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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 02.05.1900
Physical description: 16
m waren nur eine verspätete Erwiderung auf die von der Republik zuerst unternommenen Angriffe.' . . „Auch der ^ameson—raiä war nur die Folge der Rüstungen Transwaals.' . . .Wir wissen jetzt, daß das Ultimatum Krüger'S 14 Tage früher vorbereitet war, ehe eS abging.' Der Werth dieser Versicherungen und Unter stellungen, welche Mommsen als „Lästerung' brand markt, für alle über die Entwicklung der Dinge in TranSwaal Unterrichteten ergibt sich von selbst. ES sei nur auf die An fangS August v. I. in den „Times' erschienene

Kapital in den Goldminen investiert ist. Die Buren werden in der „Times' als der roheste und gewaltthätigste Ueberrest jener kriegerischen, halbbarbarischen Horde geschildert, welche zuerst in Natal und Oranjefreistaat gegen britische Autorität sich erhoben hat. In ihrem Verhalten zu den Eingebornen seien sie nichts mehr als Sklaven halter. Durch ihre Abtrennung von der übrigen Welt und die enge Verbindung und Vermischung mit tiefstehenden Rassen haben sie deren Charakter und Gewohnheiten angenommen

Kreise entziehen. Ein Kenner der englischen Journalistik, Wilhelm Brand in London, äußert sich über dieselbe: „Die „Times' hat in der Verhetzung und Ausbreitung grober Lügen alle ihre Kollegen übertroffen. Neun Zehntheile der Zeitungen in England waren der Sache Cecil Rhode's gewonnen, von welchem Kipling, der übrigens seine Gesinnungen theilt, aussagt: „Er kann der Moral entbehren, gehört er doch zu den Gründern des englischen Imperiums, Dieser Einfluß erstreckte sich selbst auf die australischen

hat. Doch treten in der Gegenwart Anzeichen von dem Erwachen des guten Genius im englischen Volke zu Tage. Als solche Vorboten eines segensreichen Umschwunges in der öffentlichen Meinung begrüßen wir die Veröffentlichung der von den geistigen Führern der Nation, einem Herbert Spencer und seinen edlen Gesinnungsgenossen ausgehenden Adresse für den Abschluß eines gerechten Friedens, sowie den von 80.000 Mitgliedern der Trade-Union gegen die britische Politik in Südafrika gerichteten Protest. Die „TimeS' berufen

Territorien. Deßhalb könne Groß britannien unmöglich die Ausdehnung TranSwaalS aus Kosten der Briten oder eine aus Zerstörung der britischen Supermatie gerichtete politische Thätigkeit der Burenrepublik in einem Theile der Welt zugeben, in welchem die Erhaltung der Ober- Herrlichkeit (paramount Position) eine Lebensfrage für das Reich bildet.' Wenn die „Times' den gegen die holländische Republik in Südafrika angezettelten Krieg als eine Abwehr des die Existenz der englischen Herrschaft in Südafrika

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1890
Physical description: 8
über ein neues Abkommen werden in Lissabon fortgesetzt werden. — Die „Times' berichtet aus Lissabon: Die gesammte Presse, ausgenommen die republikanische, beglückwünscht die Regierung zur Er langung eines mocius vivencki, welcher gerecht und ver ständig sei und wahrscheinlich zu einem annehmbaren Vertrag führen werde. Nach einer Meldung aus St. Petersburg hat zum Jahrestage der Katastrophe von Borki ein anonymer Autor eine an den Czaren gerichtete Bro schüre drucken lassen, in welcher er sür constitutionclle

