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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.07.1943
Physical description: 4
Staatsgebiete auszuheben, damit ein vollständig unbe hinderter Transitverkehr Platz reifen kann. Ihre Forderungen laute», in fünf Punkte gegliedert, nach der „New Bork Times': 1. Freie ossene Konkurrenz in der ganzen Welt uiuer vernünftig?? Kon trolle der beireffenden Staatsbehörden: 2. privates Eigentum und private Lei tung der Gesellschaften: Z. die Regierung der Vereinigten Staaten solle einen ge sunden, den Erdball umfassenden Flüg zeugverkehr begünstigen: 4. Transilsrei- heit für die zivile Luftfahrt

auch in an deren Ländern: 5. Erwerb ziviler und kommerzieller Konzessionen, die „im Interesse der Allgemeinheit gelegen' sind. Die „New Aork Times' teilt mit, daß ein Sprecher dieser Lustsahrtgesellschasten auf die Frage, ob es wahr sei. daß die Panamerican Airways bereits mit etwa 40 Ländern private Verträge über die künftige Gestaltung des internationalen Flugzeugverkehrs geschlossen hätten, ge- antwortet habe, das tresse in der Tat zu. Er habe aber hinzugefügt, weder die Panamerican noch irgendeine

umfaßt, geschaffen werde. Die für eine derartige Organisation notwendigen Flughäfen stünden in der Form von Mi- litärslugplätzen, die nach dem Kriege nicht mehr alle gebraucht würden, nnd von ge wöhnlichen Flughäfen, die, für Anfoeae- runge,, des durch die Kursverhältnisse bedingten Bedarfs gebaut, sicherlich gern dem zivilen Verkehr geössnet wü den, großenteils bereits zur Verfügung heißt es weiter in der' Veröffentlichung der „New Bork Times'. Allein die V .'7> 'ig ten Staaten hätten Hunderte

streng privatwirtschaft lich betrieben werde, weil dann die For derung „Gleiches Recht für alle' aufge stellt werden kann, etwa in dem Sinne daß. wenn die afrikanische Republik Li boria oder Transjordanien sich eine eige ne Luftfahrtgesellschast leisten will, die die Konkurrenz mit den amerikanischen Großfilmen aufnehmen kann, ihr dies unbenommen sei. Die „New York Times' äußert sich nicht zu der Frage, wie die britischen Luftfahrtgeselllchaften zu diesem Pro gramm, das praktisch die Amerikanisie

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 08.05.1885
Physical description: 10
Kundgebung erfolgen wird. Jnnsbrnck am 7. Mai 1835. K. K. Post- und Telcgraphen-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Dke „Times' über Oesterreich. Die „Times' brachte neuestenS einen Artikel, i« welchem si? sich über österr. Zustände aus- ipricht. Ein Wiener Journal, welches der Opposition mit allen Mitteln ohne Wahl dient, ließ sich aus den Darlegungen des Cityblattes eine Stelle telegraphie ren, die seinem Geschmack entsprach. Wir finden uns dadurch veranlasst, den Artikel in seinen wesentlich« ficn

Theilen wiederzugeben. Die österr. Verhältnisse bieten bekanntlich in ihren mannigfachen Eigenthüm lichkeiten dem Fremden viel zu große Schwierigkeiten, «m sie nach allen Seiten hin voll und richtig er fassen zu können. Im Detail leidet denn auch die Darstellung der „Times' an diesem Gebrechen. Im ganzen lässt jedoch der Artikel den Blick erkennen, welcher an große Gesichtspunkts gewöhnt ist, und da muss denn das Blatt nothwendig zu Schlüss-n gc- - langen, welche das eingangs erwähme Wiener Journal

! allerdings nicht geeignet finden konnte, .seinen Lesern ! brühwarm mitzutheilen. Voraussichtlich wird das ! Parteitreue Blatt es auch unterlassen, sie in dem ab- ! gekühlten Zustande von heute zu verwerten. Der Artikel der „Times' bespricht die gegenwärtige Wahl bewegung in Oesterreich und bemerkt unter anderem: „Wenn Oesterreich nicht an die Conflicte verschiede ner Elemente gewöhnt wäre, so könnte die Stimmung der deutschen Abgeordneten außerordentlich beun ruhigend erscheinen. Allein Oesterreich

