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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 06.06.1944
Physical description: 6
aber beherbergt weit über eine Million Einwohner und vielleicht noch Hunderttausende von Flücht lingen. Die Londoner „Times' prophezeit bereits „Rom kämpft mit dem Hunge r'. Die- fes englische Blatt, und auch andere Zeitungen Britanniens sehen ungeheure Versorgung^ Schwierigkeiten herannahen. Sie fürchten, daß die Wasser- wie die Stromzufuhr bald gestört fein wird und sie trauen sich nicht viel zyr.Auf- rechterhaltung der Versorgung zu. Die Erfah rungen mit der „Amgot, die stärker darauf bedacht

verschließen, sobald sie für die Briten! und Amerikaner peinlich werdech dürften den Wendepunkt nicht übersehen. Bislang haben die Fehlleistungen der Anglo-Amerikaner in Süditalien damit entschuldigt werden können, daß Südktalien unwesentlich sei,, politisch ver worren und Badoglio ein Pfuscher. Jetzt'aber muß es sich zeigen, ob die Alliierten, wenn sie das Heil bringen wollen, mindestens imstande sind, Rom.zu ernähren. Dke „Times' setzt be reits ein Fragezeichen hinzu. . Englische Reinkultur Stockholm

, 5. Juni. Während die.ganze zivi lisierte Welt den deutschen Vorschlag, Rom als offene Stadt änzuerkennen, als Beweis dafür ansieht, daß Deutschland bemüht ist, die kultu rellen Güter der Menschheit zu schützen, bleibt es dem Korrespondenten der „Times' Vorbe halten, diesen hochherzigen Vorschlag als „cha rakteristisch für die deutsche Arroganz' zu be zeichnen. Wir sind an derartige Ausfälle und Be schimpfungen von englischer Seite gewöhnt und wundern uns Nicht weiter darüber, daß man von.englischer

Seite. keine andere Antwort auf den deutschen Vorschlag, findet. Aber das elne fei dem „Times'-Korrespondenten. und ällen, .die seiner Meinung sind,.gesagt» wenn wir nickt hätten Röm raumen wollen,, dann stünden die Armeen der Anglo-Amerikaner- trotz . ihrer Ueberlegenheit noch heute vor der Stadt. Da aber Rom als das. Zentrum ältester europä ischer Kultur gilt, so haben wir aus unser mili tärisches Prestige verzichtet und im Falle Rom aus den gleichen Motiven gehandelt, die da mals die deutsche

Führung bestimmten, das ehr würdige Kloster' von- Monte Cassino nicht in den Kamofbereich mit einzubeziehen. Genau so, wie. wir nn Fall von Monte Cassino die Rück sicht auf die unersetzlichen Güter der Kultur den militärischen Belangen vorangestellt haben, haben wir aus denselben Gründen heraus die Ewige Stadt nicht zum'-Kampffeld -werden lassen wollen. Daß die „Times' das als „Arro ganz' bezeichnet, charakterisiert das englische Regierungsblatt und die Kreise-um Churchill, zu deren Sprecher

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.07.1943
Physical description: 4
Staatsgebiete auszuheben, damit ein vollständig unbe hinderter Transitverkehr Platz reifen kann. Ihre Forderungen laute», in fünf Punkte gegliedert, nach der „New Bork Times': 1. Freie ossene Konkurrenz in der ganzen Welt uiuer vernünftig?? Kon trolle der beireffenden Staatsbehörden: 2. privates Eigentum und private Lei tung der Gesellschaften: Z. die Regierung der Vereinigten Staaten solle einen ge sunden, den Erdball umfassenden Flüg zeugverkehr begünstigen: 4. Transilsrei- heit für die zivile Luftfahrt

auch in an deren Ländern: 5. Erwerb ziviler und kommerzieller Konzessionen, die „im Interesse der Allgemeinheit gelegen' sind. Die „New Aork Times' teilt mit, daß ein Sprecher dieser Lustsahrtgesellschasten auf die Frage, ob es wahr sei. daß die Panamerican Airways bereits mit etwa 40 Ländern private Verträge über die künftige Gestaltung des internationalen Flugzeugverkehrs geschlossen hätten, ge- antwortet habe, das tresse in der Tat zu. Er habe aber hinzugefügt, weder die Panamerican noch irgendeine

