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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.10.1920
Physical description: 4
in allen Landen, die an einer friedlichen Zukunft interessiert sind. Das ist eine ganz große, ganz schwere Aufgabe, vielleicht die größte, die es in der Weltgeschichte ;e gegeben hat. Es gilt, die Führung zu übernehmen bei der L o s l ö- sung der Weltwirtschaft aus der Umklam merung' der Einzel st aaten. Zeppeline über England. Die .Times" - widmen seit einigen Tagen der Geschichte der deutschen Luftangriffe gegen England eine Reihe bemerkenswerter Aussätze, die auch in Deutschland e-ine gewisse

, daß selbst rein historische Betrachtungen dem .künftigen Feinde" dienen, darf nach den .Times"' niemals außer acht gelassen werden. Am Weihnachtstage 1914 traf die erste, von einem deutschen Flugzeuge geworfene Bombe bei Dover britischen Boden. Wenig« Wochen spater, am 19. Jänner 1915, wurden Yarmouch und Kings Lynn zum ersten Male von Luftschiffen (L 3 und L 4) angegriffen. Die nunmehr einsetzende Pause, die mit wenigen Unterbrechungen biß zum zweiten Halbjahre 1915 währte, konnte England zur Vervollkommnung

seiner Äbwehrmittel vorteilhaft benutzen. Auch hier sollte di« deutsche Neigung, überraschend« Erfindungen — aus technischem wie nicht minder aus operativem Gebiete — voreilig vor dem Gegner aufzudecken, sich empfindlich rachen. Die Airssätze der .Times" bemühen sich, einen deutlichen Unterschied livischen dem deutschen Heere und der deutschen Morin« in ihrer Einstel lung zu dem Luftkriege zu konstruieren. Die Eifersucht der beiden Dienst stellen — so führen die .Times" aus — lvurde bis zu der wechs-.'lseikigen

die Wiederherstellung des inneren Friedens im Lande, die Bekämpfung des Terrorismus, die Verbesserung der Arbei.erunfallversi- cherung und die Durchführung einer friedlichen Politik in Marokko. unb organisatorisch — nichcht zuletzt aus dem Gebiet des Lustschiffwesens — einheitlicher verbunden gewesen wären, eine Eifersucht redoch hat jen seits der berechtigten Grenzen des Waffenstolzes und des Wettbewerbes niemals bestanden. Die „Times" bemerken ferner, allerdings mit wesent lich besserem Grunde

, daß die Bwrineluftschisfe nach der Kühnheit und Geschicklichkeit ihrer Führer sich den Heeresttrstschiffen gegenüber als überlegen erwiesen. Die Kapitäne Mathh, Hirsch und Böcker Vor allem werden als Führer von hervorragender Fähigkeit bezeichnet. Indes mit dem Abschluß des Feldzugsjahres 1916 glauben,die .Times«- in der Lei stungsfähigkeit der deutschen Kommandeure und der Mannschaften Zeinen fühlbaren Niedergang wahrzunehmen. Als die beiden nach dem Urteile der .Times" wirkungsvollsten Angriffe des Kriegsjahres 1915

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1917
Physical description: 8
zwischen der pro visorischen Regierung und dein re volutionären A r b e i t e r - u n d Soldaten ausschuß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Krieasbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. "Die Londoner „Times" muß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re gierungen tätig sind, von denen nur drei Zu sammenarbeiten, während die vierte, eben der Arbeiter

- und Soldatenausschuß, rücksichtslos seine eigenen Wege geht. In der vorigen Woche plante der Arbeiter- mrd Eoldatenausschuß so gar, wie wenigstens die „Times" erzählt, die Mitglieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, was indessen durch ein ehe maliges Garüeregiment verhindert wurde. Die „Times" macht im Widerspruch zur Petersbur ger Telegraphenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zahlreich seien mrd von ihnen eine Gegenrevolution zu befürch ten sei. Hiedurch soll jedenfalls

ist, ihn mit Gewalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hervorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten- mrsschuß überrumpeln läßt, ist eine andere Frage. <L. V.) Die Foröemng nach Friedensver handlungen. Ein Beschluß der Arbeiter- mrd Soldaten-Abge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die „Times" aus Petersburg: Der Ausschuß der ArveiLsrabgesrdrreten ver

