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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.04.1952
Physical description: 8
EIN BLICK IN DIE WELT öl t fHiUmen md ffÜliioMte Die «Times 1 * plaudert aus der Schule / Eine aufschlußreiche Bilanz Die Anglo-Iranian Oel Company, ein Welt konzern, bei dem das persiche Geschäft zwei Drittel des Ganzen ausmachte, hat ihre 42. Generalversammlung zum 20. Dezember 1951 einberufen. Dieser wird die Bilanz des Jahres 1950 vorgelegt werden, die endlich — und wohl nicht zufälligerweise so spät — Ende November 1951 veröffentlicht wurde. „The Times“ widmet dieser Bilanz

Persönlich keit dienen. z schlag von Ende 1949 ratifiziert hätte, 35 Mill. Pfd. St. erhalten können. Aber die Perser hatten 50 Prozent des Gewines gefordert. Was vor anderthalb Jahren verweigert wurde, genügt heute den Persern nicht mehr. Der Kommentar der „Times“ Die gewaltigen Gewinne der „Persian Oil“ und auch des britischen Schatzamtes er schrecken sogar die „Times“. So schreibt „The Times“: „Ein Rohgewinn von 115 Mill. Pfd. St. in einem Jahr ist sogar in unseren Tagen und auch für einen Weltkonzern

außerordentlich groß.“ 1950 war ein sehr gutes Jahr. Die Verkäufe der Gesellschaft stiegen um mehr als 25 Prozent, die Preise stiegen gleichzeitig, — teilweise auch dank der Pfundabwertung vom Herbst 1949 — um etwa 20 Prozent, während die Produktions kosten ungefähr gleich blieben. Logik der Anglo-Iranian und der „Times“: Die Gründe für diese außerordentliche Gewinne liegen also außerhalb Persiens. Zudem kämen die Gewinne auch teilweise auf die Raffinerien, vergrößerte Installationen, die weltweite

Handelsorganisation und die Tanker-Flotte. Dennoch, — und damit beleuchtet „Times“ einen politisch höchst wichtigen Punkt, — hätten sich mehr und mehr Vorschläge für eine Verteilungsziffer von 50 Prozent für die Gesellschaft und 50 Prozent für die Regie rung des Rohstofflandes ergeben. Noch mehr einschränkend fügt „Times“ hinzu: „aller dings erst in neuester Zeit“ und fährt dann fort: „Es würde völlig unvernünftig sein, die Anglo-Iranian-Gesellschaft zu tadeln, daß sie versäumt hat, diese Formel 1948 anzunehmen

, denn in jenem Jahre hatte man im Mittleren Osten noch nichts von dem 50:50-Prinzip ge hört. Times, teilweise wörtlich Sir William Frasers Bericht zitierend, schreibt: „Als das erste 50:50-Abkommen im Mittleren Osten iwischen einer amerikanischen Gesellschaft und Saudi-Arabien abgeschlossen war, verlor die Anglo-Iranian-Co. keine Zeit, General Razmara wissen zu lassen, daß sie bereit sei, einen solchen Vorschlag, der bereits in frühe ren Verhandlungen diskutiert worden war, von neuem zu prüfen.“ Es war zu spät

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 29.10.1910
Physical description: 16
den alle Maßregeln getrof fen, der Bewohner des klei- uen Hauses mit Frau und Kindern nach dem Schiffe gebracht, während der Mann noch eben mit zurückging, um bei der Verhaftung Brookes behilflich zu sein, und Woking sich nochmals das notwendige Goldgeld verschaffte, um damit die Zunge des Schurken zu lösen. Wie erstaunt waren die Geldmänner der City zu London, als sie eines Morgens in der „Times" lasen, daß die Redaktion dieses Blattes sich im Besitze der Schlüssel ihrer Bureaus und Geldschränke befände

, und daß ihnen Schütze gestohlen worden wären, wenn die Reporter der „Times" es nicht verhindert hätten. Gerade an dem Tage, bevor der Hauptschlag ausgeführt werden sollte, waren alle verhaftet worden durch die Vermittlung Brookes, der zur Belohnung dafür mit einer großen Summe in der Tasche nach Amerika hatte reisen dürfen. Ter verbrecherische Plan hätte, wenn er nicht vereitelt worden wäre, einen so entsetzlichen Schaden in der großen Kausmannswelt angerichtet, daß alle, die mit der Angelegenheit in Verbindung

standen, zur Erinnerung an die Tat und zu Ehren der „Times" in der Londoner Börse eine Marmorplatte anbringen ließen, die daselbst noch zu sehen ist. Auch in den Bureaus der „Times", die durch Abonnements und Annoncen sehr bald das ausgegebene Geld zurückerhalten hatte, wurde eine solche Platte aufgehängt. Haustiere im ttllertum. Jur alten Athen gab es zahme Löwen und abgerichtete Bären zu sehen, die vor der gaffenden Menge ihre Kunststücke verrichteten, und sogar Privatleute besaßen solche gezähmte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1944
Physical description: 4
m b HL, Innsbruck, Erlerstr 5-7 Geschäftsführer- Direktor Kurt Schönwitz Hanpt- schriftleiter: Ernst Kainratb. Förden Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck) Derzeit ist Preisliste Nr. 4 vom 1. Mai 1942 gültig. Me „Times" als Wegbereiter Stalins Englische Befürwortung der sowjetischen Aggressionspolitik—Verrat an den kleineren Staaten Stockholm, 25. Mai. Ein Korrespondent der „Times" gibt einen Ueberblick über die russische Politik aus dem Balkan während des letzten Jahrhunderts

