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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1852
Physical description: 4
verbreitete und geglaubte Gerücht von einem Soldaten, welcher kurz nach dem Staatsstreich im Elysee auf den Prinzen- Präsidenten geschossen und sofort standrechtlich hingerichtet wurde, ein Gerücht, das nie eine amtliche Widerlegung erhalten, kommt natürlicherweise bei jenem Vorfall in Toulon von Neuem zur Sprache. England. London, 29. Sept. Die Mittheilungen der „Times' über die Verhandlungen Sir H. Bulwer's in Rom veranlassen „ein Mitglied der^ englischen Kirche' zu einigen antipapistischen Stoß

seufzern darüber, daß ein so per emiuentianL protestantisches Ministerium, wie das L. Derby'S, der „götzendienerischen' römischen Kirche solche Concessionen mache und dem „unheiligen' Stuhle seine Freundschaft versichern und erklären lasse, eö könne nicht gut gehen, bis diplomatische Beziehungen zwischen England und Rom hergestellt seien. Daß irgend ein Stock-Protestant so seufzt, ist weder un wahrscheinlich, noch bemerkenswerth; aber charakteristisch ist. daß die -»Times' jetzt solche Stylübungen

, wie sie sonst der „Herald' und »Standard' zu bringen pflegen, aufnimmt; wenn auch von diesem »Eingesandt' nicht gelten sollte, was man von andern behauptet, sie seien im Redäctions- Bureau der „TimeS' selbst fabricirt, so pflegen doch die „Times' solche Artikel ohne Noten nur dann zu drucken, wenn sie ihrer Tendenz entsprechen. Die Tendenz diese- in anderen Hinsichten so besonnenen großen Blattes wird auch in der That täglich antikatholischer. Ihre jetzigen Leitartikel über die Kirche und Irland lassen an blinder Wuth

zu leiden. Die Leiden, welche England diesem unglück lichen Volke bereitet, machen es wohl begreiflich, daß keine Woche vergeht, wo nicht Tausende den heimathlichen Boden verlassen, und daß die irische „Erodus' immer stärker wird. — Nächst Irland ist der zukünftige Kaiser der Franzosen jetzt das Hauptziel der Donner der „Times'; heute erörtern sie sehr ausführlich die Frage, ob die Märseiller Höllenmaschine eine Entdeckung oder eine Erfindung der französischen Polizei sei, und sind sehr geneigt

, daS Letztere anzu nehmen. Daß Sir Henry Bulwer mit einer vertraulichen Sendung in Rom sei, wurde seiner Zeit von öffentlichen Blättern gemeldet, dann wieder geläugnet und bestritten, ist nun aber außer Zweifel. Die „Times' hält es nicht für überflüssig, diesen von Seiten eineS Toryministeriums allerdings unerwarteten Schritt kritisch zu beleuch ten und den vielfach laut gewordenen Beschwerden über die gegen wärtige Führung der auswärtigen Politik anzureihen. Sie erin nert an die Zeit, wo die Minister

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 04.11.1932
Physical description: 8
per Türkeninvasion vor 300 Jahren nicht mehr exi stiert.« Nachstehend nun chronologisch die Auszüge aus à-n betreffenden Artikeln von „The Times', „Sun- jday Times', „Manchester Guardian', „Manchester ^Guardian Weekly', „Morning Post', „Daily Tele graph' und «Daily Mail': „The Manchester Guardian' vom 30. Sept.: ..Die Kroaten und Jugoslawen. Entschlossen, sich loszu lösen. Von einem kürzlich in Zagreb gewesenen Aerichterstatier, — ...Ein in Zagreb abgestatteter Wesuch überzeugt den aufmerkjamen

können.' Eiitts der gefährlichsten Anzeichen in Kroatien ist die veränderte Haltung der - katholischen Kirche. Wäh renddem sie früher sich vo» der lokalen Politik fern gehalten hat, ist sie jetzt mit dem ganzen Herzen gegen das Regime.' »The Times': Meldung über Unruhen in Kroatien. Tätigkeit der Insurgenten. — Die letzte» Nachrichten, die mir in Wien aus Zagreb erhalten, unterrichten uns über die Organisation und Tätigkeit von kroa tischen Insurgentenbanden, unier dem Namen „Ustasa' bekannt, deren Tätigkeit