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 13.04.1917
Physical description: 8
zwischen der pro visorischen Regierung und dem re volutionären Arbeiter-undSoldaten- ausschuß wieder hell entbrannt ist. Die Mel dungen der amtlichen Petersburger Telegra- phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen und die herr schende Kriegsbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. Die Londoner „Times" inuß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re- giermMN tätig sind, von denen nur drei Zu sammenarbeiten, während die vierte, eben der Arbeiter- und Soldatenausschuß

, rücksichtslos seine eigenen Wege geht. In der vorigen Woche plante der Arbeiter- und D)ldatencms schuß so gar, wie wenigstens die „Tinres" erzählt, die Nitzlieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, was indessen durch ein ehe maliges Garderegiment verhindert wurde. Die „Times" macht im Widerspruch zur Petersbur ger Telegrapyenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zahlreich seien und von ihnen eine Gegenrevolution zu befürch ten: sei. Hiedurch soll jedenfalls der Arbeiter

ist, ihn mit Gemalt zu beseitigen. Daß in der „Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hcrvorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten- wrsschuß überrrnnpeln läßt, ist eine andere Frage. (L. V.) Die Forderung nach Friedensver handlungen. Beschluß der Arbeiter- und Soldaten-Mge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die «Times" aus Petersburg: ^ Der Ausschuß der Vrbeiterabgeordneten ver

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1917
Physical description: 8
zwischen der pro visorischen Negierung und dem re volutionären Arbeiter-undSoldaten- aus sch u ß wieder hell entbrannt ist. Die Mel- footgen der amtlichen Petersburger Telegra phenagentur über das zwischen beiden Körper schaften erzielte Einvernehmen tmb die herr schende Kriegsbegeisterung wurden also schnell Lügen gestraft. Die Londoner „Times" nruß gestehen, daß heute in Petersburg vier Re gierungen tätig sind, von denen nur drei zu- ' sammenarbeiten. rvährend die vierte, eben der Arbeiter

- und Soldatencmsschuß, rücksichtslos feine eigenen Wege geht. Zn der vorigen Woche plante der Arbeiter- und Soldatenausschutz so- wr, wie wenigstens die „Times" erzählt, die Mitglieder der übrigen drei Regierungen ver haften zu lassen, lvas nrdesten durch eirr ehe- rwliges Earderegiment verhindert wurde. Die Firnes" macht inr Widerspruch zur Petersbur ger Telegraphenagentur aufmerksam, daß die Monarchisten noch immer sehr zahlreich seien und von ihnen eine Gegenrevolution zu besürch- ten sei. Hiedurch

auch jetzt noch nicht einlenkt, entschlossen ist, ihn mit Gewalt zu beseitigen. Daß in der »Times" das Sündenregister des revolutionä ren Ausschusses so bedeutsam hervorgehoben wird, ist in dieser Hinsicht ein verdächtiges Zei chen. Ob sich aber der Arbeiter- und Soldaten-. Ausschuß überrumpeln läßt, ist eine andere Frage. (L. D.) Dir Forderung nach Frieöenever- handlungen. Ein Beschluß der Arbeiter- und Soksien-Abge- ordneten. kb. Amsterdam, 10. April. ^Emem hiesigen Blatte zufolge meldet die ».Times" aus Petersburg

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.01.1917
Physical description: 4
sehr abfällig beurteilt. A m st erda nt, 3. Jänner. Die Blätter bezeichnen die Anttvort der Entente aüf den deutschen Friedensvorschlag bitttte Enttäuschung. London, 3. Jänner. Die „Times" behartpteu in einer Meldung aus Washington, daß die Antwort der En tente, die als ein Vorläufer der Anttvort auf Wilsons Note zu betrachten sei, in Amerika ausgezeichnet ausgenommen worden sei. Nach der Airsicht der „Newyork Worjd" soll der deutsche Botschafter Gras Bernstorff der Meinung sein, daß der Weg zum Frieden

hat der Deputierte Brizou gezeichnet' Das Blatt „Bonne rouge", das sich zum Friedensvorschlag der Zentralmächte zustimmend stellte, ist nach 8 tägiger Ein stellung wieder erschienen. Die Tnedenspropaganda Caillaux. « Seine Keile nach Italien. Berlin, 3. Jänner. Die „Times" melden aus Rom: Wie verlautet, ist Caillaux nach Rom gereist, um im Interesse des Friedens zu agitie- tieren. .Man erzählt sich, daß er in den ttalienischen neutralistischen Kreisen wohl noch immer eine ziemlich deutschfreundliche Stimmung