Gange. ^ Die Stanley - Barttelot <> Contro tz er fe dauert lustig fort. Ein Correspondent der „TimeS' telegraphiert dieser eine Erklärung, welche Stanley ihm dictiert und dann unterzeichnet hat. Die Erklärung füllt 3»/^ Spalten deS BlatteS und ent hält schwere Anschuldigungen gegen den verstorbeneu Major Barttelot nno die unter seinem Befehle ge wesene Nachhut. Die „Times' beginnt ihren Leit artikel darüber mit den Worten: „Es ist eine sehr peinliche Pflicht, die wir zu erfüllen beauftragt

gestellten Personen bezichtigt, einer Grausamkeit, die unmittelbar seinen eigenen Tod herbeiführte'. In einer Mittheilung an die „TimeS' werden die von Stanley gegen den Major Barttelot erhobenen Beschuldigungen unerhörter Grausamkeit von Bonny bestätigt. Hn den von letzterem dem genannten Blatt mitgetheilten Einzeln heiten wird erwähnt, Barttelot habe erklärt, er würde niemals die Gastfreundschaft Stanleys annehmen, da er eine Vergiftung fürchte, Barttelot selbst aber habe beabsichtigt, den Neffen Tippo

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 27.07.1887
Physical description: 10
. Die Eintracht zwischen Lehrern und Katecheten kann dabei nur gewinnen. — Die Restauration der ältesten Kirche vom Lech thale zu Elbigenalp ist gelungen im altgothischen Style. cio&ass und H^ovrnziuL- Jn jüngster Zeit widmete das bekannte Londoner Weltblatt, die „Times', in 3 Nummern jedesmal 2 1 /, Spalten ihres Riesenformats dem Kurort Meran. Die „Times' behandelt unsern Kurort nobel und wohlwollend. „Gehen Sie nach Meran und effen Sie Trauben, das ist der Rath, den die Aerzte vielen Patienten in Karlsbad

, Marienbad, Kiffingen und Tarasp geben.' Mit diesen Worten beginnt der Korrespondent der „Times' seinen Artikel und verbreitet sich sodann des Weiteren über die Borzüge MeranS als Nachkurort im Sommer, wie nicht minder als Luftkurort während der rauhen Jahreszeit. Konstattrend, daß Meran seit der Eröffnung der Flügelbahn Bozen-Meran im Jahre 1831 einen bedeutenden Aufschwung genommen hat, gedenkt der Schreiber deS Artikels der Doktoren Kühn und Pircher, die sich um Meran, insbesondere um die Einführung

der Kranken, welche überwinterten, sechzig; fünfzehn Jahre später war diese Zahl bereits auf tausend gestiegen und hat sich bisher schon auf dreitausend (?) erhöht. Mit einer geologischen und geschichtlichen Skizze MeranS schließt der Artikel der „TimeS'. Die Gemekndrvorstehuny in Unter- mais. Wir wurden ersucht, die neugewählte Ge- meindevorstehung von Untermais auch in unserem Blatte dem P. T. Publikum vorzustellen. Vorsteher: Jos. Hölzl, Schaffer. Räthe: Joh. Reinthaler, Mathias Trogmann und Anton

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1864
Physical description: 10
; eine Bemerkung, die au genscheinlich den Zweck hat, von der Königin den Ver dacht einer katholicirenden Richtung abzuwenden,'welche das große Pnblicum aus einer ewigen Lampe heraus wittern würde. — Die „Times' spricht abermals den Wunsch aus, daß die Königin Victoria endlich ans ihrer Einsamkeit hervortretet! möge. In den er sten Jahren der Regierung Victoria's habe sich das Publicu m über nichts mehr gefreut als über die Nach richt, daß Ihre Majestät eine Thronrede halte, eine GeWerbeausstellung eröffnen

odet einer Parade bei wohnen werde. Diese Festlichkeiten hätten der Ver fassung genützt und den Thron befestigt. Solche Ein flüffe hätten in einem Staat, wie Engt and, einen wirklich konstitutionellen Werth. Auch verlange die Gesellschaft Englands, ihre oberste, höchste Hausfrau und natürliche Führerin zu sehen. — „Times', „Herald', „Post' und andere Blätter bestätigen jetzt, daß die neulichen Beglückwünschungen zum Ende des Krieges in Neuseeland voreilig gewesen sind. Der Krieg ist nicht zu Ende

und ihrer jüngern Kinder von Gosport nach der Insel Wight geschah auf der königl. Dacht „Alberta,' Capitän Sr. Dnrchl. Fürst Leinin gen. — Der Observer bestätigt, daß die Eröffnung des Parlaments am 7. oder 9. Febr. erfolgen wird. — Demselben osficiösen Blatt zufolge ist Sir R. Alcock von dem Gesandtenposten in Japan nicht ab gerufen, sondern nur auf Urlaub heimbeschieden, um mit I. Maj. Regierung über die japanischen Angele genheiten zu conferiren. — Die „Times' ist mit der so entschieden auf Fortsetzung