be schränkt haben, und zwar in Slawonien südlich von Osijec, in Dalmatien östlich von Split und im L-i kaner Gebirge bei Gospic.' „Smiday Times': Amslurzpläne in Jugoslawien — von der Polizei entdeckt. — „Die jugoslawische Polizei hat im Lika-Gebiete (Norddalmatien) . einen großangelegten Plan für die Bewaffnung der kroati schen Bevölkerung und Vorbereitung der Revolution im nächsten Frühjahr aufgedeckt. 120 Verhaftungen sind bereits erfolgt und der Staatssekretär im Innen, »miisterium hat Gendarmen

große Bestürzung hervorgerufen.' „The Times'': Unruhen in Kroatien. Verstär kung der jugoslawischen Gendarmerie. — „Die «Reichspost' veröffentlich! ein Telegramm ihres Zagreber Berichterstatters, laut welchem die kroa tische revolutionäre Bewegung, welche von den kroa tischen Insugenten, den sogen. „Ustasa', in der Lika begonnen wurde, sich nun über ganz Norddalmatien ausgebreitet hat. Fünf anläßlich der Scharmützel in der Lika von den Ustasa gesangen genommene Gen darmen wurden als Geiseln

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1860
Physical description: 6
von der Aufrichtigkeit dieser Versicherung überzeug« — daß der Kaiser Napoleon seinerseits keine neue GebietSvergrößerung beabsichtige, und daß Frankreich die Annerionen PiemontS nur unter Zustimmung der übrige» Großmächte formell anerkennen rrerde. Man fügt jedoch hinzu, daß In Hinsicht auf eine GebietSvergröße- ru»g Frankreichs Thatsachen zur Sprache gekommen seien, die sich- mit der Versicherung der französischen und der Ueberzeugung der russischen Regierung schwer in Einklang bringen ließen. Die TimeS enthält

einen äußerst einschncidcnde» Artikel gegen Preußen aus Anlaß der Sclileinitz'schcn Note an den preußischen Gesandten in Turin, in welcher daS preu ßische Kabinet seine Meinung über die Politik CavourS und deS »Königs Ehrenmann' in uiiverhülltcn Worten sagt. Da die Times ganz auf dem Cavour'schen Stand punkt steht, so kanzelt sie Preußen mit ^folgenden Worten ab: „Preußen,- sagt die TimeS, »war stets das LooS beschieden, der Nnanfrichtigkeit beschuldigt zu werden, und diesen Vorwurf bis zu einem gewissen

Blatt der preußischen Politik den Text. Aber hat die Politik Englands, zu deren Wortführer sich die TimeS auswirft, ein Recht, Preußen solche Vorwürfe zu machen? Kann sich die Politik Englands dadurch weiß brennen, daß sie den ander» also schwarz macht? Malt sie nicht vielmehr deshalb so anschaulich, weil sie daS, rvaS sie an andern findet, in noch größerem Umfang selbst thut. Die Times fürchtet, die Bevollmächtigten in China könnten sich bewegen lassen, ohne Armee nach Peking zu gehen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1856
Physical description: 8
keiner leben digen Seele kundgethan, und nicht einmal irgend einem Kameraden deö Regiments, welchem anzugehören ich die Ehre gehabt. Ich bereue nicht, was ich gethan, vielmehr schmerzt eS mein Gemüth auf'S tiefste, daß ich die That dadurch nicht zu vollenden vermocht, daß ich von dem Pferde des im Augenblick herbeigeeilten Generals (Latonr) zu Boden geworfen wurde.' Neapel. Ueber den KönigSmörder Agesilao Mi- lano gibt «in Korrespondent der „TimeS' einen Be richt, von welchem die «Oesterreichische Zeitung

' mit Recht bemerkt, daß der Korrespondent vergessen zu haben scheint, daß eS sich nicht um die Präkonisirung eineS Märtyrers, sondern um Skizzen aus dem Leben eines Meuchelmörders der verruchtesten Sorte handelt. Die Glorie deS politischen Martyriums wird in dem TimeS- Berichte nun einmal vorneweg dem Mörder vindizirt, eS fehlt ihm jetzt nur noch der Heiligenschein. Der Mörder soll nach dem TimeS-Korrespondcnten „fleißig die Schriften deS heiligen Thomas von Slquino gelesen haben, (.die Perfidie

