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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.10.1914
Physical description: 8
. Verlorene Schiffe. London, 24. Oktober. Die „Times' mel den: Das britische Kanonenboot „Dryad' ist an der Nordküste Schottlands auf Grund gelaufen. Die Mannschaft wurde gerettet. Amtlich wird bestätigt» daß der englische Kreuzer »Hawke' durch ein deutsches Untersee- book vernichtet und der Dampfer »Eitra' durch ein deutsches Unterseeboot versenkt wurden. Göteborg, 24. Oktober. Der schwedische Dampfer „Alice', mit einer Koksladung von London nach Göteborg unterwegs, ist außer halb Lowestoft auf eine Mine

gestoßen. Von der Besatzung werden neun Mann vermißt. (Korr.-Bur.) Zu den englischen Vlockadeplänen. Der Vorschlag der „Times', den Neutr a- len die Sch if fahrt in den Gewässern zu verschließe n, wo kriegerische Operationen stattfinden, erbringt einen neuen Beweis für die Geringschätzung der Rechte der Neutralen. Der Vorschlag erfolgte nicht.etwa zum Schutze der Neutralen, sondern weil die „Times' glaubt, dadurch die Beaufsichtigung der Nordsee durch englische Kreuzer unnötig zu machen und deren

Vernichtung durch deutsche Unterseeboote ver hüten zu können, soll der H and elderNeu- tralen zerstört werden. „Wird einerseits das Ministerium des Innern,' so schreibt die „Times' wegen zu großer Milde gegenüber den Fremden für den Untergang der „Hogue' veranttvörtlich. gemacht, .so- bezichtigt man das Außwartsge Amt^ wegen Furcht vor neuer Ver letzung der Empfindlichkeit der Neutralen den .Untergang des „Hawke' verschuldet zu. habere Man möge-das ,Innere und das Auswärtige Amt beiseite stellen

und alles der Admiralität Nr. 121a. Seite 3 überlassen.' Eine Zuschrift an die „Times' empfiehlt ganz ungeniert eine vollkom mene Blockade der gesamten Ost küste der Nordsee von einem Punkte an der Südküste Norwegens bis Calais. Der Verkehr nach neutralen Häfen an dieser Strecke müßte durch den Irischen Kanal gehen. Schiffe würden an bestimmten Häfen anlegen und von dort nach Bestimmungshäfen geführt werden. Aehn- liche Bestimmungen sollen für Trawlers, Fi scherboote und andere Fahrzeuge gelten. Wer nicht gehorcht

, wird in Grund ge bohrt. Die „Times' macht sich diese Vor schläge zu eigen und wünscht, daß sür den Nachtdienst nur armierte kleine Handelsschiffe verwendet werden. Und ein Volt, das so rück sichtslos seine maritime Ueberle- genheit die Schwächeren fühlen läßt, glaubt die Welt mit der vermeintlichen Gefahr des deutschen Militarismus beeinflussen zu können? Die deutschen Unterseeboote Im Kanal. Wie die „Nationalzeitung' meldet, messen die holländischen Blätter der Anwesenheit deut scher Unterseeboote im Kanal

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.11.1932
Physical description: 8
per Türkeninvasion vor 300 Jahren nicht mehr exi stiert.« Nachstehend nun chronologisch die Auszüge aus à-n betreffenden Artikeln von „The Times', „Sun- jday Times', „Manchester Guardian', „Manchester ^Guardian Weekly', „Morning Post', „Daily Tele graph' und «Daily Mail': „The Manchester Guardian' vom 30. Sept.: ..Die Kroaten und Jugoslawen. Entschlossen, sich loszu lösen. Von einem kürzlich in Zagreb gewesenen Aerichterstatier, — ...Ein in Zagreb abgestatteter Wesuch überzeugt den aufmerkjamen

können.' Eiitts der gefährlichsten Anzeichen in Kroatien ist die veränderte Haltung der - katholischen Kirche. Wäh renddem sie früher sich vo» der lokalen Politik fern gehalten hat, ist sie jetzt mit dem ganzen Herzen gegen das Regime.' »The Times': Meldung über Unruhen in Kroatien. Tätigkeit der Insurgenten. — Die letzte» Nachrichten, die mir in Wien aus Zagreb erhalten, unterrichten uns über die Organisation und Tätigkeit von kroa tischen Insurgentenbanden, unier dem Namen „Ustasa' bekannt, deren Tätigkeit

be schränkt haben, und zwar in Slawonien südlich von Osijec, in Dalmatien östlich von Split und im L-i kaner Gebirge bei Gospic.' „Smiday Times': Amslurzpläne in Jugoslawien — von der Polizei entdeckt. — „Die jugoslawische Polizei hat im Lika-Gebiete (Norddalmatien) . einen großangelegten Plan für die Bewaffnung der kroati schen Bevölkerung und Vorbereitung der Revolution im nächsten Frühjahr aufgedeckt. 120 Verhaftungen sind bereits erfolgt und der Staatssekretär im Innen, »miisterium hat Gendarmen

