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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1909
Physical description: 8
f<rt?a.Sveilaae »» „Bote für Tirol und A5orarlbera' Sir. Amtlicher Teil. Gefetz vom SS. Juli ÄS«», wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung einer sZrgSnzungs- arbeit am rechten Zlvisio-Ufer in der III. Etsch- sektion. ' Über Antrag des Landtages Meiner gefür- sictcn Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: 8 1. Die Ergänzung der Avisio-Regulie- rungsbauten inr Bereiche der III. Etschsektion durch Unigestaltung der von diesen Bauten be einflußten

Liegenschaften und An lagen einzubeziehen sind. K 6. Mit dem Vollzuge dieses Gesetzes sind Mein Ackerbauminister und Mein Finanzmi nister betraut. Bad Ischl, am 27. Juli 1S09. . Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Bras in. p. Gesetz von» 2?. Juli wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Wiederherstellung von Schntz- banten am Leno bei S. Nicola. Über Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Wiederherstellung und Ergänzung

migung des k. k. Ackerbanministerinms im Ein vernehmen mit dem Landesausschusse. 8 i!- Zur Bestreitung des noch unbedeckten ^ostenersordernisses von 54.000 Kronen leisten: 1. Der staatliche Meliorationssond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 27.000 Kronen; 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage von 16.200 Kronen; 3. die Gemeinde Terragnolo 20 Prozent --- 10.800 Kronen. Die in jedem Baujahre erforderlichen Beiträge der Gemeinde

sind Mein Ackerbau- uud Mein Finanzminister be traut. Bad Ischl, am 27. Juli 1909. Franz Joseph in. p. Bilinskim. p. Brafin. p. Gesest von» 2?. Juli SN«». wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ausführung der Ergänzungs arbeiten im Umlaufkanale der S. Giorgio-Sperre. Uber Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: H 1. Die nach dem vom Mkerbauministerium und vom Landesausschusse genehmigten Projekte und unter Aufsicht der StaatZ-- und Landes

Joseph m. p. B'ilins.ki in. x. Brafni. p. Heute wurde das XXVI. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang l909) ausgegeben und versendet. Es enthält: 134. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Saoererbaches in der Gemeinde Pfunds. 135. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Giafschaft Tirol, betreffend die Nachtrags- arbeiten zur Verdauung des Ederbaches

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1916
Physical description: 8
Kreuzes und zum Teile auch Sanitätsanstalten der Heeresverwaltung, die in diesem Gebiete errichtet waren. Ueber 15.000 Mann wurden beschenkt. (Militärische Auszeichnungen.) Das Offizierskreuz des Franz Josef-Ordens mit dem Bande des Militärverdienstkreuzes, wurde in Anerkennung vorzüglicher Dienstlcj-i stung vor dem Feinde verliehen dem Stand-, schützen^Lataillonskommandanten Josef ^.man. Bauer beim Landesverteidigungsronnnanvo in Tirol; das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der Krlegtzdelora.ion

, wo er mit den Seinen sehr viel mitgemacht, darunter nicht viel Angenehmes. „Auf baldiges friedliches Wiedersehen und frisch-frohen Ortler- und Dolomiten-Autoverkehr!' schließt Wasner seine Karte. (Zur Geschichte der Familiennamen imWurggrafenamtkH Bei Gelegenheit einer Einsicht in die Schießstand-Matyiken- bücher von Meran und Umgebung, d. i. jener von Meran mit Mais und Grätsch^ Algund, Partichins, Naturns, Dorf Tirol, Marling- Tscherms, Riffian-Kuens, Schenna-Äall, Haf- ling, Vöran, Burgstall-Gargazvn, einschließlich

der Namenslisten der Meraner und Maiser Reservisten und Veteranen fiel es uns auf, wie sich Familien zumeist nur in dem einen oder andern Orte festhalten und nur selten Namen in den Nachbargemeinden wieder auf tauchen. So gibt es nach den Matrikenbüchevn Wart inur in Meran und Gargazon, 13 Abler in Marling, darunter 3 mit Bornamen Alois ; 12 Alber in Höfling, 7 in Vöran, je 2 jzn Burgstall, Tirol, Obermais und 3 in Meran, je 1 Andersag in Kafling und Burgstall; je 2 Asam in Meran und Untermais ; 6 Carli

in Burgstall; 6 Duregger in Vöran (Wohl mit der Familie der Duregger im Sarntal ver wandt); 15 Egger in Hafling, 5 in Vöran, 2 in Untermais, 3 in Marlins, 7 in Meran, 5 in Tirol, aber auch in Algund, Partschins, Schenna und Riffian finden wir Egger, also ein Name, der mit Gamper (u. a. 16 Part schins, 13 Algund), Ladurner (u. a. 18 in Algund, 16 in Tirol, 11 in Marling), Pichler (u. a. 18 in Tall, 10 in Schenna), Pirchchz (u. a. 20 in Tirol). Platter Stocker und Wald ner (u. a. 17 in Marling, 8 in Tirol

, 6 in Untermais) zu den am weitest ausgebreiteten gerechnet werden kann. Dagegen gibt es Anegg und Arquin nur in Meran, BÄuer zumeist in Tirol, doch auch in Tall und Partschins, Pir- pamer hauptsächlich in Dorf Tirol und Mais, einen in Meran, Daniel , nur in Dorf Tirol, Ejraitenberger in Algund und Partschins. Dosser lesen wir unter den Schützen Schennas und Algunds, Crlacher nur in Algund, Fischer nur in Partschins und Meran, Gapp nur in Naturns. Facchinellz, die Wohl aus dem Söven kamen, ließen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 20.11.1909
Physical description: 12
Gesetz vom 27. Juli 1S«S, 'wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbaunng des GalstirbaIhes in Nauders. llber Antrag des Landtages Meiner gefür stete» (Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: . Z 1. Die Verbaunng des Galstirbaches in Nauders ist; ein nach Maßgabe des Reichs- gesetzes vom 30. Jnni 1834, Nr. 11L, aus Lan-- desmitteln auszuführendes Unternehmen. Z 2. Alls technische Grundlage für dieses Un ternehmen hat das von der k. k. forsttechni schen

?lbteilung für Wildbachverbanung, Sek? tion Innsbruck, verfaßte Projekt mit einem 'Kostenerfordernisse von 50.000 Kronen zu dienen. Projektsänderungen bedürfen der Genehmi gung des k. k. Älckerbauministeriums im Einver nehmen mit dem Landesausschusse. K 3. Zur Bestreitung dieses KostenerforLer- niffes leisten: 1. Der staatliche Meliorationsfond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 25.000 Kronen; > 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage

sind in einer zwischen der Staatsverwaltung und dem Landesausschusse zu vereinbarenden uud Voll- Lugsverordnung festzusetzen. K 8. Mit dem Vollzüge dieses Gesetzes sind Mein Ackerbauminister, Mein Minister für öf fentliche Arbeiten und Mein Finanzminister be traut. Bad Ischl, am 27. Juli 1000. Franz Joseph in. p. Vilinski in. p. Ritt m. p. Braf in. p. 2460 Heute wurde das XXVII. Stück des .Gesetz- und Verordnungsblattes für die geforstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg- (Jahrgang 1909) ausgegeben uud versendet. Es enthält

