402 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_06_1944/BZT_1944_06_06_1_object_2103076.png
Page 1 of 6
Date: 06.06.1944
Physical description: 6
aber beherbergt weit über eine Million Einwohner und vielleicht noch Hunderttausende von Flücht lingen. Die Londoner „Times' prophezeit bereits „Rom kämpft mit dem Hunge r'. Die- fes englische Blatt, und auch andere Zeitungen Britanniens sehen ungeheure Versorgung^ Schwierigkeiten herannahen. Sie fürchten, daß die Wasser- wie die Stromzufuhr bald gestört fein wird und sie trauen sich nicht viel zyr.Auf- rechterhaltung der Versorgung zu. Die Erfah rungen mit der „Amgot, die stärker darauf bedacht

verschließen, sobald sie für die Briten! und Amerikaner peinlich werdech dürften den Wendepunkt nicht übersehen. Bislang haben die Fehlleistungen der Anglo-Amerikaner in Süditalien damit entschuldigt werden können, daß Südktalien unwesentlich sei,, politisch ver worren und Badoglio ein Pfuscher. Jetzt'aber muß es sich zeigen, ob die Alliierten, wenn sie das Heil bringen wollen, mindestens imstande sind, Rom.zu ernähren. Dke „Times' setzt be reits ein Fragezeichen hinzu. . Englische Reinkultur Stockholm

, 5. Juni. Während die.ganze zivi lisierte Welt den deutschen Vorschlag, Rom als offene Stadt änzuerkennen, als Beweis dafür ansieht, daß Deutschland bemüht ist, die kultu rellen Güter der Menschheit zu schützen, bleibt es dem Korrespondenten der „Times' Vorbe halten, diesen hochherzigen Vorschlag als „cha rakteristisch für die deutsche Arroganz' zu be zeichnen. Wir sind an derartige Ausfälle und Be schimpfungen von englischer Seite gewöhnt und wundern uns Nicht weiter darüber, daß man von.englischer

Seite. keine andere Antwort auf den deutschen Vorschlag, findet. Aber das elne fei dem „Times'-Korrespondenten. und ällen, .die seiner Meinung sind,.gesagt» wenn wir nickt hätten Röm raumen wollen,, dann stünden die Armeen der Anglo-Amerikaner- trotz . ihrer Ueberlegenheit noch heute vor der Stadt. Da aber Rom als das. Zentrum ältester europä ischer Kultur gilt, so haben wir aus unser mili tärisches Prestige verzichtet und im Falle Rom aus den gleichen Motiven gehandelt, die da mals die deutsche

Führung bestimmten, das ehr würdige Kloster' von- Monte Cassino nicht in den Kamofbereich mit einzubeziehen. Genau so, wie. wir nn Fall von Monte Cassino die Rück sicht auf die unersetzlichen Güter der Kultur den militärischen Belangen vorangestellt haben, haben wir aus denselben Gründen heraus die Ewige Stadt nicht zum'-Kampffeld -werden lassen wollen. Daß die „Times' das als „Arro ganz' bezeichnet, charakterisiert das englische Regierungsblatt und die Kreise-um Churchill, zu deren Sprecher

1
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/31_12_1943/BZLZ_1943_12_31_2_object_2101850.png
Page 2 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
ein anderer USA.-Krieasberichter zu, daß die Lage ln Neapel alles andere als rosig fei. Gesindel, das die amerika nischen und britischen Soldaten förmlich iberfalle, um Ne in Nachtlokale und Spelunken zu fchleppen, überschwemme >ie Straßen und man müsse, um es ab- zufchütteln» mit Fußtritten dagegen an- xeyen. Ein Bericht in der „New Port Times' eilt mit. daß die amerikanischen Mili arbehörden den Polizeichef von Los Angeles mit größeren Kröften von Poli- zeit'ruppen eingesetzt

auf einer: der nach Nea pel führenden Straßen wurden, wie „New Park' Times' hervorhebt, bei einer etzt durchgeführten umfangreichen mili- ärischen Aktion 75 Straßenräuber nach rbhaftem Feuergefecht von den am'eri- anlschen Truppen gefangengenommen. Derartig verheerende Zustände herrschen also heute nach der anglo-amerikanischen Besetzung, die angeblich „Freiheit' und „Ordnung' bringen sollte. Doch genau da» Gegenteil trat ein. Lissabon. 30. Dez. — Die äußerst schwierigen Probleme, mft denen die Briten und Amerikaner