, weil er ein Licht wirft auf das kürzlich von der deutschen Presse veröffentlichte Kairoer Dokument. Der „Times"-Korrespon- dent kommt zu der Schlußfolgerung, daß „Ruß lands generelle Interessen in Südost-Europa" zweifach gewesen und im großen und ganzen dieselben geblieben seien. Und zwar sei es Ruß land erstens um die Ausgänge und zweitens um die Sicherheit zu tun. Die lange schwebende Frage der Ausgänge, so meint der „Times"- Korrespondent, werde „durch internationale Klugheit gelöst werden müssen

, wenn sie nicht einer internationalen Streitmacht überlassen wipd". Diese Feststellung zeigt, daß die „Times" hier an der Wirklichkeit vollkommen vorüber geht. Denn es gibt nach den tatsächlichen Ge- ebenheiten nur die eine Alternative: Lösung urch eine Sowietstreitmacht oder Sieg der ge rechten europäischen Sache. Was die Sicherheit in der Balkanzone anbe langt, so meint der „Times"-Korresponöent, daß sie für Moskau hauptsächlich eine Angelegenheit der Regime sei, die an seinen Grenzen regier ten. Diese Regime müßten „Moskau

freund schaftlich gesinnt und frei genug sein, so daß sie nicht die Werkzeuge äußerer Interessen werden" könnten. Wenn wir uns weniger diplomatisch ausdrücken wollen, dann heißt das, sie sollen nur die Werkzeuge des Sowjetregimes sein. Es entsteht immer, führt der „Times"-Korre- fpondent weiter aus, eine schwierige Situation, wenn eine Anzahl kleinerer Staaten im Schat ten eines viel größeren Staates leben. Die klei nen Staaten seien gern sehr wachsam, die gro ßen oft ziemlich ungeduldig

, und dieses schwer herzustellende Gleichgewicht des Vertrauens werde durch nichts heimtückischer gestört als durch das Eindringen äußerer, politischer An schauungen. Es sei daher, folgert die „Times", durchaus nicht paradox, wenn man sage, der Hauptschlüssel für die Beziehungen der Sowjet union in der Politik des Westens liege darin, daß auch England dort auf jede Einflußnahme verzichtet. Abgeitürztr Lmorbomber Genf, 25. Mai. Ein englischer Bomber stürzte, „Times" zufolge, am vergangenen Samstag abend

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.11.1941
Physical description: 4
zurückzukehren. H. L a a d. lieber den Iran keine kilse „Times" nimmt den Sowjets die letzte Hoffnung — Eine Liste von Lieferfchwierigkeiten osch. Bern, 17. Nov. Die großen Worte der britischen Propaganda über die Möglichkeiten, den Bolschewisten über den Iran eine starke materielle Hilfe zukommen zu lassen, werden jetzt von der „Times" in einem Bericht ihres Korrespondenten in Bagdad schlagend wider legt. Erst vor kurzem hatte der Nahost-Vertreter der „Neuesten Zürcher Zeitung" darauf hinge- wiesen

, daß das, was über die iranischen Ver bindungswege geliefert werden kann, nur einen Tropfen auf den heißen Stein darstellen könne. Wie aus dem Bericht des „Times"-Korrespon- denken hervorgeht, könnten die Briten im besten Fall, und dann auch nur unter dem Aufwand größter Mühe, gerade ihre eigenen Truppen, die sich an der iranisch-sowjetischen Grenze zu verschanzen suchen, mit dem Notwendigsten ver sehen. Auf die schwierigen Straßenverhältnisse geht der Berichterstatter des Londoner Blattes überhaupt

nicht ein, da sie ihm allem Anschein nach für einen Massentransport nicht brauchbar erscheinen. Der Transport über die transirani sche Eisenbahn, so schreibt er, sei mit unend lichen Schwierigkeiten verbunden. Die alten Hafenanlagen von Bandar Schah am Kaspischen Meer, von wo aus das Material nach Baku verschifft werden könnte, seien durch Senkung des Wasserspiegels des Kaspischen Meeres in den letzten Jahren unbrauchbar geworden. Von transiranischen Eisenbahn mit 109 angegeben, so daß nach der „Times"-Darstellung heute nur rund

Eisenbahnfähre. Der „Times"-Berichterstatter geht dann auf die Bagdadbahn überhaupt nicht mehr ein, so daß man annehmen kann, daß sie die Briten bei der Lage der Dinge, vor allem angesichts des Fehl Teheran führe die Eisenbahn in nördlicher Richtung nur bis Kaswin. Von dort bestehe bis Voraussicht der deutschen Heeresleitung zu Täbris für den Eisenbahnanschluß eine Lücke ken sei, wenn der unausweichliche Verl von rund 500 Kilometer. Der Ausgangshafen gungskampf gegen die Sowjetunion

ankommt: Sie erwarten rollendes Material, Geleise für die Nebengeleise, Holz für Eisenbahnschwellen, Stahl und tausend andere Dinge. Dieses Material, so schreibt der Korrespondent des englischen Blattes dann weiter, müsse in beson derer Spurweite der transiranischen Eisenbahn erst noch in Indien hergestellt werden. Trotz alter Traditionen, so ruft der „Times"-Korre- spondent mit der Verzweiflung unverhüllter Ungeduld zuletzt aus, müsse Indien endlich ein mal zeigen, daß es rasch arbeiten könne