: 14tj. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die-Verbauung des Giolisbaches bei Condino. 147. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ergänzung der Lcchbauten oberhalb des Dorfes Farchach. 148. Gesetz vom 27. Juli 1909. wirksam für die gefürstete Grasschaft Tirol» betreffend die Regulie rung des FersinabacheS am rechten Ufer im Gebiete der Gemeinde Serso. 149- Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam

für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Regulierung des Zillerflusses bei Mayrhofen. 150. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Regulierung des Zillerflusses bei Stumm-Kaüenbach 151. Gesetz vom 27. Juli 19^9, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Herren-, Gässeler-, Hirsch- und Lainbaches bei Höfen am Lech. 152. Gesetz vom 27. Juli 1909, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 10
Date: 08.04.1933
Physical description: 10
fand. Es wurde beschlossen, daß Herr Andrä Auer auch heuer wieder seden Dienstag und Freitag mit den beiden Zuchthengsten nach llnterangerberg zur Beschälung kommen soll. Sie Bisamratte in Arol. Am 19. März 1933 hatte der bekannte akademische Maler Herr Oskar Mulley in Kufstein das Weid manns-Heil, im Ienbach bei Ebbs (Bezirk Kufstein) eine Bisamratte (Männchen) zu erlegen, wohl das erste Tier dieser Art, das in Tirol erbeutet wurde, denn alle bisher erlegten „Bisamratten" erwiesen sich teils

, Oberösterreich. Salzburg und nunmehr auch in Tirol zu finden ist, wo sicher bald weitere Nachrichten über ihr Auftreten zu gewärtigen sind. Daß ihr erstes Eindringen in unser Land entlang des Inns durch das breite, nach Norden weit offene Inntal erfolgen werde, war zu er warten. Da das Tier bei uns mangels an Gelegenheit wohl kaum Schaden stiften und sich in unserem rauheren Ge birgsklima sein Pelz gegenüber dem Flachlande wahr scheinlich verbessern, somit wertvoller werden dürfte, kön nen

Gemeinden sind insgesamt 3,599.000 Fremden Meldungen und 1 9.6 8 0.0 00 Uebernachtun- gen zu verzeichnen gewesen (1930/31: 3,759.000 und 20,564.000). Nach den Bundesländern stellt sich der Fremdenbesuch wie folgt dar (in Tausenden): Fremdenmeldungen Uebernachtungen Inland Ausland Inland Ausland Wien . . . 158 285 352 3.735 Niederösterreich 476 55 4.352 461 Oberösterreich 386 89 1.553 393 Salzburg . . . 244 204 945 951 Steiermark . . 467 105 1.553 342 Kärnten . . 219 69 1.173 483 Tirol .... 216 403 792

. . . 104 712 Jugoslawien . . . 37 263 Italien . . 35 296 Ver. Staaten und Kanada . . 34 301 Schweiz . . . 34 176 Großbritannien und Irland . . 24 178 Frankreich und Polen . . . 39 535 Die von den Deutschen am meisten bevorzugten Bundesländer waren (nach den Fremdenmeldungen) Tirol (328.000), Salzburg (146.000), Vorarlberg (88.000). Die Fremdenstatistik 1932 Tirols gibt folgendes Bild: Gasthöfe Fremdenbetten Gemeldete Ueber (insgesamt) Fremde nachtungen Innsbruck 74 4190 181.169 406.756 Lienz 17 735

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 02.01.1834
Physical description: 18
l.3 — 3.4 - 3,0 4,3 0.6 0,2 3.4 — 3,6 o.o l.2 4,0 4.0 trüb trüb Rege» Regen. trüb Schnee Südwest Regen trüb Schnee trüb Regen trüb Südwind Geschichtliche Skizze der Krieg!/ereign isse in Tirol in: Jahre 1L09: Zweiter Abschnitt. (Fortsetzung von Nr. VN deo vorigen Jahrgangs des Bothen v. u. f. T. u. V.) In einer einleitenden Anmerkung erklärt der geschätzte Ver fasser dieser sehrdankenswertheii Arbeit, daßesihin mittlerweile gelungen sey, die persönliche Bekanntschaft des k. k. Majors Teilner, Freiherr

des Jahres lson in Tirol , son dern vielmehr eine Skizze der Operationen des k. k. österr. Mi litärs auf diesem Schauplatze beabsichtigte. Red. Vertheidigungsanstalten der Oesterreicher in Nordtirol' in den ersten Tagen des MaimonatS. — Angrine der Balern auf den Wildbühel ai» 4. und S. Mai. — Ausstellung der Oesterrei cher ulid der Tiroler Landesvertheidiger in Nordtirol (am 7.) — Stand der österreichischen Truppen in Vorarlberg — Be wegungen der Oesterreichs in Südtirol vom 6. bis 12. Mai. — Vorrückung

Tirol.voni Ik>. bis 21. Mai. — Chastelers Marsch durch>-d> fenblirg (am 2?, . . . - . der Vertheidigung in Vorarlberg. — Ausstellung der feindli chen Truppe» in 'Tirol. — Jusaninienziehung der Tiroler auf dem Brenner unter ihre», -Qberansührer Hofer. — Gefecht von Innsbruck am 25. Mai. — Ereignisse im Drau- und Gailthale in den lebten Tagen des Maiinonats. — Iug der Qberinnthaler gegen Innsbruck, Scharnih uudLeutafch unter dein Major Teuner und dem Tiroler Schübenmajor Marbee- ger, und (Eroberung

der beiden letzteren Punkte durch dieselben. — Treffen von Innsbruck ani 2l>. Mai. — Zweite Befreiung Tirols vom Feinde. — Gefecht.von HoheiwjrlS vni 2l>. Mai. Chastelers Zug durch Kärnthen nach «teierinar^. — «tärke und Ausstellung des in Tirol zurück gebliebenen österreichischen Truppenkorps, unter dein General Buol, ?lnfangS Juni. Die ferneren Vorgänge in Tirol stehen mjt den Bewegun gen des österreichischen Heeres in Italien und mit jenen der Division deS Feldmarfchall-LieutenantS Freiherr» von Jella

- chich im Salzburgischen in solch einer verwandten Beziehung, daß wir glauben, auch der Letzter» im Laufe dieser Erzählung wenigstens im Allgemeinen erwähnet, zu müssen, um den Le ser in den.Stand zu setzen, das Ganze der Unternehmungen auf jenen verschiedenen Kriegsschauplätzen übersehen, den Gang der militärischen Operationen in Tirol aber MS dem richtigen Gesichtspunkte ausfassen und beurtheilen zu können. Zu der nämlichen Zeit, als das österreichische Heer in Ita lien seinen Rückzug vom Alpen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 16
Date: 19.02.1910
Physical description: 16
13 vom 29. Jänner an die Leitung des „Deutschen Schulvereinek' in Wien die Anfrage ge stellt, wozu die 3Ü0ML> T, welche angeblich dieser Verein in den zwei Jahren 1908 und ^909 an Tirol gewendet haben will, verwendet worden seien. Nichl nur die Oeffentlichkeit hat ein Recht, darüber Ausschluß zu erhalten, sondern auch die tirolischcn DereinSmit-- glieder, die bekanntlich durchaus nicht alle zu der politischen Farbe gehören, welche aus schließlich in der Wiener Vereineleitung zu gelassen

wird. Wir haben bis heute keine Antwort er halten. Wir wiederholen deshalb heute diese Frage und stellen auf Grund der eigenen Veröffent lichungen des „Deutschen Schulvereines' fol gendes fest: 1. Von seiner Gründung bis Ende 1907 hat der Deutsche Schulv. für Tirol bewilligt X 194.623 64 (Vergl. Der getreue Eckart, Februarheft 1908, S. 30). 2. Aus Tirol und Vorarlberg hat er erha l t en bis Ende 190') . . X 108.275-15 i. I. 1906 4339 67 (ebenda S. 33) Summa . „ 112.614'82 3. Die nicht aus Tirol be zogenen Leistungen

