hin- und hergeht

hatte der Advocat Dr. Haßlwanter die Schützen auS Tirol für gestern aus seine Besitzung »Tiroler Hos' bei Liesing geladen. Dieser Einladung konnte nicht Folge geleistet werden, nachdem der Ober-Schützenmeister Graf. Wolkenstein die Tiroler aufforderte, gestern Nach- «ttttagS, auS Anlaß deS kaiserlichen Besuches, sich-auf dem Schützenfestplatze möglichst vollzählig «inzusinden. Dr. Haßiwanter hat nun die Zu fammenkunst der Tiroler für heute vertagt. Es verlautet, daß Graf Wolkenstein, Herr v. Zimmeta

: Ludwig v. Wörtz (Innsbruck) lg -f 20; auf der Scheibe „Kaiser', 400 Schritte: Franz Velust (Zlitsch in Tirol) 19 19; auf der Scheibe „Kronprinz': Johann Lechner (Fügen in Tirol) 19 s l9. — Mit Rücksicht auf eine «ingegan» gene und bestens gewonnene Wette theilen wir mit, daß Herr Wilhelm Körner auS Wien am Montag, den 19. d. sowohl den Feldbecher auf' K00 als auch jenen auf 400 Schritte herausge schossen hat. Die Wette ging dahin, daß eine solche Doppelleistung an einein und demselben Tage unmöglich

Fuchs (Meran). Jokele ÄlbertTschofer(JnnSbruck)GeoigPrantl(Ichöana), Heinrich Schneider (Höchste Vorarlberg), Ja kob Anvre (Kirchbichl), Joseph Plant (Hall), Othmar Herz jun. (Sandhosen, Tirol), Peter Ladstätter (St. Veit, Tirol), AloiS von Gcabmayer (Bozen), Georg Feichter (Meran), Michael Oltlieb (Innsbruck)^ Friedrich Blässester (Innsbruck), Franz v. Call (Lana, Tirol). Gott fried Esterhammer (Jenbach, Tirol), OSkarPurschky (Tirol), Joseph Rupp (Mühlbach), Lenzhuber' (Mariastein, Tirol), Danatuö

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 5
Date: 29.01.1884
Physical description: 5
sein Klagerecht anf die Behanptuug stützte, dass die Trau benkrankheit seit dein Jahre 1860 in Tirol nie mehr allgemein geherrscht habe, der Geklagte aber diese Thatsache in der Einrede ausdrücklich wider sprach, so liegt d-m Kläger unzweifelhaft die Beweis- Pflicht vb (Z 11, 170 iv. g. G. O ). Allein der Kläger wälzte in der Replik diese Pflicht von sich ab und schob sie dem Geklagten zu; nur sür ol und Vorarlberg' N?r. AA. den äußersten Fall des Bedarfes nnd unter Protest gegen jede Beweispflicht bot

er jedoch über das obige Factum deu Beweis durch Sachverständige an. Ueber diese Streitfrage entbrannte in den letzten vier Processschriften der lebhafteste Kampf. Hören wir zuerst die, Asgztmenle des Kläger« . Der, .Kläger beruft sich daraus, dass der Geklagte nach dem Kans- verirage, die Vergünstigung, Raten von 1000 sl. innerhalb drei Jahren, zu bezahle», mir dann erhält, wenn in der Provinz Tirol die Tra'übeukränlheit allgemein herrschen sollte. Der' Kaufvertrag besage nicht, dass die abnorme

Ealamität der Träu- benkrankheit znr Zeit des Vertragsabschlusses oder früher je wirklich allgemein in Tirol geherrscht habe, noch besage sie, dass von der Fortdauer odec vom Aufhören der. Traubenkrankheit die Ver schiedenheit der Ratenzahlung und der Zeit der Lei stung abhänge. Es sei lediglich ein künftiges ungewisses Ereignis, das möglicherw.ise eintreten könnte, die allgemeine Verbreitung der sporadisch aus getretenen Krankheit d.r Nebe ins Ange gefasst und au dessen Eintreten eine günstigere Zaylu

