223 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/08_09_1938/VBS_1938_09_08_1_object_3137160.png
Page 1 of 8
Date: 08.09.1938
Physical description: 8
und französische Borsprache in London wegeu eines Artikelsder „Times' Große Verwirrung Prag, 7. September. Die sudetendeutsche Verhandlungs-Ab ordnung schielt am Mittwoch vom Minister präsidenten den Wortlaut,des letzten von der Prager Regierung ausgearbeiteten Projektes. Dieser Wortlaut war am Mittwoch der tsche choslowakischen Oeffentlichkeit noch nicht be kannt, wogegen er von der tschechoslowa- kischen Telegraphen-Agentur bereits dem Ausland mitgeteilt worden.war. Mittwoch- Zeitungen stellten die große

der am 7. September in der „Times' erschienene Artikel, in welchem dieses wichtige Londoner Blatt so weit geht, die Abtretung des gan zen sudetendeutschen Gebietes an das Deutsche, Reich zu befürworten. Die „Times' machte dabei auch eine Anspielung.auf eine im gan zen Sudetengebiet vorzunehmende Volks abstimmung. Es steht außer Zweifel, daß eine solche Lösung den deutschen Wünschen viel mehr entsprechen würde, als all die leeren Vorschläge und Pläne der Prager Regierung. Trotzdem wird auf deutscher Seite

auch mit Bezug auf den Artikel der „Times' Zurück haltung bewahrt. Angesichts der Anwesenheit .des britischen Berliner Botschafters Henderson in Nürn berg ist es nicht ausgeschlosten, daß in diesen Tagen zwischen dem britischen Vertreter und dem Außenminister v. Ribbentrop Fühlung nahmen mit Bezug auf das tschechoslowakische Problem und seine mögliche Lösung erfolgen. Masaryk und Torbin stürzen zu Halifax. L o n d o n, 7. September. Der tschechoslowakische Londoner Gesandte Dr. Masaryk hatte heute

eine Unterredung mit dem Außenminister Lord Halifax, dem er Mitteilung über die neuen Vorschläge der Prager Regierung an die SdP. machte. Es wird behauptet, Dr. Masaryk habe bei dieser Gelegenheit namens seiner Regierung gegen einen Artikel, der „Times' protestiert, in wel chem der tschechoslowakischen Regierung der Rat erteilt wurde, der Abtretung der von nichttschechischen Mehrheiten bewohnten Ge biete zuzustimmen. Später sprach auch der französische Lon doner Botschafter bet Lord Halifax vor und ersuchte

, wie es heißt, um Aufschluß über den selben Artikel der „Times', wobei er zu er fahren wüns-te, ob die Anregung der „Times' den Gesichtspunkt der britischen Regierung' darstelle oder nicht. - Mittwoch abends gab der Außenminister eine amtliche Erklärung heraus, welche besagt, die Anregung der ,,Times', wonach die tsche chische Regierung als Alternative zu ihren jetzigen Vorschlägen die Abtretung der von nichttschechischer Bevölkerung bewohnten Ge riete ins Auge fasten könnte, stelle in keiner Weise

1
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/17_06_1939/LZ_1939_06_17_1_object_3312769.png
Page 1 of 16
Date: 17.06.1939
Physical description: 16
. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schreibt ebenfalls, verschiedene Regierungen hegten Befürchtungen wegen des Standes der Dinge in der Slowakei. Deutschland schicke verstärkt Truppen in die slowakischen Nordgrenzgebiete. Man spreche von einer Teilung der Slowakei zwischen Deutschland und Ungarn. Schlech ten Gewissens fügt das Blatt hinzu: Diese Gerüchte könnten aber nicht bestätigt werden. Paris sekundiert Paris, 15. Juni. (DNB.) Mit dem berüch tigten Deutschenhasser Henry de Kerillis an der Spitze

von der Lon doner Morgenpresse mit heroischen Akzenten verzeichnet. Ausgerechnet die „Times' wirft dabei der deutschen Presse eine Art Intellektualismus vor, ohne Verständnis für „gerade Motive und einfache Erklärungen': aus den erbosten Formulierungen geht der ganze Zorn des alten „ehrlichen John Bull' darüber hervor, daß der deutsche Michel un echter Treuherzigkeit nicht mehr auf den Leim geht. Die „Times' verteidigt darauf „die britischen Führer' mit Verzweiflung gegen das unauslöschliche Odium