des EchulvereineS durugen also in 26 Jahren X L2.01ö d2 4. Dies ergib: also sür ein Jahr eine Leistung von ungefähr 3154 T! Um dieser Baga:elle willen macht man dieses Geschrei! Und nun will man den Tirolern auch noch weismachen, mit dieser Bagatelle habe man „dem welschen SiegeSzug in Südtirol ein Ende gemacht', damit Hab« man den „Tiroler Volks bund' in den Stand gesetzt, das stolze: „Tirol den Tirolern' zu seinem Wahlspruche zu machen, wie die „Tiroler SonntagZzeitung' in totaler Unkenntnis der wirklichen

im Himmel hinwies. Seiner ihm so teueren, heiß geliebten Kinder, denen er trostvvlle und heilsame Lehren gab, erinnerte er sich ebenfalls. Endlich vergaß cr auch seine lieben Pasfeirer nicht und alle Als Aufschneiderei oder öffentliche Irreführung — man könnte auch einen anderen Ausdruck anwenden — müssen wir auch die Behauptung, daß der Schulverein in den letzten Jahren 300 000 X an Tirol ge wandt habe, solange erklären, bis uns in glaubwürdiger Weise nachgewiesen wird, waS um diese Dreizehntel-Million

. Die Wiener Herren werden sich doch nicht einbilden, daß sie mit den Almosen, welche sie dorthin senden, etwas „gerettet' haben! Gerne erkennen wir als richtig an, daß zu den zwölf SchulvereinSgruppen, welche Tirol bis zum Jahre 1908 zählte, durch den teils offen, teils geheim geführten Krieg gegen den „Tiroler Volksbund' im Jahre 1909 23 neue Ortsgruppen gegründet morden sind. Hat man doch einmal drei Wanderlehrer zu gleicher Zeit auf Tirol losgelassen, um durch sie der Ausbreitung des „Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 16.01.1888
Physical description: 8
Vtztra-Beilnae zu „Bote für Tirol Die Wandmalereien in St. Johann im Dorfe» St. Martin in Campilt nnd Terlan. Von Dr. HanS Schinölzer. Alljährlich wird unser schönes Tirol von Tau senden und . Tausenden von Fremden aus aller .Herren Ländern Thal aus, Thal ein durchwandert und jene Berge in unseren Alpen, die bis heute ihre Jungfräulichkeit bewahren konnten, dürsten bald gezählt sein. Ueberallhiu verbreitet sich immer mehr die Kunde von den reichen Schönheiten, welche die schaffende Natur

— und es ist noch nicht lange her — wo dein Wanderer in Tirol selbst die Bewohner dieser Thäler in den verschiedensten Trachten begegneten, was einen ganz eigenen Nciz haben mochte. Heute sind diese Trachten allerdings zum größten Theile verschwun den, nnr alte Trachtenbncher geben nns eine An schauung davon und dann uud wann ein nationales Fest. Der immer mehr sich steigernde Verkehr droht auch die übrigen Eigenthümlichkeiten, die sich in den einzelnen Thälern noch erhalten haben, auszugleichen oder hat sie sclwn

ausgeglichen. Der Freund des Volkes kann dies in vieler Hinsi ^t nnr bedauern. Diesen Charakter der Mannigfaltigkeit der Er scheinung, der Verschiedenheit je nach den Thalge bieten. wird der aufmerksame Wanderer aber auch auf einem andern Gebiete wiederfinden, denn er ist ja in der Natur des Landes uuiZ des Volkes be gründe», nämlich in den De kmäler>-, welche im Laufe der Zeiten in Tirol entstanden sind, ^-ind doch diese Denkmäler nichts anderes als der Ansdrnck des jeweiligen nach Ort und Zeit

mir nur auf die verschiedene Gestaltung, welche z. B. die Kirchthürme in Nordtirol, in der Gegend von Bozen, im untern Etschthal, in der Valsugana, in den Jn- dikarien, im Thal der Chiesa u. f. w. haben, auf merksam zu machen. und Vorarlberg' Nr. Von weitaus größerer Bedeutung allerdings als die Gestaltung des Landes als Cnltnrboden waren die Einflüsse von Außen für den Gang, den die Kunstentwickelung in Tirol nahm. Die geogra phische Lage des Landes iu der Mitte zwischen.zwei durch ihre Cultur ebenso be deutenden

als verschiedenen Nationen, der deutschen nnd der italienischen^ hat in der tirolischen Knnst jene zwei Hanplströ- mnngen hervorgernsen, die sich im Ganzen ihrer Schöpfungen und nicht minder in den einzelnen Werken so vielfach kreuzen und sich den Boden beständig gegenseitig streitig machen, die deutsche und die italienische. Die eine herrscht naturgemäß mehr in Nordtirol, die andere in Südtirol, aber fortwährend finden Ueber griffe statt. Durch Tirol führte über den Brenner jene Welt verkehrsstraße

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 20.09.1914
Physical description: 8
wie wir jetzt. Auch sie boten nicht nur den Landsturm auf, sondern sie organi sierten auch einen Gebetssturm zum Himmel. Am 1. Juni des Jahres 1796 kamen die Landstände in Bozen zusammen und auf Anregung des Prälaten von Stams schlössen sie jenen bekannten Bund mit dem göttlichen Herzen Jesu, der mit goldenen Lettern in der Geschichte Tirols eingetragen ist, der nicht bloß Tirol aus Kriegsgefahr rettete, sondern auch unermeßlichen Segen über das ganze Land brachte, und diesen Bund, welchen die Väter geschlossen

haben mit dem Herzen Jesu, diesen Bund wollen wir, die Nachkommen, das jetzige Tirol, erneuern.' Der hochwürdigste Fürstbischof verliest nun zu nächst den hochwichtigen Akt vom 1. Juni 1796 und erörtert hierauf die Bedeutung dieses Bundes aus führlich, besonders von der religiösen Seite. Die Bedeutung dieses Bundes erhellt auch aus den Zeit umständen seines Abschlusses, fiel dieser doch in die Zeit des Josefinismus. Da kamen die Tiroler mit ihrem Bunde! War das nicht ein herrliches Glaubens bekenntnis

in dieser glaubenslosen Zeit? Welch felsenfestes Vertrauen spricht aus dem Gelöbnis! Der hochwürdigste Redner geht die markantesten Stellen des historischen Aktes noch einmal durch, um sie zu unterstreichen. Man sieht, wie ernst es unseren Vorfahren mit dem Bunde war. Und in diesem herrlichen Geiste unserer Vorfahren wollen wir das Bündnis erneuern, treu und fest im Ver trauen auf das göttliche Erlöserherz, das unserem Lande Tirol schon so oft und auffällig geholfen. Ich bitte Seine Exzellenz den Herrn Landes

hauptmann, nun im Namen des Landes den Bund zu erneuern! Va§ feierliche Gelöbnis des Landeshauptmannes. Landeshauptmann Kathrein verlas hierauf fol gendes Gelöbnis: „Ich, Landeshauptmann der gefürsteten Graf schaft Tirol, erneuere hier in Gegenwart der an wesenden Abgeordneten des Landes, geistlichen und weltlichen Standes, im Namen des Landes Tirol, um den Segen des Himmels in der gegenwärtigen großen Kriegsnot zu erflehen, in Demut und Ver trauen den von unseren Vorfahren geschlossenen Bund

des hochwürdigsten Herrn Fürstbischofs. „Eure Exzellenz, Herr Landeshauptmann,' ergriff nun der hochwürdigste Herr Fürstbischof abermals das Wort, „ich danke Ihnen für diese feierliche Er neuerung des Bundes mit dem Herzen Jesu und im Namen des Bundesherrn nehme ich dieselbe an, in der festen Hoffnung, daß er aus seinem göttlichen, liebevollen Herzen Gnade und Erbarmen über Tirol, über Oesterreich, über unseren erhabenen Kaiser aus gießen werde. Ich danke auch Seiner Exzellenz dem Herrn Statthalter

