ein anderer USA.-Krieasberichter zu, daß die Lage ln Neapel alles andere als rosig fei. Gesindel, das die amerika nischen und britischen Soldaten förmlich iberfalle, um Ne in Nachtlokale und Spelunken zu fchleppen, überschwemme >ie Straßen und man müsse, um es ab- zufchütteln» mit Fußtritten dagegen an- xeyen. Ein Bericht in der „New Port Times' eilt mit. daß die amerikanischen Mili arbehörden den Polizeichef von Los Angeles mit größeren Kröften von Poli- zeit'ruppen eingesetzt
auf einer: der nach Nea pel führenden Straßen wurden, wie „New Park' Times' hervorhebt, bei einer etzt durchgeführten umfangreichen mili- ärischen Aktion 75 Straßenräuber nach rbhaftem Feuergefecht von den am'eri- anlschen Truppen gefangengenommen. Derartig verheerende Zustände herrschen also heute nach der anglo-amerikanischen Besetzung, die angeblich „Freiheit' und „Ordnung' bringen sollte. Doch genau da» Gegenteil trat ein. Lissabon. 30. Dez. — Die äußerst schwierigen Probleme, mft denen die Briten und Amerikaner
, rann hat man ein Bild von der Tätigkeit dieser Mörderbande, die seit 35 Jahren von Kairo aus ihre dunklen Fäden wie eine Giftspinne über den Rahen und Mittleren Osten ausspannt. „Geradezu erpresserischer Druck Stalins“ Enthüllungen, der „New York'Times ,f • - Genf. 30. Dez. — Der Washingtoner Korrespondent der „New Bork Times bringt eine aufsehenerregende Enthül- lung *u b€ttt Schivtigen Stoofwlts ubfr die Verhandlungen in Teheran und Kairo. Er berichtet u. a.» daß sich zahl- reicht» Politiker
, so heißt, das doch wohl, daß man z, V. über das Schicksal der Baltenstoaten, Polens, des Balkans oder des Mittleren Ostens keine Erörterungen hat anstellen könne», pnd zwar aus dem einfachen Grunde, den die „New Park Times' auch selbst bekannt gibt, weil Stalin darüber ein fach keine Ckörldrungen zuläht. England und die USA. aber wagen es gar nicht, dem Anspruch des Kreml auf den euro päischen Kontinent Einhalt zu gebieten. Stalins einziges Intereste an. den'Kon ferenzen von Kairo und Teheran