, welche in dieser Behauptung deS Korrespondenten steckt, liegt anf der Hand; am Ende wird der heil. Thomas von Aquino gar noch für die verruchte That deS Mörders verantwortlich gemacht); bei der Hinrichtung deS Mörders soll nach dem TimeS- Bericht daS Volk mit demselben gebetet und geweint haben, die Soldaten seines Bataillons waren tief ge rührt und auch einige Offiziere weinten.' Und was thaten die Geistlichen, die den Mörder auf seinem letz ten Gange begleiteten? Von dem Einen schweigt die Geschichte

, von dem Andern aber erzählt uns der TimeS- Korrespondent, daß er den Henker — zweimal ge schlagen habe!! Und diese nicht blvö im höchsten Grade perfide, sondern auch ebenso alberne und abgeschmackte Glorificirung eineS der scheußlichsten Verbrechen erzählen ernsthafte Blätter mit dem ernsthaftesten Gesichte nach, ohne eine Miene zu verziehen, ohne eine Bemerkung deS Zweifels. (Oester. Volksfr.) — 10. Dez. Die heutige Nummer deS offiziellen Journals beider Sizilien veröffentlicht ein Reglement, lant

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 14.05.1859
Physical description: 10
von Leuchtenberg ver- nehmen; eS ist aber eine Erfindung des „Nord.' daß die Neutralität Preußens zugesichert worden sei. Morgen wird die Kriegsbereitschaft beendet sein. Innerhalb 10 Tagen ist die Linien-Kavallerie auf den Kriegsfuß gefetzt .worden. Ebenso die Artillerie, einschließlich die der Land wehr. ES sind 60,000 Pserde eingestellt worden. Ge stern find 12 Batterien der Garde-Artillerie eingetreten. Großbritannien. London. L. Mai. Ueber Walewski'S Rundschreiben äußert sich die »Times« folgendermaßen

sagen waS er will, die Initiative in diesen italienischen Händeln ist von Frankreich ergriffen- Im Verlause deS Ar tikels spricht die »Times« noch einmal ihre Unzufriedenheit darüber aus, daß die Cowley'sche Seiituiig ohne Erfolge ge blieben. weil Nußland mit seinem Vorschlage zu einem Kon gresse dazwischen getreten sei. Das schließliche Uebereinkom- men zwischen Nußland und Frankreich betracdtet die »Times« mit großem Argwohn, und obgleich sie versichert, sie wolle keine Vertheidigung Oesterreichs

am Lande. 4 Todte und 1l> Verwundete wurden in das Spital gebracht, ein Mann blieb unver letzt, der Rest der Schiffsmannschaft soll zu Grunde gegangen sein. Die näheren Ursachen deS Unglücks- salleS find noch nicht bekannt. Paris, 11. Mai. Der Kaiser und Prinz Napoleon sind Mittags in Mmseille eingetroffen, und auf der Eisenbahn überall mit stürmischein Beifall empfangen worden. (A. Z.) Paris, 11. Mai. London, 11. Mai. Die TimeS meldet auS Rom vom 10. d., daß der Bela gerungszustand in Ancona

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 14.06.1858
Physical description: 6
der Regiernng in Betreff der inneren Reorganisation Indiens unverzüglich darlegen werde. Lord Stanley gilt als eine Auctorität aus diesem Felde und er hat in, Unterhause mehr als irgend Jemand vor ihm da hin gewirkt, daß die alten Mißbrauche der ostindischen Com pagnie abgeschafft werden. — lieber die bedauernswcrthcn Unruhen zu Belfast, welche am verflossenen Mittwoch sich wieder erneuerten, bringen die »Times« einen ausführlichen Bericht. auS dem hervorgeht, daß die Orangistcn ihrem alten Hasse

weite Entfernung hin ver dorrt und lodern plötzlich in Brand auf. ebenso die Hänser, auf diese Weise wurden so vorigen Sonnabend mehrere zer stört; die Einwohner halten sich retten können. London, 10. Juni. In einem Artikel der heutigen Nummer erklärt die TimeS, daß, da Frankreich ohne anscheinenden Grund seine Flotte und Armee vermehrt, England sich aus Vorsicht genöthigt sieht, ein gleiches zu thun, obschon eS nicht aufgehört hat, der treue Bun desgenosse Frankreichs zu fein. Dänemark. Kopenhagen

