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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1914
Physical description: 8
Wegzehrung auf dem Schlacht- selde. ?. Erhard Schlund von der Franziskaner- Niederlassung in Nürnberg hat das Eiserne Kreuz erhalten, weil er, auf dem Boden kriechend, aus dem Schlachtfelde die heilige Wegzehrung zu den Sterbenden gebracht hat. Hundert Jayre Zeitungsdruck. Neulich waren es hundert Jahre, daß in der Druckerei der „Times' die erste Schnellpresse in Betrieb gesetzt wurde. Eines Montags ging den Druckern im Pressesaal der „Times' die Order zu, bis auf weiteres mir dem Einhebeu

der Zeitungsfornien zu warten. Das Eintreffen höchst wichtiger Nach richten vom Kontinent stehe in Aussicht. So sagte man den Druckern, in Wirklichkeit aber sollte in der Nacht vom 28. auf den 29. November die von dem deutschen Erfinder König znsammenge- stellte Schnellpresse zum erstenmal im „Times'- Betrieb die Zeitung drucken. Eine Dampfmaschine setzte die im Nebengebäude heimlich aufgestellte König-Maschine in Betrieb, die Räder fingen an zu kreisen, die Formen rollten hin und her und bald schuf

, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt, „das harmonische Spiel der König-Maschine Hunderte und Tausende von gedruckten „Times'- Blättern für das lesebegierige Publikum'. Mit Spannung verfolgten König und Bauer, die beiden Fabrikanten der Maschine, in jener Nacht die Tätigkeit der Presse, überwachten alle Bewegungen, bis endlich alle Nummern der „Times' fertig ge druckt Vorlagen. Auch der Besitzer der Zeitung, ein Mr. Walter, hatte dem Drucke seines Blattes beigewohnt, und am Morgen um sechs Uhr des nächsten

Tages trat er mit den gedruckten „Times'- Blättern in der Hand in den Druckersaal ein, um triumphierend zu verkünden, daß jetzt die Drucker nach Hause gegen könnten, denn die Zeitung sei durch die Maschine fertiggestellt worden. In einem schwungvollen Zeitungsartikel dieser Nummer aber war zu lesen: „Man hat die Maschine nur mit LW ■ ( H - rfl ,

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 10
Date: 01.12.1937
Physical description: 10
, 31- Oktober 1937 und West Lancashi Gazette Blackpool, 39- Oktober 1937. Weder die italienischen noch die deutschen Kommentar. zur Rede Mr. Edens sind so kritisch, als erwartet werden konnte. Es sind Anzeichen vorhanden, daß Italien durch sein starkes Eintreten für die deutschen Kolonialfordcrungen in zweckmäßiger Weise daran erinnert, daß es selbst das deutsche Südtirol besitzt. The Times erinnern daran, daß man in Mitteleuropa nicht gern zu hören scheint, daß der „Kamerad', der andere ausfordert

Seite in sich schließen würde. Th? Times, 39. Oktober 1937 (London). Regierung und Italien- Italien unterstützte die deutschen Forderungen nach Rück gäbe der Kolonien. Aber am Montag hörten wir von Mr. Eden eine scharfe Zurückweisung Italiens und die Mit teilung, daß es selbst Empfänger vom Kriege her wäre und daher kein Recht habe, uns zu einer Beitragsleistung zu ver halten. insolange es sich nicht selbst bereit erklärt, aus eigenem einen solchen Beitrag leisten zu wollen. The Sunday Times

Sache des Friedens Opfer zu bringen. Dabei sollten die Interessen der in Betracht kommende-,i Bevölkerungen gewahrt werden, und auch andere Mächte sollten Opfer bringen. Der Lord wies daraus hin, daß bei einer allgemeinen Regelung auch der Lage der Deutschen in Südtirol Beach tung zu schenken wäre. Daily Telegraph Times, 10. November 1037 Das italienische Tirol. Ein unterdrücktes Volk. Am nächsten Tag sind wir in Bozen, glücklich zwischen österreichischen Gesichtern, österreichi'ch angezogenen

