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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1865
Physical description: 6
, daß sich zwischen' beiden Regierungen em besseres Verhältniß herstellen werde. — Wie die große Mehrzahl der englischen Blätter, die „Times' an der Spitze, die deutsch-dänische Frage auffaßt, ist bekannt. Wenn wir daher erwähnen^ daß. die „Times' wieder einmal einen Leitartikel über ; diese. Angelegenheit bringt, so dürfen wir wohl als .selbstverständlich voranssetzen, daß Preußen und Oester- > reich keine besonders glimpfliche Behandlung erfahren. Weit schlimmer aber ergeht es denen, welche in den Augen der „Times

' die Hauptsünder sind, nqyili ch den wirklichen oder angeblichen Vertretern der deut schen Nation und des deutschen Bundes. DaS sind der „Times' zufolge die Leute, welche das ganze Un heil angezettelt haben, und es geschieht ihnen schW ganz recht, wenn sich jetzt kein Mensch mehr um Ap kümmert. Ueber den Sechsunddreißiger-Ausschuß uizh hie Frankfurter Versammlung gießt das englische Watt eine Lauge hijteren Spotses aus und mackl aus seiner Schadenfreude darüber, daß den Heiden deutschen Groß mächten gegenüber

die Ohnmacht der Kleinen und> dessen> waS die „Times' als deutsche Nation zu be zeichnen beliebt, klar geworden, durchaus kein HM „Moya,' sagt He ..TimeS,'. „jM mM '^Msen, daß der deutsche Bund in Wahrheit der Urheber Wh Anstifter dieser Geschichte war, daß unter seinen Au spicken einem Mitgliede des europäischen Staaten- shstems dtis schwerste Unrecht zügesHt worden ist, und daH dejZMHerreWetz eiM großen, wenn nicht nnh'eilb^en Mß erlitten hqt. Wi AsM» furter Versammlung mag darüber lamentiren

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.09.1942
Physical description: 4
hat nicht nur Worte, sondern Taten nötig. Ein weiterer Grund für das sowjetische Mißtrauen liegt darin, daß Churchill das volle Ein verständnis zwischen England und den Vereinigten Staaten hinsichtlich der mi litärischen Operationen an allen Fronten unterstrich, welches Einverständnis auf der Londoner Konferenz festgestellt wur de, zu der die Sowjetunion nicht einmal eingeladen war.' Noch bezeichnender ist die Sprache der „Times' in einem Kommentar zur rus sischen Lage und zur Frage der zweiten Front. Die „Times

die „Times' aber noch weiter. Mit großer Unverfrorenheit meint das Londoner Blatt, die Aufrich tung einer zweiten Front würde „nicht viel nützen', da die Sowjets gezwungen waren, eine Stellung nach der anderen aufzugeben. „Das englische Volk und sei ne Regierung sind nicht gesonnen, sich die Kriegspläne von Moskau vorschrei ben zu lassen und biegen dessen Proteste mit der Anschuldigung um, Rußland ha be keinen entsprechenden Widerstand ent gegenzusetzen gewußt. Die Anklage klingt heute wirklich mehr

als hohnooll für die Russen nach dem gewiß anerkennenswert harten Widerstand, den sie leisteten, den in der Geschichte beispiellosen blutigen Opfern, den verheerenden Zerstörungen, den furchtbaren Verlusten an Waffen, Material und Sachwerten. Aber General Hubert Gough, der mi litärische Mitarbeiter der Reuter-Agen tur, tritt mit folgender Behauptung noch kräftiger in die Spur der „Times': „Der Fall von Stalingrad wäre ein gewaltiger Schlag für die gesamte Sache der Alliierten: er würde die Aussichten