, 6. Juni. Gestern traf der Herzog von Brabant im strengsten Inkognito hier ein und besichtigte heute die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ostindien und China Die Times bringt folgende Nachrichten aus Cal- cutta 5. Mai. General Rose schlug die Nebellen und tödtete ihnen MV Mann; die Jnsurrection hält jedoch bei Kalpi Stand. Nena Sahib stand mit seiner ganzen Reiterei zu Bareilly; er versuchte eS über den Ganges zu gehen, um sich mit seinem Bruder zu Kalpi zu ver, einigen , und von da nach Central - Indien

der Parteien wenig beunruhigt. London, 10. Juni. Ein Artikel der heutigen »TimeS' klagt über Frankreichs unerklärliche Rüstungen, welche Gegenrüstungen erheischen. Frankreich möge end lich deren Zweck erklären und bessere Freundschaftsbeweise, als diese für England kostspieligen Rüstungen geben. London, 11. Juni. In der gestrigen Nachtsitzung deS Unterhauses theilte Fihgerald mit, daß Howard auf den Gesandtschaftöposten in Florenz resiguirt habe. — Herat betreffend, äußerte er, England habe dasselbe kei

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.11.1887
Physical description: 16
, daß es von der Nothwendigkeit dessen überzeugt ist: russischen Dank haben wir er fahren und russische Freundlichkeit wissen wir zu würdigen. ^ - - , - - ' Meran, 9. November. - Der Wiener Korrespondent der „Times' fühlte dieser Tage das Bedürfniß, durch die Sensations-Nach- richt zu glänzen, daß der ^neue Dreistaatenbund zwischen Deutschland, Oesterreich-Ungarn und Italien „schon im Frühling' dieses Jahres heimlich abgeschlossen worden sei; auch wußte er Punkt für Punkt die in Friedrichsruhe getroffenen Vereinbarungen

mitzutheilen,' die namentlich der Festsetzung der vereinigten Kriegs- Pläne (>) zu Wasser und zu Lande und für alle Mög» lichkeiten gegolten hätten. Die „Polit. Corresp.' con- statirt nun auf Grund ihrer Informationen/ daß diese „Enthüllungen' sammt allen Details durchaus erfunden seien, und die „Köln. Ztg.' thut das Gleiche, ist aber etwas offenherziger. Sie macht sich gegen, den genannten Times-Correspondenten zunächst.darüber lustig, daß er die symptomatische Bedeutung der Verleihung des hohen ! Ordens

vom schwarzen Adler an den Grafen Robilant im März d. I. verschlafen habe und meint, „das könnte doch wohl schon ohne wiederholte Versicherung /aus glaubwürdiger Quelle die Redaction! der Times seit Monaten als unantastbar wissen, daß dieselbe „Kriegs furcht', die im Januar und Februar dieses Jahres das deutsche Volk bei den Reichstagswahlen beeinflußt hat, auch die Regierungen der mitteleurapäischen Mächte ver anlaßt hat, den Bund, der sie schon früher zu gegensei tiger Vertheidigung vereinte

, jetzt um so fester und in niger zu schließen. Die Bündnisse, welche damals zwischen den Staaten Deutschland, Oesterreich- Ungarn und Italien zur Freude aller Friedfertigen abgeschlossen waren, sind sogar streng genommen nicht einmal im Frühjahr, sondern noch im Winter, nämlich in der zweiten HKlfte des Februar unterzeich net worden.' Immerhin verdanken wir dem Wiener „Times'-Correspondenten diese interessante Mittheilung, die nun doch eine Art „Enthüllung' ist, und mit dazu dient, den moralischen Hochdruck

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.11.1890
Physical description: 8
über ein neues Abkommen werden in Lissabon fortgesetzt werden. — Die „Times' berichtet aus Lissabon: Die gesammte Presse, ausgenommen die republikanische, beglückwünscht die Regierung zur Er langung eines mocius vivencki, welcher gerecht und ver ständig sei und wahrscheinlich zu einem annehmbaren Vertrag führen werde. Nach einer Meldung aus St. Petersburg hat zum Jahrestage der Katastrophe von Borki ein anonymer Autor eine an den Czaren gerichtete Bro schüre drucken lassen, in welcher er sür constitutionclle

