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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.01.1943
Physical description: 4
, und der Dollar würde über Wohl und Wehe aller Länder gebieten. Gehört der Ueberfall auf Französisch-Nordafrika nicht auch in diese Kon zeption? Roosevelt ruht nicht eher, bis er den Krieg gegen die Dreierpaktmächte, deren junge Kraft allein seinen Plänen gefährlich werden konnte, inszeniert hatte. Wenn er sich in diesen Tagen krümmt und windet, um durch ein verlogenes „Weißbuch" die Aufmerksamkeit von seinem schuldhaften Treiben abzulenken, dann bedeutet das auch im Lichte des von „Sunday Times" enthüllten

Planes >ein Eingeständnis der wahren Absichten des Weltverbrechers. der schöne Anthony zu „überbürdet // Vorstoß der „Times" gegen Eden — Man wünscht sich einen anderen Außenminister Format als Mister Eden die Außenpolitik in die Hand nehmen sollte, besonders gegenüber den USA., dem habgierigen Verbündeten und Freund jenseits des Atlantik, mit anderen Worten, Mister Eden wird von der „Times" vor die Alternative gestellt, auf das eine oder andere Amt zu verzichten. Daß die „Times" es gern sehen

würde, wenn Eden auf die Lei tung der britischen Außenpolitik verzichten würde, darüber kann nach dem Ton dieses Ar tikels kein Zweifel herrschen. Der Notruf der „Times" dürfte nicht nur eine Folge der katastrophalen Ereignisse in Französisch-Nordafrika sein, sondern vor allem auch der zielbewußten Methode, mit der die USA.-Imperialisten unter allen möglichen Vor wänden sich in den britischen Kolonien selbst einzunisten versuchen. Die Tatsache, daß der britische Außenminister natürlich mit Zustim mung

des Bankrotteurs Churchill nun so weit gekommen ist, der Washingtoner Regierung in der Verwaltung der britischen Kolonien Sitz und Stimme anzubieten, macht den Schrei der „Times" nach einem anderen Leiter der, aus wärtigen Angelegenheiten Großbritanniens er klärlich. Das Londoner Blatt übersieht nur eins, daß die schmähliche Abhängigkeit, in welche die britischen Inseln sowohl militärisch wie politisch von den USA. geraten sind, nicht mehr durch solche Organisationsfragen oder Veränderungen im Personalbestand

aus der Welt geschaffen werden kann, sonst müßte auch der Hauptverantwortliche Churchill gehen, und dies wäre natürlich das offene Eingeständnis des Bankrotts. (Von unserem FI.- Berichterstatter) II?Genf, 5: Jänner. Der niederschmetternde Eindruck, den die jüngste diplomatische Nieder lage Großbritanniens gegenüber den Bankees in der britischen Oeffentuchkeit ausgeiost hat, findet eine neue Bestätigung in einem Vor stoß, den die Londoner „Times" gegen den britischen Außenminister Eden unternimmt

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.11.1942
Physical description: 4
von ihnen genannt wird, eingesetzt ist, den An griff abbrechen und sich schnellstens in Sicher heit zu bringen versuchen. Dei Fall Mitieldorf Achtloses Geschwätz kostet Menschenleben Die „Times" veröffentlicht einen Aufsatz ihres Lustfahrtsachverständigen über Fragen der Luftauf klärung, sichtlich in dem Vernähen, die britische Luft waffe von dem Vorwurf der skrupellosen Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die Wohnviertel deut scher Städte zu entlasten. Die „Times" erweckt den Anschein, als ginge

jedem Luftangriff auf eine deutsche Stadt eine sorgfältrge, oft Monate, wenn nicht gar Jahre währende Aufklärungsarbeit vor- i aus. Wir wissen genau genug, daß solche Behaup- - tungen eitel Spiegelfechterei sind, und auch das Weltgewissen hat längst über den Kriegsverbrecher ! Churchill, der sich rühmen darf, der Erfinder der Terrorangriffe auf Frauen und Kinder zu sein, sein vernichtendes Urteil gesprochen. Wenn wir also den Aussatz in der „Times" im Hinblick auf feinen tie feren Zweck, der englischen

Luftwaffe ein morali sches Alibi zu verschaffen, nicht ernst nehmen kön nen, so soll doch nicht in Abrede gestellt werden, daß man drüben in England in jeder Weise und unter Aufwand eines großen Apparates bestrebt ist, möglichst viele Einzelheiten zu erforschen, die Fingerzeige für lohnende Ziele für Bombenangriffe geben könnten. Was die „Times" in dieser Bezie hung aus der Schule plaudert, ist aufschlußreich und geeignet, jedem Deutschen erneut die Bedeutung und Wichtigkeit der Warnung „Feind hört

mit!" eindringlich zu Bewußtsein zu bringen. Wie der sachverständige Artikelschreiber der „Times" betont, kommt es bei dieser Aufklärungs arbeit sehr wesentlich auf das mosaikartige Zu sammensetzen scheinbar bedeutungsloser Kleinigkei ten des Alltags an. Er schildert an dem Beispiel eines hypothetischen Luftangriffs auf eine deutsche Kleinstadt „Mitteldorf", wie die britische „Air In telligence" arbeitet. Die Aufmerksamkeit wird zu nächst auf Mitteldorf gelenkt durch einen kleinen Bericht im Lokalteil