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
ein anderer USA.-Krieasberichter zu, daß die Lage ln Neapel alles andere als rosig fei. Gesindel, das die amerika nischen und britischen Soldaten förmlich iberfalle, um Ne in Nachtlokale und Spelunken zu fchleppen, überschwemme >ie Straßen und man müsse, um es ab- zufchütteln» mit Fußtritten dagegen an- xeyen. Ein Bericht in der „New Port Times' eilt mit. daß die amerikanischen Mili arbehörden den Polizeichef von Los Angeles mit größeren Kröften von Poli- zeit'ruppen eingesetzt

auf einer: der nach Nea pel führenden Straßen wurden, wie „New Park' Times' hervorhebt, bei einer etzt durchgeführten umfangreichen mili- ärischen Aktion 75 Straßenräuber nach rbhaftem Feuergefecht von den am'eri- anlschen Truppen gefangengenommen. Derartig verheerende Zustände herrschen also heute nach der anglo-amerikanischen Besetzung, die angeblich „Freiheit' und „Ordnung' bringen sollte. Doch genau da» Gegenteil trat ein. Lissabon. 30. Dez. — Die äußerst schwierigen Probleme, mft denen die Briten und Amerikaner

, rann hat man ein Bild von der Tätigkeit dieser Mörderbande, die seit 35 Jahren von Kairo aus ihre dunklen Fäden wie eine Giftspinne über den Rahen und Mittleren Osten ausspannt. „Geradezu erpresserischer Druck Stalins“ Enthüllungen, der „New York'Times ,f • - Genf. 30. Dez. — Der Washingtoner Korrespondent der „New Bork Times bringt eine aufsehenerregende Enthül- lung *u b€ttt Schivtigen Stoofwlts ubfr die Verhandlungen in Teheran und Kairo. Er berichtet u. a.» daß sich zahl- reicht» Politiker

, so heißt, das doch wohl, daß man z, V. über das Schicksal der Baltenstoaten, Polens, des Balkans oder des Mittleren Ostens keine Erörterungen hat anstellen könne», pnd zwar aus dem einfachen Grunde, den die „New Park Times' auch selbst bekannt gibt, weil Stalin darüber ein fach keine Ckörldrungen zuläht. England und die USA. aber wagen es gar nicht, dem Anspruch des Kreml auf den euro päischen Kontinent Einhalt zu gebieten. Stalins einziges Intereste an. den'Kon ferenzen von Kairo und Teheran

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1929
Physical description: 8
Mae Donalds zur Minderheitenfrage. Größtes Auffchen machte die Veröffentlichung eines scharfen polemischen Artikels des Minister präsidenten Mac Donald über die europäische Minderheitenfrage. Der Artikel war vor zwei Wochen in deutscher Uebersetzung in der Berliner „Zeitschrift für Geopolitik' erschienen und war damals außerhalb des deutschen Sprachgebiets nicht sonderlich beachtet worden. Dieser Tage aber veröffentlichte die „Sunday Times' den englischen Originaltext des Artikels

würden. Der Völkerbund sollte eine ständige Minderheitenkommission als Aufsichts- und Der- glelchsorgan haben. Die Agentur Reuter ist vom Premierminister Mac Donald ermächtigt worden, zu erklären, daß S in von der „Sunday Times veröffentlichter rtikel von ihm vor einigen Monaten ge schrieben worden ist und daß dieser Artikel nicht dazu bestimmt war. im fetzigen Augenblick ver öffentlicht zu werden. Der Artikel war seiner zeit auf Ersuchen einer Agentur geschrieben wor ben und sollte damals veröffentlicht

werden. „3u jener Zeit,' jagte Mac Donald, „war die Minderheitelffrage eine offene Frage und ich äußerte gewisse Ansichten zu diesem Gegenstand.' Die „Sunday Times' selbst, der „Daily Tele graph' und andere englische Zeitungen greifen den Ministerpräsidenten wegen dieses Artikels und im besonderen wegen des Hinweises auf Italien an. Die deutsche Presse betrachtet die Veröffent lichung des Artikels des Premierministers, der natürlich in feiner jetzigen Stellung mit feinen Ansichten mehr hinter dem Berg halten mutz

