11,077 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/05_01_1935/AZ_1935_01_05_1_object_1860055.png
Page 1 of 6
Date: 05.01.1935
Physical description: 6
für die durch die Verbandssekretäre ver tretenen Schwarzhemden von ganz Italien. „TNVNSS London, im Jänner Am 1. Hünner erschien die Iubiläumsnum- me.r der ..Times' zum 16jährigen Bestehen der Zeitung. und gleichzeitig auch der erste Band der dreibändigen Geschichte des einzigartigen europäischen Organs. Die Iubiläumsnnmmer umsaht gv Seiten. Auf der ersten Seite ist ein Glückwunsch König Georgs veröffentlicht, in dem es heißt: „Die jenigen. die vor 150 Iahren oas Blatt negrün- oet.haben, dürften heute voll Stolz die Zcinmg

ni lnrer heutigen Form berrachren. Sie könnten >lch. Rechenschaft darüber geben, welche einzig artige Stellung das Blatt im Leben unserer Nation einnimmt.' Am 1. Jänner 1785 begann in London ein klei nes vierseitiges Blatt unter dem Namen „Daily General Register' zu erscheinen. Herausgeber und Verleger war der Drucker John Walter, der nach dei Jahren seine Zeitung „Times' nannte. Nach andethalb Jahrhunderten ist dieser Name Symbol einer Weltmacht im englischen Weltreich gewor den. Eine Zeitung

wie die „Times' konnte nur in einem Lande der traditionellen und politischen Freiheit und der ebenso traditionellen Weltgeltung und Weltmacht groß werden. John Walter, ihr Gründer, beabsichtigte, eine Zeitung herauszugeben, die unabhängig im besten Sinne des Wortes war. Sie gehörte keiner Partei und war für das breite Publikum bestimmt: Da mals war dies nicht gleichbedeutend mit einer Zei tung für das Volk. Zeitungen waren teuer, und die Leser gehörten der privilegierten Schicht an. Für das mittlere reiche

Bürgertum fehlte es noch an einem Sprachrohr: die „Times' sollte es, in dieser 2?it, in der der Sedante der Demokrat!« aeboreu wurde, der Zeit unmittelbar vor der französischen Revolution, werden. Wenige Jahre nach der Begründung der Zeitimg begann der Sturm über Europa: die französische Revolution und die napoleonischen Kriege haben das Bedürfnis nach Informationen außerordent lich gesteigert, und weite Schichten der Bevölke rung griffen nach der schon damals glänzend in formierten „Times'. Im Jahre

1803 übergab John Walter die. Lei tung der Zeitung seinem Sohn, der ebenfalls John hieß. Sie blieb im Familienbesitz bis zum Jahre 1908, also fünf Vierteljahrhunderte. John Walter jUnior war der eigentliche Begründer der heutigen „Times'. Er selbst war weder Journalist noch der eigentliche Herausgeber der Zeitung. Aber er hatte ein seltenes Organisationstalent und verstand es, eine Redaktion zu schaffen, die die glänzendsten Namen des englischen Journalismus umfaßte. Er oerstand

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/07_09_1868/BZZ_1868_09_07_1_object_369347.png
Page 1 of 4
Date: 07.09.1868
Physical description: 4
w»rd, kann I ihren Rückschlag auf alle jene Elemente nicht ver Die größte Zeitung der Welt. Die „Times' ist die größte und wichtigste tägliche Zeitung in England und in der Welt. Sie wurde gegen Ende des vorigen Jahrhunderts von dem Buch drucker John Walter in London gegründet. Im Ja nuar 1783 begrüudete er daS Universalregister, daS er bis zum Januar 1786 veröffentlichte, wo er dann den Namen in Times or Daily Universalregister um- waudelte, den er später abkürzte und das Blatt nnr unter dem Namen „Times' erscheinen ließ

. Bis zum Schlüsse des Jahrhunderts zeichnete sich das Blatt vor den übrigen Zeitungen durch seine außerordent lichen Verdienste oder Erfolge aus. Aber im Jahre 1803 wurde ein Sohn des Herrn Walter, der auch John hieß, Miteigenthümer und Herausgeber der Times und unter seiner Leitung machte sich die Zeitung durch die Richtigkeit und Frische ihrer Nachrichten und durch die Unabhängig keit, mit welcher sie ihre Meinungen über sociale und politische Fragen aussprach, bemerkbar. Der junge Herr Walter war zu gleicher

Zelt He rausgeber und Redakteur. Im Jahre 18V5 griff die Times Lord Melville's Verwaltung in der Admira- Mt au und in Folge dessen wurde die Familie Walter des lucrätiven Postens , alle Drucksachen für daS Departement des Zollweseus zu bejorqe , beraubt, in dessen Besitz sie seit 13 Jahren gewesen war. Zu der Zeit war in Folge des Krieges ein großes Verlangen nach den Neuigkeiten vom Continente. Die Briefe der auswärtigen Correspondenten der TimeS wurden durch die gewöhnlichen Canäle be sorgt

, aber die Paquete wurden von der Regierung aufgehalten und Herr Walter wurde davon benach richtigt, daß die Regierung ihn wie die meisten übri gen Zeitungsredactionea als eine Begünstigung mit ofiiziellen Nachrichten versorgen wolle. Dieses Anerbieten lehnte er aber ab, und nun er griff er Mittel, um sich seine besonderen und früh zeitigen Zusendungen der Nachrichten für sein Blatt zu sicher». Sein Erfolg war merkwürdig, und der vielen Gelegenheiten brachte die Times wichtige Nach richten früher

als sie der Regierung zugegangen waren. So meldete die TimeS die Capitulation von Vließ- llogen zwei Tage und die Schlacht von Waterloo einige Stundea vor der Ankunft der regelmäßigen Depeschen der Regierung. Der Erfolg dieser Anstrengung war eine große Zunahme der Abonnentenzahl und die einzige Grenze der Zunahme lag darin, daß die Handpresse nicht im Stande war, mehr Abdrücke davon in einer gewisse» Zeit herzustellen. Herr Walter begriff die Wichtigkeit, den Gebrauch der Dampspresse einzuführen und schon 1304

2
Newspapers & Magazines
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1866/25_04_1866/Innzeitung_1866_04_25_3_object_5026509.png
Page 3 of 4
Date: 25.04.1866
Physical description: 4
, deren hilf- und mittellose Lage er aus der Anzeige erräth, in seine Schlingen zu ziehen. Massen von Briefen, Postmarken der Leichtgläubigen eeethaltend, kommen, bevor Mittag, an die Adresse des Spekulanten auf die Dummheit, und der Millionär reibt sich Vergnügt die Hällde, iu der sichern Aussicht auf das Gelingen auch seiner Spekulation; er ist eben in den meisten Fällen ein Räuber en gros, nichts mehr. Wenn wir nun unser Auge nach dem Theile der „Times'-Annoncen richten (denn die Annoncen find

