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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.02.1943
Physical description: 4
ihm, was die Versorgung angeht, nicht M' Last fallen. Deswegen werden sowohl von den zivilen als auch von den militärischen Instan zen alle Maßnahmen getroffen, um die Selbst genügsamkeit dieser Gebiete sicherzustellen. So hat man beispielsweise in Malaia, oas vor dem Kriege zwei Drittel seines Reisverbrauches ein führen mußte, Vorkehrungen getroffen, um die Reisproduktion ganz ungewöhnlich stark aus zubauen. Das gleiche gilt für Sumatra und für die Philippinen. London: Ruf noch größere Verluste vorberelten „Times

- und „New Bork Times- über die U-Boot-Gefahr—Sehr ernste Sprache der Blätter (Von unserem Berichterstatter ln Stockholm) II. Stockholm, 9. Febr. In London rechnet kanntlich das für die Flugzeugproduktion inan nun fest damit, daß Churchill bei seiner enorm wichtige Aluminium gewonnen wird. Unterhauserklärung, die angeblich schon in die- Auch die Eisenerzeugung konnte in verschiede- ser Woche steigen soll, auch zur Frage des U° nen Teilen der Südgebiete beträchtlich gestei- Boot-Krieges Stellung nehmen

zufolge, mit er- s neuten und für die Regierung unangenehmen Erörterungen zu rechnen, falls Churchill es ver suchen sollte, sich nicht auf die Vorwürfe der be unruhigten Kritiker unter seinen Abgeordneten einzulassen. Ein Leitartikel, der ietzt in der „Times' dingte Notwendigkeit, endlich mit der U-Boot- Gefahr fertig zu werden, wozu engste Zusam menarbeit zwischen den drei hauptsächlichsten Atlantikmächten, England, Kanada und die USA., erforderlich ist. Auffallenderweise hat die „New York Times

zu versenken, ers 1 sondern auch um unsere Besatzungen zu ver nichten." schienen ist, hat in diesem Zusammenhang be- trüchliches Aufsehen in England ausgelöst, denn dieses Blatt drückte in diesem Leitartikel die Ueberzeugung aus, daß erst einmal erfolgreich die U-Boote bekämpft werden müssen, „ehe die Westmächte an wirklich umfangreiche und er folgversprechende Operationen gegen Europa denken können." Die Zeitung enthält sogar eine Art indirekte Kritik gegen Churchill persönlich, dem die „Times" zuruft

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
ein anderer USA.-Krieasberichter zu, daß die Lage ln Neapel alles andere als rosig fei. Gesindel, das die amerika nischen und britischen Soldaten förmlich iberfalle, um Ne in Nachtlokale und Spelunken zu fchleppen, überschwemme >ie Straßen und man müsse, um es ab- zufchütteln» mit Fußtritten dagegen an- xeyen. Ein Bericht in der „New Port Times' eilt mit. daß die amerikanischen Mili arbehörden den Polizeichef von Los Angeles mit größeren Kröften von Poli- zeit'ruppen eingesetzt

auf einer: der nach Nea pel führenden Straßen wurden, wie „New Park' Times' hervorhebt, bei einer etzt durchgeführten umfangreichen mili- ärischen Aktion 75 Straßenräuber nach rbhaftem Feuergefecht von den am'eri- anlschen Truppen gefangengenommen. Derartig verheerende Zustände herrschen also heute nach der anglo-amerikanischen Besetzung, die angeblich „Freiheit' und „Ordnung' bringen sollte. Doch genau da» Gegenteil trat ein. Lissabon. 30. Dez. — Die äußerst schwierigen Probleme, mft denen die Briten und Amerikaner

, rann hat man ein Bild von der Tätigkeit dieser Mörderbande, die seit 35 Jahren von Kairo aus ihre dunklen Fäden wie eine Giftspinne über den Rahen und Mittleren Osten ausspannt. „Geradezu erpresserischer Druck Stalins“ Enthüllungen, der „New York'Times ,f • - Genf. 30. Dez. — Der Washingtoner Korrespondent der „New Bork Times bringt eine aufsehenerregende Enthül- lung *u b€ttt Schivtigen Stoofwlts ubfr die Verhandlungen in Teheran und Kairo. Er berichtet u. a.» daß sich zahl- reicht» Politiker

, so heißt, das doch wohl, daß man z, V. über das Schicksal der Baltenstoaten, Polens, des Balkans oder des Mittleren Ostens keine Erörterungen hat anstellen könne», pnd zwar aus dem einfachen Grunde, den die „New Park Times' auch selbst bekannt gibt, weil Stalin darüber ein fach keine Ckörldrungen zuläht. England und die USA. aber wagen es gar nicht, dem Anspruch des Kreml auf den euro päischen Kontinent Einhalt zu gebieten. Stalins einziges Intereste an. den'Kon ferenzen von Kairo und Teheran