große Bestürzung hervorgerufen.' „The Times'': Unruhen in Kroatien. Verstär kung der jugoslawischen Gendarmerie. — „Die «Reichspost' veröffentlich! ein Telegramm ihres Zagreber Berichterstatters, laut welchem die kroa tische revolutionäre Bewegung, welche von den kroa tischen Insugenten, den sogen. „Ustasa', in der Lika begonnen wurde, sich nun über ganz Norddalmatien ausgebreitet hat. Fünf anläßlich der Scharmützel in der Lika von den Ustasa gesangen genommene Gen darmen wurden als Geiseln

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 29.12.1927
Physical description: 12
und mehr zum Kenn zeichen der englisch-deutschen Be ziehungen wurde. Durch die Bekanntmachung des ungeheuren amerikanischen Flottenpro- gramms ist der Fehlschlag der Genfer Flotten konferenz in seiner ganzen Tragweite der breiten englffchen Oeffentlichkett erst richtig bewußt geworden. Dazu kommt die grenzen lose Enttäuschung über das Verhalten des amerikanischen Präsidenten C o o l i d g e, der, wie ihm die „Times' bedeutet, recht eigentlich >er Mann gewesen wäre, dem Rüftungs- aumel Einhalt

, daß alles nur ein amerikanisches Wablmanöver sei. werden ungeduldig beiseite geschoben. Die „Times' klärt die Amerikaner darüber auf, daß sie auf dem Holzwege sind, wenn ihr Flottenprogramm ein Druckmittel sein soll, um England einen neuen Konferenzvorschlag abzunötigen. Eine Flotte ist kein Spiel zeug, erklärt die „Times', sie ist ein Instru ment der Politik. Ünd da die Sicherheit Ame rikas von niemandem bedroht ist. so heißt es mißtraurifch sein und abwarten, welche Poli tik Amerika mit seiner Flotte im Sinne

hat. Die „Times' glaubt an eine hemmungs lose Entfaltung des amerikanischen Imperia lismus, der „die Bereinigten Staaten viel leicht in tiefere Verwicklungen stürzen wird als jene Verstrickung in Allianzen', die bei den Amerikanern so verpönt ist. Das aufregende Flottenbauprogranun der Amerikaner ist folgendes. Es sollen nicht weniger als 71 neue Kriegsschiffe gebaut wer den, darunter 25 kleine Kreuzer, 9 Torpedo bootzerstörer, 30 Unterseeboote und 7 Flug zeug-Mutterschiffe. Die Ausrüstung der Schiffe

(Ableitung aus dem Schreibnamen des französischen Sozialist«! Im,res), Darwins, Dsbelina, Nousana, Maia ujw. Die Markern in v>yma Die Londoner „Times' veröffentlichen einen Bericht ihres Pekinger Korrespondenten über die fürchterlichen Leiden der chinesischen Bevölkerung in den vom Bürgerkrieg heim gesuchten Gebieten. Der Korrespondent teilt zahlreiche Auszüge von Briefen chinesischer Kaufleute aus dem Jnnem des Landes mit, die ein erschütterndes Bild der Vorgänge in China ergeben. Mit nüchternen Worten

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 16.03.1889
Physical description: 16
und La guerre sich gegenseitig ihre Zeugen. Es ist Befehl ergangen, Haussuchungen bei den Häuptern der Patrio tenliga in der Provinz vorzunehmen. — In den Ar- rondissementS Lille und Cambrai striken die Arbeiter neuerdings. In Ronbaix wird ein allgemeiner Strike, der 100.000 Arbeiter umfassen würde, befürchtet. Auch die Lage in ArmentiereS ist wieder eine ernstere. Vor dem Parnell-Auöfchusse in London spielte sich am 12. dS. -in für die „Times' nicht sehr an genehmer Zwischenfall ab. Timothy Eoffeh, ein iri

scher Journalist, hatte sich der „Times' gegenüber anheischig gemacht, Beweise dafür zu liefern, dass in der Landliga gewisse irische Abgeordnete mit dem Verbrechen im Zusammenhange gestanden seien. Coffeh hatte eine diesbezügliche Erklärung unterzeichnet und dafür von der „Times' 115 Pfd. St. empfangen. Gestern erkläite er jedoch, die in den erwähnten Er- «klärungen gemachten Angaben wären unwahr und rein aus der Luft gegriffen. Er wollte nur die „Times' mystificieren und die Regierung irreführen