, daß in dem Falle die Leute kleinere Häuser nehmen könnten; doch nein, die glltcn Seelen opfern sich in Wahrheit für ihre wohnniigsbedürftigen Mit menschen! Es ist eben alles Maske hier; selbst die' Armuth muß sich maskircn wie jener, der in der „Times' „einen werthvollell Ring mid einen Chro- die Stimmung des. Landes durchaus bezeichnend. — Von Neuem, taucht die Behauptung auf, Frankreich verlange, für den Fall, daß Italien Vcneticn erwerbe, wieder eine. „Entschädigung.' Die französischen For derungen sollten

sich Anfangs auf Piemont und eirren Theil Liguriens erstreckt haben; Prinz Napoleon aber habe — so heißt, es- — seinen hohen Vetter be wogen, sich mit der Insel Sardiniell zu, begnügen. -Als enxtntio-dknkvolentine sollen dann die Sarden sofort die.längst versprochene Eisenbahn erhalten und mit Ciprfica zu eine Departement vereinigt werden. Durch dieses Gerücht läßt ,sich der Florentiner Bericht erstatter der Times in große Unruhe versetzen;, von der Richtigkeit jener. Angaben,.offenbar überzengt, er innert

, bitteres Kraut! Der Anfang der zweiten Spalte auf der ersten Seite der „Times' und unmittelbar unter dem Lö wen und Einhorn des englischen Wappens ist der Platz, wohin der Drucker der „Times' die „Ver zweiflung' und den „Jammer' verwiesen hat. Da kann man tagtäglich die verschiedenen Buchstaben des Alphabets sich gegenseitig apostrophiren sehen,' entweder in Worten des' verzweifeltsten GramS oder in Ausdrücken liebevollen Vorwnrss. £. Z. wird' himmelhoch beschworen, zurückzukehren zu seiner trau ernden

aus. durch Chiffreschriftaimoncen in der „Times' dirigirt wurde. Und nichts ist leichter und mehr möglich als das; stchen doch die Spalten jeder Art von Aiinoncen offen ^— Geld, Bezahlung ist die Hailptsache! Ob die Anzeige nun eine Sendung von Käse, oder ein gebrochenes Herz, oder Non'laub's Macassaröl, oder den Umsturz einer Regierung be trifft. das thut alles nichts zur 'Sache. Und es hilft aicch die unermüdliche Koncnrrenz der andern großen Londoner Tagcsblätter nichts; die „Times' ist und bleibt eine uubcftiittcue und aner kannte Macht

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/11_05_1926/AZ_1926_05_11_1_object_2646111.png
Page 1 of 8
Date: 11.05.1926
Physical description: 8
«Bà'.s5 von gS0.000 Pfund «erlitten! 'hatten. 550,IM Psluind beträgt lder Cntgang durch den Ausfall der Kohlenförderung. st. London. 10. Mal. Di« Lage des Streikes ist unverändert. Die Polizei von Fölling in der Gvasschast Durham verhastete. zwei Arbeiterführer und weigerte 'Ich, sie gegen Kaution auf freien Fuß zu fiel en». Mit Ausnahme des „Times' erschien heute n MW London keine Zeliìmg. In der Provinz hingegen kommen viele Blätter wieder regel mäßig heraus. Ausschreitungen und Verhaftungen st. London, 10. Mai

auf, nach Sonnenuntergang nicht mehr auf den Strafen zu verweilen. Die Ausgabe de» «Times'. st. London, 10. Mal. Die „Times' erschien hellte 'wie In den letzten Tage» zweiseitig Eins Seite enthält die An kündigungen und Annonce», und die Weite bringt einen Artikel, in dein das Blatt alle loy«n Mrg»r nach der Proklamierung des Ausnahmezustaiiides auffordert, die Regierung in der Aufrechterhaltung der Ordnung zu unter stützen und die Gesellschaft Hegen die antisoziale Politik der Trade Union» zìi verteidigen. „Times

' betont besonders den Aufruf, den der Kardinal Vvurne an die Katholiken'Londons erlasse«,, hatte, in de,m er «sagt, daß der General streik durch nichts begründet sei; die Streikbewe gung sei nichts anderes als «In Akt des Unge- hoaMna gegen die Obrigkeit des «Laiches. Diese Erklärung ineint der „Times' würde nicht nur von den KailhoMon, sondern auch von den An gehörigen anderer Religionen gut aufgenommen worden, Schwierigkeiten in der Versorgung mit Lebens- Mitteln. st. London, 10. Mai. Die „Times

der Regierung versichert, daß Maßnahmen zur Verhinderung der künstlichen Preistreiberei getroffen werden». Außer den „Times' gelang es noch 'verschiede nen Blättern, In «beschränktem Format zu er scheinen. Irisch« Gesellschaften geben den Lohnforderungen nach. st. Dublin, 10. Mai. Dio Kohlengesellschaften haben den Arbeitern eine zchnprozen«tige Gehaltserhöhung und eine sünfzehnprozentlgv Erhöhung der Teuerungs zulagen zugestanden. Offizielle Nachrichten <T»l« graphischer Eìgend!»nst.) IV.Iö Uhr (Radio

nusgewechselt. Die «an deren Motoren sind vollkommen In Ordmmg, dl«o Beiimnnuna auf der Höhe. Nobile erklärte! „Die Gefahren «haben wir überstanden, was jetzt kommt, sind nur mehr Schwierigkeiten«.' Wdo Nordpols!»« st. Äeuyork, 10. Mal. Der àvrespoànt der „Neuyork Times' meldet aus Spitzbergen, daß der ^amerikanische Flieger Mrd lden Nordpol überflogen «hat und nach einem löelMalbstllndlgen Fluge zu seiner Operationsbaflo zurli<rgekehrt Ist. f. Mailand. 10. Mai. Die deutsche Presse widmet «dem Nordpolflug

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/01_08_1925/SVB_1925_08_01_2_object_2546415.png
Page 2 of 8
Date: 01.08.1925
Physical description: 8
Seite 2 lien die Gelegenheit geben würde, in erster Linie der Diskussion einer der Hauptprobleme der europäischen Politik in voller Freiheit beizu treten. Ein englisch-französisch- deutscher Vreibunü. wird in der großen Londoner Zeitung „Times' prophezeit. Es handelt sich um einen Aufsatz, den der Sonderberichterstatter der „Times', der fran zosenfreundliche Journalist Poljakoff in der Lon doner „Times' vom 26. Juli veröffentlicht. Pol jakoff, der mit Briand und verschiedenen

anderen diplomatischen Persönlichkeiten im französischen Außenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen fassende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain

über werden die Verhandlungen einen sehr schwie rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie- , rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zuge standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. , Der Korrespondent der „Times' schließt seinen Artikel damit, daß man bereits in französischen Regierungskrisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wiedergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet

. Bloß die öffentliche Meinung in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deutschland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie sür die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deutschland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei

für die nächste Woche gewärtigen. Er ist mehr darauf berechnet, England und Frankreich gegen die Deutschen unter einen Hut zu bringen, beziehungsweise zu erhalten. Aber man darf heut zutage nichts verreden. In der Politik des 20. Jahr hunderts ist kein Ding unmöglich und mächtige Wirtschaftsgruppen ziehen jedenfalls an dem Strang, den der Korrespondent der „Times' zum Schluß seines Artikels angedeutet hat. Seschlüsse öer provinzialverwal- tungskommWda. Die Königliche Kommission für die außer ordentliche