. Aus „Manchester Guardian' vom 9. November 1937. Jede Regelung, die jetzt getroffen wird muß eine allge meine Regelung sein, sagte Ministerpräsioent Chamberlein im englischen Unterhaus- Times. 22- Dezember 1937. Jn der Schioc'q Es ist bedauerlich, daß die staatspolitische Freundschaft, die Italien mit den deutschen Nachbarstaaten hält, sich in Süd- tirol nicht einmal soweit auswirkt, daß die dortigen Deutscher- Knige Stunden Privatunterricht in der Muttersprache erteilen dürfen. Basler Nachrichten. 7. November

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1859
Physical description: 6
von Sathonay, (welches zur Armee von Lyon gehört). . AuS Paris schreibt man der Times: »Unter den hier ange kommenen Mitgliedern des gesetzgebenden Körpers soll kaum einer sein, der nicht erklärt, daß die VolkSstinnming in sei nem Departement entschieden gegen Krieg ist. namentlich in den ländlichen Bezirken. Als ein Zeichen wie sie selbst denken, schlagen einige Mitglieder vor, alle Militärs von den stehen den ComitöS auszuschließen. Paris selbst fängt an ein kriegerisches Aussehen anzuneh men. Der früher

in diesem Augenblick stehen in England über llw.YvO Mann unter den Waffen — eine Streitmacht, welche die ge wöhnliche Ziffer de? einheimischen Dienstes weit übersteigt. Die gegenwärtige Besatzung der Kriegsschiffe ist 5!1,<Z0l) Ma trosen,, Schiffsjungen und Marinesoldaten, ungerechnet die sogenannten »königl. Küstensreiwilligen.« Die »Times« und die »Wiener Zeitung« ^ unter dieser Ueberschrifl läßt die »Patrie« iliren Zorn nicht sowohl gegen genannte Blätter,^ als gegen alle viejcnigen

auS, welche über die gegenwärtige Situation nicht gleicher Ansicht mit ihr sind. Der »Times« wirft sie Apostasie vor und meint, sie müsse einen Hahn in ihren Bnreau'S baben und sich eS zum Geschäfte machen, jede Sache, der sie einmal gedient, zu verläugnsn- bevor dieser Hahn drei Mal gekräht hat. Dielleicht war es ganz einfach der gallische Hahn, den »Times« etwas allzu vernehmlich krähen hörte und der sie mahnte, gewisse idyllische Sympathien, die sich in friedlichen Zeitkäufen ganz artig in Leitartikeln verwerthen lassen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.08.1884
Physical description: 4
theilweise glückliche Rettung wir vor einigen Wochen melden konnten. Von der entsetzlichen Qual des Hungers gepeinigt, von Untersuchung, daß die Leichen von siebzehn umge kommenen Mitgliedern der Expedition ypn den Ueberlebenden gegessen worden und selbst die am- putirten Körpertheile der später Verstorbenen ver schlungen wurden.' Weiter sagte die „Times', daß das Marine-Departement im Besitz von Pa pieren sei, die volle Einzelnheiten über die schreck liche Affaire enthielten, sowie daß das Zeugniß

der Ueberlebenden zu Protokoll genommen worden sei- Natürlich erregten diese Enthüllungen eines so bedeteutenden amerikanischen Blattes dastgrößte Aufsehen. Es entspann sich eine lebhafte Contro- verfe in amerikanischen und englischen Zeitungen. Die Beamten des Marine-Ministeriums stellten die Behauptungen der „Times' entschieden in Abrede; einige Officiere der Aussuchuugs-Expe- ditiou constatirten, daß die Leichen nicht verstüm melt waren, und bespöttelten die Idee, daß Kanni balismus geübt worden sei

er zur Erschießung verurtheilt und von drei der zu gefristet. So meldete wenigstens die „New-Hor- ker Times' vor einigen Tagen. Dieselbe bezeich nete den Bericht, als ob die Expedition, nachdem der Vorrath an Wildprct erschöpft war, sich von Seehundsfellen, Flechten und kleinen Krabben ! verlässigsten Leute hingerichtet, ein Verfahren, nährte, als ungenau und fuhr dann fort: „Einer ' dessen Gerechtigkeit von sämmtlichen Mitgliedern der Ueberlebenden war im Zustande des Deli- j anerkannt wurde; seine Executiou

geschehen sein könne; unter keinen Um ständen sei es allgemein Brauch gewesen und -» sei darüber nichts zu seiner Kenntniß aelonn» Diese Darstellung wird auch von dem Sero-nl.» Brainard Wort für Wort bestätigt. Ganz unbegründet scheinen demnach die Anaa ben der „Times' nicht zu sein. Ohne Beweis dagegen und ziemlich unglaublich erscheint die Sensationsmeldung des Londoner „Standard' daß auch Dr. Pavy erschossen worden sei. Das Blatt behauptet ferner, daß die Knochen Henry's rein abgenagt wurden