. Der Präsident schickte den Zeugen wegen MisSachtung des Gerichtshofes in das Gefängnis. Webster erklärte, er würde den Fall, so weit die Anklagen der „Times' c>ehen, heute beendigen. 5*^ Der serbische Minister des Innern, Tau» schanowitsch, ordnete an, die Censur der ausländischen Blätter in liberalstem Geiste zu handhaben. DaS angekündigte Rundschreiben der Minister des Innern an die KreiSpräfecten wird am Sonntag versendet. Infolge einer in den letzten Tagen eingetroffenen freundlichen Aeußerung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 01.11.1914
Physical description: 12
nahm. Sämtliche Offiziere des Bataillons fielen oder wurden verwundet. Die „Times' über die lSchlacht in Galizicn. Der Kriegsberichterstatter der „Times' meldet nehmen, imr so wird sie eine treue, nur sür die Religion sck)assende ergebene Kirche sich verschaffen.' Ich wies auf die Jrrcdentisten hin und anf andere. Der Pfarrer aber antwortete: „Diese sind dann wahre Verräter, unsere Geistliäien sind es aber nicht in vollem Sinne, denn sie haben Vaterpflichten nnd Vatcrwüusche zu erfüllen, und dienen

. Die Front der Verbündeten beginnt an ver schiedeneu Stellen zu bröckeln. Ferner meldet der! „Matin', daß die Belgier an der Zser eine Schlappe erlitten lzaben uud den Rückzug über die Äser an treten mußten. Die Schlacht soll von furchtbarer Heftigkeit gewesen sein. Die „Times' berichten, daß deutsche Truppen bereits die belgische Stadt Turn- hout besetzten. Auch Dixmuiden ist nach holländischen Blättern schon in die Hände der Deutschen gefallen, und der Kriegsberichterstatter des „Berlinski Titen

' meldet ans London, daß außerLondon sämtlich N englischen Hafenorte an der Nordsee als befestigte Plätze erklärt und in Verteidigungszustand gesetzt wurden. Schon vor 14 Tagen hat sich der militäri sche Mitarbeiter der „Times' mit der Möglichkeit eines deutschen Einfalls in England befaßt. Del betreffende Artikel ist damals aber in der übrige» englischen Presse stark angefochten worden. Eine Niederlage der Belgier im Kongo. Rom, 30. Oktober. Nach einer Meldung der „Stampa' ist in Havre ein Telegramm

der „Londoner „Times', welä)er auf den durch den deutschen Kreuzer „Emden' den Eng ländern bereits so großen direkten uud noch größeren indirekten Sci)aden, weil der englische Handel das Vertrauen in die Sicherheit zur See verliert <!), IM weist, betont, daß 70 Schiffe zur Verfolgung der paar in den Meeren kreuzenden deutschen Kriegsschiffe aus- gesan-dt worden sind. Und schon wieder hat die „Emden' den Gesellschaftern Englands gezeigt, was sie kann, indem sie einen französischen Torpedojägcr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.10.1914
Physical description: 8
Donnerstag Oktober 1914 Nr. 110». Seit» 3 die englische ^Regierung , nur daran denke, die »eutsche Flotte zu zerstören und den deutschen Militarismus zu demütigen. Der militärische Mitarbeiter der „Times' erwidert daraus, daß diese radikalen Pläne unmöglich seien; denn wie könne man ein Volt von KV Millionen aus rotten oder es ewig bewachen. Andere Blätter treten für die Aufteilung Deutschlands ein. Daily Chronicle' will die süddeutschen Staaten unter der. Führung Wiens vereinigen. Der Temps

' predigt den Vernichtungskrieg gegen die.Deutschen. Die «meuternden Bayern' der «Times Die „Times' bemüht sich, Witzblättern den Rang abzulaufen. Aber ihre Witze sind schlecht, ihnen fehlt das . Salz. Denn es ist schon zu läp pisch, der Welt die Geschichte von den „meu ternden Bayern' in Brüssel zu erzählen. In den Köpfen der Spaßvögel überm Kanal — so schreiben hiezu die „M. N. N.' — spukt immer noch der Gedanke, die Bayern wollten nicht mit ins Feld, trotzdem der Kronprinz Rupprechk ihren Verbündeten

, wie wir ja auch schon gestern in einer Depesche über eine Notiz der „Times' berich teten, zu beunruhigen. Nach dem nämlichen Blatte sind in einem Monat vonüber30 0 0 Ossizieren 1100 gefallen. England muß entweder neue Ossiziere ins Feld bringen oder die Armee verliert ihren Wert. Mit jedem Offizier aber, der zur Front geht, verliert die neue Armee einen Instrukteur, weshalb viele Offiziere der Meinung sind, besser acht Divisio nen mit vollem Offiziersbestand im Felde ha ben, als wie Churchill will, 23 Armee korps

