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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.09.1883
Physical description: 6
: Das systematisch fortgesetzte Bemühen der „Times', hinter listigerweise Zwietracht zwischen Deutschland und Frankreich zu säen, müsse um so tiefere Verstim- mung bei allen friedliebenden Factoren beider Länder zur Folge haben, je durchsichtiger die selbstsüchtigen Motive der „Times' seien. Die „Times' könne kaum ernstlich hoffen, die französische Regierung für ihre Ansichten zu gewinnen; diese wisse, dass sie auf dem Boden der bestehenden Verträge an den Deut schen die besten Nachbarn

habe, die ihr allen Erfolg in der Welt wünschen. Frankreich könne solche Er folge leicht überall haben, je besser seine Beziehungen zu Deutschland seien. Die Politiker der „ Times' bedenken nicht die Möglichkeit, dass die betriebenen Hetzereien in der öffentlichen Meinung Deuschlands leicht den Wunsch hervorrufen könnten, eine Ver ständigung zu suchen^ welche vielleicht gar nicht so schwer erreichbar sei, woran die „Times' gewiss aber noch viel geringere Freude erleben würde, als ihr der momentane Beifall

vor etlichen Monaten in französi schen Besitz. An verschiedenen Punkten der Stadt wehte die französische Fahne, und überall herrschte vollkommene Ruhe. Der „Times' wird aus Hongkong gemeldet, die Franzosen hätten bei den geschlagenen „Schwarzen Flaggen', denen sie sechs Standarten i -bnahmen, Gewehre gefunden, welche die Marke des chinesischen Arsenals tragen. Die chinesische Presse schlage einen kriegerischen Ton gegen die Franzosen an und er kläre, dass der Vertrag von Hue dem Völkerrechte widerstreite

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1917
Physical description: 8
Seite 6 Handlungen teilnehmenden Persönlichketten zu streng stem Stillschweigen verpflichtet worden, und zwar mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß den Zei tungen nicht das geringste zu melden sei. Die Se kretäre wurden nach den Sitzungen durch Geheim polizisten scharf überwacht, damit nicht das leiseste der Abmachungen in das Ausland dränge. Doch die „Times' berichteten täglich das Resultat der Verhandlungen bis in alle Einzelheilen. Man konnte sich auf den zweifellos vorliegenden

Vertrauensbruch keinen Vers machen; die Sicherheitsmaßregeln wur den verschärft und wieder verschärft, doch das Er gebnis war stets das gleiche — der andere Tag brachte die Enthüllungen durch die „Times'« Nach dem man sich über alle Möglichkeiten den Kopf zer brochen, beschloß man, den Berichterstatter dieses Blattes aufs Korn zu uehmcu. Wo sich der Timo mann nur zeigte, wurde er von Geheimagenten um geben, so daß er keine Handlung ausführen konnte, ohne daß sie nicht zur vollen Kenntnis der Rcgie- gierung

gekommen wäre. Doch wieder waren alle Versuch?, hinter das Geheimnis zu kommen, erfolg los; die „Times' brachte pünktlich jeden Tag einen kurzen, aber durchaus wahren Bericht über die Be schlüsse. Fürst Bismarck, der Vorsitzende der Kon ferenz donnerte und tobte, die Diplomaten und Be» amten waren entsetzt — das Rätsel blieb aber nn gelöst. Eist nach langen Jahren erfuhr man durch den englischen Karikaturisten Furniß den Sachver halt : Er war so einfach, daß es erstaunlich ist, daß gewiegteste

Staatsmänner und tüchtige Kriminal beamte einen so naheliegenden Umstand nicht in Er wägung zogen. Der Berichterstatter der .Times' spelste in einem ganz bestimmt'.n Gasthaus; in diesem hatte auch ein an der Konserenz teilnehmender Se kretär seinen „Stammtisch'. Der Engländer hing seinen Zylinderhut an den gleichen Mantelstock wie der Beamte. Beide kümmerten sich »nscheinend nicht im mindesten um einander; jeder verzehrte still schweigend sein Mahl. Der Engländer nahm beim Verlassen des Lokals

