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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 05.12.1900
Physical description: 14
Seite L Mer<mer Aeit»«g. «r. 14S Die „Times' uud das Schiedsgericht. ^ Von A. Lill von Lilienbach (Meran). Die „Ti m eS' behandeln den Triumphzug ihres bestgehaßten und, selbst als Privatmann, best ver- läumdeten Gegners, des Präsidenten Krüger durch Frankreich als eine für die Sache, die er vertritt, und für Englands Stellung vollständig indifferente Angelegenheit. Hat eS doch — nach der Meinung der „Times' — Krüger nur England» Großmuth zu verdanken, daß er überhaupt in Europa landen konnte

der ,TimeS' gegen die Demonstrationen für Krüger macht aber einer gereizten Stimmung Platz, wenn sie- auf die von allen Seiten angerufene Inter vention durch ein Schiedsgericht zu sprechen kommen, obgleich England bei der Haager Friedenskonferenz allen jenen Beschlüssen beitrat, die das Prinzip » -»»es-!-- d«m Feinde bei dem Eintritt in die Waldgegend mit den grundlosen Wegen und dem blendende» Schneegestöber kämpfen, da» die Richtung der marlchierenden Truppen höchst unsicher mochte. Gegen 8 Uhr wurden

Republik als einen „fremden Staat' bezeichnete, unter dem Vorwande bestritren wurde, daß die Königin auf ihre Souze- ränität (von welcher seit 13 Jahren nicht mehr die Rede war) nicht verzichtet habe, was die ,,Times» weiter dahin erläutern, daß vermöge der in ganz Südafrika aufrecht bestehenden britischen Vormacht (parsmount xover) — dieses von Chamberlain heraufbeschworenen blutgierigen Gespenstes — daS Drei Bataillone ungarischer Grenadiere wuiden mit dem Bajinett fast aufgerieben

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1908
Physical description: 8
über die !Hsee ohne Beteiligung Teutschlands eine Abmachung gegen Deutschland bedeuten wür de. darf man die Zuverlässigkeit der Meldung bis auf weiteres wohl noch bezweifeln. Die d e u tsch fe i n dl iche R i ch t un z in der englischen 'Presse. Der Verkauf der Londoner „Times' an das Pearsonsqndikat hat die Aufmerksamkeit wieder auf die englischen Preß' Verhältnisse gelenkt, wobei einige irrtümliche An schauungen richtigzustellen sind. Vor allem ist es unrichtig, daß die ..TimeS' heute

noch das be deutendste Blatt Englands ist. Die ..Times' ist in den -letzten zwanzig Jahren sowohl was ihre Auflage als auch was ihre politische Bedeutung betrifft, erheblich zurückgegangen und das Ausehen, das sie im Auslande genießt, beruht lediglich auf der Bedeutung die das Blatt einst hatte. Auch was über die Unabhängigkeit des Blattes erzählt wird, isr zumeist anekdotische Jedenfalls ist ihr Ertrag in den letzten Jahren so herabgeganzen. daß ihre Eigentümer sich entschlossen, mit ihrem Blatte

geringerer Bedeutung. Beide konservativen Syndikate, beson ders aber das Harmsworthsche sind durä>aus deutschfeindlich und info'ern paßt die „Times' mit.ihrer gegen alles Teutscix stets gehässigen Haltung duräzaus in ihre neue Gesellschaft. Sie braucht sich in dieser Beziehung nicht zu ändern, nur in wirtschaftlicher Beziehung wird sie um stecken müssen, da sowohl der.Harmsworthsche als auch der Pearsonjche Zeitungsring anf Chamber- lain schwören, also schntzzöllnerisch

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 20
Date: 03.04.1903
Physical description: 20
: Vergangene Nacht um 12 Uhr 45 Min. wurde ein plötzlich auftretender starker Erdstoß verspürt, der 'die gesamte Bevölkerung in Schrecken versetzte, jedoch nur geringen Schaden verursachte. f Antike Fnnde. Aus Trieft wird ge meldet: Bei Erdarbeiten im Bosco Pontini wurden die Spuren einer großen Villa aus altrömischer Zeit bloßgelegt. 5 Eine Anleihe des Sultans. Die ..Times' melden aus Tanger, der Sultan von Marokko habe eine Anleihe von dreihundert- tausend Pfund in England aufgenommen. -j- Wegen