„entsprechend' dann Taten folgen würden. Natürlich, sobald diesbezügliche Beschlüsse ge faßt worden seien, vor allem — hier ist zwei felhaft, ob die „Times' auf den Wortbruch der Alliierten zum Weltkriegsende anspielt — auf beiden Seiten die Uberzeugung be stehe, daß jeder sein Wort halten werde Auch der Vorwurf, daß Großbritannien ver suche, die baltischen Staaten aus ihrer Neutralität herauszulocken, sei selbst verständlich eine völlige Verdrehung der Wahrheit. Nicht besonders logisch wirkt

die sich anschließende Unterstreichung der eng lischen Macht und Herrlichkeit zugleich mit der Feststellung, daß England jene wir kungsvolle Dynamik besitze, die gepaart sei mit der Fähigkeit, stillzuhalten. „Times' schließt seine an dieser Stelle verworrenen Ausführungen mit der betonten Feststellung, daß die Oberhausdebatte nutzbringend ge wesen sei. Harth« eröffnet Ungarns Reichstag Saut an Seunchland und Zlaüen Budapest. 15 Juni. (DNB.) Der neue Un garische Reichstag wurde am Mittwoch mit einer gemeinsamen

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/20_09_1942/AZ_1942_09_20_1_object_1882784.png
Page 1 of 4
Date: 20.09.1942
Physical description: 4
hat nicht nur Worte, sondern Taten nötig. Ein weiterer Grund für das sowjetische Mißtrauen liegt darin, daß Churchill das volle Ein verständnis zwischen England und den Vereinigten Staaten hinsichtlich der mi litärischen Operationen an allen Fronten unterstrich, welches Einverständnis auf der Londoner Konferenz festgestellt wur de, zu der die Sowjetunion nicht einmal eingeladen war.' Noch bezeichnender ist die Sprache der „Times' in einem Kommentar zur rus sischen Lage und zur Frage der zweiten Front. Die „Times

die „Times' aber noch weiter. Mit großer Unverfrorenheit meint das Londoner Blatt, die Aufrich tung einer zweiten Front würde „nicht viel nützen', da die Sowjets gezwungen waren, eine Stellung nach der anderen aufzugeben. „Das englische Volk und sei ne Regierung sind nicht gesonnen, sich die Kriegspläne von Moskau vorschrei ben zu lassen und biegen dessen Proteste mit der Anschuldigung um, Rußland ha be keinen entsprechenden Widerstand ent gegenzusetzen gewußt. Die Anklage klingt heute wirklich mehr

als hohnooll für die Russen nach dem gewiß anerkennenswert harten Widerstand, den sie leisteten, den in der Geschichte beispiellosen blutigen Opfern, den verheerenden Zerstörungen, den furchtbaren Verlusten an Waffen, Material und Sachwerten. Aber General Hubert Gough, der mi litärische Mitarbeiter der Reuter-Agen tur, tritt mit folgender Behauptung noch kräftiger in die Spur der „Times': „Der Fall von Stalingrad wäre ein gewaltiger Schlag für die gesamte Sache der Alliierten: er würde die Aussichten

4
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/05_12_1900/MEZ_1900_12_05_2_object_591401.png
Page 2 of 14
Date: 05.12.1900
Physical description: 14
Seite L Mer<mer Aeit»«g. «r. 14S Die „Times' uud das Schiedsgericht. ^ Von A. Lill von Lilienbach (Meran). Die „Ti m eS' behandeln den Triumphzug ihres bestgehaßten und, selbst als Privatmann, best ver- läumdeten Gegners, des Präsidenten Krüger durch Frankreich als eine für die Sache, die er vertritt, und für Englands Stellung vollständig indifferente Angelegenheit. Hat eS doch — nach der Meinung der „Times' — Krüger nur England» Großmuth zu verdanken, daß er überhaupt in Europa landen konnte

der ,TimeS' gegen die Demonstrationen für Krüger macht aber einer gereizten Stimmung Platz, wenn sie- auf die von allen Seiten angerufene Inter vention durch ein Schiedsgericht zu sprechen kommen, obgleich England bei der Haager Friedenskonferenz allen jenen Beschlüssen beitrat, die das Prinzip » -»»es-!-- d«m Feinde bei dem Eintritt in die Waldgegend mit den grundlosen Wegen und dem blendende» Schneegestöber kämpfen, da» die Richtung der marlchierenden Truppen höchst unsicher mochte. Gegen 8 Uhr wurden