angetroffen hat, daß er ein Kooperieren der französisch-italienischen Kreise empfohlen habe. Deutschland sei geneigt, Frankreich gegenüber eine versöhnende H altung ein zunehmen, wünscht jedoch g e g e it ü ber R u ß - l a n d, Rumänien und den B a l k a n st a a t e n freie Hand, um sich auf diese Weise für die großen Opfer, die es in Frankreich gebracht, zu entschädige n. Der Korrespondent der „Times" meldet ivetter, daß man allerdings nicht wisse, ob die Bedingungen Deutsch ist die völlig veränderte

. Nach einem Artikel der „Times", der sich mit diesem Thema beschäftigen, hat das Londoner Chinesenviertel, welches sich früher zwischen Liinehouse Caseway und Pen- nyfields hinzog, sich seit Kriegsausbruch in geradezu er staunlicher Weise ausgedehnt und ganze weitgestreckte Stvaßenzüge, ja Stadtviertel erobert. Tabei muß aller dings, um der Wahrheit die Ehre zu geben, gesagt wer ^ den, daß der Chinese unter der Bevölkerung des Londoner Eastend durchaus keine unsympathische Figur ist, denn er ist niemals

. Auch die Trunksucht ist im Londoner Chinesen viertel auffallend stark entwickelt, denn das Lieblingsgetränk des Chinesen ist bekanntlich Whisky, und wenn mau von der gelben Rasse auch keineswegs sagen könnte, daß sie sonderlich zum Trunk neigt, so hat der Whisky unter den ckstnesi- ^ schon Arbeitern in London doch schon unverhältnismäßig - viele Opfer gefordert. Der obcrivähnte „Times"- Artikel schließt mit der dringlichen Aufforderung an die Regierung, alle Chine-en, ! ivelche nicht ihre britische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.02.1917
Physical description: 8
. Versenkter Dampfer. Rotterdam, 5. Febr. Die „Times" melden oen Dampfer „Mathau" (7654 Tonnen) als ver loren. Ler Bruch mit Amerika. Abbruch btt Beziehungen auch mit Oesterreich- Ungarn? N_euyork, 3. Febr. (Fnnksprnch des Wolff- bürovertreters.) Eine Meldung der „Associated Preß" aus Washington besagt: Ob der Bruch mit Deutschland von einem ähnlichen Bruch mit Oester reich-Ungarn begleitet sein wird, konnte man nicht mit Sicherheit erfahren. Da aber Oesterreich-Un garn wohl Deutschlands Handlungsweise

unter stützt hat, wird ein solcher Bruch erwartet, wenn er nicht schon erfolgt ist. ^otterdarn, 6. Febr. „Nieuwe Rotterdam- scheCourrant" gibt ein Telegramm der „Times" aus Washington wieder, wonach der österreichisch-unga- rpche Botschafter dort bleiben werde. Präsident Wilson wünsche das Verbleiben des Grafen Tar- nowski in Washington, damit die Vereinigten Staa ten noch einigen Einfluß aus die Behandlung der Kriegsgefangenen in den von den Mittelmächten eroberten Gebieten ausüben können. Außerdem hoffe

der Präsident, daß sich mit Hilfe Oesterreich- Ungarns vielleicht auch in anderer Beziehung eine Besserung der Lage erreichen lassen könnte. „New York Times" meldet, daß auch die diplo matischen Beziehungen zu Oestcrrcich-Üngarn ab gebrochen würden. „Alle Amerikaner unterstützen den Präsidenten." London, 5. Febr. Reilter meldet aus Neu- york folgende Kommentare amerikanischer Blätter: „New Aork Herald" erfährt, Präsident Wilson habe I genau das getan, was auch Lincoln und jeder andere amerikanische