den Zylinderhut des Beamten, der genau dem seinen glich. In seinem Hotel an gekommen, bog er das Hutleder zurück, entnahm ihm den Sitzungsbericht, chiffrierte ihn und übergab ihn, stets unter Begleitung des ihn überwachenden Beamten, dem Telegraphenamte. Der Sekretär fand zu Hause, in dem Hute des Engländers, die Quit tung der „Times' in Gestalt einer hochwertigen Banknote. GW Stabsfeldwebel als Schwerverbre cher. Vor einiger Zeit erschien beim Rektor Rohr des Missionshauses St. Ruprecht bei Btschofshofen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.07.1943
Physical description: 4
Staatsgebiete auszuheben, damit ein vollständig unbe hinderter Transitverkehr Platz reifen kann. Ihre Forderungen laute», in fünf Punkte gegliedert, nach der „New Bork Times': 1. Freie ossene Konkurrenz in der ganzen Welt uiuer vernünftig?? Kon trolle der beireffenden Staatsbehörden: 2. privates Eigentum und private Lei tung der Gesellschaften: Z. die Regierung der Vereinigten Staaten solle einen ge sunden, den Erdball umfassenden Flüg zeugverkehr begünstigen: 4. Transilsrei- heit für die zivile Luftfahrt

auch in an deren Ländern: 5. Erwerb ziviler und kommerzieller Konzessionen, die „im Interesse der Allgemeinheit gelegen' sind. Die „New Aork Times' teilt mit, daß ein Sprecher dieser Lustsahrtgesellschasten auf die Frage, ob es wahr sei. daß die Panamerican Airways bereits mit etwa 40 Ländern private Verträge über die künftige Gestaltung des internationalen Flugzeugverkehrs geschlossen hätten, ge- antwortet habe, das tresse in der Tat zu. Er habe aber hinzugefügt, weder die Panamerican noch irgendeine

umfaßt, geschaffen werde. Die für eine derartige Organisation notwendigen Flughäfen stünden in der Form von Mi- litärslugplätzen, die nach dem Kriege nicht mehr alle gebraucht würden, nnd von ge wöhnlichen Flughäfen, die, für Anfoeae- runge,, des durch die Kursverhältnisse bedingten Bedarfs gebaut, sicherlich gern dem zivilen Verkehr geössnet wü den, großenteils bereits zur Verfügung heißt es weiter in der' Veröffentlichung der „New Bork Times'. Allein die V .'7> 'ig ten Staaten hätten Hunderte

streng privatwirtschaft lich betrieben werde, weil dann die For derung „Gleiches Recht für alle' aufge stellt werden kann, etwa in dem Sinne daß. wenn die afrikanische Republik Li boria oder Transjordanien sich eine eige ne Luftfahrtgesellschast leisten will, die die Konkurrenz mit den amerikanischen Großfilmen aufnehmen kann, ihr dies unbenommen sei. Die „New York Times' äußert sich nicht zu der Frage, wie die britischen Luftfahrtgeselllchaften zu diesem Pro gramm, das praktisch die Amerikanisie

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.02.1916
Physical description: 6
Freitag,, ll. Februar 1916 deutlich üppige Phantasie haben muß, um die ihn jeder Märchendichter beneiden könnte! Ein ehrliche» Wort in England. In die lang ausgesponnenen Erörterungen der englischen Zeitungen, ob England die Zeppelinangriffe mit gleicher Münze bezahlen soll oder nicht, fährt eine Zuschrift an die «Times' brutal hinein. Sie ist gezeichnet „kv' und die Redaktion gibt sie mit den für bedeutende Persönlichkeiten vorbehaltenen Drucklettern wieder. Die Züschrist erklärte, der einzige

durch Anen eigenen Sachverständigen fest stellen lassen. Unbehagen la England. Dke „Times' melden aus Washington vom v. Februar: Wilsons Reden haben bei spielloses -Aufsehen hervorgerufen. Man fragt sich) «b sie ihm genützt haken: die RepMikaner finhen diese für ein Staatsoberhaupt unwür dig, die Demokraten gehen zu, daß der Präsi dent mHr gesagt habe. als die Tatsachen recht fertigen: aber sie meinen, daß er kein anderes Mittel hatte, um die Provinzen von der Not wendigkeit der Rüstungen zu überzeugen

. Wei ter sagt der Korrespondent der „Times': Glücklicherweise werden Wilsons nieder- wNera«» Aekw»^ drückende Aeußerungen über die englisch - amerikanischen Beziehun gen wenigstens im Osten nur von den england feindlichen Kreisen ernst genommen werden. Die angelsächsische Presse des Ostens verurteilt seine Aeußerungen in <vt. Louis, daß Amerika eine stärkere Flotte haben müsse als England. Das „Journal ofCommerce' schreibt: Die er regte Sprache Wilsons über die englische Blockade sei

bei dem Präsidenten ganz unange bracht. Der Korrespondent der „Times' urteilt, daß Wilson sich durch seine Reden nicht gescha det habe. Wenn er den Westen für die Sache der nationalen Verteidigung aufgerüttelt habe, so rechtfertige der Zweck die Mittel. Reuorientierung der amerikanischen Politik? Der frühere amerikanische Generalkonsul in München, John Gaffney, der, wie seinerzeit gemeldet, im Herbst des vorigen Jahres infolge der englischen Beschuldigung über seine Deutsch- sreundlichteit vom Präsidenten Wilson