5
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1925/01_08_1925/BRG_1925_08_01_2_object_816499.png
Page 2 of 10
Date: 01.08.1925
Physical description: 10
licijt die Gelegenheit geben würde, in erster Linie der Diskussion einer der Hauptprobleme der europäischen Politik in voller Freiheit beizu treten. Eia easlifch-franMsch- -ra^cher Srribm»-. wird in der großen-Londoner Zeitung „Times' prophczest. -Es handüt sich um einen Aufsatz, den der Sonderberichterstatter der „Times', der fran zosenfreundliche Journalist Poljcckoff in der Lon doner „Times' vom 26. Juli veröffentlicht. Pol- jakoff, der mit Briand und verschiedenen anderen diplomatischen

Persönlichkeiten- im französischen Kültzenamt längere Unterredungen hatte und beauf tragt ist, über diese Unterredungen eine zusammen- faffende, im französischen Geiste gehaltene Darstel lung der „Times' zu liefern, teilt folgendes mit: Die Besprechungen zwischen London und Paris über die letzte deutsche Note nehmen einen sehr be friedigenden Verlauf. England und Frankreich las sen durch ihre Botschafter den diplomatischen Mei nungsaustausch fortsetzen. Briand und Chamber- lain werden über die Ansichten

rigen Verlauf nehmen, denn die englische Regie rung glaubt nicht, daß ein solches Frankreich zilge- standenes Recht im Interesse des europäischen Friedens wäre. Der Korrespondent der „Times' schließt seinen ArtikÄ damit, daß man bereits in französischen Regierungskreisen die sogen, alte französisch-eng lische Entente als begraben erachte, und mit der Wißergeburt dieser Entente in Form eines drei fachen Einvernehmens zwischen England. Frank reich und Deutschland rechnet. Bloß die öffentliche Meinung

in Frankreich müsse noch von diesen voll kommenen Umschwung der europäischen Politik unterrichtet und auf ihn vorbereitet werden. Allen Nachrichten aus Deuffchland zufolge müßte man die öffentliche Meinung schon auch in Deutschland vorerst in Kur nehmen, bevor sie für die neue Entente reif ist. Die drei Punkte, die im Times-Artikel als Programm Frankreichs aufge tischt werden, finden in Deuffchland begreiflicher weise Widerspruch und zu Punkt zwei und drei hat bis vor kurzem wohl auch England widersprochen

für die nächste Woche gewärtigen. Er ist mehr darauf berechnet, England und Frankreich gegen die Deutschen unter einen Hut zu bringen, beziehungsweise zu erhalten. Aber man darf heut zutage nichts verreden. In der Politik des 20. Jahr hunderts ist kein Ding unmöglich und mächtige Wirtschaftsgruppen ziehen jedenfalls an dem Strang, den der Korrespondent der „Times' zum Schluß seines Artikels angedeutet hat. Beschlüsse -er provinzialvenval- tuagskommWon. Die königliche Kommission fiir die außer ordentliche

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/05_07_1877/BZZ_1877_07_05_2_object_421023.png
Page 2 of 4
Date: 05.07.1877
Physical description: 4
Dokitiftke ÄeberstHt. Bozen, 5. Juli. Dir Rede des österreichischen Aiinister-Präsidenten Auersperg erscheint -den „Times' als die Contrasigni- rung der Erklärung Tisza's. Die „Times' lesen aus den Worten des Fürsten heraus, daß Oesterreich nicht einmal dann als „Kombattant' auftreten würde, wenn es veranlaßt wäre, Bosnien zu besetzen. Jede andere Politik als die der Neutralität wäre für Oesterreich „selbstmörderisch.' Es sei deßhalb sehr weise gewesen, daß Oesterreich es ablehnte

gewisse Arraii.ieiueiils nicht ertauben. Die „Times' schließen ihre Anerkennung der österreichischen Neutralitäts-Politik mit den Worten: „Das versah' ren Oesterreich mag mit nmso größeren Nutze i studirt werden, da seine Interessen in derselben ^'j»ie sind mit Allem, ivas am conservalivsteii und standfestesten in Europa ist. Da die Interessen Englands identisch sind, wenn auch nicht so bedeutend, so tönneu wir die Hal lung Wiens mit Ächtung und Zuversicht stiidirei:. Die österreichische

Nachdenken. „Ich weiß es ebenso wenig, ivie Alice selbst,' erwi derte Mrs. Kcr> ot. „Mist Pitt verweigert hartnäckig jede Auskunft darüber.' „Es wäre gut, wenn Du das Kind auffinden könntest; Deine Macht Mer Alice würde dadurch um so größer werden.' „Ich will noch einmal zu Miß Pitt gehen und ihr Schweigen zu brechen suchen. Wann kann die Todesan zeige erscheinen?' „Nicht unter zwölf Monaten, wenn wir sie in eine indische Zeitung setzen; aber schon in zwei Tagen, wenn wir dazu die „Times' benutzen

.' „Dann lieber die „Times'/' sprach hastig Mrs. Kernot. „Ein Widerruf kann somit erst nach zwölf Monaten er scheinen, und hoffentlich zu spät; denn Alice muß anneh men, daß Thomas Parsey's Tod sechs Monate vor dem Erscheinen der Anzeige erfolgte. Nach weiteren sechs Mo naten ist das Trauerjahr verstrichen, nach dessen Ablauf sie Lady Temple werden wird; und so bleibt uns noch gibt, mindestens vier Batterien zählt, welche mit diesen neuen Kanonen ausgerüstet sind. Frankreich. In Frankreich macht gegenwär tig

' sehen haben mag. Eine solche schwerwiegende Unter lassungssünde muß aber als um so charakteristischer sür die türkische Heerführuug aufgefaßt werden, wenn man bedenkt, daß eine Reihe von nicht gut zn inas- ein halbes Jahr zum Handel», ehe ein Widerruf eintrcs- fc» taun.' „Ein guter Gedanke,' bemerkte der Major. „Also übermorgen wirst Du die Todesnachricht Thomas Parsey's in der „Times' finden. Einige Tage später mußt Du Dir Urlaub nehmen und bei Miß Pitt. Dich nach dem Kinde erkundigen

7
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/12_12_1914/BZN_1914_12_12_2_object_2430797.png
Page 2 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
daten der jüngsten Jahrgänge nach ganz kurzem Dienst als Unteroffiziere zu Offizieren ernannt werden können. Im Hauptquartier des Generals French. Vor kurzem wurde mitgeteilt, daß der englische Thronfolger dem Hauptquartiere des Höchstkommandierenden, General French, zu geteilt worden sei. Dieser Umstand veranlaßte den Kriegsbericht erstatter der „Times', Einzelheiten über das Leben im englischen Hauptquartiere mitzuteilen. Nach ihm sei neuerdings das Haupt quartier weit hinter die an 60 Kilometer

einlaufen, von denen aber nur die wichtigsten French persönlich unterbreitet werden. French empfängt jeden Abend nicht nur die Rapporte sei ner eigenen Kommandeure, sondern auch die der sogenannten „Liai son-Offiziere', das heißt französischer Offiziere, von denen je einer jedem englischen Korps zugeteilt ist. Ebenso sind englische Offiziere dem Hauptquartiere Joffres und den anderen französischen Stäben, auch dem belgischen Stabe angegliedert. Die Londoner „Times' — Besitzer der „Nowoje Wremja