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 32
Date: 06.02.1915
Physical description: 32
, der freilich bei der Tapferkeit der Franzosen und Eng länder immer noch eine emste Sache bedeuten würde. Der militärische Mitarbeiter der „Times' kommt nach einer Betrachtung über die vermut liche Stärke des deutschen Heeres zu dem Schlüsse, daß die Bundesgenossen im Westen damit rechnen müssen, daß binnen kurzem die geübten deutschen Tropen im Westen durch neu ausgebildete Mannschaften ersetzt werden. Die alten Kerntruppen werden dann in star kem Umfange an bestimmten Punkten versam melt

werden, wo die deutsche Heeresleitung den letzten Versuch (!! machen wird, die Front der Bundesgenossen zu durchbrechen, um eine Entscheidung und den Sieg zu erzwingen. Die „Times' erwarten dies für Ende Februar oder anfangs März. Die Kämpfe im Westen. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus London: Der militärische Sachverständige der „Times' lenkt die Aufmerksamkeit auf die Wahrscheinlichkeit, daß die Deutschen binnen kurzer Zeit einen kräftigen Versuch unterneh men werden, im Westen durch die Linien der Verbündeten

. Vom Micken knegsscksuplsl«. Serbische Befürchtungen wegen eines deutsch-österreichischen Einfalles. Die „Times' veröffentlichten ein Tele gramm aus Kragujevac, aus dem hervorgeht, daß die leitenden serbischen Kreise einen deutsch österreichischen Einfall in Serbien befürchten. Es herrscht jedoch die größte Unsicherheit, wmm und wo dieser Einfall vor sich gehen wird. Belgrad von der Zivilbevölkerung geräumt? Russischen Blättern wird aus Balkan städten gedrahtet, daß die serbischen Behörden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1943
Physical description: 4
der Halbinsel ver streut sind, sich enger um das Banner des Vaterlandes schließen. Trotz der schweren stunden erstirbt nicht die Hoff nung, daß Sizilien aus de» Ruinen wieder zu neuein Leben erstehen und es wieder die Freiheit erlangen w rd, Die ser Losung und dieser Ehrenpflicht w>s- sen die Kämpfer von Sizilien Folge zu leisten. ihre NeulralilLk Istanbul. 27. - ' ^tt^'^rt auf eine» in der „Times' erschienenen Arritel, worin die neutrale Haltung der Türkei kritisiert wurde, schreibt die Lei tung „Tan

- sllü '.'.'s-ä'iigkeil Os..-,'euc> vermittln. D'e „Times' ve.chieii!!i.!?l cine» viel- beach'.e.'en Arii?el aus der Feder einer nu- Lea gegenwiinigeu Lerhiiitnisfen in O':a'ìe:, venra^ien P.!7'i,'n!i.'-)?e>l. der a iizei'>v'.uie! i^ieker die j '-e:.i'.''e P'''i eu in di ^ i.i le'- en Jahr .^luerde- i'ì. Der -ei.-sser crin-.'^n da ran. ^as vea I-aan l'e!)erri.h!e t>!e- l'iel ini Osten des c-siali-ch:,, Kantineurs un) in, Pazifik >a ist, daß es ohne ^erci a e ' >, e eei.'i la e a ^ ,'iea

i -ie - - nel r-.i/'r P Jameln r> > e >'-? >a l^iel)! an a nfopserungs? reudi gen ^oidaie.l enl,l.'hen. Japan d.aucht keines wegs an acn Fronten aus Hilssvüiker van zweiseihasier Zuverlässigkeit zu bauen. Weder für die '^-irtschasi »och sur die Kriegsmacht ist nach der „Times' che Z.ch.,'asjung der ne-.wenvigen Menschen ein unlösbares Praai.in, und es >ei seewer. sich in London ein Vi:S davo» ze> machen, in welchem Ausmaß die B.- vaikerung in dcn ehemaligen britischen uneruanischen und holländischen Besit

