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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1914
Physical description: 8
Wegzehrung auf dem Schlacht- selde. ?. Erhard Schlund von der Franziskaner- Niederlassung in Nürnberg hat das Eiserne Kreuz erhalten, weil er, auf dem Boden kriechend, aus dem Schlachtfelde die heilige Wegzehrung zu den Sterbenden gebracht hat. Hundert Jayre Zeitungsdruck. Neulich waren es hundert Jahre, daß in der Druckerei der „Times' die erste Schnellpresse in Betrieb gesetzt wurde. Eines Montags ging den Druckern im Pressesaal der „Times' die Order zu, bis auf weiteres mir dem Einhebeu

der Zeitungsfornien zu warten. Das Eintreffen höchst wichtiger Nach richten vom Kontinent stehe in Aussicht. So sagte man den Druckern, in Wirklichkeit aber sollte in der Nacht vom 28. auf den 29. November die von dem deutschen Erfinder König znsammenge- stellte Schnellpresse zum erstenmal im „Times'- Betrieb die Zeitung drucken. Eine Dampfmaschine setzte die im Nebengebäude heimlich aufgestellte König-Maschine in Betrieb, die Räder fingen an zu kreisen, die Formen rollten hin und her und bald schuf

, wie es in einem Bericht aus jener Zeit heißt, „das harmonische Spiel der König-Maschine Hunderte und Tausende von gedruckten „Times'- Blättern für das lesebegierige Publikum'. Mit Spannung verfolgten König und Bauer, die beiden Fabrikanten der Maschine, in jener Nacht die Tätigkeit der Presse, überwachten alle Bewegungen, bis endlich alle Nummern der „Times' fertig ge druckt Vorlagen. Auch der Besitzer der Zeitung, ein Mr. Walter, hatte dem Drucke seines Blattes beigewohnt, und am Morgen um sechs Uhr des nächsten

Tages trat er mit den gedruckten „Times'- Blättern in der Hand in den Druckersaal ein, um triumphierend zu verkünden, daß jetzt die Drucker nach Hause gegen könnten, denn die Zeitung sei durch die Maschine fertiggestellt worden. In einem schwungvollen Zeitungsartikel dieser Nummer aber war zu lesen: „Man hat die Maschine nur mit LW ■ ( H - rfl ,

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1865
Physical description: 6
, daß sich zwischen' beiden Regierungen em besseres Verhältniß herstellen werde. — Wie die große Mehrzahl der englischen Blätter, die „Times' an der Spitze, die deutsch-dänische Frage auffaßt, ist bekannt. Wenn wir daher erwähnen^ daß. die „Times' wieder einmal einen Leitartikel über ; diese. Angelegenheit bringt, so dürfen wir wohl als .selbstverständlich voranssetzen, daß Preußen und Oester- > reich keine besonders glimpfliche Behandlung erfahren. Weit schlimmer aber ergeht es denen, welche in den Augen der „Times

' die Hauptsünder sind, nqyili ch den wirklichen oder angeblichen Vertretern der deut schen Nation und des deutschen Bundes. DaS sind der „Times' zufolge die Leute, welche das ganze Un heil angezettelt haben, und es geschieht ihnen schW ganz recht, wenn sich jetzt kein Mensch mehr um Ap kümmert. Ueber den Sechsunddreißiger-Ausschuß uizh hie Frankfurter Versammlung gießt das englische Watt eine Lauge hijteren Spotses aus und mackl aus seiner Schadenfreude darüber, daß den Heiden deutschen Groß mächten gegenüber

die Ohnmacht der Kleinen und> dessen> waS die „Times' als deutsche Nation zu be zeichnen beliebt, klar geworden, durchaus kein HM „Moya,' sagt He ..TimeS,'. „jM mM '^Msen, daß der deutsche Bund in Wahrheit der Urheber Wh Anstifter dieser Geschichte war, daß unter seinen Au spicken einem Mitgliede des europäischen Staaten- shstems dtis schwerste Unrecht zügesHt worden ist, und daH dejZMHerreWetz eiM großen, wenn nicht nnh'eilb^en Mß erlitten hqt. Wi AsM» furter Versammlung mag darüber lamentiren