des Kriegs lautenden Präsidentenbotschaft Lincolns sehr unzufrieden, und findet den hohen Ton derselben weder durch die bis herigen Erfolge der uuiouistischen Waffen, noch durch den Zustand der unionistischen Finanzen gerechtfertigt, da eine so enorme Vermehrung der Staatsschuld be vorsteht; wobei nachträglich zu bemerken ist, daß Lin coln weder weiteres Papier ausgegeben, noch eine fremde Anleihe contrahirt haben will. In jedem Be tracht, schließt die „Times', sei dieß die unbehaglichste (tlio most

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 14.03.1889
Physical description: 10
sehr günstige Wendung genommen. Ein gewisser Houston vermittelte an die „Times' die Uebergabe gewisier Briefe, welche von Parnell geschrieben worden sein sollen und durch welche der Nachweis erbracht worden wäre, daß Parnell und die andern Führer der ir ländischen Partei die Anstifter und Mitschuldigen an ver schiedenen offenkundigen schweren Verbrechen gewesen waren. Pigott, welcher diese Briefe einhändigte, kam nun am 21. Februar als Zeuge in's Kreuzverhör, bestand aber die Probe sehr schlecht. Houston

erklärte, in Pigott, von dem er die Briefe empfing, das vollste Vertrauen zu haben, ob wohl die bis dahin zu Tage getretenen Umstände nicht ge rade geeignet waren, ein solches zu rechtfertigen. Waren doch die Briefe, schon ehe sie zur „Times' gebracht wurden, auch Lord Hartington und der „Pall Mall Gazette' angeboten worden, was die Vertrauenswürdigkeit der Händler keines wegs erhöht. Sind nun die Briefe echt oder gefälscht? Diese wichtige Frage mußte durch Pigott's Aussagen für die Richter entschieden

gefaßt er zog sich in's Schlafzimmer zurück, angeblich um seinen Hut zu holen, 'nahm aus der Handtasche einen Revolver und schoß sich in den Mund. Das Gesicht war fast zur Unk mntlichkeit zerschmettert. Die Polizei belegte daS Gepäck mit ■ Leschlag; es fand sich nur weniges Silbergeld vor. Pigott »-errieth seinen Aufenthalt in Madrid selbst, indem er dem A nwalt der „Times' telegraphirte, ihm das versprochene Geld an Rolemd Ponsonby, „Hotel Em basadvres', zu senden. Diese Depesche wurde der Polizei

eingehändigt, welche dms Weitere verfügte. Unter den Effekten Pigott's wurde ein an Labouchere adreffirter Brief gefunden, worin er das ursprüngliche Geständniß dahin modifizirt, daß die erste Serie der Briefe Parnell's und Egan's echt, die zweite Serie aber gefälscht sei. — In einem Leitartikel drückt die „Times wiederholt ihr aufrichtiges Bedauern über die Veröffentlichung der gefälschten Briefe Parnells aus und erklärt gleichzeitig, daß, nachdem die Briefe zurückgezogen seien, die Untersuchung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.10.1935
Physical description: 6
ist. andere wieder lassen ihn andauern. Lassen wir ihn ruhig andauern, umso mehr als wir wissen, daß unsere Borhulableilun- gen schon längst über diese Linie hinaus sind und eine Stellung bezogen haben, die sich in einer Entfernung von 15 bis 20 Kilometern jeyseits der Front der . . . neuen Schlacht befindet, die von den Berichterstattern der Auslandspresse in Addis Abeba erfunden worden ist! Die ..Times', eine weitere ernste Zeitung, wenn sie nicht Wihe machen will, haben mit ge- wichtiger Miene die Nachricht

veröffentlicht, daß der italienische kriegsplan in Aethiopien bekannt geworden ist. Es ist also keine Ueberraschung mehr möglich. Der arme italienische Generalstab bildete sich ein. daß er die Aethiopier überraschen könne und diese hingegen kennen unsere zukünftigen Bewegun gen bereits bis ins letzte l-Tüpferl. Das ist wirk- llch jammerschade! Wer sich die Mühe nimmt, den italienischen kriegsplan in den Spalten der »Times' nachzulesen, wird über die naive Einfalt dieses „kriegsplanes' a la Max und Moritz