, die nichts können. Aber ande rerseits siegt doch nur die Menge. Wie kommen wir, fragt die „Times' besorgt, aus dem Zwie spalt heraus? Verlängerung des italienischen Moratoriums. Durch ein königl. Dekret wurde das am 30. September abgelaufene Moratorium in Italien bis 31. Dezember verlängert, so daß wieder geordnete Geschäftsverhältnisse ange bahnt werden können. Die Spannung zwischen Griechenland und der Türkei. Die „Agence d'Achenes' meldet: Die grie chische Regierung hat der Türkei die Antwort auf ihre Note

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.10.1929
Physical description: 8
Pessimismus. > Dienstag, den 15. Oktober 1S2S LWZSS « à NWIÄiWlIÄ ' London» 14. Oktober. Zu den Baden-Baden-Sitzungen des Organi-^ sationskomitees für Internationale Banken schreiben die „Times' einen Leitartikel, in dem sie die bekannten englischen Bedenken nor.) ein mal unterstreichen. Zum ersten Male werden von englischer Seite in diesem Artikel aber auch positive Abänderungsvorschläge siir die Organi sation und das Statut der geplanten Bank ge macht. Das Blatt scheibt, das in dem S^chver

- ständigenbericht niedergelegte Schema für die Internationale Bank sei in der City von Lon don alles andere als populär gewesen, da Sie City einen lebendigeren Sinn für praktische Fi- nanz- und für die persönlichen. Gefahren ^ines solchen ehrgeizigen Programms hätte. Das brauche noch keine Kritik an der Arbeit der eng lischen Sachverständigen zu sein, es bedeute aber, daß dieses Schema wichtige Aenderungen erfahren müsse. Der erste Vorschlag der „Times' betrifft die Zusammensetzung des Direktorinms. Die „Ti mes

erhalten wiirde, direkt mit kommerziellen Instituten Geschäfte zu treiben, also mit Privat banken. Die „Times' schlagen vor, die Ge schäfte der Bank soweit wie möglich auf die Ge schäfte mit den Zentralbanken einzuschränken. Was die Ansammlung von Goldreserven dei der Internationalen Bank anbetrifft, so würde durch diese Ansammlung nur ein neuer Wett bewerber auf dem Kampfplatz um das Gold der Welt entstehen. Dies würde nämlich der Fall sein, falls die Zentralbanken nicht bereit

sein würden ,ihre Depositen bei der Internationale.: Bank als Teile ihrer Reserven zu buchen. Dazu wäre nämlich eine Gesetzgebung nötig, die z V. in England das Vankgefetz verändere, und eine solche Gesetzgebung sei im gegenwärtigen Au genblick unwahrscheinlich. Die „Times' fordern daher, daß auch die Ansammlung von Gold nicht zum Aufgabenbereich der Bank gemacht werde. ihrem Liebsten dachte, von Mann und Kind, und nachts kamen häufig Stunden, wo die un glückliche Frali vor herzzerreißendem Jammer in das Bettkissen biß

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
zu ziehen und sich, wenn möglich, der westirischen Häfen Mtbemächtigen, um Amschlag- plätze für Lieferungen aus USA an einer nicht so exponierten Küste und gleichzeitig natürlich erstrebte Stützpunkte sür den Kampf gegen die U-Boote zu gewinnen. „WMMrWe: ZW.W« MT' „New llork limes' rechnet mit verstärkten englischen Verlusten New Jork, 25. März. Zu dem von der bri tischen Admiralität veröffentlichten Verlustlisten der Handelsschiffahrt bemerkt „New Uork Times': Alles Spiel mit der Statistik

kann die Tatsache nicht verdrehen, daß bei wöchentlichen Verlusten um 100.000 BRT herum die Lage für England sehr gefährlich ist. In Wirklichkeit aber ist mit einem Gesamtverlust von rund 200.000 BRT wöchentlich zu rechnen. Diesen Feststellungen der „New Jork Times', deren englandfreundliche Haltung außer jedem Zweifel steht, ist kein Wort hinzuzufügen. Die Tatsache der steigenden Nöte der englischen Schiffahrt in allen Teilen der Welt wird durch immer neue Beweise erhärtet. So schreibt die Schanghaier Zeitung

aufgeregten Bevölkerung mehr zu genügen. Die Nervosität hat Kreise und Gegenden ergriffen, die mit dem Krieg in keinerlei Beziehung stehen. So hat der Bürgermeister des 14S0 Kilo meter von der Küste entfernten St. Louis den Bau von Luftschutzunterständen angeordnet, und der Bürgermeister von New Jork, La Guardia, hat besondere Feuerwehrbataillone bilden lassen, die im Notfall .Kriegsverwendung finden' sollen. Auch die von „New Jork Times Herald' vor geschlagene Räumung der Bundeshauptstadt Washington

zu sein. Dabei verspricht er sich nicht so sehr Erfolg von der frischen Meeresbrise, als vielmehr von dem erfreulichen Anblick der ihm von Churchill bereit willigst überlafsenen Stützpunkte. Neutrale Blätter wollen wissen, daß der Präsi dent der USA das Unken Churchills und seiner Trabanten über eine Gefahr deutscher U-Boote un mittelbar im amerikanischen Seegebiet nicht allzu ernst nehme, weil er sich sonst ohne Zweifel nicht in so gefährliche Gebiete begeben würde. Nach einer Meldung der „New Uork Times