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 20.07.1935
Physical description: 16
zu halten. Abessinien» Bedingung: Zugang zum Meer. London, 18. Juli. Ein« Ergänzung der Parlamentsrede bildet ein Interview, das gestern der Kaiser von Abes sinien dem Sonderkorrespondenten der „Times' rn Addis-Abeba gegeben hat. Hier die wichtig« sten Punkte: Der Kaiser bezweifelt, ob der Dreimächte vertrag von 1006 eine Äerbandlunasgrundlage abgibt, da, wie er sich ausdrückt, Britannien der einzige Vertragspartner ist, der an der An wendung de»' Vertrages festhält. Der Kaiser betonte

über die Sym- pathie-Aeußerungen, di« von östlichen Staaten an Abessinien gerichtet worden seien, erfreut. Budapest, 20. Juli. „Pester Lloyd' stellt in einem Arttkel zur Unterredung des Negns mit dem Berichterstatter der Londoner „Times' fest, daß der Reg«» die Taktik verfolgt, die italienischen Forderungen nicht klar abzulehnen. Gr stellt für deren An nahme jedoch soviel« Bedingungen, datz er von vornherein mit der Unannehmbarreit für Italien rechnen kann. Di« Erklärungen des Negus beweisen

in Abessinien selbst zugeben muß. London, 20. Luft. „Evenkng Standard' erklärt in einem Leit artikel zum Interview des Negns tn der „Times', diese» bilde da» klarst« Dementi« der von manchen brittschen Pazifisten so heiß ge pflegten Idee, „bojj im italo-abesfinischen Drama Mussolini der Angreifer fei und Abessinien das Opfer'. Es ist klar, Wrt das Blatt weiter, daß der Negus keinerlei Konzession machen will. Er erklärt Ich lediglich bereit, Italien einen wertlosen Gebietsstteifen abzmreten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.09.1858
Physical description: 6
Ostindien und China. AuS Calkutta Hieltet man der Times: Seit einiger Zeit gingen beunruhigende Gerüchte: Sipabit und Chinesen hät ten tich irgendendwo in Schlupfwinkeln de« Himalaja ver einigt, um einen gemeinsamen Angriff auf die britischen Schutz- staaten im Gebirge zu machen, während — das alte Schreck bild — ei» russisch-persischer Einfall von Kabul her zu be. fürchten stehe. Es ist wahr, ein Häuflein unserer meuteri schen SipahiS lungefähr »40 Mann) . muthmaßlich Flücht« linge von Sialkot

, und sie dann an den Oberkomnnssär in Lähor übersenden. Ein anderer Bericht der Times aus Calcutta, 7. Aug.. lautet: Die Rebellion scheint allgemach auszusterben. Die Unthätigkeit der Rebellen ist vielleicht zum Theil ter Regen zeit zuzuschreiben, die ihre Bewegungen noch mehr als die unsern hemmt (?), aber die Hauprursache ist offenbar ihre Entmuthigung. Jeder Sipahi, der in unsere Hände fällt, wiederholt dieselbe Geschichte. Seine Kameraden kämpfen, oder marschiren wenigstens, ohne Ziel und Plan

eine kühne Stirne gezeigt, während der feige Verräthrr Nena Sahib seine elende Person immer ängst lich in Sicherheit zu bringen sucht.? Der Spezial-Korrespondent der Times schreibt aus Simla in Indien, eS sei leider kaum an dem Tode Robert Schlag- intweit's (der gleich seinen Brüdern berühmte Forscher in den Tiroler, Salzvurger und Schweizer Gletschern) zu zweifeln. Ein Trupp von KhokandpaS, die zu einem in Empörung gegen die Chinesen begriffenen Stamm gehören, kam im Frühjahr in das Yarkand-Gebiet

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.06.1901
Physical description: 8
Pfund Sterling übersteigt. — Den „TimeS' wird aus Madras (Vorder-Indien) gemeldet: Ein Trans port von 50t) im Kriege gefangenen Buren ist gestern hier eingetroffen, welcher abends mit der Bahn nach Tiichinvpoly gebracht wurde. Zu den Vorgangen in Ostasien. Den Londoner Blättern wird aus Peking gemeldet: Die chinesischen Gouverneure berathen mit den euro päischen VerwaltungS-Organen wegen Uebergabe der Verwaltung Pekings. Sie drücken 5en Wunsch aus, fremde Soldaten als Polizeitruppe hier zu behalten

