1,829 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/12_08_1937/TIRVO_1937_08_12_1_object_7669611.png
Page 1 of 8
Date: 12.08.1937
Physical description: 8
. '(TR.) Die „Times" kommen im Leitartikel auf die deutsche Drohung zu sprechen, daß Deutschland als Repressalie für die Ausweisung der drei deutschen Journalisten aus London den „!Times"-Kvrre- spondenten in Berlin Ebbu t-t ihrerseits ausweisen werde. Der Fall der drei deutschen Journalisten, schreibt das füh rende konservative englische Blatt, rechtfertigt keineswegs Repressalien gegen den Korrespondenten einer englischen Zeitung, so aus dem Grund, weil dieser Journalist von Zeit zu Zeit das deutsche Regime

kritisierte. Bon Längen wurde bereits chis JtcMn Msgjewresen Die „Times" macht dann die interessante Mitteilung, daß der Vertreter der Korrespondenz R e i s cha ch in Lon don, von Lange n, der von der englischen Regierung aus- gcwiesen wurde, bereits durch seine journalistische Tätig keit in Italien das Mißfallen der dortigen Behörden erregt habe. Italien hat aus dieser Tätigkeit von Langens seiner zeit die Konsequenzen gezogen und diesen deutschen Journa listen kurzerhand aus Italien ausgcwiesen

. Wenn die deutsche Regierung, fährt die „Times" weiter «fort, die Ausweisung des Berliner Vertreters der Londoner Zeitung verlangst, so kann es für die Direktion der „Times" keine Frage sein, den frei gewordenen Posten in Berlin von Neuem zu, besetzen. FestznsGllpn ist, daß da!s Vorgehen bei: S a l a m a n c a, 11. August. Nachdem bereits seit eini ger Zeit von der Bildung einer zivilen Regierung in dem von Franco besetzten Teile Spaniens die Rede war, ist jetzt das Programm der «neuen Partei bekannt geworden

ungewohnte — vollständige Vereinigung zwischen ideologischen und mili tärischen Soldaten erreicht im neuen Parteiprogramm lvsmfchen iRicjzipvung lene xn ryrjeL Aufsagung veftatigen wüjrde, welche bet uns in England 'und in >chideren Ländern der Meinung Mlsdruck gebest, daß das nationaksozialistische Vorgehen gegen den ^berliner Korrespondenten der „Times" nicht im Einklchig mit dgr gpwöhstlichen Höflichkeit der knter- stationMn zivilisierten Welt steht. Die deutsche Maßnahme würde einen ernsten

Rückschlag in den Bemühungen aller jener Personen in England bedeuten, die an einer Besserung der britisch-deutschen Beziehungen arbeiten. Die „Times" melden weiter, daß der deutsche Geschäfts träger !W o e M n n n gestern Lord Halifax besucht habe; Woermann habe den Stellvertreter Edens ersucht, die „Times" zu informieren, es sei der Wunsch der deutschen Regierung, daß der Korrespondent der „Times" in Berlin innerhalb 14 Tagen das Reichsgebiet verlasse, da seine journalistische Tätigkeit

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/07_04_1952/TIRVO_1952_04_07_3_object_7682097.png
Page 3 of 8
Date: 07.04.1952
Physical description: 8
EIN BLICK IN DIE WELT öl t fHiUmen md ffÜliioMte Die «Times 1 * plaudert aus der Schule / Eine aufschlußreiche Bilanz Die Anglo-Iranian Oel Company, ein Welt konzern, bei dem das persiche Geschäft zwei Drittel des Ganzen ausmachte, hat ihre 42. Generalversammlung zum 20. Dezember 1951 einberufen. Dieser wird die Bilanz des Jahres 1950 vorgelegt werden, die endlich — und wohl nicht zufälligerweise so spät — Ende November 1951 veröffentlicht wurde. „The Times“ widmet dieser Bilanz

