fortschreitet, die in aller Welt eindeutig darlegen muß, daß die Begriffe Plutokratie und Bolschewismus von nun ab identisch sein müssen. Wenn die „Times" schreibt, daß es auch nach diesem Kriege kein Problem Sowjetrußland und Plutokratie gäbe, sondern daß man mit der Sowjetunion nach dem Kriege ebenso Zusammen arbeiten müsse, wie während dieses Krieges, so ist damit durch dieses hochoffizielle Blatt das Thema für die Menschheit oder zumindest für den Zivilisationskreis von Europa gegeben. Im Iran
an, daß das britische Volk noch schwere Opfer tragen müsse, da dem Bolsche wismus eine große Anleihe zu gewähren sei. Die „Times" fordert in einem großen Artikel, der hochoffiziell geschrieben ist, daß „den tapferen Verteidigern" des Bolschewismus ungeheures Lob zuteil werden müsse. Dieses Blatt betont weiter, daß dem von uns kürzlich wiedergegebenen Zusammenarbeiten der britischen und der bol schewistischen Gewerkschaften unerhörte Bedeutung zukomme. Dieser Meinung sind ja auch wir, zumal Frau Churchill
zu rechtfertigen. Man hat dabei alle Grenzen einer vielleicht verständlichen, aus der Not ge borenen, militärischen Opportunität weit überschritten und ist auf dem Punkte angelangt, den der Volksmund damit bezeichnet, daß man seine Seele dem Teufel verschrieben hat. Wenn man den Satz aus der „Times" liest, so wollen wir ihn uns für alle Zukunft programmatisch einprägen: „Wenn sich irgendwo auch nur das geringste Zögern bemerkbar machen würde, anzuerken nen, daß der Krieg, in den die Sowjets verwickelt wurden