, bis chinesische Truppen in die Stadt einrücken. Nach einer Depesche von der französischen Mission in der West-Mongolei wird dort ein Angriff als nahe bevorstehend befürchtet. Prinz Tuan nnd einer seiner Verwandten, einer der ersten unter den mongolischen Prinzen, ständen an der Spitze des Aufslandes. Der französische Conful in Shanghai habe der Mission zu VertheidigungSzwecken durch Vermittlung des Vice- königs von Kansu 2000 TaßlS übersandt. — Der Gouverneur der Provinz Kiangfu erhielt, wie die „Times

Telegraph' meldet aus Washington: Deutschland, England und Frankreich werden die ein zigen Mächte sein, welche Garnisonen für die Peking mit der See verbindenden Punkte bestellen, da RusS- lanv die Theilnahme an den Berathungen der militä rischen B:hörden über diese Frage abgelehnt hat. Amerika weigerte sich, seine T.uppen anzuweisen, diesen Dienst zu übernehmen. — Der Correspondent der „Times' telegraphiert aus Hongkong vom 1. dS., er habe gehört, dass die Franzosen im Juli Hainan zu annectieren

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.04.1866
Physical description: 4
die englische Annonce mit dem fran zösischen Trompetenstoß als Liaison de deuil (Trauer) originale“, die eine „Hohe Aristokratie' und die „Mittelklassen' (d. h. die Gcldklassen — von den Armen will die Liaison de deuil nichts wissen) auf ihre „gramdurchbohrenden Mäntel' und „untröstlichen Besätze' aufmerksam zu machen sich erlaubt. Jede Schattiruug des täglichen Lebens ist hier enthüllt, jeder Leidenschaft Rechnung getragen; die Allnoncenseiten der „Times' sind ein compte-courant menschlichen Wehs

und menschlichen.Nichts. Und zn neun Zehnteln ist alles das nichts als Maske! Könnte mau in die tiefsten Falten der Herzen aller derer blicken, die das Doppelglasthor passiren, das zu dem Anzeigebnrcau der „Times' in Printing- honse Sqnare führt, wo diese Maske fabricirt wird, täglich! Das arme schüchterne jnnge Mädchen, das Majorität) und die Herren Ruthenen haben nun Gelegenheit, über ihre Bereitwilligkeit bei- der Ab stimmung über die Dankadresse für die Reichsraths- sistirung nachzudenken. Sie wissen

und drängen sich, um ihr Leid, ihr Wehe, ihr gebroch ues Herz, ihren Schwindel, ihre Habgier ihre Laster öffentlich zu machen und an-den Mann zu bringen! Es sind etwa sieben oder acht Kommis im Annoncenbnran der „Times' beschäftigt: ob wohl einer unter ihnen sein mag, der über dieses Babel von Empfin dungen und Leidenschaft nachdenkt? Und wenn ein solcher dort ist, was für eine Menge von Erfahrung muß er haben von den Schwächen und den Leiden der Menschheit! ' Und dann am folgenden Morgen! Wie eifrig

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.04.1915
Physical description: 8
öle Vereinigten Staaten.*) Fortwährend jammert die „Times' über die deutsche „Preßkampagne' in Amerika. Schändlich, daß man dem herzigen Lug und Trug der so lange gefütterten Schmutzanstalten anglophil^x Prefsemache das Handwert legen will! Hat man dazu den Kabel zerschnitten? Und^ nun; soll doch auch die Wahrheit zu Tage treten, obschon die. britische Zensur sogar alle Telegramme amerikanischer Korrespondenten verstümmelt? Unerlaubter Eingriff in die mora-- lische Weltordnung! Natürlich

Bestechung mit deutschem? und vornehmlich — die „Times' sagt es — jüdischem Geld! Unlauterer Wettbe werb, nachdem England so lange eine offene Hand für alle Preßpirateir hatte! l Auch mit den transatlantischen JrMndern rechnete man nicht. Schon zu Beginn des Krie ges faßte eine Massenversammlung von Iren in Meioyork folgenden Beschluß: Protest gegen- die änglophil beeinflußte Presset Unglaube ge genüber allen Prahlereien aus Entente-Quellen, staunende Entrüstung über die Haltung des Jrenfiihrers Redmond

sprach, trägt Japan nicht Mobilisierungskosten. Sollte England die Neutralität Hollands ver letzen, hätten die Gelben den langersehnten Vorwand, sich auf Java zu stürzen, wo man allgemein solche Pläne besurchtet. Das kann die Union nicht dulden, aus vielen Gründen. Auch täuscht England die Welt gründlich über die kanadische Frage, doch die „Times' ließ sich den ominösen Warnruf entschlüpfen» daß die deutsch-amerikanische Miliz in Buffalo, die weit besser gerüstet sei als die Newyorker. den Ruf

