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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 02.05.1900
Physical description: 16
m waren nur eine verspätete Erwiderung auf die von der Republik zuerst unternommenen Angriffe.' . . „Auch der ^ameson—raiä war nur die Folge der Rüstungen Transwaals.' . . .Wir wissen jetzt, daß das Ultimatum Krüger'S 14 Tage früher vorbereitet war, ehe eS abging.' Der Werth dieser Versicherungen und Unter stellungen, welche Mommsen als „Lästerung' brand markt, für alle über die Entwicklung der Dinge in TranSwaal Unterrichteten ergibt sich von selbst. ES sei nur auf die An fangS August v. I. in den „Times' erschienene

Kapital in den Goldminen investiert ist. Die Buren werden in der „Times' als der roheste und gewaltthätigste Ueberrest jener kriegerischen, halbbarbarischen Horde geschildert, welche zuerst in Natal und Oranjefreistaat gegen britische Autorität sich erhoben hat. In ihrem Verhalten zu den Eingebornen seien sie nichts mehr als Sklaven halter. Durch ihre Abtrennung von der übrigen Welt und die enge Verbindung und Vermischung mit tiefstehenden Rassen haben sie deren Charakter und Gewohnheiten angenommen

Kreise entziehen. Ein Kenner der englischen Journalistik, Wilhelm Brand in London, äußert sich über dieselbe: „Die „Times' hat in der Verhetzung und Ausbreitung grober Lügen alle ihre Kollegen übertroffen. Neun Zehntheile der Zeitungen in England waren der Sache Cecil Rhode's gewonnen, von welchem Kipling, der übrigens seine Gesinnungen theilt, aussagt: „Er kann der Moral entbehren, gehört er doch zu den Gründern des englischen Imperiums, Dieser Einfluß erstreckte sich selbst auf die australischen

hat. Doch treten in der Gegenwart Anzeichen von dem Erwachen des guten Genius im englischen Volke zu Tage. Als solche Vorboten eines segensreichen Umschwunges in der öffentlichen Meinung begrüßen wir die Veröffentlichung der von den geistigen Führern der Nation, einem Herbert Spencer und seinen edlen Gesinnungsgenossen ausgehenden Adresse für den Abschluß eines gerechten Friedens, sowie den von 80.000 Mitgliedern der Trade-Union gegen die britische Politik in Südafrika gerichteten Protest. Die „TimeS' berufen

Territorien. Deßhalb könne Groß britannien unmöglich die Ausdehnung TranSwaalS aus Kosten der Briten oder eine aus Zerstörung der britischen Supermatie gerichtete politische Thätigkeit der Burenrepublik in einem Theile der Welt zugeben, in welchem die Erhaltung der Ober- Herrlichkeit (paramount Position) eine Lebensfrage für das Reich bildet.' Wenn die „Times' den gegen die holländische Republik in Südafrika angezettelten Krieg als eine Abwehr des die Existenz der englischen Herrschaft in Südafrika

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.09.1942
Physical description: 4
hat nicht nur Worte, sondern Taten nötig. Ein weiterer Grund für das sowjetische Mißtrauen liegt darin, daß Churchill das volle Ein verständnis zwischen England und den Vereinigten Staaten hinsichtlich der mi litärischen Operationen an allen Fronten unterstrich, welches Einverständnis auf der Londoner Konferenz festgestellt wur de, zu der die Sowjetunion nicht einmal eingeladen war.' Noch bezeichnender ist die Sprache der „Times' in einem Kommentar zur rus sischen Lage und zur Frage der zweiten Front. Die „Times

die „Times' aber noch weiter. Mit großer Unverfrorenheit meint das Londoner Blatt, die Aufrich tung einer zweiten Front würde „nicht viel nützen', da die Sowjets gezwungen waren, eine Stellung nach der anderen aufzugeben. „Das englische Volk und sei ne Regierung sind nicht gesonnen, sich die Kriegspläne von Moskau vorschrei ben zu lassen und biegen dessen Proteste mit der Anschuldigung um, Rußland ha be keinen entsprechenden Widerstand ent gegenzusetzen gewußt. Die Anklage klingt heute wirklich mehr