, daß bestimmte Bordinstrumente — aus Mitteldorf stammen. Damit ist das „Rätsel Mittel dorf" gelöst. Der Luftangriff folgt. Daß bei diesem Luftangriff erfahrungsgemäß ausschließlich die Wohnviertel von „Mitteldorf" heimgesucht werden, verschweigt der Mitarbeiter der „Times" selbstverständlich. Aber dennoch sind seine Ausführungen, wie gesagt, gar nicht ernst genug zu nehmen. Sie beweisen von neuem, daß der Volksgenosse es nie genau genug nehmen kann mit feiner Pflicht zur Verschwiegenheit und zur Vorsicht

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.06.1943
Physical description: 4
über den Salomonen 49 Luftsiege der Japaner Tokio, 9. Juni. Wie das kaiserliche Haupt quartier am Mittwoch bekanntgibt, kam es am 7. Juni über der Insel Russell der Salomonen- Gruppe zwischen der japanischen Marineluft waffe und feindlichen Einheiten zu heftigen Luftkämpsen. Hierbei wurden 49 gegnerische Maschinen abgeschossen. Bisher sind sechs japa nische Flugzeuge noch nicht zu ihrem Ausgangs hafen zurückgekehrt. n wir haben unsere Erfahrungen in Dtinhirdjen gemacht" „Times": „Was jetzt kommen

am Weißmeerkanal ver schickt wurden und dort Jahre hindurch m schwerer Fronarbeit das freudlose Leben von Sklaven führten. Neben diesen Soldaten, die eine alte Rechnung mit den Bolschewisten zu begleichen haben, steht eine große Zahl junger Rekruten, achtzehn- und neunzeh,nahng. Sie und auch der Vereinigten Staaten allzu groß sein würde. So hat jetzt das Sprachrohr der Downing Street, die Londoner „Times", in einem Leitartikel zum ersten Male eine War nung gegen übertriebene Kriegshoffnungen aus gesprochen

, die wirklich an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig laßt. Das Blatt schildert in fast ironischer Weise, wie die englische und nordamerikanische Presse in letzter Zeit die Verhältnisse so darzustellen bemüht sei, als ob die britisch-nordamerikanischen Streitkräfte le diglich „irgendwo" eine Landung zu versuchen brauchten, damit das gesamte europäische Fest land wie ein Kartenhaus zusammenbreche. „Das", erklärt die „Times", „ist ein völliger Irrtum. Wir müssen uns darüber klar sein, daß eine Invasion

Krieges, denn", so schließt die „Times" warnend ihren Leitartikel, „was jetzt kommen kann, wird der längste, der heftigste und der teuerste Abschnitt dieses Krie ges werden". Sie Bilanz um Attu II. Stockholm, 9. Juni. Die Eroberung Attus habe bedeutend längere Zeit erfordert, als man in nordamerikanischen Kreisen erwar tet hatte, erklärte Hanson Baldwin in der „New Port Times", dabei müsse außerdem festgestellt worden, daß die Kette der Aleuten-Jnseln ein viel weniger günstiges Sprungbrett

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1941
Physical description: 4
zurückzukehren. H. L a a d. lieber den Iran keine kilse „Times" nimmt den Sowjets die letzte Hoffnung — Eine Liste von Lieferfchwierigkeiten osch. Bern, 17. Nov. Die großen Worte der britischen Propaganda über die Möglichkeiten, den Bolschewisten über den Iran eine starke materielle Hilfe zukommen zu lassen, werden jetzt von der „Times" in einem Bericht ihres Korrespondenten in Bagdad schlagend wider legt. Erst vor kurzem hatte der Nahost-Vertreter der „Neuesten Zürcher Zeitung" darauf hinge- wiesen

, daß das, was über die iranischen Ver bindungswege geliefert werden kann, nur einen Tropfen auf den heißen Stein darstellen könne. Wie aus dem Bericht des „Times"-Korrespon- denken hervorgeht, könnten die Briten im besten Fall, und dann auch nur unter dem Aufwand größter Mühe, gerade ihre eigenen Truppen, die sich an der iranisch-sowjetischen Grenze zu verschanzen suchen, mit dem Notwendigsten ver sehen. Auf die schwierigen Straßenverhältnisse geht der Berichterstatter des Londoner Blattes überhaupt

nicht ein, da sie ihm allem Anschein nach für einen Massentransport nicht brauchbar erscheinen. Der Transport über die transirani sche Eisenbahn, so schreibt er, sei mit unend lichen Schwierigkeiten verbunden. Die alten Hafenanlagen von Bandar Schah am Kaspischen Meer, von wo aus das Material nach Baku verschifft werden könnte, seien durch Senkung des Wasserspiegels des Kaspischen Meeres in den letzten Jahren unbrauchbar geworden. Von transiranischen Eisenbahn mit 109 angegeben, so daß nach der „Times"-Darstellung heute nur rund

Eisenbahnfähre. Der „Times"-Berichterstatter geht dann auf die Bagdadbahn überhaupt nicht mehr ein, so daß man annehmen kann, daß sie die Briten bei der Lage der Dinge, vor allem angesichts des Fehl Teheran führe die Eisenbahn in nördlicher Richtung nur bis Kaswin. Von dort bestehe bis Voraussicht der deutschen Heeresleitung zu Täbris für den Eisenbahnanschluß eine Lücke ken sei, wenn der unausweichliche Verl von rund 500 Kilometer. Der Ausgangshafen gungskampf gegen die Sowjetunion

ankommt: Sie erwarten rollendes Material, Geleise für die Nebengeleise, Holz für Eisenbahnschwellen, Stahl und tausend andere Dinge. Dieses Material, so schreibt der Korrespondent des englischen Blattes dann weiter, müsse in beson derer Spurweite der transiranischen Eisenbahn erst noch in Indien hergestellt werden. Trotz alter Traditionen, so ruft der „Times"-Korre- spondent mit der Verzweiflung unverhüllter Ungeduld zuletzt aus, müsse Indien endlich ein mal zeigen, daß es rasch arbeiten könne