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.08.1942
Physical description: 4
Stützpunktes aufgesucht. Sowohl im Abschnitt Midway wie Hawai begnüge sich der Gegner mit defensiven Manövern, so daß aus der ursprünglich beabsichtigt gewesenen ameri kanischen Blockierung Japans eine japanische Gegenblockade geworden sei. „Llsiribritannisn" rd. Berlin, 5. Aug. Einen Artikel der „Times" vom 1. August muß man zweimal lesen. Das erstental befürchtet inan, sie sei verrückt geworden, das zweite mal aber sieht man, daß sie im Gegenteil einen An fall von jugendlichem Freimut erhalten

hat. Was sie nämlich sagt, ist, auf die kürzeste Form gebracht, das, was die Blätter der Achsenmächte im Verlaufe die ses Krieges als Bilanz für England errechnet haben. England will nämlich nach dem Kriege, so schreibt „Times", das Kolonialreich in Form' einer „Kolo nialen Gemeinschaft" an die USA. ausliefern. Es zweifele heute in England kaum jemand daran, daß bei der Aufstellung der künftigen Politik der engsten Zusammenarbeit mit den UöA. den Nordamerika nern ein großer Platz eingeräumt werden müsse. Die ser

auf eine „mündliche Aussprache" beson deren Wert legt, wissen wir nicht. Es ist bisher auch ohne Worte glänzend gegangen. Denn über West indien hinaus hat der Herrn aus dem Weißen kaufe seinen Finger ja weit in die Goldscheffel des Empi res gesteckt und von sich aus zu dieser „Gemeinschaft" die Initiative ergriffen. Wenn die „Times" aber ganz genau sein wollte, so müßte sie sich auf die Jahre nach dem ersten Weltkriege berufen, in denen die Juden der USA. bereits so schlau waren wie heute die „Times". Die warfen

. zu werden und diese Stellung be reits heute zu sichern. Jedenfalls kommt dieses Ge ständnis der „Times" einer Bankrotterklä- ru n g ziemlich nahe. Die Wurzel dieser Entwicklung liegt aber viel weiter zurück. Schon im letzten Welt kriege mußte ja England die wichtigsten Stützen sei ner früheren Weltgeltung an die Vereinigten Staaten abtreten. Die Not des Krieges hatte damals die eng lische Regierung veranlaßtz deponierte Gelder frem der Regierungen anzugreifen. Die Folge war. daß nach dem Kriege London seine Funktion

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.01.1943
Physical description: 4
durch eine Reuter-Darstellung aus Moskau über die Kriegsaussichten vom sowjetischen Standpunkt, worin ausdrücklich hervorgehoben wird, daß allein das europäische Festland einen lebenswichtigen Kriegsschauplatz darstelle. Offenbar ist man in der englischen Oeffent lichkeit schon viel weiter in dieser Erkenntnis gekommen als dies in der Presse zum Aus druck kommt. Immerhin befassen sich selbst brave Regierungsblätter, wie z. B. die Lon doner „S u n d a y Times", in Leitartikeln mit der Frage der Zweiten Front

zu erzwingen. Wir müssen uns allerdings darüber im klaren sein, daß für ein solches Ziel ein sehr hoher Preis gezahlt wer den muß. Selbst beim ersten Aufflackern der neuen Diskussion über das Problem derZweiten Front melden sich jedoch andere zu Wort, die einen völlig verschiedenen Standpunkt vertreten, wie beispielsweise Lord Hankey, der in der „Sun day Times" zum Ausdruck bringt, er könne sich nur Ermattungskrieg mit Terrorluftangriffen, mit Agitation und Blockade vorstellen, da die Tonnagenot

und in einem Seegebiet operieren zu müssen, dessen Zugänge Blockadelinien und Minen sperren beherrschen. Das jetzt gemeldete Unternehmen deutscher Seestreitkräfte im Nordmeer erweist die Wechselwirkung zwischen der an die offene See vor geschobenen strategischen Position und der einsatz fähigen Seemacht und damit zugleich die Wechsel wirkung zwischen den schwimmenden Verbänden der Kriegsmarine und den Streitkräften zu Lande und wie Noolevelt das kmpire liquidieren will „Sunday Times" enthüllt Pläne

des Erbschleichers — Militärische und wirtschaftliche Beherrschung als Vorstufe der endgültigen Annektion Nach „Sunday Times" wird sie einige höchst aufschlußreiche Punkte enthalten. So sollen „regionale Kolonialräte" gebildet werden, „die für die Verteidigung verantwortlich sein wür den und beratend bei der Entwicklung der Wirt schaft und Verwaltung wirken sollen". Hin sichtlich der Verteidigung stelle die Verpachtung der westindischen Stützpunkte an die USA. einen Präzedenzfall dar! England, so heißt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 11.03.1942
Physical description: 4
Kämpfer und bessere Ideen hätten als Deutschland. Diese Waffe ist die Schlagkraft des autoritären Systems." Ueber die Stimmung in England schreibt eine spa nische Zeitung, die Bevölkerung zeige über die „ewigen Niederlagen" Niedergeschlagenheit und eine gewisse Scham. Nach einer stolzen Vergangenheit, die die Engländer zu Herren der Welt werden ließ, müßten sie sich nun von allen Völkern erniedrigen lassen. MM wollte den Baztslk-Krieg dnb Genf, 10. März. „Newyork Times" nimmt Be zug auf die Kritik

