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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 06.04.1901
Physical description: 10
Etatsjahre ergeben; es fehlt der Nachweis über den Verbleib von nicht weniger als 44 Millionen Rubel des staatlichen Baar- vermögens. Daß diesen unrichtigen Abrechnungen riesige Unterschleife zu Grunde liegen, ist wohl kaum zu bezweifeln. Ser Krieg in Südafrika. Run gestehen auch die englischen Zeitungen die schwierige Lage in Süd afrika zu. Sogar die „Times" meint, daß man nun dem Feinde klar machen muß, daß, wenn er noch zwei Jahre das Feld halten kann, wir gleich falls in der Lage und, wenn nöthig

, entschlossen sind, das zehn Jahre lang zu thun. Dank der Natur des Landes und dem Temperament des Feindes darf man nicht erwarten, daß irgend eine einzelne Bewegung oder ein erfolgreiches Treffen den Krieg beendigen wird; einzelne Kommandos mögen kapituliren, aber es werde immer eine Anzahl Burenbanden übrig bleiben,' die fortgesetzt verfolgt werden müssen, bis sie nachgegeben haben oder keine mehr übrig bleibt. Die „Times" schließt die Be richte ihres Spezialkorrespondenten mit dem Hinweis

bei Standerton eine große Niederlage erlitten hätten und daß Kitchener abberufen werden soll. Sie Lage in Khina. Die Russen wollen sich als Entschädigung für die Mithilfe bei Niederwerfung der fremdenfeindlichen Bewegung in China die von ihnen besetzte Mandschurei für ewige Zeiten sichern und haben der chinesischen Regierung einen Vertrag unterbreitet, in welchem der Kaiser von China die Oberherrschaft über die Mandschurei an Rußland abtrirt. D.e „Times" melden nun diesbezüglich aus Peking: Li-Hung-Tschang

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1905
Physical description: 8
wird Kanonendonner in der Gegend zehn Werst südlich von Tieling gehört. London, 20. März. Eine Petersburger De pesche der „Times' meldet, daß Äie Armee Line witsch sich« konzentriere, als beabsichtige sie, enr- schlössen«! Widerstand zu leisten. Nichtamtliche Telegramme berichten über Fortdauer der Nach Hut-Kämpfe. Der Vormarsch der Japaner. Tokio, 20. März. (K.-B.) Eine japanische Abteilung besetzte Kaljun, 20 Meilen nördlich von Tieling. Die grotzl russische Niederlage. London, 20. März. Die „Times' melden

aus Tokio, man nehme dort an, Laß die Russen bet ihrem Rückzüge nach Norden über 400 Geschütze in den Fluß geworfen haben. London, 20. März. Die „Times' meldet aus Petersburg, daß die Vorbereitungen zur Aufnah me der verwundeten Russen nach der Schlacht bei Mukden äußerst mangelhaft waren. Für 70 00< Verwundete war zu sorgen und die Pflege der selben war 60 Aerzten und 130 Krankenwärterin- nen anvertraut. Die Mobilisierung. Warschau, 20. März. Infolge der bereits an gekündigten Mobilisierung

sind alle Truppen kon signiert. Bisher sind keine Ruhestörungen zu ver zeichnen gewesen. General Kuropatkin. Petersburg, 20. März. (K.-B.) Kuropatkin wurde zum Fiihrer der ersten Armee ernannt. Die russische Flotte. London, 20. März. Nach eurem Pariser-Tel.? - gramm der „Times' sind 10 Unterseeboote zur Verstärkung des russischen Geschwaders? von Wla diwostok von Frankreich ausgeschifft worden. Diese Unterseeboote sind zur Hafenverteidigung bestimmt Friedensbestrebungen. London, 20. März. Der hiesige japanische

getötet. Drei Personen, di, als Täter in Betracht kommen, wurden verhaftet. Englische Herausforderungen. London, 20. März. Die ..Times' erblicken i> einem Artikel eine antienglische Tendenz in der Verleihung eines deutschen Ordens an den Vize könig von Nanking. Der deutsche Kaiser, erklären die „Times' habe diesem Vizekönig einen Orden verliehen, in der Hoffnung, künftige Dienste dksür zu erhalten. Es lasse sich nicht leugnen, daß di< deutsche Macht und der deutsche Einfluß in den Aangtseprovinzen

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Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 12
Date: 18.01.1908
Physical description: 12
. ' Aus der Geschichte einer Zeitung. Der Ver kauf der „Times', wenn er äiich immer noch geleugnet wird, ist definitiv geworden und damit ist eine Ruhmesgeschichte endgültig zum Abschluß gekommen, .wie sie in der jour nalistischen Welt nicht ihresgleichen hat. Die „Times' sind schon lange nicht mehr das, was sie zurzeit ihrer höchsten Blüte gewesen sind. Die allzu einseitige, politische Richtung veranlaßte bereits feit Jahren einen stetigen Rückgang, der auch die direkte Ursache zum Verkauf des Blattes bildete. Seit

ihrer Grün-? düng am 1 . Jänner 1788, also seit'/gef,ali' 120 Jahren, waren die „Times' stets in den Händen der Familie Walter. Sie vererbten sich immer vom Vater auf den Sohn und es ist kein bloßer Scherz, wenn .die drei ersten Besitzer gleich Herrscher als Walter I, II und III bezeichnet wurden, denn die „Times' waren lange Zeit eine Weltmacht, vor der gekrönte Häupter zitterten. Gleich im Anfang hatte der Besitzer, des Blattes die Feuertaufe jedes braven Journalisten zu bestehen

, indem er wegen.Beleidigung Seiner großbritannischen Majestät, Georg III., auf l Jahr nach New- gate geschickt wurde. Er hatte nämlich be hauptet, die drei hoffnungsvollen Söhne des Königs seien schlechterzogen, was sich Georg als Vater nicht gefallen lassen wollte. Da die ,,Times' aber ihre Angriffe nichtsdesto weniger fortsetzten- so erhielt Walter noch 2 Jahre Zusätzstrafe. Da hatte aber der älteste Sohn des Königs Georg, Princc of Wales, nachmals Georg IV., ein Einsehen. und ver- chaffte dem unerschrockenen Manne

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