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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1858
Physical description: 6
zuschieben, wodurch die Herrschaft des Octroy auf zahl reiche, vor der Barriere gelegene Ortschaften ausgedehnt werden würde. — Eine Depesche der Agentie HavaS, welche nach der „TimeS' meldete, daß anläßlich der portugiesischen Differenz eine Flottenerpedition für die Gewässer von Lissabon bestimmt zu Plymouth vorbe reitet werde, ist nicht ausgegeben worden. Wahrschein lich fand man Ursache die Mittheilung für unrichtig zu halten. Alle offiziösen Stimmen sind zwar jetzt noch immersort der Meinung

. Der portugiesisch - französische Streit hat endlich auch die englische Journalistik in Bewegung gesetzt. Der „Advertiser' und „Daily NewS' haben bereits ihre Meinung abgegeben. Endlich hat sich auch die „TimeS' vernehmen lassen. ES ist dies ein Beweis, daß end lich die dicke Haut John Bull'S doch den Streich fühlt und sich regt. Wenn die „TimeS' spricht, so hat end lich auch die City. Feuer gefangen, trotz der Furcht, durch einen neuen Streit ihre Handelsverhältnisse ge stört zu sehen. Darüber

sind die englischen Blätter ziemlich einig, daß es sich in dem vorliegenden Falle ganz einfach um Sklavenhandel in oplima formn dreht. Der „TimeS' zufolge Ist Frankreich in der Sache offen bar im Unrecht. „Aber auch angenommen,' sagt die „TimeS', „daß Frankreich eben so unzweifelhaft im. Rechte wäre, wie das unbestreitbar nicht der Fall ist, so hätte eS doch, um dieses Recht zur Geltung zu brin gen, keine Drohungen aussprecken und keine Maßregeln anwenden sollen, die eS nicht Rußland, England oder den Vereinigten

den 26. Okt. angekündigte Costümeversteigerung vom Münchener Ju- biläumSfestzug unterbleibt. Münchner Jubiläums, Verein. (A. Z.) London, 23. Okt. „Morning Post' meldet) die Kanalflotte sei von Plymouth nach Lissabon beordert. „TimeS' widerlegt das Gerücht einer bevorstehenden russischen Anleihe in England. Lissabon, 23. Okt. Die auf den „Charles Geor ges' bezügliche Differenz ist beigelegt. Portugal willigt ein, daS Schiff zurückzugeben. Eine Entschädigung ist bewilligt, ohne Entscheidung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.10.1865
Physical description: 6
, daß sich zwischen' beiden Regierungen em besseres Verhältniß herstellen werde. — Wie die große Mehrzahl der englischen Blätter, die „Times' an der Spitze, die deutsch-dänische Frage auffaßt, ist bekannt. Wenn wir daher erwähnen^ daß. die „Times' wieder einmal einen Leitartikel über ; diese. Angelegenheit bringt, so dürfen wir wohl als .selbstverständlich voranssetzen, daß Preußen und Oester- > reich keine besonders glimpfliche Behandlung erfahren. Weit schlimmer aber ergeht es denen, welche in den Augen der „Times

' die Hauptsünder sind, nqyili ch den wirklichen oder angeblichen Vertretern der deut schen Nation und des deutschen Bundes. DaS sind der „Times' zufolge die Leute, welche das ganze Un heil angezettelt haben, und es geschieht ihnen schW ganz recht, wenn sich jetzt kein Mensch mehr um Ap kümmert. Ueber den Sechsunddreißiger-Ausschuß uizh hie Frankfurter Versammlung gießt das englische Watt eine Lauge hijteren Spotses aus und mackl aus seiner Schadenfreude darüber, daß den Heiden deutschen Groß mächten gegenüber

die Ohnmacht der Kleinen und> dessen> waS die „Times' als deutsche Nation zu be zeichnen beliebt, klar geworden, durchaus kein HM „Moya,' sagt He ..TimeS,'. „jM mM '^Msen, daß der deutsche Bund in Wahrheit der Urheber Wh Anstifter dieser Geschichte war, daß unter seinen Au spicken einem Mitgliede des europäischen Staaten- shstems dtis schwerste Unrecht zügesHt worden ist, und daH dejZMHerreWetz eiM großen, wenn nicht nnh'eilb^en Mß erlitten hqt. Wi AsM» furter Versammlung mag darüber lamentiren