machte. Was die Hoffnung der „Newyork Times" auf künftige bessere Leistungen des „Arsenals der Demokratie" betrifft, so werden neue Katastrophen für raschen „Umsatz" sorgen, so daß der Wettlauf mit der Zeit für die plutokratischen und bolschewistischen Kriegsverbrecher immer hoffnungs loser wird. Rund um den Kriegsschauplatz Fernost dnb Tokio. Der größte Luftstützpunkt Burmas, Min- garadon, nördlich Rangun, wurde am Sonntag unmittel bar vor der Besetzung Ranguns von japanischen Truppen

ist die einzige Versorgungsbasis für die chinesischen Armeen. Wenn es verloren 'ginge, würde General Tschiangkai- schek durch den 'Mangel an Kriegsmaterial bald er ledigt fein. Wenn Rangun verloren ginge, würde auch Indien sofort einer direkten Bedrohung ausgesetzt sein. „Times" vom 19. Februar: Der Verlust von Rangun würde erstens die Abschneidung des einzigen Weges be deuten, auf dem Vorräte in größeren Mengen nach dem hartbedrängten China transportiert werden können, und zweitens, daß Iapan

damit einen Stützpunkt er halten würde, von dem aus es gegen die Schiffahrt im Golf von Bengalen und im ^Indischen Ozean operieren könnte. Es wäre mehr als Torheit, den Ernst dieser Lage zu unterschätzen. Robert Iohnston im britischen Nachrichtendienst am 19, Februar: Rangun ist für Großbritannien doppelt wichtig. Einmal als Endpunkt der Lebenslinie Chinas, der Burmastraße, und zweitens als Osttor für Indien und Bindeglied zwischen Indien und China. „Times" vom 21. Februar: Der .Korrespondent der Zeitung in Rangun

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 12
Date: 04.05.1938
Physical description: 12
Geite 8 Deutsche VolkSMung Mittwoch, den 4. Mai 1938 Nr. 103 Jas Ratianalitaten-Etatut in der Tschechollowakei Der tschechoslowakische Gesandte in London bei Halifax dnb. London, 3. Mm. Der tschechoflowakische Gesandte in London, Masaryk, hatte am Montag abends, wie der diplomatische Korrespon dent der „Times" meldet, eine etwa einstündige Unter redung mit Lord Halifax über die sudetendeutsche Frage. Der Prager Korrespondent der „Times" will die Haupt punkte des Nationalitäten-Statuts kennen

der Komintern die gleichen geblieben seien, daß die Komintern auch heute noch der „Generalstab der Weltrevolution" fei und daß ihr Endziel darin liege, in allen Staaten den bolschewistischen Umsturz vorzubereiten und den Klassenkampf zu schüren. Der Korrespondent der „Times" stellt dabei fest, daß das Hauptangrifssziel jetzt die demokratischen Länder 'eien. Frankreich und Spanien habe man in Moskau für die reif sten Früchte des Kommunismus gehalten. Paris sei schon zum europäischen Zentrum der Komintern

geworden, von wo aus Appelle und Manifeste und alles andere bolschewisti sche Material ausgesandt werden könnten, ohne Moskau osten zu kompromittieren. In Frankreich sei eine Volksfront bereits offiziell gegründet. Die „Neuorientierung" der Ko mintern sei darauf abgestellt, Freunde und Partner anzu greisen, während mau nach außen hin mit ihnen zusammen marschiere. Als weitere bereits in Angriff genommene oder beabsichtigte Angriffsziele der Komintern nennt der Bericht der „Times" Polen, Arabien, Indien

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.11.1917
Physical description: 4
vor der Einfüh rung der Zwangsrationierung noch retten könne. Jetzt schon syndiziert der Nahrungsmittelkontrolleur, wie gemeldet, Äe Buttervorräte in England. Die „Times" vom 19. No vember meldet ferner, daß Lord Rhondda sich entschlossen hat, die Verkaussgewinne für Schinken und Speck zu re geln. Gleichzeitig war er genötigt, die Preise für diese Le bensmittel in die Höhe zu setzen wegen der höheren Preise, hie in Amerika für diese Waren bezahlt werden. Auch wird Mn endgültig an die Einführung

der berechtigten Interessen des italienischn Volkes im Adria tischen und Aegäischen Meere an, begünstigt aber die weit gehenden Eroberungspläne des italienischen Imperialis mus nicht, glaubt vielmehr, daß alle berechtigten Bedürf nisse ohne Beeinträchtiguung der anderen Bedürfnisse und ohne Annexion fremder Gebiete sich sichern lassen. Des Guten zuviel. London, 24. Nov. Der „Times" zufolge kritisiert die „Newyork World" scharf den obersten Kriegsrat der Al liierten. Er müffe zum mindesten die Vollmachten

eines al liierten Generalstabs haben. Petain, Haig, Diaz und Per shing könnten zu seinen Mitgliedern gemacht werden. An dererseits könne es sich als notwendig erweisen, nicht einen ■ Kriegsrat, sondern mehrere Kriegsräte zu schaffen, nämlich für Landoperationen, für Seeoperationen, für Transportfragen und für Munitionsfragen. Der amerikanische Einfluß. - ' Haag. 24. Nov. Aus der hier vorlieger,oen „Times" vom 19. November geht an Hand von Washingtoner Te legrammen hervor, daß die ursprüngliche Anregung

ist. Die amerikanischen „Viermiuukemnämrer". Basel, 24. Nov. Einer Meldung der „Times" aus Newyork zu folge hat der amerikanische Propaganda-Ausschuß 15.000 Redner angestellt, die in allen Teilen des Landes wirken sollen. Sie werden die „Vierminutenmänner" genannt, weil die Absicht besteht, sie plötzlich bei öffentlichen Ver anstaltungen mit kurzen Reden übex das Kriegsprogramm Vftreten zu lagen. ' r ‘ ^ ** ^ "