, rann hat man ein Bild von der Tätigkeit dieser Mörderbande, die seit 35 Jahren von Kairo aus ihre dunklen Fäden wie eine Giftspinne über den Rahen und Mittleren Osten ausspannt. „Geradezu erpresserischer Druck Stalins“ Enthüllungen, der „New York'Times ,f • - Genf. 30. Dez. — Der Washingtoner Korrespondent der „New Bork Times bringt eine aufsehenerregende Enthül- lung *u b€ttt Schivtigen Stoofwlts ubfr die Verhandlungen in Teheran und Kairo. Er berichtet u. a.» daß sich zahl- reicht» Politiker

, so heißt, das doch wohl, daß man z, V. über das Schicksal der Baltenstoaten, Polens, des Balkans oder des Mittleren Ostens keine Erörterungen hat anstellen könne», pnd zwar aus dem einfachen Grunde, den die „New Park Times' auch selbst bekannt gibt, weil Stalin darüber ein fach keine Ckörldrungen zuläht. England und die USA. aber wagen es gar nicht, dem Anspruch des Kreml auf den euro päischen Kontinent Einhalt zu gebieten. Stalins einziges Intereste an. den'Kon ferenzen von Kairo und Teheran

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1877/05_12_1877/MEZ_1877_12_05_2_object_612226.png
Page 2 of 14
Date: 05.12.1877
Physical description: 14
italienischer Schiffe im Bosporns, welche die Blccade passirt, ist ein ernstlicher Zwist zwischen der Pforte und Italien auSgebroche». Graf Corti drohte, sofort die Blocade als unwirksam zu erklären, falls die Schiffe nicht freigegeben würden, nnd erklärte, Italien werde die extremsten Maßregel» ergreifen, um die Pforte zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Nach einem Times-Telegramm aus Pera hat sich Italien einer sehr scharfen, fast drohenden Sprache gegen die Pforte in einem neuerliche» Proteste

gegen die Beschlagnahme italienischer Blocadebrecher befleißigt. Indessen ist es eben die Times die Solches meldet und es wol nicht ungern sehen würde, wenn Italien die Rolle des Hechtes im Karpfenteich zeitweilig übernehmen würde. Wie der „TimeS' aus Rom telegraphirl wird, scheint im Vatican beschlossen zu sein, daß odne eine absolute und dringende Nothwendigkeit daS nächste Conclave nichl praesente caäavoriz werden soll. Cardinal LedochowSki, der für den Candidaten einer Partei fanatischer Ultramon- taner

, welche seine Wahl zum Papste begünsti gen, gehalten wurde, soll, wie eS nun heißt, nur die Unterstützung von drei oder vier auswärtigen Mitgliedern deS heiligen Collegiums genießen. Die Italiener sind gegen ihn. Nach einer römischen Depesche der „TimeS' vom 27. Nov. leidet der Papst an einer hestigen Erkältung und hat seit letztem Donnerstag nicht sein Schlaf gemach verlassen. — Ein römischer Correspon- dent der »Kölnischen Zeitung' schreibt dem Car dinal Nina die nächste Anwartschaft auf den päpstlichen Stuhl