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1860
Physical description: 6
von der Aufrichtigkeit dieser Versicherung überzeug« — daß der Kaiser Napoleon seinerseits keine neue GebietSvergrößerung beabsichtige, und daß Frankreich die Annerionen PiemontS nur unter Zustimmung der übrige» Großmächte formell anerkennen rrerde. Man fügt jedoch hinzu, daß In Hinsicht auf eine GebietSvergröße- ru»g Frankreichs Thatsachen zur Sprache gekommen seien, die sich- mit der Versicherung der französischen und der Ueberzeugung der russischen Regierung schwer in Einklang bringen ließen. Die TimeS enthält

einen äußerst einschncidcnde» Artikel gegen Preußen aus Anlaß der Sclileinitz'schcn Note an den preußischen Gesandten in Turin, in welcher daS preu ßische Kabinet seine Meinung über die Politik CavourS und deS »Königs Ehrenmann' in uiiverhülltcn Worten sagt. Da die Times ganz auf dem Cavour'schen Stand punkt steht, so kanzelt sie Preußen mit ^folgenden Worten ab: „Preußen,- sagt die TimeS, »war stets das LooS beschieden, der Nnanfrichtigkeit beschuldigt zu werden, und diesen Vorwurf bis zu einem gewissen

Blatt der preußischen Politik den Text. Aber hat die Politik Englands, zu deren Wortführer sich die TimeS auswirft, ein Recht, Preußen solche Vorwürfe zu machen? Kann sich die Politik Englands dadurch weiß brennen, daß sie den ander» also schwarz macht? Malt sie nicht vielmehr deshalb so anschaulich, weil sie daS, rvaS sie an andern findet, in noch größerem Umfang selbst thut. Die Times fürchtet, die Bevollmächtigten in China könnten sich bewegen lassen, ohne Armee nach Peking zu gehen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.10.1929
Physical description: 8
Pessimismus. > Dienstag, den 15. Oktober 1S2S LWZSS « à NWIÄiWlIÄ ' London» 14. Oktober. Zu den Baden-Baden-Sitzungen des Organi-^ sationskomitees für Internationale Banken schreiben die „Times' einen Leitartikel, in dem sie die bekannten englischen Bedenken nor.) ein mal unterstreichen. Zum ersten Male werden von englischer Seite in diesem Artikel aber auch positive Abänderungsvorschläge siir die Organi sation und das Statut der geplanten Bank ge macht. Das Blatt scheibt, das in dem S^chver

- ständigenbericht niedergelegte Schema für die Internationale Bank sei in der City von Lon don alles andere als populär gewesen, da Sie City einen lebendigeren Sinn für praktische Fi- nanz- und für die persönlichen. Gefahren ^ines solchen ehrgeizigen Programms hätte. Das brauche noch keine Kritik an der Arbeit der eng lischen Sachverständigen zu sein, es bedeute aber, daß dieses Schema wichtige Aenderungen erfahren müsse. Der erste Vorschlag der „Times' betrifft die Zusammensetzung des Direktorinms. Die „Ti mes

erhalten wiirde, direkt mit kommerziellen Instituten Geschäfte zu treiben, also mit Privat banken. Die „Times' schlagen vor, die Ge schäfte der Bank soweit wie möglich auf die Ge schäfte mit den Zentralbanken einzuschränken. Was die Ansammlung von Goldreserven dei der Internationalen Bank anbetrifft, so würde durch diese Ansammlung nur ein neuer Wett bewerber auf dem Kampfplatz um das Gold der Welt entstehen. Dies würde nämlich der Fall sein, falls die Zentralbanken nicht bereit

sein würden ,ihre Depositen bei der Internationale.: Bank als Teile ihrer Reserven zu buchen. Dazu wäre nämlich eine Gesetzgebung nötig, die z V. in England das Vankgefetz verändere, und eine solche Gesetzgebung sei im gegenwärtigen Au genblick unwahrscheinlich. Die „Times' fordern daher, daß auch die Ansammlung von Gold nicht zum Aufgabenbereich der Bank gemacht werde. ihrem Liebsten dachte, von Mann und Kind, und nachts kamen häufig Stunden, wo die un glückliche Frali vor herzzerreißendem Jammer in das Bettkissen biß