Gange. ^ Die Stanley - Barttelot <> Contro tz er fe dauert lustig fort. Ein Correspondent der „TimeS' telegraphiert dieser eine Erklärung, welche Stanley ihm dictiert und dann unterzeichnet hat. Die Erklärung füllt 3»/^ Spalten deS BlatteS und ent hält schwere Anschuldigungen gegen den verstorbeneu Major Barttelot nno die unter seinem Befehle ge wesene Nachhut. Die „Times' beginnt ihren Leit artikel darüber mit den Worten: „Es ist eine sehr peinliche Pflicht, die wir zu erfüllen beauftragt

gestellten Personen bezichtigt, einer Grausamkeit, die unmittelbar seinen eigenen Tod herbeiführte'. In einer Mittheilung an die „TimeS' werden die von Stanley gegen den Major Barttelot erhobenen Beschuldigungen unerhörter Grausamkeit von Bonny bestätigt. Hn den von letzterem dem genannten Blatt mitgetheilten Einzeln heiten wird erwähnt, Barttelot habe erklärt, er würde niemals die Gastfreundschaft Stanleys annehmen, da er eine Vergiftung fürchte, Barttelot selbst aber habe beabsichtigt, den Neffen Tippo

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.07.1858
Physical description: 6
hat, ist noch sehr wenig be sprochen worden. Gestern bemerkte blos die „Post,' der Antrag schmecke nach amerikanischer VolkSsouveränetät und anti-englischem Radikalismus. Die „Times,' welche heute Lord Stanley'S Takt und Geschick anerkennt und die Taktik der Liberalen beklagt, äußert über die Glad- stone'sche Aenderung weiter nichts, alS: „Die Bestim mung , welche in die Bill eingeschaltet wurde, um die indische Armee von aggressiven Operationen (ohne Zu stimmung des Parlaments) abzuhalten, ist ganz einfach

geltend machen. Aber wir dürfen nicht übersehen, daß die Mehrheit dcS betitelten Adels ein persönliches Interesse an dem Durchgehen dieser Maßregel hat. DaS Publikum im Allgemeinen hat in der indischenFrage eine trostlose Unwissenheit und Apathie an den Tag gelegt. Alle jene Klassen aber, die ihre Seele in der Hosentasche tragen, die ganze Heerde der Börsenspekulanten und Profitchenmacher anderer Art schreien sämmtlich nach einer Jndienbill, wie sie auch ausfallen möge.' — Die „TimeS' mißbilligt

sogleich einen mäcbtigen Aufschwung gab. Die Regierung hege daher keineswegs die Absicht, daS Ge schwader von der Küste von Afrika zurückzuziehen. Wir erwähnten die Feier, mit welcher die in Lon don anwesenden Nordamerikaner den Jahrestag der UnabhängigkeitS-Erklärung begingen, und die Erklärung, welche Hr. DallaS, der Gesandte Nordamerika'S am britischen Hofe, bei diesem Anlasse bezüglich des Durch- suchungSrechteS gab. Times bedauert eS, daß der Ge sandte gleichzeitig nichts von den Pflichten gesagt

habe, welche die neue Lage der Dinge der Union auferlege, und sie hätte von Hrn. DallaS zu hören gewünscht, ob Amerika von nun an geneigt sein werde, daS selbst zu thun, was bisher nur in Folge derJntervention Eng lands geschah. „TimeS' tröstet sich schließlich über daS Stillschweigen des Hrn. DallaS mit der Unpäßlichkeit, die den Gesandten an diesem Tage befallen hatte. — In GraveSend starb kürzlich ein Deutscher im Alter von mehr als 80 Jahren. Er kam alS junger Mann nach England, war gewöhnlicher Arbeitsmann

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 30.10.1856
Physical description: 4
nicht der Vorwurf ge macht werden, daß sie bei den Italienern Hoffnungen erregt, die später von der Negierung nicht unterstützt, und von derselben Presse, welche sie befördert, für un erfüllbar erklärt werden. Die „Times' kommt, bei Ge legenheit eineS Briefes, den der ehemalige römische Triumvir Aurelio Saffi über die italienische Frage in dem Sinn der von den 'Flüchtlingen gehegten Hoffnun gen an sie gerichtet hat, auf ihre Warnungen hinsicht lich der Italiener zurück, welche in der Differenz mit Neapel

eine Gelegenheit zum glücklichen Aufstand sehen sollten. Frankreich und England stellen jede Absicht in Abrede, durch ihre Maßregeln gegen Neapel eine revo lutionäre Bewegung zu ermuthigen; somit sei eS auch klar, daß sie einer solchen keinen Beistand leisten werden; diejenigen, welche sich in einen Aufstand einlassen, wür den allein sich selbst und ihre Anhänger einer sichern Täuschung und dem Untergang aussetzen. — 25. Okt. Die „TimeS' kündigt an, daß die französische Regierung den Vorstellungen