Persönlich keit dienen. z schlag von Ende 1949 ratifiziert hätte, 35 Mill. Pfd. St. erhalten können. Aber die Perser hatten 50 Prozent des Gewines gefordert. Was vor anderthalb Jahren verweigert wurde, genügt heute den Persern nicht mehr. Der Kommentar der „Times“ Die gewaltigen Gewinne der „Persian Oil“ und auch des britischen Schatzamtes er schrecken sogar die „Times“. So schreibt „The Times“: „Ein Rohgewinn von 115 Mill. Pfd. St. in einem Jahr ist sogar in unseren Tagen und auch für einen Weltkonzern

außerordentlich groß.“ 1950 war ein sehr gutes Jahr. Die Verkäufe der Gesellschaft stiegen um mehr als 25 Prozent, die Preise stiegen gleichzeitig, — teilweise auch dank der Pfundabwertung vom Herbst 1949 — um etwa 20 Prozent, während die Produktions kosten ungefähr gleich blieben. Logik der Anglo-Iranian und der „Times“: Die Gründe für diese außerordentliche Gewinne liegen also außerhalb Persiens. Zudem kämen die Gewinne auch teilweise auf die Raffinerien, vergrößerte Installationen, die weltweite

Handelsorganisation und die Tanker-Flotte. Dennoch, — und damit beleuchtet „Times“ einen politisch höchst wichtigen Punkt, — hätten sich mehr und mehr Vorschläge für eine Verteilungsziffer von 50 Prozent für die Gesellschaft und 50 Prozent für die Regie rung des Rohstofflandes ergeben. Noch mehr einschränkend fügt „Times“ hinzu: „aller dings erst in neuester Zeit“ und fährt dann fort: „Es würde völlig unvernünftig sein, die Anglo-Iranian-Gesellschaft zu tadeln, daß sie versäumt hat, diese Formel 1948 anzunehmen

, denn in jenem Jahre hatte man im Mittleren Osten noch nichts von dem 50:50-Prinzip ge hört. Times, teilweise wörtlich Sir William Frasers Bericht zitierend, schreibt: „Als das erste 50:50-Abkommen im Mittleren Osten iwischen einer amerikanischen Gesellschaft und Saudi-Arabien abgeschlossen war, verlor die Anglo-Iranian-Co. keine Zeit, General Razmara wissen zu lassen, daß sie bereit sei, einen solchen Vorschlag, der bereits in frühe ren Verhandlungen diskutiert worden war, von neuem zu prüfen.“ Es war zu spät

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/28_05_1940/NEUEZ_1940_05_28_1_object_8175268.png
Page 1 of 8
Date: 28.05.1940
Physical description: 8
'mit der bekannten skrupellosen Räubermanier zwei englische Bombenflugzeuge erneut, sieben Esbjerger Kutter zu überfallen. Als jedoch zwei deutsche Vor postenboote, die sich in der Nähe der Fischerboote befanden, das Feuer eröffneten, ließen die Flieger die Bomben plan los ins Wasser fallen und nahmen schleunigst Reißaus. englische Matrosen rannten ftöhlidi mit trplosivladungen uncher Die „Times" enthüllt die sadistische Zerstörungswut der Engländer — Planmäßige Brandschatzungen und Plünderungen Berlin, 28. Mai

Vormarsch angetroffenen Verwüstungen redeten in dieser Beziehung eine allzu deutliche Sprache. Wenn es noch eines weiteren ^Beweises über die englische Urheberschaft dieser Zerstörungen bedurft hätte, so erbrachten ihn jetzt die Engländer selbst, und zwar behandelte die „Times" diese Vorgänge in einem ausführlichen Bericht und einem eigenen Kommentar. Die Ausführungen dieses der englischen Regierung nahe stehenden. Blattes bestätigen nicht nur die aktive Rollo, welche englische Matrosen

bei diesem Zerstörungsmerk spielten, son dern auch die Planmäßigkeit ihres Vorgehens und die fadi- stische Freude, die sie hierbei-empfanden. TriMÜöchein Ab satz des „Times"-Berichtes direkt den Untertitel: „F r ö h- liche Zerstör un gl" Es heißt dann weiter: „In P m u i d e n landete eine Matrosenabteilung unter einem Korvettenkapitän. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, alles zu zerstören, was von Wert war, und nicht fortgeschleppt wer den konnte. EnglischeMat rosen rannten fröh lich mit Explosivladungen umher

