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Page 2 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
und Selbsfficherheit der amt lichen britischen Stellen kann über diese Tatsache nicht mehr hinweghelfen. Meinung mm Inge Menschenraub mit Die „Times" hat sich aus- Ftüchtlingskindern gerechnet, daß 20.000 belgische Flüchtlinge gegenwärtig in Eng- land leben und 100.000 Flücht linge sich in Frankreich befinden. Zum Kampf gegen Deuffchland könnten sie einstweilen nicht eingesetzt werden, besonders nicht die Kinder, stellt das Blatt bedauernd fest. Die geschäftige „Times" weiß aber doch einen guten Vorschlag

, wie man die Flüchtlinge für das Empire nutz- bar machen könnte. Sie schlägt vor, die Kinder in die Domi nions zu schicken. Wie die Erfahrung gelehrt Habe, seien Kin der das beste Kolonistenmaterial. Alte Bindungen bestünden nicht mehr oder seien doch stark gelockert. Die Fami lien seien zerstreut und die Wohnungen in der Heimat zer stört. Die „Times" will daher die „gute Gelegenheit" ergrei fen, um die belgischen Kinder endgültig ihren Eltern und ihrer Heimat zu rauben, um sie gewissermaßen als politische

Waisenkinder zwangsweise in die Dominions zu schicken. Die „Times" beruft sich dabei auf alte „Erfahrungen". Denkt sie an die Sklaventransporte, mit denen England die westindischen Inseln bevölkerte? Oder hat das Londoner Blatt die ehemaligen Verbrecherkolonien in Australien im Sinn, die bekanntlich den Grundstock der weißen Bevölkerung ab- gaben? Die übrigen bevölkerungspolitischen Erfahrungen Englands mit den Dominions sind dagegen sehr simpel. Sie lassen sich in den Satz zusammenfassen, daß England nie

. Deshalb schreibt die „Times" mit verdächtigem Eifer, jetzt biete sich eine gute Ge legenheit! Dasistdas echteEngland! Aus den Flücht lingen, die es mit heuchlerischen Gesten des Mitleids aus genommen hat, will England schnell die Kinder heraussuchen und sie zwangsweise in die menschenarmen Dominions ver schicken, um dort die knappe Volksdecke zu strecken. Besser wär's, England würde Herrn R e y n a u d und ähnliches Ge- lichter im australischen Busch ansiedeln, dann würde England- wenigstens

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 20.04.1940
Physical description: 8
und Gefahren von der» Westmächten offensichtlich unterschätzt worden sind. > Der Balkankorrespondent der „Times^ weist tu einem Bericht darauf hin, daß die ungewissen Verhältnisse auf dem Balkan in erster Linie auf die Unfähigkeit der West mächte zurückzuführen seien, die südosteuwpäischen Staaten von der materiellen Befähigung der Westmächte zu einer wirksamen Hilfeleistung zu überzeugen. Ueberall auf den» Balkan erinr»ere mar» sich allzusehr der „polnischen Lehre". Tie Hauptschwierigkeiten erblickt

der Balkankorrespondeirt dier „Times" ir» dem Widerstand der südosteuvopäischen Staaten gegen eine Umorientierung ihrer bisher mit Deutschland ge- KWhel iin RWenschWlk Zum Geburtstag des Führers wird die Stadt Kitzbühel auch Heuer wieder Festklei dung anlegen. Von allen Häusern werden die Hakenkreuzsahnen wehen, und auch die Fenster aller Volksgenossen werden geschmückt sein. NSDAP- Mitgliederversammlung am Geburtstag des Führers Am Samstag, 20. April, wird Pg. Messer- klinger um 20 Uhr im Saale der DAF aus Anlaß

durch den Negrerungspräsidenten verwaltet werden. pflogenen Handelsbeziehungen auf die Westmäche. Die Bal- kanstaaten trauten den alliierten 'Westmächten nicht, legten größten Wert darauf, außerhalb dieses Krieges zu bleibe,» und suchten sich dauerhafte, über den Krieg hinaus während« Handelsbeziehungen zu schaffen. Weiter sieht sich der Balkankorrespondent der „Times" veranlaßt, daraus aufmerksam zu machen, daß in den Süd ostländern der Glaube an einen endgültigen und entfcfietbenben Sieg der Westmächte nicht gerade sehr lebendig sei

. De» „TiMeö"-Korrespvndent schließt seine nicht gerade sehr opti- mimischer» Betrachtungen mit dem Hinweis, es müsse damit gerechnet werden, daß der Südosten Europas auch weilechiir eine klaffende Lücke in dem 'Blockadering. gegen Deutschland bleiben werde. Mit diesen sorgenvollen und kritischen Hinweisen sprich allerdings der Balkänkorrespvndent der „'Times" nichts Neues aus. Es ist in London wie in Paris hinlänglich bekannt, daß alle in der letzten Zeit unternommenen Versuche der Weß »nächte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.02.1941
Physical description: 6
7 Geschäftsführer Direktor Kurl Schfinwllz fiauptsehrlftlciter Krnst Kainratb Chef v<jm Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Stadt Land und Wirtschaft: Dr liainex von Hardt 8tremayr; für Sport- Erwin S nie I m a u o für Theater und Kunst; Karl P a o 11 n ; für Feuilleton und Unterhaltung; Dr Kurt Pichler verantwortlich für den Anzeigenteil: Karl Engel, sämtliche ln Innsbruck. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 vom 15. August 1940 gültig. USfl. sucht Japan ill beeinflussen „Japan Times and

