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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 14.06.1921
Physical description: 12
, sich auf das wirksamste zu erproben. Jedesmal, wenn es gelang. Austro-Ungarn zu einer Neutralitätserklärung zu bestinnnen. war es auch, möglich gewesen den bedrohten Frieden ans techt zu erhalten- Crozier sei überzeugt, daß allein diese Po litik die Unternehmungen Deutschlands gegen den Friedei wirksam hätte aufhalten können. Sie „Times" in neuen höuden. Die „Times" ist nach Londoner Meldungen seit kurzem nicht mehr der Besitz des berüchtigten Lord Northclisfe. Sie werde, heißt es, wieder in die Hände des ehemaligen

Be sitzers Walters übergehen. Zu diesm Ereignis von unge meiner Bedeutung schreibt das „Hamburger Fremdenblatt": Aus London kommt die überraschende Meldung, daß Lord N o r t h c l i f f sich entschlossen habe, die „Times" auszugeben und es Lloyd George gelungen sei, auf dieses führende eng lische Blatt bestimmenden Einfluß zu erlangen. Nach einer Meldung des Outlock ist dieser Wechsel durch den schwer be güterten Reeder Sir John E l l e r m a n n herbeigeführt wor den, der sich allmählich in den Besitz

der „Times"-Aktien har setzen können, weil, wie das genannte Blatt.sagt, Lord North-, cliffe des teuren Spielzeugs, das ihm wöchentlich 2500 Pfund gekostet habe, müde geworden sei. Outlock nennt diesen Wech sel einen großen persönlichen Erfolg des Premiernvunsters und fügt hinzu, Lloyd George habe bei seinen Auseinander setzungen mit Frankreich bedauert, daß die „Times", die aus dem Kontinente als das Echo der englischen Regierung be trachtet würde, andauernd Stellung gegen ihn einnehme. Die „Nation

" erklärt, möglicherweise werde Philipp Kerr Chef, redakteur der „Times" werden. Bei diesem Besitzwechsel handelt es 'sich um einen Vorgang von höchster politischer Bedeutung. Seitdem die „Times" in den Besitz Lord Nortcliffs übergegangen war, führte sie nicht nur eine Sprache des bewußten Hasses gegeuüberDeutschland, sondern vertrat auch mit einer Reihe anderer, ebenfalls im Besitze Nortcliffs befindlicher Zeitungen die Politik der unbe dingten Einstellung auf Frankreich. Oft genug hat Lloyd Ge orge

darunter schwer zu leiden gehabt, wenn er-den Versuch- machte, die zeitweise recht drückenden französischen Fesseln etwas zu lockern. Sehr deutlich konnte ntan das beobachten während der Pariser Konferenz, wo Lloyd George unter dem, Drucke einer öffentlichen Propaganda trotz ansänglicheMj Widerstreben schließlich doch Driand unterlag. Aus die Dauer reichte auch der Einfluß der „Times" nicht aus, um das Un behagen in -der englischen Kaufmannschaft, bei der englischen Industrie und bei dem englischen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1940
Physical description: 8
Ehrenbezeigungen erwiesen. Waö plant England im Mittelmeer Von verschiedenen maßgebenden englischen Stellen ist in den letzten Tagen die Förderung aufgestellt worden, „endlich einmal Deutschland zuvorzukommen" und selbst die Ini tiative zu ergreifen. In welcher Richtung man dies ver suchen will, scheint ein Artikel in der „Times" anzudeuten. Dieses Blatt erklärt nämlich, daß England unter keinen Um ständen dulden könne, daß Griechenland politisch isoliert werde vder daß die wichtigen griechischen Inseln

in die Hände des Feindes gelangen. Dies gelte ganz besonders für die Inseln im Acgäischen Meer und für die Schlüsselstellung von Salo niki. Die „Times" fährt fort: „Gesetzt den Fall, daß die ägäischen Inseln von England besetzt würden, noch bevor sie italienische oder deutsche Lnftbasen werden, sei die Stellung Englands im östlichen Mittelmeer auf Kosten des Feindes bedeutend verstärkt. Durch eine solche Handlung werden ttrit", so erklärt die „Times", „uns Vorteile sichern, die zu erhalten wir niemals

gehofft haben". Die „Times" läßt dann noch durchblicken, daß ein zwei tes Norwegen sich nicht wiedecholen darf. „Es darf nicht noch, einmal zu einer Drontheim-Episode kommen." Die mili tärischen Aktionen, die unternommen werden müßten, wenn Griechenland militärische Hilfe verlangen sollte, oder aber. wenn es sich erweisen sollte, daß Griechenland einem Druck der Achsenmächte ausgesetzt wird (!), der seine Handlungs freiheit beeinträchtigt, müßten rechtzeitig festgelegt werden. „Es gibt keinen Grund