als hohnooll für die Russen nach dem gewiß anerkennenswert harten Widerstand, den sie leisteten, den in der Geschichte beispiellosen blutigen Opfern, den verheerenden Zerstörungen, den furchtbaren Verlusten an Waffen, Material und Sachwerten. Aber General Hubert Gough, der mi litärische Mitarbeiter der Reuter-Agen tur, tritt mit folgender Behauptung noch kräftiger in die Spur der „Times': „Der Fall von Stalingrad wäre ein gewaltiger Schlag für die gesamte Sache der Alliierten: er würde die Aussichten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.08.1935
Physical description: 6
ist am Vorabend einer komplizierten und schwierigen Konferenz, bei der vor allem die Gründe jedes einzelnen Partners ruhig und unparteiisch ange hört werden müssen, zu drohen. Diese Methode ist auch verfehlt, weil das mussolinische Italien nicht mit Drohungen aufgehalten werden kann und in ihm das stolze Bewußtsein seines guten Rechtes unterdrückt werden kann. Die «Times' dürfen nicht glauben, daß sie Eng land die Rolle eines Beherrschers und Schieds richters außer des Völkerbundes auch der ganzen Welt

zuweisen können. Sie mögen es sich wohl gesagt sein lassen, daß es auch Nationen gibt, die eher mit allen Mitteln Widerstand leisten, als daß sie vor dieser ver- meinllichen welldiktalur den Nacken beugen. Die «Times' mögen ferner nicht glauben, daß sich Italien durch die Berufung auf die alten und neuen Verpflichtungen der internationalen Ver- träge wie des Völkerbundpaktes, einschüchtern lasse. Wir haben schon unsere Meinung bezüglich die- ser Verträge kund getan und darauf aufmerksam gemacht

sich ereignen kann. Die britischen Drohtmgen werden Italien in seiner Haltung nur bestärken. Das ist die ein- zig möglich« Reaktion eines selbstbewußten, mann haften und bewaffneten Voltes, das die „Times' respektieren müssen und nicht mit einem gefügigen Vasallen der. britischen Dominien verwechseln dür fen. Die «Times' mögen diese klare italienische Ant- wort auf ihre rumpelnden Drohungen zur Kenntnis nehmen. Parteirapport am 19. August Roma, I I. August Der Parteisekretär teilt mit heuligem

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 28.01.1944
Physical description: 4
, in der er die zwangsläufige eintretende Liquidierung des letzten britischen Kredits'in Amerika noch als . einen Erfolg der britischen Di plomatie hinstellen mußte.' Sowjets sollen Skandinavien kontrollieren 1 „Skrufafor' enthüllt in der „Times' weitere Einzelheiten beschränkte sich aber nicht auf die Ver drehung der tausendfach erwiesenen Tat sache, daß sich nämlich die Briten be wußt, mit Vorbedacht und befehlsmäßig gerade nichlmililärifche Ziele suchen, er befaß die Frechheit, die Anschuldigung einer wahllosen

Bombardierung zurück, zuweisen. Die.Reinwaschungsversuche der Briten find zwecklos. Die Engländer haben nicht nur: den. Luftkrieg gegen die ZivUbepöl- kerung begonnen, sondern sie haben ihn auch systematisch verschärft, Jetzt Möchten sie dm Unschuldigen markieren und sich hinter, den Grundsätzen des Internatio nalen, Roten Kreuz verschanzen. Doch da- zu ist es zu spät. . Stockholms 27. Jänner — In den Ländern Skandinaviens hat ein in der Londoner „Sunday Times' erschienener „Scrutator'-Artikel starke

, vor allem diejenigen der Hauptstadt Stock holms, ist dieser Artikel eine so peinliche Ueberraschung, daß diese Zeitungen es vorgezogen haben, ihm nur an ganz un auffälliger Stelle -zu veröffentlich«». -Finnlandsklare Linie- Helsinki, 27. Jänner — Äie schlecht man in. gewissen englischen Kreisen über die finnische Denkweise und Haltung un terrichtet ist. beweise wiederum, so stellt die finnische Zeitung „Pauppalehni' fest, ein Aufsatz in der „Sunday Times' der für die Auslieferung Finnlands an die Sowjetunion

navier in Staunen versetzen, die bisher noch glaubten, in England den Verteidi ger der Rechte der kleinen Völker zu sichen. j Auch „Ajan Suuiita' nimmt zu diesem Aussatz der „Sunday Times' Stellung jind führt diesen auf eine neue Hetzkam pagne zurück, In die sich nun auch die Mglische Agitation einspanne. Das sei »gewissermaßen als eine Ouvertüre zU einer Agitationsoffensive zu betrachten. Um Finnland einzuschüchtern und seine Kampfkraft zu lähmen. Derartige Dro hungen würden aber in Finnland