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1940
Physical description: 6
: Sonntag 4.: Veronika, Montag 5.: Agatha, Dienstag 6.: Dorothea Mittwoch 7.: Aschermittwoch, Donnerstag 8.: I. v. M., Freitag 9,: Apollonia, Samstag 10.: Scholastika Ein Denkmal in Bloemlontein. Smuts: .Raubergrift". Die „Times", die Zeitung Englands, die heute viel leicht mit mehr Recht als jemals vorher für sich be ansprucht, im Namen des führenden England zu sprechen, hat sich für dieses maßgebende politische England offen bar durch die Rede des Führers schwer getroffen gefühlt. Die Zeitung

hat sich zu einer Entgegnung oder zu dem, was sie darunter versteht, aufgeschwungen. Zu jedem Punkt dieser verleumderischen Darstellung ließe sich man cherlei sagen, wenn vieles auch so töricht ist, daß eine ernste Antwort unangebracht erscheint. So. wenn die „Times" behauptet, Deutschland habe versucht, „Belgien, Frankreich, das britische Empire, Rußland und Ru mänien zu zerstören", oder wenn es zu leugnen versucht, daß die Vernichtung der deutschen Nation eines der britischen Kriegsziele sei. Auf einen Passus aber muß

man näher eingehen. Die „Times" wendet sich gegen die von Hitler erwähnte Tatsache, daß im Burenkrieg die Engländer Frauen und Binder in Konzentrationslager brachten und dort 20 000 Buren umkamen. Die englische Zeitung behauptet nun, Lord Milner habe die Burenfrauen und Burenkinder, die ihre Höfe aufgegeben halten (weshalb wohl?), in Lager gebracht, gerade um sie vor dem Hungertode zu schützen. Leider seien dann die hygienischen Bedingungen so schlechte gewesen, daß Epidemien „eine große Zahl

von Sterbefällen zur Folge hatten". Aber alles Menschen mögliche sei geschehen und — so schließt das Blatt trium phierend — bei Kriegsschluß war eine „befriedigende Bequemlichkeit gesichert" und verschiedene Frauen und Kinder hätten es vorgezogen, noch einige Zeit im Lager zu bleiben. Soweit die „Times". Um das Letzte vor wegzunehmen: Wenn tatsächlich vielleicht, was noch un bewiesen ist, nach Kriegsende einige Burenfrauen im Lager blieben, dann gewiß nur deshalb, weil sie außer halb noch schneller verhungert

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 15.12.1944
Physical description: 4
ist. Auf der gleichen Linie liegt ein vielbemerkter Leitaufsatz der „Times", der die „unglück liche Lage Spaniens" schildert und zu dem mit heuchlerischem Bedauern vorgetragenen Schluß kommt, die Lage könne für Franco bald verzweifelt werden. Ausdrücklich verneint die „Times" ein britisches Inter esse an einem Weiterbestehen der Franco-Regierung. In völliger Verkennung der Kräfte, die gegen das Franco-Regime arbeiten, glaubt die „Times", daß die Spanier auf Eng land „als das Land der Freiheit und der Toleranz

" blickten und Veränderungen im Sinne der englischen Wünsche ver langten. Die „Times" übersieht, daß von Woche zu Woche mehr der Bolschewismus seine Vorbereitungen trifft, um in Spanien einzubrechen, wenn auch dort dank der Mithilfe der sogenannten Demokratien sich die Ordnung aufzulösen beginnen sollte. Die spanische Presse stellt diesen unlösbaren Zusammenhang heraus, wobei ihr allerdings bestimmte Aeußerungen führender spanischer Politiker es schwer machen, eine klare Trennungslinie

Aufgabe aufzutreiben. De Gaulles Bündnisvertrag mit Moskau. Das neue fran zösisch-sowjetische Bündnis hat in den USA. eine sichtlich schlechte Presse. Die „New Pork Times" zieht scharf gegen den Moskauer Pakt zu Felde, der, wie das Blatt schreibt, ein neues Zeichen dafür fei, daß Europa zu seinen alten Me thoden zurückkehren werde, als ob nichts vorgefallen wäre. In einem Leitartikel der nordamerikanischen Cripps-Hovard- Presse heißt es, der französisch-sowjetische Pakt sei die schlimmste Niederlage

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.10.1941
Physical description: 4
Panzerregiments brachen in die zurückflutenden sowjetischen Truppen ein und verhinderten ein erneutes Fest setzen der Bolschewisten. Die Kämpfe zur Vernichtung der eingeschlossenen Sowjet- kräfie dauern an. Die Gefangenen- und Bentezahlen aus dem Kessel von Wjasma nehmen ständig zu. m deutschen Siege im Spiegel der Newgorker presse „New Zork Times": „Wenn Moskau fällt" — Wachsende Sorge über die Ereignisse in der Sowjetunion Newyork, 13. Okt. Die gewaltigen Ereignisse an der Front gegen den Bolschewismus

fehlgeschlagen". „New York Times" meint, „die Sowjets halten das Zentrum — Rückzug in der Gegend von Vrjcmsk — Nazis behaupten Durchbruch an300-Meilen-Front". Sowohl Moskauer wie auch Berner Berichte betonen jedoch den Ernst der Lage für die Bolschewisten. Der „New Dorf Times"-Korcespondent kabelt, Moskauer Kreise gäben zu, daß, „obwohl der deutsche Vormarsch aufgehalten und der Einkreisungsversuch verhütet" sei, die Lage sehr ernst bleibe. Gleichzeitig bringen alle Zeitungen Londoner Berichte