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 24.11.1943
Physical description: 4
am besten die englischen'-Prestostimmen zur Libanon-Krise. ^2a schreibt z. B. die Lon doner-„Times': „Cs bleiben noch andere. fo$<jr ernstere Schwierigkeiten zu über winden,, bevor ei Regierpng wieder ... ■ abhängigkeitserklärun gesetzt werden kaum Don Anfang an hat sich die britische Politik mit der Gefahr beschäftigt, die die politische Stabilität unh.die militärische Sicherheit des gan zen mittleren Ostens bedrohte. Es waren ' fetzt, begründete Aussichten vorhanden, daß -man zu. Verhandlungen

: Wofür kämpfen wir ckgentlich? Sie ahnen es, ohne daß es ihnen vielleicht in völliger Klarheit schon bewußt geworden wäre. Hin und wieder aber gibt eine unvorsichtige Stim me gewissenloser Kriegsverbrecher und Krkegsoerlängerer ihnen klar und ver nehmlich die Antwort. So erschien kürzlich folgende Schlag zeile Im Finanzteil einer Ausgabe dcri „New Dark Times': Friedensgerüchte drücken Baumwollaktien — Gerüchte über rumänisch« Friedensfühler lassen sie um 4 bis 6 vH. täglich sinken.' — Dazu schrieb

be deutend gesteigerte Absatzmägl'chkeiteit infolge der englischen Luftterrorkrieg führung hat. schüttete 30 vH. Dividende aus. Für die Mooderfontein Co., ein süd afrikanisches Goldbergwerk, wurden von den englischen Aktionären laut Londo ner „Times' 65 vH. Dividende bezogen. aus britischen und badogliohörlgen Trup- m _ - . pen bestehenden Besatzung ist in den letz- ken Tagen ln das neutrale Ausland ge flohen. Die con ihrem Divisions-Kom- mandeur verlassene Truppe in Starke teilte in jedem Kriegsjahr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1927
Physical description: 8
des Filma wird der deutsche Kronprinz In seinem jetzigen Ausent halt, dem Schlosse auf der Insel Wleringen, gezeigt werden. «bina »Ie MIn-M«-'«ollwM «eien WImiIi Im Werden f. London. 4. — Die «Times' warnen davor, dein gemeldeten Abbruch der Unterhandlun gen durch Tschen und der Entlassung des Sir Francis Aglen durch Tschang-Tso-Ltn Übertrie bene Bedeutung beizulegen. Als Tschen Ende der letzten Woche etngewll- llgt hatte mit O 'Malley den Entwurf eines Ab kommens über den Status der Konzessionen

, scheinen die „Times' anzunehmen, daß sie noch rückgängig gemacht werden kann. Der diplomatische Korrespondent des »Dai ly Telegraph', ein bitterer Feind Rußlands, siebt in Tschens Schritt gleichfalls einen Beweis dafür, dag die Kantoner Regierung nickt ihr eigener Herr, sondern nur Diener und Werk zeug Borodins und des russischen Generals Ga- lentz ist. Er kann versichern, daß weder Tschens Schritt noch Tschang-Tso-Lins Protest die bri tische Regierung bestimmen werde, ihre Vèr- teidigungspläne

zu ändern. „Times'^ und „Daily Telegraph' übersehen mit ihrer russischen Theorie den engen Zusam menhang, der zwischen Tschana-Tsoàns Schritt und Tschens Protest besteht. Nach Pekin ger Meldungen sagte nämlich Tschang-Tso-Lin dem britischen Gesandten in einer Unterredung, eine Verteidigung der Internationalen N eder- lassung in Schanghai sei ohne Besetzung der chinesischen Stadt und deren Umgebung un- möglich, u. sie 'v'äre eine Verletzung der chinesi schen Souveränität, die ihn leicht zwingen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 04.04.1937
Physical description: 8
, daß einige englische Abteilungen, welche das indische Gebiet von Waziristan besetzt halten, wo bekanntlich ein antibritischer Ausstand wütet, sich nach einem Ge fecht in guter Ordnung vor den Aufständischen zurückgezogen haben, obwohl sie über einige Bat terien und Tanks verfügten. Gleichzeitig spritzen die „Times', die sich bei der Verherrlichung der angeblichen Erfolge der Roten im Abschnitt von Guadalajara ausgezeich net haben, mit neuem Geifer einen Kommentar über diese Kämpfe, aus dem immerhin hervor geht

