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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.05.1916
Physical description: 8
Augenblicke. Furchtbare Verwüstungen in Dublin. Ganze Häuserreihen zerstört. London, 2. Mai. Die „Times" erhält von einem Augenzeugen eine Schilderung der Ereignisse in Dublin. Danach verließen am Sonntag früh gegen 9 Uhr 500 Sinn-Feiner als Gefangene die Hauptstadt. Die Leute sollen ganz demoralisiert gewesen sein, nur einige haben Uniformen getra gen; die anderen befanden sich in einem elenden Zustande. Am Samstag abend war der Führer der Aufständischen, Pearce, nach dem Hauptquar tier des Militärs

den offensichtlich von der irischen Bevölkerung un terstützt. Die Haltung der Nationalisten war für die Rebellen eine bittere Enttäuschung. Nach der „Times" sind angeblich verschiedene Fälle von ent setzlicher Wildheit bekannt geworden. Unschuldige Bürger wurden kalten Blutes niedergemacht, unbe waffnete Polizisten wurden niedergeschossen. Eines der schönsten Gebäude in Irland und das. wichtigste Handelszentrum in Dublin sind in Trümmer ge schossen. Wie jetzt bekannt wird, ist der Rebellen- sichrer Connolly

nicht tot, sondern gefangen. Nach dem Bericht eines anderen Korrespondenten der „Times" soll die Sackville-Street einen'unbeschreib lichen Anblick dargeboten haben. Jedes Gebäude der Straße, die früher eine der schönsten Straßen der Stadt war, war verwüstet. Man sah nur rau chende Trümmerhaufen; vom Postamt stehen nur noch die äußeren Mauern. Auch das Gebäüde der Jnkermans-Bank und die beiden größten Hotels der Stadt, das „Imperial" und das „Metropol", sind Schutthaufen. Ruhe in Irland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.01.1916
Physical description: 8
als Zweckmäßigkeitsregel. England wird die Waffen nicht vor dem Siege niederlegen. London, 28. Jänner. Die Parlamentssession ist geschlossen. In der Thronrede sagte ber König ix. a.: Wir werden unsere Waffen nicht niederlegen, bevor wir der Sache, welche die Zukunft mxd die Zivilisation auf ihrer Seite haben, zum Triumphe geholfen Haben. Schlechtes Ergebnis der Rekrutierung in Irland. London, 27. Jänner. Laut einer Dubliner De pesche der „Times" ist die Zahl der irischen Rekru ten so sehr gesunken, daß der Ersatz

für die irischen Bataillone aus England genommen werden muß. England «nd seine Verbündeten. Die sizilianischen Schwefelminen werden geschlossen, weil England keine Kohlen liefert. L o n d o n, 27. Jänner. (Reuter.) „Times" er fahren aus Rom, daß die Schwefelminen in Sizi lien infolge Mangels und des hohen Preises der für den Betrieb notwendigen Kohlen geschlossen wurden. Der Schwefelpreis beträgt 8 Pfund für die Tonne. 100.000 Arbeiter feiern. Englands Sei nem. Beratungen zwischen Kabinett und Admiralität

machen, einen Handelsdefensivverband der Vierverbandsmächte herbei zu führen. Schiffahrts verträge, Schutzzolltarife, Vorzugshandelsverträge und ähnliches sollen die Mittel hierfür sein. Selbst verständlich werden auch die Schwierigkeiten, die sich diesen Plänen entgegenstellen, zu behandeln sein. Im Juni wird dann eine Konferenz des kaiserlichchritischen Handelstages stattfinden, und bevor diese Konferenz getagt hat, wird die englische Regierung ihrerseits wohl kaum irgendwelche Schritte tun. Die „Times" schreibt darüber: Im allgemei nen hält