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.05.1859
Physical description: 6
Vermittlung dem sranzösischen Gouvernement fremd sei. Großbritannien. London. 20. April. Die Times will den Abläugnuiigeii des russisch-französischen Bündnisses kein Gewicht beilegen, während Herald und Post und Daily News (d. h. die Or gane de^ standhafte» Neutralität, Lord Palmerstons und Na poleons) kaum die Möglichkeit jener Allianz gelte» lassen wolle». Der Herald ruft mit gespreizter Schrift: »Wir thei len auf Grund der höchsten Autorität mit, daß kein geheimer Vertrag oder Konvention

zwischen Frankreich und Rußland unterzeichnet worden ist. Die Russen haben blos das Ab kommen getroffen, 50.00» Mann zur Beobachtung an den galizische» Gränze» Oesterreichs aufzu stellen, unb daraus hat man aller Wahrscheinlichkeit nach jeneS falsche Gerücht gedräut, daS in HandelSkreisen Befürch tungen verbreitet und den Ruin von Hunderten herbeigeführt hat.« Darauf folgt eine.lange Litanei voll Verwünschungen der Times, als eines Blattes, das allen Gefühlen der Schein unzugänglich geworden sei

des Bruches der Neutralität enthält. Trotz der persönlichen Ga. rantie, unter welcher Fürst Gortschakoff dem vielgenarrten Lord Malmesburp eine beruhigende Parlaiiienlsbethcuerung in den Mund streicht. darf man auS dem Zugestandenen doch Schlüsse auf weitergehende jetzt verheimlichte Plane ableiten. (Wir verweisen übrigens auf das von uns gestern gebrachte Telegramm, wonach das Bestehen eines Offensiv- u. Defensiv- BündnisseS mit irgend einer Macht offiziös in Abrede ge stellt wird.) Die Times aber sagt

, daß man ihn eine Woche nach ter Unterzeichnung in all seinen Ciiizeln- heiten kennen lernt. Wen» wir vernehmen, daß zwar kein geheimer Vertrag eristire. aber ei» Abkommen, die galizische Gränze zu beobachten. so dürfen wir glauben. daß nur jener Theil des Vertrages, der sich nicht mehr abläugnen läßt, an erkannt wird, und daß man mit ter Ausführung der andern Vertragspunkte bis zur weiter» Entwicklung der Ereignisse wartet.» Die TimeS wird in ter öffentlichen Meinung Eng lands Recht behalten. Kriegsschauplatz

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 05.12.1877
Physical description: 14
italienischer Schiffe im Bosporns, welche die Blccade passirt, ist ein ernstlicher Zwist zwischen der Pforte und Italien auSgebroche». Graf Corti drohte, sofort die Blocade als unwirksam zu erklären, falls die Schiffe nicht freigegeben würden, nnd erklärte, Italien werde die extremsten Maßregel» ergreifen, um die Pforte zur Nachgiebigkeit zu zwingen. Nach einem Times-Telegramm aus Pera hat sich Italien einer sehr scharfen, fast drohenden Sprache gegen die Pforte in einem neuerliche» Proteste

gegen die Beschlagnahme italienischer Blocadebrecher befleißigt. Indessen ist es eben die Times die Solches meldet und es wol nicht ungern sehen würde, wenn Italien die Rolle des Hechtes im Karpfenteich zeitweilig übernehmen würde. Wie der „TimeS' aus Rom telegraphirl wird, scheint im Vatican beschlossen zu sein, daß odne eine absolute und dringende Nothwendigkeit daS nächste Conclave nichl praesente caäavoriz werden soll. Cardinal LedochowSki, der für den Candidaten einer Partei fanatischer Ultramon- taner

, welche seine Wahl zum Papste begünsti gen, gehalten wurde, soll, wie eS nun heißt, nur die Unterstützung von drei oder vier auswärtigen Mitgliedern deS heiligen Collegiums genießen. Die Italiener sind gegen ihn. Nach einer römischen Depesche der „TimeS' vom 27. Nov. leidet der Papst an einer hestigen Erkältung und hat seit letztem Donnerstag nicht sein Schlaf gemach verlassen. — Ein römischer Correspon- dent der »Kölnischen Zeitung' schreibt dem Car dinal Nina die nächste Anwartschaft auf den päpstlichen Stuhl