, denn früher als oppositioneller Abgeordneter, als einen bösen Streich seiner Gegner, stellt jedoch mit Befriedigung fest, daß Mac Donalds Ansichten in der Minderheitenfrage mit jenen Strefemanns übereinstimmen. Kein italienischer Protest.' Diele englische und französische Zeitungen hatten angekündigt, es stehe wegen der Bezug nahme des im „Sunday Times' erschienenen Artikels auf die Lage der italienischen Staats bürger deutscher und slawischer Zunge in Italien ein Protest der italienischen Regierung bevor

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1864
Physical description: 10
; eine Bemerkung, die au genscheinlich den Zweck hat, von der Königin den Ver dacht einer katholicirenden Richtung abzuwenden,'welche das große Pnblicum aus einer ewigen Lampe heraus wittern würde. — Die „Times' spricht abermals den Wunsch aus, daß die Königin Victoria endlich ans ihrer Einsamkeit hervortretet! möge. In den er sten Jahren der Regierung Victoria's habe sich das Publicu m über nichts mehr gefreut als über die Nach richt, daß Ihre Majestät eine Thronrede halte, eine GeWerbeausstellung eröffnen

odet einer Parade bei wohnen werde. Diese Festlichkeiten hätten der Ver fassung genützt und den Thron befestigt. Solche Ein flüffe hätten in einem Staat, wie Engt and, einen wirklich konstitutionellen Werth. Auch verlange die Gesellschaft Englands, ihre oberste, höchste Hausfrau und natürliche Führerin zu sehen. — „Times', „Herald', „Post' und andere Blätter bestätigen jetzt, daß die neulichen Beglückwünschungen zum Ende des Krieges in Neuseeland voreilig gewesen sind. Der Krieg ist nicht zu Ende

und ihrer jüngern Kinder von Gosport nach der Insel Wight geschah auf der königl. Dacht „Alberta,' Capitän Sr. Dnrchl. Fürst Leinin gen. — Der Observer bestätigt, daß die Eröffnung des Parlaments am 7. oder 9. Febr. erfolgen wird. — Demselben osficiösen Blatt zufolge ist Sir R. Alcock von dem Gesandtenposten in Japan nicht ab gerufen, sondern nur auf Urlaub heimbeschieden, um mit I. Maj. Regierung über die japanischen Angele genheiten zu conferiren. — Die „Times' ist mit der so entschieden auf Fortsetzung

des Kriegs lautenden Präsidentenbotschaft Lincolns sehr unzufrieden, und findet den hohen Ton derselben weder durch die bis herigen Erfolge der uuiouistischen Waffen, noch durch den Zustand der unionistischen Finanzen gerechtfertigt, da eine so enorme Vermehrung der Staatsschuld be vorsteht; wobei nachträglich zu bemerken ist, daß Lin coln weder weiteres Papier ausgegeben, noch eine fremde Anleihe contrahirt haben will. In jedem Be tracht, schließt die „Times', sei dieß die unbehaglichste (tlio most

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.07.1943
Physical description: 4
Hazardspiel, ist die erste kon krete Anerkennung der Unausweichlichkeit dieser These.' Nkrviwz vor vortràdtsm vzàiLmuz in der Newyorker Presse Buenos Aires. 14. — Die Tatsa che, daß die Vereinten Nationen nach langen Jahren des Kampfes nun endlich von der Defensive zur Offensive überge gangen sind, bedeute nicht schon an sich einen Sieg, stellen die „New Jork Times' in einer Betrachtung zur allgemeinen Lage in warnendem Tone fest und setzen hinzu: Trotz aller gehabten Verluste und trotz der mörderischen