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.06.1939
Physical description: 6
sei. . Die Londoner Blätter beeilen sich, aus diesen japanischen Crclärungen den Schluß zu ziehen, daß Japans Endziel eine völlige Beherrschung Chinas unter gleich zeitigem Herausdrängen Englands sei. Selbst verständlich sprechen die Blätter die Hoffnung aus, daß der Streit noch gütlich beigelegt werden könne. Der diplomatische Mitarbeiter der „Times" schreibt, in Lon don habe man den Eindruck, daß eine Lösung der Tientsin- Krise sehr schwer gemacht worden sei, nachdem der japani'che Sprecher

in Tientsin die wahren Ziele Japans bei Beginn der Blockade bekanntgegeben habe. Man sehe folgende Ziele Japans: 1. Positive britische und französische Mitarbeit bei der Errichtung der japanischen neuen Oronung im Fernen Osten. 2. Abstellung der briti schen Unterstützung für die chinesische Währung. 3. Projapa- msche Bücher in allen Schulen der Niederlassung zuzulassen. Man habe, sagt die „Times" dazu, eine Bereinigung des Streitfalles über die vier Chinesen für möglich gehalten, aber über die großen

sein, irgendeine der Formeln Strangs anzunehmen, zumindest vorläufig (!). Dann könne man endlich Generalftabsbesprechungen ab hallen. Das wäre auch Moskau das wichtigste. Der bekannte konservative Unterhausabgeordnete Oberstleut nant Wilson warnt heute in einem Brief an die „Times" vor dem Abschluß eines Abkommens mit Moskau. Die Formel, die man bezüglich der baltischen Staaten erzielen wolle, werde Europa kaum dem Frieden näherbringen. Englischerseits scheine man das Mißtrauen der baltischen Staaten

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.07.1918
Physical description: 4
die Schiffspapiere, die von Neutralen ausgestellt sind, an- erkennt, ist fast genau so aü wie das Untersuchungsrecht lelbst und wurde schon im 17. und 18. Jahrhundert immer angewandt. Während des jetzigen Krieges hat das Unter suchungsrecht wiederholt große Schwierigkeiten veranlaßt. Falls nun die Kriegführenden sich über ein Ersatzmittel zur Feststellung der Neutralität einigen könnten, würde das Untersuchungsrecht geradezu beseitigt werden, und nicht, wie Gibson Bowles in der „Times" Ent. aufgehoben

im fernen Oste«. Chinesische Intervention in Sibirien. KB. Amsterdam, 9. Juli. Einem hiesigen Blatte zufolge wird aus St. Petersburg gemeldet, daß nach einem Be richt aus Peking die Intervention in Sibi rien als eine ausgemachte Sache betrachtet wirs. Die chinesische Regierung hat die Absicht, 20.000 Mann nach Sibirien zu schickem Ein Tett dieser Truppen ist bereits in Wladiwostok arme kommen. ' Erbitterte Stratzenkämpfe in Wladiwostok. Amsterdam, 9. Juli. Nach einem hiesigen Blatte meldet die „Times

" aus Tokio: Der Korrespondent der japanischen Zeitung „Nicht" in Wladiwostok berichtet, daß bei den Kämpfen m Wladiwostok heftiges Artillerieseuer gewechselt wurde. Auch Maschinengewehre wären ausge stellt. Es kam zu erbitterten Stratzettkämpfen. Der Dam pfer „Simbirsk" der russischen freiwilligen Flotte, der zahl reiche Treffer erhielt, entkam aus dem Hafen. TC. Rotterdam» 10. Juli. Die „Times" meldet aus Tokio: Bei den Kämpfen vom 30. Juni in Wladiwo stok sollen die Volschewiki an Toten 159

und an Gefange nen 40 verloren haben. Die als Sieger am Kampfplatz blieben, sollen nur 3 Tote und einige Gefangene eingebüßt haben. Das Programm der sibirischen Gegenregiernng. TC. Aus dem Haag» 10. Juli. Der „Times"-Korresyon- dent in Tokio meldet seinem Blatte: Das Blatt „Asahi" erfährt aus W l a ö i w oft o k, daß die neue vorläufige Re gierung von Sibirien die Absicht hat, eine konsti tuierende Versammlung einzuberufen und die Ordnung iw Lande wieder herzustellen. Ihr Pro gramm lautet: 1. Befreiung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1916
Physical description: 8
unzweifelhaft, daß, wenn der Angriff der Mexikaner eine Folge von Caranzas Ultimatum gewesen ist, dies von ,Wil son als Kriegshandlung betrachtet werde. Die Benützung der Miliztrnppen gegen Mexiko be willigt. London, 21. Juni. Die „Times" melden aus Washington vom 20. ds.: Der Kongreß ermächtigte den Präsidenten, die Miliztruppen der einzelnen Staaten für den Dienst in Mexiko zu benützen; zu. gleicher Zeit aber wurde der Miliz besohlen, vorläu-' ng in den Vereinigten Staaten zu bleiben