Republik als einen „fremden Staat' bezeichnete, unter dem Vorwande bestritren wurde, daß die Königin auf ihre Souze- ränität (von welcher seit 13 Jahren nicht mehr die Rede war) nicht verzichtet habe, was die ,,Times» weiter dahin erläutern, daß vermöge der in ganz Südafrika aufrecht bestehenden britischen Vormacht (parsmount xover) — dieses von Chamberlain heraufbeschworenen blutgierigen Gespenstes — daS Drei Bataillone ungarischer Grenadiere wuiden mit dem Bajinett fast aufgerieben

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/19_05_1943/AZ_1943_05_19_1_object_1882983.png
Page 1 of 4
Date: 19.05.1943
Physical description: 4
Jork Times' die andauernden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bereinigten Staaten und Großbritan nien hinsichtlich der Kriegführung hervor. Die Zeitung bemerkt, daß Churchill in seiner Rede an die Metropolitan-Garde erklärte, England sei der Ueberzeugung. daß alle Kräfte der Alliierten weiter hin gegen den europäischen Kriegsschau platz gerichtet sein werden. Diese Mei nung wird von der gesamten englischen Presse unterstützt. Nun erfolgte der nordamerikanische Angriff auf die Aleu te» gerade

in der Zeit, als sich Churchill in Washington befand und diese Opera tion scheint den Anfang für eine bedeu tendere nordamerikamskye militärische Anstrengung auf dem Kriegsschauplatz im Pazifik zu bilden. Während Churchill darauf bedacht ist, mit Kampsunternehmüngen im Westen Rußland zu entlasten, möchten die Ver einigten Staaten, beunruhigt durch die jüngsten japanischen Erfolge in China, dem wankenden Tschungking-Regime zu Hilfe kommen. Die „New Bork Times' erklärt, - daß die Beschlüsse Roosevelts

gewährleistet werden könne. Was ein Zusammenstoß mit der Achse trotz der Ueberlegenheit des Feindes an Mitteln für Opfer kosten würde, wird durch eine Erklärung des Generalmajors Gale, der dem Generalstab Eiseniowers angehört, dargelegt. Er sagte, d-ch bei den Operationen in Tunesien IZ.lM Verwundete mit Flugzeugen in die La zarette der rückwärtigen Gebiete gebracht wurden. Die feindliche Presse hat nun ein röei- teres Thema aufgegriffen. Besonders von amerikanischer Seite und zwar in der „New Aork Times

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/14_06_1939/AZ_1939_06_14_1_object_2639177.png
Page 1 of 6
Date: 14.06.1939
Physical description: 6
Sorgen zu machen über den Stand der Dinge in Tientsin. Bekanntlich fordern die Japa ner die Auslieferung von vier verdäch tigen Chinesen, während sich die Eng länder bisher geweigert haben, diese anzuliefern, angeblich, weil von Japan keine Beweise für die Schuld dieser Chi nesen erbracht worden seien. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schildert, daß zwischen London und Tokio, bzw. zwischen der britischen Regierung und den diplomatischen Ver tretern Englands im Fernen Osten in den letzten

der entschiedenen Dementis der „Times' behaupten manche Blätter, daß Strang der Ueberbringer endgültiger französisch-englischer Vorschläge sei, die England und Frankreich nicht nur ver pflichten würden, Rußland im Falle eines direkten Angriffs auf sein Gebiet Beistand zu leisten, sondern auch zu seiner Vertei digung einzuspringen für den Fall eines Angriffes, der ohne sein Gebiet direkt zu berühren, seine Lebensinteressen auf das Spiel setzt. Die gleichen Blätter behaup ten, daß die Sowjetunion

, da sie alle ihre Forderungen durchgesetzt habe, dies mal die flehentlichen Bitten der Demo kratien erhöhen werde. Der Außenminister Bonnet empfing heute den aus England zurückgekehrten englischen Botschafter in Paris, der dort an der Konferenz teilgenommen hat, in der man Sir Strang die letzten Weisung gen erteilt hat. Wiäerspriiche um Htrang London, 13. Juni. Die „Times' dementieren verschiedene englische Blättermeldungen, nach denen Sir Strang einen neuen englischen Vor schlag nach Moskau zu überbringen hätte. Wen