, daß die Vorhut der nationalen Legionäre tapfer gegen die Abrisse bedeutend überlegener roter Streitkräfte Widerstand geleistet hatte, lind daß die so gepriesene rote Gegenoffensive ledig-^ lich in der vorübergehenden Besetzung von zwei Ortschaften bestanden hat. Der Geist, der die Prosa der „Times' beseelt^ ist stets der gleiche: sie wollen um jeden Preis dieses Gefecht, an dem einige Freiwilligensorma-' tionen teilgenommen haben, als einen Mißerfolg' regulärer italienischer Truppen hinstellen. Es h-ndelt

sich mit einem Worte um die gewohnte provokatorische und lügnerische Spekulation. In der Erwartung, daß die Ereignisse ein für allemal mit den Hoffnungen dieser großmäuligen! Konservatisten im Dienste der verbrecherischen nnd^ bolschewistischen Horden aufräumen, raten wir — schreibt „Giornale d'Italia' — den „Times', die Aufmerksamkeit ihrer strategischeu Sachverstän digen nuf den sogenannten Rückzug in Waziri-, stan zu lenken, der, sei es auch in guter Ordnung,' von britannischen Abteilungen (sehr regulär

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 19.09.1900
Physical description: 8
mitgetheilt, dass die Wiedereinsetzung des Kaisers thunlich sei, er jedoch die Bürgschaft für eine Bestrafung des Prinzen Tnan oder des Ministers Kang-An nicht übernehmen könne. Die „Times' melden ans Shanghai vom 16. dS.: Vor seiner Abreise nach Peking richtete Li-Hnng-Tschang auf telegraphischein Wege an den Thron eine Denkschrift, in der er gegen die Prinzen Tuan, Tschuang und Tsailan, sowie gegen Kang-Iu und Tschao-Schu-Tschiaon Anklagen erhebt. Unter die Denkschrift setzte er auch die Namen

auf die Gesandtschaften wuren auch die Truppen Tschings betheiligt, die sein Banner trugen; doch fehlt in diesem Falle ein bestimmter Anhalt, ob die Betheiligung mit oder ohne Einwilligung des Prinzen Tsching geschehen ist. Die „Times' melden aus Peking vom 7. ds.: Die Zeugnisse hoher Beamten weisen unzweifelhaft nach, dass der Kaiser und General Tungsusiang die Er mordung aller Gesandten geplant huben. Der An schlag sei nur durch die verfrühte Ermordung des Freiherr» von Kcttcler vereitelt worden. Es wäre

ein pietätvoller Act — sagen die „Times' — wenn die Mächte an de>.' Stelle, wo der Mord geschah, ein internationales Denkmal errichten würden; denn die Aufopferung des eigenen Lebens habe die übrigen ge rettet. — Als Prinz Tsing die Gesandten besuchte, empsieng ihn der italienische Gesandte in der Ahnen halle der Dynastie, einem geheiligten Gebäude, das bisher niemals von einem Fremden betreten wurde. Prinz Tsing schien unfähig, sich die Lage des Landes klar zu machen, und bat um die Erlaubnis, dass

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.11.1870
Physical description: 6
macht sich, wie heute aus London telegraphirt wird, auch in dem Kabinete schon in einem solchen Grade sühlbar, daß von dem Rücktritte einiger Minister, und zwar der zum müßigen Zuschauen rathenden, ernstlich die Rede ist. Der Ex-Minister Lord ! Russell tritt in einem an die Times gerichteten Schreiben sehr entschieden gegen Rußland aus und drängt zu militärischen VorsichtS-Maßregeln. Er schreibt: „Eine Maßregel scheint mir unerläßlich zu sein. Ich drang im vorigen Jahre darauf, daß die Kroeze

