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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.11.1923
Physical description: 4
- tenstandes, einmal wegen! schweren Diebstahls zu eignem Jahre Gefängnis. Kommissare ohne „Portefeuille': Schmidt Wilhelm, achtmal vorbestraft. T r imb orn Peter, ^neunmal vor bestraft. Junker Wilhelm, dreimal vorbestraft. Klein Josaf, dreimal vorbestraft. Gin charakteristisches BN von dem eigentli chen Wesen der separatistischen „Volksbewegung' liefert der Sonderberichterstatter der „Times', der aus Krefeld meldet: Cr habe im dortigen zerstörten Rathaus die freimütigste Bestätigung von den Lippen

Geburt, lseinen einen Namen kennte niemand, er werde der dapitän gewannt. Der Adjutant des ./Kapl ans« sagte dem ^Times'-Wevichteivstatter je- !>och. daß der Name des „Kapitäns' „Parzival' autek Der „Kapitän^ fuhr fort: Ich hin vor drei Wochen nach dem Rheinlande gebracht wovden, um tdlsse Sachs mit ÄswaW idiurchzu^ führen, und bin zum Oberbefehlshaber der »fliegenden Weinarme^gemacht worden. Ich Hab« mehrere Tausch bl» an die Ziilme be waffnete Männer unter mliv. Wir haben Ma- fchmsngewehir

in anderen Teilen der Welt tätig war. Der „Kapitän' fagto weiter, glücklicherweise hätten ihm die Belgier versichert, daß alles für die Separatisten Pit wäre, Nahrungsmittel er hielten sie aus Düsseldorf, seine Befehle lkämen direkt aus Koblenz. Der Typ von Männern, die er befehligen würde, würden fiir jedermann kämpfen, der sie beköstig« und lohne, undi zur Vnderen Seite Wergehen, wenn der Lohn aus bleibe. Der „Times'-ÄZerichterstatter fährt in feiiner Schilderung der Kvchelder Borgänge wie folgt fort

und Karabinern bewachen, trotz der Tatsachs, daß Äie Oberkom mission, deren Verfügungen den Besitz von Waffen unbedingt verbieten, >kaum einen Stein- wurs vom Schlöffe entfernt sitzt. Der Photo- graph der „Times', der versuchte, eine Photo- Mpyi« vom Rachau» zu machen, wo sich die >aratist«n mit Unterstützung! französischer Aus dem Inhalte der heutigen Ausgabe: Eröffnung der Künsklerbundausstevung. Die Ausgabe der Rentenmark. Metallarböilerstreik in Wien. Kaiser Wilhelm bleibt in Holland. Truppen beenden

, wurde fortgejagt und von den letzteren rücksichtslos behcmdelt. Ein ande rer britifcher lPressepbotogravh wurde nieder, geschlagen und venctzr, und fein Photographen- Apparat wulide von französischen Truppen zer schlagen. Es herrschen bereits anarchische Zu stände. In verschiedenen Bezirken seien Leute von den Separatisten getötet und verwundert worden, und jedermann erwarte nächste Woche ein Mgemciineo Blutbad. Der Berichterstatter der „Times' im beletzten Gebiet hat den Banditentyp treffend

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 18
Date: 29.05.1834
Physical description: 18
werden. — — Die Times lassen sich aus Konstantinopel melden, daß dort seit Kurzem Alles ein entschieden kriegerisches Sjnseben gewonnen habe, und die Rüstungen der Pforte mit der größ ten Thätigkeit betrieben werten. Wirsind unvermögend, irgend einen Beweis für oder gegen diese mit so vieler Zuversicht aus gesprochene Behauptung zu liefern, und auch darüber wot» len wir uns nicht vernehme» lassen, ob es gegründet sey, daß da» türkische Volk mit gespannten Blicken nach Englanh hin über schaue und von dem brittischen

Edelmuth »ine Verän derung in den» gegenwärtigen Zustande des ottomanischen Rei ches erhoffen möge, wie et der Times beliebt,.uns die solemne Versicherung zu gebe». Indessen fühle« wir uns sehr geneigt, die Wahrheit dieser Angab« zu bezweifeln, «nd zwar aus dem einfachen Grunde, weil eSsich durch die Geschichte der früheren unv neueren Zeit erwiesen hat, daß jede Schilderhebung, welche in Folge st.mder Aufreizung von Seiten der Pforte so wie PersienS gegen Rußland statt gefunden, jenen Staaten

alle dabei betheiligten Völker die größten Vortheile zu erhoffen seyn dürften. Wenn sich die Times bei dieser Gelegenheit ferner berichten lassen, daß die russische Flotte mit ss,Odl) Mann am Bord, in Sebastopol des Be» fshleS zum Auslaufen harre, beträchtliche Truppenkorps in der Richtung der Donau vorrücken, und durch einen kürzlich er lassenen Ukas, die in tcrMoldau undWallachei ausgehobenen 60,000 Mann, obgleich türkische Unterthanen, der russischen Armee einverleibt worden seyen

