, die sich gewöhnlich nicht be sonders berufen fühlen, derartige Ereignisse mit hoch tönenden Worten zu feiern, spricht sich unzweideutig über die erfreuliche, wohlthätige Bedeutung dieser Kaiserbegegnung aus. Der Berliner „National-Ztg.', die den politischen Hintergrund der regelmäßigen Zu sammenkünfte der beiden Herrscher keinesweS in Ab rede stellt, erblickt darin gerade ein Verhältniß „wach senden Vertrauens' und die Fortdauer eines „wün- schenswerthen Einverständnisses'. Die „Times' kön nen nicht umhin
, mit der wir nicht in allen Stücken einverstanden waren, und wir sehen nur die leuchtenden Spuren, die dieser staatSmännische Geist in der Geschichte Ungarns und der Monarchie zurückläßt, wir sehen nur den tadellosen Patrioten und den gediegenen Charakter, der sich zum Scheiden anschickt, und wir haben keine Ursache zu verschweigen, daß uns schon diese Thatsache allein mit den schmerz lichsten Empfindungen erfüllt.' Ausland. Innsbruck, 16 August. ^ Die Norddeutsche Allgem. Ztg. reprodncirt die Stelle eines Times-Artikels
zu Gunsten des Westens entschieden habe. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung bemerkt hiezu: Es bleibe nur die Annahme übrig, daß der Verfasser des Times-Artikels entweder keine Ahnung von den Congreßverhandlungen hat oder als Engländer es den Interessen Englands entsprechend findet, die Verstim mung der Panslavisten gegen Deutschland zu schüren und zwischen beiden Ländern zu Hetzen. Wenn russische Blätter über Deutschlands Haltung auf dem Con- gresse Lügen verbreiten, so sei dies erklärlich; eS müsse