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.02.1943
Physical description: 4
ihm, was die Versorgung angeht, nicht M' Last fallen. Deswegen werden sowohl von den zivilen als auch von den militärischen Instan zen alle Maßnahmen getroffen, um die Selbst genügsamkeit dieser Gebiete sicherzustellen. So hat man beispielsweise in Malaia, oas vor dem Kriege zwei Drittel seines Reisverbrauches ein führen mußte, Vorkehrungen getroffen, um die Reisproduktion ganz ungewöhnlich stark aus zubauen. Das gleiche gilt für Sumatra und für die Philippinen. London: Ruf noch größere Verluste vorberelten „Times

- und „New Bork Times- über die U-Boot-Gefahr—Sehr ernste Sprache der Blätter (Von unserem Berichterstatter ln Stockholm) II. Stockholm, 9. Febr. In London rechnet kanntlich das für die Flugzeugproduktion inan nun fest damit, daß Churchill bei seiner enorm wichtige Aluminium gewonnen wird. Unterhauserklärung, die angeblich schon in die- Auch die Eisenerzeugung konnte in verschiede- ser Woche steigen soll, auch zur Frage des U° nen Teilen der Südgebiete beträchtlich gestei- Boot-Krieges Stellung nehmen

zufolge, mit er- s neuten und für die Regierung unangenehmen Erörterungen zu rechnen, falls Churchill es ver suchen sollte, sich nicht auf die Vorwürfe der be unruhigten Kritiker unter seinen Abgeordneten einzulassen. Ein Leitartikel, der ietzt in der „Times' dingte Notwendigkeit, endlich mit der U-Boot- Gefahr fertig zu werden, wozu engste Zusam menarbeit zwischen den drei hauptsächlichsten Atlantikmächten, England, Kanada und die USA., erforderlich ist. Auffallenderweise hat die „New York Times

zu versenken, ers 1 sondern auch um unsere Besatzungen zu ver nichten." schienen ist, hat in diesem Zusammenhang be- trüchliches Aufsehen in England ausgelöst, denn dieses Blatt drückte in diesem Leitartikel die Ueberzeugung aus, daß erst einmal erfolgreich die U-Boote bekämpft werden müssen, „ehe die Westmächte an wirklich umfangreiche und er folgversprechende Operationen gegen Europa denken können." Die Zeitung enthält sogar eine Art indirekte Kritik gegen Churchill persönlich, dem die „Times" zuruft

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.03.1942
Physical description: 4
Kämpfen Klare Erkennknisse der „Japan Times and Advertiser" über die Aussichten Indiens (OstLsielldlovst des DNB.) Tokio, 3. März. In einem Leitartikel unter der Uebersichrift „Indiens große Chance" be faßt sich die dem Außenamt nahestehende „Ja pan Times and Advertiser" mit dem Schicksal Indiens. Die nach dem Zusammenbruch Frank reichs vom Indischen Nationalkongreß veröffent lichte Entschließung, die die Aufgabe des pas siven Widerstandes und Unterstützung Londons in Kriegszeiten vorsah, falls

England die Bil dung einer provisorischen indischen Regierung zulasse, habe keineswegs völligen Widerhall im indischen Volk gefunden, was allein schon aus der geringen Mehrheit bei der Abstimmung hervorgehe. Die ausweichende Behandlung die ses Kongreßbeschlusses durch England habe zu einem Protest des Nationalkongresses geführt, den die Engländer mit rigorosem Vorgehen gegen die Inder und Verhaftung ihrer natio nalen Führer beantworteten. Die Entwicklung, so schreibt „Japan Times and Advertiser

Politik der Nicht anwendung von Gewalt erfolglos geblieben sei. Nichts sei klarer als die Erkenntnis, daß In dien nur dann die Freiheit erhalten werde, wenn die Inder selbst für die Freiheit kämpften. Ser AvaWabriismus in Mir« „Erfolg" 200jähriger britischer Vergewaltigung Genf. 3. März. Der Bankrott der englischen Indien-Politik kommt in folgendem Satz eines Leitartikels der Londoner „Times" zum Aus druck. Er lautet: „Eine erfreuliche Tatsache, die in den Zahlen der im Frühjahr 1941 vor genommenen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.11.1941
Physical description: 4
Zerstörungswut, er traf auch die dunklen Machenschaften der jüdischen Draht zieher, die Unheil in der Welt stiften, um ihrem hem mungslosen Rasseninstinkt dienen zu können. Dr. A. H. Stimmen w Zeit eemaiMrl um eine jüdische Htm« Verhandlungen zwischen Weizmann und Churchill — England lenkt ab II. Genf. 13. Nov. Unter der Ueberschrift „Judentum und Krieg" bringt die Londoner „Times" einiges über die Verhandlungen, „die gegenwärtig zwischen dem berüchtigten Wort führer der Zionistischen Organisation, Doktor