überrascht sein. Und so etwas sehen die ..Times' ihren Lesern und der ganzen Welt vor. Das sind nur einige Muster aus diesen unter haltenden journalistischen „Bomben' der lehlen Tage. Dann gibt es noch andere, die in ihrer schnöden Tendenz geradezu schmutzig sind und wir bringen es wirklich nicht über uns derartige giftige Aussonderungen der internationalen Freimaurer- und Kommunistenpresse aus den verschiedenen, noch immer vorhandenen.und funk tionierenden Jnfektionsgebieten Europas wieder zu geben

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 23.02.1916
Physical description: 6
gewisse Reibungen un vermeidlich. Jetzt aber müsse eine Kabinetts krise vermieden werden. Herv 6 findet es seltsam, daß Thomas, Sembat und Guesde in der Reoieruna bleiben, nachdem die Sozialisten geaen Briand stimmten. Oberst Repiuglon über die Erschöpfung der Deutschen. Der Colonel Repington benutzt die Muße, die ihm die Pause in den großen strate gischen Operationen an den Hauptfronten, wo mit seine „Times'-Kritiken sich vorzugsweise beschäftigen, auferlegt, um sehr langatmige und eingehende

werden können und unter Abzug einer MMon für die Garnisonen im Inlands, die Bewachung der neutralen Grenzen und der Gefangenen, die Dienste hinter der Front usw. bleiben 2 Millionen Mann übrig, die erst aufgebraucht sein müssen, bevor Deutschland und damit der ganze Dierbund am Ende seiner Widerstandskrast angelangt sein werde. „Wann wird dieser Zeitpunkt eintreten?' fraK der „Times'-Kritiker. Antwort: ..Es hänS von der Höhe der fortlaufenden Verluste ab. und diese werden durch das Vorgehen der Verbündeten bestimm

. M WeMmMm Stt. Die „Times' führen aus. daß der Dampferl ..M ö we' die „Pong a' sein müsse, die bei! Kriegsausbruch noch auf Stapel lag. Das Ent-s kommen der deutschen Schiffe „Bahrenfeld' und „TurM' aus Buenos Aires und Punta^ Arenas und der Fluchtversuch der «Assuncien aus Belem trifft mit dem Erscheinen der „Ponga-Möwe' im Attantischen Ozean zu-I stimmen. Dies errege die Vermutung, daß diel „Möwe' Geschütze aus Deutschland für diel internierten Dampfer an Bock hatte mck dah> eine Zusammenkunft

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.04.1915
Physical description: 8
öle Vereinigten Staaten.*) Fortwährend jammert die „Times' über die deutsche „Preßkampagne' in Amerika. Schändlich, daß man dem herzigen Lug und Trug der so lange gefütterten Schmutzanstalten anglophil^x Prefsemache das Handwert legen will! Hat man dazu den Kabel zerschnitten? Und^ nun; soll doch auch die Wahrheit zu Tage treten, obschon die. britische Zensur sogar alle Telegramme amerikanischer Korrespondenten verstümmelt? Unerlaubter Eingriff in die mora-- lische Weltordnung! Natürlich

Bestechung mit deutschem? und vornehmlich — die „Times' sagt es — jüdischem Geld! Unlauterer Wettbe werb, nachdem England so lange eine offene Hand für alle Preßpirateir hatte! l Auch mit den transatlantischen JrMndern rechnete man nicht. Schon zu Beginn des Krie ges faßte eine Massenversammlung von Iren in Meioyork folgenden Beschluß: Protest gegen- die änglophil beeinflußte Presset Unglaube ge genüber allen Prahlereien aus Entente-Quellen, staunende Entrüstung über die Haltung des Jrenfiihrers Redmond

sprach, trägt Japan nicht Mobilisierungskosten. Sollte England die Neutralität Hollands ver letzen, hätten die Gelben den langersehnten Vorwand, sich auf Java zu stürzen, wo man allgemein solche Pläne besurchtet. Das kann die Union nicht dulden, aus vielen Gründen. Auch täuscht England die Welt gründlich über die kanadische Frage, doch die „Times' ließ sich den ominösen Warnruf entschlüpfen» daß die deutsch-amerikanische Miliz in Buffalo, die weit besser gerüstet sei als die Newyorker. den Ruf