und dort den Abmarschbesehl nach denn Süden zu erwarten. — Der Korrespondent der „Times" nennt die Lage gefährlich, aber nicht hoffnungslos. Die amerikanischen Truppen wollen eine ausgespro chene Abwehrhaltung einnehmen. Der Berichterstatter der Neuyorker „Evening Post" schreibt, daß genügend Soldaten nach den ame rikanischen Grenzhäfen und genügend Kriegsschiffe nach den mexikanischen Küstenplätzen geschickt worden seien, um faen amerikanischen Bürgern zu Helsen. Die Vereinigten Staaten würden eine reine Dosen

einen russischen Nachtangriff ab. Die in Wolhynien kämpfenden verbündeten Streitkräfte machten nördlich Gorochow, östlich der Linie Lokaczy- Kisielin und bei Sokul weitere Fortschritte. Sowohl auf diesen Gesichtsfeldern als bei Kolkt scheiterten alle gestern mit Hartnäckigkeit wiederholten Gegen angriffe der Russen. Die Munition für die russische Armee. Haag, 22. Juni. Meldungen der „Times" zu folge arbeiten gegenwärtig mehr als 46 große Fabri ken in Japan mit ungefähr 90.000 Arbeitern an der Herstellung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.02.1918
Physical description: 4
. Der Krieg und bk Schachspieler. Die nicht uninteressante Frage, ob das in gewissem Sinne kriegsmäßige S^achspiel tatsächlich auch einen Einfluß auf den wirklichen Krieg habe, wird jetzt in der „Times" aufgeworfen. „Viele Generale, deren Romen in der Geschichte un sterblich wurden", so bemerkt das Blatt, „sind erwiesenermaßen grv^.c Schachspieler gewesen. Schon vor 5000 Jahren war das Schach.das beliebteste Kriegsspiel der Perser, Inder, Babylonier und Chinesen. Die Griechen zerstreuten

sich durch schachartige Spiele während der neunjährigen Belagerung von Troja. Vor Jahrhunderten empfahl ein chinesischer General das Schachspiel als di- beste Hebung zur Ent- des strategischen Talentes. Das Schachspiel wurde, wahr- jWinlich durch die Muselmanen nach Europa gebracht, es stand in Italien imd Spanien während des 1«. und IS. Jahrhunderts in hoher Blüte, in England setzte es sich verhältnismäßig langsam durch. Die s „TimeS" »ersteigt sich in ihr» weiter« Erklärungen zu der Dchantz- ausgestellt

abgegeben. Das schöne Geld! Die „Times" schreibt: Die Vorschüsse der Al liierten an Rumänien betragen vier Milliarden Lei. Rumänien hat keines seiner Kriegsziele erreicht. Die außerordentliche Höhe der Vorschüße an Rumänien erregte schon lange das Befremden und Erstaunen der englischen Finanzwell. Militärischer Druck Mackensens. S. Genf, 13. Feber. Der Militärkritiker des „Matin" schreibt, daß Mackensens militärischer Druck gegen Rumänien bereits begonnen habe und die Lage des rumänischen Heeres

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.10.1917
Physical description: 4
im Aufstieg. Bern, 9. Okt. Zu dem wachsenden Einfluß der Sinn- feiner- Bewegung in Irland und ihrer gegenwärti gen Taktik berichtet der „Times"-Vertreter in Dublin: „Sinnfein ist überall im Aufstieg. Die römisch-katholische G e i st l i ch k e i t schart sich in allen Teilen des Landes um seine Banner. Die Autorität der Regierung ist ernst lich unterbunden. Die augenblickliche Politik der Sinnfein- Bewegung scheint eine Vorbereitung zu sein. Sie ignoriert die Regierung, setzt ruhig dasDrillenderMann

zur Verwendung der in uruguanischen Häfen internierten deutschen Dampfer ersucht. Philippinos für den Kriegsschauplatz. Die „Weekly Times" meldet aus Manila, daß der neue Vizegouverneur der Philippinen ein Schreiben des Prä sidenten Wilson empfangen habe, in dem das Angebot der rrichtung einer philippinischen Division von 25.000 Mann H r den Frontdien st angenommen wird. (Bei dein unter der Bevölkerung» der Insel gegen die Amerikaner herrschenden Haß handelt es sich natürlich um eine von oben diktierte