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
zu ziehen und sich, wenn möglich, der westirischen Häfen Mtbemächtigen, um Amschlag- plätze für Lieferungen aus USA an einer nicht so exponierten Küste und gleichzeitig natürlich erstrebte Stützpunkte sür den Kampf gegen die U-Boote zu gewinnen. „WMMrWe: ZW.W« MT' „New llork limes' rechnet mit verstärkten englischen Verlusten New Jork, 25. März. Zu dem von der bri tischen Admiralität veröffentlichten Verlustlisten der Handelsschiffahrt bemerkt „New Uork Times': Alles Spiel mit der Statistik

kann die Tatsache nicht verdrehen, daß bei wöchentlichen Verlusten um 100.000 BRT herum die Lage für England sehr gefährlich ist. In Wirklichkeit aber ist mit einem Gesamtverlust von rund 200.000 BRT wöchentlich zu rechnen. Diesen Feststellungen der „New Jork Times', deren englandfreundliche Haltung außer jedem Zweifel steht, ist kein Wort hinzuzufügen. Die Tatsache der steigenden Nöte der englischen Schiffahrt in allen Teilen der Welt wird durch immer neue Beweise erhärtet. So schreibt die Schanghaier Zeitung

aufgeregten Bevölkerung mehr zu genügen. Die Nervosität hat Kreise und Gegenden ergriffen, die mit dem Krieg in keinerlei Beziehung stehen. So hat der Bürgermeister des 14S0 Kilo meter von der Küste entfernten St. Louis den Bau von Luftschutzunterständen angeordnet, und der Bürgermeister von New Jork, La Guardia, hat besondere Feuerwehrbataillone bilden lassen, die im Notfall .Kriegsverwendung finden' sollen. Auch die von „New Jork Times Herald' vor geschlagene Räumung der Bundeshauptstadt Washington

zu sein. Dabei verspricht er sich nicht so sehr Erfolg von der frischen Meeresbrise, als vielmehr von dem erfreulichen Anblick der ihm von Churchill bereit willigst überlafsenen Stützpunkte. Neutrale Blätter wollen wissen, daß der Präsi dent der USA das Unken Churchills und seiner Trabanten über eine Gefahr deutscher U-Boote un mittelbar im amerikanischen Seegebiet nicht allzu ernst nehme, weil er sich sonst ohne Zweifel nicht in so gefährliche Gebiete begeben würde. Nach einer Meldung der „New Uork Times

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 24
Date: 27.02.1913
Physical description: 24
des Handels und Verkehrs entstehen. Aus einem New-Dorker Zeitungsbetriebe. Die „New- Aork Times' ist zu Anfang dieses Monats wieder einmal umgezogen, zum viertenmal unter ihren gegenwärtigen Be sitzern, den Herren Ochs, und zum zweitenmal in 8 Jahren. Grund: Platzmangel. Als sie 1904 von Park Row noch dem Times Square an der 42. Straße und Broadwcm über siedelte, vertauschte sie ein Gelände von etwas über 2000 qw mit einem solchen von fast 4300; ihr neues Heim aber ist gleich aus mehr als das Dreisache

gewachsen und umfaßt nun eine Fläche von rund 13.400 also über 1^ m- Während die Times 1904 nur 54.000 16seitige Blätter zu drucken vermochte, erhöhte sie ihre Leistungsfähigkeit nach ihrem Umzug auf 144.000; seit Anfang Februar aber sie imstande, nicht weniger als > 480.000 16seitige Blatter in der Stunde zu liefern, wenn die Notwendigkeit an ste herantreten sollte. Das bedeutet einen Ausstoß von 13s 16seitigen Nummern in der Sekunde oder einen Verbrauch bedruckten Papieres im Gewicht von mehr

als 20 Zentnenl in der Minute. Wenn die fünf großen Maschinen gleich zeitig mit voller Geschwindigkeit laufen, vier Doppel-Sex- tupel-Hoe-Pressen und eine Octuepl-Presse, so vermögen st in der Minute einen Papierstreifen von doppelter Zel tungsbreite und in der Länge von 20 km zweiseitig zu be drucken. Es würde deshalb der „Times' möglich sein, m 33 Stunden eine Rolle zweiseitig bedruckten Papiers zu liefern, mit dem man den Erdball umspannen könnte. -Lre „Times', die vor acht Jahren eine Auflage von 119