." Die „Times" beschließt dann ihren Kommentar mit fol gender bemerkenswerter Feststellung: „Es war offensichtlich, daß die Flotte wieder einen Beweis ihrer traditionellen An passungsfähigkeit an ausgefallene Situationen geben mußte und sie ist ihn an keiner Stelle schuldig geblieben. Man kann aber annehmen, daß es viele der" — von den deutschen Bom bern — „gehetzten Männer als eine beträchtliche Erleichte rung ihrer angespannten Nerven empfanden, daß sich ihnen die Gelegenheit bot, bei der Vernichtung

3
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1915/30_11_1915/ZDB-3091117-5_1915_11_30_1_object_8498581.png
Page 1 of 8
Date: 30.11.1915
Physical description: 8
die serbi sche Bilanz veröffentlicht, die Londoner „Times" auch eine Zusammenstellung bringt, die ebenfalls auf den Balkan Bezug nimmt. Wir wollen diese Zusammenstellung hierherstellen, tveil wir eigent lich nie eine schönere Antithese bemerkt haben. Tie Veröffentlichung der Londoner „Times" bezieht sich auf die Hilfsaktion der Verbündeten für Serbien und lautet: Die Landung in Saloniki beginnt eigentlich am 21. September, als Venizelos die Hilfe von 150.000 Mann bei Frankreich und England erbat

einige bulgarische Divisionen auf sich» vermoch ten jedoch zu keiner Zeit den Gang der Ereignisse wesentlich zu beeinflussen. Das Ergebnis der beiden Bilanzen ist das gleiche, nämlich, daß Serbien bezwungen würden, ist, aber die Posten sind verschieden: bei uns lauter Erfolge, auf Seiten unserer Gegner Miß erfolg über Mißerfolg. Die Zusammenstellung der „Times" ist deshalb die schärfste Anklage ge gen die englische Negierung, die man sich denken kann. Sie ist uns die offene Bescheinigung des völligen

Fehlschlagens der Balkanexpedition des Vierverbandes und der treffendste Nachweis für die Zerfahrenheit der englischen Organisation «4 diesem Kriege. Jede englisch-französische Aktion hatte das Schicksal des Reiters, von dem es im Liede heißt: Gestern noch auf stolzen Rossen, heute durch die Brust geschossen, morgen in das kühle Grab. Kein Wunder, daß unter solchen Umständen die „Times" unverhüllt den Rückzug aus Maze donien anrät und daß Clemeneeau in Frankreich diesen Rückzug auch als den einzig möglichen

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/11_07_1939/NEUEZ_1939_07_11_1_object_8186025.png
Page 1 of 6
Date: 11.07.1939
Physical description: 6
nur die knappe Mitteilung, daß noch keinerlei endgültigeResultate erzielt worden seien. Man tröstet sich in London damit, daß die Ausarbeitung eines solchen Vertragswertes natürlich „lange Zeit" in Anspruch nehme. In diesem Zusammenhang spricht man von einem hartnäckigen Feilschen um jeden einzelnen Punkt. Wie die „Times" schreiben, dienen die gegenwärtigen Ver handlungen dazu, den Pakt besser dicht zu machen, im übrigen brächten die vielen Einzelsragen es mit sich, daß einer „frühen Beendigung

" (!!) der Verhandlungen „noch Schwierigkeiten im Wege stünden". Man müsse das geplante Abkommen als ganzes betrachten, und solange keine Einigkeit in allen Punk ten erreicht sei, habe auch die schon festgestellte Uebereinstim- mung in anderen Punkten keinen praktischen Wert. Bis zur Unterschrift würden sich zweifellos „n o ch v i e l e Zwischen fälle" ereignen, die jeweils den ganzen Pakt in Frage stel len könnten. Nach dieser vorsichtigen Umschreibung der Lage richten die „Times" eine vorsichtige Warnung