, und daß wir solcherweis-e die Mitt erlangen würden, daS,Sk:let unserer vermiaderte R giment^r mit Fleisch und Blut zu umkleiden.' London, 26. Nov. Die „Times' schreibt „Da die russische Antwort gestern zu spät fär di Ministerberathung eintraf, so wurde die Erörtern« derselben auf den am Montag abzuhaltenden Mini sterralh verschoben. Fürst Gortschakosf behaupte die voa ihm eingenommene Stellung uno rechtfertig sich durch die angegebenen VntragSv-.rlktzungen fei tenö anderer Kontrahenten und dnrch den Zweifel

ob ein bloßes RevifionSanfuchen erfolgreich gewesei wäre; im Uebrigen versichert er abermals Rußland Friedensliebe.' „Times' nkd „Daily NsmS' er achten demnach eine Verständigung noch offen uni sprechen die Hoffnung auf eins friedliche Löfunj aus. — Die „M. Post' kündigt den baldigen Be such der Königin Viktoria bei der Kaiser!» Eugeni an und drm-r>tkt das Gerücht, daß Letztere nacZ Kassel übersiedle. ^— Gerüchtweise verlautet, daß wegen de> Orient» eine Spaltung im Kabinette entstanden sei Es heißt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 31.12.1849
Physical description: 6
. Was die Herausgabe der „Gefiou' be trifft^ so soll namentlich Se. Majestät der König — es paßt dies vollkommen in den Cbarakter dieses Für sten — jede Forderung dieser Art energisch zurückgewie sen nnd erklärt baben, daß er weit entfernt sei, die erste Eroberung Preußens anf dem Meere so obne weiteres auszugeben. Sch l e s w ig-?H o l st ei n. »Times' und „Morniug Ehroniele' vom I?. Dezember bringen die Note des Königs von Dänemark in Erwiederung des durch den Baron v. Lilieukron ihm überbrachten

der Nesormotion, oder riciitiger feit >6^3. Der 'M. Herald' widerspricht der jüngiien Angabe deS Koiistanrinopeler Korrespondenten der „Times', daß Admiral Parker, wegen einenter Mißverständnisse Zwi- sci'en Rnßland nnd der Türkei, seine Flotte, welche ver mindert werden sollte, ganz in der Bestka-Bay zurück- gebalten babe. Vielmehr >inv dels Linienschiff „Prince Regent' von ?l>, und die Fregatte „TberiS' von Kanonen, wirklich abgesegelt, nnd anf den, Wege nach Lissabon, wo ersteres Schiff -!> de': Geschwader

nnter Eonimodore Martin stoßen soll. (?l. Z.1 Ftnlien. Turin, Der Legge zufolge haben von >4,9^2 einge schriebenen Wäblern in Piemont stch an den letz ten Wablen betbeiligt, QÜ5>2 sich des «tilNincnS eittbal- ten. 6264 votirten für die ministeriellen Kandidaten, 2S44 für die Opposition. Die Zahl der Beamten in der Deplllirtenkainmer ist 78. Türkei. Die „Times' meldet ans K on sta n t in op el vom 5. Dezember: „Die Zlirnckbernfnng der französtschen Flotte hat der boben Pforte eine nicht geringe

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 18
Date: 17.01.1828
Physical description: 18
der Nisoö von Äonstantinopel, -»Jahre alt, machen in Wissenschaften und (sprachen sehr rasche Fortschritte. Der »jährige Jpsariote Andreas Kozza lernt ebensalls Spra chen nnd Arithinetik, hat dabei einen kriegerischen Cha rakter, und scheint ein wahrer Kosak zu seyn. Aon HS Jünglingen ist nur ein Einziger, der eine bösartige Ge müthsart ankündet. Die Times bemerkt hinsichtlich der Abreise der Ge sandten von Könstantinopel unter Andern Folgendes: „Die Türken machen immer viele Schwierigkeiten

, wenn man mit ihnen unterhandelt: sie suchen dieses Geschäft, so lang als möglich hinauszuziehen, und haben oft, wenn der Krieg schon unvermeidlich zu seyn schien, Alles das eingegangen, was man von ihnen verlangt hat. Wirklich könnte man auch nicht begreifen , wie die Pforte sich mit zwei Drittheilen der Christenheit in einen Kampf einlas sen könnte.' Die Times hält also, ungeachtet der Abreise des Hrn. Stratsord-Canning, die Erhaltung des Frie dens von Europa noch immer für möglich. Nordamerika. Washington , den Dez