3
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_12_1943/BZLZ_1943_12_14_2_object_2101713.png
Page 2 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
. — Ein soeben veröffentlichtes Gesetz bestimmt, daß alle Juden ohne Ausnahme in Konzentrationslagern aus genommen werden müssen. Ihr Besitz wird beschlagnahmt und zur Unterstüt zung der Opfer anglo > amerikanischer Terrorangriffe verwendet. Mailand. In Görz ist es der Polizei gelungen, in einer Synagoge dreißig Ki logramm Gold zu entdecken, bas dort sorgfältig etngemauert worben war.. In einem änderen Versteck wurden Goldwa ren, Juwelen und wertvolle Ketten auf gefunden. Genf. Rach einem Bericht der „Times

zu schweren.militärischen Zusammenstößen. In diesem Zusammenhang wirkte eine Veröffentlichung der „Times' kennzeich nend, die in einem Leitartikel schrieb: Die Beziehungen zwischen der Tschung- king-Regierung und den Kommunisten sind unglücklicherweise überaus schlecht. Die Geschichte dieses Berhältnisses wäh rend der letzten Zeit -spiegelt sich in einer Reihe zum Teil ernster Zusammenstöße militärischer Art wider, von denen ein Zusammenstoß zwischen Streitkräften der Tschungking-Regieruna und der neu- ausgestellten

durch dies« Vor eingenommenheit gegen die Kommuni sten !m Grunde genommen nur die japa nische Kriegführung „begünstige'. übte Stellungnahme der „Times' ist mehr als bemerkenswert. Sie schiebt ohne Umschweife Tfchiangkaischek die Verantwortung für das schlechte Verkält- n!s Tfchungkmgs zu den Bolschewisten zu und bezeichnet es als für die Englän der unverständlich, daß der Warschau nicht denjenigen Kreisen «ntgegentritt. die den bolschewistsschen Griff nach China - als Störung empfinden. In dem Kairo- Kommunique

4
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1943/05_05_1943/AZ_1943_05_05_1_object_1882935.png
Page 1 of 4
Date: 05.05.1943
Physical description: 4
begeben, um das Kriegsversehr ten-Abzeichen an ihre Banner zu heften. Viel dàrtor à sie klsudtva Liss a b 0 n, 4. — Die Lage an der tunesischen Front steht im Vordergrund der englischen Presseerörterungen, in denen die Beunruhigung darüber zu Tage tritt, daß die allzu optimistischen Prophezeiungen sich angesichts der har ten Wirklichkeit als nicht sttchhaltig er wiesen haben. Der „Times'--Korrespon- dent in Tunesien schreibt in einem Be richt über die Besetzung von Takruna durch die Armee Montgömerys

', daß in Italien schwere Un ruhen ausgebrochen sind und daß die interne Lage chaotisch ist. Der 'Daily Sketch' hebt hervor, daß das Signal der Invasion an alle militärischen und zivi len Behörden in Italien ausgegeben worden ist. Die 'Times' veröffentlicht eine Reuter- Meldung über die 'Neuernennungen im Parteidirektorium und über die Abände rungen des Statutes mit dem Titel: „Mussolini verlangt von den Fascisten einen neuen Schwur.' Ms WMWpls W Kàli-KliiàlWs vis SovHstapsritts antà xsstoru ortolKlos Gegner

habe, weil dieser offensichtlich an seiner Treue gegenüber der Vichy-Regierung festhalte. Eine Er klärung für die Hintergründe dieses Bruches liefert die „New Zork Times' indem sie schreibt, daß Admiral Robert auf einem großen Hausen Gold sitze, das niemand etwas nütze, und daß er Teile der französischen Flotte in der Hand habe, die von den Nordamerika nern viel besser verwendet werden könn ten. In der Tat sind es nicht so sehr die französischen Goldreserven im Fort von Martinique, als vielmehr die dort statio nierenden