'. Dem Berliner „Tag' schreibt ein deutscher Fabrikant, der eine Niederlassung in Petersburg hat: „Das bedeutendste russische Blatt, dessen deutschfeindliche Ten denz von jeher ein gefährlicher Faktor in der internationalen Politik war, die berüchtigte „N owoje Wremja, befindet sich seit zwei Jahren im Besitz des Konsortiums^ der Londoner „Times. Im Herbst 1912 wurde in Petersburg eine Aktiengesell schaft zur Uebernahme der „Nowoje Wremja' gegründet und die An teile dieses Unternehmens sind bis aus das letzte

Stück von der „Times'-Gruppe übernommen worden. In Rußland ist dieser Be sitzwechsel allgemein bekannt, und auch französische Blätter haben seinerzeit davon Notiz genommen. Mir selbst kam der Umstand durch meine geschäftlichen Beziehungen zur Kenntnis. Die „No woje Wremja' hatte von meiner Fabrik wiederholt Material für ihre Druckerei bezogen. Die Zahlungen erfolgten nach dem in Rußland geltenden Gebrauch, ratenweise. Bei den letzteren Lieferungen aber änderte sich der Modus: , ich bekam den vollen

Betrag meiner Fak turen durch einen Scheck auf das Londoner Bankhaus der „Times' überwiesen. An dem geschilderten Besitzverhältnis kann also kein Zweisel bestehen; und es ist ein interessanter Beleg für die weit vorgreifende Bearbeitung des Krieges durch England. Die „Times' haben sich beizeiten ein ausgiebiges Sprachrohr in Rußland angelegt, so daß die öffentliche Meinung schon seit zwei Jahren im Sinne Englands bearbeitet werden konnte. Und was die „Nowoje Wremja' heute zum besten gibt

8
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/08_10_1943/BZLZ_1943_10_08_1_object_2101199.png
Page 1 of 4
Date: 08.10.1943
Physical description: 4
auf dem Meere ausgespielt hätten. Diese Ansicht ist offenbar in britischen Kreisen so verbreitet, daß selbst die „Ti mes' kürzlich in einem ausführlichen Bericht aus Schottland Erklärungen be kannter britischer Schiffsbauer anführte, die durchweg sehr offen ihre Gering schätzung für die Leistungen der USA.- Massenproduktion zum Ausdruck brach ten. So heißt es in diesem „Times - Bericht unter anderem: „Die schottischen Schiffsbauer sind nicht im geringsten über die Leistungen der USA.-Weriten

festgelegt hat, selbst gegenüber seinem amerikanischen Vetter und den Verbündeten, kommt erneut in einem Artikel der „Times' zum Ausdruck, der zugleich die Folgen aus dem Verlust des Empire an die USA. erkennen läßt. Er erklärt, die Politik Englands und des ganzen Empire müsse auf zwei Pfei lern ruhen: einem Bündnis mit den USA. und einem Bündnis mit der Sowjetunion. Ein Bündnis nur mit den NSA. fei. wie mit beachtlicher Schärfe erklärt wird, nicht ausreichend, und der Traum von einem permanenten

englisch- amerikanischen Militärbündnis sei eine Illusion. Diese Abkehr von Plänen, die Nnosevelt verfolat hat, ist aufsehenerre gend Sie ist offensichtlich die Folge aus der Erkenntnis, daß England in einer solchen Konstellation nur den Weg des Empire wandern und in den Vereinig ten Staaten aufgeben würde, während es mit Hilfe des Somjetbündnisses we nigstens einen Rest seiner Mittelstellung zu retten hofft. Die „Times' erklärt jetzt, vom englischen Sicherheitsstandpunkt aus werde ein Bund lediglich

zwischen dem Empire und den Vereinigten Staaten nicht den erforderlichen Schutz gewähren. „Ein solcher Bund würde die englischen Inseln zu einer entlegenen und schwer zu verteidigenden Dorvostenstellung in der enqlischsprechenden Welt machen, de ren Schwerpunkt fern von Europa liegen würde.' Das bisher so verachtete und bekämpf te Europa rückt, wie die Darlegungen der „Times' zu verstehen geben, plötzlich für die englische Politik wieder in be drohliche Rahe. Cs wird geltend gemacht, England dürfte den Blick

. — Der USA.- Finanzminister Morgenthau gab be kannt, daß die Negierung der Vereinig ten Staaten die Errichtung einer Welt bank plant, die das gesamte Bankwesen der Kontinente unter jüdischer Führung umspannen soll. USA. sowie der Sowjetunion könne als die einzige Grundlage gelten, auf der eine gesunde englische Außenpolitik auf gebaut werden müsse. Wenn die „Times' in diesem Zusam menhang noch von einer „qesunden' englischen Außenpolitik zu sprechen wagt, so ist das eine groteske Verkennung

9
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/07_02_1925/MEZ_1925_02_07_12_object_648453.png
Page 12 of 12
Date: 07.02.1925
Physical description: 12
» Amerika. Schwer ist es. den richtigen Titel zu finden ^s-r was wir im Nachstehenden erzähle^ ko > 7Zä>'en wollen, dah es n5cht nur für Fach, inite ii7?d ^oeichte Zeitirnigsleser Interessant er- schein:. Wir kannten füglich <nnh sagen ^Das Ze:nmc>5wcsen in Amerika', ^Handel und Wan del in An- 'rika' oder „Nieuvor'k. wie es lebt und liebt', a-m d<fft>en' crber wcchl kurzweg ^Lh« Neunvrk Times'. Dnm wir möchten direkt vvn diesem Blatte, den» größten Zeitimgc-imiernehmen unseres Glo bus, sprechen

. Auswerfen und Zählen sol cher Mrmstredlätier wie man sayt im schnellsten Hand-mnidrehen iicsorgen. Wa^ roiirÄe mi'ser Altmeister Goethe zu so einer Svmü'a^munmer der ^Neuyork Times' mit 17(1 Seiten, die bis zu S galten Text auf weisen. aosayt haben, er, der vor 100 Jahren in seinen „ÄminttMeni' der Zlrrsicht Ausdruck ver- licü>: „Wenn nuin einige Monate die Zeitigen nicht gelesen, Kit -und man licht sie alsdann zu sammen — was ihm bei diesem Blatte heute gleich eine Lebensarbeit bedeutet Hütte

Üandschafkbiver aus SüVitalien^ England, Thwv, Frantveich und In dien aus einer anderen Beilag« entgegen. Eine wettere Beilage mit Baukunst, voran als Titel bild die neuesten Wolkenkratzer mit 14 bis 20 Etagen zu je 10 Zimmern mit S Badezimmern. GesamtrnPchten und DetailplSne werben hier Miet- oder Kauflustigen vorgeführt. Nicht» von allem, was derzeit in Neuyork vorgcht, vermisien wir in den „Neuyork Times'. Da blickt uns aus dem »Buche', dem die Sonn» tagsavsgabe fast gleicht, das ruhige einnehmende Antlitz

und des Staatssekretärs Ch. Cv. Hu ghes in brillanten, photographieglieickjlen Woil- düngen schauen wir das joviale Gesicht NItlas Muray Butlers. Neben Politikern erfreuen Neuyorker Bühnenstern« das Auge: die Kunst hat es «igen, den Menschen nach nervenverzeh render Politik, nach dem aufreibenden Leben der Weltstadt stille, ruhig und friedlich zu machen. Und fiir Kunst «st vekylich gesorgt-, solche Kunst, wie wir sie aus der „Neuyork Times' studieren können, gedeiht niur in des Lobens Gunst. Hat Amerika