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.08.1942
Physical description: 4
noch geschehen könnte. Es ist deshalb nicht ohne Ab sicht, daß man offiziell durch eine Reuter meldung aus Kairo das Eingeständnis verbreiten ließ, daß Auchinlecks letzter Versuch, die deutsch-italienischen Stellun gen bei El Alamein zu durchbrechen, als restlos gescheitert angesehen werden müß te und daß die britischen Streitkräfte „sich wieder auf ihre Ausgangsstellungen zu rückziehen mußten.' Die „Times' veröffentlichen eickèn sehr langen und offenbar sorgfältig in seiner Formulierung abgewogenen Artikel

, wo bei das Blatt zu einer ernsten und sehr eindeutigen Warnung an die Adresse Churchills gelangt. Die „Times' stellen zunächst einmal fest, daß die militärische Lage für die Alliierten Nationen „wahr scheinlich niemals seit dem Sommer 194V auch nur annähernd gefährlicher war wie etzt'. Die Sowjetunion als voll einsah- ähiger, das heißt ofsensivsähiger Macht» aktor in der Kriegsberechnung der Alliierten stehe auf dem Spiel. Molotows Unterredungen in Washington und Lon don haben ' bestimmte Hoffnungen

ebenso ermunternd auf die Sowjets wie auf die Alliierten wirken, wie die Eröffnung einer zweiten Front'. Die „Times'' schließen mit einer sehr ein deutigen Warnung an Churchill: „Die Männer, die auf englischer Seite in dieser Stunde die Verantwortung für eine Entscheidung von historischer Trag weite tragen, sind in der Hauptsache die gleichen Männer, die die Verantwortung für die englische Kriegführung während oer letzten zwei Jahre getragen haben. Die Wirksamkeit der Hilfe, die in dieser Stunde

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.12.1942
Physical description: 4
sind, könnte zu einem katastrophalen Nieder gang für die ganze Menschheit führen, sofern nicht die soziale Gerechtigkeit un ter den Völkern wieder hergestellt wird.' Ranaàa in Aohlennot Genf, 18. — Mit sofortiger Wirkung schränkten, wie die Londoner „Times' be richten, die USA die Kohlenversoraung Kanadas weitgehend ein. Dadurch seien namentlich in Westkanada und an der Pazifikküste große Schwierigkeiten ent standen. In vielen Staaten sei es unmög lich, Kohle zu erhalten. Tausende von Familien seien ohne jede Heizungsmög

- lichkeit. Die „Times' müssen zugeben, daß die Rekrutierung in den französischen Teilen Kanadas weiter auf große Schwierigkei ten stößt. Die Bevölkerung versuche alles mögliche, um sie der Einberufung zu ent ziehen. Die Siimmunader Öffentlichkeit komme auch in dem Wahlkampf für eine Nachwahl im Bezirk Outremont (Moni« real) zum Ausdruck. Dem o''''-'-- '''' didatsn>^e^»àruNg^MmtzKttegWW fter Generalmajor Lafleche, stehe ' der 26jährige Jean Drapeau gegenüber, der sich als Kandidat der „Ausgehoben

»« lMMMg sl: MsW UW Eine amerikanische Feststellung: Die Sowjetunion geht schweren Zeiten entgegen Berlin, 19. — Die Behauptungen > von den 24 Stadtvierteln Stalingrads der engl. Propagandisten daß die deut-j besetzt hallen. àd mitgeteilt, daß alle Ver suche der Bolschewisten, die nördlichen sche Offensive dieses Jahres an der Ost front kläglich gescheitert sei, werden von einem bemerkenswerten Leitartikel der „New Hork Times' uneingestanden Lü gen gestraft. Die Sowjetunion, schreibt das amerikanische

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1941
Physical description: 4
geflogenen Flugzeuge amerikanischer Konstruktion sollen aus diesen Lagern versorgt werden. Die Auf sicht über diese Lager führt die amerika nische Regierung. USik baut in Surinam einen Militär slugplah. — Die amerikanische Zeitung „Times Herald' teilt mit, daß in Hollän- disch-Guayana in er ter Linie der Bau eines großen Flugpatze» in Angriff ge nommen werde. USA.-Soldaten, oie schon vor Monaten vorsorglich gegen das gelbe Fieber geimpft wurden, uà' den ihn besetzen. Spionage im Austrage Englands

hun dertfach verstärkt habe. Dieses Geschrei habe sich immer wieder als falsch erwie sen. Der New-Norker Korrespondent der »Times' fand beispielweise heraus, daß die deutsche Gesandtschaft aus einem Ge sandten, einem Sekretär, einem Presseat tache, zwei Angestellten und einem Hausmädchen besteht, während die engli sche diplomatische Vertretung einen Stamm von 2S Personen umfaßt. Eine irische Zeituyg, die niemals der ontibritischen Haltung beschuldigt wurde, erklärte die deutschen U-Boot