, daß die Engländer eine Invasionsarmee zusammenstellen. »New York Daily News" macht daraus die Hauptmeldung und verkündet in Ueberschriften, die die halbe Frontseite be decken, „Engländer bilden eine Stoßarmee für die Invasion". Ein Leitartikel in der „New York Times" trägt die Ueber schrift: „Wenn Moskau fällt" und charakterisiert die wach sende Sorge, die USA.-Kreise über die Ereignisse in der UdSSR, erfüllt. Der Fall Moskaus dürfte unabsehbare poli tische Folgen nach sich ziehen, die sowohl den Kurs

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 02.11.1940
Physical description: 8
zum Beispiel begann um 19 Uhr der 283. j Luftalarm und endete erst gegen 5 Uhr. ^Daö englische Luft-, ! fahrtministerium Muß dabei zugeben, daß Bomben auf eine „Anzahl Punkte" fielet: und „einigen" Schaden anrichteten. Ergänzt werden diese Meldungen durch einen Bericht der „Neuyork Times", in dem der Londoner Korrespondent mit-, ! teilt, d-aß bei den starken Tagesangriffen am Dienstag mehr als 260 Flugzeuge eingesetzt gewesen seien. Eine Welle habe aus ! italienischen Bombern, die von Messerschmittjägern

begleitet warnt, bestanden. Auch „Unitad Preß" meldet, daß weitverzweigte, auf Schottland, Wales, Liverpool und Ostengland erfolgte An griffe zeigten, daß London nicht mehr das alleinige Ziel der deutschen Bomber sei. — Einen aufschlußreichen Be richt über die Auswirkungen der ständiger: deutschen Luft angriffe gibt ein Londoner Kaufmann in der „Times", der sich beschwert, daß es seit Wochen nicht mehr Möglich sei, in London irgend eine Telephvnverbindung zu bekommen, und daß ein Telegramm vier Tage

Zukunft utrseres Erdteiles a>:gesehen wird. Unter diesem Umständen empfindet man deshalb, wie zahlreiche Aeußerungen beweisen, die griechische Haltung ge genüber den berechtigten italienischen Vorgehen mehr und mehr« als «eine unverständliche Rückständigkeit und als offensichtliche Unklugheit. Von einer groß«en neutralen, bisher gewiß nicht deutschfreundlichen Zeitung wird ausführlich jene unvorsichtige- „Times"-StiniMe zitiert, die eine britische Intervention in Griechenland empfahl, rrnd hinzugefügt

, es sei kaum anzu- nchmetr, daß sich die „Times" so geäußert hätte, wenn die notwendigen Vorkehrungen für die angedeutete Eventualität rrichlt schon getroffetr wordet: wäre. Tatsächlich habet: dis Italiener eine Fülle von Beweisen für die unneutrale Haltung der griechisch«^: Regierurrg aufführet: können. Eitre letzte Chatte, mit der bisherigen leichtfertigen Politik zu brechen, hat Athen versäumt. Vor allem ist es aber unverständlich, wie dis griechische Regierung noch üt einem so fortgeschrittenem

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.05.1940
Physical description: 4
„hervorragend^ Schanghai, 23. Mai. Was jeder blasierte Engländer heute denkt, spricht die hiesige englischen Presse am Donnerstag ganz offen und hemmungslos aus: Die Schuld hat Frank reich. Die „Schanghai Times" trieft förmlich vor Em pörung über das „völlige Versagen der Franzosen" bei der Abwehr des deutschen Blitzkrieges. „Der Alleingrund für den schnellen Vormarsch der Deutschen", so donnert dieses britische Blatt, „wird nicht das versäumte Sprengen der Maasbrücken sein, sondern die Hauptschuld trifft

den unvorbereiteten und unfähigen französischen Generalstab." Wie ganz anders arbeite da zum Beispiel die englische Luftwaffe, die — so fährt die Schanghaier „Times" fort — hervorragend sei und sich unter schwierigsten Verhältnissen „in Gegensatz zur Desorganisation des französischen Heeres" stelle. Das englische Heer lue gut daran, sich zurückzuziehen, selbst wenn Paris geopfert werden müsse, denn es habe doch keinen 5inn. krampfhafte Gegenangriffe zu machen, deren Erfolgs aussichten zweifelhafk seien

. Englischer konnte diese östliche „Times" wirklich nicht schrei ben. Es bestätigt uns aufs Wort alles das, was wir von den Londoner Plutokraten erwartet haben. Und unwillkürlich drängt sich das Wort auf die Lippen: armer französi scher S o l d a t! Mit BolizMMn vrgrn »io Wahrheit Frankreichs Bevölkerung darf die Wahrheit nicht erfahren Berlin, 23. Mai. Die Verwirrung, die durch das blitzartige Vorgehen leichter und motorisierter deutscher Streitkräfte in Frankreich heroorgerufen wurde, ist unbeschreiblich