„anderswo" handle. Was die Moral der Ju denschaft anbetreffe, so stellt die „Times" ihr das Zeugnis aus, daß sie über die größte Be reitwilligkeit verfüge, sich den Kräften anzu schließen, die für eine „freie" (lies: unter der Herrschaft des Judentums stehende) Welt kämpfen. Insbesondere in der „westlichen Hemisphäre" seien Millionen von Juden eifrig daran, sich mit den Deutschen zu „messen". Aus mancherlei Gründen würde die britische Regierung es jedoch vorziehen, wenn sich eine solche Judenarmee

„in Uebersee" bilden könnte. Ueber diese verschiedenen Gründe macht das Londoner Blatt nur Andeutungen, die indessen genügen, um einiges Licht auf die Verhand lungen zu werfen, die gegenwärtig zwischen dem Vertreter der Judenschaft und Chur chill hinter den Kulissen stattfinden. Denn die „Times" deutet an, daß eine Vergrößerung der in Palästina bereits bestehenden „Juden armee" bei den arabischen Staaten Unzufrie denheit Hervorrufen könnte, und Großbritan nien sei augenblicklich mehr

Forderungen auf eine Ausdehnung des be reits in Palästina bestehenden „Judenstaates" auf weite Teile Syriens, Transjordaniens und des übrigen Arabien handeln. In Londoner diplomatischen Kreisen be fürchtet man zweifellos, daß die Araber aus dom Doppelspiel, welches das Foreign Office im Weltkriege ihnen gegenüber getrieben hat, etwas gelernt haben und sich nicht mehr so leicht auf Kosten der Juden hineinlegen lassen. Aus diesem Grunde schließt die Londoner „Times" mit den Worten: Es sei die Lösung

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.11.1920
Physical description: 4
, die K o w m u n i st e n und die Nationalsozia- l i st e n je ein Mandat. In Kroatien haben die Demokraten ihren bis herigen Besitzstand so ziemlich behauptet. In Slowe nien, wo die Klerikalen in den letzten 30 Jahren stets 95 bis 98 Prozent aller abgegebenen Stinmren auf ihre Kandidaten vereinigten, erhielten sie diesmal kaum 50 Prozent. Margot. Die Memoire« vo« Fra« Bsqnith. The Auiobiogvaphh os Margot Asquith, die oben bei Thvrnton Dutterworch in London erschienen ist und seit Mo naten in den Auszügen der „Sundch Times

" und den Nach drucken der Tagespreise sensationelles Aufsehen erregte, tft jedenfalls eine der erstaunliäfttsn Selbstenthüllungen und geht in der Darstellung Lodender weit über die geltenden Enenzen der Diskretion hinaus. Aus dem früher erschiene nen Auszügen und den spaltenlangen Besprechungen in den „Times" und den „Difth News' stellen wir nach der Ueber- setzung der Münchner . Auslandspost" einige bezeichnende Abschnitte zusammen: .Wilde Hummel, Kokette, Weltdame, Herrin eine? SalonS, Freundin

einer wirklichen Künstlerin, ungewöhnlich begabt im Zeichnen; als Schauspielerin vom großen Coquelin bewundert, als Tän zerin von Kate Vaughang staunend belobt: als Schriftstellerin von Männern wie Balfour, I. A. Shmonds, Henry James und Lord Mo-r- lch anerkannt; bald mit Balzac, bald mit Saint-Simon, bald mit Ma dame de Sevigne verglichen, am öftesten und am richtigsten aber mit Marie Bashkirtshcsf, das ist Margot Asgu-ith." So charakteriesiert die Verfasserin der Rezensent der Times, der ihr Buch

Interesse im Karibischen Meer, und dort bean sprucht Amerika den Ausschluß Frankreichs und Englands." Mac Cormick hat augenscheinlich eine ähnliche Aufgabe wie Oberst House sie seinerzeit für die Deuwkraten er füllt. hat. Das wohl absichtlich unklar gehaltene Tele gramm der „Times" läßt nur Vorscheinen, daß Har tings Politik von den Umständen abhängig ge macht wird und vor allem wirtschaftlich orientiert ist. Das -mkische Rönisspaar in 5suHon. KB. Kopenhage«, 29. November. (Funkspr.) Das dä nisch

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.10.1939
Physical description: 4
Vater mit seiner Politik schon gemacht habe. Nicht minder gespannt ist die Lage in I n d i e n. Dies geht besonders auch aus hoffnungslosen Lockrufen der „Times" hervor. Die Unterhauserklärung Haares über die englische Haltung zu den Forderungen der indischen Kongreßpartei hat die Spannung zwischen den indischen Parteiführern und Whitehall a u ß e r o r d e n t l i ch v e r s ch ä r f t. Man beirachtek in Indien die durchsichtigen Erklärungen des Ministers, der das geforderte Dominion-Statut