k e in g r o ß e r E i f e r mehr vor handen, bie Allianz zustande zu bringen. „Es fei wie ein Ei. auf dem die Henne zu lange gesessen habe und das dadurch faul geworden fei." * Der diplomatische Korrespondent der „Times" kündigte die seit Tagen hinausgeschobene Erklärung Chamber- l a i n s über Danzig an. Der Wortlaut dieser Erklärung sei von Paris und Warschau genehmigt worden. Die Polen seien besonders begeistert darüber, daß dieser Wortlaut die englische Hilfe ohne Reservationen verspreche, wenn der gegenwärtige Status

in Danzig von innen oder von außen geändert werde. Es fei die Ansicht der englischen Regierung, so schreiben die „Times", daß „der Sache des Friedens" am besten dadurch gedient werde, wenn ein jeder Punkt kristallklar gemacht und jedes Hilfeversprechen dop pelt gesichert werde. (!!) Der englische Botschafter in Berlin, Sir Neville H e n d e r - s o n, ist bereits wieder über Paris nach Berlin abgeflogen. Er wurde während seines kurzen Londoner Aufenthaltes nicht nur vom Ministerpräsidenten und vorn

5
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/28_08_1917/TIRVO_1917_08_28_2_object_7614485.png
Page 2 of 8
Date: 28.08.1917
Physical description: 8
.) Durch das Hervor treten Kornilows, -der KerenÄijs gefährlichster Ne benbuhler ist, bekommt die teilweise Ministerkrise einen ernsten Hintergrund. Einer „Times"-Mel- dung aus Petersburg zufolge verlangt Kornilow, mit Rücksicht aus den drohenden allgemeinen Eisen- bahnerstreik, die Militarisierung aller Eisenbahnen und die Einführung der Todesstrafe auch hinter der Front. Kerenskij widersetzt sich diesem Verlangen. Die russisch-sozialistische Presse eröfsnet eine hef tige Kampagne gegen Kornilow, welcher — laut

den „Times" — von der russischen Nation und der Ar mee als der einzige starke Mann angesehen wird, der Rußland vor dem vollständigen Untergänge ret ten könne. Die „Times" meldet eine starke Reak tion gegen die revolutionären Methoden und be fürchtet eine Spaltung bei dem bevorstehenden Reichskongreß in Moskau, wodurch die höheren Be völkerungsschichten der Regierung ihre 'Unterstüt zung entziehen würden, was den Bürgerkrieg zur Folge haben könnte. Noch kein Rücktritt. Petersburg, 26. Aug. (Pet. Tel

gegen die Aus nahme der rumänischen Königsfamilie. London, 24. August. Der Odessaer Korrespon dent der „Times" berichtet, daß die russischen Arbei ter- und Soldatenräte in den Provinzstädten eine starke Abneigung gegen die Ausnahme -der rumäni schen Königsfamilie und der rumänischen Regierung in einer russischen Provinzstadt zeigen. Die An hänger aller revolutionären Organisationen in Cherson sträuben sich dagegen, daß diese Stadt der rumänischen Regierung zur Verfügung gestellt werde. Der Petersburger

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/23_11_1916/TIRVO_1916_11_23_3_object_7610940.png
Page 3 of 8
Date: 23.11.1916
Physical description: 8
Gesandtschaft den Schutz der an deren Untertanen. Der Athener Korrespondent der „Times" meldet, daß Admiral Fournet am Sonntag um 7 Uhr abends eine Note den Gesandten der Mittelmächte überreichen ließ, in der sie ersucht werden, die Stadt vor Mittwoch zu verlassen. Sie werden vermutlich an Bord eines Är'iMW-ffes nach Dedeagatsch ge bracht. Der großsprecherische Veniselos. A m st er D a m, 21. Nov. Wie hiesige Blätter aus. London berichten, schrieb Veniselos einen Brief an die „Times", worin es heißt