umfaßt, geschaffen werde. Die für eine derartige Organisation notwendigen Flughäfen stünden in der Form von Mi- litärslugplätzen, die nach dem Kriege nicht mehr alle gebraucht würden, nnd von ge wöhnlichen Flughäfen, die, für Anfoeae- runge,, des durch die Kursverhältnisse bedingten Bedarfs gebaut, sicherlich gern dem zivilen Verkehr geössnet wü den, großenteils bereits zur Verfügung heißt es weiter in der' Veröffentlichung der „New Bork Times'. Allein die V .'7> 'ig ten Staaten hätten Hunderte

streng privatwirtschaft lich betrieben werde, weil dann die For derung „Gleiches Recht für alle' aufge stellt werden kann, etwa in dem Sinne daß. wenn die afrikanische Republik Li boria oder Transjordanien sich eine eige ne Luftfahrtgesellschast leisten will, die die Konkurrenz mit den amerikanischen Großfilmen aufnehmen kann, ihr dies unbenommen sei. Die „New York Times' äußert sich nicht zu der Frage, wie die britischen Luftfahrtgeselllchaften zu diesem Pro gramm, das praktisch die Amerikanisie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.09.1942
Physical description: 4
hat nicht nur Worte, sondern Taten nötig. Ein weiterer Grund für das sowjetische Mißtrauen liegt darin, daß Churchill das volle Ein verständnis zwischen England und den Vereinigten Staaten hinsichtlich der mi litärischen Operationen an allen Fronten unterstrich, welches Einverständnis auf der Londoner Konferenz festgestellt wur de, zu der die Sowjetunion nicht einmal eingeladen war.' Noch bezeichnender ist die Sprache der „Times' in einem Kommentar zur rus sischen Lage und zur Frage der zweiten Front. Die „Times

die „Times' aber noch weiter. Mit großer Unverfrorenheit meint das Londoner Blatt, die Aufrich tung einer zweiten Front würde „nicht viel nützen', da die Sowjets gezwungen waren, eine Stellung nach der anderen aufzugeben. „Das englische Volk und sei ne Regierung sind nicht gesonnen, sich die Kriegspläne von Moskau vorschrei ben zu lassen und biegen dessen Proteste mit der Anschuldigung um, Rußland ha be keinen entsprechenden Widerstand ent gegenzusetzen gewußt. Die Anklage klingt heute wirklich mehr

als hohnooll für die Russen nach dem gewiß anerkennenswert harten Widerstand, den sie leisteten, den in der Geschichte beispiellosen blutigen Opfern, den verheerenden Zerstörungen, den furchtbaren Verlusten an Waffen, Material und Sachwerten. Aber General Hubert Gough, der mi litärische Mitarbeiter der Reuter-Agen tur, tritt mit folgender Behauptung noch kräftiger in die Spur der „Times': „Der Fall von Stalingrad wäre ein gewaltiger Schlag für die gesamte Sache der Alliierten: er würde die Aussichten

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 28.01.1944
Physical description: 4
, in der er die zwangsläufige eintretende Liquidierung des letzten britischen Kredits'in Amerika noch als . einen Erfolg der britischen Di plomatie hinstellen mußte.' Sowjets sollen Skandinavien kontrollieren 1 „Skrufafor' enthüllt in der „Times' weitere Einzelheiten beschränkte sich aber nicht auf die Ver drehung der tausendfach erwiesenen Tat sache, daß sich nämlich die Briten be wußt, mit Vorbedacht und befehlsmäßig gerade nichlmililärifche Ziele suchen, er befaß die Frechheit, die Anschuldigung einer wahllosen

Bombardierung zurück, zuweisen. Die.Reinwaschungsversuche der Briten find zwecklos. Die Engländer haben nicht nur: den. Luftkrieg gegen die ZivUbepöl- kerung begonnen, sondern sie haben ihn auch systematisch verschärft, Jetzt Möchten sie dm Unschuldigen markieren und sich hinter, den Grundsätzen des Internatio nalen, Roten Kreuz verschanzen. Doch da- zu ist es zu spät. . Stockholms 27. Jänner — In den Ländern Skandinaviens hat ein in der Londoner „Sunday Times' erschienener „Scrutator'-Artikel starke