sie die Beziehungen abbrechen würde Angesichts der gegen den Gesandten in Lima ausgesprch neu Entrüstung glaubt man, daß er sich von selbst vonii nem Posten zurückziehen werde. Graf Luxburg. Amsterdam, 10. Oktober. Ueber die herrschend! Stimmung in Argentinien vernimmt die „Times" aus Buenos Aires: Es gehen allerlei Gerüchte über Lur- b u r g s Verschwinden. Hartnäckig wird behauptet, daß ei sich auf dem spanischen Dampfschiff „Viktoria Eugenia" eingeschift habe, ohne daß ihm freies Geleit gegeben wor den sei

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.06.1916
Physical description: 4
ist im allgemeinen unverändert. Deutsche ^trouillenunternehm.ungen bei Beuvraignes und an Aspach waren erfolgreich. Unsere Flieger belegten ^ilitäranlagen von Berger: bei Dünkirchen und (Vouity Wwestlich von Verdun) ausgiebig mit Bomben. Schwierigkeiten im engl. Kabinett infolge der Mieden Unruhen. London, 19. Juni. Die „Times" melden: Die Verhand eln über die provisorische Beilegung der irischen Schwierig- ’^n, die „günstige Fortschritte gemacht hätten", führten zu Mer Spaltung im Kabinette. Ein Teil

und die Uereinigten Staaten. Amsterda m, 20. Juni. Die „Times" berichten aus Newyork: Nach Telegrammen aus Brownsville (Te xas) geht dort das Gerücht um, daß die amerikanischen Truppen die Räuber auf mexikanisches Gebiet verfol gen Ünd dort von ihnen angegriffen worden seien. Roch beunruhigender lauten die Berichte aus dem Grenzort El Paso, ivonach mexikanische Truppen in der Stärke von 50.000 Mann die Streitkräfte des Ge nerals Pershing, der etwa 15.000 Manu unter sich hat. eingeschlossen haben. T ' Der „Nerv

Grenze nur überschreiten, wenn sie Ban diten verfolgen müßten. Wie die „Times" aus Buenos Aires erfahren, sympathisiert die Bevölkerung der süd amerikanischen Staaten mit Mexiko; in amtlichen Krei sen dagegen ist man für die Vereinigten Staaten. Die Kriegsausfteilung in Wen. Wien, 20. Juni. Die Eröffnung der „Kriegsausstellung Wien 1916" findet Samstag, 1. Juli 11 Uhr vormittags statt. Banh für Tirol Erlerstraße 9 and Vorarlbiri Erlerstraße § innsbrocik übernimmt Geldeinlagen auf Sparbücher

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1918
Physical description: 4
- mutt, daß die politische Leitung die «anderen entscheiden Instanzen" nicht unterrichten habe. Selbstverftäuö- B war die politische Leitung auch über diese fragen rnn e» rnilitarnchen stellen in dauernder Fühlung. Dieser Aeschenwechsel ist in vollem Wortlaut auch den Mttaiie- zern des Hauptanstchnsses des Reichstages am 31 . Jän ner 1917 in einer Geoeimsitzung mttgeseilt worden. Wilsons Lehren nnd Per«. TL. A«S dem Haag. 22. Oktober. Die «Times" meldet Ms Lima (Peru): Die peruanffche Prelle

, daß die. deutschen Heere M Rande einer allgemeinen Zerrüttung seien. Die E.u t s ch e L i n i e sei noch ungebrochen und die Micken Heere seien durchaus nicht gedrückt. Nun das Autler ungünstiger cherde könne der Feind zu mem kommen, und nichts verhindere ihn, stch zurückzu- Äit. ohne sich einem Unheil auszusetzen. Haag. 21. Oktober. Die ..Times" meldet, daß besonders £ Truppen der ff'üheren Kavallerieregimenter. £ Mt. rn der Infanterie verwendet werden, aber auch übngerr deutschen Truppen aufs tapferste

die F r i e d e n s v 0 r b e r e i t u n g e n werden wir in den allernächsten Tagen aller Wahrscheinlichkeit nach Serbien und Montenegro räumen. In Verbindung mit der Räumung dieser Gebiete werden wir unsere neue S tt d f r 0 n t zwischen der Donau und der D r i n a errichten. feinölichs Nsrmasösch ln Serbien. TC. Ans dem Haag. 22. Oktober. Die «Times" schreibt: Ter sranzt-sisch-serbische Anfmacsch nach Belgrad geht weiter. Laut in London eingetrosseneu Berichten wird bei S t r a l a tz am Westufer der Morawa gekämpft. An oiesein Punkt stehen die Alliierten ungestihr