wundet wurden. Die Menge zerstreute sich sodann. Der Aufstand ist beendet und die Ruhe wieder Hergestellt. f Eine Knrenzeitnng. Aus Cäpetown wird gemeldet, daß eine Gruppe ehemaliger Burengenerale die Zeitung „Land en Volk' angekauft hat, um dieselbe zum Parteiblatt der holländischen Rasse in Südafrika zu machen. s Die „Times' und die Marconi- Gesellschaft. Die „Times' hat mit der Marconi-Gesellschaft einen Vertrag abgeschlossen, demzufolge ihr alle Depeschen ihrer amerikani schen Korrespondenten

künftig mittels drahtloser Telegraphie zukommen werden, also auf dem Umwege über die beiden Marconi-Stationen diesseits und jenseits des Atlantischen Ozeans. Am 30. März publizierte die „Times' die ersten derart empfangenen Depeschen im Um fange von etwa 150 Worten, welche ohne Schwierigkeiten gesendet wurden. -j- Revolution in Zentralamerika. Im Departement Chontales (Nicaragua) ist eine Revolution ausgebrochen. Die Aufstän dischen nahmen die beiden Dampfer auf dem Nicaraguaflusse weg; schnitten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1902
Physical description: 8
ist die Fortsetzung der Krüger-Depesche,' rief die „Times' aus und schrie laut über eine empörende Beleidigung Englands. Nun, wer eine Beleidigung nicht scharf zu rächen weiß — und dazu ist England heute nicht mehr in der Lage —, der sollte nicht so laut schreien. Aus der reichsdeutschen Presse tönte denn auch kein schärferer Widerhall über den Kanal; die absichtliche böswilligste Verdrehung der allem Anscheine nach guten — und englandfreundlichen — Absichten des Kaisers Wilhelm war zu offenkundig

. Aber die „Times' und einige ihr nahestehende Jingoblätter lassen nicht nach in ihren gehässigen Angrissen und sie versteigen sich sogar so weit, einen Aufsatz des Dreibundbilderfabrikantsn Kramarz aus der „Na tional Review' nachzudrucken, der das Reich aufs heftigste anfällt. Die Jingonerven müssen doch schon recht ange griffen sein, wenn die „Times' glaubt, mit der Wiedergabe solcher Kannegießereien auf das Deutsche Reich Eindruck machen zu können. 'Herr Kramarz als Wauwau, der den Deutschen

mit der Isolierung droht und sie zur eiligen Unterwerfung unter das Diktat der „Times' und ihrer Hintermänner zwingt, ist keine sehr glückliche Requisition, weit eher ein Zeugnis für eine entgleiste politische Phantasie. Ob die Burengenerale vom deutschen Kaiser empfangen werden oder nicht, ist eine intern deutsche Angelegen heit, in die sich kein, Engländer einzumischen hat, insbesondere dann nicht, wenn dabei die übliche Form der Vorstellung durch den Botschafter einge halten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 06.11.1900
Physical description: 10
zu den chinesischen Versprechungen, noch zu den aus chinesischer Quelle stammenden Meldungen Vertrauen haben und in Peking nach einer amtlichen chinesischen Depesche das Verlangen äußerten, dass eS ihnen gestattet werde, den Leichnam Kang-Ais und den Kopf Au-Hsiens zu sehen, um sich von der Richtigkeit der bezüglichen Todesnachrichten zu überzeugen. — Die „Times' melden aus Shanghai vom 1. ds.: Durch ein hier veröffentlichtes kaiserliches Edikt werden Liu-Kuu-Ii und Tschang-Tschi-Tung zu Commissären

Dschunken. Die chinesische Gesandtschaft in St. Petersburg er klärt die Meldung der „Times' über neue militä rische Rüstungen Chinas zum Kampfe mit den Mächten als tendenziöse Erfindung. Dagegen sei es richtig, dass die sremdeuseindliche Bewegung unter der Be- völkernug von Shanghai zunehme. Der Aufruhr in der Provinz Kwangsi sei dagegen nicht im Wachsen begriffen. China sehne sich nach Frieden; der Bog- dychan werde bald nach Peking zurückkehren. Prinz Tnan befinde sich nicht mehr in seiner Umgebung

ans dem Innern vertrieben in den Hasenstädten ^doch geduldet werde» sollen. Die „Times' melden anAPeking vom 1. dö : Alle vom Hofe ans Sianfn hixr eingehenden Nachdichte»- tragen zur Bekräftigung der Annahme bei, vasS-der Kaiser nicht nach Peking zurückkehren wird, so lange die Stadt von den Truppen der Verbündeten b.setzt ist. Ueber die Vernrtheilnng des stellvertretende«- Gouverneurs von Paotingsu und vier anderen Be amten zum Tode herrscht allgemeine Befriedigung., Die Untersuchung ergab, dass