, vor allem diejenigen der Hauptstadt Stock holms, ist dieser Artikel eine so peinliche Ueberraschung, daß diese Zeitungen es vorgezogen haben, ihm nur an ganz un auffälliger Stelle -zu veröffentlich«». -Finnlandsklare Linie- Helsinki, 27. Jänner — Äie schlecht man in. gewissen englischen Kreisen über die finnische Denkweise und Haltung un terrichtet ist. beweise wiederum, so stellt die finnische Zeitung „Pauppalehni' fest, ein Aufsatz in der „Sunday Times' der für die Auslieferung Finnlands an die Sowjetunion

navier in Staunen versetzen, die bisher noch glaubten, in England den Verteidi ger der Rechte der kleinen Völker zu sichen. j Auch „Ajan Suuiita' nimmt zu diesem Aussatz der „Sunday Times' Stellung jind führt diesen auf eine neue Hetzkam pagne zurück, In die sich nun auch die Mglische Agitation einspanne. Das sei »gewissermaßen als eine Ouvertüre zU einer Agitationsoffensive zu betrachten. Um Finnland einzuschüchtern und seine Kampfkraft zu lähmen. Derartige Dro hungen würden aber in Finnland

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
ein anderer USA.-Krieasberichter zu, daß die Lage ln Neapel alles andere als rosig fei. Gesindel, das die amerika nischen und britischen Soldaten förmlich iberfalle, um Ne in Nachtlokale und Spelunken zu fchleppen, überschwemme >ie Straßen und man müsse, um es ab- zufchütteln» mit Fußtritten dagegen an- xeyen. Ein Bericht in der „New Port Times' eilt mit. daß die amerikanischen Mili arbehörden den Polizeichef von Los Angeles mit größeren Kröften von Poli- zeit'ruppen eingesetzt

auf einer: der nach Nea pel führenden Straßen wurden, wie „New Park' Times' hervorhebt, bei einer etzt durchgeführten umfangreichen mili- ärischen Aktion 75 Straßenräuber nach rbhaftem Feuergefecht von den am'eri- anlschen Truppen gefangengenommen. Derartig verheerende Zustände herrschen also heute nach der anglo-amerikanischen Besetzung, die angeblich „Freiheit' und „Ordnung' bringen sollte. Doch genau da» Gegenteil trat ein. Lissabon. 30. Dez. — Die äußerst schwierigen Probleme, mft denen die Briten und Amerikaner

, rann hat man ein Bild von der Tätigkeit dieser Mörderbande, die seit 35 Jahren von Kairo aus ihre dunklen Fäden wie eine Giftspinne über den Rahen und Mittleren Osten ausspannt. „Geradezu erpresserischer Druck Stalins“ Enthüllungen, der „New York'Times ,f • - Genf. 30. Dez. — Der Washingtoner Korrespondent der „New Bork Times bringt eine aufsehenerregende Enthül- lung *u b€ttt Schivtigen Stoofwlts ubfr die Verhandlungen in Teheran und Kairo. Er berichtet u. a.» daß sich zahl- reicht» Politiker

, so heißt, das doch wohl, daß man z, V. über das Schicksal der Baltenstoaten, Polens, des Balkans oder des Mittleren Ostens keine Erörterungen hat anstellen könne», pnd zwar aus dem einfachen Grunde, den die „New Park Times' auch selbst bekannt gibt, weil Stalin darüber ein fach keine Ckörldrungen zuläht. England und die USA. aber wagen es gar nicht, dem Anspruch des Kreml auf den euro päischen Kontinent Einhalt zu gebieten. Stalins einziges Intereste an. den'Kon ferenzen von Kairo und Teheran

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
. — Ein soeben veröffentlichtes Gesetz bestimmt, daß alle Juden ohne Ausnahme in Konzentrationslagern aus genommen werden müssen. Ihr Besitz wird beschlagnahmt und zur Unterstüt zung der Opfer anglo > amerikanischer Terrorangriffe verwendet. Mailand. In Görz ist es der Polizei gelungen, in einer Synagoge dreißig Ki logramm Gold zu entdecken, bas dort sorgfältig etngemauert worben war.. In einem änderen Versteck wurden Goldwa ren, Juwelen und wertvolle Ketten auf gefunden. Genf. Rach einem Bericht der „Times

zu schweren.militärischen Zusammenstößen. In diesem Zusammenhang wirkte eine Veröffentlichung der „Times' kennzeich nend, die in einem Leitartikel schrieb: Die Beziehungen zwischen der Tschung- king-Regierung und den Kommunisten sind unglücklicherweise überaus schlecht. Die Geschichte dieses Berhältnisses wäh rend der letzten Zeit -spiegelt sich in einer Reihe zum Teil ernster Zusammenstöße militärischer Art wider, von denen ein Zusammenstoß zwischen Streitkräften der Tschungking-Regieruna und der neu- ausgestellten

durch dies« Vor eingenommenheit gegen die Kommuni sten !m Grunde genommen nur die japa nische Kriegführung „begünstige'. übte Stellungnahme der „Times' ist mehr als bemerkenswert. Sie schiebt ohne Umschweife Tfchiangkaischek die Verantwortung für das schlechte Verkält- n!s Tfchungkmgs zu den Bolschewisten zu und bezeichnet es als für die Englän der unverständlich, daß der Warschau nicht denjenigen Kreisen «ntgegentritt. die den bolschewistsschen Griff nach China - als Störung empfinden. In dem Kairo- Kommunique

