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Page 2 of 6
Date: 14.02.1941
Physical description: 6
7 Geschäftsführer Direktor Kurl Schfinwllz fiauptsehrlftlciter Krnst Kainratb Chef v<jm Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Stadt Land und Wirtschaft: Dr liainex von Hardt 8tremayr; für Sport- Erwin S nie I m a u o für Theater und Kunst; Karl P a o 11 n ; für Feuilleton und Unterhaltung; Dr Kurt Pichler verantwortlich für den Anzeigenteil: Karl Engel, sämtliche ln Innsbruck. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 vom 15. August 1940 gültig. USfl. sucht Japan ill beeinflussen „Japan Times and

Advertifer- weist USA.-Pamphlet zurück Tokio, 14. Febr. In einem längeren Artikel fetzt sich die be kanntlich dem Außenamt nahestehende „Japan Times and Ad- vertiser" mit einer Rede des Amerikaners L a m o n t aus einander, die in der Hochschule für Politik in den USA. ge halten wurde. Die später als Pamphlet gedruckte Rede gelangte auch nach Japan, anscheinend in der Absicht, die sogenannten liberalen Kreise Japans zu beeinflussen und die öffentliche Meinung zu z e r s p l i t t e r n, wie das Blatt

hervorhebt. „Japan Times and Advertifer" wendet sich besonders da gegen, daß Lamont den Dreierpakt als Stichwort genommen habe, um Japan eine aggressive Absicht zu unterstellen. Der Pakt werde zu einem Weltkrieg führen. Lamont habe Japan als eine militärische Nation bezeichnet und erklärt: „Zum Schrecken vieler Japaner haben die Militaristen Japan in das hoffnungslose Abenteuer gestürzt, 400 Millionen Chine sen zu unterdrücken." Außerdem sei Japan beschuldigt worden. China weitgehend zerstört

. Lamont warnt sodann vor dem Dreimächtepakt, von dem Japan nichts zu erwarten habe, da es von seinen Verbündeten nicht unterstützt werden könnte. Japan solle seine gesamte Politik gegenüber China ändern. „Japan Times and Advertifer" bezeichnet das Pamphlet als eine moralische Anmaßung, um Japans Schutzpolitik zu verdammen und gleichzeitig Japan zu veranlassen, wieder in seine Abhängigkeit Zurückzugeben. Grundsätzlich erwidert das Blatt auf Lamonts Unterstellungen, daß die politische

, durch Englands Wohlwollen ihre Ausplünderung Deutschlands wieder aus- nehmen zu können. Mister braucht uns das alles nicht noch einmal zu erzählen. Wir wissen, daß wir zum Lebenskampf angetreten sind, wir wissen aber auch, daß Englands und der Plutokratie Niederlage noch in diesem Jahre entschieden wird. Serbrosimgr« genügen den Mexikanern nicht „Vicht Deutschland, sondern die USA. der potentielle Feind" Washington, 14. Febr. „Newyork Times" und andere Blät ter drucken einen Artikel des Anthropologen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.05.1943
Physical description: 4
erst in dem Augenblick hißte, in dem er bereits ^chuffe auf das deutsche U-Boot abgeben ließ. Dieses Verfahren war bei den Engländern schon im ersten Weltkrieg üblich. Ein heute längst als übler Hetzer entlarvter Kor respondent der „Times" meldete damals nach Lon don, daß man auch in hohen deutschen Regierünqs- ftellen sein Mißfallen darüber ausgesprochen habe, daß in dem deutschen Film eine englische U-Boot- ^alle ihre Tarnung erst unmittelbar bei dem Angriff auf ein deutsches U-Boot aufgäbe

. Der Korrespondent der „Times" behauptete, daß man in der Wilhelm- straße darin eine Gefährdung der Politik der Ver ständigung mit England sehe. Die Meldung der „Times" wurde sofort bei Mosse, Ullstein, im „Vor wärts" und in der noch erscheinenden „Roten Fahne" groß aufgemacht. Man versuchte daraus einen poli tischen Skandal zu machen, aus dem man sogar einen Angriff auf die soeben gebildete Regierung Adolf Hitlers ableiten zu können glaubte, zumal der Führer bei der Uraufführung des Films im Ufa- Palast am Zoo

m Würdigung dieser Leistung er schienen war. ^ Man hatte Pech. Zunächst stellte sich heraus, daß niemand dem Korrespondenten der „Times" eine derartige Erklärung gegeben hatte. Dann aber erhob sich im Unterhaus der Außenminister Seiner Britischen Majestät, Sir John Simon, und erklärte "s Eer Gelassenheit, daß man weder bei der briti schen Regierung noch bei der britischen Admiralität ur der Darstellung des deutschen Films irgendeine Beleidigung des britischen Volkes oder seiner Flotte sehen konnte. Sir

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Page 2 of 4
Date: 09.09.1941
Physical description: 4
fortschreitet, die in aller Welt eindeutig darlegen muß, daß die Begriffe Plutokratie und Bolschewismus von nun ab identisch sein müssen. Wenn die „Times" schreibt, daß es auch nach diesem Kriege kein Problem Sowjetrußland und Plutokratie gäbe, sondern daß man mit der Sowjetunion nach dem Kriege ebenso Zusammen arbeiten müsse, wie während dieses Krieges, so ist damit durch dieses hochoffizielle Blatt das Thema für die Menschheit oder zumindest für den Zivilisationskreis von Europa gegeben. Im Iran

an, daß das britische Volk noch schwere Opfer tragen müsse, da dem Bolsche wismus eine große Anleihe zu gewähren sei. Die „Times" fordert in einem großen Artikel, der hochoffiziell geschrieben ist, daß „den tapferen Verteidigern" des Bolschewismus ungeheures Lob zuteil werden müsse. Dieses Blatt betont weiter, daß dem von uns kürzlich wiedergegebenen Zusammenarbeiten der britischen und der bol schewistischen Gewerkschaften unerhörte Bedeutung zukomme. Dieser Meinung sind ja auch wir, zumal Frau Churchill

zu rechtfertigen. Man hat dabei alle Grenzen einer vielleicht verständlichen, aus der Not ge borenen, militärischen Opportunität weit überschritten und ist auf dem Punkte angelangt, den der Volksmund damit bezeichnet, daß man seine Seele dem Teufel verschrieben hat. Wenn man den Satz aus der „Times" liest, so wollen wir ihn uns für alle Zukunft programmatisch einprägen: „Wenn sich irgendwo auch nur das geringste Zögern bemerkbar machen würde, anzuerken nen, daß der Krieg, in den die Sowjets verwickelt wurden

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