Schnäpse verboten, dafür hast du ailles, was sonst Leben heißt, das sich in deinen/Blättern -widerspiegelt, deren stolzestes di« „Neuyork Times' mit einer Sonntags««- gab« von 1100 Kilo Papiergewicht -und einem Auslandsporto nach unserer Währung von 4.60 Lire pro einzelner Nunqner. Und erst die Inserate, das Rückgrat jeden Äeiwngsunternehmens! Anzeigen zu 10 bis 2S.000 Lire w unserem Gelde, etwa bis zu einer Viertel Seite ausfüllend, fallen zu Dutzenden auf, dazwischen solche in fachmännisch mustergül

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_01_1938/AZ_1938_01_05_2_object_1870348.png
Page 2 of 6
Date: 05.01.1938
Physical description: 6
Kommunistenaufstand, der am 11. November in Paris ausbrechen sollte, gibt die „Liberte' bekannt, daß eine hoch gestellte Persönlichkeit der französischen Wehrmacht bereits am 29. Oktober durch eine aufgegebene Korrespondenz vom Plane Kenntnis erhielt. Am Tage, an welchem der Plan ausgeführt werden sollte, wurden General Georges vom Obersten Kriegsrat und mehrere andere Führer der Wehrmacht von der drohen den Gefahr unterrichtet. Die „Times' eine Lügenwerkflakk. Roma, 4. Jänner. Jn einer Korrespondenz

aus Dschibuti veröffentlicht die „Times' einen Artikel, in dem behauptet wird, daß der äthio pische Außenhandel, der unter der Regie rung des Negus einen Umsatz von über einer Million Pfund Sterling erreicht haben soll, durch die italienische Erobe rung eingegangen lei. Diese Nachrichten der „Times' sind ganz stumpfsinnig falsch, wie auch alle anderen Beschreibungen des äthiopischen Lebens und der äthiopischen Lage falsch sind. Noch in der gestrigen Ausgabe schul digte dasselbe Blatt Italien einer anti

britannischen Politik an und heute bietet es mit seinen eigenen Händen ein Doku ment, das die fortwährende antiitalie nische Propaganda Englands beweist. Die Nachrichten, die sich die „Times' von Dschibuti, dem bekannten Nest von Abenteuern, Spekulanten und Antifafci- sten zukommen läßt, entbehren jeglichen wirklichen Hintergrundes. Der äthiopische Handel, sowohl im Innern als auch dem Ausland gegenüber, befindet «sich, wie die periodisch veröffentlichten Zahlen bewei sen, in «ständigem Aufschwung. Die Han

delsabkommen, die Italien mit den Län dern, die das Kaiserreich anerkannt ha ben, bereits abgeschlossen hat, werden! die Handelsbeziehungen von J-O.A. wei ter ausdehnen. Diese Entwicklung des! äthiopischen Handels wurde verständ licherweise von England vollständig igno riert, da es bei seiner Nichtanerkennung des Kaiserreiches nicht auf eine Teil nahme am Handel in J.O.Ä. hoffen kann. Wenn Italien, wie sich die „Times' ausdrückt, die alte Maschinerie des äthio-! pischen Handels beseitigt hat, so bedeutet

11
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/02_12_1914/BRG_1914_12_02_7_object_749024.png
Page 7 of 8
Date: 02.12.1914
Physical description: 8
Wegzehrung auf dem Schlacht- selde. ?. Erhard Schlund von der Franziskaner- Niederlassung in Nürnberg hat das Eiserne Kreuz erhalten, weil er, auf dem Boden kriechend, aus dem Schlachtfelde die heilige Wegzehrung zu den Sterbenden gebracht hat. Hundert Jayre Zeitungsdruck. Neulich waren es hundert Jahre, daß in der Druckerei der „Times' die erste Schnellpresse in Betrieb gesetzt wurde. Eines Montags ging den Druckern im Pressesaal der „Times' die Order zu, bis auf weiteres mir dem Einhebeu

der Zeitungsfornien zu warten. Das Eintreffen höchst wichtiger Nach richten vom Kontinent stehe in Aussicht. So sagte man den Druckern, in Wirklichkeit aber sollte in der Nacht vom 28. auf den 29. November die von dem deutschen Erfinder König znsammenge- stellte Schnellpresse zum erstenmal im „Times'- Betrieb die Zeitung drucken. Eine Dampfmaschine setzte die im Nebengebäude heimlich aufgestellte König-Maschine in Betrieb, die Räder fingen an zu kreisen, die Formen rollten hin und her und bald schuf

, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt, „das harmonische Spiel der König-Maschine Hunderte und Tausende von gedruckten „Times'- Blättern für das lesebegierige Publikum'. Mit Spannung verfolgten König und Bauer, die beiden Fabrikanten der Maschine, in jener Nacht die Tätigkeit der Presse, überwachten alle Bewegungen, bis endlich alle Nummern der „Times' fertig ge druckt Vorlagen. Auch der Besitzer der Zeitung, ein Mr. Walter, hatte dem Drucke seines Blattes beigewohnt, und am Morgen um sechs Uhr des nächsten

Tages trat er mit den gedruckten „Times'- Blättern in der Hand in den Druckersaal ein, um triumphierend zu verkünden, daß jetzt die Drucker nach Hause gegen könnten, denn die Zeitung sei durch die Maschine fertiggestellt worden. In einem schwungvollen Zeitungsartikel dieser Nummer aber war zu lesen: „Man hat die Maschine nur mit LW ■ ( H - rfl ,

12
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_06_1944/BZT_1944_06_06_1_object_2103076.png
Page 1 of 6
Date: 06.06.1944
Physical description: 6
aber beherbergt weit über eine Million Einwohner und vielleicht noch Hunderttausende von Flücht lingen. Die Londoner „Times' prophezeit bereits „Rom kämpft mit dem Hunge r'. Die- fes englische Blatt, und auch andere Zeitungen Britanniens sehen ungeheure Versorgung^ Schwierigkeiten herannahen. Sie fürchten, daß die Wasser- wie die Stromzufuhr bald gestört fein wird und sie trauen sich nicht viel zyr.Auf- rechterhaltung der Versorgung zu. Die Erfah rungen mit der „Amgot, die stärker darauf bedacht

verschließen, sobald sie für die Briten! und Amerikaner peinlich werdech dürften den Wendepunkt nicht übersehen. Bislang haben die Fehlleistungen der Anglo-Amerikaner in Süditalien damit entschuldigt werden können, daß Südktalien unwesentlich sei,, politisch ver worren und Badoglio ein Pfuscher. Jetzt'aber muß es sich zeigen, ob die Alliierten, wenn sie das Heil bringen wollen, mindestens imstande sind, Rom.zu ernähren. Dke „Times' setzt be reits ein Fragezeichen hinzu. . Englische Reinkultur Stockholm

, 5. Juni. Während die.ganze zivi lisierte Welt den deutschen Vorschlag, Rom als offene Stadt änzuerkennen, als Beweis dafür ansieht, daß Deutschland bemüht ist, die kultu rellen Güter der Menschheit zu schützen, bleibt es dem Korrespondenten der „Times' Vorbe halten, diesen hochherzigen Vorschlag als „cha rakteristisch für die deutsche Arroganz' zu be zeichnen. Wir sind an derartige Ausfälle und Be schimpfungen von englischer Seite gewöhnt und wundern uns Nicht weiter darüber, daß man von.englischer