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.04.1919
Physical description: 8
Ausfuhrerleichlerungen nach den Ententeländern! >.Bom W elt telegrap h endi e n st.) Ti „Times' veröffentlichen eine interessante Ta belle über den Welttelegraph endieust. Nach dieser kommen Telegramme aus Atheu erst in -> Tagen in London an. Ein Telegramm rvn Kairo nacb London ist 10 T^e, ein'solche? von Teheran uach Loudou >2 Tage unter- wegs. Tagegen langen Telegramme von Kap stadt, von Valparaiso und von Eharbin be reits innerhalb eines Tages iu London an. ^ <W 0 hunngsn 0 t in italienis ch e n Städten.) Aus Rom wrid

ein Tetret angekündigt, durch welches einige der drinaendst nötigen Maßuahmeu getroffen iverden sollen. > Eine n e ue Oper ron R ich. St r a u ß>) Tirrch die „Times' erfahren wir, daß die leucste Oper ron Richard Straust „Tas Weib ohne Schatten' am 1. Oktober an ''er Wiener Hofoper und am 13. Oktober in Dresden zur Aufführung gelangen wird. Der Text ist ron Hugo von Hoffmaunsthal. Ter schalt ist: Ta) Weib, eine Halbgöttin, ist zur ^Ui'Herlosig'.eit verurteilt, weil es leinen Schatten besitzl. E-? steig

und ist auf einem englischen Torpedojäger auf der Fahr? nach England. Sie ist die Tante des englischen Königs. Tie Plünderung russlj ch er ,U u n st f ch ä v e. In Petersburg wurde der berühmt Palast de-s Fürsten A ussupow, der eine sehr wertvolle Galerie holländischer, italienischer, spanischer rud russischer Meister enthält, die l ie beste rus.ische Privarfannulung, nach einem Bericht der „Times' angegriffen und misge- plündert. ,ui der offiziellen „Prawda' wurde mitgeteilt, daß der Palast am 2l.Feb rnar

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 14.11.1921
Physical description: 8
Monatsstatistik 3^ Millionen beträgt. Sie bezog das gefährliche Propagändamärchen aus Paris. Die „Times' behaupteten andau ernd, die deutsche Regierung werde von den In dustriellen veranlaßt, die Mark nach unten zu treiben. Es sollte eine neue mächtige deutsche Exportwelle abrollen, und „über die Leichen der Papiermark hinweg sollte sich die deutsche Pro duktion den Weg in die Welt bahnen'. Das Gleichnis, so unrichtig es auch ist, machte in brei ten Kreisen sichtbaren Eindruck. In Arbeiterver sammlungen

im Marksturz gelegen sei, bedarf keiner ausführlichen Widerlegung. Nun, da es feststeht, daß die Vernichtung der Mark unaufhaltsam als Folge des Versailler Diktates eintreten mußte, beeilen sich die North- cliffe-Blätter, das „deutsche Geldproblem' et was näher zu untersuchen. In der „Times' heißt es: „Immer näher rückt die deutsche Geld katastrophe. Wodurch sie verschuldet wird, ist leicht zu erkennen. Die deutsche Regierung hat nicht zu rechter Zeit für die Eintreibung der Steuern und die Einführung