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 30.09.1904
Physical description: 8
Kote für Tirol u. Vorarlberg. Nr. 223. Innsbruck, Freitaq, den A0. September 1904. 90. Jahrgang. Zur gefälligen Uestelkung auf den Kotm für Tirol llNll Nornrtkerg (IV. Vierteljahr 1904) wird hiemit eingeladen. Preis sitr Innsbruck (odne Xuiciwungsgebühr inc- ?aus) monallich I ii 80 k, vierteljährig S K 2» t,, hc.ll>iäh-ig l0 li S0 U. Preis für auswärts mit täglicher Posweriendung: vier teljährig k X 82 k, oulbjäl,ri>; >3 >< vk> Ii. Den Berrag Ikr den Be^ug erbitten wir aus dein billig sten

des Herrn Hans v. Peisser neben ^er Triinnvhoforte und in A nger- mairs Annoncen-Bureau, Höttingcrgasse Nr. M. Die Redaktion nnv Verwaltung des .Bote für Tirol und Vorarlverg'. ÄttlltlcLicr Tcil. Gesetz von» S. Juli wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betref fend die Verbauung des Riederbaches bei Welsberg. Über Antrag des Landtages Meiner gefürsteten Grasschaft Tirol finde Ich anzuordnen wie folgt: Z 1. Die Verbauung des Riederbaches bei Wels berg ist ein nach Maßgabe des Reichsgesetzes

. Die Direktion Ver k. k. Prüfungskommission für das Lehramt an Gymnasien und Realschulen. Heute wurde das Xl^VI. Stück des „Gesetz- und Verordnungsblattes für die gefürstele Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg' (Jahrgang l904) ausgegeben und versendet. Es enthält: 8l. Gesetz vom 25. Angust 1901, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Ein- hebuug einer Abgabe zur Deckung der Kosten von Gemeinde-Wasserleitnngen. sFortfetzuug des amtlichen Teiles auf derBeilage.j Nichtamtlicher

l. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit der Allerhöchsten Entschließung vom 11. September d.J. dem vom Landtage der gefürsteten Grafschaft Tirol beschlossenen Gesetzentwürfe, betreffend die Verbauung des Rivo Panizza bei Lavis die Allerhöchste Sanktion allergnädigst zu erteilen geruh:. Der Statthalter hat den k. k. Banadjuukten Franz Plangger in Bozen zur Dienstleistung im technischen Departement der Statthaltcrei ein berufen nnd den provisorischen Ban-Adjunkten Karl Herzberger in Innsbruck

der k. k. Bezirkshauptmauuschast in Cles znr Dienst leistung zugewiesen. (Ärnndbuchsanlegung. Behandlung tri gonometrischer Zeichen. Während der Grnndbnchsanlegnng in Tirol ist wiederholt die Frage aufgetaucht, ob das Recht zur Setzung, Belassung nnd Erhaltung der anläßlich der Landesvermessung gesetzten trigo nometrischen Zeichen Gegenstand einer grnndbü- cherlichen Eintragung sei oder nicht. Das Ober- landesgericht für Tirol uud Vorarlberg uud der k. k. Oberste Gerichtshof haben nnn in einein konkreten Falle die amtswegige Löschung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 8
Date: 09.12.1921
Physical description: 8
Nachrichten aus Nordticot. Wien und Tirol. Innsbruck, 5. Dezember 1921. In politisch bewegten Zeiten äußerte sich stets der Hang zu Sensationen, zu Neubildungen, die häufig genug, auf innere Bedeutung und praktischen Wert geprüft, alle Merkmale der Unwahrscheinlichkeit tragen, ganz besonders dann, wenn man Umstände und Verhältnisse kennt, und bisse vor allem anderen als Voraussetzung für die Möglichkeit einer politischen Sensa tion In Betracht zieht. Gegenwärtig ist wieder eine solche Zeit

der Vermutungen und -Wahrscheinlichkeits-Ueberprüfmrgen, des Rätselratens und des Würfelns mit Meinungsverschiedenheiten. Das Land Tirol wird wieder im Zusammenhänge mit Plänen verschiedenstes Dimensionen genannt, von denen der abenteuerlichste wohl jener ist: die Möglichkeit der Bildung eines alpenlaUdischen Königreiches Bayern mit den Ländern Tirol, Vorarlberg, Oberösterreich, Kärnten und Steiermark, allerdings unter der Voraussetzung, daß Bayern die franzosen freundliche Politik fortsetze

Zeit die Vorkommnisse in Wien gewesen sind. Die große Menge ver wirft diesen Geldanken als absurd und undenkbar. Was sich in den letzten Tagen in Wien zugetragen hat, -blieb in -den Bundeslän-dern nicht ohne die tiefste -Einwirkung, -Insbesondere In Tirol, das bekanntlich infolge seiner außer ordentlichen geographischen Lage am stärksten von den wirt- schaftlichen und finanziellen Nöten betroffen ist. Tirol leidet a m s ch w e r st e n unter eben denselben Verhältnissen, die in Wien

zu den Ausschreitungen geführt haben, deshalb -verstand man In der durch Valutaspekulanten aller Zungen ausgeleckten Dreiländerecke auch sehr wohl -die Erbitterung der Demonstranten in der Bundesihauptstaldt. Zum erstenmal wieder seit langer Zeit herrschte in Tirol -Verständnisinnigkeit mit Wien, nicht mit -den Entartungen, welche solche Vorfälle stets mit sich bringen, sondern man verstand die Motivierung. Gereizte Stimmung ist heute überall, besonders in den Städten: in Tirol aber liegt man auf der Lauer

Adler nannte die Vorfälle in Wien eine Mahnung -an -die Mächtigen. Eine solche Mahnung, mit dem Schicksal eines gepeinigten Volkes nicht zu spielen, ließ Tirol bereits im April ergehen, als es gegen -den Willen der Mächtigen feine Volksabstimmung durchsetzte. Mit seinem unbedingten Willen zu leben wird das gequälte Land Tirol auch den richtigen Weg finden zu Ordnung und Gedeihen. Tiroler Landesregierung. Beschlüsse der Sitzung vom 2. De- zember 1921: Bewilligung von Darlehensaufnahmen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 03.04.1889
Physical description: 10
kZxtra Beilage z» .»Note sür Tirol «nd Vorarlberg' Str. ?«. Nichtamtlicher Theil. Sieichsrath. Wien, 30. März. (323. Sitzung des Abgeordneten hause«.) Abg. Heinrich interpelliert den Präsiden ten, ob e» richtig sei, dass bei jedem Gegenstände immer nur zwei Redner für und gegen sprechen dürfen, was er coristätiert wissen wolle, damit .das Publicum wisse, das» viele Redner nur gezwungen schweigen. Präsident Dr. Swolka erklärt, das« sich noch nach träglich 2000 Redner zu Worte gemeldet