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1864
Physical description: 10
; eine Bemerkung, die au genscheinlich den Zweck hat, von der Königin den Ver dacht einer katholicirenden Richtung abzuwenden,'welche das große Pnblicum aus einer ewigen Lampe heraus wittern würde. — Die „Times' spricht abermals den Wunsch aus, daß die Königin Victoria endlich ans ihrer Einsamkeit hervortretet! möge. In den er sten Jahren der Regierung Victoria's habe sich das Publicu m über nichts mehr gefreut als über die Nach richt, daß Ihre Majestät eine Thronrede halte, eine GeWerbeausstellung eröffnen

odet einer Parade bei wohnen werde. Diese Festlichkeiten hätten der Ver fassung genützt und den Thron befestigt. Solche Ein flüffe hätten in einem Staat, wie Engt and, einen wirklich konstitutionellen Werth. Auch verlange die Gesellschaft Englands, ihre oberste, höchste Hausfrau und natürliche Führerin zu sehen. — „Times', „Herald', „Post' und andere Blätter bestätigen jetzt, daß die neulichen Beglückwünschungen zum Ende des Krieges in Neuseeland voreilig gewesen sind. Der Krieg ist nicht zu Ende

und ihrer jüngern Kinder von Gosport nach der Insel Wight geschah auf der königl. Dacht „Alberta,' Capitän Sr. Dnrchl. Fürst Leinin gen. — Der Observer bestätigt, daß die Eröffnung des Parlaments am 7. oder 9. Febr. erfolgen wird. — Demselben osficiösen Blatt zufolge ist Sir R. Alcock von dem Gesandtenposten in Japan nicht ab gerufen, sondern nur auf Urlaub heimbeschieden, um mit I. Maj. Regierung über die japanischen Angele genheiten zu conferiren. — Die „Times' ist mit der so entschieden auf Fortsetzung

des Kriegs lautenden Präsidentenbotschaft Lincolns sehr unzufrieden, und findet den hohen Ton derselben weder durch die bis herigen Erfolge der uuiouistischen Waffen, noch durch den Zustand der unionistischen Finanzen gerechtfertigt, da eine so enorme Vermehrung der Staatsschuld be vorsteht; wobei nachträglich zu bemerken ist, daß Lin coln weder weiteres Papier ausgegeben, noch eine fremde Anleihe contrahirt haben will. In jedem Be tracht, schließt die „Times', sei dieß die unbehaglichste (tlio most

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1943
Physical description: 4
der Halbinsel ver streut sind, sich enger um das Banner des Vaterlandes schließen. Trotz der schweren stunden erstirbt nicht die Hoff nung, daß Sizilien aus de» Ruinen wieder zu neuein Leben erstehen und es wieder die Freiheit erlangen w rd, Die ser Losung und dieser Ehrenpflicht w>s- sen die Kämpfer von Sizilien Folge zu leisten. ihre NeulralilLk Istanbul. 27. - ' ^tt^'^rt auf eine» in der „Times' erschienenen Arritel, worin die neutrale Haltung der Türkei kritisiert wurde, schreibt die Lei tung „Tan