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1864
Physical description: 10
; eine Bemerkung, die au genscheinlich den Zweck hat, von der Königin den Ver dacht einer katholicirenden Richtung abzuwenden,'welche das große Pnblicum aus einer ewigen Lampe heraus wittern würde. — Die „Times' spricht abermals den Wunsch aus, daß die Königin Victoria endlich ans ihrer Einsamkeit hervortretet! möge. In den er sten Jahren der Regierung Victoria's habe sich das Publicu m über nichts mehr gefreut als über die Nach richt, daß Ihre Majestät eine Thronrede halte, eine GeWerbeausstellung eröffnen

odet einer Parade bei wohnen werde. Diese Festlichkeiten hätten der Ver fassung genützt und den Thron befestigt. Solche Ein flüffe hätten in einem Staat, wie Engt and, einen wirklich konstitutionellen Werth. Auch verlange die Gesellschaft Englands, ihre oberste, höchste Hausfrau und natürliche Führerin zu sehen. — „Times', „Herald', „Post' und andere Blätter bestätigen jetzt, daß die neulichen Beglückwünschungen zum Ende des Krieges in Neuseeland voreilig gewesen sind. Der Krieg ist nicht zu Ende

und ihrer jüngern Kinder von Gosport nach der Insel Wight geschah auf der königl. Dacht „Alberta,' Capitän Sr. Dnrchl. Fürst Leinin gen. — Der Observer bestätigt, daß die Eröffnung des Parlaments am 7. oder 9. Febr. erfolgen wird. — Demselben osficiösen Blatt zufolge ist Sir R. Alcock von dem Gesandtenposten in Japan nicht ab gerufen, sondern nur auf Urlaub heimbeschieden, um mit I. Maj. Regierung über die japanischen Angele genheiten zu conferiren. — Die „Times' ist mit der so entschieden auf Fortsetzung

des Kriegs lautenden Präsidentenbotschaft Lincolns sehr unzufrieden, und findet den hohen Ton derselben weder durch die bis herigen Erfolge der uuiouistischen Waffen, noch durch den Zustand der unionistischen Finanzen gerechtfertigt, da eine so enorme Vermehrung der Staatsschuld be vorsteht; wobei nachträglich zu bemerken ist, daß Lin coln weder weiteres Papier ausgegeben, noch eine fremde Anleihe contrahirt haben will. In jedem Be tracht, schließt die „Times', sei dieß die unbehaglichste (tlio most

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.08.1943
Physical description: 4
der Halbinsel ver streut sind, sich enger um das Banner des Vaterlandes schließen. Trotz der schweren stunden erstirbt nicht die Hoff nung, daß Sizilien aus de» Ruinen wieder zu neuein Leben erstehen und es wieder die Freiheit erlangen w rd, Die ser Losung und dieser Ehrenpflicht w>s- sen die Kämpfer von Sizilien Folge zu leisten. ihre NeulralilLk Istanbul. 27. - ' ^tt^'^rt auf eine» in der „Times' erschienenen Arritel, worin die neutrale Haltung der Türkei kritisiert wurde, schreibt die Lei tung „Tan

- sllü '.'.'s-ä'iigkeil Os..-,'euc> vermittln. D'e „Times' ve.chieii!!i.!?l cine» viel- beach'.e.'en Arii?el aus der Feder einer nu- Lea gegenwiinigeu Lerhiiitnisfen in O':a'ìe:, venra^ien P.!7'i,'n!i.'-)?e>l. der a iizei'>v'.uie! i^ieker die j '-e:.i'.''e P'''i eu in di ^ i.i le'- en Jahr .^luerde- i'ì. Der -ei.-sser crin-.'^n da ran. ^as vea I-aan l'e!)erri.h!e t>!e- l'iel ini Osten des c-siali-ch:,, Kantineurs un) in, Pazifik >a ist, daß es ohne ^erci a e ' >, e eei.'i la e a ^ ,'iea

i -ie - - nel r-.i/'r P Jameln r> > e >'-? >a l^iel)! an a nfopserungs? reudi gen ^oidaie.l enl,l.'hen. Japan d.aucht keines wegs an acn Fronten aus Hilssvüiker van zweiseihasier Zuverlässigkeit zu bauen. Weder für die '^-irtschasi »och sur die Kriegsmacht ist nach der „Times' che Z.ch.,'asjung der ne-.wenvigen Menschen ein unlösbares Praai.in, und es >ei seewer. sich in London ein Vi:S davo» ze> machen, in welchem Ausmaß die B.- vaikerung in dcn ehemaligen britischen uneruanischen und holländischen Besit