Verbreitung desselben Er hebungen zu pflegen. Abg. Lorenzoni wünscht, dass in rein italienischen Gemeinden das Italienische als Unterrichtssprache gesetzlich festgestellt werde, be klagt sich über die Vernachlässigung deS italienischen Elementes in Tirol und tritt für die Errichtung einer besonderen Section des LandeSschulratheS von Tirol mit dem Sitz in Trient ein. Zum Schluss empfiehlt er eine Erhöhung der Lehrerbezüge. Abg Luzatto erklärt, dass er niemals für eine Verkürzung der Volksschule stimmen

; insbesondere drückend sei sie für Tirol, und man dürfe sich nicht wundern, dass nur eine Stimme des UnmuthS im ganzen Lande laut werde. Man könne dem Herrn Finanzminister keinen Vorwurf des halb machen, dass er die Folgen des Gebändesteuer- GesetzeS nicht vorhergesehen habe; aber der Vorwurf könne ihm nicht erspart bleiben, dass er jetzt, nach dem die Wirkungen deS Gesetzes genau bekannt sind und der Tiroler Landtag diesbezüglich petitioniert und Beschlüsse gefasst habe, noch immer nicht Erleichterun gen

, sondern das finan zielle Unvermögen, das NichtVorhandensein der Lei stungsfähigkeit. In Tirol, sagt Redner, existieren die höchsten Güterpreise und die höchsten Löhne. Dort leben die Bauernknechte besser wie der Bauer selbst. In keinem anderen Lande sei die Verschuldung von Grund und Boden eine so ungeheure und eine so constant im Fortschreiten begriffene wie in Tirol. Die Executionen mehren sich in erschreckender Weise. Die Warnungen der Behörden vor der Auswanderung nützen nichts, so lange den Leuten

die Existenz nicht möglich gemacht werde. ES komme in Betracht, dass kein Land der Monarchie von solchen Elementarunsällen heimgesucht werde wie Tirol, der diesbezügliche Schaden in den letzten sieben Jahren werde auf 25 Millionen geschätzt. Wie sehr der Tiroler a« seiner Heimat hänge, sei bekannt, allein die Noth zwinge ihn, den Wanderstab zu ergreifen. Eine« große« Theil der Schuld an diesem Rothstande trage da« Besteuerung«- nnd Umlageshstem; wenn die Geb^ndestener nicht gründlich und unverzüglich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.08.1868
Physical description: 6
einem sonnenhellen Orte Tirol», der neulich von dieser Stalte gesprochen, liefert Ihnen den Beweis dafür. (Beifall.) Und wenn wir nnn heimwärts ziehen, gehoben durch die Sympathien, die wir hier gefunden, gestärkt durch den kräftigen Anhauch und WechselauStausch öster reichischen und nationalen deutschen Geistes, befriedigt endlich durch die Hoffnung, manche Vorurtheile gegen unS nnd unser Land siegreich überwunden zu haben, werden wir zu Hause an die ernste Arbeit politischen NingenS gehen

seit Jahrhunderten zu Tirol gerechnet wurde, citire ich nur folgende: Wolfgang LaziuS behandelt in seinen zu Wien 1561 gedruckten t^pi d,c»roAr»pInc:i ?rovincias im lebt VIII. unter der Abtheilung „Tirol': Trient. Im I^pitome tiieütli Ortolliani Antwerpen 1539, Seite 53 l>. ist bei der Beschreibung ^1'irolis cc>mit.itu5 ^ zu lesen: ?rasc:IpuL in eo urdes suntOoni- pons vuIZ» Innsbruck .... I'riclentmn u. s. w., auch daS beigegebene Kärtchen ist für meinen Gegner sehr lehrreich. ?»lenun tc>x>0Tr»pIÜ

!r ?rovinemruin austriaearuni Frankfurt 1649 kennt wohl ein Tirol, aber kein von demselben getrenntes Trient und ist Seite 149 unter der Rubrik: „fürstliche Grafschaft Tirol', die Beschrei bung Trients zu finden. In G. G. Müllern'S „das weltberühmte ErzhauS Oesterreich', Nürnberg 1669, findet sich ein alphabetisches Verzeichniß der hervor, ragendslen Ortschaften Tirols und da sind die wälsch- tiroliscben nicht vergessen. In dem vom Jesuiten Reiffenstuel anonym heraus gegebenen Werk -.lZermaiim austriaea

^ sind die Ort schaften Tirols in alphabetischer Ordnung aufgeführt, und da finden sich u. A. liip.i, Rvdorotuin, l'riclentuni u. s. w. Die dem Buche beigegebene Karte entspricht dem Texte. Die 1703 zu Augsburg erschienene „Beschreibung der gefürsteten sehr mächtigen Grafschaft Tirol' ist ebenso ungalant gegen das arme Trentino, iu Reih und Glied mit deutschen Ortschaften müssen da Städte, Märkte, Schlösser n. f. w. von Wälschtirol stehen. Kapitel VII. von FranziSkuS NigrinnS die von Natur wohlverschanzte

gefürstete Grafschaft Tirol, Frankfurt 1703, handelt von den BiSthümern Trient uud Brixen, und „deren Bischoffen in der gefürsteten Grafschaft Tirol' und enthält das Buch in späteren Kapiteln eine Aufzählung der verschiedenen Orte von Tirol, darunter ohne Ausscheidung alle bedeutenderen wSlschtirolischen. Gleiche Verzeichnisse von tirolischen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 02.11.1868
Physical description: 6
«i»« ->l« R,«»»»»- l»« «oo». -,d l Pr»i« visiktsthij, 1 ». .1» k- Sst.ir. » l>,r v»ft Z si. Ii tr. Z»ah^. ^ . v>» K 5«b«l i fit, ea BlSeter «^scheil»» »o»<«iich dr«i»»zl. , IN. Z0. »nd Il»!«o Tag«'n-e« . jede» Mosst«. »rei« hsldtShri« 1 «. 50 kr. i- Ls«s pcr «-st b«io,ru t A. 7'j kr. Zstur. 22): fenier Haasenstein «k Vogler in Wien. Ha«b»rg^ er?sche Buchhandlung; in Hamburg G.L.Daube «t Eomp.x M 2S2. Innsbruck, Montag den S. Adovember 1868. Amtlicher Tdeil. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg hat über Präsentation des großen

Bürgerausschusses von Hall die an der Hauptschule zu Hall systemisirte Leh rerstelle dem dortigen Untsrlehrer Michael Schober, und die Unterlehrerstelle dem supplireuden Lehrer Leon- hard Pfanner verliehen. > Innsbruck, den 30. Oktober 1363. K. K.Statthalterei für Tirol u. Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. ^ Bei der heute stattgehabten 26. Verlosung der Grund- i entlastung?-Schuldverschreibungen von Tirol und Vorarl berg, für welche der Barbetrag von 64,<XX> fl. E.-M. oder 67,200 fl. öst

sich gegen dieAuSnahmsstellungTirols — bezugS der allgemeinen Wehrpflicht; das ist eine große Heldenthat; die Ne gierung will Tirol ein Recht wahren, welches feit der Schlackt in der Gelfa im Jahre 1499, wo — aus nahmsweise— 4vl)0 brave Tiroler fielen, bis auf den 11. August desJahreS 1366 in einer eklatanten Wehr leistung, allerdings in einer anderswo nicht gebräuch lichen Form besteht, und ein Abgeordneter, ein Volks vertreter, protestirt gegen dieses Recht. Tirol hatte seine gute Ueberzeugung, daß die Wehrpflicht eine allgemeine sei