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 05.12.1914
Physical description: 12
sind neue Truppen angekommen. Um Sonntag langten in Heyst dreitausend Mann vn, die auf verschiedene Punkte der Küste verteilt wurden. Gestern wurde hier auch das neue Ge schütz aufgestellt, dessen Einschießun? gestern ge- meldet wurde. Jetzt haben sich Äie Deutschen auch die Erfahrungen aus der letzten Beschießtung von iZcSrugye zunutze gemacht. Englische Mitteilungen Trübe Betrachtungen. Die „Times' und „Evening Nsws' veröffent- Zichen fönende Informationen: Täglich kommen riesige Militärzüge

. Zu dem Zwecke stellten sich «5ne Reihe Hervorragender Persönlichkeiten zur Verfügung. In Tirol und Vorarlberg wird Kiese Aktion G. d. Z. Johann Gdl. v. 'Achenma leiten. Ungarisches Magnatenhaus Budapest, 4. Dez. (KB) Das Magnaten haus tritt am Montag 11 Uhr Vormittag zu ei ner Sitzung zusammen.. Auf der Tagesordnung stehen die vom WgeordnetenHause erledigten Ge setzentwürfe. , »Die Lage in Serbien sehr ernst- London, 4.. Dez. (KB) Die „Times' mel den aus Petersburg: Aus Msch' wisd gemeldet, daß die Lage

getroffen«. In jedem Dorfe ist ein Komitee gebildet, das. siH -mit den Maß^ nahmen beschäftigen soll, um den Folgen eines deutschen Einfalles zu bsgsgnen und die ZiviWe- 'völ'kerung zu sMtzen. Die kanadischen Truppen London, 4. Dez. (KB) „Times' melden aus Toronto: Amtlich wird verlautbart, daß für das 3. Truppenkontingent in Westkanada 6 Ka- vallerie- und 9 Jnfanterie^Regimenter. in Ostka nada und 4 Kavallerie- und 10 Infanterie-Regi- menter aufgestellt werden, im ganzen 31.7M Mann

> neuen Jahres zu Ende gG^. „Das britische Prestige leidet. . L o nd o.n, 4. . Dez. -(KB)? -Der Korresporrdent! der „Times' ^^t aus Washington: Das tische Prestige leidet hier sehr Mter der britische« > FaShrlässiAeit: Besonders erregt die SchwierrM^ bei der' Reffrutierung - MWmmung. Man fürch» tet> England 'dem Beist>iÄe . ^t^otischer SeWtcmfopjferuyig seiner - Gegneri nachstHen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.05.1943
Physical description: 4
begeben, um das Kriegsversehr ten-Abzeichen an ihre Banner zu heften. Viel dàrtor à sie klsudtva Liss a b 0 n, 4. — Die Lage an der tunesischen Front steht im Vordergrund der englischen Presseerörterungen, in denen die Beunruhigung darüber zu Tage tritt, daß die allzu optimistischen Prophezeiungen sich angesichts der har ten Wirklichkeit als nicht sttchhaltig er wiesen haben. Der „Times'--Korrespon- dent in Tunesien schreibt in einem Be richt über die Besetzung von Takruna durch die Armee Montgömerys

', daß in Italien schwere Un ruhen ausgebrochen sind und daß die interne Lage chaotisch ist. Der 'Daily Sketch' hebt hervor, daß das Signal der Invasion an alle militärischen und zivi len Behörden in Italien ausgegeben worden ist. Die 'Times' veröffentlicht eine Reuter- Meldung über die 'Neuernennungen im Parteidirektorium und über die Abände rungen des Statutes mit dem Titel: „Mussolini verlangt von den Fascisten einen neuen Schwur.' Ms WMWpls W Kàli-KliiàlWs vis SovHstapsritts antà xsstoru ortolKlos Gegner

habe, weil dieser offensichtlich an seiner Treue gegenüber der Vichy-Regierung festhalte. Eine Er klärung für die Hintergründe dieses Bruches liefert die „New Zork Times' indem sie schreibt, daß Admiral Robert auf einem großen Hausen Gold sitze, das niemand etwas nütze, und daß er Teile der französischen Flotte in der Hand habe, die von den Nordamerika nern viel besser verwendet werden könn ten. In der Tat sind es nicht so sehr die französischen Goldreserven im Fort von Martinique, als vielmehr die dort statio nierenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.10.1921
Physical description: 4
Wiederaufbau Deutschlands fei unbedingt erforderlich, ebenso sei die Ainmllienmg der alliierten Schulden in Amerika eines der wichtigsten Probleme. Die Zurückziehung der amerikanischen Truppen. Die „Neuyork Times' meldet aus Washington: Der Kriegssekretär ordnete an, daß die amerikanischen Truppen in Deutschland tim ungefähr 126 Offiziere und 7873 Mann ver ringert werden; es verbleiben in Deutschland ungefähr 327 Of fiziere und 5217 Mann. Die Werschisfung wird ausgeführt durch zwei Transportdampfer

