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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1859
Physical description: 8
, man werde, . um diesem Wunsche Genüge zu leisten, einen interimistischen Kriegsminister S«7 ernennen. Der heulige „Moniteur' enthält nun die Er, nennung deS Hrn. Rogier zum Kriegsminister ack in- terim. Indessen kam auch heute daS Kriegsbudget noch nicht zur Verhandlung, da die Sitzung durch Erledigung von Petitionen und andere Nebensragen ausgefüllt ward. Großbritannien» London, 25- März. Ueber die parlamentarische Reform bemerken heute die „TimeS': „Eine gewisse Ver heimlichung der Wahrheit geht

-Frage wird von den „TimeS' als gewiß betrachtet. Von einer Parlaments - Auflösung für den Eintritt dieses Falles will daS Blatt nichts wissen, son dern erwartet, daß dann Loid John Russell mit seinem Reform-Projekte, welches er ohne Zweifel fir und fertig bei der Hand habe, hervortrete. — Vom Special - Korrespondenten der „TimeS' in Indien, Herrn W. Russell, ist diesem Blatt ein Brief aus Lucknow, vom 30. -Jänner, zugegangen, dem wir Folgendes entnehmen: „Ich wollte — sagte Herr Russell

von höchster Wichtigkeit ist. Ostindien und China. Die Strapatzen deS indischen FeldzugeS, schreibt der Berichterstatter der „TimeS' aus Indien, waren ui'cht gering und viele Gebeine bleichen in der tropischen Sonne, die Ueberlebendm aber haben sich nicht zu be klagen. Viele Soldaten haben nicht unbedeutende Er sparnisse gesammelt, und eS bleibt zu sehen, ob sie Lust haben werden , noch mehr Geld zu machen oder heim zukehren und daS Gewonnene zu genießen. Das 3^1. Regiment bat 15,000 L. in der Sparkasse

haben, nicht anzugreifen, fei der Friede hoffentlich blei bend. MalmeSbury ist der Meinung, die betreffenden italienischen Staaten sollten irgendwie vertreten werden; der Kongreß sollte Deformen empfehlen, aber nicht an ordnen. — Im Unterhause wurde die Reformdebatte neuerdings vertagt. Graham sprach gegen die Negie rung. Owen Stanley zog seinen in Aussicht gestellten Mißtrauens-Antrag zurück. London, 29. März. Nach der heutigen „TimeS' würden die LordS MalmeSbury und Cowley England, Graf Walewski und Drouyn de l'HuyS

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1859
Physical description: 6
von Sathonay, (welches zur Armee von Lyon gehört). . AuS Paris schreibt man der Times: »Unter den hier ange kommenen Mitgliedern des gesetzgebenden Körpers soll kaum einer sein, der nicht erklärt, daß die VolkSstinnming in sei nem Departement entschieden gegen Krieg ist. namentlich in den ländlichen Bezirken. Als ein Zeichen wie sie selbst denken, schlagen einige Mitglieder vor, alle Militärs von den stehen den ComitöS auszuschließen. Paris selbst fängt an ein kriegerisches Aussehen anzuneh men. Der früher

in diesem Augenblick stehen in England über llw.YvO Mann unter den Waffen — eine Streitmacht, welche die ge wöhnliche Ziffer de? einheimischen Dienstes weit übersteigt. Die gegenwärtige Besatzung der Kriegsschiffe ist 5!1,<Z0l) Ma trosen,, Schiffsjungen und Marinesoldaten, ungerechnet die sogenannten »königl. Küstensreiwilligen.« Die »Times« und die »Wiener Zeitung« ^ unter dieser Ueberschrifl läßt die »Patrie« iliren Zorn nicht sowohl gegen genannte Blätter,^ als gegen alle viejcnigen

auS, welche über die gegenwärtige Situation nicht gleicher Ansicht mit ihr sind. Der »Times« wirft sie Apostasie vor und meint, sie müsse einen Hahn in ihren Bnreau'S baben und sich eS zum Geschäfte machen, jede Sache, der sie einmal gedient, zu verläugnsn- bevor dieser Hahn drei Mal gekräht hat. Dielleicht war es ganz einfach der gallische Hahn, den »Times« etwas allzu vernehmlich krähen hörte und der sie mahnte, gewisse idyllische Sympathien, die sich in friedlichen Zeitkäufen ganz artig in Leitartikeln verwerthen lassen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.05.1859
Physical description: 6
Vermittlung dem sranzösischen Gouvernement fremd sei. Großbritannien. London. 20. April. Die Times will den Abläugnuiigeii des russisch-französischen Bündnisses kein Gewicht beilegen, während Herald und Post und Daily News (d. h. die Or gane de^ standhafte» Neutralität, Lord Palmerstons und Na poleons) kaum die Möglichkeit jener Allianz gelte» lassen wolle». Der Herald ruft mit gespreizter Schrift: »Wir thei len auf Grund der höchsten Autorität mit, daß kein geheimer Vertrag oder Konvention

zwischen Frankreich und Rußland unterzeichnet worden ist. Die Russen haben blos das Ab kommen getroffen, 50.00» Mann zur Beobachtung an den galizische» Gränze» Oesterreichs aufzu stellen, unb daraus hat man aller Wahrscheinlichkeit nach jeneS falsche Gerücht gedräut, daS in HandelSkreisen Befürch tungen verbreitet und den Ruin von Hunderten herbeigeführt hat.« Darauf folgt eine.lange Litanei voll Verwünschungen der Times, als eines Blattes, das allen Gefühlen der Schein unzugänglich geworden sei

des Bruches der Neutralität enthält. Trotz der persönlichen Ga. rantie, unter welcher Fürst Gortschakoff dem vielgenarrten Lord Malmesburp eine beruhigende Parlaiiienlsbethcuerung in den Mund streicht. darf man auS dem Zugestandenen doch Schlüsse auf weitergehende jetzt verheimlichte Plane ableiten. (Wir verweisen übrigens auf das von uns gestern gebrachte Telegramm, wonach das Bestehen eines Offensiv- u. Defensiv- BündnisseS mit irgend einer Macht offiziös in Abrede ge stellt wird.) Die Times aber sagt

