107 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/20_10_1916/TIRVO_1916_10_20_6_object_7612600.png
Page 6 of 8
Date: 20.10.1916
Physical description: 8
, und die Erzeu- gUltig von Glasaugen ist auch tatsächlich bereits eine ziemlich vollendete Kunst geworden. Nun kommt, wie wir der „Times" entnehmen, aus Frankreich die Nachricht, daß zwei französische Arbeiter namens Lentaitre und Feuillieres eine ganz neue Methode gesunden haben, um ein verlorenes Auge zu er setzen. Von Der Absicht ausgehend, ein künstliches Arige herzustellen, das sich den Veränderungen der Augenhöhle mehr anpaßt, haben sie zu Gummi ge griffen. U.nd zwar verwendeten sie zur Herstellung

Verlaus der Erörterungen zur Aufdeckung eines Zustandes ge führt, den der Generalsekretär der Vereinigung > britischer Seeleute und Heizer die gelbe Gefahr in ! der englischen Handelsmarine nennt. Diese gelbe I Gefahr hat nach den Ausführungen der „Times" ! ihren Ursprung in der noch immer zunehmenden Verwendung chinesischer Matrosen und besonders * chinesischer Heizer aus 'britischen Handelsschiffen. ! Hiedurch wächst natürlich auch die Achl der Chine sen in London, die während des Aufenthaltes

ihrer Schiffe Whitechapel und ganz besonders 'den söge- ! nannten Limehouse-Distrikt bei Den Weftindia- | Dox bevölkern. Trotz vielfacher Ermahnungen be schäftigen die englischen Reedereien mit Vorliebe Chinesen, da diese für billigere Löhne zu haben sind und auch in der Verpflegung weit geringere An sprüche stellen als ihre weißen Kameraden. Diese Zustände haben sich durch den Arbeitermangel wäh rend des Krieges so verschärft, daß die „Times" von einem Ueberfluten Englands durch die asiatische Arbeitswelle

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/29_11_1924/NEUEZ_1924_11_29_2_object_8154256.png
Page 2 of 4
Date: 29.11.1924
Physical description: 4
f e st g e l e g t. Etwas anders klingen nun allerdings die Ausführungen der '-Dimes" und des „Temps", in denen dis Frage eines Donauwirt- schaftsbundes berührt ist. Die Londoner „Times" hat an ihr« Stellungnahme zum tschechoslowakisä-en Staaisvoranschlag und zu einer Anleihe der Tschechoslowakei den Vorschlag emer Wirtschaft' lichen Annäherung der Siachsolgestaaten Oesterreich-Ungarns zu einem Wirtschaftsbund geknüpft. Gleichzeitig mit dem Ar- tikel der „Times" erschien im Pariser „Temps" ein Artikel, in dem die wirtschaftliche

Annäherung der Nachfolgestaaten befürwortet wird. Das Pariser Blatt glaubt feststellen zu können, daß jeder vernünftige Mensch in Oesterreich das Heil in einer derartigen An näherung der Nachfolgestaaten erblickt. Man wird zunächst nicht übersehen dürfen, daß die „Times" nicht England und der „Temps" nicht Frankreich ist und daß von den Aeußerungen großer und einflußreicher englischer und französischer Zeitungen bis zu politischen Handlungen Englands oder Frankreichs ein weiter Weg zu fein pflegt

Rechnung getragen werden kann, wenn es auf dem Wege der Handelsvertragspolitik zu einem normalen Fr'sdensverkehr mit den Nachfolgestaaten gelangt. Das ist keine neue Weisheit, und es bedurfte wirklich nicht erst der „Times" und des „Temps", um auf sie zu kommen. Die maßgebenden Kreise in London und Paris, die doch auch noch immer die maßgebenden Kreise des Bölkerbunides sind, müssen doch wissen, daß die Finanzkommission des Völker bundes, als sie im Jahre 1922 die Wirtschaftslage vcsterre'chs stu

4
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/20_07_1921/ZDB-3059538-1_1921_07_20_12_object_8086235.png
Page 12 of 14
Date: 20.07.1921
Physical description: 14
sich von selbst, daß der Wettkampf zwischen dem Boxer Carvenrier-Dempseh gefilmt worden ist. Da diese Aufnahme zweifellos auch bei uns über die Filmbühne gehen wird, so ist vielleicht eine Mewtmg von Interesse, die die „Times" von ihrem Neuyorker Vertreter über die erste Vorführung des Filmes veröffentlicht. Diese Uraufführung erhielt ihren besondere» Reiz dadurch, daß DemPsey ihr beiwohnte, sich also seine eigenen Heldentaten im Bilde ansah. Carpentier hatte es wohlweislich vorgezogen, fern zu bleiben. Offenbar

hatte er von der Wirklichkeit zunächst genug. Die Aufnahme wird von dem Korrespondenten der „Times" als vorzüglich gerühmt, besonders gelungen soll der Mo ment sein, den Carpentter als den glücklichsten seines LebenS bezeich net hat, der Moment nämlich, in dem der französische Boxer dem Amerikaner seinen berühmten Schlag aus die rechte Kinnbacke ver setzte. Carpentier gab sich in diesem Augenblick der beglückenden Illusion hin, daß sein zurücktaumelnder Gegner zusammenbrechen würde. Der amerikanische Boxer hatte bisher

behauptet, er hätte den Schlag überharrpt nicht gespürt. Ter* Film erbringt nun nach dem Bericht der „Times" den Beweis dafür, daß Dempsey tatsächlich unter dem Schlag seines Gegners ins, Wanken kam. Wie die „Times" berichtet, flammte in diesem Augenblick unter den Zuschauern des Filmes die Leidenschaft von neuem auf. Es kam zu lebhaften Ovationen für den französischen Boxer, während der Amerikaner schweigend dasaß und es wieder einmal bitter empfinden mußte, daß er trotz aller Erfolge nicht populär

5