der englischen R4K5 gegen die Vereinigung der Donaufürstenthümer nach gegeben hat. London, 23. Okt. Die „M. Post' sagt: Der Pariser Traktatstermin, betreffend die Räumung der Türkei, sei heute abgelaufen. Bis Rußland getreulich die Stipulationen erfülle, bleibe Oesterreich in den Für« stenthümern,: Englands Flotte im schwarzen Meere stehen. (A. Z.) Spanien. . Madrid, 2V. Okt. Der TimeS-Korrespondent stellt die Lage in Madrid als sehr , ernst dax. Die Frage eineS Wechsels der Dynastie werde nicht allein

des St. StaniSlauS-OrdenS 2. Classe. Die übrigen Mitglieder der Legation erhielten das Groß kreuz desselben Ordens 3. Classe. Der Vertreter des heil. VaterS ward überall mit den Zeichen achtungs voller Sympathie empfangen und die Kapelle, in wel cher er die h. Messe laS, war stets von Andächtigen gefüllt. Msgr. Chigi gedachte nach wenigen Tagen St. Peters burg zu verlassen und sich direkt nach München zu begeben. Amerika. ' Ueber die Wahlen in KansaS berichtet eine Schil- derung in den „TimeS' ganz absonderliche

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1857
Physical description: 8
war, eine nnparteiische Anschauung der Sachlage schlechterdings nicht zu gewinnen. Sie citiren aus den Depeschen und sonstigen Berichten was ihnen, ihrer Parteistellung nach, in den Kram paßt. Und da man aus Blaubüchern und Depeschensammlun gen argumentiren kann, so beweist Jeder leicht was er beweisen will. Alö Beleg dafür genüge eS, den Leit artikel des heutigen ..Chronicle' mit dem der „Times' zu vergleichen. Ersterem ist eS aus den Depeschen klar, daß das Bombardement Cantons ein barbarischer Willkür- Angriff

war. Politisch möge eS immerhin gewesen sein, um China zu zwingen, sich den Europäern zu erschließen, aber dann möge man keine Heuchelei treiben, nnd offen eingestehen, daß England der angreifende Theil gewesen sei- Und wenn es sich wirklich darum handelt, dem euro päischen Verkehre die Thore deS chinesischen Reiches zu erschließen, so sollte England nicht der Büttel sein, nicht die ganze Wucht der Gehässigkeit auf seine Schultern laden. — Dagegen lobt „Times' die Mäßigung deS brittischen Admirals

gegen einander begriffen, und die Würde Englands er heische, daß er so lange fortgesetzt werde, bis China auf seine Abgeschlossenheit von der civiiisirten Welt verzichte. Wir denken nicht daran, sagt die „Times,' China zu erobern, obwohl eS affektirt wäre zu leugnen, daß eng lischer Einfluß und Unternehmungsgeist bei der nächsten Umgestaltung deS chinesischen Reiches die Hauptrolle spie len werden ; aber wir sollten eS uns von vorne herein gleich zur Aufgabe machen, allen civilisirten Nationen das Recht

zu erkämpfen, mit allen Punkten jenes aus gedehnten Reiches in freien, ungehinderten Verkehr treten zu können. Unterhandeln allein würde wenig helfen, die Besetzung von Chusau oder eines noch näher an der Hauptstadt gelegenen Punktes, die Stipnlation, daß ein Gesandter am kaiserl. Hofe residire, und freier Zutritt für alle Nationen in'S Land, daS sind Theile deS Pro grammes, an die man natürlich zuerst denkt.— DaS ist wenigstens deutlich genug gesprochen. Man kann der „TimeS' — in diesem Falle

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1943
Physical description: 4
der Halbinsel ver streut sind, sich enger um das Banner des Vaterlandes schließen. Trotz der schweren stunden erstirbt nicht die Hoff nung, daß Sizilien aus de» Ruinen wieder zu neuein Leben erstehen und es wieder die Freiheit erlangen w rd, Die ser Losung und dieser Ehrenpflicht w>s- sen die Kämpfer von Sizilien Folge zu leisten. ihre NeulralilLk Istanbul. 27. - ' ^tt^'^rt auf eine» in der „Times' erschienenen Arritel, worin die neutrale Haltung der Türkei kritisiert wurde, schreibt die Lei tung „Tan