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1935
Physical description: 12
durch die Vereinigten Staaten der Oeffentlichkeit mit besonderem Nachdruck mitgeteilt. Die „Times' meldet aus Washington, daß die amerikanische Antwort an Abesiinien bereits abgegangen war. noch ehe der volle Text der abesiinischen Note in Washington einlangte. Desgleichen sind 125 amerikanische Familien in Abesiinien aufgefor dert worden', sich sobald als Möglich zum Ver- lasien des Landes fertig zu machen, da der Aus bruch der Feindseligkeiten für Anfang Oktober erwartet werde. Amerika will unter allen Um ständen

in diesem Krieg neutral bleiben, so deu tet man diesen Entschluß der Vereinigten Staa ten und zieht daraus die Folgerung, daß auch England sich nicht weiter in diesen unangeneh men Konflikt einlasien dürfe. Avenol berät über Neutralität des Völker bundes. „Times' und „Daily Telegraph' widmen der abesiinischen Krise ihre Leitartikel. Sie gehen von Erklärungen aus, die Musiolini am Sams tag in Gboli abgegeben hat. um zu beweisen, wie unausweichlich der Duce entlchlosien ist, seinen Plan durchzuführen. In beiden

Blättern wird die Weigerung der französischen Regierung be sprochen, an einer gemeinsamen Aktion gegen Italien teilzunehmen. Es wird das Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, daß Frankreich stch durch <as englisch-deutsche Flottenabkommen von England entfremdet glaube. Nichtsdesto weniger kommt „Daily Telegraph' zu dem Schluß, den „Times' nur vorsichtig formuliert, daß die Mitarbeit anderer Länder bei der Lösung des Abessinienkonfliktes unerläßlich sei. Falls sie sich weigern sollten

man diese außerordentliche Tagung bereit» für unver meidlich und die Besprechungen mit Avenol wer den sich besonder» mit dieser Möglichkeit befassen. Letzte Möglichkeiten einer friedlichen Lösung. Der Pariser Berichterstatter der „Times' gibt die Formulierung zweier Schlußfolgerungen wieder, welche die französische öffentliche Mei nung gezogen hat und die wohl auch bei den Be sprechungen Laval-Clerk aufgeworfen wurden: 1. Die europäische Solidarität sei wichtiger al» irgendein afrikanisches Problem. 2. Am besten sei

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 14.10.1940
Physical description: 6
der deutschen Bomber verraten.' Ebenso bemerkte die „Times': „Auch wir bringen die Hölle ins feind liche Land'. Aehnlich äußerten sich — offen kundig auf ein ausgcgcbencs Stichwort — auch die anderen Londoner Blätter. Die „Times' er klärt aber auch, „man sollte der Oeffentlichkeit etwas mehr darüber mittcilen', wie es, wenn die englischen Jagdflieger so zahlreich und kampf tüchtig seien, wie von den Rcgicrungsrednern wiederholt werde, und wenn die Ballonsperren so furchtbar sind, dann möglich sei

Evans einen Luftschutzuntcrstand in Ostlondon betrat, von der Menge zu einer Ansprache genötigt. Maisky bestieg einen Karren und sagte: „Eure überaus warme Begrüßung ist mir, aber noch mehr meinem Volke genehm.' Der übrige Teil der Ansprache sei mit so leiser Stimme vorgetra^'n worden, daß niemand etwas verstanden habe. Eine großkalibrige Bombe schlug vor einigen Tagen im Gebäude der „Times' ein und zer störte einen Teil der Räume der Redaktion so wie der Verwaltung. Es wurde jedoch ein Not ersatz