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/03_11_1934/AZ_1934_11_03_1_object_1859330.png
Page 1 of 6
Date: 03.11.1934
Physical description: 6
der Besetzung des Gebiets auf zufassen ist.' Der Pariser Korrespondent der „Times' be richtet, eine Nìeldung aus Nancy besage, daß der Stab des dort stehenden 2V. Korps und des in Metz stationierten K. Korps Weisungen darüber erhalten haben, wie sie im Falle eines national sozialistischen Putsches im Saargebiet handeln' sollen. Deutsche Proteste Berlin, 2. November Die gesamte deutsche Presse weist einstimmig die sranzöfifchen „Provokationen' in der Saarge- biets-Frage zurück. Sie sind geeignet

, in deutschen und saarländischen Kreisen größte Beunruhigung hervorzurufen. Man erinnert sich, daß bereits der verstorbene Außenminister Barthou in Genf mit einem Einmarsch französischer Truppen ins Saar gebiet gedroht hatte, falls die Ruhe und Sicher heit durch die normale Polizei während des Ab- stimmungSkampses nicht gewährleistet werden könnten. Barthou berief sich damals auf Verein barungen aus dem Jahre 1325, die jetzt offenbar auch der „Times' vorschweben. Diese Verienbarun- gen

sich den Standpunkt der „Times' zu eigen machen würde. Die Haltung Italiens In den offiziellen Kreisen Deutschlands bemüht man sich nach besten Kräften, daß alles unter lassen werde, was eine Besetzung des Saargebietes durch französische Truppen provozieren könnte. Diesbezügliche Weisungen sind bereits an die nationalsozialistischen S.A.-Abteilungen und an die „Deutsche Front' im Saargebiet ergangen. Dessen ungeachtet aber dürse die Propaganda sür die deutsche Sache nicht nachgelassen werden, wenngleich alks

6
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/05_04_1944/BZLZ_1944_04_05_1_object_2102660.png
Page 1 of 6
Date: 05.04.1944
Physical description: 6
. —'' Es ist in der t Rumäniens nicht allzu schwer, die Stimmung des Volkes und Einstellung der führenden Kreise zu kleinen und großen, politischen-und >, militärischen Geschehnissen klar zu wer- wird vergeblich darauf den. Voraussetzung ist, daß inan die vie- warte»/ daß das Versprechen der »New len Aeußerungen und Meinungen, die Uork Times', .die Verantwortlichkeiten man täglich zu hören bekommt, in ihrer sprechen zu können glauben. Die Schweiz daß dc 2äger Flugzeuge abge- Kommandeur eines. Grenadierregiments ^ Dmolkttling

Times , .die Berantworluairenen man täglich zu Horen bekommt, in ihrer benoperationen gegen.die deutsche Kriegs- müßten irgendwo, liegen und prompt fest- Wichtigkeit oder Unwichtigkeit richtig .t r»__ i* .r 1 ui - L . ..•ufuti.iM ttlrirhot! oSnnoTnff Mirfh nOnrt tnif ^ttT>nnrhrt<in iwtrffAfif imS s,.»! jcbfnt ©C> weiterge- erkennt, Tempera- orua»a, rrgr.fsen worden waren, außer auemat abge,U)io„en sem. ment und 'Sorglosigkeit schenkten dem '[ ad i< «f° 'L nfc ^ nf ' ,ö röen Acht, flog aus Versehen

selbst sieht sich Tag für Tag starken Gleich der nächste Satz, versucht die nischen.Beauftragten gefunden und mag konzentrischen Angriffen der Bolschewi- Banditen zu entschuldigen und zwar -Mailand. 4. April sten pegenüber. Mit.vier Schühendivi» bemüht sich die „New Hork Times', den richte sioneu, * iw - -- i-ti «- t- Viktor Emanuel von Moskaus Gnaden Zghlreiche Be- mahrhaben wollten. Als dang der Krieg in den weiten Steppen des Ostens sich in die Länae zog, als man die ganze Größe der bolschewistischen