Streitkräfte den Italienern in der letzten Zeit mehrere siegreiche Gefechte lieferten. Insgesamt seien den arabischen- Streitkrästen 40 Offiziere, 6000 Mann, mehrere Geschütze, eine vollständige drahtlose Station und zahlreiches Kriegsmaterial in die Hände gefallen. Ile Zelt für den Frieden ist gekommm. A m st e r d a nt, 22. Nov. Den Londoner „Ti mes" wivd von ihrem Vertreter aus Neuyork be richtet: Die Neuyorker „Times" vertreten die An- ficht, daß die Zeit für den Frieden gekommen sei. Sie drucken

eine Reihe von Artikeln ab, die, wie das Blatt behauptet, aus Londoner Federn stammen, die auf beiden Seiten der Erdkugel als maßgebend anerkannt werden. Die Londoner „Times" schrei ben, daß für England nach wie vor die Worte gel ten, die Asquith kürzlich in der Guldhall gespro chen hat. Wilsons Friedensplan. Budapest, 22. Nov. „Pesti Hirlap" schreibt: Wenn die Botschafter der Vereinigten Staaten, die jetzt sämtlich in Amerika weiten, zurückkehren wer den, wivd man erfahren, in welcher Weise Wilson

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1915/13_02_1915/OBEWO_1915_02_13_4_object_8037700.png
Page 4 of 10
Date: 13.02.1915
Physical description: 10
wird erbittert gekämpft. Mehr mals des Tages erscheinen feindliche Flieger über den deutschen Stellungen und werfen auf Zeebrügge Bomben ab; es kommen oft ganze Abteilungen von 5 — 6 Fliegern. Nachts werden Scheinwerfer nach oben gerichtet, um unerwünschte Besuche zu ver scheuchen. Die Bevölkerung ist in großer Unruhe. Es herrscht auch Mangel an den notwendigsten Lebensmitteln. ! Der militärische Mitarbeiter der „Times" führt aus, daß im Westen ein großer, gegen Paris ge richteter Durchbruchsversuch

der Deutschen mit einer Armee von zweieinviertel Millionen j Mann zu erwarten sei. Die „Times" klagen auch darüber, daß über La Bassee noch immer keine amtliche Meldung ausgegeben wurde. Das Blatt schreibt zum Schluffe: Das Land hat über die ' Fortschritte in den letzten drei Monaten des Krieges keine wie immer geartete amtliche Meldung erhalten. Amtliche Mutigen Der Deutschen aeeresidfung. ! Berlin, 9. Febr. Es ist nichts Wesentliches zu berichten. i Berlin, 10. Febr. Abgesehen von kleineren Erfolgen

sten dieser Schiffe waren auf dem Wege nach den Heimathäfen. MeDer ein Schiff versenkt. Die letzte Nummer der „Times" zeigt in fetten Lettern folgende Ueberschrift: „Ein englisches Schiff samt Bemannung verloren! Einem Unterseeboot begegnet!" Im Text ist jedoch die Nachricht, auf die die Ueberschrift schließen läßt, nicht zu finden. Vermutlich wurde der Bericht unter dem Druck der Zensur im letzten Augenblick aus den „Times" ent fernt. Seit Montag abend ist jeder telegraphische Verkehr von Holland

9
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/13_10_1941/NEUEZ_1941_10_13_1_object_8176242.png
Page 1 of 4
Date: 13.10.1941
Physical description: 4
Panzerregiments brachen in die zurückflutenden sowjetischen Truppen ein und verhinderten ein erneutes Fest setzen der Bolschewisten. Die Kämpfe zur Vernichtung der eingeschlossenen Sowjet- kräfie dauern an. Die Gefangenen- und Bentezahlen aus dem Kessel von Wjasma nehmen ständig zu. m deutschen Siege im Spiegel der Newgorker presse „New Zork Times": „Wenn Moskau fällt" — Wachsende Sorge über die Ereignisse in der Sowjetunion Newyork, 13. Okt. Die gewaltigen Ereignisse an der Front gegen den Bolschewismus

fehlgeschlagen". „New York Times" meint, „die Sowjets halten das Zentrum — Rückzug in der Gegend von Vrjcmsk — Nazis behaupten Durchbruch an300-Meilen-Front". Sowohl Moskauer wie auch Berner Berichte betonen jedoch den Ernst der Lage für die Bolschewisten. Der „New Dorf Times"-Korcespondent kabelt, Moskauer Kreise gäben zu, daß, „obwohl der deutsche Vormarsch aufgehalten und der Einkreisungsversuch verhütet" sei, die Lage sehr ernst bleibe. Gleichzeitig bringen alle Zeitungen Londoner Berichte

