gereinigt sind, was sie zu oft den guten Sitten und dem katholischen Glauben Zuwiderlaufendes enthalten. Ich habe die Ehre zu sein mit Hoch achtung rc. JrenäuS, Bischof von Gap. Gngland. , London, 3. August. Einwirkung auf die Wahlen durch Bestechung und Einschüchterung ist, versichern die „Times' heute, ein Verbrechen, das sich in England auf keine einzelne Partei be schränkt. ^ Aber, meinen die „Times' .weiter, die Minister dürften !tch um ihrer hohen Stellung willen mit solchen Dingen nicht ab geben
. Außer Major Beresford klagen die „Times' aber heute den Carl von Derby selbst an, sich dieses Vergehens schuldig gemacht zu haben. Zu Bury, wo Lord Derby großen Einfluß besitzt, standen fich bei der letzten Wahl zwei Liberale, Fr. Peel .und Lord Dundan, gegenüber; Lord Derby begünstigte Erstem auf verschiedene Weise, und nach der Wahl kündigte er drei Einwohnern, welche Häuser von ihm gemiethet hatten, plötzlich die Miethe auf, weil sie Demon strationen zu Gunsten Lord Dundan's gemacht
hatten. Zweiter Betroffenen sind aber nicht einmal Wähler, und Peel gehört nicht zur ministeriellen Partei. Diese strenge Disciplin, welche der edle Lord unter seinen Pächtern übt,' finden die „Times' mit Recht um so auffallender, als im Cabinet selbst keine so strenge Zucht herrsche, und sich z. B. Kelly und Christopher viel Protectionistischer aus- sprechen, als Derby und Drsraelk. , London, 5. Aug. Mit Bedauern, sagt der „Globe', melden wir, daß die Berichte über die Kartoffelernte in Irland im Allge