Advertifer- weist USA.-Pamphlet zurück Tokio, 14. Febr. In einem längeren Artikel fetzt sich die be kanntlich dem Außenamt nahestehende „Japan Times and Ad- vertiser" mit einer Rede des Amerikaners L a m o n t aus einander, die in der Hochschule für Politik in den USA. ge halten wurde. Die später als Pamphlet gedruckte Rede gelangte auch nach Japan, anscheinend in der Absicht, die sogenannten liberalen Kreise Japans zu beeinflussen und die öffentliche Meinung zu z e r s p l i t t e r n, wie das Blatt

hervorhebt. „Japan Times and Advertifer" wendet sich besonders da gegen, daß Lamont den Dreierpakt als Stichwort genommen habe, um Japan eine aggressive Absicht zu unterstellen. Der Pakt werde zu einem Weltkrieg führen. Lamont habe Japan als eine militärische Nation bezeichnet und erklärt: „Zum Schrecken vieler Japaner haben die Militaristen Japan in das hoffnungslose Abenteuer gestürzt, 400 Millionen Chine sen zu unterdrücken." Außerdem sei Japan beschuldigt worden. China weitgehend zerstört

. Lamont warnt sodann vor dem Dreimächtepakt, von dem Japan nichts zu erwarten habe, da es von seinen Verbündeten nicht unterstützt werden könnte. Japan solle seine gesamte Politik gegenüber China ändern. „Japan Times and Advertifer" bezeichnet das Pamphlet als eine moralische Anmaßung, um Japans Schutzpolitik zu verdammen und gleichzeitig Japan zu veranlassen, wieder in seine Abhängigkeit Zurückzugeben. Grundsätzlich erwidert das Blatt auf Lamonts Unterstellungen, daß die politische

, durch Englands Wohlwollen ihre Ausplünderung Deutschlands wieder aus- nehmen zu können. Mister braucht uns das alles nicht noch einmal zu erzählen. Wir wissen, daß wir zum Lebenskampf angetreten sind, wir wissen aber auch, daß Englands und der Plutokratie Niederlage noch in diesem Jahre entschieden wird. Serbrosimgr« genügen den Mexikanern nicht „Vicht Deutschland, sondern die USA. der potentielle Feind" Washington, 14. Febr. „Newyork Times" und andere Blät ter drucken einen Artikel des Anthropologen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.10.1940
Physical description: 4
Zeitrechnung stammt, in einem Gefäß noch getrocknete Weinreste und am Rasiermesser noch Haare festgestellt wurden. ..Es wirb unerbittlich abgerechnet" Lin weißer Rabe und ein haßerfüllter Schwäher Genf, 1. Okt. In der „Times" nimmt einmal ein „weißer Rabe" namens Wilson gegen die englische Propaganda, lüge von der deutschen Brutalität bei Luftangriffen Stellung. Lr weist darauf hin, daß die Deutschen genau so zu einen» totalen Luftkrieg berechtigt sind wie die Engländer mit der „totalen Blockade". Es komme

eben nur darauf an, den Gegner niederzukämp» fen, und da müsse man feststellen, daß die deutsche militärische Technik durchaus auf der Höhe fei. „Dir stehen einem starken und enffchlossenen Feind gegen, über und nichts wird ihn aufhalten, uns in die knie zu zwin- gen, ja wir müssen sogar mit der Anwendung noch wirk samerer Waffen gegen uns rechnen." Dieser Brief hat den Zorn eines Herrn Williams hervor gerufen, der in einer Entgegnung in der „Times" Mr. Wilson Prospekt« kostenlos

es fest entschlossen, mit diesen Aposteln der Gewalt „unerbittlich abzurechnen". Im übrigen sei es völlig unzulässig zu erklären, daß nichts die Deutschen aufhalten werde, England niederzu- ringen. Dann ruft Mr. Williams pathetisch aus: Es steht noch etwas dagegen, nämlich der entschlossene Geist unserer Nation, die ihre Frecheit gegenüber der Tyrannei mit Gottes W erfolgreich verteidigen wird. Die in der „Times" veröffentlichte Kontroverse beweist wi der einmal mit aller Deutlichkeit

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Page 2 of 4
Date: 03.05.1940
Physical description: 4
des Wider standes der Alliierten. — „Newyork Herald Tribüne" spricht vom ersten großen und eindeutigen Sieg Deutschlands. Die „New Dort Times" glaubt, daß eine ernste englische Kabinettskrise die Folge der Räumung Südnorwegens fein werde, da sich das Brttenparlament mit Chamber-- lains beschönigenden Worten nicht über die Tatsache des deutschen Sieges habe hinwegtäuschen lassen. In seinem Leit artikel bezeichnet das Blatt die Räumung von Andalsnes durch die Engländer als Eingeständnis des militärischen

Miß erfolges, als einen Schlag für das Prestige der Westmächte und als ernste Schlappe ihrer Strategie. Die englische Seemacht habe in schwieriger Lage entschieden versagt, so fährt die „New Pork Times" !fort. Churchills Versprechungen, daß alle deutschen Schiffe im Skagerrak und Kattegat versenkt und Ver- Rom, 3. Mai. Agenzia Stefani veröffentlicht folgende Nach richt aus London: Das Presseamt des Foreign Office hat fol gende Verlautbarung ausgegeben: „Es verlautet in maßgeb lichen Kreisen

unerfüllt geblieben. Die „New Dork Times" meldet aus London, Chamberlain habe mit seiner Donnerstagrede nur den Weg für die in der nächsten Woche ge planten Enthüllungen noch ungünstigerer Tatsachen vorbereiten wollen. Aehnlich ist der Leitartikel der „New Pork Herald Tribüne" gehalten. Sie vergleicht den britischen Mißerfolg in Norwegen mit dem Dardanellenfeldzug und betont, daß auch Churchill für den norwegischen Fehlschlag mitverantwortlich sei. Er stehe nicht besser da, als Chamberlain, falls

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