Seite. keine andere Antwort auf den deutschen Vorschlag, findet. Aber das elne fei dem „Times'-Korrespondenten. und ällen, .die seiner Meinung sind,.gesagt» wenn wir nickt hätten Röm raumen wollen,, dann stünden die Armeen der Anglo-Amerikaner- trotz . ihrer Ueberlegenheit noch heute vor der Stadt. Da aber Rom als das. Zentrum ältester europä ischer Kultur gilt, so haben wir aus unser mili tärisches Prestige verzichtet und im Falle Rom aus den gleichen Motiven gehandelt, die da mals die deutsche

Führung bestimmten, das ehr würdige Kloster' von- Monte Cassino nicht in den Kamofbereich mit einzubeziehen. Genau so, wie. wir nn Fall von Monte Cassino die Rück sicht auf die unersetzlichen Güter der Kultur den militärischen Belangen vorangestellt haben, haben wir aus denselben Gründen heraus die Ewige Stadt nicht zum'-Kampffeld -werden lassen wollen. Daß die „Times' das als „Arro ganz' bezeichnet, charakterisiert das englische Regierungsblatt und die Kreise-um Churchill, zu deren Sprecher

13
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/17_10_1944/BZT_1944_10_17_2_object_2107816.png
Page 2 of 4
Date: 17.10.1944
Physical description: 4
Luttangritte unterstützt so j che Entwicklung zu erwarten. Naumburger Grenadierregiment: Leut- eine Meldung der „New York Times waren. Einzelne Einbrüche an aer Der Londoner Korrespondent des „Af- nant Walter Prüß, Kompanieführer in wieder, wonach bereits mehr als 2000 Hauptstraße Bologna-Florenz und in j on biadet“ schreibt hierzu: Man gebe jetzt einem Hamburger Grenadierregiment: Holländer, Frauen und Männer, verhaf- den Bergen nordöstlich Loiano wur- l oridon auch offen zu, daß die Schlacht Leutnant

kein Hehl mehr daraus, daß die englische Bevölkerung einem überaus schweren Winter ent gegengellt, einem Winter, der für viele der Aermeren katastrophale Ergebnisse haben kann. Die Hoffnungen auf einen „frieden zu Weihnachten“, wie man sie noch im September hegte, sind längst verflogen. Die „Times“ hat kürz lich .ausgerechnet, daß jedes einzelne „V I“ Geschoß zehn Häuser zerstört und etwa 500 mehr oder weniger schwer beschädigt. Die von amtlichen Persönlichkeiten angegebenen Ziffern über die Gesamtzahl

Häuser wenigstens so weit wieder herzuriclii.cn, daß sie not dürftig benutzt werden können. Meh rere Regiprungsämtcr und 95 verschie dene Gemeindebehörden leiten diese Arbqit. Aber die .„Times“ macht bereits darauf aufmerksam, daß die Knappheit an Arbeitskräften und Rplistöffen cs der Regierung unmöglich maejie, die Wphnungskatastrophe bereits vor Win terbeginn zu überwinden. „Die Regierung kann nicht verspre chen', heißt es in der „Times“, „daß jede -Londoner Familie wührjAjd der nächsten .sechs

Monate .phne schwerste Einschränkungen und Not leben kann.' Die „Times“ fordert 'die Regierung zu Massenaushebungcn von Zivilisten auf. .die nach ihrer Tagesbcschäfügung an den Wledcfherstpilungsarbeiten teil nehmen sollen. Die Stimmung, der'Be völkerung ist unruhig, teilweise ver zweifelt. ,Die ersten Regenstürme• des Herbstes sind gekommen. Sie kündigen den schwersten Winter in der Ge schichte Londons an. Täglich Todesurteile in Marseille Stockholm, 16. Oktober. .Guillotine und bolschewistische Kom

14
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/02_01_1945/BZT_1945_01_02_2_object_2108444.png
Page 2 of 4
Date: 02.01.1945
Physical description: 4
der „Auf- Englische Meldungen aus Athen bc- bau“, falle mit der Tatsache zusammen, sagen, dass die Kämpfe in der gi-ie- daß nur wenige Tage vorher „Brigade- chischen Hauptstadt während der general' Julius Ochs-Adier, der General letzten Tage andauerlen. Angriffe der direktor der „New Vork Times“ vom Mi- „britischen .und. regierungstreuen Ver- iitär beurlaubt wyr.de. ; und. seinen Posten nicht nur in histnrischrkullurge- das Chaos und damit jedenfalls in srh ich Micher und menschlicher Liehe verbunden

der Fa milie Ochs-Adier gehörende „Chatta* nooga-Times“ gleichfalls für Rooseveits daulscta HiisSung bände gegen die Elns-Stellungcn hät ten Fortschritte gemacht. Ein grosser Teil der mittleren lind südöstlichen Stadtteile sei gesäubert worden. Das „ o ._ Stadion von Athen sei noch immer Wiederwahl zu°p!ädicren begonnen' in den Händen der Etas. Gestern Aliend hätten wieder mehrere Gross- brande in Athen gewütet. Britische Kampfflugzeuge halten wieder an den Kämpfen ieilgenommen. Weiler wird aus englischer

teile und verkünden einen Befehl des Klos-Oberkommandos, dass sich alle Männer zwischen 19 lind 40 Jahren sofort den Eins-Truppen nnzuschlies- sen haben. Im Weigerungsfälle wird mil harten Strafen gedroht. Auf Schwerste US '.-Verluste Genf, I. Jänner. Die Notwendigkeit, weitere Kampfein heiten für die europäische Front herbei zuschaffen, unterstreicht der militärische Kommentator der „New York Times“ Baldwin. Er ist sich klar darüber, daß „die mächtige deutsche Offensive im We sten unvermeidlich

. Nach bisherigen Mel dungen wurden bei diesem Terroran griff 58 norwegische Zivilpersonen ge tötet und 67 zum Teil schwer verletzt. Der Jude im Untergrund Genf 1. Jänner. An versteckter Stelle verrät die New Yorker jüdische Wochenzeitschrift „Auf bau“ ihren Lesern, warum die „New York Times“, die 1940 für Willkie und gegen Roosevelt agitierte, sich im Okto- _ . . per 1944 plötzlich entschloß, diesmal für Reichsminister für Rüstung Roosevelt einzutreten. Der Zeitpunkt, an uod Kriegsproduktion“. dem die „New

Volk Times“ sich für Gör Ing a^ die Luftwaffe Berlin. 1. Jänner. Reichsmarschal! Görlng richtete zum Jahreswechsel an die Luftwaffe einen Tagesbefehl in dem es u. a. heißt: „In diesen Tagen sehen wir die ersten Früchte harter, zäher Aufbauarbeit In dec deutschen Luftwaffe reifen. Mit ihren neuerstandenen Geschwadern, den beispielgebenden Faßschfrmiägern, den einsatzfreudigen Flakkanonieren, unterstützt durch Angehörige des RAD. und durch die männlichen und weibli chen Flakhelfer, und den bewährten