- sllü '.'.'s-ä'iigkeil Os..-,'euc> vermittln. D'e „Times' ve.chieii!!i.!?l cine» viel- beach'.e.'en Arii?el aus der Feder einer nu- Lea gegenwiinigeu Lerhiiitnisfen in O':a'ìe:, venra^ien P.!7'i,'n!i.'-)?e>l. der a iizei'>v'.uie! i^ieker die j '-e:.i'.''e P'''i eu in di ^ i.i le'- en Jahr .^luerde- i'ì. Der -ei.-sser crin-.'^n da ran. ^as vea I-aan l'e!)erri.h!e t>!e- l'iel ini Osten des c-siali-ch:,, Kantineurs un) in, Pazifik >a ist, daß es ohne ^erci a e ' >, e eei.'i la e a ^ ,'iea

i -ie - - nel r-.i/'r P Jameln r> > e >'-? >a l^iel)! an a nfopserungs? reudi gen ^oidaie.l enl,l.'hen. Japan d.aucht keines wegs an acn Fronten aus Hilssvüiker van zweiseihasier Zuverlässigkeit zu bauen. Weder für die '^-irtschasi »och sur die Kriegsmacht ist nach der „Times' che Z.ch.,'asjung der ne-.wenvigen Menschen ein unlösbares Praai.in, und es >ei seewer. sich in London ein Vi:S davo» ze> machen, in welchem Ausmaß die B.- vaikerung in dcn ehemaligen britischen uneruanischen und holländischen Besit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.07.1941
Physical description: 4
zu der höchsten Tapferkeitszeichnung. Ich bin unendlich stolz auf Sie und ich beglück« wünsche auch Ihr herrliches Jagdgeschwa der, das in allen Luftkämpfen unter Ihrer kühnen Führung Hervorragendes leistet. Möge Ihnen, lieber Mölders, das Soldatenglück auch weiterhin treu sein.' Katastrophe hinter der Sowjets»»! Berlin, 18. — Der Korrespondent der „New Jork Times' in Ankara be lichtet seinem Blatt, in der Türkei seien sehr ernste Nachrichten über die Zustände hinter der Sowjetfront eingetroffen. Das efamte

wird.' Ein nochmali ger Beweis aus neutralem Munde, daß Roosevelt um jeden Preis Deutschland zu provozieren wünscht. Vi« Hauptlast slle AS«. Berlin, 18. — Großes Aufsehen er regt in den USA. die Unterdrückung des wichtigsten Teiles einer Meldung des Korrespondenten der „New Dort Times' in Kairo, Harold Denny, durch die Chef redaktion des Blattes, die im Einverneh men mit den zuständigen Stellen des Staatsdepartements in Washington han delt. Im Staatsdepartement stellt man sich auf den Standpunkt, paß verschiedene

Mitteilungen des Korrespondenten der „New Hort Times' über seine Unterre dung mit dem neuen Oberkommandieren den der britischen Orientarmee, General Auchinlek. dem Nachfolger General Wa- vells, «ine ungünstige und unerwünschte Wirkung in der amerikanischen Lessens lichkeit haben könnten. Denny erklärt in dem gestrichenen Teil seiner Meldung, auf Grünt» der ihm von General Auchin leck gegebenen Informationen müsse ei darauf hinweisen, daß nach englisch« Auffassung die Wehrmacht der USA

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.02.1921
Physical description: 8
. Sein Schicksal Ist mit der Einbringung des RegierunasentwurfeS auch schon erledigt. Tenn die Opposition ist zu schwach, um auf parlamentarischem Wege ihr Ziel zu erreichen. Die Re- LbrWü VarfÜLt La der £oa{UiuÄ&te übav eüu WchchsH, ttil bet sie gegen die Opposition zu arbeiten entschlossen ist und mit der sie wühl auch ihren Verfassungsentwurf durchdrücken wird. Ob für immer, wird sich allerdings erst zeigen müssm. l . , . .LJ LlJ Politische Übersicht. Die Pariser Beschlüsse endgültig! Die „Times' schreiben

, werde ein Volk, das der Welt Männer, wie Gutenberg, Kant und Goethe geschenkt habe, wie ein Stamm von Kannibalen behandelt. Der Masscnkampf werde ln Permanenz erklärt. Vach der Rede Dr. Simon«. Die englischen Blätter heben die allgemeine Billigung, die die Rcichstagsrede des deutschen Außenministers Dr. Simons über die Reparationsfragen Im Reichstag und in der Presse gefunden haben, hervor. Der Berliner Berichterstatter der „Times' meldet, Lord D'Abernon kehrte letzt nach Berlin zuri ck. Man sei der Ansicht