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.11.1920
Physical description: 4
, die K o w m u n i st e n und die Nationalsozia- l i st e n je ein Mandat. In Kroatien haben die Demokraten ihren bis herigen Besitzstand so ziemlich behauptet. In Slowe nien, wo die Klerikalen in den letzten 30 Jahren stets 95 bis 98 Prozent aller abgegebenen Stinmren auf ihre Kandidaten vereinigten, erhielten sie diesmal kaum 50 Prozent. Margot. Die Memoire« vo« Fra« Bsqnith. The Auiobiogvaphh os Margot Asquith, die oben bei Thvrnton Dutterworch in London erschienen ist und seit Mo naten in den Auszügen der „Sundch Times

" und den Nach drucken der Tagespreise sensationelles Aufsehen erregte, tft jedenfalls eine der erstaunliäfttsn Selbstenthüllungen und geht in der Darstellung Lodender weit über die geltenden Enenzen der Diskretion hinaus. Aus dem früher erschiene nen Auszügen und den spaltenlangen Besprechungen in den „Times" und den „Difth News' stellen wir nach der Ueber- setzung der Münchner . Auslandspost" einige bezeichnende Abschnitte zusammen: .Wilde Hummel, Kokette, Weltdame, Herrin eine? SalonS, Freundin

einer wirklichen Künstlerin, ungewöhnlich begabt im Zeichnen; als Schauspielerin vom großen Coquelin bewundert, als Tän zerin von Kate Vaughang staunend belobt: als Schriftstellerin von Männern wie Balfour, I. A. Shmonds, Henry James und Lord Mo-r- lch anerkannt; bald mit Balzac, bald mit Saint-Simon, bald mit Ma dame de Sevigne verglichen, am öftesten und am richtigsten aber mit Marie Bashkirtshcsf, das ist Margot Asgu-ith." So charakteriesiert die Verfasserin der Rezensent der Times, der ihr Buch

Interesse im Karibischen Meer, und dort bean sprucht Amerika den Ausschluß Frankreichs und Englands." Mac Cormick hat augenscheinlich eine ähnliche Aufgabe wie Oberst House sie seinerzeit für die Deuwkraten er füllt. hat. Das wohl absichtlich unklar gehaltene Tele gramm der „Times" läßt nur Vorscheinen, daß Har tings Politik von den Umständen abhängig ge macht wird und vor allem wirtschaftlich orientiert ist. Das -mkische Rönisspaar in 5suHon. KB. Kopenhage«, 29. November. (Funkspr.) Das dä nisch

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1939
Physical description: 4
Seite 2 Nr. 279 ,Neueste Zeitung' Montag, den 4. Dezember IW England und die Emigranten „flüchtlings-Nachtigall sucht kunstllebenven Kord" 50.000 „Svirr der Razi-Bedrülknng" - Süden durchdringen England - Menetekel an Schaufenstern (Voll llllsvrvm Llitarhsiter lll Kopenhagen) Hw. Kopenhagen, 4. Dez. Folgende Anzeige zierte an einem der letzten Tage die Umschlagseite der — ach so vor nehmen — „Times" (die dennoch symbolisch den käuflichen Teil nach außen kehrt): „Welche kunstliebende Person

kann es über sich bringen, junger, ziemlich unbekannter Flücht lingsdichterin Heimstatt zu gewähren, die gegenwärtig als Hausmädchen arbeitet?" Diese Zeilen machen den aufmerksamen Leser nachdenklich. Aus ihnen spricht der Zeiten Wandel, in dem die edlen kunstliebenden Lords bereits so selten geworden sind, daß man sie mit Hilfe einer (recht teuren!) „Times"-Anzeige mobilzumachen versuchen muß. Noch vor einigen Monaten hätte sich an jedem Finger ein Dutzend junger unterneh mungslustiger Lords gefunden, die einer jungen