, schon in hundert blutigen Siegen bethätigt / lange bevor die Spekulanten das Prinzip erfunden und cS wäre jedenfalls unserer schwer niedergedrückten Gefammtmonarchie sehr zu gratu- liren gewesen, wenn im Jahre 1866 Tirol keine AuS nähmsstellung eingenommen hätte, wenn von den, dem nörvlichen KriegStheater zunächst gelegenen Provinzen das Beispiel Tirols nachgeahmt worden wäre. Wir hätten im allgemeinen Interesse gerne auf die Ehre verzichtet, aber es fehlte die Gelegenheit! Tirol

hat aber auch im geschriebenen Gesetze die allgemeine Wehr- Pflicht anerkannt, und wenn Man gegen eineAuSnahmS- stellung Tirols, wo es die Allgemeinheit der Wehr-. Pflicht gilt. Plaidiren hört» so möchte man fast glauben, die Gegner wüßten nicht, daß unser Gesetz vom 4. Juli 1864 mit denWorten beginnt: Um die allgemeine We. hrp flicht vollständig zu erfüllenl Haben die Herren schon vergessen oder nie gewußt, daß in Folge der ÄusnahmSstellnng die zwei kleinen Ländchen Tirol und Vorarlberg außer dem 7 Bataillons stär ken

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.03.1859
Physical description: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Both« erscheint tätlich mit Ausnahme ter Sonn-und Festtage. Preis halbjährig 5, fl. 2? kr., uierteljähriz 2 fl. k!2'/» ir. ösierr. Währ. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung'unier Adreiie: halb jährig <! il. k>>'/, kr., vierteljährig 2 fl. ll kr. üsterr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit kr. österr. Währ, für die dreisvaltige Petirzeile oder deren Raum für einmalige,»» ir. ösierr. Währ, für dreimalige Einschaltung berechnet

2 fl. :!5 kr., per Post bezogen 2 fl. 7l) kr. ösierr. Währung. 69. Innsbruck, Wtontag den S8. Mcirz 1859. ^ Pränumcrations-Elnladllng ^ 'auf den Z Bothen fnr Tirol und Vorarlberg A pro I8S9. U. yuartsl. . ^ K Der Prämlmcrations-Prcls beträgt, wie bisher: W Für daS ll. Quartal (April bis Juni) M M Oesterr. Währ. H M Für Innsbruck »lil freier Zusendung 2 fl. 02'/» kr. ^ W Für Auswärts per Post bezogen bei A ^ täglicher srankirter Zusendung . 3 fl. 4t kr. ^ Zur größeren Bequemlichkeit unserer verehr- lickien Herren

Abonnenten habe» wir die Einrichtung ^ ^getroffen. daß in unseren Fi l i a l h a n d l uu gen ^ M in Briren und Feldkirch sowohl Piänumeratiouen G! als auch Inserate sür den »Bothen für Tirol« angenommen und pünktlichst besorgt werden. ^ M ZW«^ner'sSe BulZihnndlung, ^ Erpedition des Bothen für Tirol und Vorarlberg, Uebersicht. / A'm tlicher Theil. Ni ch t a in t l i ch e r T h e i l. Der Kongreß. Politische Uebersicht. Korrespondenz. Feldkirch, «Nesellenrerein. Wien, der Kongreß

. K ro » lä n d e r. Mailand, die Einberufung der Beurlaubten Frankreich. Paris, JournalstimMen. Nachtrag. Amtlicher Theil. Am 26. März l. Jahres wurde daS Landes - Gesetz- und Regierungsblatt für Tirol und Vorarlberg, 2te Abtheilung. 3teS Stück, in beiden Landessprachen aus gegeben und verwendet. Dasselbe enthält unter Nr. 10. Verordnung der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg vom l4. Februar t85g, die Evitenzhallung der Militär-Urlauber, N'servemänner, Patental- und Nescrvations- Jnvaliden betreffend

. Nr. 17. Verordnung der.k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 23. Februar IS59, betreffend den Eintritt österreichischer Unterthanen als Novizen in ein ausländisches religiöses Institut. Nr. l8. Knndniachnng der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 2. März I85>S, in Betreff der Kau- tionsleistiing für die in das Ausland reisende Mannschaft dieses Kronlandes. Nr. I!). Kundmachung des k. k. Präsidiums der Finanz- Landcsdirektion für Tirol und Vorarlberg vom 2l>. März IS59. über die Verzollung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 14
Date: 04.12.1909
Physical description: 14
<5»trn-S5eilaae ,»> „Note für ?irol u»d Amtlicher TeU. Gesetz vom 27. Juli 1SVS, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die ?dachtrags- und Ergänzungsar beiten an der Naif. Über Antrag des Landtages Meiner gefor steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Ausführung der Nachtragsarbeiten zu den nach dem Landesgesetzc vom 7. Juli 1304, Hlr. 63, hergestellten Bauten in der Naif uud die Ausführung weiterer Ergänznngsarbei- ten an diesem Wildbache

leisten: 1. Der staatliche Meliorationsfond mit Vor behalt der verfassungsmäßigen' Genehmigung 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 172.000 Kro nen; 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage von 103.200 Kronen; 3. die Naifbachgenossenschast in Mais 20 Pro zent. In die Beiträge der sud 1 bis 3 bezeichneten Faktoren sind die von ihnen bis zum Zu standekommen dieses Gesetzes im Nahmen des von der k. k. Wildbachverbauungssektion Inns bruck verfaßten Projektes bereits zur Verfü gung gestellten

1909. Franz Joseph m. ?. Bilinski m. p. Braf m. p. L5orarll»era' Mr. 2?8 Gesetz vom 27. Juli 1S0S, wirksam für die gefürstete Grafschaft Tirol, betreffend die Verbauung des Val Stanghett in Matarello Über Antrag des Landtages Meiner gefor steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: 1. Die Verbaunng des Val Stanghett in der Gemeinde Matarello ist ein nach Maßgabe des Neichsgesetzes vom 30. Jnni 1884, R.-G.-Bl. Nr. 116, ans Landesmitteln auszuführendes Un ternehmen. Z 2. Als technische

von 19.000 Kronen; 2. das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst- betrage vou 11.400 Kronen; 3. die ohne Rücksicht anf die etwa mangelnde Einwilligung der Beteiligten zu bildende Was sergenossenschaft (und bis zu deren Bildung die jGemeinde Matarello auf Kosten der erstereu) 20 Prozent. Die in jedem Baujahre erforderlichen Beiträge der Gemeinde sind, insoweit sie nicht durch Naturalleistungen nach Anordnung der Baulei tung gedeckt werdeil können, in jedem Bau jahre vor Aufnahme der Arbeiten bar einzu

sind Mein Ackerbau-, Mein Finanzminister, Mein Minister für öffentliche Arbeiten und Mein Eisen-, bahnminister betraut. Bad Ischl, am 27. Juli 1909. Franz Joseph m. p. Bilinski m. p. Wrba m. p. ' Ritt m. p. Braf m. p. Kundmachung. Auf Grund des Erlasses des k. k. Ackerbaumini» steriums vom 25. November 1909, Zl. 42.U5V/L409 findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Einfuhr von Bich aus Bosnien und der Herzegowina nach Tirol und Vorarlberg unter gleichzeitiger Behebung der bis her giltigen Verfügung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1863
Physical description: 4
. Es bestehe aber weder ein gesetzlicher noch faktischer Ausnahmszustand in Tirol. Die Gerichte des Landes, ja selbst die Kammerproku- ratur haben nie eine gesetzliche Ausnahme erkannt. Diese Anträge haben auch keinen Anspruch ausErsolg, S Millionen Akatholiken sind in Oesterreich, deren Rechte die Regierung beachten muß und nicht ver kümmern lassen kann. — Ein derartiges Gesetz Hütte bei den Verhältnissen der Gegenwart auch nie eine Aussicht auf Bestand. — Wir leben in ganz andern Verhältnissen als unsere