. Washington befürchte, eine übermäßig entgegenkommende Behand lung Girauds tonne die Eifersucht seines Nebenbuhlers De Gaulle erwecken und den politischen Streit zwischen den beiden Nebenbuhlern verschärfen, was die Kriegsanstrengungen der Alliierten in Nordafrika beeinträchtigen würde. In einem Leitartikel der „New Jork Times' befaßt sich A. O. Gormick mit den Erklärungen Roosevelts zur franzö sischen Lage und stellt fest, daß der Prä sident die Lage in Französisch-Nordafrika weiterhin vom rein

Ka rawanenstraße, welche vom nördlichen Burma nach der Provinz Jünnan führt. Japanische Stoßtrupps sind tief in feind liches Gebiet eingedrungen. Das Heer von Tschungking und feine Versorgung sind durch die japanische Blockade Praktisch ^ ' .. rà Berichterstatter der „New Bork Times' in Tschungking schreibt. Die Transport- > Möglichkeiten aus Indien können in ì keiner Weise mit jenen der Burma- j Straße verglichen werden und Rußland ist zu sehr gebunden, als daß es wirklich 'nennenswerte Lieferungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1939
Physical description: 6
einen anderen Sinn zu unterschieben und sie als drohend und aggressiv hinzustellen. London, IS. Mai- Der Eindruck, den Mussolims Rede in London mochte, ist aus der ganz außer ordentliche Presseaufmachung ersichtlich. Die Rede wird im vollständigen Wort laut mit kommentierenden Leitartikeln und langen Korrespondenzen aus Roma, Berlin u. Paris wiedergegeben. „Times' befaßt sich vor allem mit der französischen Meinung und schreibt, die Rede habe nach Pariser Auffassung die Grundlagen für eine Abmachung

Auch die amerikanische Presse beurteilt die Torino Rede durchschnittlich als ge mäßigt, klar und objektiv. Die „New Aork Herald Tribune' betont, daß sie keine An spielung auf neue Forderungen enthält, und im ganzen einen Beitrag für die Sache des Friedens darstellt. Mussolini, schreibt die „New Hork Times', fordert nicht heraus, er antwortet auf die Her ausforderungen anderer. Mehr als Frie densworte zählen heute aber die Tatsa chen und darum ineresfierr sich das Volk für die deutschen Inspektionen

an der französischen Grenze und wartet mit Bangen auf eine Klärung der russischen Haltung. „Miror' betont besonders den Ausfall gegen den Wirtschaftskrieg und kündigt in diesem Zusammenhang an, daß Roosevelt zu gegebener Zeit einen neuen Aufruf erlassen will, um die Abhaltung einer Konferenz zur Bereinigung der dringendsten Wirtschaftsfragen anzuregen. „New Dork Times' weiß ferner zu mel den, daß die Rede des Duce bei den po litischen Staatsdepartements Washington gute Hoffnungen erweckt hat. Die bevor stehenden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 04.03.1937
Physical description: 6
mit der Balkan-Politik Italiens und be merkt dazu, daß die Politik Mussolinis in jenem Abschnitt Europas imiuer mehr an Boden ge winnt, während Jugoslawien bestrebt ist, sich von Frankreich loszutrennen. Der „Figaro' schließlich definiert die Kraftan strengung, der - sich Italien unterzieht, um keine Macht immer mehr auf die internationale Wag- schale legen zu können, als „heroisch'. Ein Kommentar der „Times' London, 3. März. , Jene Engländer, und deren sind nicht wenige, hie hofften, das infolge

der englischen Aufrüstung loder aus anderen Gründen die Beziehungen zwi schen I.'alien und Deutschland eine Schwächung erfahre» hätte», sind daraufgekommen, genau so wie die „Times' von heute früh, daß weder die Tafari-Episode, noch der französisch-englische Ver such. zwischen Deutschland und Italien wegen der österreichischen Frage Zwietracht zu säen, den ge wünschten Erfolg gehabt hatten. Das, so gesteht man heute abends, kann auch die englische Thesis von einer Kaltstellung Deutsch lands zu Nichte