, so ist au dem Allen auch nicht ein wahres Wort. Da die Anordnungen unserer Re gierung stets vermittelst der Senarszeitung veröffentlicht wer den, ein solcher Ukas uns aber nicht zu Gesicht gekommen, würden wir dem angeblich so wohlunterrichteten Korrespondenz ten der Times Dank wissen, wenn er uns den Text des von ihm in Betracht gezogenen UkaseS mittheilen wollte. Uebrig«ns ersieht man daraus, in welcher Progression sich die Einbil dungskraft gewisser Leute zu steigern vermöge, indem noch vor Kurzem von nur sechs wallachischen

teiischen Bli^en verfolgen?. Wer, wie die TimeS und viele andere englische und französische Blatter, mit der offenkundig sten Wahrheit geflissentlich in stetem Widersprüche steht, und sich dessen tagtäglich überwiesen sieht, der verwirkt seine, Ehre in demselben Grade, wie er sich des Rechts auf die Glaubirür- digleit seiner Worte unwiderruflich begibt. Dem Mährchen von dem Kinde, welches i,i»mer rief: ,,d»rH2olf kommt,' und dem wirklich, als der Wolf ihm wirklich zu Leibe gin^. Niemand mehr glauben

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.04.1915
Physical description: 8
so'!, ik '.:ahe. Der Feind rüstet zum hartnäckiflstin Widerstande. Wenn alles gut geht, sind wir in 3 Wochen im Her?e>n Belgiens und zücken das Schwert um Deutschland ins Herz zu treffen. Macht euch auf große Ovker gefaßt. Es gibt kein Zurück, wenn der Ruf „Avant!' erklingt. Mißerfolg der irischen Trnppenwerbung. Tin Dublin fand am Sonnwg eine große Schau von irländischen Freiwilligen statt. Nach Abzug aller Ausschmückungen meldet die „Times' sol- aende nackte ^Tatsache: Es defilierten 23Ml> Mann. Wovon

hatte die Halste weder Uniform noch Gewehre, viele von ihnen waren schlecht aus- ^'idet. Zahlreich waren Knaben zwischen 14 und 18 Habren vertreten. Die „Times' nennt die Truoyenn->rbung in Irland einen arasn Mißer folg. C>-st j„ den irtzien Wochen wurden die. üb- llchxn M>'k.'ainepkosate ausgestellt. Redmoud gibt den naiven Nat. die irischen Truppen zur Vertei digung 5ilands .zu verwenden u>nd stellt fest, daß mir eine a-ringe Anzahl der irischen Freiwilligen und Ulsierleiite wirklich zur Front gegangen

ist. Nach all?n vomr-Lson Ankündigungen ist das jet zige Eiiigksimidliis geradezu kläglich. Die serbisH-bnlqarischen Zwiftigteiten Der Korrosponednlt der „Times' .in ^ Athen meldet: Das Hauvkrol des bulgarischen G?n.falles in Serbien mar die Zenstöruna der Eisenbakmblicke Zwischen Saloniki und Uesküb. Es gelang den Bulgaren, die Eisenbahi^rücke über Äcn Wardar ?u zerstören und eins Unterbrechung der Eisen bahnverbindung zu schaffen. In der letzten Zeit hat ein großer Transport van Kriegsmaterial

Gebiet geflüchtet sind. Ein französisches Blatt verlangt ein Ultimatum an Bulgarien. Die „Kölnische Zeitung' meldet von der fran zösischen Grenze: „Journal des Debats' forden die Drci'verbondsmachte auf. Bulgarien ein Ulti matum wsgen seiner Stellungnahme für oder ge gen den Dreiverband zu stellen. AmeritaS Kriegsmaterial- liefernngen. Die „Times' berichten aus Washington, daß zahlreiche amerikanische Blätter, darunter auch mehrere ententesreundliche. ein eine ganze Seite einmelnnendes Inserat

ameri kanischer Zeitungen die Glieder zu zerreißen oder ihr Leben zu vernichten. Unter den Unterzeichne ten sind die Italiener in der Mehrheit dann fol gen jüdische, polnische und ungarische^Blätter. Fast sämtliche -neutralen Länder und Raffen sind oer treten. Unter den Unterzeichneten des Aufrufes be findet sich kein deutscher oder amerikanischer Na me. dagegen ist auch die Unterschrift einiger fran zösischer, russischer und japanischer Verleger abge druckt. Der Korrespondent der „Times