von Mitte November bis Mitte März. Die „Neuyork Times' fügt hinzu, offenbar hätten in ternationale Erwägungen, die mit der bevorstehenden Entwaff- nungskonferenz Zusammenhängen, den «Beschluß, Truppen in Deutschland zu behalten, mit veranlaßt. Die Washingtoner Konferenz. Aus Washington wird telegraphiert, daß «Irre hochstehende Persönlichkeit erklärt habe, daß man berate, ob man den Be ginn der Abrüstungskonferenz nicht auf den 12. Dezember ver» ' chieben soll, well noch Unstimmigkeiten in «der Frage

werden soll. Der Washingtoner Korrespondent der „Neuyork Times' erklärt, daß der offizielle Standpunkt, daß die Flnanzfragen auf der Washingtoner Konferenz nicht erörtert werden sollen, eine beträchtliche Abänderung erfahren zu haben scheine. Der französisch-türkische Vertrag. Aus Angora meldet „Reuter': Zwischen dem französischen Delegierten Franklin Bouillon und der nationalistischen Re gierung Ist folgende Uebereinstimmung erreicht worden: Frankreich hat der Türkei Konzessionen gemacht. Die Eisen bahnstrecke

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 20.07.1935
Physical description: 16
zu halten. Abessinien» Bedingung: Zugang zum Meer. London, 18. Juli. Ein« Ergänzung der Parlamentsrede bildet ein Interview, das gestern der Kaiser von Abes sinien dem Sonderkorrespondenten der „Times' rn Addis-Abeba gegeben hat. Hier die wichtig« sten Punkte: Der Kaiser bezweifelt, ob der Dreimächte vertrag von 1006 eine Äerbandlunasgrundlage abgibt, da, wie er sich ausdrückt, Britannien der einzige Vertragspartner ist, der an der An wendung de»' Vertrages festhält. Der Kaiser betonte

über die Sym- pathie-Aeußerungen, di« von östlichen Staaten an Abessinien gerichtet worden seien, erfreut. Budapest, 20. Juli. „Pester Lloyd' stellt in einem Arttkel zur Unterredung des Negns mit dem Berichterstatter der Londoner „Times' fest, daß der Reg«» die Taktik verfolgt, die italienischen Forderungen nicht klar abzulehnen. Gr stellt für deren An nahme jedoch soviel« Bedingungen, datz er von vornherein mit der Unannehmbarreit für Italien rechnen kann. Di« Erklärungen des Negus beweisen

in Abessinien selbst zugeben muß. London, 20. Luft. „Evenkng Standard' erklärt in einem Leit artikel zum Interview des Negns tn der „Times', diese» bilde da» klarst« Dementi« der von manchen brittschen Pazifisten so heiß ge pflegten Idee, „bojj im italo-abesfinischen Drama Mussolini der Angreifer fei und Abessinien das Opfer'. Es ist klar, Wrt das Blatt weiter, daß der Negus keinerlei Konzession machen will. Er erklärt Ich lediglich bereit, Italien einen wertlosen Gebietsstteifen abzmreten

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1940
Physical description: 8
, die man bisher feststellen konnte. Auch die „Times' gibt zu verstehen. — nach dem Empfinden der Kreise von San Sebastian in weniger kindischer Form aber mit demselben offenkundigen Bestreben, die propagandistische Absicht des Jnformationsministerium zu ver bergen — daß das flir die Jnvaüon bestimmte Datum nunmehr bereits vorüber sei: sie fügt hinzu, wobei sie sich den Anschein gebe, etwas ungemein Gescheites zu sagen, es fei unendlich vorzuziehen, deutsches Kriegsmaterial und mili tärische Stützpunkte