»gSmod^li- täl sür den Käufer geknüpft worden. Das Erschei nen der Rebenkrankheit ist nimmer mehr als der normale nnd ge.vöhnlich- Zustand zu betrachten, noch war es je ein allgemeines in der Provinz Tirol. Will demnach der Geklagte die Vergünstigung geringerer und längerer B?) Zahlungsralen sür sich in Anspruch nehmen, so liegt ossenbar ihm der Beweis ob, dass das jragliche abnormale Ereignis seit dem Jahre 1860 wirklich eingetreten sei. Der Kläger hat ja seinerseits den Beweis des Klage- factnms

vollkommen erbracht, nämlich durch die Kanssurknnde Ut. ^., über ben Bestand der Kans- reftsorderuug und dnrch den Ablauf der Zeit über die Fälligkeit auch der letzten Rate. Diesen Argumenten fetzte der Geklagte nachstehende Gegenargilinente entgegen: Der Bemeii. des vom Kläger behaupteten, vom Geklagten widersprochenen Klagesactums, „dass die Traubenkrankheit seit dem „Jahre 186^> in Tirol nie mehr allgemein herrschte', liegt nach dem Verhandlnngoprincipe unserer Process- ordnung nnzweiselhast

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 21.10.1887
Physical description: 10
Gxtra-Veilaae des „Bote für Tirol und Vorarlberg' Nr. SOO. Die Saugethierfauna von Tirol und I Hunderte eine Magd des Polsterhofes bei Mariaberg, I fallen revidierte. Im Jahre 1376 wurden in ganz Vorarlberg. I als sie in der Dunkelheit zum Brunnen gleng, zerrissen. ! Deutschtirol 1952 Stücke erlegt. Weiße Füchse wurden Von Prof. Dr. K. W. v. Dalla Torre in Innsbruck. I Weiters mögen hier noch einige von Hr. Br. I in der HinterrisS (Tiroler Bote 1373 p. 1176) und (Fortsetzung ) l Lazarini

Maximilian I, Nachspürung anzuhalten. Hall den 2. October 1311. dessen finden sich auch in den Tagesblättern allerorts der mannhafte Ritter Theuerdank, mit Herzog Wil- Jgn. K. Miller, Forstinspector mp.' — Nach einer vielfache Angaben über Bärenjagden und Bärenfang. Helm von Schwangau und verschrieb sich vom Mittheilung aus Hinterhornbach hielt sich in den I Aus denselben sei hier angeführt, dass im Jahre 1836 Erzherzog Sigmnnd von Tirol einen gewissen Conrad Dreißiger Jahren über Winter ein Wolf

dortselbst I in Tirol 27, im Jahre 1334 16, im Jahre 1335 23, Steck zur Aufrichtung von Selbstgeschossen auf Wölfe auf. (Brief im Besitz des Br. Lazarini). 1353 jm Jahre 1333 22 Stücke und von 1337—52 im (Jaeckel 17 ?. 129). Nach SteiumüUer«») hausten wurde von einem gewissen Josef Steck bei TfchengelS ganzen Gebiete 162 Stücke erlegt wurden, 2 um JnnS- zn Conrad GefSnerS Zeiten (l5l6—1565) die Wölfe (Vintfchgau, Post Eyrö) ein Wolf geschossen. (Mit- brück, 11 um Brixen, 146 im Trentino