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1859
Physical description: 6
entwickeln sehen? Die Lombardei und Venedig b»»tte — Rom und Neapel morgen — Rheinland und Belgien hinterdrein. ZtlleS hat seine Zeit, wie ter Weise sagt. Die TimeS wird täglich fester davon überzeugt, daß der Krieg nothwendig den Charakter eines Weltkriegs annehmen werte. »Daß diese«, ganz bestimmt nur ein kleiner,' zwischen tem Po und den Alpen »lotalistrtcr« Krieg sein, daß eS ganz gewiß der aller!,ßte Krieg sein soll, und daß der französische Kaiser, nacktem er Italien befreit

, für und für die Künste des Friedens pflegen wird, da« glaubt die TimeS und mit ihr der einsichtSrol/e Politiker nie und nimmer. Von ter Ostsee bis Sicilien. von Polen bis an die Bucht von BiScapa, sind tie Gemüther ter Menschen in Bewegung. Das Ente liegt im Dunkel der Zukunft verborgen; gewiß ist nur, taß es Unsere Pflicht ist uns aus alle Möglichkeiten bereit zu hallen. Zn Turin heißt es mit Nachtruck, daß ein französisches ArmcckoipS über den Siinplvn heranziehen werde. So viel scheint ausgemacht, daß die Straße

. — Der „Courrierc de PariS', der in den Besitz deS Grafen v. Morny übergegangen fein soll, jedenfalls seit einigen Tagen unter dessen Leitung sich befindet, meldete gestern Abend, daß der russische Botschafter, Graf v. Kisseleff, den Kaiser an den Bahnhof begleitet und hier, von demselben daS große Band der Ehren, legion erhalten habe. DaS wäre sehr bezeichnend. Großbritannien. London, 13. Mai. Ueber den Entschluß der Re, gierung, die Organisation frenvilliger Schützenkorps zu gestatten, bemerkt die „TimeS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 13.04.1877
Physical description: 6
, und ein dor tiges Kommunalgebäude in Asche legen konnten. Die Bevölkerung nimmt Miene an, sich wider die- unge betenen Gäste zur Wehre zu setzen. England. London, 10. April. Die „Times' agt bei Besprechung der letzten Konstantinopeler Nach richten: Wenn die Weigerung der Pforte, den For- dernngen der Mächte und de^ Deklaration des russi schen Botschafters in London zu entsprechen, eine Kriegserklärung Rußlands zur Folge haben sollte, würde ihr diese 'Kriegserklärung nicht gerechtfertigt erscheinen

habe keinen andern Zweck als den: eine friedliche Lösung unmöglich zu machen. London, 11. April. Auf heute wurde ein Kabi- netSrath anberaumt. Die „Times' erörtert die mög lichen Folgen einer Ablehnung der russischen Forde rungen durch die Türkei und glaubt das Schlimmste befürchten zu müssen, wenn die Streitfrage lediglich eine russisch-türkische bleibe. Als einzige Hoffnung auf ein Aufgeben oder eine Verschiebung der kriege rischen Politik müsse der Einfluß der anderen, beson ders continentalen Mächte

auf die russische Regierung betrachtet werden. Türkei. Konstantinopel, 11. April. Die Cirkular-Depesche Savfet Pascha'S ist an die ottoma- nischen Missionen bei den Großmächten auf telegra phischem Wege ergangen. Eine direkte Weigerung zur Entsendung eines >spezial - Bevollmächtigten nach St. Petersburg soll darin nicht ausgesprochen sein. Wohl aber übergeht das Cirkular diesen Punkt mit Stillschweigen. AuS Giurgewo, 5. April, wird der „Times' telegraphisch gemeldet: Die Kriegsvorbereitungen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.03.1857
Physical description: 6
wir ihn dem Geschichtschreiber. — Leider scheint das aber nicht der Fall sein zu sollen. Frankreich. Paris, 15. März. Heute wurde ein Tedeum in den Tuilerien zu Ehren des k. Prinzen, der morgen «in Jahr alt wird, gefeiert. DaS diplomatische KorpS, alle hohen StaütSwürdenträger und viele Fremde von Auszeichnung wohnten dieser Feierlichkeit bei. Großbritannien. London, 14. März. Die „TimeS' meldet: der Earl von Elgin hat den Posten als Bevollmächtigter beim Hofe nach Peking angenommen und wird seine schwierige Mission

, die scandalösen Ver- läumdungen Koffuth'S gegen daS Papstthum. P. Christie hielt seine Vorlesung in demselben Saale und vor dem selben Publikum, in und vor welchem Kossuth seinen Bortrag gehalten hatte und erntete stürmischen Beifall. Auf den 6. März war eine neue Borlesung des Hrn. CapeS über Mönche, Nonnen und Jesuiten angekündigt. London, l6. März. Ueber die Rüstungen zur See gegen China und die zum Transport bestimmten Schisse berichtet die „TimeS,' abgesehen von den klei nern Fahrzeugen: ES befinden