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 04.08.1943
Physical description: 4
und amerikani schen Zeitungen Italien gegenüber anschlagen, zeigt, daß sie den Krieg nur um der Eroberung willen führen. „New Pork Times" schreibt zum Beispiel: „Wir wollen, daß Italien eine Operationsbasis gegen Deutschland wird." Andere amerikanische Zeitungen sind noch aus führlicher und sprechen von einer Besetzung der Häfen, der Bahnen, der Straßen Italiens und der Flugplätze Nord italiens. Auf diese Weise kann man mit jemand spre chen, der seine Kapitulation angeboten hat, aber nicht zu Italien

. Das britische Blutbad tu Farawadt „Grausamkeit der Briten in Burma beschleunigte ihq Vertreibung" Tokio. Die „Nippon Times" schreibt unter der Ueber- schrist „Die Grausamkeit der Briten in Burma beschleu nigte ihre Vertreibung": „Seit Burma im Jahre 1886 von Großbritannien an nektiert wurde, hat es dort zahlreiche Aufstände d« burmesischen Bevölkerung gegeben, die von den Brite« sämtlich blutig unterdrückt wurden. Besonders die Er hebung in Iarawadi im Sommer 1930 verdient hervor gehoben

versuchten natürlich, den Vor fall zu vertuschen, was ihnen aber nicht gelang. Man würde aus einem solchen Vorfall kein Problem machen, wenn er sich im vorigen Jahrhundert zugetragen hätte. Da er sich aber vor kaum fünfzehn Jahren zutrug, ist es klar, wie sich das wahre Verhalten der Briten zu den Burmesen trotz aller Heuchelei gestaltete. Da mals hätten", so schließt die „Nippon Times", „nur wenige Menschen daran geglaubt, daß Burma nach etwas mehr als einem Jahrzehnt zu neuem Leben erwachen, mit Hilfe

Japans seine Unabhängigkeit wieder erhalten und kein Brite mehr auf burmesischem Boden stehen würde." ASA-Gdlb für Südamerika Lissabon. Der Washingtoner Korrespondent der „New York Times" macht einige Angaben über den gegenwärtigen Goldstand der Vereinigten Staaten. Der Abfluß des Goldes nehme ständig zu. Der Goldstück der Vereinigten Staaten habe seinen Höchststand mit 22 755 Millionen Dollar im August des vergangenen Jahres gehabt. Jetzt betrage er nur mehr 22 333 Mil lionen. Das Schatzamt erklärte

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.11.1943
Physical description: 4
. Das Schwergewicht der Kämpfe an der Ostfront lag auch am 22. No vember wieder im Dnjeprbogen und westlich Kiew. Im Brückenkopf N i k o p o l, südwest lich Dnjepropetrowsk und nördlich K r i w o i R o g griffen die Bolschewisten von neuem mit sehr starken Kräften an. Den Haupt stoß führten sie auf 40 Kilometer Breite. Hier drang der Feind cm mehreren Stellen in unsere Die „Times" warm vor falschen Hoffnungen England stellt trotz Lustterror deuffche Leistungssteigerung fest Lissabon, 24. Nov. Gegen das Gerede

über „unmittelbar bevorstehende Unruhen in Deutschland" und dem daraus sich ergebenden Zusammenbruch wendet sich der diplomatische Korrespondent der „Times" in einem Artikel, der sich mit der deutschen Kriegsproduktion und insbesondere mit der Kohlenförderung befaßt. Trotz aller Schwierigkeiten, so heißt es in den Ausführungen, arbeite die deutsche Arbeiter schaft wie immer. Auf gewiffen Gebieten mach ten die Arbeiter sogar größere Anstrengungen als zuvor. Zuverlässige Meldungen aus neu tralen Quellen bewiesen

Prämien, dauernde ärztliche Ueber- wachung und erhebliche Ruhegehälter. Die „Times" hebt hervor, daß auch andere deutsche Produktionszweige gleiche Leistungs steigerungen zu verzeichnen haben. Die anglo- amerikanischen Luftangriffe hätten das Pro duktionsprogramm vielleicht hier und da ver jagen können, aber Deutschland sei erfolgreich dabei, die Verluste wieder gutzumachen. Dieie riesige Leistung werde nur durch den hart näckigen und beharrlichen Arbeitseinsatz vieler Taufender erreicht. Dieser Dinge

erinnern sich die britischen Mi nister. so schließt die „Times", wenn sie das englische Volk immer wieder vor der Erwar tung eines politischen und ideologischen Zu sammenbruchs auf der Inneren Front in Deutschland warnen. NritifKo Panzkrgruvvt abgeschlagen Feindliche Angriffsvorbereitungen in Süditalien Berlin, 24. Nov. Am Unterlauf des Sangro- Fluffes im Ostabschnitt der italienischen Front zeichneten sich seit Tagen Angriffsvorbereitun gen des Feindes gegen unsere nördlich des Sangro gelegenen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1940
Physical description: 8
Ehrenbezeigungen erwiesen. Waö plant England im Mittelmeer Von verschiedenen maßgebenden englischen Stellen ist in den letzten Tagen die Förderung aufgestellt worden, „endlich einmal Deutschland zuvorzukommen" und selbst die Ini tiative zu ergreifen. In welcher Richtung man dies ver suchen will, scheint ein Artikel in der „Times" anzudeuten. Dieses Blatt erklärt nämlich, daß England unter keinen Um ständen dulden könne, daß Griechenland politisch isoliert werde vder daß die wichtigen griechischen Inseln

in die Hände des Feindes gelangen. Dies gelte ganz besonders für die Inseln im Acgäischen Meer und für die Schlüsselstellung von Salo niki. Die „Times" fährt fort: „Gesetzt den Fall, daß die ägäischen Inseln von England besetzt würden, noch bevor sie italienische oder deutsche Lnftbasen werden, sei die Stellung Englands im östlichen Mittelmeer auf Kosten des Feindes bedeutend verstärkt. Durch eine solche Handlung werden ttrit", so erklärt die „Times", „uns Vorteile sichern, die zu erhalten wir niemals

