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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.02.1916
Physical description: 6
Freitag,, ll. Februar 1916 deutlich üppige Phantasie haben muß, um die ihn jeder Märchendichter beneiden könnte! Ein ehrliche» Wort in England. In die lang ausgesponnenen Erörterungen der englischen Zeitungen, ob England die Zeppelinangriffe mit gleicher Münze bezahlen soll oder nicht, fährt eine Zuschrift an die «Times' brutal hinein. Sie ist gezeichnet „kv' und die Redaktion gibt sie mit den für bedeutende Persönlichkeiten vorbehaltenen Drucklettern wieder. Die Züschrist erklärte, der einzige

durch Anen eigenen Sachverständigen fest stellen lassen. Unbehagen la England. Dke „Times' melden aus Washington vom v. Februar: Wilsons Reden haben bei spielloses -Aufsehen hervorgerufen. Man fragt sich) «b sie ihm genützt haken: die RepMikaner finhen diese für ein Staatsoberhaupt unwür dig, die Demokraten gehen zu, daß der Präsi dent mHr gesagt habe. als die Tatsachen recht fertigen: aber sie meinen, daß er kein anderes Mittel hatte, um die Provinzen von der Not wendigkeit der Rüstungen zu überzeugen

. Wei ter sagt der Korrespondent der „Times': Glücklicherweise werden Wilsons nieder- wNera«» Aekw»^ drückende Aeußerungen über die englisch - amerikanischen Beziehun gen wenigstens im Osten nur von den england feindlichen Kreisen ernst genommen werden. Die angelsächsische Presse des Ostens verurteilt seine Aeußerungen in <vt. Louis, daß Amerika eine stärkere Flotte haben müsse als England. Das „Journal ofCommerce' schreibt: Die er regte Sprache Wilsons über die englische Blockade sei

bei dem Präsidenten ganz unange bracht. Der Korrespondent der „Times' urteilt, daß Wilson sich durch seine Reden nicht gescha det habe. Wenn er den Westen für die Sache der nationalen Verteidigung aufgerüttelt habe, so rechtfertige der Zweck die Mittel. Reuorientierung der amerikanischen Politik? Der frühere amerikanische Generalkonsul in München, John Gaffney, der, wie seinerzeit gemeldet, im Herbst des vorigen Jahres infolge der englischen Beschuldigung über seine Deutsch- sreundlichteit vom Präsidenten Wilson

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 11 of 20
Date: 23.01.1915
Physical description: 20
ein. Apia in Deutsch-Somoa kapituliert vor dem englischen Expeditionskorps. Lnglanä näer' kemä. Die „Vofsische Zeitung' schreibt: Ein „Times'-Ärtikel gipfelt in dem Ge danken: „Bleibt Belgien den Deutschen, so sind wir, selbst bei userlosen Rüstungen, nie vor ihnen sicher. Deshalb'muß Deutschlands Heer besiegt, Belgien wiederhergestellt werden/' Damit zerfließt der Glorienschein englischer Selbstlosigkeit: Belgien war nur ein Bollwerk gegen Deutschland! Ueber die Veranlassung zum gegenwärtigen Kriege

nicht zu wie ein Mann. Was geknechtete Völker vermögen, erfuhr vor hundert Jahren der französische, erfährt heute der englische Bedrücker. Der englische Bedrücker! Das führt von der Veranlassung zum Grund des Krieges. Die „Times', vom 4. Dezember bestätigen, was wir wußten .was wir — vom britischen Augurenlächeln getäuscht — dennoch vergaßen. Die Kanzlerrede zerpflückend, sagt das Mundstück der Downing Street: „Wir kämpften für das Gleichgewicht der Machte in den Kriegen gegen Philipp II. von Sanken, gegen Ludwig

, Sitten und Gebräuche, rückhaltlose Anerken nung der britischen Ueberlegenheit, mit anderen Worten schimpfliche Knechtschaft, das ist der Preis, den denkende, arbeitende, aufstrebende Nationen für den Frieden feit Jahryunderten an England zahlen mußten. Wer sich nicht fügte, gutwillig, dem wurde, dem wird die Faust in den Nacken gesetzt. Die „Times', alias Grey, geben es selbst zu. In der Aufzählung fehlen nur die Niederlande und Dänemark. Das Schicksal von Kopenhagen von Anno 1801 war Hamburg schon

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 11.01.1856
Physical description: 6
auch vor Ablauf der nächsten vierzehn Tage keine bestimmt forinilirte Ant wort deS St. Petersburger Kabincts hier eingetroffen sein. WaS die verschiedenen Versionen anbelangt, die noch immer über den Charakter und das Wesen der Vorschläge selbst in verschiedenen Organen der Presse eirkuliren, so kann ich heute auf Gnmd bewährter Mit theilungen versichern, daß die (nach einer telegraphischen Meldung aus Wien) von der Times gebrachte Version ganz begründet ist, welche dahin lautet: daß der Gras Buol dem Fürsten

am 20. Dezember meldete der Wiener „Times'-Correspondent, daß Graf Buol einige Tage vorher — also etwa Mitte Dezember — vom Fürsten Gortschakoff mit der naiven Zumuthuug, die das Rundschreiben auszeichnet, behelligt wurde und — obwohl er dieselbe als einen schlechten Witz ange sehen haben mag — sich verpflichtet glaubte, den West mächten davon Anzeige zu machen. Ueber letzteren Punkt war also die „Post' im Irrthum. Es wird nun dar über hin und her gestritten, ob das russische Rund schreiben

oder daS sogenannte österreichische Ultimatum den Anschein von „Gegenvorschlägen' gewinnen wird. Da Graf Esterhazy schon am 16. von Wien abreiste, so kann man füglich annehmen, daß die beiden diplo matischen Hiebe ä tompo geführt wurden. Die Times jedoch hält es für „äußerst wichtig', dem Publikum den .Wah n zu benehmen, als ob das „lächerliche,' läng st Winter und der an 4 Schuh hoch liegende Schnee treibt diese Bestien aus den Urwäldern heraus, selbst hart an die Stadt in die Stallungen

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