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.04.1915
Physical description: 4
werden, wo die deutschen Linien auf eine Strecke von 30 Meilen Länge und 6 Meilen Tiefe durchbrochen werden. Darnach wird die allgemeine Offensive der Alli ierten die Deutschen an den Rhein zurücktreiben, darauf wird eine entscheidende Schlacht auf dem rechten Rheinufer erfolgen." Der als Militärschriftsteller anerkannte militä rische Mitarbeiter der „Times" ist dagegen viel nüchterner. Nach dem Bericht der „Voss. Zeitung" bezweifelt er jüngst in einem längeren Aufsatz die allmähliche Schwächung der Angriffskrast

gebracht. Kanadische Hilfstruppen. London, 13. April. Die „Times" melden aus Ottawa: Premierminister Borden erklärte im Un terhause, daß Kanada, das 100.000 Mann unter den Waffen habe, um Entsendung eines weiteren Expe ditionskorps ersucht worden sei. Zer Krieg zur See. Die Prämie für die Versenkung eines deutschen Unterseebootes. London, 13. April. Der Fischdampser „Stra- chisla" aus Leith erhielt von der Admiralität den Preis von 120 Pfund Sterling fiir die Versenkung des „U. 12". „Wayfarer

gemeldet der Hilfskreu zer „Prinz Eitel Friedrich") benachrichtigt. Die Re gierung wird dieselben Maßregeln ergreifen wie beim „Prinz Eitel Friedrich". Der „Kronprinz Wil helm" hat 61 Personen der von ihm zuletzt versenk ten Dampfer Tamer und Daleby an Bord. Der Hilfskreuzer will Reparaturen vornehmen. London, 14. April. Die „Times" melden aus Neuyork: Wie verlautet, wird der Hilfskreuzer „Kronprinz Wilhelm" die Behörden um Erlaubnis ersuchen, um Reparaturen vorzunehmen und Vor räte aufzunehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.12.1918
Physical description: 4
j Nr. 282 1 ; gewinnen. Einstlveilen werden Sicherungsbauten bei der Vinschgaubahn fortgesetzt. — Die Verlegung j freigewordener Hochschulen lvurde gründlich erör- ! tert. — Die Auslagen des Landes Tirol für die Eisenbahner werden aus dem Demobilisierungs fonds Tirol refundiert werden. Was ei» englisches Blatt Über die Haltung Tirols zusammenlügt. Wien, 5.' Dez. Die politische Korrespondenz ! schreibt: Die „Times" gibt eine Schilderung eines ! Mitarbeiters der „Pariser Information

zu können, von der sie die Verwirklichung ihrer gegen die wahren politischen Zukunftspläne Deutschosterreichs und des gesamten deutschen Hol kes gerichtet erwarten. Ueberslüssig zu sagen, daß von antideutschen Strömungen in Tirol nichts zu entdecken ist. Im merhin wird der Artikel der „Times" für uns der Anlaß sein, nachzuforschen, wer den englischen Journalisten diese Information gegeben hat. . Daß diese Information aus Innsbruck stammt und in der Umgebung derer erteilt wurde, die den Journalisten jüngst einen so feierlichen Empfang

abgenommen wer- den sollten, auf 'dem Hauptbahnhose zwischen ungarischen Soldaten und der Volkswehr zu einem Zusammenstoß. Auf beiden Seiten wurde von den Waffen Gebrauch ge macht. Sechs Mann, darunter zwei Ungarn, wurden leicht verletzt. Die Ruhe wurde wieder hergestellt. Ueber das Schicksal des Exkaisers Wilhelm wird im Ein vernehmen mit Amerika gehandelt. Aus Berlin, 5. Dez., wird gemeldet: Der „Deutschen Tageszeitung" zu folge melden die „Times", daß in Sachen des vormaligen Deutschen Kaisers

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.06.1929
Physical description: 6
zu unter stützen. Die Diskussion über bas Wahlergebnis. KB. London, 3. Juni. Die „Times" sagt in einem Leitartikel: Das wesentliche Ergebnis der Wahlen ist, daß die A r b e i t e r p a r t e i die nächste Regierung bilden wird. Die Arbeiter partei kann ein für allemal auf den Verdacht verzichten, daß die Konservativen eine unheilige Allianz vor- vereiten. Das Land hat tatsächlich für eine Arbeiter regierung gestimmt und angesichts dieser klaren Tatsache ist die Frage, ob eine solche Regierung schon im Lause

zu sein, daß man diese Frage durch eine Art Diktat und durch einen starken Druck regeln könne und behaupten, von ihrer Lösung hänge die Unterzeichnung des Sachver ständigenberichtes in Paris ab. Auch die Londoner Morgenblätter äußern die Besorg nis, daß wegen der Frage der belgischen Markforöerun- gen noch im letzten Augenblick eine Krise ein- treten könnte. Der Pariser Korrespondent der „Times" schreibt: Die Franzosen und in geringerem Grade die italienischen Delegierten haben erneut den belgischen Anspruch unterstützt