8
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1926/25_02_1926/MEZ_1926_02_25_1_object_677931.png
Page 1 of 4
Date: 25.02.1926
Physical description: 4
eine Erhöhung der Zölle um öl) Prozent. fiusland. Uuersreultcher Auftakt zu Genf. Berlin, 24. Februar. Der Auftakt zu Genf ist im allgemeinen recht unerfreulich. Heute ist es ein Artikel der „Times', der in sehr bemerkenswerter Weise gegen die Intrigenwirtschaft Stel- lung nimmt, die noch immer hint« den Ku« lissen betrieben wird, gerade wo es gelte, den Weltkrieg offiziös zu beenden und Deutschland als gleichberechtigt . in den Bund der Mächte aufzunehmen, nachdem sprechende Vorarbeit ge« leistet worden

sei. Wenn jetzt — -und das in Looarno d^e entspr« betont das führende konservative englische Blatt besonders —, plötzlich Interessen auf» tauchen, von denen in der Tessinstadt aar keine Rede gewesen ist, kann das nur den einen Sinn haben, die Aufnahme Deutsch» lands zu entwerten. Die Verfassung des! Völkerbundes als solche bezeichnet auch die „Times' nicht als sakrosankt, aber jAen- falls dürfe in diesem Augenblick unter keiner Umstanden etwas geändert werden, was wie eine Benachteiligung

Deutschlands aus« sähe. Die „Times' schreiben dann weiter, es seil ein Fehler gewesen, nickt den ganzen Plan mit deutsch«, Staatsmännern durch sprechen. Die öffentliche Meinung in London ist in offener Opposition gegen die verschiedenen Manöver. Dazu kommen noch De Dinge, die sich außerhalb Europas absMen, aber einem bedeutsamen Einfluß auf den.Gang der Dinge voraussichtlich haben werden. Ewer« seits handelt es sich um die bedeutsamen Meldungen aus Kabul, anderseits um das franMsch-tlirkische

9
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/26_10_1940/LZ_1940_10_26_1_object_3314681.png
Page 1 of 10
Date: 26.10.1940
Physical description: 10
überlassen müssen.' Das sei so sehr Gewohnheit geworden, daß man mit ähnlichem auch für den Balkan rechne <!). Aber vielleicht täusche man sich dies mal. Der schwedische Journalist zitiert des näheren die „Times', die Griechenlands strategische Bedeu tung nicht bloß aus Grund der Luftstützpunkte im Ägäischen Meer, sondern vor allem mit Saloniki als Schlüsselstellung für den Zugang zu Mittel europa (!) schildert. Falls die Ägäischen Inseln eng lische und nicht etwa italienische oder deutsche Luft

stützpunkte werden sollten, so erklärt die „Times', wäre Englands Stellung im Ostmittelmeer auf Kosten seiner Feind« sehr gestärkt. Die Aktion L, die sosort auf Grund eines griechischen Hilfsbegeh rens oder bei nachweisbarem feindlichen Druck aus Griechenland und daraus folgender Handlungs unfähigkeit (!) in Gang gesetzt werden müsse, sei daher von äußerst wichtiger Bedeutung. England, so wird betont, werde sich diesmal nicht mehr zuvor kommen lassen wie seinerzeit in Norwegen. Der Londoner Vertreter

der schwedischen Zeitung fügt diesen Ausführungen der „Times' folgendes hinzu: „Mein Eindruck geht dahin, daß man in den nächsten Wochen aus die in diesem Artikel be rührten Gesichtspunkte wird achten müssen. Stra tegisch rechnet man damit, daß, falls Griechenland (ergänze: für England) verloren ist, auch die Tür kei verloren sei. Daher will man nicht zulassen, daß sich die Episode oon Trondheim wiederholt, und des halb liegt die englische Flatte bereit.' Uber die Kriegslage in Ägypten verlautet in amt lichen

