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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.08.1943
Physical description: 4
Seite 2 Nr. 169 „Neueste Zeitung" »Bündnis aut Lebrn und Tod" London zum Pakt mit den Bolschewisten II. Stockholm, 31. Aug. Der frühere sowje tische Botschafter in London, Maisk y, der kürzlich zum Stellvertretenden Außenkommissar der Sowjetunion ernannt wurde, ist am Sonn tagabend in London eingetroffen. Die gesamte Londoner Presse begrüßt Maisky mit einer Wärme und mit Verbeugungen, wie man sie nur ganz selten in England gemacht hat. Bei spielsweise die Londoner „Times" hat ihren großen

Leitartikel auf der" ersten Seite aus schließlich dem Thema der Belobung des neuen Stellvertretenden Außenkommissars der Sowjet union und den britisch-sowjetischen Beziehun gen gewidmet. Außer den üblichen Lobhuldi gungen für die Sowjetunion gibt die „Times" ihrer Ueberzeugung Ausdruck,' daß es ohne der Sowjetunion überhaupt nicht gehe und man auf Tod und Leben mit ihr in diesem Krieg verbunden sei. Die „Times" schreibt u. a. „der Krieg in Europa kann nur gewonnen und der Frieden gesichert werden, falls

Großbritannien und die Sowjetunion fest zusammengeschlossen im gemeinsamen Streben nach einem gemein samen Ziel stehen." Ohne die Sowjetunion, könne der Friede weder in Europa noch in Ostasien von Dauer sein. Die „Times" ermahnt dann die englischen und nordamerikanischen Politiker, „die Sowjetunion so stark wie nur eben möglich an allen wichtigen Verhandlungen zwischen den Alliierten teilnehmen zu lassen, denn keine Politik, deren Ziel die Bezwingung Deutschlands ist, kann auf die Dauer durch geführt

werden, wenn nicht die Sowjetunion im voraus völlig mit ihr einverstanden ist und wenn die Sowjetunion nicht vollständig mit arbeitet". Dieser Leitartikel der „Times" ist nicht eine Ausnahme, sondern die meisten anderen Zeitungen, die anläßlich der Ankunft Maiskys erschienen, liegen auf gleicher Linie. in Rorbnsrika Ein Franzose über seine Beobachtungen JI. Vichy, 31. Aug. Einem französischen Ver- waltungsbeamten in Nordafrika ist es gelun gen, wieder nach Frankreich zurückzukehren. Dem „Effort" zufolge hat er über die in Nord

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.06.1948
Physical description: 6
militärischer ! Bewachung eine große Anzahl Kisten in das ! Bankgebäude transportiert wurden. Sogar Per- > sonen mit Sonderausweisen wurde der Eintritt > in das Bankgebäude verwehrt. Die Hamburger schließen daraus, daß die ! Durchführung der Währungsreform gemäß den ! Sechs-Mächte-Befprechungen von London unmit telbar bevorstehe. I London. 14. Juni (Reuter). Die Londoner „Times" schreibt, daß die unmittelbaren Ziele der Sowjetunion das Einhalten der Linie in Europa und eine erhöhte Aufmerksamkeit auf Asien

selbst ausgelöst haben." Die konservative «Aorkshire Post" schreibt: «Werden die Russen endlich einmal mit den ande ren Mächten Zusammenarbeiten? Die Welt kann sich nicht mit der großen Aufgabe des Friedens beschäftigen, so lange die russische Regierung die kleineren Mächte als Versuchskaninchen im Labo ratorium ihrer Staatsführung behandelt, die viviseziert werden sollen, wenn dies in die Politik der Sowjetunion paßt." Europa blickt nun auf Frankreich London, 14. Juni (Reuter). Die Londoner „Times" schreibt

der von ihm ge machten kein Zweifel herrschen; im Ruhrgebiet erhalten die Franzosen weit weniger, als sie für gewöhnlich als das äußerste Minimum angesehen haben. Zum Ausgleich dafür werden den Fran zosen aber größere militärische Garantien zuge sichert. als ihnen jemals in der Vergangenheit angeboten wurden." Die „Times" schließt: «Die Vorgänge in der französischen Kammer werden von entscheidender Bedeutung sein, da die beste Garantie einer er folgreichen Politik in der Lage in Westdeutschland und damit tatsächlich