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.05.1922
Physical description: 8
über die Repara tionen zu reden, habe die ganze Siwation radi- Ml geändert. Die Reparationskrise sei nun neu ' Ausgerollt. Es sei wahrscheinlich, daß sich Lloyd George unmittelbar mit einer Erklärung an die - ganze Welt wenden werde. Auch Garvin ^be- reitet üus eine entscheidende Kundgebung Lloyd Göorges vor. Eine Meldung der „Sunday ' Times' sagt, Mit seiner Weigerung biete Poin- ' l care nicht nur Englands Wünschen, sondern auch - -denen oller Alliierten Trotz. Man könne die Sache kaum lassen, wie sie liege

, da die Weige- ' rung den Schluß nahe lege, daß Frankreich eine neue Krise herbeiführen wolle. Der Augenblick rücke nahe, wo Lloyd George gezwungen sein . ; werde,s. fest aufzutreten, wenn er nicht alle -Früchte seiner Versöhnungspolitik einbüßen ^wolle' Eine schwere Gefahr drohe. k>'>5 ! Der Chefredakteur der „Times' meldet aus <3enua> Lloyd George habe Barthou am Sams- itag tatsächlich erklärt, die Entente sei zu j?Ende, England erachte sich für berech tigt/) eue Fr eun dsch asten zu p s l e - gen

.. Die „Times' knüpft daran einen gesperrt ! -gedruckten hysterischen. Leitartikel. - Sidebotham telegraphiert, die ganze Existenz -sder Entente stehe aus dem Spiel; nicht wegen u etwas, was Lloyd George sagen oder tun möge, -sondern, weil das englische Volk glaube, daß - Frankreich den Frieden verhindere, der Eng- lands. sehnlichster Wunsch sei. - Die Berichte der Pariser Presse aus Genua find äußerst pessimistisch eingerichtet. ' >Pcho de Paris' kennzeichnet die Lage d^urch die Überschrift: „Die Konferenz

De: Präfekt hat Truppen mit Zelten znr Unterbringung der Obdachlosen abgesandt. * Die „Times' melden ans Madrid, daß der Palast El Pardo in der Nähe von Mad-id für die Kaiserin Zita eingerichtet worden ist. Die Madrider Zeitung „Universo' meldet, daß infolge eines Gt- fucheS des Königs von Spaniens an die Souveräne von Europa genügend Mittel für den Lebensunter halt der Kaiserin aufgebracht worden find. Wahr« fcheinlich wird sich Kaiserin Zita iu Spanien nieder lassen. ' ' ' * Die Wiener Korrespoudeuz

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.02.1916
Physical description: 6
Freitag,, ll. Februar 1916 deutlich üppige Phantasie haben muß, um die ihn jeder Märchendichter beneiden könnte! Ein ehrliche» Wort in England. In die lang ausgesponnenen Erörterungen der englischen Zeitungen, ob England die Zeppelinangriffe mit gleicher Münze bezahlen soll oder nicht, fährt eine Zuschrift an die «Times' brutal hinein. Sie ist gezeichnet „kv' und die Redaktion gibt sie mit den für bedeutende Persönlichkeiten vorbehaltenen Drucklettern wieder. Die Züschrist erklärte, der einzige

durch Anen eigenen Sachverständigen fest stellen lassen. Unbehagen la England. Dke „Times' melden aus Washington vom v. Februar: Wilsons Reden haben bei spielloses -Aufsehen hervorgerufen. Man fragt sich) «b sie ihm genützt haken: die RepMikaner finhen diese für ein Staatsoberhaupt unwür dig, die Demokraten gehen zu, daß der Präsi dent mHr gesagt habe. als die Tatsachen recht fertigen: aber sie meinen, daß er kein anderes Mittel hatte, um die Provinzen von der Not wendigkeit der Rüstungen zu überzeugen