31 p. 395). Jm Jahre 1347 nach Schrank ans Tirol zuweilen auch Wölfe nach I Schädel nach zu schließen, etwa V«^--1 Jahr alt. Ueber I wurde einer bei DorfPuch erlegt und 1494 weilte Kaiser Baiern. Ja noch im März 1813 befanden sich im I einen Kampf gegen Wölfe — nächst dem Dorfe Go- I Maximilian I., angelockt durch die dortigen Bären gerne Amtsbezirke Mittenwald 2 Wölfe, welche auch im I saldo an der italienischen Gränze vergl. JnnSbrucker I und oft in Hohenschwangau und Füßen und jagte mit dein Blomberg

im Trentino (16 p. 267) tierten Schreiben des Kaisers an den Erzherzog 20 Rehe, 5 Stück Wild und 2 Hirsche zerrissen nnd und in Valsugana speciell (48 p. 9) berichtet Ambrosi; I Sigmund von Tirol ist ersichtlich, dass eS in jener seit der Charwoche noch weit größeren Unfug in I uach demselben fanden sich Wölfe in Valsugana noch l Gegend viele Bären gab, auf die der Kaiser „grussen Brantenberg und Steinberg angerichtet. Erst im KU Anfang dieses Jahrhunderts Jm Jahre 1833 I Hass und Verlangen getragen

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Maiser Wochenblatt
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Page 6 of 12
Date: 26.02.1910
Physical description: 12
, ihre und ihrer Jungen Nahrung zu suchen. Und da sie Fleischnah rung jeder anderen vorzichcn, so finden sie alle Insekten und säubern ihren Stand- und. Flugplatz ringsllm davon. Hätten wir genug Vögel, brauchten wir keine Leimringe an den Obstbäumen und es gäbe nicht so oft die Klage, daß die Insekten die halbe Weinernte vernichten. Ich kenne einen Grundbesitzer, der Briefen und Drucksachen in Tirol und Vor arlberg 33 292, in Niederösterreich 27 990, in Oberösterreich und Salzburg 19 700, in Steiermark und Kärnten

26 190, in Böhmen 25400, in Mähren und. Schlesien 24.330 2. an Zeitungen in Tirol und Vorarlberg 4 349, Niederösterreich 3 470,. Oberösterreich und Salzburg 3 342, in Steiermark und Kärnten 5 320, in Böhmen 4186, in Mähren und Schlesien 5 000 ; 3. an Telegrammen in hat Unfeinem Weingarten und Obstanger nicht mehr Schaden durch seine gefiederten Freunde als Andere, dagegen ist das Nachlassen der winzigen Schädlinge auf seinem Grunde auf fallend. Die großartigste Leistung der Vögel ist aber in Zeiten

der Maikäferplage. Da dieser Winter ein verhältnismäßig milder ge- . . nannt werden kann, ist sehr zu befürchten, 31. Kofler Marlin, Hausbesitzer ,» tlntcrinais, nnt .»ix f 1cuer nieder recht unliebsame Re- Bechler Mechti.d, Wirtschafter!., in Untermais. kamitschaft mit bleje?«d^h.ÄÄbeS: Gestorbene. Nisten nun zahlreiche Vögel in einer hcbro£)= nennt die Vögel seine fleißigsten Hilfsarbeiter / Tirol und Vorarlberg 277, in Niederöster- und sorgt nach Möglichkeit für dieselben und s reich 242, in Böhmen 200

nur mehr beim Vogelhändler — und der findet seine Ware nicht mehr in Tirol — kennen lernen. ; Daß die Ausdehnung einer Stadt die Vögel, mit Ausnahme der Sperlinge, allmählig -ver drängt, ist eine unvermeidliche Sache; allein in Meran könnte dies nicht so schlimm sein, denn die Herrlichen Anlagen und zahlreichen Gärten bieten, den Vögeln auch freundliches Obdach. Leider können unsere kleinen Sänger trotzdem hier ihres Lebens nicht froh werden. Sie haben zwar noch gute Freunde

. Leider ist cs schwer, die Missetäter zu erwischen, um sie energisch zu bestrafen. Diesem Treiben wahrer Buben könnte jedoch leichter gesteuert werden, wenn der eingesessene Grundbesitzer der Sache' nicht solch sträfliche Gleichgültigkeit entgegen brächte. Er kennt oft den Vogelsteller genau, und Salzburg 124, in Steiermark und Kärnten 189, in Krain und Küstenland (Triest) 412, in Mähren und Schlesien 192 Stück; 4. an Postanweisungen in Tirol und Vorarlberg 970, in Niederösterreich 1 031