1l). Jänner, die ostindische Kompagnie verweigert wieder- holentlich jede Unterstützung Englands in den chinesi schen Angelegenheiten. — 20. März. Die Wiederversöhnung von England und Frankreich mit Neapel wird wahrscheinlich bald be werkstelligt werden. Namentlich Frankreich wird bald eine spezielle Mission hier empfangen. So versichert die .Pariser Korrespondenz der TimeS. (A. Z.) London, 20. März. In der Sitzung deS Ober hauses von vergangener Nacht sagt Lord Clarendon: eS sei der Regierung unbekannt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.11.1864
Physical description: 4
Desiderats Irlands uud Dublins, nicht ohne eifersüchtige Seitenblicke auf England, ans Herz gelegt werden, die Ausrechthal- tung der Lordstatthalterschaft aber für unumgänglich nöthig erklärt wird, weil dieß noch das letzte Symbol irischer Selbständigkeit sei. Die Times, welche schon lange für Abschaffung dieses Postens als einer eiteln Sinecnr eifert, da ja doch die Verwaltung Irlands im irischen Ministerium beruhe, spottet in einem langen Leitartikel sowohl über die Dubliner Adresse

für ihn zu coüstatiren habe ihm mehr geschadet als genützt. Er beharrt bei der Be- theuerung seiner Unschuld, indessen hofft die Times das unantastbare Verdikt der Jury noch durch ein Geständniß des Verurtheilteu bekräftigt zu sehen. Außer dem anglicauischcn Gefängnißgeistlichen besucht den selben- ein deutscher lutherisch-evangelischer Prediger. 'Nach einer telegraphischen Meldung über Suez ä. ä. Calcntta 6. Okt. hatte ein furchtbarer Orkau (e^done! große Verheerungen daselbst angerichtet, sowohl zu Land

, so lange es noch möglich und der verhäugnißvolle Würfel, der über das Lebe» eines Menschen unwiderruflich ent scheide, noch nicht gefallen fei. Die Times ist mit dem Ausgang des Processes durchaus einverstanden, und schließt einen dieses Thema behandelnde» Leitar tikel mit de» Worten: „Judem er (Müller) von einer englischen Jury (im Gegensatz zu einer gemischten) gerichtet zu werden wählte, bewies er ein gerechtes Vertrauen zu der Unparteilichkeit unserer Tribunale, und das Resultat

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.06.1885
Physical description: 6
Unterredungen für nur auf Vermuthungen beruhend; und das ist recht gut, denn die „Mission' des Lord's beschäf tigt die ganze europäische Presse, und jeder Tag bringt ein halbes Dutzend Enthüllungen über die selbe. ohne daß eine von ihnen mehr Glauben verdient hätte, als die Mittheilungen des Pariser „Times'-Correspondenten. Dieser erfindungs reiche und dreiste Mitwisser aller Geheimnisse der Diplomatie war schon vierundzwanzig Stunden, nachdem Roseberry beim Fürsten Bismarck dinirt hatte, in der Lage

Gut, seitdem die beiden Staaten befürch ten, daß ihnen England in Berlin den Rang ab laufen könne. Ueber die positiven Ergebnisse der Reise weiß man jedoch, wie oben mitgetheilt, nichts, als daß Herr Blowitz, der Pariser Corres- pondent der »Times', gelogen hat. „Mit seiner Mittheilung', sagt die „N. Allg. Ztg.', „war augenscheinlich nur bezweckt, die alten Versuche zur Verhetzung zwischen Englind und Deutschland fortzusetzen.' Es ist offenbar, daß das Kanzler organ von dieser Verhetzung

, daß die „N. A. Z.' den jüngeren Lord zum Nachfolger Gladstone's desig» niren wollte, wenn sie nicht unter ausdrücklichem Hinweis darauf, daß sie ausnahmsweise einmal mit der „Times' einverstanden sei, einen Ärtikel dieses Blatt reprodncirte, in welchem es heißt: „Es wäre geradezu kindisch, anzunehmen, daß Fürst Bismarck in seiuer Politik durch persön liche Antipathien gegen Herrn Gladaone oder durch den Wuusch geleitet wird, England zu de müthigen. Von Uebelwollen gegen die englische Nation könne keine Rede

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