10
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/01_09_1875/BZZ_1875_09_01_3_object_437006.png
Page 3 of 4
Date: 01.09.1875
Physical description: 4
mit der.Jnsurrrction fertig zu werden. Zum Aufstand in der Türkei- Schon wieder mirs von einem bemerkinzwerlhen Artikel det Loildon-r W ltblattis gemeldet. Die „TimeS' bemerkt, die Mission Server Pascha's würde ebenso fruchtlos fein, wie die Omer Paschas im Jahre 1861 gewesen, wenn die chrinlichen Mächre nicht durch Gewalimit! l nachh'-lfio. „Dmes' wünscht, dah die mit OesterrnÄ und Rußla'd noallsirmven Mächte die Wission Servers unterstützen, wcil sie derart Zeit gewännen; aber auch diese wüßten, daß di, Mission

vergeblich ft:n würde und sie setzt oder später inter- veniren müßten. Rathsawer sei es, dos Eisen zu schmieden, so lange eS heiß ist. — Der Artikel ist aus diesem AuSzuge noch nicht ganz verständlich, doch scheint daraus hcrvoriug'h.'r!, Lag die „Times' die Anwendung von M !litärischin Mitteln seitens der christlichen Mächte auch gegen die Türken wünicht um nicht eine Halbheit, sondern einen daueinden Au stand in der Herzegowina und Bosnien herbeizufüh ren. Engtand will offenbar di- Kaijcrmächte

übertrum pfen und die Sympathien der Südslaven erwerdrn. Eine unkluge Pulitik seitens Englands ist das gewiß nicht. Der Artikel der „TimeS' ist geeignet, die Be unruhigung zu vermehren, auch deshalb, weil er von .rivalisir enden' Mächten sp-icht, während man an derwärts die Sache so darzustellen suchte, als ob das Borgeh n der europäischen Mächte ein ganz eimüthi- ges wäre. Ju Betreff der serbischen KabinetSkrisis glaubt ein Belgrader Corresondenz des ,P. Ll.' versichern zu können, daß dieselbe bald

11
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/20_10_1920/MEZ_1920_10_20_2_object_746143.png
Page 2 of 8
Date: 20.10.1920
Physical description: 8
durch Revolverschüsse sechs Personen. Die Slbgeordneten der Stadt Eger haben sich nach Prag begeben, um i ei der Regierung Beschwerde zu führen. Tie Tel.-Komp. meldet hierzu: Durch Kolbenhiebe wurden mehrere Personen verletzt. Ein tschechischer Oberleutnant namens Iiricek wurde blutig geschlagen und soll Im Sterben liegen. Die Arbeiterschaft hatte nach diesen Vorfällen den Generalstreik proklamiert, später jedoch die Arbeit wieder ausgenommen. D'Annunzio wacht. Die „Times' meldet aus Fiume: D'Annunzio erklärte

In einer Unterredung, wenn die italienische Regieruna die Rän- mung irgendeines Gebietsteiles an der Adria beschließen sollte, so werde er selbst sofort dieses Gebiet besetzen. Dazu ständen ihm genügend Truppen zur Verfügung. Wenn er dann von den SUdslawen angegriffen werden sollte, so würde, davon sei er überzeugt, ganz Italien für die Derteidiguna der Herrschaft an der Adria aufstehen und die italienische Regie- rung zwingen, ihn (D'Annunzio) zu unterstützen. Der Be richterstatter der „Times' fügt

der Völkerbundsvereinigung in Mailand schreibt der „Se- colo': Wenn der Völkerbund wirksam in internationale Konflikte eingreifen will, muß er das Vertrauen aller Völker genießen und darf nicht als ein Herrschaftswerkzeug erschei nen. wie es setzt der Fall ist. Auch die ehemals feindlichen Staaten müssen mit gleichen Rechten ausgenommen werden. Deutschland hat hinreichende Beweise seines Friedensgeistes abgelegt. Zwei neue Felnde Räterußlands. Der Warschauer „Times'-Vertreter meldet, daß die Ge nerale Pernikow und Balachowitsch