-Geschichten als „Mondscheinerfindunaen'. Dies ge schah in einem Leitaritkel. der weiter er klärte. daß das irische Volk nicht wünsche, .in einem europäischen Krieg hineingezo gen zu werden und daß die örtlichen Si cherungskräfte nur dem einen und einzi gen Ziel dienen, die Verteidigung der irischen NeutralUät sicher zu stellen. Trog allem erscheint die Geschichte von den deutschen U-Boot-Basen in neuer Form. Tie .Times-Union' druckte am 17. Sep« tember eine Meldung ab, so fuhr der iri sche Gesandte fort

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.07.1941
Physical description: 6
. Sie nahmen sofort die Verfolgung auf und es gelang ihnen, den Bomber abzu schießen. E ve verhSMisMe Die IlSA..Prefse zur Einsetzung militä rischer Kommissare Newyork, 19. — Die deutschen Er- solgsmeldungen aus dem sowjetischen Krieg werden von den Newyorker Mor genblättern unter großen Überschriften herausgestellt. Besonderen Eindruck mach te aber auch die Moskauer Meldung von der Einsetzung militärischer Kommissare in der bolschewistischen Armee. „New York Times' sagt dazu im Leit artikel

, die wichtigste Meldung über die Unordnung der sowjetischen Armee kom me bedeutsamerweise von Moskau selbst. Die „Times' zitiert die Verlautbarung aus dem Kreml, daß die Teilung des bolschewistischen Kommandos zwischen Truppenführung und militärischen Kom missaren erfolge, um den „rücksichtslosen Kampf geZen die Feiglinge, Anstifter der Panik und Deserteure durchzuführen.' Wenn die Maßnahme wirklich notwendiq sei und nicht nur ein Ausdruck von Stalins chronischen Verdächtigungen, sei

dies eine verhängnisvollere Vorbedeutung als ir gendeine andere Meldung. Der Militärsachverständige der „New ?Iork Times' Baldwin, nennt die Ein führung des Systems der Kommissare die entmutigendste Entwicklung. so.ooo Litauer von den Ruften verschleppt oder «schössen Stockholm, 13. — Wie man jetzt erfährt, haben die Russen vor ihrem Rückzug in Litauen mehr als 80.000 Per sonen deportiert oder erschossen. Im gan zen Lande gibt es kaum eine Familie, die nicht das Verschwinden eines Ange hörigen zu beklagen hätte. Tie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.11.1941
Physical description: 6
zur Lage an der Ostfront, den Sowjets sei es immer noch nicht geglückt, die fließende und desor ganisierte Front im Süden aufzufangen lind zu stabilisieren. Der Alliierte habe schwere Verluste erlitten, insbesondere durch die verlorenen Industriezentren. Und es sei sicher, daß er in Zukunft noch mehr verlieren werde. Die „Times' ergänzt diese pessimistische englische Auffassung in ihrem Leitartikel über die Aussichten eines Winterkrieges in der Sowjetunion. Das Blatt schreibt: „Mit Rücksicht darauf

, daß es verhältnis mäßig seicht ist, den Donez-Fluß von Nor den her zn umgehen, kann es nun nach dem Fall von Charkow für die sowjeti schen Truppen wohl keinen anderen Aus weg mehr geben, als den zäher Rück zügsgefechte.' Die „Times' vermutet, daß die Stellungen, zu deren neuer Ver teidigung sich die Sowjets entschlossen ha ben, nicht am Oberlauf des Don sein wer den, sondern etwa von der Mitte des großen Don weg südwestwärts entlang des Don bis zu dessen Zusammenfluß mit dem Donez. Was die Aussichten

der gegenwärtigen Kämpfe an diesein Frontabschnitt betrifft, so ist die „Times' sehr pessimistisch über die Aussichten im Schwarzen Meer, nach dem zu erwartenden Fall der Halbinsel Krim und Rostow. Das englische Blatt deutet weiterhin ganz offen an, daß nun angesichts der Gefahr, hafenlos zu wer« den, vor die sich die Schwarzmeer-Flotte der Sowjets nun gestellt sehe, und ange sichts der schweren strategischen Auswir kungen, die der Zusammenbruch der Krim-Verteidigung für das gesamte Schwarze Meer und darüber

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