. Wei ter sagt der Korrespondent der „Times': Glücklicherweise werden Wilsons nieder- wNera«» Aekw»^ drückende Aeußerungen über die englisch - amerikanischen Beziehun gen wenigstens im Osten nur von den england feindlichen Kreisen ernst genommen werden. Die angelsächsische Presse des Ostens verurteilt seine Aeußerungen in <vt. Louis, daß Amerika eine stärkere Flotte haben müsse als England. Das „Journal ofCommerce' schreibt: Die er regte Sprache Wilsons über die englische Blockade sei

bei dem Präsidenten ganz unange bracht. Der Korrespondent der „Times' urteilt, daß Wilson sich durch seine Reden nicht gescha det habe. Wenn er den Westen für die Sache der nationalen Verteidigung aufgerüttelt habe, so rechtfertige der Zweck die Mittel. Reuorientierung der amerikanischen Politik? Der frühere amerikanische Generalkonsul in München, John Gaffney, der, wie seinerzeit gemeldet, im Herbst des vorigen Jahres infolge der englischen Beschuldigung über seine Deutsch- sreundlichteit vom Präsidenten Wilson

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1905
Physical description: 8
von Tielin ge hört. Petersburg, 21. März. General Line- witsch meldet vom 19. d. M. abends: Nach einem Berichte des Kommandanten der zweiten .Armee sanden keine Kämpse statt. Von der ersten uud dritten Armee sind keine Berichte eingelaufen. Ich habe die aus Rußland cin- getroffenen Truppen inspiziert und deren Hal tung vorzüglich, den Gesnndheitsznstand gut gefuudeu. London, 20. März. Eine Petersburger De pesche der „Times' meldet, daß die Armee Linewitsch sich konzentriere, als beab sichtige

einberufen werden. Der „sozia listische Bnnd' verbreitet masscn'häft Aufrufe zur Verhinderung der Mobilmachung mit allen Mit teln. Die Verwundete» von Ältukdeu. London, 2l. März. Die „Times' meldet aus Petersburg: Die Vorbereitungen für die Anfnahme der iu der Schlacht bei Mulden Verwundeten waren fehr m a « g elh a ft ge- troffeu. 'Für 70.000 Verwuudete war zu sor ge», uud die Pslege dieser uugeheuren Armee von Kranken lag in Händen von nur sech zig Ärzte» und 150 Krankenwärterinnen. Infolgedessen

. Es wird auch von Verhandlungen mit dänischen Bergnngsgesell- schasten gesprochen. Deutschland in Ostasien. London, 20. März. Die „Times' erblicken in einem Artikel eine antienglische Ten denz in der Verleihung eines deutschen Or dens an de« Vizeköttig von Nanking. Der deutsche Kaiser, erklären die „Times', habe diesem Vizeköuig einen Orden verliehen in der Hoffnung, künftige Dienste dafür zn er halten. Es lasse sich nicht leugnen, daß die deutsche Macht und der deutsche Einfluß

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 16.12.1861
Physical description: 4
, ein sehr unbequemer Nachbar. Am 8. Dezember ward in allen Kirchen und Bet- häusern Londons von der Kanzel angekündigt, daß am Donnerstag — dem Tag, an welchem die De pesche der englischen Regierung Lord Lyons in Was hington ankommen soll — ein Gesammtmeeting von Christen aller Bekenntnisse in E^eter Hall stattfinden wird, um die Vorsehung um Erleuchtung der beiden Regierungen und Erhaltung des Friedens anzuflehen. Hr. William Russell, der Spezialkorrespondent der Times in Amerika, schreibt tl.6. Washington

22. Nov.: General M'Clcllan mißbillige nicht nur das Benehmen des Commander Wilkes, sondern habe auch die auf dem „Trent' vorgenommenen Verhaftungen für un recht erklärt. Times bemerkt, die Botschaft des Präsidenten Lin coln wird über Krieg oder Frieden entscheiden; das genannte Blatt sieht die zahlreichen Zeichen von Auf regung unter der Bevölkerung Amerikas mit Benn- rnhigung und fürchtet das Schlimmste. Die Morning Post schreibt: Falls der Krieg erklärt werden sollte, würde England damit beginnen

, die Unabhängigkeit der konföderirten Staaten anzuerken nen, mit welchen England wahrscheinlich eine Allianz schließen würde. Nach Beendigung des Krieges würde England von den Vereinigten Staaten Entschädigung verlangen. Daily-News bemerken: Das Prinzip der Vermitt lung könne jetzt zwischen England und Amerika an gewendet werden. Der Weg zu einem friedlichen Aus gleich fei vorbereitet; bis jetzt habe die Bundesregie rung die That des Kapitäns Wilks noch nicht gebilligt. Times melden: Eine Brüsseler Depesche