Kommentaren. Dies geht auch aus dem Leitartikel hervor, den die „Times' morgen veröffentlichen werden. In diesem Artikel werden die Erklärungen Edens gegen die deut schen Kowniälansprüche gebilligt. Dem Großen Rat des Fascismus werden nur einige Sätze ge- wiomet, wobei gesagt wird- daß es vielleicht besser sei, die Hoffnungen Edens auf eine Abrüstung als den „Pessimismus' des Großen Rates zu teilen. Doch nach der Bemerkung, daß die ita lienischen militärischen Maßnahmen bloß Italien betreffen, schreibt

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.11.1869
Physical description: 6
der Earlisten heftig an. Prim erwiederte, die Regierung habe gegen die Earlisten großmüthig gehandelt. Sie übernehme allein die Verantwortlich- keit. Die Handlungen der Subalternen seien durch die ihnen zur Rettung der Gesellschaft auferlegten großen Pflichten motivirt. Prim fügte hinzu, die Re gierung werde bei ähnlichen Anlässen in derselben Weise vorgehen. London» 20. Nov. Die „TimeS' behauptet gegen über den Madrider NegierungS-Iournalen, der Her zog von Genua wolle weder jetzt noch jemals später

die spanische Krcne annehmen. Die „Times' ist er mächtigt zu erklären, daß der Herzog von Genua und seine Verwandten nie dafür agitirt haben und der An nahme der Krone entschieden entgegen sind. Konstant»',»opel, 21. Nov. Die Pforte prote. stirte gegen die neuerdings angeregte Neutralisirung des Suez-Kanals; dieselbe sei ein Eingriff in ihre SouveränetätS-Rechte in Eghpten. *— 22 Nov. Die „Turquie' bringt eine Analyse der letzten Antwort des VicekönigS von Egypten, hebt ihre Unzukömmlichkeit und den Umstand

anzunehmen. Aali Pascha soll indessen den beiden Gesandten er wiedert haben, eher würde das gesammte Kabinet seine Entlossung einreichen, als eine derartige Niederlage zu erleiden. Am 9. November hatte Sir H. Elliot eine Unterredung mit dem Sultan zu demselben Zweck, aber auch der Sultan zeigte sich nicht weniger fest, als sein Großwessier. Bombay» 30. Okt. Die „Bombay Times' er- klärt das Gerücht, daß die brittische Regierung MuS> cat zu nehmen beabsichtige, für unbegründet. Das brittische Kriegsschiff

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.03.1858
Physical description: 6
hat ^ ihren Zweck isisosern verselilt, als sie in Europa bessere Ausnahme gesunden, als! in Großbritan nien, wo man serner ^enn je davon ist , die^ Eoniplotsgesctz- gedinig zu ändern. ' Di'e »Times- geben zu. wie gemäßigt in der Form die Flugschrist sei. deren historischer Darlegung aller einschlagende» Fragen man alle Anerkennung , wicter- fahrrn lassen müsse, ohne daß sie jedoch ihre Folgerungen gelten likßen. Die Fremdengefetzgebnng wird in Großbrita- nicn nicht modificirt werde» und die ganze Haltung

jeden falls mebr Schwierigkeiten il>m schüfe als die jetzige Verwal tung. (Dtschl.) . ' London, 17. März. Die Times bemerkt über die von uns veröffentlichte Correspondenz zwischen dem englischen »nd französischen Eabinette: „Die ganze Ge schichte ist jetzt vorüber, und wir wollen froh sein, wenn wir sie vergefscn dürfen. Lord MalmeSbury hatte frei lich nur wenig zu thun, indem Graf WalewSki gleich nach der Debatte Lord Eowlcy erklärt hatte, daß die in seiner Depesche enthaltenen verletzenden Ausdrücke

aufgehoben, d. h. aufgelöst. (A. Z.) — Ein aus Rom hieher gelangtes Telegramm bringt die Nachricht, daß vorgestern ein Eonsistorium stattfand, in welchem Se. Heil, der Papst den hochw. Domca- pitular Dr. Senestrcy als Bischof von RegenSburg präconisirte. London, 2(1. März. Der heutigen „TimeS' zu Folge wäre der Urtheilsspruch in der Angelegenheit deS englischen Ingenieurs ParkS in Neapel nächstens bevor stehend, und seine srcie Heimkehr vorauszusehen. Hr. v. Brunnow traf heute in Dover