. Man erwartet in Bälde einen Ministerwechfel, weil man etliche junge Deputine, welche zur Parthei der gemäßigten Liberälen gehören, ins Ministerium ziehen will, um sich von Seite der Re gierung der Mitwirkung der Deputirtenkammer, die täg lich mächtiger wird, zu versichern. Großbritannien. London, den Ä. Jän. „In nicht vollen drei Wo chen', sagt die Times, „wird sich das Parlament ver sammeln. Eine wichtige Epoche für das Land und für die verschiedenen Partheien, welche es theilen. Wir hoffen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 22.06.1900
Physical description: 18
unter europäischer Kontrolle. Alle Mächte geben daS Versprechen, die gegenwärtige Situation nicht zur Erwerbung neuerer Gebiete in China zu benützen. London, 21. Juni. Der „TimeS' wird aus Shanghai 20. dS. gemeldet, daß eine daselbst mit Courier eingelangte Meldung bestätigt, daß Seymour mit den internationalen Truppen am 17. dS. in Peking eingetroffen ist. Die Meldung enthält jedoch nichts über die Lage in Peking, was große Besorgniß hervorruft. London, 21. Juni. DaS Bureau Reuter bringt aus Shanghai

, meldet die einheimische Presse, die Regierung habe die Verhaftung des Generals Tung Luhsiang und des VizekönigS von Petschili angeordnet und beide einem Strafgericht übergeben. — Die britische Flagge wehe seit gestern über dem südlichen Thor von Peking. Man nimmt an, daß dies auf die Ankunft der Truppenabtheilung deS Admiral Seymour in Peking hindeute. London, 20. Juni. Die „Times- melden aus Hongkong vom IS. Juni: Die Boxer-Bewegung breitet sich am Westfluß auS. — Aus Wutfchou verlautet, die Stadt

Lungtschau (Liutschau?) sei genommen. In Kanton ist alles ruhig. Dokohama, 19. Juni. Die japanische Regie hat die Vertreter der Mächte zu einer Konferenz eingeladen, um M von Japan auf Grund der Vorgänge in China unternommenen Schritte zu besprechen. London, 21. Juni. Die „Times' melden aus Shanghai: Bei dem Sturm auf die Forts von Toku verloren die Russen 70 Todte und Verwundete, die Japaner 10 Todte. Tschifu, 21. Juni. 3000 Russen, ein eng lisches und ein deutsches Detachement sind gestern zum Schutze

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 18
Date: 17.01.1828
Physical description: 18
werden. Für das Jahr iiì^7 werden übrigens fl. ül! kr. B. V. in den Lieservefond des Institutes hinierlegt. Wie», den 7. JäN. Melchior Liittcr v. Sicincr, Bank- GouvcrncnrS - Stellvertreter. — Bernhard Freiherr v. ESkeles, Bank-Direktor. — Joseph Edler v. Wayna, Bank-Direktor. Dèr österr. Beobachter enthält Unter der Ausschri'lt zjWien den y. Iati,' folgenden Artikel: In den Times vom 2/,. Dez. wird dem kaiserlichen Jnlernuntius der VvrwUrf gemacht, daß er, als ein treuer Diener „der hinterlistigen Politik

. Wir haben kürz lich durch eitte Reihe von Thatsachen, welche die giftig ste Kritik nicht zu entkräften vermag, die Grundlosigkeit und Nichtigkeit der Anklage des Couriers dargethan. Was die gegenwärtige (der Times) betrifft, so sind wir bereit, ohne von den hämischen Seitenblicken und gehässigen Ab sichten des Schreibers weitere Kunde zu nehmen, sie fü^ vollkommen gegründet zU erklären. Wenn eS ein Ver brechen war, mit rastloser Anstrengung an der>Aufrecht- haltung des Friedens zu arbeiten, die ersten

AusbrüchS der Erbitterung, welche eine Katastrophe, wie die vort Navarin, nothwendig erwecken mußfe, zu besänftigen, und die Stimine der Mäßigung für Leben und Eigenthum einer großen Anzahl schuldloser Christen zu erheben, so hat der Jnternuntins sich dieses Verbrechens in volleni Maaße schuldig gemacht, Und den Zorn der liberalen Staatsmänner, die in den Times das Wort führen, reichlich verdient. Und wentt, wir wir allen Grund ha ben zu vermuthen , dieser Minister den oft und laut aus gesprochenen

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