für die verwüsteten Räumlichkeiten be schafft und die „Times' setzt ihr Erscheinen regelmäßig fort. Auch das Gebäude des „Daily Expreß' wurde von einer Bombe getroffen und beschädig:. Schatzkanzler Kingslcy Wood bat am 12. ds. in einer Rede das britische Volk ansgefordert, sich über die.dringliche Notwendigkeit schwerer finan zieller Opfer keinen Täuschungen hinzugeben. In einem Schreiben an den Bürgermeister von Lon don sagte Kingslcy Wood überdies, aller Mut der in vorderster Linie kämpfenden Männer, alle Opfer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.07.1858
Physical description: 6
hat, ist noch sehr wenig be sprochen worden. Gestern bemerkte blos die „Post,' der Antrag schmecke nach amerikanischer VolkSsouveränetät und anti-englischem Radikalismus. Die „Times,' welche heute Lord Stanley'S Takt und Geschick anerkennt und die Taktik der Liberalen beklagt, äußert über die Glad- stone'sche Aenderung weiter nichts, alS: „Die Bestim mung , welche in die Bill eingeschaltet wurde, um die indische Armee von aggressiven Operationen (ohne Zu stimmung des Parlaments) abzuhalten, ist ganz einfach

geltend machen. Aber wir dürfen nicht übersehen, daß die Mehrheit dcS betitelten Adels ein persönliches Interesse an dem Durchgehen dieser Maßregel hat. DaS Publikum im Allgemeinen hat in der indischenFrage eine trostlose Unwissenheit und Apathie an den Tag gelegt. Alle jene Klassen aber, die ihre Seele in der Hosentasche tragen, die ganze Heerde der Börsenspekulanten und Profitchenmacher anderer Art schreien sämmtlich nach einer Jndienbill, wie sie auch ausfallen möge.' — Die „TimeS' mißbilligt

sogleich einen mäcbtigen Aufschwung gab. Die Regierung hege daher keineswegs die Absicht, daS Ge schwader von der Küste von Afrika zurückzuziehen. Wir erwähnten die Feier, mit welcher die in Lon don anwesenden Nordamerikaner den Jahrestag der UnabhängigkeitS-Erklärung begingen, und die Erklärung, welche Hr. DallaS, der Gesandte Nordamerika'S am britischen Hofe, bei diesem Anlasse bezüglich des Durch- suchungSrechteS gab. Times bedauert eS, daß der Ge sandte gleichzeitig nichts von den Pflichten gesagt

habe, welche die neue Lage der Dinge der Union auferlege, und sie hätte von Hrn. DallaS zu hören gewünscht, ob Amerika von nun an geneigt sein werde, daS selbst zu thun, was bisher nur in Folge derJntervention Eng lands geschah. „TimeS' tröstet sich schließlich über daS Stillschweigen des Hrn. DallaS mit der Unpäßlichkeit, die den Gesandten an diesem Tage befallen hatte. — In GraveSend starb kürzlich ein Deutscher im Alter von mehr als 80 Jahren. Er kam alS junger Mann nach England, war gewöhnlicher Arbeitsmann

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 20.05.1874
Physical description: 6
nicht eintreten würde. Versailles, 18. Mai. Die Nationalversamm lung hat in dritter Berathung einen großen Theil de? Gesetzes betreffs der Kinderarbeit in den Fabriken erledigt. Kein Zwischenfall. England. London, 16. Mai. Die „Times' bespricht die gestrige Aeußerung des Kaisers Alexander über Rußlands Friedenspolitik und meint: Diese er neute FriedrnSversicherung müsse für die Politik der Continentalmächte von den segensreichsten Folgen sein. Rußland wolle entschieden die Erhaltung des Frieden» und scheine

zu dem Ende mit den sogenannten Neu tralmächten sich vereinigen und separate Allianzver- träge einer jeden zu Aggressivplanen geneigten Macht zurückweisen zu wollen- Für Deutschland und Frank reich würde es ein sehr erfreuliches Ereigniß sein, wenn die Ueberzeugung gewonnen würde, daß ein neuer Krieg auf Jahre hinau» unmöglich sei. Die „Times' hebt den ausschließlich defensiven Charakter der deutschen Kriegsvorbereitungen hervor. Die deutschen Staatsmänner und Strategen wollen Wohl daS Gewonnene behaupten

und vertheidigen, aber nicht neue Eroberungen machen. Der beste der Fran zosen zu leistende Dienst bestehe darin, den Franzosen die Ueberzeugung aufzudringen, daß Selbstbeherrschung und Ergebung noth thue. In dieser Hinsicht werde die Aeußerung des Kaisers von günstiger Wirkung sein. Spanien» Aus Madrid vom 14. Mai tele- graphirt der Korrespondent der „Times': Die alt republikanische und radikale Presse ist wüthend und empört über Marschall Serrano, der dem Einflüsse Sagasta'S soweit nachgegeben