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.07.1900
Physical description: 8
oder nach Absolvierung der Studien sich an einer dieser Hochschulen resp. Lehranstalten den vorgeschriebenen Prüfungen unterziehen oder welche Mitglieder wissen schaftlicher Institute an diesen Anstalten find, be ziehungsweise werden wollen. Unter den zum Genusse dieser Stipendien Berufenen haben jene den Vorzug, welche durch den Nichtbestand einer der Berufswahl entsprechenden Hochschule, beziehungsweise Lehr anstalt in Tirol oder Vorarlberg gezwungen sind, ihren Studien außerhalb Tirols und Vorarlbergs zu obliegen

Hofer steht, war im abgelaufenen Schuljahre von 85 Zöglingen besucht. Dem Geburtsorte nach ivaren 42 aus Bozen, 28 aus dem übrigen Tirol und 14 aus den andere Kronländern Oesterreichs. Der Muttersprache nach waren 79 Deutsche und 6 Italiener an der Anstalt, darunter wieder 84 Katholiken und 1 Protestant. Der Fortgang der Frequentanten lässt sich aus nachstehenden Zahlen erkennen: Die erste Fortgangsclasse mit Vorzug er hielten 5, die 1. Fortgangclasse 53, zu einer Wieder holungsprüfung zugelassen

. Im vorigen Winter hat der Herr Erzherzog dem Herbergsvater im Batzenhänsl zwei Wappenbilder in Glasmalerei als Schmuck des bekannten Erkerzimmers in Aussicht gestellt. Wie Ans mitgetheilt wird, sind diese beiden Gaben erz herzoglicher Huld nunmehr eingetroffen; die eine enthält das Wappen des Hoch- und Deutschmeister- thums, die anderen das Wappen der Ballei Tirol des Deutschen Ritterordens. Herr Trebo wird diese .Auszeichnung vollauf zu würdigen wissen; sie selbst sicher Gegenstand vieler Bewunderer

im Decanate ^St. Johann i. T. und wirkte dort mit größtem Seelen eifer bis vor einem Vierteljahr. Er ruhe in Frieden. Hall in Tirol, am 2. Juli. (Unglücksfall. — Vorträge). Im nahegelegenen Dorfe AmpafS ereignete sich vorgestern ein trauriger Unglücksfall. Ein Knecht erfchofs aus Unvorsichtigkeit die ungefähr 40jährige Haushälterin des Hochw. Herrn Pfarrers. Die Schrotladung drang der Unglücklichen in Schulter und Nacken, wodurch der sofortige Tod der treuen Dienerin herbeigeführt wurde

die Universität betrat, wurde er von der deutschnationalen Studentenschaft mit Pfui-Rufen und ähnlichen Aeußerungen akademischer Bildung empfangen. Gegen solche Ungezogenheiten thäte der Haslinger vortreffliche Dienste; Unterhandlungen hin gegen sind keineswegs am Platze. Und aus diesem Studentenmaterial soll Tirol später seine Aerzte, Richter und Professoren erhalten! Der „Scherer' kann seine^helle Freude haben. — Dem. Präsidenten der ersten Section des Landesculturrathes Freiherrn Dr. v. Riccabona wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.05.1866
Physical description: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg D«r «oth» für Tirol und »orarlberg erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn« und Testtage. Preis. balblähriA ä fl. 2^ kr., »ierteljähriz 2 p. SS tr. -fterr. Wahrunq. Mi« Poit b«,ogen bei rSglichcr Zulendung umir Adresse: halbjährig s fl. SZ kr.. viertci. jährig z fi. 41 kr. österr. Währung. — Inserate aller »n werden -»kgenommen - in» mit S kr. isterr. Währung für die dreilpqltige Peitlieile oder der«» Raum f»r eiämallg«, 10 kr. öslerr^ Währung für dreimalige