gehofft haben". Die „Times" läßt dann noch durchblicken, daß ein zwei tes Norwegen sich nicht wiedecholen darf. „Es darf nicht noch, einmal zu einer Drontheim-Episode kommen." Die mili tärischen Aktionen, die unternommen werden müßten, wenn Griechenland militärische Hilfe verlangen sollte, oder aber. wenn es sich erweisen sollte, daß Griechenland einem Druck der Achsenmächte ausgesetzt wird (!), der seine Handlungs freiheit beeinträchtigt, müßten rechtzeitig festgelegt werden. „Es gibt keinen Grund

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1940
Physical description: 8
und Gefahren von der» Westmächten offensichtlich unterschätzt worden sind. > Der Balkankorrespondent der „Times^ weist tu einem Bericht darauf hin, daß die ungewissen Verhältnisse auf dem Balkan in erster Linie auf die Unfähigkeit der West mächte zurückzuführen seien, die südosteuwpäischen Staaten von der materiellen Befähigung der Westmächte zu einer wirksamen Hilfeleistung zu überzeugen. Ueberall auf den» Balkan erinr»ere mar» sich allzusehr der „polnischen Lehre". Tie Hauptschwierigkeiten erblickt

der Balkankorrespondeirt dier „Times" ir» dem Widerstand der südosteuvopäischen Staaten gegen eine Umorientierung ihrer bisher mit Deutschland ge- KWhel iin RWenschWlk Zum Geburtstag des Führers wird die Stadt Kitzbühel auch Heuer wieder Festklei dung anlegen. Von allen Häusern werden die Hakenkreuzsahnen wehen, und auch die Fenster aller Volksgenossen werden geschmückt sein. NSDAP- Mitgliederversammlung am Geburtstag des Führers Am Samstag, 20. April, wird Pg. Messer- klinger um 20 Uhr im Saale der DAF aus Anlaß

durch den Negrerungspräsidenten verwaltet werden. pflogenen Handelsbeziehungen auf die Westmäche. Die Bal- kanstaaten trauten den alliierten 'Westmächten nicht, legten größten Wert darauf, außerhalb dieses Krieges zu bleibe,» und suchten sich dauerhafte, über den Krieg hinaus während« Handelsbeziehungen zu schaffen. Weiter sieht sich der Balkankorrespondent der „Times" veranlaßt, daraus aufmerksam zu machen, daß in den Süd ostländern der Glaube an einen endgültigen und entfcfietbenben Sieg der Westmächte nicht gerade sehr lebendig sei

. De» „TiMeö"-Korrespvndent schließt seine nicht gerade sehr opti- mimischer» Betrachtungen mit dem Hinweis, es müsse damit gerechnet werden, daß der Südosten Europas auch weilechiir eine klaffende Lücke in dem 'Blockadering. gegen Deutschland bleiben werde. Mit diesen sorgenvollen und kritischen Hinweisen sprich allerdings der Balkänkorrespvndent der „'Times" nichts Neues aus. Es ist in London wie in Paris hinlänglich bekannt, daß alle in der letzten Zeit unternommenen Versuche der Weß »nächte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.04.1940
Physical description: 4
. In erster Linie richtet sich der Druck nach wie vor gegen Norwegen und Schweden. Die „Times" erklärt, in Paris und London bestehe kein Zweifel daran, daß das nordische Problem dringlich sei. Wohl seien wie bei einem Eisen bahnfahrplan alle Einzelheiten festgesetzt, namentlich für Maß nahmen innerhalb der norwegischen Territorialgewässer, aber unter den jetzigen Umständen könne man solche Programme nicht immer einhalten. Wenn die Zeit komme, würden die Maßnahmen sehr rasch in Kraft gesetzt

und habe heute trotz der gegenteiligen Versuche und Komplotte, die weder in Rom noch Berlin ausgeheckt wm- den, dem ganzen Balkanraum den Krieg erspart. Er sei also auch ganz zwecklos, daß die Türkei, wie die englisch« Version besage, sich als der heldenhafte Verteidiger der Un abhängigkeit der Balkanstaaten aufspiele. Es entstehe vielmehr die Frage, ob diese mehr als verdächtigen Pläne, die die „Times" der Türkei zuschreibe, tatsächlich auf türkischer Seite bestehen. Sollte das nicht der Fall sein, so könne

, die die Türkei eingegangen sei, nur in dem engen Rahmen der vorgesehenen Grenzen eingehalten werden. Der Ministerpräsi dent machte dann Erklärungen bezüglich der Lage auf dem Balkan und über die Bindungen der Türkei gegenüber den Balkanstaaten. Mne Worte Roms an die türkische Adresse „Times"'Lügen über die Aufteilung des Balkans Rom, 4. April. Zu den Verdächtigungen der italienischen Balkanpolitik, die ein „Times"-Korrespondent aus Konstan tinopel der Türkei in den Mund legt, bemerkt der Direktor

des halbamtlichen „Giornale ü'Jtalia", es sei heute mehr als je von Nutzen zu wissen, wo die Freunde und wo die Feinde stehen. Falls die Darstellung der „Times" zutreffen solle, was noch geklärt werden müsse, so wäre es allerdings eigenartig, ja paradox, wenn die Türkei gerade gegen Italien Ver dacht und Groll hegen wollte. Das Märchen von der Auf teilung des Balkanraumes sei in Paris und London erfun- Nie russisch» Schtssayrt ia der Arktis Bericht vor dem Obersten Sowjet in Moskau Moskau, 4. April