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1901
Physical description: 8
nicht schlechtweg ablehnen, sondern zu einer Verständigung die Hand bieten werde. Vom Burenkriege. Den »Times' wird aus Capstadt gemeldet: Die capländifche Universität richtete eine PrüfungS- stelle in St. Helena für jene Kriegsgefangenen ein, die eine Prüfung abzulegen wünschen. Die gefangenen Buren wissen also ihre Zeit sehr nützlich zu vertreiben. Aus Pretoria wird vom 16. Mai berichtet: Dewet soll wieder in die Capcolonie eingedrungen sein. Nach einer Meldung aus Naauwport drang ein 100 Mann starkes

zu können. Aber die übrigen Mächte wollten es mit diesen auch nicht ver derben und sind daher auf das chinesische An gebot nicht eingegangen. — Die Gesandten haben vielmehr sich schließlich geeinigt, von China als Gesammt-Kciegsentschädigung 450 Millionen TaÄs zu verlangen. Am 11. Mai sollen die chinesischen Bevollmächtigten diese Forderung an zunehmen erklärt haben; in 30 Jahren solle diese Schuld abgezahlt werden. Die „Times' stellen hinwieder diese Bereitwilligkeit der Chinesen in Abrede; diese sollen vielmehr

eine Herabsetzung der Summe um 40 Millionen Pfund Sterling verlangt haben und keine Zinsen zahlen wollen. Nach den „Times' hätten die Gesandten diese Antwort als unannehmbar bezeichnet. Obercommandant Graf Waldersee ist der chinesischen Lorberen schon satt und sehnt sich nachhause zurück, zumal seit er nur mit knapper Noth (durch einen Sprung aus dem Fenster) dem Tode des Verbrennens entronnen. Nach einer Pekinger Correspondenz des „Localanzeigers' wird er seine Rückreise im nächsten Monate an treten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 11
Date: 16.04.1903
Physical description: 11
, daß sie sich bis in die Nähe der Stadt wagen. Vorigen Sonntag ist eine Bande von 30 Mann in einen Meierhos in unmittelbarer Nähe der Stadt eingedruugeu. Eine Gen d ar me ri e a b t e i l n n g, welche die Bande abfangen wollte, wnrde zurückgeschlagen, wobei der Kommandant und 3 Gendarmen getötet und mehrere verwundet wnrden. London, 16. April. Einem Berichterstatter der „Times' in Üsküb erklärte Hilmi Pascha, die albanesische Frage sei erledigt nnd die Pforte hege dieserhalb keine weitere Besorgnis. Die 25.000 Mann

Militär, die jetzt in Mitrowitza zusammengezogen seien, würden in jedem Falle der Unzufriedenen Herr werden. Er n ster e Sch w i e- rigkeiten erwarte der Pascha durch die aus ländischen Banden, jedoch seien die Tür ken zn deren Empfange völlig gerüstet. Der Kor respondent der „Times' fügt hinzu, daß die öf fentliche Meinung iu üsküb mit dieser An sicht nicht übereinstimme, daß dort viel mehr die völlige Entwaffnnng der Mbaner nnd die militärische Besetzung ihres Gebietes die ein zig mögliche Lösung

sei. ? London, 16. April. Nach einer „Times^--' Meldung aus Konstantinopel ereigneten sich im Vilajet Monastir Brandstiftungen, Morde und andere Verbrechen. Soldaten, Al baner, sowohl Türken wie Bulgaren, sind in gleichem Maße schuldig. Die jüngste von den Bulgaren verübte Schreckenstat war die Zer störung eines Dorfes mit ausschließlich mohammedanischer Bevölkerung, wobei 165 Per sonen, Männer, Frauen und Kinder, kalten BlU'- tes abgeschlachtet worden sein sollen. Verantwortlicher Rcdalteiir

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