Väter und können auf die legalste Weise den Zweck erreichen; denn man verkaufe nur kein Grundstück an Protestanten, dann können sich auch keine ansässig machen; man besuche kein pro testantisches Bethaus, dann schadet eö nicht. — In Oesterreich leben Katholiken und Akatholiken friedlich nebeneinander, und in Tirol werden nicht schlechtere Katholiken sein, als anderwärts in Oesterreich. Za, sagt man, das Volk von Tirol habe dagegen Apathien; die Gesetzgebung aber könne sich nicht nach Sympathien

und Antipathien richten, und überdies sei das Volk von Tirol tolerant, wenn es nicht aufgehetzt wird. Redner ist gegen jeden einzelnen Antrag, der auf Aus nahme lautet: gleiche Rechte für Alle im Sonnenschein unseres Verfassungslebens! Fürstbischof von Trient rechtfertigt den Klerus gegen den Vorwurf der Aufregung. Dieser Vorwurf sei ganz ungerecht; der Klerus möge über das Glück des wahren Glaubens gepredigt haben, aber da war Rechte. ES mag geschehen sein und ist geschehen, daß hie

, die Kirchen haben sich gefüllt; also sei auch in Wälfch- Tirol nicht Gleichgiltigkeit in dieser Frage. Ja ein Hauptgrund der Forderung der Trennung von Deutsch- Tirol würde darin liegen, wenn den Protestanten in Deutsch-Tirol freie Bahn geöffnet würde. Dietl. Es gibt Rechte im Leben der Völker, die sich nicht auf Pergamente stützen, die sich aber mit dem Leben derselben verwachsen; und dies sind die Grundrechte eines Volkes. Ein solches Recht ist die konfessionelle Einheit unseres Landes. — Tirol

war 52. Es ergab sich fol gendes Resultat: Für die Anträge Nr. I., II. und IV .des ComitS's bezüglich der Nichtbildung akatholischer Gemeinden in Tirol, der bloßen Gestattung des Privat-Religions-Erer- citiums der Akatholiken, und dieErwerbung unbeweglichen Eigenthums nur von Fall zu Fall durch Landesgesetz stimmten 34 Abgeordnete, näml.: Kurat Auer, Con- solati, Comini, Dengg, Dietl, Enzenberg, Fürstb. von Briren, Freiherr v. Giovanelli, Propst Haidegger, Hofrath Dr. Haßlwanter, Huber, Dr. Kathrein, Kerber

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 17.12.1917
Physical description: 4
- slein, Kipbühel, Brixeu, Bruuecl nnd Lieuz in der gefürsteten Grafschaft Tirol, die bisher iin südirestlicheu Kriegsgebiete gelegenen Teile des' .Herzogtums Salzburg und des .Herzogtums Sieiermark, ferner das Herzogtum Kärnten nnd das Herzogtum Kraiu mit dein 15. Tezenibe?iZ l9I7 ans de» Kriegsgebiete» ausgeschieden wer den. Tie Abgrenzung der südwestliche» Kriegsgebiete i» Oesterreich stellt sich somit folgendermaßen dar: ! I. Tas südwestliche weitere !>l ciegsgebiet nmsasu: das Land Vorarlberg

als Zivilingenieur für das Bauwefe» abgelegt hat und sohl» zur selbständigen Ansübung seines Aefugnisses berechtigt ist. Seiu ^lmtssih ist Ar.reil a. (5. Jiiusbruck, aiu 10. Dezember 1917. 1-15) K. !. Statlhaltcrei für Tirol unv Vorarlberg. ÄttttdmachlUlg. Im Sinne des Z 52:» des Gesetze-- volii t>. August 1909, ^1i.^G.-Vl. Nr. 177, nitd der zu demselben erlassenen Diirchführungsverord- nullg vom l->. Oktober N.-G.-Bl. Nr. 178, betresfeild die Abwehr und Tilgung vo» Tier- seilchen, wird hieinit allgeineiit

bekaliirt gemacht, das: der ermittelte Durchschnittspreis sür ge schlachtete Schweine aller Qualitäten in der Lan deshauptstadt Innsbruck in dein Monate November 1917 «; I< M >» per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tirol und Vorarlberg als Maßstab der Ent schädigung für die in dem Monate Dezember l!)17 über behördliche Anordnung im Pxl.-»iclltungs- gebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine', dienen wird. Innsbruck, am 1. Dezember 1Ü17. 2 S. k. Slatthallercl für Tirol

und Vorarlberg. Kundmachung der k. k. Statthalterci sür Tirol und Vorarlberg vom ti. Dezember 1917, Zl. XIII—111/Z8, be treffend Aushebung der Sperre des Gerichts- bezirkes jNauders Wege» Ma»l- »»d Klauen seuche. Ta die ?Kaul^ und Klanensenche in der Ge meinde NaiiderS erloschen nnd somit der ganze Politische Bezirk Landeck seuchensrei ist, wird die niit hierortiger Kundiuachnug vom 7. Älugust 1917, ^il. XIII—1ll/11, verfugle Sperre des Gerichtsbezirkcs Ä!auders für die Ein-, Ans- nnd Tlirchfllhr voil

Wiederkäuern nnd Schweinen mit dem Tage der Verlautbarung dieser ZVnnd-- niachung ii» „Bote für Tirol uud Vorarlberg' außer Wirksamkeit gesekt. ^ Kundmachung. ?luf Grtind des Erlasses des k. k. Llckerban- Ministeriuins vom ^4. Liovember li)l7, Zl. 5ü.O^>, findet die k. k. Statthalterei hinsichtlich der Eiit- f»hr vou Vieh ans Bosnien und der Herzegovina nach Tirols und Vorarlberg nnter gleichzeitiger Behebung der bisher giltigen Verfügung gegeit Bosnien uud Herzegoviua itachstehende Sperr-- mafinahmen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 28.09.1901
Physical description: 10
Kote für Nr. 223. Innsbruck, Samstag, den 28. September 1901. 87. Jahrgang' Der .Bote für Tirol und V durch die Post bezogen in Oesterreich Aostverfenduna werden nicht angenommen Telephon-Rr. ISö. orartberg^ erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- nnd Feiertage. Preis für hier halbjährig 10 X SO k, vierteljährig 251i, ?n?ua ?ich 1 ^ !».' eich bei täglicher Zuseien«: halbjährig 13 k 6« k. vierteljäbri« '! X 82 k, nach Deutschland S L 40 li österr. Wnk'. - !>:onnt: niin ' ' . . Zlnlündigüngcn

werden billigst nach Tarif berechnet. Die Beträge für den Bezug eingesendet werden. — Jedes solide Annoriccn-Aurea» nimmt Annoncen entgegen. n!Üss-.n ,i s?- i, Amtlicher Theil. Der Statthalter hat den Statthalterei-Concipisten Dr. Karl Ritter v. Koepf zum BezirkSeommissär ernannt Cruennungen. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der k. k. Finanz- Landes-Direction in Innsbruck hat den Zo^loberamtsossicial Arpad Ritter v. Stetkiewiez und den ZollamtScontrolor Jakob Dessanta