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 16.12.1861
Physical description: 4
, ein sehr unbequemer Nachbar. Am 8. Dezember ward in allen Kirchen und Bet- häusern Londons von der Kanzel angekündigt, daß am Donnerstag — dem Tag, an welchem die De pesche der englischen Regierung Lord Lyons in Was hington ankommen soll — ein Gesammtmeeting von Christen aller Bekenntnisse in E^eter Hall stattfinden wird, um die Vorsehung um Erleuchtung der beiden Regierungen und Erhaltung des Friedens anzuflehen. Hr. William Russell, der Spezialkorrespondent der Times in Amerika, schreibt tl.6. Washington

22. Nov.: General M'Clcllan mißbillige nicht nur das Benehmen des Commander Wilkes, sondern habe auch die auf dem „Trent' vorgenommenen Verhaftungen für un recht erklärt. Times bemerkt, die Botschaft des Präsidenten Lin coln wird über Krieg oder Frieden entscheiden; das genannte Blatt sieht die zahlreichen Zeichen von Auf regung unter der Bevölkerung Amerikas mit Benn- rnhigung und fürchtet das Schlimmste. Die Morning Post schreibt: Falls der Krieg erklärt werden sollte, würde England damit beginnen

, die Unabhängigkeit der konföderirten Staaten anzuerken nen, mit welchen England wahrscheinlich eine Allianz schließen würde. Nach Beendigung des Krieges würde England von den Vereinigten Staaten Entschädigung verlangen. Daily-News bemerken: Das Prinzip der Vermitt lung könne jetzt zwischen England und Amerika an gewendet werden. Der Weg zu einem friedlichen Aus gleich fei vorbereitet; bis jetzt habe die Bundesregie rung die That des Kapitäns Wilks noch nicht gebilligt. Times melden: Eine Brüsseler Depesche

. (Rußland.) Der Warschauer Korrespondent des „Vaterland' meldet, daß Truppenbewegungen in den südwestlichen Gouvernements stattfinden. Er setzt hin zu: „In hiesigen militärischen Kreisen erwartet man zum Frühjahr viel Neues von Bedeutung.' (Amerika.) Die New-Z)orker Times bespricht die iu Canada getroffenen militärischen Vorsichtsmaßregeln, nnd sagt, daß nichts in der Handlnng noch in der Sprache der Bnndesregierung der Art sei, die Em pfindlichkeit Englands zu errege». (China.) In Petersburg

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.10.1874
Physical description: 4
.) Als am 24. v. M. bei Selma in Alabama ein Eisenbahntrain über eine Brücke fuhr, brach diese zusammen, und der Zug stürzte aus einer Höhe von 60 Fuß in den Fluß hinunter. Der La- comotivführer, der Heizer und mehrere Passagiere wurden getödtet, und alle Passagiere erlitten Verletz ungen, darunter viele lebensgefährliche. (Inserate und ihre Erträgnisse in de» Bereinigte» Staaten.) Die Anglo - American „Times' beziffert die Totalsumme, die in den Bereinigten Staaten.jähc- Uch sür Jnserate verausgabt wird, mit 40.500.000

Franc«: hievon bezieht der Herald allein unaefähr 1V Millionen Francs, eine enorme Einnahme, die nur von jener der Londoner Times übertroffen wird. Die „StaatS«itung' nimmt 9 Millionen, die Newyork- Times 7.300.699 Francs jahrlich ein; kein großes Blatt hat eins Jnseratenbilanz unter 500.009 Francs dagegen nehmen die Wochenblätter zusammen nicht über 2,5000.00 Francs ein. Zu den bedeutendsten Inserenten gehören die Herren: Stewarts mit 2,500.000 Francs, Lord und Taylor mit 1.145.000 Francs

, 23. October. DaS Project einer Ver lobung der Prinzessin Thyra mit dem Kronprinzen von Hannover ist aufgegeben London. 23. October. Die „Times' besprechen die Abberufung des englischen Gesandten in Romund sagen: „Die Anwesenheit des Gesandten war, gleich jener des „Orenoque', ganz zwecklos und möglicher weise schädlich. Wir freuen uns, diese Schwierigkeit friedlich beseitigt zu wissen.' Konstantinopel. 23. October. Die russische Re gierung hat der Pforte in vertraulicher Weise mitge theilt

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