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/23_02_1916/MEZ_1916_02_23_2_object_647179.png
Page 2 of 6
Date: 23.02.1916
Physical description: 6
gewisse Reibungen un vermeidlich. Jetzt aber müsse eine Kabinetts krise vermieden werden. Herv 6 findet es seltsam, daß Thomas, Sembat und Guesde in der Reoieruna bleiben, nachdem die Sozialisten geaen Briand stimmten. Oberst Repiuglon über die Erschöpfung der Deutschen. Der Colonel Repington benutzt die Muße, die ihm die Pause in den großen strate gischen Operationen an den Hauptfronten, wo mit seine „Times'-Kritiken sich vorzugsweise beschäftigen, auferlegt, um sehr langatmige und eingehende

werden können und unter Abzug einer MMon für die Garnisonen im Inlands, die Bewachung der neutralen Grenzen und der Gefangenen, die Dienste hinter der Front usw. bleiben 2 Millionen Mann übrig, die erst aufgebraucht sein müssen, bevor Deutschland und damit der ganze Dierbund am Ende seiner Widerstandskrast angelangt sein werde. „Wann wird dieser Zeitpunkt eintreten?' fraK der „Times'-Kritiker. Antwort: ..Es hänS von der Höhe der fortlaufenden Verluste ab. und diese werden durch das Vorgehen der Verbündeten bestimm

. M WeMmMm Stt. Die „Times' führen aus. daß der Dampferl ..M ö we' die „Pong a' sein müsse, die bei! Kriegsausbruch noch auf Stapel lag. Das Ent-s kommen der deutschen Schiffe „Bahrenfeld' und „TurM' aus Buenos Aires und Punta^ Arenas und der Fluchtversuch der «Assuncien aus Belem trifft mit dem Erscheinen der „Ponga-Möwe' im Attantischen Ozean zu-I stimmen. Dies errege die Vermutung, daß diel „Möwe' Geschütze aus Deutschland für diel internierten Dampfer an Bock hatte mck dah> eine Zusammenkunft

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1916/28_02_1916/MEZ_1916_02_28_5_object_647324.png
Page 5 of 6
Date: 28.02.1916
Physical description: 6
ein und lagern gegenwärtig bei der Oase el Kananiaki, Kilometer von den englischen Truppen ent fernt. Durch Flugzeugertundigung wurde fest gestellt. daß der Groß-Senusfe sich schon jen seits der Grenze befindet. Sein Führer el Jndriese wirbt indessen in der Cyrenaika neue Kriegerscharen. Die Küste Aegyptens und der Cyrenaika wird von der Flotte der Verbün deten scharf bewacht, um die Zufuhr von Kriegskonterbande zu verhindern. M MeMnM m See. Nach der „Köln. Z.' berechnen die „Times', daß die bisher

, in denen gebeten wird, Hilfsmaßnah men zu treffen, hervorgeht, soll die italie nische Papierindustrie nicht mehr imstande ein, die Tageszeitungen regelmäßig mit Pa pier zu versorgen. ..Seeolo' soll kürzlich we gen dieses Mangels feine Abendausgabe für dauernd eingestellt haben. Zum Papiermangel in England schreibt der „Kladderadatsch': Oho! Ich hör' es mit Vergnügen! Die „Times' kann nicht mehr endlos lügen! Sie muß — ach, konnte man das denken — Nunmehr die Spalten schon beschränken. Sie darf

auf der Erden. Di? „Times' — wer weiß? — könnt' ehrlich werden ''Die Lawinengefahr) ist nach dem letzten großen Schneefall, dem Regen und Frühlingswitterung folgte, überall im Hock gebirge sehr groß Allseits wird aus sie auf merksam gemacht und werden Vorsichtsmaß regeln bekanntgegeben, die um so notwendiger, als ja unter unseren Grenzschuktruppen nic^t nur mit den Gefahren des Hochgebirges jal? relang vertraute Mannschaften stehen. Mau vernimntt auch bereits von Lawinenabstürzen da und dort an Tirols

14