Willi, Josef Kopacin und Georg Nohregger zu ZollamtSossi- eialen der X. Rangsclasse und schließlich die Zollamts praktikanten Angelo Dal Ry, MariuS Nenning, AttiliuS Ob der, Leopold Zirnich und Richard Mattausch zu ZollamtSafsistenten der XI. RangS- classe ernannt. Innsbruck, am 21. September 1901. Präsidium der k- k. Finanz-LandcS-Direction für Tirol und Vorarlberg. Dr. Saut er. Nichtamtlicher Theil. A n l a n d» Der Verein der Deutschnationalen in Tirol, dessen GründungS-Verfammlung

am 17. ds. hier stattsaud, hat zu Beginn dieser Woche sein umfangreiches radi kales und der Hauptsache nach sich mit dem Wahlaufruf der Volkspartei in Böhmen deckendes Programm in einem Aufruf an die Mitbürger veröffentlicht. Da nach erkennt dieser Verein das Linzer Programm als das seine an, zählt sich zum radicalen Flügel der Deutschnationalen der Ostmark und will unter dieser Fahne alle freiheitlich gesinnten Deutschnationalen in Tirol zusammenfassen. Am Dienstag fand dann hier eine Versammlung von Vertrauensmännern

aus, dass für die deutsche Volkspartei iu Tirol ein ebenso aufnahmefähiger Boden besteht, wie in leu übrigen deutschen Alpen- ländera und schließt seinen Apell mit den Worten: „Ich will aber auch frei uud offen erklären, dass ich nur dann gesonnen bin, das mir anvertraute Mandat, das ich niemals aus persönlichem Ehrgeiz angestrebt habe und dessen Ausübung mir nach jeder Richtung große Opfer auferlegt, zu behalten, wenn ich weiß, dass hinter mir eine geschlossene, organisierte und deutende Partei steht

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Page 12 of 18
Date: 17.10.1833
Physical description: 18
K u tt d m a ck u n g. In Folge hoher Hofkanzlei»Eröffnung vom 2y. v. M., Zahl wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß August Ätupbauer das am >2. November ,33o er wirkte zweijährige Privilegium auf eine Verfertkguugö- weise der Winterstrümpfe und Fußsocken freiwillig zurück« gelegt habe. Innsbruck- den »y. November »33s. K. K. Gnberniuni für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hoskauzlei-Eröffnung vom 2. d. M., Zahl >0404

. wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die hohe t. k. allgemeine Hofkammer das fünfzehnjährige Privilegiuni deö Giovanni Cabassa vom 3. November »Ls3 auf eine Hanf- nnd FlachSbereitnngS - Maschine wegen Nichtberichtigung der Taren für erloschen zn erklären be funden habe. Innsbruck/ den 3i. Mai »333. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei Eröffnung vom 6. d. M., Zahl >o3l,, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht

, daß das dem LudwigMerlo, Goldarbeiter in Vicenza, auf eine Maschine zur Eindrückuug der Korkhölzer in dieBou- teillen am >0. Oktober ,32c) ertheilte fünfjährige Privi legium durch freiwillige Werzichtleistuug des Besitzers auf dasselbe erloschen sey. JnnSbrnc? / den 3». Mai »333. Ä. K. Gubernium für Tirol nnd Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein , k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei - Eröffnung vom 27. v. M., Z. iHqc)>7, wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der k. k. privilegirte

Großhändler Karl'Zappert das am 2-7. August v. I. erwirkte zweijährige Privilegium auf Spannrahmen zur Appretur der Baumwollstoffe freiwillig zurückgelegt habe. Innsbruck, den >k>. Juli »333. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub. - Sekretär. Kundmachung, In Folge hoher Hrfkanzlei - Eröffnung vom 24. v M., Zahl ,i<Z7k», wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß Hermann Münster das am iy. September >682 er haltene zweijährige Privilegium auf eine Erfindung

die Schafwolle zu reinigen, freiwillig zurückgelegt habe. Innsbruck, den >S. Juni >333. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Giib.-Sekretär. Kund m a ch u n g. Gemäß hoher Hoskanzlci Eröffnung vom 2b. Juni l. I., Z. ,L3i)b/>3/,S, ist das fünfjährige Privilegium des Joseph Lerch vom >3. April v I. auf die Erzeugung von Packpapier aus Stroh wegen mangelnder Neuheit für un gültig erklärt worden, was daher hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck

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Page 5 of 12
Date: 12.10.1910
Physical description: 12
(5xtra»Beilngc zu „Note für Tirol »ind 5!^ornrlbel-«' Amtlicher Teil: Gesetz von» KI. Juni tiZRO. wirksanc für das Land Vorarlberg, betreffend die Abänderung des Z 8 des Gesetzes vom 29. November 18»», L.-G.-Bl. Nr. 9 ox 1900, über Sic Herstellung von Konkurrenzstraßen in Vor arlberg. Mer ?lntrag des Landtages Meines Landes Vorarlberg finde Ich anzuordnen, wie folgt: Artikel I. 8 des Gesetzes vom 29. November 1899, L.-G.-Bl. Nr. 9 ex 1900, hat in seiner gegenwär tigen Fassung anßer K>raft

in Wirksamkeit tritt, sind Meine Minister für öffentliche Ar beiten und der Finanzen betraut. Franz Joseph m. p. Bilinski m. p. R i t t m. p. Gesetz vonr i. ?tngnst 1S1V, wirksam fiir die gesürftetc Grafschaft Tirol, biircffend die Regulierung des Nivo Predaia in Castello (Fleims). .Über Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol finde Ich anzuordnen, wie folgt: Z 1. Die Regulierung des Unterlanses am Nivo Predaia bei Niolina (Castello) ist ein nach Maßgabe des Reichsgesetzes vom 30. Juni

lich der verfassungsmäßigen Genehmigung 50 Prozent, bis zum Höchstbetrage von 69.000 Kronen. 2. Das Land Tirol 30 Prozent, bis zum Höchst betrage von 41.400 Kronen. 3. Die Gemeinde Castello (Fleims) 20 Pro zent — 27.600 Kronen. Die in jedem Baujahre erforderlichen Bei träge sind nach obigem Maßstabe von allen drei beteiligten Faktoren vor Aufuahme der Arbeiten in den Bausand bar einzuzahlen. Die Gemeinde Castello kann zn den Bauten. Natu ralleistungen uach Auorduuug der Bauleitung machen. Ter Wert

betra.nt. Bad Ischl, am 1. Angnst 1910. Franz Joseph m. p. Bilinski m. p. P o P m. p. Gesetz von: 1. Slugnst wirksam für die gefürstetc Grafschaft Tirol, betreffend die Verdauung von Wildbächen in Mezocorona. Über Antrag des Landtages Meiner gefür- steten Grafschaft Tirol plrde Ich anzuordnen, wie folgt: ZI. Die Verbauuug des Nivo Secco, Rivo Ma.irla, Val Carbonare, Valle della Villa und Va.lle di Battol in der Gemeinde Mezocorona ist ein nach Maßgabe des Reichsgesetzes vom 30. Juni 1884, R-G.-Bl. Ätr

mit Vor behalt der verfassNngsmäßigen Genchmiguug 50 Prozent bis zum Höchstbetrage von 23.750 5l1:onen. 2. Das Land Tirol 30 Prozent bis zum Höchst betrage von 14.250 Kronen. 3. Die.Gemeinde Mezocorona 20 Prozent — 9500 Kronen. Die Gemeinde Mezocorona kann ihre Bei- tragsquote zu den Bauten dnrch Naturallei stungen nach Auordnnng der Banleituug decke». Der Wert der rechtzeitig uud brauchbar gemach te» Leistungen wird der Gemeinde für ihre Beitragsquote angerechnet. Die Einheitspreise dieser Natnralleistuugen

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