- sllü '.'.'s-ä'iigkeil Os..-,'euc> vermittln. D'e „Times' ve.chieii!!i.!?l cine» viel- beach'.e.'en Arii?el aus der Feder einer nu- Lea gegenwiinigeu Lerhiiitnisfen in O':a'ìe:, venra^ien P.!7'i,'n!i.'-)?e>l. der a iizei'>v'.uie! i^ieker die j '-e:.i'.''e P'''i eu in di ^ i.i le'- en Jahr .^luerde- i'ì. Der -ei.-sser crin-.'^n da ran. ^as vea I-aan l'e!)erri.h!e t>!e- l'iel ini Osten des c-siali-ch:,, Kantineurs un) in, Pazifik >a ist, daß es ohne ^erci a e ' >, e eei.'i la e a ^ ,'iea

i -ie - - nel r-.i/'r P Jameln r> > e >'-? >a l^iel)! an a nfopserungs? reudi gen ^oidaie.l enl,l.'hen. Japan d.aucht keines wegs an acn Fronten aus Hilssvüiker van zweiseihasier Zuverlässigkeit zu bauen. Weder für die '^-irtschasi »och sur die Kriegsmacht ist nach der „Times' che Z.ch.,'asjung der ne-.wenvigen Menschen ein unlösbares Praai.in, und es >ei seewer. sich in London ein Vi:S davo» ze> machen, in welchem Ausmaß die B.- vaikerung in dcn ehemaligen britischen uneruanischen und holländischen Besit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.07.1941
Physical description: 4
zu der höchsten Tapferkeitszeichnung. Ich bin unendlich stolz auf Sie und ich beglück« wünsche auch Ihr herrliches Jagdgeschwa der, das in allen Luftkämpfen unter Ihrer kühnen Führung Hervorragendes leistet. Möge Ihnen, lieber Mölders, das Soldatenglück auch weiterhin treu sein.' Katastrophe hinter der Sowjets»»! Berlin, 18. — Der Korrespondent der „New Jork Times' in Ankara be lichtet seinem Blatt, in der Türkei seien sehr ernste Nachrichten über die Zustände hinter der Sowjetfront eingetroffen. Das efamte

wird.' Ein nochmali ger Beweis aus neutralem Munde, daß Roosevelt um jeden Preis Deutschland zu provozieren wünscht. Vi« Hauptlast slle AS«. Berlin, 18. — Großes Aufsehen er regt in den USA. die Unterdrückung des wichtigsten Teiles einer Meldung des Korrespondenten der „New Dort Times' in Kairo, Harold Denny, durch die Chef redaktion des Blattes, die im Einverneh men mit den zuständigen Stellen des Staatsdepartements in Washington han delt. Im Staatsdepartement stellt man sich auf den Standpunkt, paß verschiedene

Mitteilungen des Korrespondenten der „New Hort Times' über seine Unterre dung mit dem neuen Oberkommandieren den der britischen Orientarmee, General Auchinlek. dem Nachfolger General Wa- vells, «ine ungünstige und unerwünschte Wirkung in der amerikanischen Lessens lichkeit haben könnten. Denny erklärt in dem gestrichenen Teil seiner Meldung, auf Grünt» der ihm von General Auchin leck gegebenen Informationen müsse ei darauf hinweisen, daß nach englisch« Auffassung die Wehrmacht der USA

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 14.03.1889
Physical description: 10
sehr günstige Wendung genommen. Ein gewisser Houston vermittelte an die „Times' die Uebergabe gewisier Briefe, welche von Parnell geschrieben worden sein sollen und durch welche der Nachweis erbracht worden wäre, daß Parnell und die andern Führer der ir ländischen Partei die Anstifter und Mitschuldigen an ver schiedenen offenkundigen schweren Verbrechen gewesen waren. Pigott, welcher diese Briefe einhändigte, kam nun am 21. Februar als Zeuge in's Kreuzverhör, bestand aber die Probe sehr schlecht. Houston

erklärte, in Pigott, von dem er die Briefe empfing, das vollste Vertrauen zu haben, ob wohl die bis dahin zu Tage getretenen Umstände nicht ge rade geeignet waren, ein solches zu rechtfertigen. Waren doch die Briefe, schon ehe sie zur „Times' gebracht wurden, auch Lord Hartington und der „Pall Mall Gazette' angeboten worden, was die Vertrauenswürdigkeit der Händler keines wegs erhöht. Sind nun die Briefe echt oder gefälscht? Diese wichtige Frage mußte durch Pigott's Aussagen für die Richter entschieden

