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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1935
Physical description: 12
durch die Vereinigten Staaten der Oeffentlichkeit mit besonderem Nachdruck mitgeteilt. Die „Times' meldet aus Washington, daß die amerikanische Antwort an Abesiinien bereits abgegangen war. noch ehe der volle Text der abesiinischen Note in Washington einlangte. Desgleichen sind 125 amerikanische Familien in Abesiinien aufgefor dert worden', sich sobald als Möglich zum Ver- lasien des Landes fertig zu machen, da der Aus bruch der Feindseligkeiten für Anfang Oktober erwartet werde. Amerika will unter allen Um ständen

in diesem Krieg neutral bleiben, so deu tet man diesen Entschluß der Vereinigten Staa ten und zieht daraus die Folgerung, daß auch England sich nicht weiter in diesen unangeneh men Konflikt einlasien dürfe. Avenol berät über Neutralität des Völker bundes. „Times' und „Daily Telegraph' widmen der abesiinischen Krise ihre Leitartikel. Sie gehen von Erklärungen aus, die Musiolini am Sams tag in Gboli abgegeben hat. um zu beweisen, wie unausweichlich der Duce entlchlosien ist, seinen Plan durchzuführen. In beiden

Blättern wird die Weigerung der französischen Regierung be sprochen, an einer gemeinsamen Aktion gegen Italien teilzunehmen. Es wird das Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, daß Frankreich stch durch <as englisch-deutsche Flottenabkommen von England entfremdet glaube. Nichtsdesto weniger kommt „Daily Telegraph' zu dem Schluß, den „Times' nur vorsichtig formuliert, daß die Mitarbeit anderer Länder bei der Lösung des Abessinienkonfliktes unerläßlich sei. Falls sie sich weigern sollten

man diese außerordentliche Tagung bereit» für unver meidlich und die Besprechungen mit Avenol wer den sich besonder» mit dieser Möglichkeit befassen. Letzte Möglichkeiten einer friedlichen Lösung. Der Pariser Berichterstatter der „Times' gibt die Formulierung zweier Schlußfolgerungen wieder, welche die französische öffentliche Mei nung gezogen hat und die wohl auch bei den Be sprechungen Laval-Clerk aufgeworfen wurden: 1. Die europäische Solidarität sei wichtiger al» irgendein afrikanisches Problem. 2. Am besten sei

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 20
Date: 25.11.1844
Physical description: 20
des Verblichenen betrachtet werlen, der ausgezeichnete Talente unv rastlose Thätigkeit mit seltener Befähigung für seinen Beruf und einem Eifer ver band , der ihm zur höchsten Ehre gereichte, aber seine Lebens lage nothwendiger Weise abkürzen mußte. — Der k. k. Re- giernngSrath Freiherr v. Geringer hal heute diese Hauptstadt verlassen, um seine Rückreise nach Wien über Tricst anzutre ten. (Oesterr. Aeob.) i S z e l l e ii. Statistik und Budget der Times. In einem Hamburger Blatt (dem Freischütz) wurde unlängst

nachste hende Notiz mitgetheilt: „Die englische Zeitung, Times ge nannt, ist die größte an Umfang und setzt die meisten Exem plare ab. Ihr Budget ist, wie folgt: Der literarische Theil des Blattes koster wöchentlich 300 Pfd. St. (.für die Gehalte und Honorare der Berichterstatter und Kotrespentenlen) ; Druck und Satz 25V Pfd.; Administration 25(i Pfd.; fügt man zu diesen drei Posten (.das Papier wirb nicht erwähnt) die Zinsen des Anlagekapitals sür Gebränchlichkeilrn , Ma schinen und Drucker,christen

, so kommen circa 1000 Pfd. St. Ausgabe auf die Woche oder 52,000 Pfd. (624,000 fl) aufs Jahr. An die Regierung werten üderdem 35,000 Pfd. als Stempelgebühr gezahlt. Die Einnahme ist bei einem Ab satz von 6,300,000 einzelnen Nummern (so viele waren im Jahr 1L43 in Cirkulation) auf 125,WO Pfd. anzuschlagen, ungerechnet den Ertrag der Annoncen. Jede Nummer ter Times enthält von 700 bis 1000 Annoncen; zum Satz für »ine Nummer gehören 4L0,000 Leitern; jetzt Nummer ent hält so viel gecruckte Zeilen