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.06.1942
Physical description: 4
und Churchill, die die Lage „günstiger denn je" sehen wollen. Aber es kommt noch dicker. Die „Times" schreibt ganz offen, daß man eng- uscherseits stets hint.c dem Gegner herhinke und niemals die Initiative gegen Deutschland besessen habe. Der gesamte britische Kriegsapparat sei u n. zulänglich. Man könne noch immer das Problem der mechanisierten Kriegführung und der Zusammen arbeit zwischen Luftwaffe und den beiden anderen Wehrmachtteilen nicht lösen. Die demokratischen Methoden bestehen einzig und allein

machen will, den Schiffsbau zu steigern, da man zu wenig Kriegs schiffe habe, um die Geleitzüge entsprechend sichern zu können. Dazu schreibt die „Newyork Times", die Versenkungsziffern nehmen geradezu skandalöse Formen an und es sei geradezu demütigend, daß alles vor der amerikanischen Küste geschehe, ohne daß man ein anderes Gegenmittel als verschärfte Zensurbestimmungen finden könne. Man jammert weiter, daß die Kriegsschauplätze alle so weit entfernt wären und allein die Versorgung des afrikanischen Platzes mehr

ist, daß die Entscheidung der nächsten vier Monate des Jahres 1942 für England und die USA. äußerst ernst werden könne. Äafür sind die Wochenendsiege der Achsenmächte eine neue eindrucksvolle Garantie. Denn sie besagen, wie der Artikel der „Times", daß picht England und die USA. sowie Moskau, sondern vielmehr die Gegner dieser Mächte auf der Straße des Sieges vorwarts- schreiten. Dr. A. Heiß. „StngapukgM" aris Leyloa Plutokratifcher Vergnügungstaumel ws. Lissabon, 29. Juni. Der Vertreter der „Daily Mail" kabelt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.09.1941
Physical description: 4
fortschreitet, die in aller Welt eindeutig darlegen muß, daß die Begriffe Plutokratie und Bolschewismus von nun ab identisch sein müssen. Wenn die „Times" schreibt, daß es auch nach diesem Kriege kein Problem Sowjetrußland und Plutokratie gäbe, sondern daß man mit der Sowjetunion nach dem Kriege ebenso Zusammen arbeiten müsse, wie während dieses Krieges, so ist damit durch dieses hochoffizielle Blatt das Thema für die Menschheit oder zumindest für den Zivilisationskreis von Europa gegeben. Im Iran

an, daß das britische Volk noch schwere Opfer tragen müsse, da dem Bolsche wismus eine große Anleihe zu gewähren sei. Die „Times" fordert in einem großen Artikel, der hochoffiziell geschrieben ist, daß „den tapferen Verteidigern" des Bolschewismus ungeheures Lob zuteil werden müsse. Dieses Blatt betont weiter, daß dem von uns kürzlich wiedergegebenen Zusammenarbeiten der britischen und der bol schewistischen Gewerkschaften unerhörte Bedeutung zukomme. Dieser Meinung sind ja auch wir, zumal Frau Churchill

zu rechtfertigen. Man hat dabei alle Grenzen einer vielleicht verständlichen, aus der Not ge borenen, militärischen Opportunität weit überschritten und ist auf dem Punkte angelangt, den der Volksmund damit bezeichnet, daß man seine Seele dem Teufel verschrieben hat. Wenn man den Satz aus der „Times" liest, so wollen wir ihn uns für alle Zukunft programmatisch einprägen: „Wenn sich irgendwo auch nur das geringste Zögern bemerkbar machen würde, anzuerken nen, daß der Krieg, in den die Sowjets verwickelt wurden

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