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/22_10_1938/AZ_1938_10_22_2_object_1873789.png
Page 2 of 6
Date: 22.10.1938
Physical description: 6
hatten. Dleàxei Gegner Chsmberlains London, 21. Oktober Die ^Times^ werdet sich in bemerkens werten FAtellungen gegen alle diejeni gen, die tn letzter Zeit die Friedenspoli- ttk Chamberlains besonders wegen seines München» Abkommens angegriffen ha ben. Die Feinde der Politik Chamber lains, so schreibt das Blatt, könne man in drei Kategorien einteilen. Roch am logischesten seien diejenigen, die sich für einen Präventivkrieg einsetz ten. Diese glaubten also noch an Macht politik und hätten nichts von 1S14

und ISIS gelernt. Ihnen könne man antwor ten, d«H .sie genau das . erreicht haben »Loden/ was Bhambe^àna verhinderte, nämljch^inen Weltkrieg «in J<chre 1S38. Die zweite Kategorie vertrete die Leh re des Prestiges. Bezeichnend für sie sei, daß sie das Münchener Abkommen als eine entehrend« „Schwäche vor Drohun gen' HWt«L«n. Selbswerständlich, so «eint die „Times', würde es besser ge wesen sein, wenn man das dem deutschen Volk durch die Grenzen von Versailles zugefügte Unrecht wieder gutgemacht hät

rußland in München nicht gefragt habe. Dafür gebe es nur eine Antwort, so meint die „Times', nämlich die, daß „Sowjet rußland mit am tschechischen Streit betei ligt gewesen sein'. Abschließend erklärt das Blatt, Chamberlain habe sich mit Problemen befaßt, die ein Ergebnis des Werkes von Versailles und der Pläne zur Einkreisung Deutschlands gewesen seien. Dieses ganze System, dessen Halt losigkeit man mittlerweile eingesehen ha be, sei in den vergangenen Jahren trotz dem aufrechterhalten worden

10
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/21_10_1943/BZLZ_1943_10_21_1_object_2101296.png
Page 1 of 4
Date: 21.10.1943
Physical description: 4
Watienchien und stehen nördlich dieses Ortes im Kampf mit den Tschungking- Eine New Parker Zeitung hat noch während des ersten Weltkrieges, bevor die USA in den Krieg eintraten, dis englischen und französischen Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt hin unter sucht und festgestellt, daß von den fran zösischen Generalstabsberichten rund 45°/«. von den Kabeln der „Times' 10'/°, von den Havas-Meldungen #,'/» und den Reuter-Meldungen 0°/» der Wahrheit entsprachen, wogegen der Wahrhe'ts» grad der Nachrichten

: „Beim Dekanntwerden des Falles von Antwerpen wurden überall in Deutsch land die Kirchenglocken geläutet.' Daraus machte die Pariser ZeAmg .Malin' folgende Nachricht: \ „Wie die 'Kölnische Zeitung' berichtet,' wurden die Geistlichen von Antwerpen gezwungen, die Kirchenglocken zu läu ten, als die Festung genommen wurde.' Der Londoner „Times' genügte dieser Schwindel nicht, und deshalb dichtete sie unter Berufung auf den „Matin' die Meldung folgendermaßen um: “ * „Wie dem 'SJJatin’ aus Köln mitgeteilt

wurde, find die belgischen Priesters: die ’ sich geweigert hatten, beim Fall von ' Antwerpen die Kirchenglocken zu lau» ' ten, zu Zwangsarbeit verurteilt wor- ' den.' Der „Manchester Guardian' ging da. .über diele Meldung her und erweiterte sie um eine Greuelpointe: Wie die 'Times' aus Köln hört, sind die unglücklichen Priester, die sich ge- 1 weigert hatten, beim Fall von Ant- ' werpen die Kirchenglocken zu läuten, ' zu Zwangsarbeiten verurteilt worden.' Dieise Methode der Greuelpropaganda gefiel

11
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1935/27_02_1935/DOL_1935_02_27_2_object_1156865.png
Page 2 of 12
Date: 27.02.1935
Physical description: 12
Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

habe der Nichtcinmlschungspakt zweifel los im Vordergrund der Beratungen gestanden. Ein Ansuchen um neue Anleihen wurde von den österreichischen Ministern nach derselben „Times' in London nicht vorgcbracht. Bor etwa hundert britischen und auswärtigen Pressevertretern erklärte Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg Dienstag in London u. a.: „Oester reich will nur den Frieden noch innen und außen. Träger dieser Politik sind alle Oesterrelchcr, die sich zum Staat bekennen ohne Rücksicht auf ihre frühere Einstellung. Eingeschaltet

noch geprüft. Die rnssische Einladung an England. London, 26. Februar. Die „Times' teilt mit. daß der sowjetrusiisHe Londoner Botschafter der britischen Regierung die amtliche Einladung seitens der Moskauer Negie rung zu einem Besuche in der rusiischen Haupt stadt überreicht hat. Das britische Kabinett wird Mittwoch vormittags zu dieser Einladung seine Beschlüsse fasten. Italienischer Abmarsch aus dem Saargebiet. S a a r b r ll ck e n. 26. Februar. Dienstag nachmittags verließen italienifchc Truppen