, daß ein Band von 300 seilen daraus zu bilden wäre; et- würden scnach die 6 Million Ab drücke im Jahr eine Bibliothek von 6 Million Bänken aus machen.'-Die Times vorn 1c>. Nov. übersetzen tie>e stalil>>che Notiz unv fügen bei: „Unser Kollege, der in seinen Angaben viele Irrthümer vermischt mit einer ansehnlichen Portion Wahrheit, hal doch einen Punkt vergeben, den wir nachho len wollen. Er sagt Nichts von der Z a h l b e r B r t e f e, die wir täglich empfangen, und von der Zeit, die wir brauchen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1857
Physical description: 8
war, eine nnparteiische Anschauung der Sachlage schlechterdings nicht zu gewinnen. Sie citiren aus den Depeschen und sonstigen Berichten was ihnen, ihrer Parteistellung nach, in den Kram paßt. Und da man aus Blaubüchern und Depeschensammlun gen argumentiren kann, so beweist Jeder leicht was er beweisen will. Alö Beleg dafür genüge eS, den Leit artikel des heutigen ..Chronicle' mit dem der „Times' zu vergleichen. Ersterem ist eS aus den Depeschen klar, daß das Bombardement Cantons ein barbarischer Willkür- Angriff

war. Politisch möge eS immerhin gewesen sein, um China zu zwingen, sich den Europäern zu erschließen, aber dann möge man keine Heuchelei treiben, nnd offen eingestehen, daß England der angreifende Theil gewesen sei- Und wenn es sich wirklich darum handelt, dem euro päischen Verkehre die Thore deS chinesischen Reiches zu erschließen, so sollte England nicht der Büttel sein, nicht die ganze Wucht der Gehässigkeit auf seine Schultern laden. — Dagegen lobt „Times' die Mäßigung deS brittischen Admirals

gegen einander begriffen, und die Würde Englands er heische, daß er so lange fortgesetzt werde, bis China auf seine Abgeschlossenheit von der civiiisirten Welt verzichte. Wir denken nicht daran, sagt die „Times,' China zu erobern, obwohl eS affektirt wäre zu leugnen, daß eng lischer Einfluß und Unternehmungsgeist bei der nächsten Umgestaltung deS chinesischen Reiches die Hauptrolle spie len werden ; aber wir sollten eS uns von vorne herein gleich zur Aufgabe machen, allen civilisirten Nationen das Recht

zu erkämpfen, mit allen Punkten jenes aus gedehnten Reiches in freien, ungehinderten Verkehr treten zu können. Unterhandeln allein würde wenig helfen, die Besetzung von Chusau oder eines noch näher an der Hauptstadt gelegenen Punktes, die Stipnlation, daß ein Gesandter am kaiserl. Hofe residire, und freier Zutritt für alle Nationen in'S Land, daS sind Theile deS Pro grammes, an die man natürlich zuerst denkt.— DaS ist wenigstens deutlich genug gesprochen. Man kann der „TimeS' — in diesem Falle

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1862
Physical description: 4
geben. Keinesfalls werde er dabei den Vorsitz führen , da rs ihm als rincr öffentlichen Person nicht anstehe,' die Hand zu einem Vorgang zu bieten, der möglicherweise MißHelligkeiten zwischen der englischen und der fran zösischen Regierung hervorrufen könne. ! - — „Times', „M. Post' > «M. Herald' u. s. w. setzen ihre erbitterte Polemik gegen Hrn. Lincoln und die nördliche Union wegen der letzten Präsidentenbot schaft fort, als in welcher sie nur ein eben so ab scheuliches wie verzweifeltes Mittel

. Vor einem Jahr erlassen, würde sie wahr scheinlich die Krast des Feindes sehr gelähmt haben. Jetzt könne sie nicht in Kraft treten, bevor die Bun- desärmeen wieder zum Vorrücken bereit sind. Herr Lincoln habe von Anfang an den großen Fehler be gangen, nicht zu erkennen, daß eine Revolution nur durch die andere bekämpft werden kann. — Hr. Roebuck schreibt, an die „Times' aus Wien, um einige Andeutungen ihres dortigen Korrespondenten zu berichtigen: Wenn Ihr Korrespondent sagen will, daß ich ein Eisenbahn

-Concessionär bin, so ist diese Angabe vollkommen unbegründet. Ich habe von der österreichischen Regierung nichts verlangt, ich erwarte nichts von ihr. Ich bin auch kein Gast des Frhrn. v. Thierrp. Ich begreife nicht, was mein Thun und Lassen auf dem Kontinent die „Times' angeht. Ich reise hier als Privatmann mit meiner Familie, habe kein politisches Amt und keinen politischen Auftrag. Italien. Turin, 6. Okt. Garibaldi hat seinen Freund) den Stabsoffizier Cairoli, der ebenfalls in Fenestrella ge fangen

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