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.07.1943
Physical description: 4
erschüttert, was sich auch aus den Auseinandersetzun gen in der „Times' ergibt. Die Befürchtung über die Schwierig keiten der englischen Ausfuhr beruhen zum Teil auf der sich allmählich einstel lenden Einsicht, daß im Verlauf des Krie ges tiefgreifende Umstellungen der Struk tur der Weltwirtschaft eigetreten sind, durch welche der internationale Handels verkehr beim Eintreten des Friedenszu- stands in neue Bahnen gelenkt wird, die für England ungünstig sein werden. Doch in der Hauptsache sind die Besorg

über die Festsetzung des Pfundkurses zu sichern. Außerdem lassen die finanzpolitischen Schwierigkeiten der Vereinigten Staaten befürchten, daß der Dollarkurs, dessen Verhältnis zum Pfund kurs von größter Bedeutung ist, starken Schwankungen ausgesetzt sein könnte. Angesichts der bedrohlichen Entwick lung sür die englische Exportindustrie wird die Auffassung laut, daß England nach dem Kriege den Weg der „Autarki- sierung' gehen müsse. Oberst Walter El- liot befürwortet in einem Artikel in der „Times' unter Hinweis

, daß die moder ne Technik die Einfuhr vieler Rohstoffe entbehrlich mache, die Autarkie. Die Ex- portinduftrie richtet sich jedoch gegen eine solche Resignation. Es wird nicht nur gefordert, daß die Kosten für die Ausfuhrwaren möglichst niedrig gehalten werden sollen, sondern es wird auch ein Dumping für englische Ausfuhrwaren in der Nachkriegszeit be fürwortet. Auch ein solcher Vorschlag ist von der „Times' vorgebracht worden. In einem Artikel des Blattes wird, deut lich nach dem Beispiel der Preispolitik

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1943
Physical description: 4
Jork Times' die andauernden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bereinigten Staaten und Großbritan nien hinsichtlich der Kriegführung hervor. Die Zeitung bemerkt, daß Churchill in seiner Rede an die Metropolitan-Garde erklärte, England sei der Ueberzeugung. daß alle Kräfte der Alliierten weiter hin gegen den europäischen Kriegsschau platz gerichtet sein werden. Diese Mei nung wird von der gesamten englischen Presse unterstützt. Nun erfolgte der nordamerikanische Angriff auf die Aleu te» gerade

in der Zeit, als sich Churchill in Washington befand und diese Opera tion scheint den Anfang für eine bedeu tendere nordamerikamskye militärische Anstrengung auf dem Kriegsschauplatz im Pazifik zu bilden. Während Churchill darauf bedacht ist, mit Kampsunternehmüngen im Westen Rußland zu entlasten, möchten die Ver einigten Staaten, beunruhigt durch die jüngsten japanischen Erfolge in China, dem wankenden Tschungking-Regime zu Hilfe kommen. Die „New Bork Times' erklärt, - daß die Beschlüsse Roosevelts

gewährleistet werden könne. Was ein Zusammenstoß mit der Achse trotz der Ueberlegenheit des Feindes an Mitteln für Opfer kosten würde, wird durch eine Erklärung des Generalmajors Gale, der dem Generalstab Eiseniowers angehört, dargelegt. Er sagte, d-ch bei den Operationen in Tunesien IZ.lM Verwundete mit Flugzeugen in die La zarette der rückwärtigen Gebiete gebracht wurden. Die feindliche Presse hat nun ein röei- teres Thema aufgegriffen. Besonders von amerikanischer Seite und zwar in der „New Aork Times