also,' so schließen die „Times', „daß die Wa shingtoner Konferenz die drinnliche Notwendig keit der internationalen Schuldenstundung er kennen wird.' In - dem konservativen „Daily Telegraph' dieselbe Tendenz. Der Finanzberichterstatter schreibt im Anschluß an die „überwältigenden Erklärungen des deutschen Finanzministers' „Der Zusammenbruch ist da. Bloß die offi zielle Bestätigung fehlt uns noch. Bald wird sie aber überflüssig sein. Der Zusammenbruch mußte kommen, weil sich die Verpflichtungen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.08.1884
Physical description: 6
.) JndemSee- badeorte Worthing fanden unlängst ernste Zusammen stöße zwischen den Salntisten und ihren heftigsten Gegnern, den Mitgliedern der sog. „»Ksleton« Armee statt, wobei Schüsse abgefeuert, viele Personen verwun det und die Wohnungen mehrerer Salntisten demolirt wurden. Die Ordnung mußte schließlich durch eine aus dem benachbarten Brighton requirirte Abtheilung Dragoner wieder hergestellt werden. (Große Kälte.) Wie der „Times' aus Philadelphia telegraphirt wird, ist New-Iork, ganz New-Englar.d

, erhob sich aber rasch und kehrte zu Fuß nach dem Schlosse zurück, ohne ir gendwelche Verletzung außer leichten Muskelquet schungen zu erleiden, welche in den nächsten Tagen starke Bewegungen nicht rathsam erscheinen lassen. Sonst ist keinerlei Störung in den LebenSge- wohnheiten und der Thätigkeit des Kaisers ein getreten. London, 28. August. Nach einer m.r». „Times' ausFu-Tscheu wurdenheuteNn^!'^ ^ sämmtliche Vertheidigungswerke am Die chinesischen Truppen flüchten. Zerstört. — 23. August

. Der «Times- melk?» Wien, daß im Laufe des September!-. ^ 'us der ersten als zweiten Hälfte — eine ^ des CzarS mit dem Kaiser Franz Josef Wilhelm oder einer Letzteren repräsentirende?N^ sonlichkeit vollzogene Thatsache sein dürste Telegramme der „GoMr Zeitung^' Agram 30 August. Gestern fand in der Nahe der Stadt em entsetzlicher Wolkenbru^ statt, in Folge dessen die Ortschaften Zagwda und Zegar überschwemmt sind. ' Berlin, 30. August. Der deutsche Kaiser ist ganz^wohl und hat beim Fall keinen Schaden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.08.1888
Physical description: 4
Schwierigkeiten, da der Zucker- mörtel felsenfest geworden war und fich von den Steinen nicht lösen ließ. Seinerzeit wurde dieser Mörtel nach den noch vorhandenen Aufzeichnun. gen aus gebrannten Muschelkalk, Sand nnd einen Zusatz von ungereinigtem Rohrzucker hergestellt. Jüngst wurden in Berlin beim Baue des dorti gen naturhistorischen Museums Versuche mit zuckerhaltigem Mörtel gemacht, die sehr befriedi gend ausfielen. >.O«h«!te englischer Zeitu»zscorresM>eak».) Die „Times' bewilligt ihren Berichterstattern

im Aus lande Gehalte, welche denen staatlicher diplo matischer Vertreter wenig nachgeben. Herr von Vlowitz, der Korrespondent der .Times' in Paris empfängt 3200 Pfund (40.000 fl.); Mr. Löwe in Berlin 2000 Pfund (25000 fl.); der Wiener Berichterstatter bezieht einen gleichen Gehalt; der Korrespondent in Rom 1000 Pfund (12.500 fl.) und freie Wohnung; Mr. Simpson in St. Petersburg ebenso viel. Selbst die Korrespondenten in den kleineren Haupt städten, welche im Laufe des Jahres vielleicht nicht ein Dutzend

oder halbes Dutzend Spalten tele- grafiren. beziehen Gehälter im Betrage zwischen 1000 und 500 Pfund. Das kleinste Gehalt be ziffert fich auf 250 Pfund. Im Ganzen zahlt die „Times' für Korrespondenzen vom Auslande jährlich nahezu 30.000 Pfund (375.000 fl.) Weueste Wok. (Die Katastrofe beim Festzuge.) Der gestern ausgegebene amtliche Polizeibericht schreibt Folgendes über den Unfall beim Münchener Fest zuge: .Der gestrige Festzug sollte leider nicht ohne erhebliche Unfälle verlaufen. Als nämlich

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