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.05.1941
Physical description: 4
Bus Ser Welt Ser plutokratenl Stilblüten der „Times" Nachdem Churchill, der er-^ über das britische Fiasko fahrene Rückzugsreporter, end- ss in Griechenland lieh dem Drängen nachgab und Z dem Unterhaus seinen Bericht g über den neuen „siegreichen ü Rückzug" gab, sieht sich auch „Times" veranlaßt, das über- j§ lange Schweigen zu brechen. b Unter der Überschrift „Eine abgewendete Katastrophe" || schreibt das Londoner Blatt: „Die Wiedereinschiffung unserer D Truppen hat überall erleichtertes

Aufatmen (!) und großes §1 Erstaunen (?) ausgelöst. Abgesehen von den Opfern an Men- 5 schen, über die noch keine genauen Zahlen vorliegen, haben b wir den Verlust wertvoller Ausrüstungsgegenstände zu be- W klagen. Vermutlich ist das gesamte schwere Material des W Expeditionsheeres verloren." „Das ist", so schreibt „Times", = „eine der unvermeidlichen Begleiterscheinungen eines Rück- = zuges im Angesicht des Feindes. Denn eine Räumung ist == bestenfalls ein negativer Segen". =§ Mit solchen Stilblüten

wie „negativer Segen" versucht =§ „Times" die jämmerliche Flucht der britischen Truppen aus |= Griechenland in eine Art Erfolg umzubiegen. Es genügt, s die Stimmen englischer Blätter bei Beginn des Abenteuers D daneben zu halten, um das Ausmaß des neuen britischen == Fiaskos zu erkennen. Man wird daran auch ermessen, wie es die Auslassung der „Times" zu bewerten ist, wenn sie ab- ss schließend erklärt: „Der Kampf hat weiterzugehen in vollem j§ Verständnis für die aufgeworfenen Probleme

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Page 2 of 6
Date: 14.02.1941
Physical description: 6
7 Geschäftsführer Direktor Kurl Schfinwllz fiauptsehrlftlciter Krnst Kainratb Chef v<jm Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Stadt Land und Wirtschaft: Dr liainex von Hardt 8tremayr; für Sport- Erwin S nie I m a u o für Theater und Kunst; Karl P a o 11 n ; für Feuilleton und Unterhaltung; Dr Kurt Pichler verantwortlich für den Anzeigenteil: Karl Engel, sämtliche ln Innsbruck. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 vom 15. August 1940 gültig. USfl. sucht Japan ill beeinflussen „Japan Times and

Advertifer- weist USA.-Pamphlet zurück Tokio, 14. Febr. In einem längeren Artikel fetzt sich die be kanntlich dem Außenamt nahestehende „Japan Times and Ad- vertiser" mit einer Rede des Amerikaners L a m o n t aus einander, die in der Hochschule für Politik in den USA. ge halten wurde. Die später als Pamphlet gedruckte Rede gelangte auch nach Japan, anscheinend in der Absicht, die sogenannten liberalen Kreise Japans zu beeinflussen und die öffentliche Meinung zu z e r s p l i t t e r n, wie das Blatt

hervorhebt. „Japan Times and Advertifer" wendet sich besonders da gegen, daß Lamont den Dreierpakt als Stichwort genommen habe, um Japan eine aggressive Absicht zu unterstellen. Der Pakt werde zu einem Weltkrieg führen. Lamont habe Japan als eine militärische Nation bezeichnet und erklärt: „Zum Schrecken vieler Japaner haben die Militaristen Japan in das hoffnungslose Abenteuer gestürzt, 400 Millionen Chine sen zu unterdrücken." Außerdem sei Japan beschuldigt worden. China weitgehend zerstört

. Lamont warnt sodann vor dem Dreimächtepakt, von dem Japan nichts zu erwarten habe, da es von seinen Verbündeten nicht unterstützt werden könnte. Japan solle seine gesamte Politik gegenüber China ändern. „Japan Times and Advertifer" bezeichnet das Pamphlet als eine moralische Anmaßung, um Japans Schutzpolitik zu verdammen und gleichzeitig Japan zu veranlassen, wieder in seine Abhängigkeit Zurückzugeben. Grundsätzlich erwidert das Blatt auf Lamonts Unterstellungen, daß die politische

, durch Englands Wohlwollen ihre Ausplünderung Deutschlands wieder aus- nehmen zu können. Mister braucht uns das alles nicht noch einmal zu erzählen. Wir wissen, daß wir zum Lebenskampf angetreten sind, wir wissen aber auch, daß Englands und der Plutokratie Niederlage noch in diesem Jahre entschieden wird. Serbrosimgr« genügen den Mexikanern nicht „Vicht Deutschland, sondern die USA. der potentielle Feind" Washington, 14. Febr. „Newyork Times" und andere Blät ter drucken einen Artikel des Anthropologen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.07.1947
Physical description: 6
Entscheidung unmittelbar auf die von dem gegenwärtig in Moskau weilenden tsche choslowakischen Ministerpräsidenten Element Gott wald dem Ministerrat gegebene Weisung erfolgte. Der diplomatische Korrespondent der „Times" .stellt fest, der Wortlaut der Prager Ablehnung lasse wenig Zwei fel an der „Stärke der Argumente", durch die die tschechoslowakische Regierung beeinflußt wurde. Der „Daily Herald". das Blatt der Arbeiterpartei, wendet sich in seinem Artikel an einige Länder, die an den Pariser