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 13.04.1877
Physical description: 6
, und ein dor tiges Kommunalgebäude in Asche legen konnten. Die Bevölkerung nimmt Miene an, sich wider die- unge betenen Gäste zur Wehre zu setzen. England. London, 10. April. Die „Times' agt bei Besprechung der letzten Konstantinopeler Nach richten: Wenn die Weigerung der Pforte, den For- dernngen der Mächte und de^ Deklaration des russi schen Botschafters in London zu entsprechen, eine Kriegserklärung Rußlands zur Folge haben sollte, würde ihr diese 'Kriegserklärung nicht gerechtfertigt erscheinen

habe keinen andern Zweck als den: eine friedliche Lösung unmöglich zu machen. London, 11. April. Auf heute wurde ein Kabi- netSrath anberaumt. Die „Times' erörtert die mög lichen Folgen einer Ablehnung der russischen Forde rungen durch die Türkei und glaubt das Schlimmste befürchten zu müssen, wenn die Streitfrage lediglich eine russisch-türkische bleibe. Als einzige Hoffnung auf ein Aufgeben oder eine Verschiebung der kriege rischen Politik müsse der Einfluß der anderen, beson ders continentalen Mächte

auf die russische Regierung betrachtet werden. Türkei. Konstantinopel, 11. April. Die Cirkular-Depesche Savfet Pascha'S ist an die ottoma- nischen Missionen bei den Großmächten auf telegra phischem Wege ergangen. Eine direkte Weigerung zur Entsendung eines >spezial - Bevollmächtigten nach St. Petersburg soll darin nicht ausgesprochen sein. Wohl aber übergeht das Cirkular diesen Punkt mit Stillschweigen. AuS Giurgewo, 5. April, wird der „Times' telegraphisch gemeldet: Die Kriegsvorbereitungen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.11.1864
Physical description: 4
Desiderats Irlands uud Dublins, nicht ohne eifersüchtige Seitenblicke auf England, ans Herz gelegt werden, die Ausrechthal- tung der Lordstatthalterschaft aber für unumgänglich nöthig erklärt wird, weil dieß noch das letzte Symbol irischer Selbständigkeit sei. Die Times, welche schon lange für Abschaffung dieses Postens als einer eiteln Sinecnr eifert, da ja doch die Verwaltung Irlands im irischen Ministerium beruhe, spottet in einem langen Leitartikel sowohl über die Dubliner Adresse

für ihn zu coüstatiren habe ihm mehr geschadet als genützt. Er beharrt bei der Be- theuerung seiner Unschuld, indessen hofft die Times das unantastbare Verdikt der Jury noch durch ein Geständniß des Verurtheilteu bekräftigt zu sehen. Außer dem anglicauischcn Gefängnißgeistlichen besucht den selben- ein deutscher lutherisch-evangelischer Prediger. 'Nach einer telegraphischen Meldung über Suez ä. ä. Calcntta 6. Okt. hatte ein furchtbarer Orkau (e^done! große Verheerungen daselbst angerichtet, sowohl zu Land

, so lange es noch möglich und der verhäugnißvolle Würfel, der über das Lebe» eines Menschen unwiderruflich ent scheide, noch nicht gefallen fei. Die Times ist mit dem Ausgang des Processes durchaus einverstanden, und schließt einen dieses Thema behandelnde» Leitar tikel mit de» Worten: „Judem er (Müller) von einer englischen Jury (im Gegensatz zu einer gemischten) gerichtet zu werden wählte, bewies er ein gerechtes Vertrauen zu der Unparteilichkeit unserer Tribunale, und das Resultat

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