und außerdem behaupten die Belgier, daß alle GlLttbigergrnppcn sich verpflichtet hätten, nichts zn unterzeichnen, be vor die belgische F o r d e r n n g geregelt ist. Einige der Gläubigergruppen aber, und darunter die bri tische, bestreiten glattweg, daß fie eine sülche Ber- pflichtnng übernommen hätten. Der Pariser Korrespondent der „Financial Times" sagt: Die belgische Regierung hat für eine weit höhere Summe deutschen Geldes Ersatz geleistet, als tatsäch- l i ch von den Deutsche n bei der Räumung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.01.1947
Physical description: 4
um die Spitzbergenfrage erhoben haben, ist ein weiterer beredter Beweis für die Versuche, einen Drude auf andere Staaten auszu üben. Der Urheber dieses Geschreies war die Lon doner „Times“, die die Sähe so hinzustellen suchte, als ob die Lage in Spitzbergen an Island oder einige andere Orte erinnert, wo eine Groß macht wider dem Willen eines anderen Staates auf dessen Gebiet Stützpunkte aufrecht erhält bzw. errichtet oder dort ihre Truppen bestehen läßt. To Anbetracht der Bedeutung Spitzbergens fur che Sicherheit

sowohl der UdSSR als auch Nor wegens wurde ein Uebereinkommeu über die Notwendigkeit einer gemeinsamen Verteidi gung der erwähnten Inselgruppe erzielt, das, wie es in dem vom norwegischen Außenministerium veröffentlichten Kommunique heißt, die Sicherheit beider Staaten noch besser gewährleisten und ein Glied des internationalen Sicherheitssystems dar stellen wird. Da die Verhandlungen noch nicht abgeschlos sen sind, ist es nicht schwer, zu erkennen, daß die „Times“ und diejenigen

, die diesen mißglückten Ausfall des Blattes unterstützen, ein sehr be stimmtes Ziel verfolgen: Einen Druck auf die nor wegische Regierung auszuüben und die freund schaftlichen Beziehungen, die sich im Laufe des zweiten Weltkrieges zwischen der UdSSR und Norwegen gebildet hatten, zu untergraben. Die Schwierigkeiten eines europäischen Staatenbundes (APA) London, 20. Jänner (INS). Die „Times" nahm in einem Leitartikel zu dem Plan der Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa Stellung, wozu sie erklärte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.05.1942
Physical description: 4
tete, lenkt die Aufmerksamkeit auf die großen Schwierigkeiten, vor die die afrikanischen Be sitzungen Englands durch die Schiffsverknap pung gestellt find. Lyttleton wies darauf hin, daß die Kolonien Nahrungsmittel und Fertig waren in Zukunft selbst Herstellen müßten, da Schiffe für derartige Transporte nicht zur Verfügung gestellt werden könnten. So z. V. fei es nicht möglich, wie bisher Reis aus Indien oder Burma zu verfrachten. Völlig ab geschnitten sei die Zufuhr von Kautschuk. Die „Times

" beschäftigt sich in einem Be richt ihres Kapstadter Korrespondenten mit der Versorgungslage Südafrikas, deren Schwierig keiten durch den Mangel an Schiffsraum von Monat zu Monat gesteigert werden. Die Preise wichtigster Bedarfsartikel steigen rapid. Die „Times" weist darauf hin, daß infolge des weit verbreiteten Analphabetentums die Ausgabe von Rationierungskarten bisher nicht möglich war. Infolgedessen macht die Verteilung der Waren große Schwierigkeiten. Die Nahrungs mittellage wurde weiter verschärft

nicht mehr in Moskau residieren. Die Briten haben es deshalb aufgeben müssen, ihre Musik in der Hauptstadt Stalins vorzuführen. Da es ihnen unter den gegenwärtigen Verhältnissen aber un möglich erschien, 40 Gepäckstücke mit Noten nach London zurückzuschicken, hat man sie, so verrät die „Times", den Bolschewisten als Gabe der Liebe und Verehrung überlassen. Dennoch hat die „Times" ausnahmsweise recht, wenn sie ihren betrübten Bericht hierüber mit der Ueberschrist versieht: „Verlorene Akkorde." SeuifK

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