. (Rußland.) Der Warschauer Korrespondent des „Vaterland' meldet, daß Truppenbewegungen in den südwestlichen Gouvernements stattfinden. Er setzt hin zu: „In hiesigen militärischen Kreisen erwartet man zum Frühjahr viel Neues von Bedeutung.' (Amerika.) Die New-Z)orker Times bespricht die iu Canada getroffenen militärischen Vorsichtsmaßregeln, nnd sagt, daß nichts in der Handlnng noch in der Sprache der Bnndesregierung der Art sei, die Em pfindlichkeit Englands zu errege». (China.) In Petersburg

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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 29.12.1897
Physical description: 16
festgesetzt hat, haben im Britenreiche große Be. stürzung hervorgerufen. Die „Times', dar größte, tonangebende Weltblatt in London, fordern ein sofortiges Einschreiten Englands. Sie — die Times — meinen, England dürfe nicht gleichgiltig bleiben gegen Veränderungen, die durch ihre Wirkung auf die chinesische Regierung und die Neuvertheilung der Seemacht im fernen Osten die Verhältnisse, unter denen das englische kommerzielle Uebergewicht in jenem Wcltlheile geschaffen worden sei, ernstlich

die „Timer', zweimal, 1840 und 1841, von den Engländern besetzt, dann bis 1846 als Pfand für die chinesischen Vertragsverpflichtungen behalten. Die Konvention von Vocca-Tigris 1846 habe festgesetzt, daß die Insel nicht an eine andere Macht abgetreten und, falls Tschusan bedroht würde, von England beschützt werden solle. Der Moment für die Besetzung sei nun gekommen. Die „TimeS' ermähnen schließlich auch Japan, zuzugreifen und Wei-hai-wei zu behalten, ob nun China die Krieg-entschädigung zahle

oder nicht. Bemerkcns- werth ist auch eine Zuschrift Mr. Colquhouns, welcher Ostasien gut kennt, an bie „TimeS', betitelt „Deutschlands Drang nach dem Osten', worin der Einsender dringend anräth, England solle seine Aktivität nicht in Zentralsfrika ver schwenden, sondern auf China verlegen, w» sich unter Führung Rußlands das europäische Konzert gegen England gebildet habe. Sogar Oesterreich habe jüngst eine starke diplomatische Mission in Peking etablirt, und auch Japan werde sich vielleicht mit Rußland

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.10.1865
Physical description: 6
Lord ShasteSbury'S und Privatsekretär Lord Palmerston'S, Hr. Evelyn Ashley, welcher niemals an der Baumwoll-Anleihe betheiligt gewesen zu sein erklärt; zuletzt Hr. John T. Delane, der Redakteur der „Times', der in den unumwunden sten Ausdrücken jede Beziehung zu der südstaatlichen Anleihe von sich weist, und dem Redakteur deS „Star' für die hypothetischen Anschuldigungen gegen ihn eine scharfe Lekiion lieSt. Ein weiterer Protest findet sich in der „Morning-Post'; der Eigenthümer dieses Blat tes

, Hr. Rideout, gibt die Erklärung ab, der Anleihe stets ferne gestanden zu habeu. Sowohl „Star' als „Times« bringen einen Leitartikel über die Angelegen heit. Ersterer spricht zusörderst seine Freude aus, daß der Schahkanzler von jedem Vorwurfe frei dastehe; nimmt dann seine Aeußerungen gegen Hrn. Delane in soweit zurück, als sie sich auf die Betheiligung der An leihe und die daran geknüpften Schlußfolgerungen be- ziehen; weißt aber darauf hin, daß die bis vor einigen Monaten noch so heftige und bittere

Feindseligkeit der „TimeS' gegen die Vereinigten Staaten wenigstens den Ton erkläre, in welchem amerikanische Blätter die angcb, liche Theilnchmerschaft de« Redakteurs an der süvstaat- lichen Anleihe besprächen, und schließlich bemerkt er, daß die Liste, ehe sie im „Star' veröffentlich! worden, durch alle amerikanischen, kanadischen, ja auch durch englische und irische Provinzblälter und durch zwei Londoner Blätter gegangen sei. Welche Saiten die „TimeS' in ihrem Artikel anschlägt, läßt sich wohl errathen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 05.12.1914
Physical description: 12
sind neue Truppen angekommen. Um Sonntag langten in Heyst dreitausend Mann vn, die auf verschiedene Punkte der Küste verteilt wurden. Gestern wurde hier auch das neue Ge schütz aufgestellt, dessen Einschießun? gestern ge- meldet wurde. Jetzt haben sich Äie Deutschen auch die Erfahrungen aus der letzten Beschießtung von iZcSrugye zunutze gemacht. Englische Mitteilungen Trübe Betrachtungen. Die „Times' und „Evening Nsws' veröffent- Zichen fönende Informationen: Täglich kommen riesige Militärzüge