, daß die Engländer eine Invasionsarmee zusammenstellen. »New York Daily News" macht daraus die Hauptmeldung und verkündet in Ueberschriften, die die halbe Frontseite be decken, „Engländer bilden eine Stoßarmee für die Invasion". Ein Leitartikel in der „New York Times" trägt die Ueber schrift: „Wenn Moskau fällt" und charakterisiert die wach sende Sorge, die USA.-Kreise über die Ereignisse in der UdSSR, erfüllt. Der Fall Moskaus dürfte unabsehbare poli tische Folgen nach sich ziehen, die sowohl den Kurs

10
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/04_02_1918/NEUEZ_1918_02_04_2_object_8145819.png
Page 2 of 4
Date: 04.02.1918
Physical description: 4
Inselbewohnern Unterzeich nete Adresse, die dem Wunsche nach Bereinigung der Aalonds-Inseln mit Schwede« zum Ausdruck gibt, dem König und dem Volke so« Schwedm über- bracht« Die Bolfchewiki-Herrsch aft ! unbestritten? Haag» 3. Februar. Die „Times" melde» aus PetrrMnrfi: ? Die seit Auflösung der Konstituante geschaffene ernst« pvtt-- tische Lage hat sich in der jüngste« öeii etwas enr-! spannt, obschon hinsichtlich der nächste« Zukunft «och keine Klarheit zu gewinnen ist, Me Herrschaft der Maximal

ist enbleibt unbestri tten, und obwohl m! den einzelnen Gouvernements und in verschiedenen Städten! wachsender Widerstand gegen bk jetzige Regierung h.rvor-' tritt, ist man selbst in reaktionäre« Kneise« in Petersburg. sehr skeptisch, ob in näMer L-eit der Herrschaft der Kölsche- j wiki ein Ende gemacht werden kann. Bemerkenswert ist! die Ergebenheit der russischen Matrsse« den Bolschewik;' gegenüber. > RnMche Geld- um- LebeusmrLLeL fragen. KB. 2. Feber. Dem „Telexraph" zu erfahren die „Times

Friedeneabordnung Kamenew reist in seiner Eigenschaft *U außerordentlicher Vertreter des Rates der Volkskom- Mlffäre über Stockholm nach Paris und London mit der Aufgabe, die Regierungen der alliierten Lander über den Sang de? Verhandlungen zu berichten. Seine Abreife wurde durch den finnischen Eisenbahnstreik verzögert. Baldige Wiederaufnahme des post- Verkehrs. tzMlg. 2. Februar. „Times" melden aus Petersburg, baß die Arbeiten der deutsch-österreichischen Telegation m Petersburg derartig, fortgeschritten

sind, daß die Wieder eröffnung des normalen Postverkehves, der Briefe und Leitungen umfassen soll, in den ersten Feberwochen zu erwarten ist. Direkte Vrahtver-induna Zwisten Moskau und Berlin. KB. Amsterdam, 2. Feber. Reuter meldet aus Lon» drm: Die „Times" erfahren aus Petersburg vom 31. Iän- ner: Die Herstellung einer direkten telegraphischen Der- vlndung zwischen Moskau und Berti» ist «nae- o r d e t worden. * 35, Eine Bede Lord Lansdownes. ZkD. London,-. Februar, Eine Abordnung, hauptsächlich aus Schriftstellern