evangelischer Pfarrgemcinden oder Filialen innerhalb der LandeSgränzcn der gesür- steten Grafschaft Tirol. Mit Zustimmung des Landtages Meiner gefürstcten ^Nrafschast Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Die Bildung einer selbstständigen Gemeinde oder Filiale der Evangelischen des angsburgischen oder hel- izetiscken Bekenntnisses, von welcherBildung das Recht der Ausübung des öffentlichen Gottesdienstes abhängt, kann innerhalb der Landesgränzen der gefürstcten Graf schaft Tirol von den kompetenten

Behörden nur über <Zinverständ»iß des Landtages bewilligt werden. Wien, am 7. April 1866. F r a n; I o s e p h »,. p. Beleredi rn. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Bernhard Ritter v. Meyer m. p. Gesetz, betreffend die Abänderung des Z. 3, dann der ZZ. 26, 27, 35, 46 und 48 der Landtags-Wahlordnung für Tirol. Ueber Antrag des Landtages Meiner gefürsteten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie fplgt: Au Z. 3 der Landtags-Wahlordnung Dieser Paragraph hat künftig zu lauten: ß. 3 „Jede der im vorigen

der Skrutinirung und Bekanntgebung des Re sultates haben auch für die zweite und die engere Wahl die vorangeführten Bestimmungen (Z. 46) zu gelten.' Wien, am 17. April 1866. A r L n z ^ L s t Ä !j >n. p. Belcredi in. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Bernhard Ritter v. Meyer m. p. «Besetz, betreffend eine Abänderung des H. 33 der Landtags- Wahlordnung. Ueber Antrag des Landtags Meiner gefürstcten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Der H. 53 der Landtags-Wahlordnung hat künftig zu lauten

zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. ^ JnnS brück, 16. Mai. Dem Vernehmennach werden Se. k. k. apostol. Majestät der Kaiser Ferdi- nand und Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna am Sonnabende hier ankommen. -o- Hall, 12. Mai. Mit Blitzesschnelle flog die Nachricht, daß IJ. MM. der Kaiser Ferdinand und die Kaiserin Maria Anna Tirol zn ihrem zeitweiligen Aufenthalte gewählt haben, von Mund zu Mund, sie elektrisirte die Gemüther. Man weiß die Ehre, so hohe Gäste in dieser trüben verworrenen Zeit

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1904
Physical description: 8
gekommenen Personen bis Mittwoch nachmittags 631 geborgen. Nr ß iroltt Artillerie. Zur Frage: ..Woher wird man die Rekruten für die neue Tiroler luid Vorvrlberger GebirgA- datterie-Division nehmen?' bringen die ,.N. T. St.' folgende Erörterung: Die allech. Entschließung vom 13. Juni 1904, womit die Ergänzung der neu benannten Gebirgs- batterio-Division aus Tirol! und Vorarlberg wi- geavdnet wurde, gründet sich auf den § 1 des Ti roler Landesverteidigungsgesetzes vom 10. März 1895. Dort ist ausdrücklich

dem Kaiser das Be stimmungsrecht darüber eingeräumt, in welche und wie viele Tiroler und Vorarlberger Truppenkör> per eil die aus Tirol und Vorarlberg zum stehen den Heere ausgehobenen Wehrpflichtigen formieren will. Von dieser« Ermächtigung Gebranch niackMd, Hat der Kaiser neben den bestehenden vier Kaiser- jägevregimenteru die Formation eines neuen Ti roler Tuuppenkörpers. eben die Gebirgsbatterie- Division, angeordnet. Das Gesetz setzt aber eine Sichnanke. Es sagt: Die Anzahl dieser Truppen körper