. Zu dem Zwecke stellten sich «5ne Reihe Hervorragender Persönlichkeiten zur Verfügung. In Tirol und Vorarlberg wird Kiese Aktion G. d. Z. Johann Gdl. v. 'Achenma leiten. Ungarisches Magnatenhaus Budapest, 4. Dez. (KB) Das Magnaten haus tritt am Montag 11 Uhr Vormittag zu ei ner Sitzung zusammen.. Auf der Tagesordnung stehen die vom WgeordnetenHause erledigten Ge setzentwürfe. , »Die Lage in Serbien sehr ernst- London, 4.. Dez. (KB) Die „Times' mel den aus Petersburg: Aus Msch' wisd gemeldet, daß die Lage

getroffen«. In jedem Dorfe ist ein Komitee gebildet, das. siH -mit den Maß^ nahmen beschäftigen soll, um den Folgen eines deutschen Einfalles zu bsgsgnen und die ZiviWe- 'völ'kerung zu sMtzen. Die kanadischen Truppen London, 4. Dez. (KB) „Times' melden aus Toronto: Amtlich wird verlautbart, daß für das 3. Truppenkontingent in Westkanada 6 Ka- vallerie- und 9 Jnfanterie^Regimenter. in Ostka nada und 4 Kavallerie- und 10 Infanterie-Regi- menter aufgestellt werden, im ganzen 31.7M Mann

> neuen Jahres zu Ende gG^. „Das britische Prestige leidet. . L o nd o.n, 4. . Dez. -(KB)? -Der Korresporrdent! der „Times' ^^t aus Washington: Das tische Prestige leidet hier sehr Mter der britische« > FaShrlässiAeit: Besonders erregt die SchwierrM^ bei der' Reffrutierung - MWmmung. Man fürch» tet> England 'dem Beist>iÄe . ^t^otischer SeWtcmfopjferuyig seiner - Gegneri nachstHen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 31.12.1849
Physical description: 6
. Was die Herausgabe der „Gefiou' be trifft^ so soll namentlich Se. Majestät der König — es paßt dies vollkommen in den Cbarakter dieses Für sten — jede Forderung dieser Art energisch zurückgewie sen nnd erklärt baben, daß er weit entfernt sei, die erste Eroberung Preußens anf dem Meere so obne weiteres auszugeben. Sch l e s w ig-?H o l st ei n. »Times' und „Morniug Ehroniele' vom I?. Dezember bringen die Note des Königs von Dänemark in Erwiederung des durch den Baron v. Lilieukron ihm überbrachten

der Nesormotion, oder riciitiger feit >6^3. Der 'M. Herald' widerspricht der jüngiien Angabe deS Koiistanrinopeler Korrespondenten der „Times', daß Admiral Parker, wegen einenter Mißverständnisse Zwi- sci'en Rnßland nnd der Türkei, seine Flotte, welche ver mindert werden sollte, ganz in der Bestka-Bay zurück- gebalten babe. Vielmehr >inv dels Linienschiff „Prince Regent' von ?l>, und die Fregatte „TberiS' von Kanonen, wirklich abgesegelt, nnd anf den, Wege nach Lissabon, wo ersteres Schiff -!> de': Geschwader

nnter Eonimodore Martin stoßen soll. (?l. Z.1 Ftnlien. Turin, Der Legge zufolge haben von >4,9^2 einge schriebenen Wäblern in Piemont stch an den letz ten Wablen betbeiligt, QÜ5>2 sich des «tilNincnS eittbal- ten. 6264 votirten für die ministeriellen Kandidaten, 2S44 für die Opposition. Die Zahl der Beamten in der Deplllirtenkainmer ist 78. Türkei. Die „Times' meldet ans K on sta n t in op el vom 5. Dezember: „Die Zlirnckbernfnng der französtschen Flotte hat der boben Pforte eine nicht geringe

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