Carlos hat sein Haupt, quartier in Estella. Amerika. Die Republik Guatemala ist mit England in einen bösen Konflikt gerathen, weil der Festungskommandant Gonzales au» persönlicher Ran. cüne den britischen Lice-Konsul Magee zu 400 Peitschenhieben und darauf folgender Füsillade ver- urtheilte. Magee war bereits 200mal gernutet, als, wie gemeldet, die Truppen die Fortsetzung der Miß Handlung verhinderten. In England herrscht natür lich die allergrößte Entrüstung. Die „Times' hat nur Eine Besorgniß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 03.06.1851
Physical description: 4
werden, 13) Silberwerth der RechnnngS- und Geldwäbrnug in Prcnßisch-Eonrant, l4) Hauptstadt, Seehasen nnd wichtigsten Städte, endlich 15) eine lZolonne für besondere Bemerkungen. Diese Tabelle, deren uiigcmeinc Zweckmäßigkeit sich von selbst empfiehlt, ist in dcr W a g n c r ' schen Buchhandlung zn haben. Feuilleton. Die typographische Anstalt dcr „T i m e 6'. Dcr Londoner Berichterstatter deS E. B. a. B. entwirft nachstehende interessante Schilderung deS materiellen Betriebes dir „TimeS': Mit dein Siu- trittsdillete

eineS dcr Hauplrcdakrenre der „Times' ausgerüstet, besuchte ich heule ziliu ersten Mal die Drncklokalitäten dieses großartigsten Journales der Welt, nnd wurde dort mit jener ausgesuchten Zu vorkommenheit in alle Details eingeweiht, welche der Ausländer iu dcr brittischen Hauptstadt überall zu finden sicher sein kann, wenn cr sich dic gehörigen Einpfchlnngkn zn verschaffe» wußte. DaS Uebel - rascheudste in dem ganzen Etablissement ist dic stau- uenSwerthe Ordnung nnd Regelmäßigkeit, womit alle Funktioucn

diescS ungehcnren Mechanismus vollzogen werden. Da ist keine Uebcrcilnng, keine Halbheit, keine Vernachläßignng möglich. JedcsDing hat dort seine» angewiesenen Platz, nnd jedeS Geschäft seine ans dic Minute bestimmte Zeit, von welcher bei streng eingehaltener Strafe der Beamtete» nnd Werklentc niemals abgewichen werden darf. Wen» man bedenkt, daß in den „TimeS' alltäglich so viel Stoff abge druckt wird, daß mau damit zwei mäßige Oktavbände füllen könnte, und wen» man noch überdies erwägt

wird, ist dem Rauschen eines Wasserfalles nicht uuäkulich und kann mit dem Ge- polter anch der-größten Schnellpressen anf dem Con- tincnte durchaus nicht verglichen werden. Diese bei den von dem Eigenthümer der „TimeS' angeschafften Maschinen, deren genaue technische Beschreibung vor ci.imcn Wochen beinahe in allen größeren englischen Journalen zu finden war, sind bis jetzt die einzigen dieser Art, und das neue Princip, welches dabei in Anwendung gebracht wurde» verspricht dcr Buch- druckcrkuust in den nächsten

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 18
Date: 12.05.1905
Physical description: 18
des KriegSmi' nisterS ist Erneuerung der Feldartillerie, der Neubau der Werke um Rom und an der Landes- grenze im Osten und Westen, sowie Erhöhung der Friedensstärke. Frankreich. England und Japan. Der Tokioer „TimeS'«Korrespondent meldet, selbst die besonnensten Blätter erklären, Frank- reich führe tatsächlich Krieg gegen Japan. Die Bezugnahmen auf die englisch.japanische Allianz nahmen bereits den Ton ausgesprochener Unge« duld an. Die Presse erkläre gerade heraus, es sei Englands Pflicht

, die Einmischung Dritter zu verhindern. Alle Londoner Blätter bringen alarmierende Leitartikel, die den Weltfrieden für gefährdet erklären und die darauf hinauslaufen, zu erklären, der Augenblick sei gekommen, wo Frankreich zwischen England und Rußland wählen müsse. — Die vereinigten japanischen Handelskam mern triffen Maßregeln für den gänzlichen Abbruch allen Verkehrs mit Frankreich. — „Die Times' beschwören Frankreich von neuem, den enormen Ernst der Lage nicht zu unterschätzen. Die Ent- rüstung

bilden, sich augenblicklich in Kronstadt vereinigen, wo der Generalinspektor der Admiralität über die Be schaffenheit der Schiffe eine Besichtigung vor nehmen wird, bevor sie nach Oftafien abgehen. Ueber den Untergang des japanischen Schlacht schiffes „Mikasa' in der Meerenge von Korea melden die „Times': Die Mikasa wurde von einer schwimmenden Mine getroffen und in die Luft gesprengt. Die gesamte Mannschaft von^ 700 Mann sei ertrunken. Nach einer anderen Version geriet das Schiff im Nebel