, daß die Lage jetzt auf einer ver nünftigeren Basis sich entwickeln werde, wenn der englische Bot chafter In der Wilhelmstraße Erörterungen gepflogen haben werde. In einem eigenen Leitartikel schreiben hingegen die „Times': Wenn die Alliierten die Erklärung Dr. Simons als eine wirkliche Darlegung der Haltung Deutschlands anfehen sollen, würden sie sich bereits einer „ernsten Lage gegenüber gestellt sehen', die die Alliierten nach der Erklärung Brlands vermelden möchten. Sanktionen würden Deutschland

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.06.1901
Physical description: 8
Pfund Sterling übersteigt. — Den „TimeS' wird aus Madras (Vorder-Indien) gemeldet: Ein Trans port von 50t) im Kriege gefangenen Buren ist gestern hier eingetroffen, welcher abends mit der Bahn nach Tiichinvpoly gebracht wurde. Zu den Vorgangen in Ostasien. Den Londoner Blättern wird aus Peking gemeldet: Die chinesischen Gouverneure berathen mit den euro päischen VerwaltungS-Organen wegen Uebergabe der Verwaltung Pekings. Sie drücken 5en Wunsch aus, fremde Soldaten als Polizeitruppe hier zu behalten

, bis chinesische Truppen in die Stadt einrücken. Nach einer Depesche von der französischen Mission in der West-Mongolei wird dort ein Angriff als nahe bevorstehend befürchtet. Prinz Tuan nnd einer seiner Verwandten, einer der ersten unter den mongolischen Prinzen, ständen an der Spitze des Aufslandes. Der französische Conful in Shanghai habe der Mission zu VertheidigungSzwecken durch Vermittlung des Vice- königs von Kansu 2000 TaßlS übersandt. — Der Gouverneur der Provinz Kiangfu erhielt, wie die „Times

Telegraph' meldet aus Washington: Deutschland, England und Frankreich werden die ein zigen Mächte sein, welche Garnisonen für die Peking mit der See verbindenden Punkte bestellen, da RusS- lanv die Theilnahme an den Berathungen der militä rischen B:hörden über diese Frage abgelehnt hat. Amerika weigerte sich, seine T.uppen anzuweisen, diesen Dienst zu übernehmen. — Der Correspondent der „Times' telegraphiert aus Hongkong vom 1. dS., er habe gehört, dass die Franzosen im Juli Hainan zu annectieren

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 28.02.1916
Physical description: 6
ein und lagern gegenwärtig bei der Oase el Kananiaki, Kilometer von den englischen Truppen ent fernt. Durch Flugzeugertundigung wurde fest gestellt. daß der Groß-Senusfe sich schon jen seits der Grenze befindet. Sein Führer el Jndriese wirbt indessen in der Cyrenaika neue Kriegerscharen. Die Küste Aegyptens und der Cyrenaika wird von der Flotte der Verbün deten scharf bewacht, um die Zufuhr von Kriegskonterbande zu verhindern. M MeMnM m See. Nach der „Köln. Z.' berechnen die „Times', daß die bisher

, in denen gebeten wird, Hilfsmaßnah men zu treffen, hervorgeht, soll die italie nische Papierindustrie nicht mehr imstande ein, die Tageszeitungen regelmäßig mit Pa pier zu versorgen. ..Seeolo' soll kürzlich we gen dieses Mangels feine Abendausgabe für dauernd eingestellt haben. Zum Papiermangel in England schreibt der „Kladderadatsch': Oho! Ich hör' es mit Vergnügen! Die „Times' kann nicht mehr endlos lügen! Sie muß — ach, konnte man das denken — Nunmehr die Spalten schon beschränken. Sie darf

auf der Erden. Di? „Times' — wer weiß? — könnt' ehrlich werden ''Die Lawinengefahr) ist nach dem letzten großen Schneefall, dem Regen und Frühlingswitterung folgte, überall im Hock gebirge sehr groß Allseits wird aus sie auf merksam gemacht und werden Vorsichtsmaß regeln bekanntgegeben, die um so notwendiger, als ja unter unseren Grenzschuktruppen nic^t nur mit den Gefahren des Hochgebirges jal? relang vertraute Mannschaften stehen. Mau vernimntt auch bereits von Lawinenabstürzen da und dort an Tirols