. Die „Times" macht angesichts der hoffnungslosen Situation noch einmal eine verzweifelte Anstrengung, um die Kongreß partei von ihrer konsequenten Politik abzubringen und ihr die Vorschläge des Vizekönigs schmackhaft zu machen. Wenn die Kongreßpartei es wünsche, so meint das Blatt, will man gern eine Round-table-Konferenz während des Krieges ein berufen. Ferner würde man „wohlwollend den Gedanken erwägen", führende Parteivertreter als Häupter von wich tigen Staatsdepartements, also Ministerien

, zu ernennen. Die „Times" greift dann den Labourabgevrdneten Denn an, der sich im Parlament für die indische Sache eingesetzt hatte. Der Abgeordnete, so wird behauptet, habe sich natürlich nicht die großen Schwierigkeiten vergegen wärtigt, die die politischen Konzessionen an die Kongreß partei für die Minderheiten Indiens mit sich brächten, da diese der Kongreßpartei nicht trauten (!). Solange ein solches Mißtrauen bestehe, sei die Gewährung eines Dominion-Statuts unmöglich. — Da bekanntlich die Engländer

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Page 1 of 4
Date: 13.04.1942
Physical description: 4
. „Wir sind immer noch nicht am Wendepunkt." Mit diesem Geständnis wird also von offizieller australischer Seite zugegeben, daß alles Offen sivgeschwätz nur zur Bemäntelung der eigenen Schwäche diene. Jndien-fiasko wird kngland viel Blut kosten Je Gründe der Kongreßpartei Die „gute alte Zeit" gehl zu Ende — Zynische Erklärung der „New Port Times" Der Arbeitsausschuß der Kongreßpartei führt »i seinem Schreiben an Sir Stafford Cripps eine Reihe von Gründen für die Ablehnung der englischen Vorschläge an. So sei

.".Um die indische Pleite wett- täuschuyH in der nordamerikanischen Öeffent- z zumachen, müsse man sich auch damit abfinden, lichkeit" heroörgerufen> da man bis zum letzten daß der Abbruch der Verhandlungen das Blut Augenblick fest von der erfolgreichen Interven-. •*" ,,Mh tion des Obersten Johnson überzeugt ge wesen sei. Die „New Uork Times" kleidet die der Interessen allgemeine Niedergeschlagenheit und ohnmach- die Untertanen I tige Wut der anglo-amerikanischen Ausbeuter- krfolgmcher lleberraMngsangriss im Gen

. Flakartillerie und Nacht- m schossen neun der antzreifenden Flug^ zeuge ab. — Major H a a s e, Kommandeur unzähliger Matrosen und Infanteristen kosten wird. Das zynische Eingeständnis der „New Aork Times" enthüllt mit erfreulicher Deutlichkeit die wahren Absichten Churchills und R o o- fevelts gegenüber Indien Das Blatt der Wallstreet-Juden hat es tatsächlich erfaßt, „die gute alte Zeit", in der sich das indische Volk vom englischen und nordamerikanischen Finanz kapital geduldig ausbeuten ließ und darüber

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Page 1 of 6
Date: 16.03.1919
Physical description: 6
erhält die Insel Samoa. Die Lebensrntttelsendunge» der Entente. ^ KB. Berlin, 15. März. Die «B. Z. am Mittag" mel det: Tie «Newyork Times" veröffentlichen eine Depe» sche ihres Berner Korrespondenten, der aus sicherer Quelle erfahren habe, daß die Alliierten ohne Verzug Lebensmittel nach Deutschland schicken werden, aber sie durch Truppen begleiten lassen, die beauftragt sind, die Verteilung zu überwachen. Britische mrd amerikanische Truppen werden sich nach Berlin und Hamburg begeben

ln Sibirien. KB. Amsterdam, 14. März. Die «Times" melden aus Tokio, daß die fortgesetzten Verluste, die die Japaner durch bolschewikische Angriffe in Sibirien erleiden, sie in ihrem Beschlüsse bestärkten, eine von der Aktion der Alliierten unabhängige Aktion gegen die Bolschewiken zu beginnen» Bolschewikische Räumungen. Aus Rotterdam wird uns gemeldet: Die „Morn'ingpost" meldet: Außer Riga räumten die Bolschewiken auch E riedrichstaot und Dünamünde und Teile von Estland. ie Ursache soll in Vorgängen

anzuerkennen und zu unterstützen, falls die russische Re gierung sich verpflichten würde, ihre Wühlarbeit in ande ren Staaten einzustellen. Da Lenin selbst einen Ausweg aus den verworrenen russischen Verhälttnssen zu suchen scheine, besteht die Möglichkeit, daß zwischen der Entente und den Bolschewisten in absehbarer Zeit eine Art Waf fenstillstand zustande kommt. Attentat ans Trotzki. KB.Amsterdam, 15. Mürz. Dem „Telearaaf" zufolge melden die «Times" aus Helstngsors: Als Trotzkr. der Sonntag

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Page 2 of 6
Date: 13.06.1938
Physical description: 6
Morgenblätter rechnen damit, daß Ehamberlain heute mit den übrigen Ministern insbesondere wegen der Angriffe auf die britischen S ch iff e in rotspanischen Häfen beraten werde. Die „Times" erklärt in einer Betrachtung, man könne sicher sein, daß Ehamberlain Montag vormittags diejenigen Minister hören werde, die am unmittelbarsten von den Zwischenfällen oder von etwaigen Gegenmaßnahmen betroffen seien. Die An griffe auf die britischen Schiffe seien zwar ein großes Pro blem