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.08.1918
Physical description: 4
ersatz für die Verletzten gefordert. Die GäMMg in Jap«. KB.Rütterdam.. 28. August. Der „Niemven Rotier-- " zufolge erfährt Me „Times" aus KB. Kiew, 28. Aug. Nowo RoMsk ist von Truppen der Frauen spontan an die Seite'der Berteidigerdes Rechtes! Freiwilligen Armee genommen worden. Een, schafften sie nch in bartem Kampfe eine neue Auf Me m einer neuen Gesellschaft. Der Sieg steht vor n n 26. «oH 27. »u«ust. Sie «fr*** °°s 2Mto meldet, kündigt ! T 20."». M./Laß die Lag- s jt gespannt sei. schreibt

für die südlichen Kronländer vom deutschen wie. vorn österreichischen Standpunkt aus n n e r t r ä g l r ch. Der Deutsche Bolksrat beschäftigte sich vor allenr mit den letzten slawischen Versammlungen in Prag rmd in Laibach, sowie mit verschiedenen Beschwerden ans wirt schaftlichem und sinanziellem Gebiete. Die Haltung Chinas in der sibirischen Frage. KB. RotterSam, 28. August. Nach der „Nieuwen Roller- damschen Courant" meldet die.„Times" ans Peking vom 23. ö. M., öaß die chinesische Regierung

g e s u n k e m 23 Mann der Besatzung wurden gerettet, 4 Marm werden vermißt. Ein Streik von Kapitänen. TC. Basel, 27. August. Die „Times" melde: aus T o- konto unterm 22. August: Stlle Kapitäne und Maate der Passagier- und Frachtöampfer in den Gewässern von Britisch - Kolumbien haberr ihren Rücktritt erklärt und ersucht, von ihrem Kormnando innerhalb 48 Stunden abgelöst zu werden. 600.908 Pesetas Entschädr-ttNü. „ TC. Bern, 28. Augitst. Nach einer Meldung der „Neuen Erejpmchcnz" «ms Madrid teilt eine Note des ipanr

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.02.1918
Physical description: 4
stärkt. Aus diesem Grunde ist zu erklären, wenn die „Times" der Ansicht zuneigt, daß die Streiks in Deutschland Macheder Negierung seien. Das Northcliffeblatt meint, wenn die deutsche Regierung die Streiks wirklich fürchtete, würde sie kaum erlaubt haben, daß die disziplinierte deutsche Presse Nachrichten darüber hätte bringen dürfen. Die einzige Tatsache, die das Blatt zu der Ansicht stimmt, daß die Bewegung einen ernsthaften Charakter habe, sei der Umstand, daß die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung

" versucht habe, 'ihre Bedeutung zu ver kleinern. Die „Times" meint, wenn nicht die deutschen Streiks, wie die österreichischen, ..von oben" ermutigt und geduldet worden seien, um den empfänglichen Gemütern den falschen Eindruck hervorzurufen, daß ihren Idealen genügt werde, so sei es sicher im Interesse der Regierungen der zentralen Kaiserreichs, wengstens eine derartige An schauung in Amerika und unter den D e f a i t i st e n der alliierten Mächte zu stärken „Morning Post" bezeichnet die Streiks offen

, um zur Zerstörung unseres Landes den Streik zwischen den Engineers und Sir Aucland Geddes auszunutzen. Sie stellen eine Mausefalle für den britischen Arbeiter. In Verbindung mit den Nachrichten über die deutschen Streiks steht wohl auch eine Meldung der „Times" aus Washington unter dem 3. Feber, die sagt, daß Wilson die Entwicklung in Oesterreich für beachtenswert halte, be sonders im Zusammenhang mit der ernsten politischen Unzufriedenhit in Deutschland. Obgleich gewisse Ratgeber den Präsidenten erstlich

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