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1864/17_08_1864/SVB_1864_08_17_3_object_2516088.png
Page 3 of 4
Date: 17.08.1864
Physical description: 4
Eingebung der hl. Schrift, — das konnte man wohl erwarten. Aber man hatte nicht geahnt, daß er mit dieser apostolischen Offenheit und Festigkeit sein mißbilligendes und ver dammendes Urtheil über dieses Ereigniß, wie auch über die dem Flibustier Garibaldi von den anglikanischen Prälaten dargebrachten Ovationen inmitten der allgemeinen Begeisterung kund geben werde. Am Tage nach der Verlesung des Hirtenbriefes in allen Kirchen der Erzdiöcese erschien derselbe wörtlich in der „Times;' Tags darauf brachte

die „Daily News' einen scharfen Leitartikel und berüchtigte den Cardinal einer groben Unwahrheit. Der „Globe' wiederholte diese Beschuldigung und auch die „Times' war unverschämt genug, in die ossendare Verläumdung einzustimmen. Versteht sich, daß die kleinenTrabanren in der englischen Presse einer nach den andern ohne Gewissensskrupel das Äpektakelftück von Neuem in Scene setzten. Der Cardinal hatte nämlich in seinem Hirtenbriefe ans einem vor zwei Iahren an das englische Volk gerichteten und im Oktober

1862 in der „Times' erschienenen Briefe Garibaldis die Stelle angeführt, worin er England auffordert, den günstigen Zeitpunkt zn benutzen, um die Revolution von 1789 wieder in's Leben zu rufen, die Göttin der Vernunft auf den Altar zu erheben und jenes Ungeheuer, das Papstthum, zu stürzen. Diese Stelle nun, behaupteten jene Blätter, habe der Cardinal eingeschoben; sie finde sich nicht im Original. Man staunte allgemein; man bedauerte, tadelte, beschimpfte ihn, und nur Wenige gaben sich die geringe

Mühe, die vom Cardinal angeführte Nummer der „Times' zu vergleichen. Da brachten wenige Tage später „Times', „Daily News' und „Globe' das beschämende Ge- ständniß, nicht der Cardinal, sondern sie selbst hätten sich geirrt; Garibaldi habe das wirklich geschrieben; sie fühlten sich verpflichtet, um Entschnldiguug zu bitten. Man sagt, Se. Eminenz habe den Redaktionen genannter Blätter Exemplare der betreffenden Times- Nummer mit dem Bedenten zuschicken lassen, daß innerhalb 48 Stunden der Widerruf

16
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/26_10_1858/BTV_1858_10_26_3_object_3006845.png
Page 3 of 6
Date: 26.10.1858
Physical description: 6
zuschieben, wodurch die Herrschaft des Octroy auf zahl reiche, vor der Barriere gelegene Ortschaften ausgedehnt werden würde. — Eine Depesche der Agentie HavaS, welche nach der „TimeS' meldete, daß anläßlich der portugiesischen Differenz eine Flottenerpedition für die Gewässer von Lissabon bestimmt zu Plymouth vorbe reitet werde, ist nicht ausgegeben worden. Wahrschein lich fand man Ursache die Mittheilung für unrichtig zu halten. Alle offiziösen Stimmen sind zwar jetzt noch immersort der Meinung

. Der portugiesisch - französische Streit hat endlich auch die englische Journalistik in Bewegung gesetzt. Der „Advertiser' und „Daily NewS' haben bereits ihre Meinung abgegeben. Endlich hat sich auch die „TimeS' vernehmen lassen. ES ist dies ein Beweis, daß end lich die dicke Haut John Bull'S doch den Streich fühlt und sich regt. Wenn die „TimeS' spricht, so hat end lich auch die City. Feuer gefangen, trotz der Furcht, durch einen neuen Streit ihre Handelsverhältnisse ge stört zu sehen. Darüber

sind die englischen Blätter ziemlich einig, daß es sich in dem vorliegenden Falle ganz einfach um Sklavenhandel in oplima formn dreht. Der „TimeS' zufolge Ist Frankreich in der Sache offen bar im Unrecht. „Aber auch angenommen,' sagt die „TimeS', „daß Frankreich eben so unzweifelhaft im. Rechte wäre, wie das unbestreitbar nicht der Fall ist, so hätte eS doch, um dieses Recht zur Geltung zu brin gen, keine Drohungen aussprecken und keine Maßregeln anwenden sollen, die eS nicht Rußland, England oder den Vereinigten

den 26. Okt. angekündigte Costümeversteigerung vom Münchener Ju- biläumSfestzug unterbleibt. Münchner Jubiläums, Verein. (A. Z.) London, 23. Okt. „Morning Post' meldet) die Kanalflotte sei von Plymouth nach Lissabon beordert. „TimeS' widerlegt das Gerücht einer bevorstehenden russischen Anleihe in England. Lissabon, 23. Okt. Die auf den „Charles Geor ges' bezügliche Differenz ist beigelegt. Portugal willigt ein, daS Schiff zurückzugeben. Eine Entschädigung ist bewilligt, ohne Entscheidung

17
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1927/29_12_1927/VBS_1927_12_29_2_object_3124145.png
Page 2 of 12
Date: 29.12.1927
Physical description: 12
und mehr zum Kenn zeichen der englisch-deutschen Be ziehungen wurde. Durch die Bekanntmachung des ungeheuren amerikanischen Flottenpro- gramms ist der Fehlschlag der Genfer Flotten konferenz in seiner ganzen Tragweite der breiten englffchen Oeffentlichkett erst richtig bewußt geworden. Dazu kommt die grenzen lose Enttäuschung über das Verhalten des amerikanischen Präsidenten C o o l i d g e, der, wie ihm die „Times' bedeutet, recht eigentlich >er Mann gewesen wäre, dem Rüftungs- aumel Einhalt

, daß alles nur ein amerikanisches Wablmanöver sei. werden ungeduldig beiseite geschoben. Die „Times' klärt die Amerikaner darüber auf, daß sie auf dem Holzwege sind, wenn ihr Flottenprogramm ein Druckmittel sein soll, um England einen neuen Konferenzvorschlag abzunötigen. Eine Flotte ist kein Spiel zeug, erklärt die „Times', sie ist ein Instru ment der Politik. Ünd da die Sicherheit Ame rikas von niemandem bedroht ist. so heißt es mißtraurifch sein und abwarten, welche Poli tik Amerika mit seiner Flotte im Sinne

hat. Die „Times' glaubt an eine hemmungs lose Entfaltung des amerikanischen Imperia lismus, der „die Bereinigten Staaten viel leicht in tiefere Verwicklungen stürzen wird als jene Verstrickung in Allianzen', die bei den Amerikanern so verpönt ist. Das aufregende Flottenbauprogranun der Amerikaner ist folgendes. Es sollen nicht weniger als 71 neue Kriegsschiffe gebaut wer den, darunter 25 kleine Kreuzer, 9 Torpedo bootzerstörer, 30 Unterseeboote und 7 Flug zeug-Mutterschiffe. Die Ausrüstung der Schiffe