. Am 3. ds. ist es in Wieu zwar nicht gelungen, die Ernennung des geschäfts führenden Ministerpräsidenten durchzusetzen, doch sind bestimmte Anhaltspunkte dafür vorhanden, daß iu den allernächsten Tagen eine Lösung der Wirren bevor steht. Nach dem bestehenden Plane wird aus dem Kabinette nur Tisza und mit ihm ein oder zwei Minister ausscheiven. An die Stelle Tiszas soll der gewesene Gouverneur von Fiume, Freihr. v. Roßner, treten. London, 10. Mai. Die »Times- meldn», die W russische Heeresleitung verlegte

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.10.1914
Physical description: 8
die an Fischerfahrzeuge und „andere Schiffe' zu zahlende Prämie für Mitteilun gen, welche zur Vernichtung deutscher Kriegsschiffe sichren, auf MvlZl) Mark. Augen scheinlich will man dadurch auch Schisse neu traler Länder zum Spionagedienst heranziehen. W zustellend ' England auf der Lauer. Wir haben kürzlich einen Artikel des mili tärischen Mitarbeiters der „Times' erwähnt, der prahlerisch behauptete: „Wir haben keine Eile' und hinzufügte, daß Englands Häupt armee Ende ISIS auf dem Plan erscheinen

werde. Durch das Wolsssche Bureau werden jetzt aus diesem „Times -Artikel weir-re An gaben veröffentlicht, aus denen hervorgeht, daß England seinen Verbündeten stakt mit wirksa mem Unterstützen nur mit großen Versorechun- gen zu Hilfe kommt: Der militärische Mitarbei ter der „Times' schreibt: Kosten kommen we niger in Betracht, da Deutschland zuletzt mit Land und Geld zahlen muß. Selbst lrenn man das schlimmste annimmt, daß der legte Kajak am Ural steht und der letzte französische Haus knecht aus Bordeaux vertrieben

Absichten auf Valona hat, noch die epirotischen Absichten daraus unterstütze. England und Italien. Die „Times' brachten am 17. ds. drei auf sehenerregende Leitartikel über einen lim- s ch w u n g in I ta lie n zugunsten Deutsch» lands und Oesterreichs. In dem ersten Artikel heißt es nach einer Londoner Korre spondenz der „Rhein.-Wests. Ztg.': „Das Kriegsfieber in Italien kühlt ab. Das österreich- feindliche Kriegsfieber wird in den letzton drei Wochen deutlich zur Schlacke: Als ich hier an kam

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 07.10.1914
Physical description: 10
. Der Korrespondent der „Times' erzählt, aß die Deutschen nicht nur an der Aisne« son lern auch vor Maubeuge schon voreinige ?! ahrenAn st alten getroffen haben, zur. ufstellung ihrer schweren Ge-' chütze. Im Juli 1911 wurden die Wälder ^ !on Laniöres in der Nähe der Stadt angekauft >on einem gewissen Gilbert Marty aus Brüssel. )er „Matin' erklärte damals schon, daß der mrkliche Käufer kein anderer als Krupp war. üuf dem Terrain wurden Gebäude eingerichtet ur Herstellung von Lokomotiven. Folglich mißten schwere

zosen, um die Algierer zu bestimmen, gegen die Deutschen zu marschieren, die falsche Nachricht verbreiteten, daß der Kalif d en Krieg ge- gen Deutschland anbefohlen habe. Der Student, der die Algierer darüber aufklärte, daß die Türkei vollkommen neutral sei, wurde verhaftet. Die Ausrüstung der englischen Offiziere. Ein an der Front stehender Offizier schreibt an die „Times': Die meisten englischen Offi ziere haben sich ganz falsch ausgerüstet, als ob sie in einen Kolonialkrieg

, jedenfalls aber gegen die Deutschen so kämpfen, daß sie deren Wohlwollen und deren Achtung gewinnen könnten. Unfug mit einem angeblichen Tagesbefehl Kaiser Wilhelms. Die „Times' veröffentlicht einen angeblichen kaiserlichen Tagesbefehl aus dem Hauptquartier, datiert Aachen, 19. August, der in England großen Zorn erregte. Der Befehl lautete angeblich: „Es ist mein königlicher und kaiserlicher Befehl, daß Ihr alle Kraft aus das ti n e Z i e l richtet, die verräterischen Eng länder niederzumachen

Und über General Frenchs verächtliches kleines Heer hinwegzu- wandeln.' Die „Times' weiß sehr gut, daß der angebliche Tagesbefehl eine Fälschung ist, aber sie veröffentlicht ihn natürlich doch. Mm WM AieMWU. Das Große Hauptquartier meldet vom 5. d. abends: Vor Antweqien wurden die Forts Kessel und Brachem zum Schweigen gebracht. Die Stadt Lierre und die an der Elfenbahn Mecheln-Antwerpen liegenden Forts wurden genommen. Nach einer holländischen Darstellung kann in der belagerten großen Stadt jeden Augen blick

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