gefaßt er zog sich in's Schlafzimmer zurück, angeblich um seinen Hut zu holen, 'nahm aus der Handtasche einen Revolver und schoß sich in den Mund. Das Gesicht war fast zur Unk mntlichkeit zerschmettert. Die Polizei belegte daS Gepäck mit ■ Leschlag; es fand sich nur weniges Silbergeld vor. Pigott »-errieth seinen Aufenthalt in Madrid selbst, indem er dem A nwalt der „Times' telegraphirte, ihm das versprochene Geld an Rolemd Ponsonby, „Hotel Em basadvres', zu senden. Diese Depesche wurde der Polizei

eingehändigt, welche dms Weitere verfügte. Unter den Effekten Pigott's wurde ein an Labouchere adreffirter Brief gefunden, worin er das ursprüngliche Geständniß dahin modifizirt, daß die erste Serie der Briefe Parnell's und Egan's echt, die zweite Serie aber gefälscht sei. — In einem Leitartikel drückt die „Times wiederholt ihr aufrichtiges Bedauern über die Veröffentlichung der gefälschten Briefe Parnells aus und erklärt gleichzeitig, daß, nachdem die Briefe zurückgezogen seien, die Untersuchung

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Dolomiten
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Date: 27.02.1935
Physical description: 12
Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

habe der Nichtcinmlschungspakt zweifel los im Vordergrund der Beratungen gestanden. Ein Ansuchen um neue Anleihen wurde von den österreichischen Ministern nach derselben „Times' in London nicht vorgcbracht. Bor etwa hundert britischen und auswärtigen Pressevertretern erklärte Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg Dienstag in London u. a.: „Oester reich will nur den Frieden noch innen und außen. Träger dieser Politik sind alle Oesterrelchcr, die sich zum Staat bekennen ohne Rücksicht auf ihre frühere Einstellung. Eingeschaltet

noch geprüft. Die rnssische Einladung an England. London, 26. Februar. Die „Times' teilt mit. daß der sowjetrusiisHe Londoner Botschafter der britischen Regierung die amtliche Einladung seitens der Moskauer Negie rung zu einem Besuche in der rusiischen Haupt stadt überreicht hat. Das britische Kabinett wird Mittwoch vormittags zu dieser Einladung seine Beschlüsse fasten. Italienischer Abmarsch aus dem Saargebiet. S a a r b r ll ck e n. 26. Februar. Dienstag nachmittags verließen italienifchc Truppen

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Der Bote für Tirol
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Date: 28.11.1870
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macht sich, wie heute aus London telegraphirt wird, auch in dem Kabinete schon in einem solchen Grade sühlbar, daß von dem Rücktritte einiger Minister, und zwar der zum müßigen Zuschauen rathenden, ernstlich die Rede ist. Der Ex-Minister Lord ! Russell tritt in einem an die Times gerichteten Schreiben sehr entschieden gegen Rußland aus und drängt zu militärischen VorsichtS-Maßregeln. Er schreibt: „Eine Maßregel scheint mir unerläßlich zu sein. Ich drang im vorigen Jahre darauf, daß die Kroeze

, und daß wir solcherweis-e die Mitt erlangen würden, daS,Sk:let unserer vermiaderte R giment^r mit Fleisch und Blut zu umkleiden.' London, 26. Nov. Die „Times' schreibt „Da die russische Antwort gestern zu spät fär di Ministerberathung eintraf, so wurde die Erörtern« derselben auf den am Montag abzuhaltenden Mini sterralh verschoben. Fürst Gortschakosf behaupte die voa ihm eingenommene Stellung uno rechtfertig sich durch die angegebenen VntragSv-.rlktzungen fei tenö anderer Kontrahenten und dnrch den Zweifel

ob ein bloßes RevifionSanfuchen erfolgreich gewesei wäre; im Uebrigen versichert er abermals Rußland Friedensliebe.' „Times' nkd „Daily NsmS' er achten demnach eine Verständigung noch offen uni sprechen die Hoffnung auf eins friedliche Löfunj aus. — Die „M. Post' kündigt den baldigen Be such der Königin Viktoria bei der Kaiser!» Eugeni an und drm-r>tkt das Gerücht, daß Letztere nacZ Kassel übersiedle. ^— Gerüchtweise verlautet, daß wegen de> Orient» eine Spaltung im Kabinette entstanden sei Es heißt

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