(Ableitung aus dem Schreibnamen des französischen Sozialist«! Im,res), Darwins, Dsbelina, Nousana, Maia ujw. Die Markern in v>yma Die Londoner „Times' veröffentlichen einen Bericht ihres Pekinger Korrespondenten über die fürchterlichen Leiden der chinesischen Bevölkerung in den vom Bürgerkrieg heim gesuchten Gebieten. Der Korrespondent teilt zahlreiche Auszüge von Briefen chinesischer Kaufleute aus dem Jnnem des Landes mit, die ein erschütterndes Bild der Vorgänge in China ergeben. Mit nüchternen Worten

18
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/17_06_1939/LZ_1939_06_17_1_object_3312769.png
Page 1 of 16
Date: 17.06.1939
Physical description: 16
. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schreibt ebenfalls, verschiedene Regierungen hegten Befürchtungen wegen des Standes der Dinge in der Slowakei. Deutschland schicke verstärkt Truppen in die slowakischen Nordgrenzgebiete. Man spreche von einer Teilung der Slowakei zwischen Deutschland und Ungarn. Schlech ten Gewissens fügt das Blatt hinzu: Diese Gerüchte könnten aber nicht bestätigt werden. Paris sekundiert Paris, 15. Juni. (DNB.) Mit dem berüch tigten Deutschenhasser Henry de Kerillis an der Spitze

von der Lon doner Morgenpresse mit heroischen Akzenten verzeichnet. Ausgerechnet die „Times' wirft dabei der deutschen Presse eine Art Intellektualismus vor, ohne Verständnis für „gerade Motive und einfache Erklärungen': aus den erbosten Formulierungen geht der ganze Zorn des alten „ehrlichen John Bull' darüber hervor, daß der deutsche Michel un echter Treuherzigkeit nicht mehr auf den Leim geht. Die „Times' verteidigt darauf „die britischen Führer' mit Verzweiflung gegen das unauslöschliche Odium

„entsprechend' dann Taten folgen würden. Natürlich, sobald diesbezügliche Beschlüsse ge faßt worden seien, vor allem — hier ist zwei felhaft, ob die „Times' auf den Wortbruch der Alliierten zum Weltkriegsende anspielt — auf beiden Seiten die Uberzeugung be stehe, daß jeder sein Wort halten werde Auch der Vorwurf, daß Großbritannien ver suche, die baltischen Staaten aus ihrer Neutralität herauszulocken, sei selbst verständlich eine völlige Verdrehung der Wahrheit. Nicht besonders logisch wirkt

die sich anschließende Unterstreichung der eng lischen Macht und Herrlichkeit zugleich mit der Feststellung, daß England jene wir kungsvolle Dynamik besitze, die gepaart sei mit der Fähigkeit, stillzuhalten. „Times' schließt seine an dieser Stelle verworrenen Ausführungen mit der betonten Feststellung, daß die Oberhausdebatte nutzbringend ge wesen sei. Harth« eröffnet Ungarns Reichstag Saut an Seunchland und Zlaüen Budapest. 15 Juni. (DNB.) Der neue Un garische Reichstag wurde am Mittwoch mit einer gemeinsamen

19
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/01_03_1889/MEZ_1889_03_01_2_object_585420.png
Page 2 of 8
Date: 01.03.1889
Physical description: 8
und italienischen Liberales! zunichte machen, scheint wie zum Anbeißen gerichtet. Obwohl die „Stimmen' am Ende nicht Krebse statt Fische angeln werden? Daß es so sein möge, das ist der Wunsch aller Wohlmeinenden. Merau, 28. Februar. Der Parnell-Proceß, welcher in London vor einem eigenen Gerichtshöfe verhandelt wird, hat eine für den Proceßgegncr des irischen ParteisnhrerS, die „Times', sehr unangenehme Wendung genommen. Seit Wochen schleppte sich die Verhandlung hin, ohne daß ein bemerkenSwertheS Resultat

derselben zu verzeichnen gewesen wäre. Nun ist endlich der Kernpunkt der Frage, die bekannten angeblichen Briefe Parnclls, zur Erörterung gekommen, ans welchen die „Times' seinerzeit den Beweis zu erbringen versucht hatte, daß Parnell nnd die übrigen irischen Führer in fortdauemder, regelmäßi ger Verbindung mit den fenischen Comite's gestanden, deren verbrecherische Anschläge gegen Großbritannien im Einverständ nisse mit ihnen erfolgt seien. Zunächst schien es, als wolle sich das Zünglein der Waage auf die Seite

der „Times' neigen, als daS in den letzten Tagen erfolgte Verhör des Hauptzeuzeu der „Times', Pigott, die Sache gründlich änderte. Schon aus diesem Verhöre ließ sich al« nahezu sicher entnehmen, daß die von der „Times' pnblieirten Briefe Parnclls gefälscht seien und nun hat, wie wir gestern telegraphisch gemeldet, ein Geständniß Pigott'S diese Annahme bestätigt. Dieser seit 20 Jahren den mit ihm in Verkehr gekom menen Personen als völlig vertrauensunwürdig bekannte Mensch hat eine Erklärung

20
Newspapers & Magazines
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1937/01_12_1937/Suedt_1937_12_01_2_object_586510.png
Page 2 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
, 31- Oktober 1937 und West Lancashi Gazette Blackpool, 39- Oktober 1937. Weder die italienischen noch die deutschen Kommentar. zur Rede Mr. Edens sind so kritisch, als erwartet werden konnte. Es sind Anzeichen vorhanden, daß Italien durch sein starkes Eintreten für die deutschen Kolonialfordcrungen in zweckmäßiger Weise daran erinnert, daß es selbst das deutsche Südtirol besitzt. The Times erinnern daran, daß man in Mitteleuropa nicht gern zu hören scheint, daß der „Kamerad', der andere ausfordert

Seite in sich schließen würde. Th? Times, 39. Oktober 1937 (London). Regierung und Italien- Italien unterstützte die deutschen Forderungen nach Rück gäbe der Kolonien. Aber am Montag hörten wir von Mr. Eden eine scharfe Zurückweisung Italiens und die Mit teilung, daß es selbst Empfänger vom Kriege her wäre und daher kein Recht habe, uns zu einer Beitragsleistung zu ver halten. insolange es sich nicht selbst bereit erklärt, aus eigenem einen solchen Beitrag leisten zu wollen. The Sunday Times

Sache des Friedens Opfer zu bringen. Dabei sollten die Interessen der in Betracht kommende-,i Bevölkerungen gewahrt werden, und auch andere Mächte sollten Opfer bringen. Der Lord wies daraus hin, daß bei einer allgemeinen Regelung auch der Lage der Deutschen in Südtirol Beach tung zu schenken wäre. Daily Telegraph Times, 10. November 1037 Das italienische Tirol. Ein unterdrücktes Volk. Am nächsten Tag sind wir in Bozen, glücklich zwischen österreichischen Gesichtern, österreichi'ch angezogenen

. Aus „Manchester Guardian' vom 9. November 1937. Jede Regelung, die jetzt getroffen wird muß eine allge meine Regelung sein, sagte Ministerpräsioent Chamberlein im englischen Unterhaus- Times. 22- Dezember 1937. Jn der Schioc'q Es ist bedauerlich, daß die staatspolitische Freundschaft, die Italien mit den deutschen Nachbarstaaten hält, sich in Süd- tirol nicht einmal soweit auswirkt, daß die dortigen Deutscher- Knige Stunden Privatunterricht in der Muttersprache erteilen dürfen. Basler Nachrichten. 7. November

21