. Es fordert ferner den sofortigen Bau von Luftschutzräumen in be merkenswerter Tiefe. Nach hiesigen Informationen mache sich in England nicht nur ein Mangel an den charakteri stischen Leckerbissen der raffinierten Gesellschaft der Varonete bemerkbar, sondern, was weit empfindlicher wäre, ein Mangel an Papier, Eisen und Stahl, außerdem stehe in London das internationale Geschäft der Schiffahrtsgesell schaften still. Die „Times' macht Mitteilung von der heute erfolgten Veröffentlichung einer schwarzen Liste

von neutralen Dampfern, welchen die britischen Behörden kein sogenannte? „Navycert' aus stellen werden und deren Miete den britischen Importeuren und Exporteuren bei schwerer Geld strafe verboten ist. Der Zweck dieser Maßnahme ist nach der „Times' die Bestrafung jener aus ländischen Ncedereien, welche ihre geschäftlichen Beziehungen zu den Achsenmächten nicht ab brechen. Wie berichtet wird, haben Freitag vormittags die deutschen Bomber ungeachtet der ungünstigen Witterungsoerhältnisse sowie des äußerst

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1914
Physical description: 8
die Deut schen in Brüssel einziehen können. Wo ist eigentlich die englische Armee? fragt das Blatt. Wir haben einen neuen Wellington erwartet, der die schöne HaupPadt Belgiens-retten wird. Englische Beschuldigungen gegen die Franzosen. Ein 'Kommentar der „Times' zu dem Kriegsbericht des Generals French tadelt, daß General French am 23. August zu spät erfuhr, daß deutsche Korps gegen die fran zösische Front anrückten, und sucht den Fran zosen zum Bewußtsein zu bringen, daß ohne englisches Eingreisen

bei Charleroi, die zurück gehenden Franzosen von den-Deutschen zer schmettert wären und diese am 24. August die Sambre überschritten haben. , ! - Im übrigen billigt der Mitarbeiter der „Times' die Anordnungen Frenchs, da nur durch den Rückzug die völlige^ Vernichtung der Engländer verhind ert wurde. Der anfäng lich auf. die Linie Maubeuge—Valenciennes gerichtete Rückzug mußte auf Le Ehateau— Eambrai fortgefetzt werden, da die Engländer ohne Hilfe von Franzosen blieben; der Rückzug endete erst am 28. August

, als French Hie Linie La Fere—Noyon - erreicht hatte. Die „Times' stellen aus dem Bericht -Frenchs -fest, daß;' Informationsdienst durch die schlechte Verbin dung zwischen Engländern und.Franzosen un wirksam war. French selbst glaubt, daß er .nur dadurch. einem größeren Unheil entgangen ist. daß die Deutschen zu erschöpft waren, um die Verfolgung fortzusetzen. ? - ^ i Aus dem Kriegsbericht des Generals French wird noch hervorgehoben, daß in den?Gefechten vom 26. und 27.- August' der französische

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.11.1914
Physical description: 8
verzweifelt werden. Die „Times' berichten darüber: ' Wetter war während der letzten Tage er kalt mit starkem Wind und viel Regen, rzeit weht ein Schneesturm, der die Straßen ein Kötmeer verwandelt und sie für die >s fast unpassierbar'macht. Die Landstraßen Westflandern, die meist nur in der Mitte ge- astert sind, bilden jetzt auf beiden Seiten en schlüpfrigen Lehmbrei. Es besteht große fahr, daß die Truppen die Laufgräb en äumen müssen. Man tut alles mögliche, die Lage der Soldaten zu erleichtern

und Vorbereitungen dagegen ge troffen durch Ueberdecken der Unterstände mit Leinwand. Belgien kann da viel lernen. Inder gegen Württembergs?. Die „Times' wissen von einem Angriff zu berichten, den indische Truppen zusammen mit französischen Marokkanern und algerischen Schützen auf ein württembergisches Korps bei Vpern ausführten. Es sei dort in einem kleinen Dorfe zwischen den Württembergern einns-nts und den Franzosen und Indern anderseits zu einem furchtbaren Nahkampfe gekomnisn, bei dem es jedoch

, wie die. „Times' zugeben, nicht gelang, die Württemberger aus dem Dorfe zu vertreiben. Die Kriegshilfe Englands. Der „Vossischen Zeitung' wird aus dem Haag telegraphiert: Der englische Korrespon dent Hamilton Tyse, her schon öfters offiziös aus Petersburg berichtet hat, drahtet von dort der „Daily Mail': „Wir in England müssen 2^ Millionen Mann schleunigst auf die Beine bringen. Die Ruffen tun, was sie können, aber England muß militärisch mithelfen. Schon fängt Rußland zu denken an, daß sich England

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