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 26.01.1878
Physical description: 10
ist im Wachsen. Wie verlautet, hätte Nußland am Montag seine Forderungen Oesterreich mitge theilt. Andrassy hielt mit seiner Ansicht zurück und bemerkte blos, der FriedenLvertrag mußte von den Mächten sanclionirt werden. Der Times zufolge sind die türkischen Delegirten angewiesen worden, über die härteren Bedingungen nach Konstantin opel zu reseriren, bevor sie dieselben annehmen. Die Nüssen setzen ihren Vormarsch beständig in östlicher Nichlung fort. Die Re gierungen wurden coiifidentiell von Nußlands

. Die zweite Ausgabe der .Times' vom I I. d. meldet aus Pera: Heute befürchtet man hier, die Nüssen verzögern die Verhandlungen, um nach Konstantinopel zu marschiren. Prinz Reich soll privatim gcäuß.rt haben, er glaube nicht, daß die Russen nach Konstantinopel einmarschire» wolle», wenigstens nicht vor Abschluß des Frie dens, da England selbst einer temporären Be setzung der Stadt den heftigsten Widerstand entgegensetzte. dämmernder Schein drang aus dem Innern des Gemaches. Befremdet blickte er empor

scheine das königliche Schreiben keine günstige Aufnahme gefunden zu haden. Zn Berlin glaubt man, daß die Nüssen vorrücken und die Engländer Konstantinopel be setzen werden. Dieser Nachricht schließen wir folgendes Telegramm der .Times' aus Pera vom 17. d. an: .Königin Victoria hat dem Sultan telegraphirt, er wisse bereits, was ihre Minister gethan hätten, aber ihrerseits wünsche sie ihn davon in Kenntniß zu setzen, daß sie selbst dem Czar dringend empfohlen habe, schleunigst einen ehrenvollen Frieden

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.04.1915
Physical description: 8
öle Vereinigten Staaten.*) Fortwährend jammert die „Times' über die deutsche „Preßkampagne' in Amerika. Schändlich, daß man dem herzigen Lug und Trug der so lange gefütterten Schmutzanstalten anglophil^x Prefsemache das Handwert legen will! Hat man dazu den Kabel zerschnitten? Und^ nun; soll doch auch die Wahrheit zu Tage treten, obschon die. britische Zensur sogar alle Telegramme amerikanischer Korrespondenten verstümmelt? Unerlaubter Eingriff in die mora-- lische Weltordnung! Natürlich

Bestechung mit deutschem? und vornehmlich — die „Times' sagt es — jüdischem Geld! Unlauterer Wettbe werb, nachdem England so lange eine offene Hand für alle Preßpirateir hatte! l Auch mit den transatlantischen JrMndern rechnete man nicht. Schon zu Beginn des Krie ges faßte eine Massenversammlung von Iren in Meioyork folgenden Beschluß: Protest gegen- die änglophil beeinflußte Presset Unglaube ge genüber allen Prahlereien aus Entente-Quellen, staunende Entrüstung über die Haltung des Jrenfiihrers Redmond

sprach, trägt Japan nicht Mobilisierungskosten. Sollte England die Neutralität Hollands ver letzen, hätten die Gelben den langersehnten Vorwand, sich auf Java zu stürzen, wo man allgemein solche Pläne besurchtet. Das kann die Union nicht dulden, aus vielen Gründen. Auch täuscht England die Welt gründlich über die kanadische Frage, doch die „Times' ließ sich den ominösen Warnruf entschlüpfen» daß die deutsch-amerikanische Miliz in Buffalo, die weit besser gerüstet sei als die Newyorker. den Ruf