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1862
Physical description: 4
geben. Keinesfalls werde er dabei den Vorsitz führen , da rs ihm als rincr öffentlichen Person nicht anstehe,' die Hand zu einem Vorgang zu bieten, der möglicherweise MißHelligkeiten zwischen der englischen und der fran zösischen Regierung hervorrufen könne. ! - — „Times', „M. Post' > «M. Herald' u. s. w. setzen ihre erbitterte Polemik gegen Hrn. Lincoln und die nördliche Union wegen der letzten Präsidentenbot schaft fort, als in welcher sie nur ein eben so ab scheuliches wie verzweifeltes Mittel

. Vor einem Jahr erlassen, würde sie wahr scheinlich die Krast des Feindes sehr gelähmt haben. Jetzt könne sie nicht in Kraft treten, bevor die Bun- desärmeen wieder zum Vorrücken bereit sind. Herr Lincoln habe von Anfang an den großen Fehler be gangen, nicht zu erkennen, daß eine Revolution nur durch die andere bekämpft werden kann. — Hr. Roebuck schreibt, an die „Times' aus Wien, um einige Andeutungen ihres dortigen Korrespondenten zu berichtigen: Wenn Ihr Korrespondent sagen will, daß ich ein Eisenbahn

-Concessionär bin, so ist diese Angabe vollkommen unbegründet. Ich habe von der österreichischen Regierung nichts verlangt, ich erwarte nichts von ihr. Ich bin auch kein Gast des Frhrn. v. Thierrp. Ich begreife nicht, was mein Thun und Lassen auf dem Kontinent die „Times' angeht. Ich reise hier als Privatmann mit meiner Familie, habe kein politisches Amt und keinen politischen Auftrag. Italien. Turin, 6. Okt. Garibaldi hat seinen Freund) den Stabsoffizier Cairoli, der ebenfalls in Fenestrella ge fangen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.04.1878
Physical description: 6
wird die Räumung von Schumla, Varua und Batum, welche noch theilweise von türkischen Truppen besetzt sind, neuestens sehr urgirt. Andon» 17. April. Die „Times' schreiben: „Wir glauben, Herr v. Newikosf habe iu Wien eine Antwort Rußlands auf Oesterreichs Beiiierkuiigen über den Ver trag von San Stefano überreicht Die russische Re» gierung bedauert deu umfassenden Charakter der Ein wendungen Oesterreichs, erklärt aber, sie sei in jeder Weise geneigt, dieselben >n Erwägung zu ziehen, um eine Verständigung

von Cabinet zu Cabinet zu erzie len. „Oesterreich', sagen die Times'' besteht auf dem Zusammentritt des Coiigresses, den es inehr als je sür möglich erachtet -, die österreichische Regierung sendete eine Rote nach London in Betreff des Rundschreibens SaliSbnry'S, in welcher jeder Punkt des letztern ein zeln geprüft, und der Congreß als die einzig mögliche Lösung urgirt wird ' London, 17. April. Die Admiralität 'endete gestern 40 Schleppdampfer nach Malta zum Schutze der Panzer» flotte

gegen Torpcdoaugrifse. Das Thnrmschiff „Monarch' wurde iu's Mittelländische Meer beordert. Die „Times' hoffen, mährend der Ferien des englischen Parlaments werde die öffentliche Meinung Europa's Ruß land zum Aufgebe» seiner unhaltbaren Stellung zu bewe gen suchen. In Manchester erbot sich die Deputaiion der Baum wollspinnerei-Arbeiter. eine Lohnherabjetzung von 5 aiistatt 10 pCt. anzunehmen. Die Arbeitgeber refusirten jedoch. Eine Strike von 3«).Wk> Arbeitern ist bevorstehend. „Reuters Office' meldet aus Calcutta

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