, stellt nach An sicht der „New York Times“ einen klaren Beweis da für dar, daß dieses Land nicht in der Lage ist, eine Politik seiner freien Wahl zu führen. Die Zeitung bezeichnet die Ablehnung der Tsche choslowakei als „Sieg der Sowjetunion" und'bedauert die Tatsache, daß die Tschechoslowakei nicht in der Lage war. sich als Brücke zwischen Ost und West zu behaupten. Moskau im Hintergrund (APA) Prag, 11. Juli (AFP) Wie man aus ; Prag erfährt, hat die tschechoslowakische Regie- ! rung nach langen

gegenüber der Sowjetunion betrachten wür- : den. Auf Grund dieser sowjetrussischen Stellung nahme wurde sodann der Ministerrat zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, an der Präsident Benesch teilgenommen hat. England rückt deutlich ab (APA) London, 11. Juli (Reuter). Die Londoner „Times“ unterziehen heute die konservative Koalitions regierung in Griechenland einer heftigen Kritik. Die vor zwei Tagen erfolgten Verhaftungen linksgerichteter politischer Persönlichkeiten in Griechenland hätten

zum Ziel, jede weitere Opposition zu zerschlagen. Die Liste der verhafteten Persönlichkeiten zeige neben den Mitgliedern der Kommunistischen Partei auch Namen von liberalen und sozialistischen Politikern. Die „Times" fahren fort: „Von allen Verhafteten wird behauptet, eine Verschwörung angezettelt zu ha ben zum Sturz des gegenwärtigen Regimes gerade in dem Moment, wo die schwerbedrängte linksgerichtete Gruppe EAM den Versuch einer Versöhnung unter nahm. Es ist bedauerlich, daß Maximos und Venezelos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.08.1946
Physical description: 6
Zone mit einem größeren Hin terland zu umgeben." * In der „St. Louis Star Times" heißt es: „Hauptzweck der Friedensvertragsentwürfe ist es, die kostspielige Besetzung dieser Län der (Italien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Finnland) durch alliierte Truppen zu be enden und ihre wirtschaftliche und politische Wiederbelebung sowie ihre Wiederaufnahme in die Familie der Nationen zu beschleuni gen.“ Die „Chicago Daily News" meint: „Wenn ein wirklicher Friedensvertrag fertiggestellt werden soll, so muß

ein internationales Amt das Hilfs werk übernimmt. Im Augenblick ist die Lage die, daß für weitere Zuwendungen an die UNRRA nach Ablauf dieses Jahres noch keine Vorbereitungen getroffen sind. „News Chrönicle" schreibt: „Es besteht kein Zwei fel, das Hilfswerk der UNRRA darf jetzt nicht eingestellt werden. Die Erfahrungen, die man gesammelt hat, und der Apparat, der so mühsam aufgebaut wurde, könne nicht achtlos beiseite geworfen werden, solange die Aufgaben der UNRRA erst halb erfüllt sind. „Times“ zur Tätigkeit

der UNRRA London, 5. Aug. (TND). Die Londoner „Times" setzt sich heute in einem Leitartikel für die Fortsetzung der Arbeit der UNRRA ein, die den Gefahren des nächsten Jahres begegnen sollte. Ueber die Leistungen der UNRRA schreibt die „Times": Das Unter nehmen ist in Ziel, find Leistung groß gewe sen. Bis heute hat die UNRRA Lieferungen in einer Höhe von 40 Millionen Tonnen ge leistet. Sie arbeitet in 39 Ländern mit einem Personal von etwa 30.000 Personen und hat große Gebiete Europas vor dem Zusammen

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Page 1 of 4
Date: 04.06.1941
Physical description: 4
für die Lebenslinie Englands bezeichnet. Die ganze Welt habe daher gespannt den Ausgang der Kämpfe verfolgt. Der Fall Kretas habe den Deutschen größte Zuversicht eingeflößt und England den schwersten Schock versetzt; weder englische Militär sachverständige noch Churchill hätten sich eine derartige neue erfolgreiche deutsche Angriffstaktik träumen lassen. „Japan Times and Adoertiser" faßt das Ergebnis der Kämpfe wie folgt zusammen: Starker moralischer Erfolg durch erstmaligen siegreichen Großeinsatz

werden die Engländer vergeblich war ten können. Statt dessen müssen sie sich mit so kläglichen Ent schuldigungen wie der der „Times" begnügen, die gestern in einem Leitartikel zu Kreta schrieb, das britische Oberkom mando im mittleren Osten habe bei seinen Kalkulationen die Notwendigkeit einer Luftunterstützung der Land- und See- streitkräfte „übersehen". „Schwere Berluste aus Kreta" Der stellvertretende Ministerpräsident Reuseetands baut vor Rewyork, 4. Juni. Wie Associated Preß aus Wellington meldet

des Büren II. Newyork, 4. Iuni. Die „Times Herold" schreibt in einem Leitartikel: „Im Weltkrieg sei gefachten worden, nicht etwa, weil die Deutschen Belgien überfielen, sondern weil England nicht wollte, daß Deutschland eine große Flotte besitze und die führende Macht auf dem Kontinent werde. Englands Politik seit Marlboroughs Zeiten war, das Gleichgewicht der Kräfte in Europa so zu beeinflussen, daß England stets am stärksten blieb. Deutschland kam 1914 bis 1918 nahe daran, ein natür liches

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