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.10.1855
Physical description: 6
Gesandte. Mail fürchtet daß, wenn die neapolitanische Regierung bei dieser Haltung bleibt, die Beziehungen zwischen ihr und der Frankreichs ab gebrochen werden. Grosibritannien. London, 19. Okt. Eine Depesche des Generals Simpson (Sebastopol, 6. Okt.) berichtet über die auf Ansuchen PelissierS erfolgte Verstärkung der unter General d'Allvnvitte beiEupatoria stehenden Kavalle riemacht durch englische Kavallerie, sowie über die gegen Taman unternommene Erpedition. NachPrivat- briefen der Times scheinen

die Alliirten entschlossen zu sein, sich einstweilen mit der Einnahme solcher Po. sitionen zu begnügen, die im nächsten Jabr als Aus gangspunkt neuer Operationen dienen können. — Um die Ungeduld des englischen Publikums wegen des er warteten Bombardements von Odessa zu beschwich tigen, weist die Times nach, daß nicht Odessa, son dern Nikolajeff und mehr noch Eherson die Haupt- kornkammcrn der russischen Armee im Süden sind. »Wir Vernehmen daher — sagt sie — mit lebhafter Befriedigung, daß diese wichtige

Gegend von der alliirten Flotte bedroht ist und wir boffen, die Admi rale haben die Mittel, um noch im Laufe dieses Jah res einen entscheidenden Schlag zu fübren. (MitKin- burn ist ein guter Anfang gemacht.) Es zeigt sich jetzt deutlich, daß das Erscheinen der Flotte vor Odessa eine Finte »var, um russische Truppen Vvn Otschakoff abzuziehen.' — Die Morning Post berichtet, nach der Jersey Times, daß die Deputation drs Entrüstungsmecting in Jersey dem Gouverneur ilire Beschlüsse in Bezug

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.09.1874
Physical description: 8
besuchen' soll, wird von der „TimeS' sehr beifällig aufgenommen. „Der Herrscher der großen deutschen Nation', schreibt sie, „soll nicht, wie ein amerikani scher Präsident auf« Gerakhewohl aus den Reihen gegriffen und mit enormen Gewalten, dke er weise zu gebrauchen niemals unterrichtet wurde, bekleidet werden. Noch viel wertiger soll er, wie ein orien talischer Despot, seilten erhabenen Platz als einen solchen betrachten, der ihm einfach die Mittel unbe- gränzten persönlichen Vergnügens gewährt

, das ihm auf Kosten seiner Unterthanen bereitet wird. Das Königthum in Deutschland und thatsächlich auf dem ganzen Kontinent ist eine weit ernstere und weit schwierigere Sache geworden, und eine sorgfältige Erziehung, sowie eine sehr vollständige Ausbildung werden nutt für nothwendig erachtet, ehe seine Bür den übernommen werden können.' Spanien. Au« Madrid wird der „Times- geschrieben, daß der Ministerwechsel dort nicht das geringste Interesse errege. Da« neue Kabinet ist, soweit man von öffentlicher Meinung

, einen Haupt- sührer des AusstanveS, sammt seinem Stabschef Quesada und einem Kapitän gefangen nahm. Lieu tenant Ariza wurde für diese That zum Hauptmann, befördert. Türker» Konstantinopel, 15. Sept.. Ein kai serlicher Erlaß ist erschienen, welcher die officielle Anerkennung Serrano'S verfügt. AsZeu. DaS letzte Telegramm der „Times' aus Kalkutta macht allen Befürchtungen, die man in Betreff Indiens gehabt hatte, ein Ende. Regen ist. der Depesche vom 11. Sept. zufolge überall und zur Genüge gefallen

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