eingestellt Der wöchentliche Flugverkehr zwischen Großbritannien und Skan dinavien, der seit Ausbruch des Krieges England mit Helsinki verband, wird, wie „Sunday Times" meldet, in Zukunft nur noch bis Stavanger und Stockholm durchgeführt. der öffentlichen Meinung, in der Presse, im Parlament, iv, Kabinett. In der Vorstellungswelt des Kriegsengländers wer. den nämlich diese „Refuges" in groteskem Gegensatz zu ihrer wirklichen Verwendbarkeit zu einem festen Rechenfaktor, zu einer Macht

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.05.1940
Physical description: 4
des Wider standes der Alliierten. — „Newyork Herald Tribüne" spricht vom ersten großen und eindeutigen Sieg Deutschlands. Die „New Dort Times" glaubt, daß eine ernste englische Kabinettskrise die Folge der Räumung Südnorwegens fein werde, da sich das Brttenparlament mit Chamber-- lains beschönigenden Worten nicht über die Tatsache des deutschen Sieges habe hinwegtäuschen lassen. In seinem Leit artikel bezeichnet das Blatt die Räumung von Andalsnes durch die Engländer als Eingeständnis des militärischen

Miß erfolges, als einen Schlag für das Prestige der Westmächte und als ernste Schlappe ihrer Strategie. Die englische Seemacht habe in schwieriger Lage entschieden versagt, so fährt die „New Pork Times" !fort. Churchills Versprechungen, daß alle deutschen Schiffe im Skagerrak und Kattegat versenkt und Ver- Rom, 3. Mai. Agenzia Stefani veröffentlicht folgende Nach richt aus London: Das Presseamt des Foreign Office hat fol gende Verlautbarung ausgegeben: „Es verlautet in maßgeb lichen Kreisen

unerfüllt geblieben. Die „New Dork Times" meldet aus London, Chamberlain habe mit seiner Donnerstagrede nur den Weg für die in der nächsten Woche ge planten Enthüllungen noch ungünstigerer Tatsachen vorbereiten wollen. Aehnlich ist der Leitartikel der „New Pork Herald Tribüne" gehalten. Sie vergleicht den britischen Mißerfolg in Norwegen mit dem Dardanellenfeldzug und betont, daß auch Churchill für den norwegischen Fehlschlag mitverantwortlich sei. Er stehe nicht besser da, als Chamberlain, falls

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 02.06.1920
Physical description: 4
Regierung und Kras sin eingetreten fein, die geeignet seien, die Fortführung der Verhandlungen zu erschweren. «njerdrückimg der Bolschewiftenbewegung in Armenien. 5kB. Amsterdam, 31. Mai. Wie die „Times" aus Eriwan melden, ist die Bolschewistenbewegung in Alexanöropol durch armenische Truppen unter drückt worden. General H a k a a d u r i n der sich der re volutionären Bewegung angeschlossen batte, wurde ge tötet, ein Panzerwagen ist erberrtet worden. Die ameri kanische

Untersttttzungskommisfion, die Eisiwan des Auf standes wegen verlassen hatte, wird ihre Tätigkeit bald wieder aufuehmen. Die Lage im fernen Osten. KB. Amsterdam, SL Mai. Die „Times" melden aus P e k i u g: Alle tschechischen, rumänischen, serbischen und polnischen Truppen in Sibirien sind jetzt in Wla diwostok angekonrmen und werden, falls die nötigen Transportschiffe verfügbar sind, gegen Ende Juni die Stadt geräumt haben. Das Blatt bemerkt hiezu, Japan werde sich dann über die Frage der japanischen Be setzung äußern müssen

in das ägyptische Faymn zu Beginn dieses Jahres wieder in Angriff genommen und schreibt darüber in einem Brief an die „Times" vom 12. Mai: Die etwas gebesserten äußeren Bedingungen in Aegypten wäh rend des letzten Winters erlaubten die Wiederaufnahme meiner Arbeiten. Ein offizieller Widerspruch war nicht zu befürchten, da wir uns in der offenen Wüste niederließen. Die Arbeit der ägypti schen Schule wurde daher nach fünf Jahren Unterbrechung in Lahun wieder ausgenommen. Die Eingeborenen, Bauern sowohl

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