11
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/25_06_1920/NEUEZ_1920_06_25_2_object_8149269.png
Page 2 of 4
Date: 25.06.1920
Physical description: 4
, 24 Juni. Der „Matin" schreibt über das Er gebnis der Konferenz von Boulogne u. a.: „Es bleibt rmr noch die Gesäurt zahl der Wiedergutmachung zu be stimmen. Das ist bereits geschehen und die Chefs der Regierungen weigern sich, sie zu veröffentlichen. Sie schwanken zwischen den offiziellen Angaben und denen der Presse. Fünf Millarden Pfund Sterling hat Lord Redöel gesagt, 105 Milliarden Mark in Gold hNdrn die „Times" veröffentlicht. Die Berechnung der Zinsen er schwert die Voraussagen

sind sie sich einig." Es heißt dann weiter in dem Artikel des „Matin": „Das ist der Dorn unter all den Rosen. ' Man hat beschlossen, die Frage der deutschen Schuldsumme zu lösen, und zwar in einigen Stunden- Ne Lösung be darf aber einer Arbeit von Wochen." London, 23. Justi. Die „Times" schreibt, daß die Frage der Wiedergutmachung sich hinauszieht, da die Vereinig ten Staaten sich geweigert haben, einen Vorschlag anzu nehmen, nach dem die Bezahlung der interalliierten Schulden abhängig ge »nacht würde von der Bezahlung

der deutschen Entschädigung. Die englischen Finanzexper ten haben erklärt, dieses Prinzip nicht aufrechterhalten zu können, umso weniger/als sie dafür halten, daß Großbri tannien die Last der amerikanischen Schuld tragen müßte. Nach der „Times" ist man dahin übereingekomwen, daß Deutschland die Wiedergutmachungen in der Form all mählich wachsender Annuitäten bezahlen soll, entspre chend der Entwicklung des wirtchastlchen Levens im Deut schen Reiche. Der Mtnimalansatz der Annuitäten soll, die Zinsen

zwei Ka nonen und Kriegsmaterial. England — der Erzfeind der Türkei. KB. Amsterdam, 24. Juni. Die „Times" bringen in einer Konstantinopeler Meldung einen Bericht über eine geheime Sitzung des Parlamentes Mnstapha Kemals. In derselben wurde England als Erzfeind der Türkei er klärt und beschlossen, daß sich die Nationalisten dem Drucke des Friedensvertrages bis zum letzten Atemzuge widersetzen werden. Ei« künftiges arabisches Königreich in Mesopotamien. London, 24. Juni. Der „Daily Expreß" versichert

13
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1915/21_03_1915/NEUEZ_1915_03_21_2_object_8141455.png
Page 2 of 6
Date: 21.03.1915
Physical description: 6
betragen etwa 12.000 ' Mann. Der Kampf war für die Engländer der blutigste : im ganzen Kriege. Der Grund, daß die Deutschen schließt chweichen mußten, lag darin, daß die tagelangen KämAe «eine Zufuhr unmöglich machten, so daß Muni- ! tionsmangel eintrat. Schaffung von Unterkünften für verwundete ln England. London, 20. März. Die „Times" melden: In London und in den großen Provinzstädten werden um fassende Vorbereitungen getroffen, um ankommende Verwundete aufzunehmen. In Manchester

werden die öffentlichen Schulen in Spitäler verwandelt. In Lon don werden außerdem noch Armenhäuser und Asyle zu diesem Zwecke verwendet. Die Lohnbewegung in England. Stauung im Londoner Men L 0 nd 0 n, 20. März. Die Times schreiben: Die Hoffnung, daß die Stauung des Londoner Hafens beseitigt würde, ist durch den Streik der Verstauer zunichte gemacht worden. Sie weigerten sich gestern, 12 Dampfer auszuladen, wovon wenigstens einer mit Kriegsmaterial beladen ist. Am schlimmsten ist die Stauung der Wolle

eines torpedierten Dampfers. London, 20. 2Närz. Der Dampfer Blucjacket wurde torpediert. Er sucht Southampton zu errei chen. Das Vorderschiff ist bereits voll Wasser. Ufer Dampfer vermiht. L 0 n d 0 n, 14. März. Nach einer Veröffentlichung der Admiralität werden 4 englische Dampfer vermißt, die am 26. August, 21. Jänner und 15. Februar ihre Ausgangshäfen verlassen hatten. kln tebarfer Proteft Oliiions gegen Englands See-Politik beoorltebend. London, 20. März. „Times" melden aus Wa shington

17