ist ..nach dein gesetzlich verfügbaren Stau de' zu bestimmen. Ist nun der gesetzlich verfügbare Stand an Wehrpflichtigen in Tirol und Vorark- berg ein solcher, daß er die Aufstellung eincZ neuen Truppenkörpers zuläßt? Um darauf zu antworten, mich ein bischen wei ter ausgeholt werden. Die früheren Landesverteidigungsgesetze haben für die Heranziehung der Landessöhne zum Mili tärdienste eine Norm bekanntlich in der Weise ge schaffen, daß die Ziffer des ..effektiven Kriegsstaw deZ' genau fixiert uich

und Vorarlberg:? Truppenköper ab und normierte dafür ein nicht Lbeoschreitbares. ziffermäßig bestimmtes, jährliches Rekrutenkontingent. Seither vollzieht sich die Er Häuzung des Heeres und der Landesschützen in Tirol und Vorarlberg alljährlich folgendermaßen: Sämtliche taugliche Mannschaft wird ausgehoben. Aus dieser werden genommen: 1. Die Rekruten für das stehende Heen. Wie viel Rekruten von dein durch den Reichsrat be willigten allgeineinen Heeres-Rekrntenkontingente auf Tirol und Vorarlberg (richtiger

eigentlich auf den Bereich des 14. Korpskommandos) entfallen, bestimmt sich im Verhältnisse zur Bevölkern,igS- ziffer. Gegenwärtig dünste, da die in Betracht kommende Bevölkerung in Tirol und Vorarlberg 944.709 Köpfe, in den übrigen Kr-onländern zu- ammon 24.910.580 Köpfe stark ist. von dem all gemeinen Heercs-Rekrutenkoutingente von 59.024 Mann ein Anteil von nngxsähr 2270 Mann. Tirol und Vorarlberg treffen. 2. Die Rekruten für die Landesschützen. Die Zahl dieser Rekruten war in der Lande'sverteidig

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Page 4 of 6
Date: 30.01.1936
Physical description: 6
Seite 4. Nr. 24. .Neuest- Zeitung' Donnerstag, Len 36. Jänner 1936. Nachrichten aus Tirol. Dos Tiroler Jägerregiment hielt am Mittwoch eine Ge fechtsübung im südlichen Mittelgebirge ab und rückte in der Mittagsstunde unter den: Kommando des Oberstleutnants Walter Riedl wieder in Innsbruck ein. Der Marsch durch die Stadt erfolgte mit klingendem Spiel. Die feldmäßig aus gerüstete Truppe sah gut aus. Unfall bei der Holzarbeit. Es wird uns berichtet: Der Hilfs arbeiter Alois

sozialdemokratischen Verein „Freie Schule — Kinderfreunde" gehörigen drei Vereinsheimebeschlagnahmt. Wie bereits in einem Teil der „I. N." berichtet, wurde nun diese behördliche Be» schlagnahme aufgehoben. Durch einen Bescheid des Bun deskanzleramtes wurde das Vereinsheim in Wilten (Haus Leopoldstraße 44 a) dem Iugendfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck, das Haus Hungerburg Nr. 6 mit ungefähr 6000 Quadratmeter Grund dem Verein Iung-Vaterland und das Haus Hungerburg Nr. 8 (Seehof) mit ungefähr

34.000 Quadratmeter Grund der Ersten Tiroler Arbeiterbäckerei für Innsbruck und Umgebung ins Eigentum übertragen. Der Iugendfürsorgeverein für Tirol und Vorarlberg und der Verein Iung-Vaterland haben entsprechende Zah lungen an die beiden Gläubiger, Tiroler Spar- und Kredit kasse in Innsbruck und Erste Tiroler Arbeiterbäckerei in Mühlau, zu leisten. Der bisher bestandene kommissarische Verwaltungsausschuß bei der Ersten Tiroler Arbeiterbäckerei hat über in die eisige Nacht. Noch ist nichts zu sehen

der ganzjähri gen Offenhaltung des Arlbergpasses kann voll und ganz z u- g e st i m m t werden. Verwunderlich ist nur, daß diese An regung erst von Vorarlberg kommen muß, als hätte man in den hinter dem Arlberg liegenden österreichischen Bundes ländern weniger Interesse an einer solchen Offenhaltung. Es scheint, daß man in Innerösterreich, Tirol inbegriffen, wenig davon weiß, daß die Schweiz, düs klassische Reise land, schon seit Jahren den I u l i e r p a ß ganzjährig mit gro ßen Kosten ofsenhält