13
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/03_08_1903/BZZ_1903_08_03_1_object_366987.png
Page 1 of 8
Date: 03.08.1903
Physical description: 8
sind im vor hinein ,u bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesandt. Mit 52 Unterhaltung«-Beilage», 52 hmm>ristijlhcu Beilagen und 26 Modekilagw. Rr 174 Schriftleitung: Kornplatz. Montag, den 3. August 19O3« Fernsvrechflelle: Nr. öS. SS. Jahrg. Hic polWihe Lage w Mchika. Von Alfred Lill v. Lilienbach, Meran. Der jüngst durch die „Times' bekannt gewor dene und in der gesamten Presse Europas reprodu zierte Brief Louis Bothas an den englischen Libe ralen Leonard Courtney wirst ein grelles Licht

Publikum irre zu führen. Nur drei Tage später berief General Botha eine Buren-Versamm lung nach Heidelberg, welche die Beschwerden der Buren in der respektvollsten Form zum Ausdrucke bringen sollte. Die Politik Lord MilnerS, weit entfernt, diesen Beschwerden Rechnung zu tragen, scheint es aber darauf angelegt zu haben, in großen wie in kleinen Dingen mit jedem Tage mehr die Mißstimmung der Buren zu reizen, die sich in der jüngsten „Times' Verlautbarung Bothas endlich zu einem offenen An klage-Akte

es LAD Vollwaisen, 1200V Halbwaisen, 2000 Witwen und 6000 Witwer, welche im größten Elende leben. Zudem haben auf Anordnung Lord MilnerS alle Unter stützungen der britischen Regierung vom 1. Juni l. I. an aufgehört. Diese Tatsachen werden von „Westminster Gazette', „Daily NemS' und „Times' bestätigt. In dem von der Regierung aufgenommenen Darlehen von 35 Millioneil Pfund Sterling be findet sich für die Reparation und Entschädigung der Bürger von Transvaal eine Post von 5 Mil lionen Pfund

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/05_12_1914/MEZ_1914_12_05_3_object_630851.png
Page 3 of 8
Date: 05.12.1914
Physical description: 8
, werden. Frankreich hat den Krieg nicht gewollt. Er ist uns aufgedrungen worden. Aber nun wir drinnen sind, soll die Nation ihre Pflicht bis zum Aeußersten tun, bis zum endgültigen Sieg.' Beim Abschied den Journa listen die Hand drückend, wiederholte er: „Wir werden siegen.' Typhus in Calais. Die „Times' veröffentlichen einen Brief eines Majors ^ des englischen Sanitätswesens aus Calais? worin es heißt, daß Calais von der Typhüsepidemie bedroht sei. Die belgische Armee sei von Typhus durchseucht

nahmen zu prüfen, die zur Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen auf erweiterter Basis führen sollen. Auch soll der Kurs des Rubels festgesetzt werden. Kanada und die Alonroe-Doltrin. „Times' melden aus Washington. Der ge wesene Präsident Tast hielt in Montclair (Newjersey) einen Vortrag über die Monroe- doktrin. Er führte aus, daß das Landen von Truppen in Kanada, die England bekämpfen, nicht als eine Verletzung der Doktrin aufgefaßt werden könne. Es würde aber der Fall sein, wenn der Versuch gemacht

würde, eine neue Regierungsform in Kanada einzuführen. Wenn die Deutschen siegten, so könnten sie Kanada Kriegskosten auserlegen. Diese Auslegung der Monroedoktrin hat in den Vereinigten Staaten große Beachtung ge sunden. Der Korrespondent der „Times be merkt weiter, daß die Auffassung Tafts allge meine Zustimmung finde, und fügt hiM, daß in den Vereinigten Staaten für die Wünsche der südamerikanischen Staaten, die Gewässer an den amerikanischen Küsten für neutrab zu erklären, wenig Sympathie vorhanden, sei

16