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.12.1943
Physical description: 4
Bergwerken herauszuholen und dam!» Schiffsraum zu sparen, hat sich schnell zerschlaaen, nachdem der USA.- Leutnant König in Indianapolis von General Cisenhower nach der Intel ent sandt wurde, um einen Plan für die Intensivieruna de'- lardinischen Kohlen- fordeninq auszustellen. Auch die Zustände in Neapel bereiten den Briten und Amerikanern wachsende Kopfschmerzen. Ein Bericht In der „New Work Times' teilt mit. daß die ameri kanischen Militärbehörden den Polizek- chef von Los Angeles mit größeren Kräften

Besetzung, die angeblich Freiheit und Ordnung bringen sollte. Im englischen Nachrichtendienst sagte ein Sprecher zur Lage in Süditalien: Wir sind sehr schlecht vorwärts gekom men. Cs gibt schon Leute, die an der Weisheit unseres Beschlusses zweifeln, die Festung Europa von Italien her zu bekennen. 01« Versorgtmgslage Süditaliens London, 21. Dez. — lieber die Le bensmittelversorgung in Süditalien be richtet die „Times': Seit der Besetzung durch anglo-amerikanische Truppen

ab. Die anderen Völker Europas werden, nachdem sie das Beispiel Italien gesehen haben, die An kunfk englischer Truppen kaum > mit Freude erwarten. - Zur Dersorgungslage in schreibt die Londoner „Times' und Amerikcr können sich den einer Hungersnot in dem Ihnön besetzten Gebiet einfach stem Eine Hungersnot in Italien würde alle ihre Versprechungen in Mißkredit bringen. Es Ist sedoch nicht zu bestreiten, daß der Bevölkerung . Siidttalftns ekn schwerer Winter bevorsteht, und die Be satzungsbehörden werden kaum

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1941
Physical description: 4
geflogenen Flugzeuge amerikanischer Konstruktion sollen aus diesen Lagern versorgt werden. Die Auf sicht über diese Lager führt die amerika nische Regierung. USik baut in Surinam einen Militär slugplah. — Die amerikanische Zeitung „Times Herald' teilt mit, daß in Hollän- disch-Guayana in er ter Linie der Bau eines großen Flugpatze» in Angriff ge nommen werde. USA.-Soldaten, oie schon vor Monaten vorsorglich gegen das gelbe Fieber geimpft wurden, uà' den ihn besetzen. Spionage im Austrage Englands

hun dertfach verstärkt habe. Dieses Geschrei habe sich immer wieder als falsch erwie sen. Der New-Norker Korrespondent der »Times' fand beispielweise heraus, daß die deutsche Gesandtschaft aus einem Ge sandten, einem Sekretär, einem Presseat tache, zwei Angestellten und einem Hausmädchen besteht, während die engli sche diplomatische Vertretung einen Stamm von 2S Personen umfaßt. Eine irische Zeituyg, die niemals der ontibritischen Haltung beschuldigt wurde, erklärte die deutschen U-Boot

-Geschichten als „Mondscheinerfindunaen'. Dies ge schah in einem Leitaritkel. der weiter er klärte. daß das irische Volk nicht wünsche, .in einem europäischen Krieg hineingezo gen zu werden und daß die örtlichen Si cherungskräfte nur dem einen und einzi gen Ziel dienen, die Verteidigung der irischen NeutralUät sicher zu stellen. Trog allem erscheint die Geschichte von den deutschen U-Boot-Basen in neuer Form. Tie .Times-Union' druckte am 17. Sep« tember eine Meldung ab, so fuhr der iri sche Gesandte fort

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.07.1941
Physical description: 4
zu der höchsten Tapferkeitszeichnung. Ich bin unendlich stolz auf Sie und ich beglück« wünsche auch Ihr herrliches Jagdgeschwa der, das in allen Luftkämpfen unter Ihrer kühnen Führung Hervorragendes leistet. Möge Ihnen, lieber Mölders, das Soldatenglück auch weiterhin treu sein.' Katastrophe hinter der Sowjets»»! Berlin, 18. — Der Korrespondent der „New Jork Times' in Ankara be lichtet seinem Blatt, in der Türkei seien sehr ernste Nachrichten über die Zustände hinter der Sowjetfront eingetroffen. Das efamte

wird.' Ein nochmali ger Beweis aus neutralem Munde, daß Roosevelt um jeden Preis Deutschland zu provozieren wünscht. Vi« Hauptlast slle AS«. Berlin, 18. — Großes Aufsehen er regt in den USA. die Unterdrückung des wichtigsten Teiles einer Meldung des Korrespondenten der „New Dort Times' in Kairo, Harold Denny, durch die Chef redaktion des Blattes, die im Einverneh men mit den zuständigen Stellen des Staatsdepartements in Washington han delt. Im Staatsdepartement stellt man sich auf den Standpunkt, paß verschiedene