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Date: 09.06.1852
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nud Mora lität belebten Gesnit e , »vr'bei die liachqewi'ssei'e Kenntniß der dentsct'en Spracl'e >»r besondern Em pfehlung gereicht. an das hociin'strdige fürstbischöfliche Ordinariat in Trient einzusenden. Innsbruck am 2. Juni 1K5?. Von der Landes-Schul-Behörde sür Tirol und Vorarlberg. 5 Konkurs-Ausschreibung. > Im Bereite der Filtaii, - Landes . Direktion für Tirol und Vorarlberg ist bei einer der unterstellen den Bezirk^Berwaltuiigen eine Kaiizl'i.Offizialcn Stelle uit dem JahreSgehalte

-Beamten hkerlauds verwandt oder verschwä gert sind. Die Kenntniß der italienischen Sprache wird als eine besonders empfehlende Eigenschaft betrachtet werden. Von der k. k. Fl'nallz-Landes-Direkti'oii für Tirol iind Vorarlberg. Innsbruck den 1. Jnni 1852. Kund ni a ch n n g. l An der Unterrealschnle zu Brück an der Mnr ist die Stelle eines technischen Lehrgehilfen mit dem Gehalte jährlicher 240^fl. EM. aus dein Schulfonde erlediget. Zur Besetzung dieser Stelle wird die schriftliche Konkiirspriifiin

für Tirol und Vorarlberg. Brielmapr. ^ K n n d in a ch u » g. l i. Il,„j i. Jg. stattfindenden Beitrittes der hobeuzvller schen Lande (der Fürsten, tliumer Voheiizolleru - Hcchingx,, Hohenzollern- Slgmariugcn) zum de.„sch-öst.rrciclns.heu Postverciue w.rden von diesem Tag. an die Brief. „,.d Fahr- postlendunacn uach .<'d aus Hohenzollern gemäß den Bestimmungen des deutsch-österreichischen Postvereius, trageS behandelt.' . - WaS mit dem Beisatze zyr Sffentltchen Kenntniß gebracht wird ) daß vorderband

31. Mai 18S2. Aon der k. k. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg Brielmapr. 5 K u n d m a ch u n g. S Die Direktion der priv. österreichischen National, Bank hat mit Ziistimmnn-i deS hoben Finanz-Mini- steriumö beschlossen, die in den Kundmachungen vom >2. Oktober und 27. Dezember 1351 festgesetzten Fristen für die Sinlösnng der Banknoten zu S, 1t), I l>c> »nd I VW fl. IV. Form, in folgender Weise zu verlängern: 1. Die Banknoten zn Fünf, Zehn, Hundert und Tausend Gnlden IV. Form werden big letzten

zwischen Trient und Per gine , dann die Messagerie zwischen Trient und Borgo ans der zwischen Trient und Pergine nen ge- bonien Straßenstrecke erfolgen, bei welchem Anlasse die Entfernung von Trient nach Pergine und nm- gckehrt von Vs auf 6/s Posten herabgesetzt worden ist. Innsbruck den 6. Mai 1352. Vou der k. k. Postdirektion für Tirol nnd Vorarlberg. B r i c l m a y r. Kundmachung. 2 Messagerie zwischen MalS nnv Landek. Dem Jgnaz Flora vt Comp. in Mals wird die Lizenz zu einer Messagerie zwischen MalS nnd

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