, aber doch nur ein T e i l des gesamten Problems der London, 13. Juni. Die „Times" berichtet, Marschall W o r o s ch i l o w habe die sofortige Einberufung von 10.000 Kadetten in das Offi zierskorps der Roten Armee befohlen, ohne daß diese ihre Ausbildungszeit im Kadettenkorps schon beendigt hätten. Der wahre Grund für diesen Befehl sei, daß die Rote Armee sehr starkenMangel an Offizieren habe, und zwar hauptsächlich wegen der drastischen „Reinigungsaktionen", die die Armee seit dem letzten Herbst fast der Hälfte ihres Offi

der „Times", die Sowjet behörden feien beunruhigt über das Auftauchen illegaler Schriften, in denen Stalin und überhaupt die herrschende Clique offen angegriffen werden. Derarttge Flug schriften habe man seit mehr als 20 Jahren nicht mehr ge kannt. Jetzt aber finden derartige Schriften selbst in die Mos kauer Industrievorstädte und die dortigen Fabri ken auf geheimnisvolle Weife ihren Weg. Ja, man finde sie sogar auf den Schreibtischen der offiziös mit der Ueberwachung Beauftragten. I geschloffen wurde

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Tiroler Post
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Page 8 of 12
Date: 03.03.1911
Physical description: 12
Krankheit hat auch bereits sie ergriffen: Darum die Stille, als der Zug auf dem Bahnhofe einfuhr; darum das Schweigen des Todes in allen Wagen. Die unge heure Dampfmaschine, die sonst nur dem Verkehr dient, führte die Pest von Stadt zu Stadt von Dorf zu Dorf. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Eisenbahnzug der Leichname. Ratten und Flöhe als Pestträger. Die „Times" hat eine Enquete eingeleitet, welche die Frage, ob die Pest durch Ratten und Flöhe verbreitet wird, klären soll. Die einzelnen

Antworten bestätigen es, daß diese Tiere als Pestträger und die eigentlichen Ursachen der ko lossalen Ausbreitung der Epidemie zu betrach ten sind. Der nach Ost-Anglia entsendete Spezialkor respondent der „Times", der seinen ersten War nungsruf schon am 22. Dezember veröffentlichte, erklärte, es sei gegen allen Zweifel erwiesen, daß die Flöhe der infizierten Ratten andere Tiere und auch Menschen infizieren können. In Indien, wo die Rattenpest Millionen der Tiere vertilgt, habe sich eine Abnahme

von Minute zu Minute. Ich sprang auf, um davon zu eilen, wenn auch nur hinkend. Vergebliche lauf von einem Jahr eine Nachkommenschaft von 1000 Ratten habe. Im Jahre 1910 wurden im Hafen von London allein 43.773 Ratten vertilgt, im Laufe der letzten zehn Jahre Prämien für 649.000 getötete Ratten gezahlt, also im Durch schnitt jeden Monat 3000 bis 4000 Ratten ge tötet. Eine Abnahme hat sich aber noch nicht ge zeigt. Der Spezialkorrespondent der „Times" ist der Ansicht, daß man in Europa weit weniger Grund

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Page 2 of 4
Date: 01.10.1942
Physical description: 4
tragen, daß die zweite Front noch nicht besieht deutet werden soll, daß Roosevelt und Churchill „vielleicht" eine zweite Front eröffnet hätten, daß aber die militärischen Fachleute sich da gegen ausgesprochen hätten. Der Gedanke liegt also nahe, daß dieser „sensationelle" Artikel der „New Pork Times" weiter nichts ist als ein billiges politisches Zweckmittel Roosevelts und Churchills, die nun versuchen, sich in Anbetracht der aufgebrachten Stimmung in den alliierten Ländern die Hände reinzuwaschen

. (Von unserem Berichterstatter in Stockholm) II. Stockholm. 1. Okt. Die offiziöse „New Port Times^ hat jetzt einen Artikel veröffent licht, der in den Vereinigten Staaten beträcht liches Aufsehen erregt hat, obschon die Entste hungsgeschichte dieses Artikels als recht geheim nisvoll angesehen werden muß. In diesem Ar tikel wird nämlich erklärt, daß bezüglich der „hohen Strategie der Alliierten" große Mei nungsverschiedenheiten zwischen Churchill und Roosevelt einerseits und den Ge neralstäblern

der Alliierten anderseits auf getaucht seien, daß es zu heftigen Auseinander setzungen gekommen sei und daß die Militärs schließlich sich durchgesetzt hätten. Dieser Artikel der „New Jork Times" stammt, so erklärt das Blatt, aus „zuständigen Kreisen, die dem Weißen Haus nahestehen". Bekanntlich hat diese Zeitung wohl als erste sich voll und rückhaltlos auf seiten der roose- veltschen Kriegshetzpolitik gestellt. Um so über raschender muß es also sein, wenn dieses Blatt plötzlich erklärt, daß Roosevelt

gesandt werden. Diese Militärführer hätten nun vollständige Kontrolle über die Kriegsoperationen und die militärische Planung, seitdem Admiral Lechy Stabschef in Washington geworden sei. Der letzte Satz dieses als sensationell betrach teten Artikels der „New Pork Times" scheint jedoch den Schlüssel für den Zweck der Ver öffentlichung dieses Artikels zu liefern. Offen bar versuchen Roosevelt und Churchill, die be stimmt unter einer Decke stecken, jetzt mit der artigen Artikeln die Schuld

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