Mitteilungen des Korrespondenten der „New Hort Times' über seine Unterre dung mit dem neuen Oberkommandieren den der britischen Orientarmee, General Auchinlek. dem Nachfolger General Wa- vells, «ine ungünstige und unerwünschte Wirkung in der amerikanischen Lessens lichkeit haben könnten. Denny erklärt in dem gestrichenen Teil seiner Meldung, auf Grünt» der ihm von General Auchin leck gegebenen Informationen müsse ei darauf hinweisen, daß nach englisch« Auffassung die Wehrmacht der USA

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.08.1941
Physical description: 6
. 29. — Zu dem Protest Ja- zans in Washington und Moskau hin- ichtlich der Verschiffung von USA.-Ga- olin und Kriegsmaterial nach Wladiwo- tok meldet das dem Außenamt naheste- >ende Blatt «Japan Times and Adver- iser', die Regierung habe in Walhing- on und Moskau wegen der Verschiffung von Gasolin nach Sowjetrußland ernste Vorstellungen erhoben. Der japanische Schritt erfolgte in dem Wunsche, der Möglichkeit vorzubeugen, daß das amerikanische Kriegsmaterial für Sowjetrußland durch japanische Gewäs ser transportiert

hüben, wo Japan der stabilisierende Fak tor ist. In den ersten Kommentaren füh ren „Tokio Nitschi Nitschi' und „Hatschi Schimbun' übereinstimmend aus, daß „diese amerikanischen Kampfworte eine Beleidigung für Japan darstellen.' Bewitt Maring warnt Englanà vor gefährlichen Illusionen New Jork, 29. — Mew Bork Ti mes' veröffentlicht eine Korrespondenz aus London, in welcher die Bedeutung des offenen Briefes Bewitt Myrings, ver öffentlicht von der „Times' In London unterstrichen wird. Das Schreiben

und des Kongresses Roosevelts da ran hindern werden, die von England gewünschten Aufgabe durchzuführen. Die Korrespondenz, die Bedeutung des Briefes unterstreichend, sagt, daß diese durch den Umstand erhöht wird, daß der „Times' den Brief im Moment einer re lativen Kriegspause zwischen der Achse und England veröffentlichte. Das Befinà?n Lavals Paris, 30. — Das Befinden Lavals und Deats bleibt etwas bedenklich. Die Kugel, welche Laoal traf, ging durch die Lunge und blieb einen Zentimeter vom vom Herz entfernt

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 18.11.1940
Physical description: 6
und es sollte sich an die Erfahrung mit dem äthiopischen Unternehmen erinnern, welche alle von der sanktionistischcn Presse ausgesprochenen derartigen Meinungen Liiaen strafte. Die Affäre von Taranto hat weitere Fäl schungen hervorgerufcn. Es genügen einige Bei spiele und cs find die folgenden: „Rewnork Times': .Die Engländer zerschlagen zwölf ita lienische Kriegsschiffe'. ..Ncwyork Hcrald Tri büne': .Die Hälfte der italienischen Schlacht schiffe außer Gefecht gesetzt'. „Washington Post': .Verstümmelung der italienischen Flotte

'. „Bal timore Sun':' .Die Flotte Mussolinis nt ge lähmt'. „Ncwyork World Telcgram': .Sechs ita lienische Panzerschiffe zerstört'. llebcrdies will die „Ncwyork Times' die ita lienische Flotte als schon zerstört betrachten und sieht die britische Flotte bereits .frei für nnder- ivcitige Verwendung'. Dasselbe schreibt die „Bal timore Sun', welche an .eine fühlbare Blockade Italiens' glaubt sowie a» eine Freiwcrdung der .britischen Streitkrttftc für Operationen in andern Abschnitte» des Mittclmccres

'. Die „Washington Times Herold' betrachtet die Affäre als .argen schlag für die Achse' und.das englische Problem im Miltelmeer als beträchtlich vereinfacht'. Diese Redewendungen der amerikanischen Zei tungen können uns veranlassen, an sie eine Aus- sorderung zu richten: Sie mögen dieselben mit den Ereignissen vergleichen, die bald eintrctcn wer den und sic mögen dieselben der angeblich von England wiedergcwonncncn Freiheit im Mitlcl- mccr und außerhalb desselben gcgcnüberstellen. Ist die von einem italienische

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