, daß man ihn eine Woche nach ter Unterzeichnung in all seinen Ciiizeln- heiten kennen lernt. Wen» wir vernehmen, daß zwar kein geheimer Vertrag eristire. aber ei» Abkommen, die galizische Gränze zu beobachten. so dürfen wir glauben. daß nur jener Theil des Vertrages, der sich nicht mehr abläugnen läßt, an erkannt wird, und daß man mit ter Ausführung der andern Vertragspunkte bis zur weiter» Entwicklung der Ereignisse wartet.» Die TimeS wird in ter öffentlichen Meinung Eng lands Recht behalten. Kriegsschauplatz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.06.1866
Physical description: 6
Weigerung entgegen. Eine so wichtige Provinz abtreten, wäre Selbstmord. Wo wären Kompensationen für dieselbe zu finden? Die Türkei steht nicht, auf der Tagesordnung. Die Donaufürstenthümer, die Herzegowina und Bosnien böten kein Aequivalent. Auch eine Entschädigung durch Schlesien sei insinuirt. Oesterreich, fern diese Kombi nation zu wünschen, zieht vor, daß jede Macht ihr legi times Eigenthum behalte. Oesterreich würde die Gefühle des Landes und der Armee verletzen, wenn es über ein Aufgeben Venetiens

. Oesterreich, im Rechte stark, wünscht sein Eigenthum zu behalten. Großbritannien. Ein Leitartikel der letzten „Times' enthält folgende Stellen: .Die kombinirte österreichisch-preußische Expe dition nach den Herzogtümern war unrecht; die ver einte Besetzung der Herzogthümer war unrecht; die Konvention von Gastein zwischen den Unrechtthuern war unrecht, und erst jetzt, da Oesterreich sich von diesem Vertrag lossagt, hat es Recht. Indem Oesterreich jetzt gemeinschaftlich mit dem Bund für BnndeSzwecke

in Aktion tritt, befindet eS sich auf dem reckten Wege, und Preußen ist einem Dekrete der BundeS-Exekution ebenso gut unterworfen, als seinerzeit Dänemark.' Die„TimeS' spricht zugleich die Meinung aus. daß Oesterreich recht gethan habe, sich den unverschämten Forderungen seiner Gegner nicht zu sügen, und sich nicht auf den Konfe renzen vierlheilen zu lassen. Die „Times' behauptet in derselben Nummer auch, Frankreich werde vorläufig neutral bleiben, Rußland aber jedenfalls in die Aktion eintreten, sobald

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 27.04.1859
Physical description: 6
die Sache z» weit getrieben, als daß man hoff. » dürfe, er werde sich zu einem vollständigen Nückzuge bequemen. Der Artikel der Times schließt mit fol genden Worten: »Wir wissen nicht, warum Lord Derby das Zldrialische Meer als einen besonderen Gegenstand des bri tischen Interesses bezeichnet hat; aber wir vertrauen, daß kein so entferntes Interesse, daß nichts, als eine wirkliche Be drohung unserer Küsten, England zur Theilnahme an dem Konslictc verlocken werte. Wenn Lord Derby Necht hat, wenn früher

, daß das österreichische Ultimatum heute um2Uhr in Turin übergeben sei. (A. Z.) Paris, 23. Apiil. Der Londoner »Spectator' sagt, ein Gerücht melde, daß daS Parlament n.cht aufgelöst, sondern in einer Woche wieder zusammenberufen werde. Der „Spectaror' glaubt, Preußen werde die Neutra lität bewahren. Die „TimeS' besteht auf absoluter Neu tralität Englands. Der „Herald' sagt: noch sei nicht all- Hoffnung erloschen, als Oesterreich sein Ultimatum nach Turin sandte, hätte eS noch nicht die Zustimmung PiemoniS

, den man mit neuen Vermittlungsvorschlägen nach Wien gehen ließ, hat Belgien nicht verlassen. London. Die Sonntag-TimeS nährt noch FriedenS- hoffnnngen, da England fortfahre Anstrengungen für den Frieden zu machen. Eine Depesche ans Toulon kündigt die Ankunft von Truppen an. Es soll dort ein Lager von 40,000 Mann errichtet werden. (A. Z.) Turin, 19. April. Nach der am 12. d. abge haltenen Revue hätten hiesige Truppen abmarfchiren ollen, erhielten aber in Folge neuer Wendung der

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 19.05.1859
Physical description: 6
entwickeln sehen? Die Lombardei und Venedig b»»tte — Rom und Neapel morgen — Rheinland und Belgien hinterdrein. ZtlleS hat seine Zeit, wie ter Weise sagt. Die TimeS wird täglich fester davon überzeugt, daß der Krieg nothwendig den Charakter eines Weltkriegs annehmen werte. »Daß diese«, ganz bestimmt nur ein kleiner,' zwischen tem Po und den Alpen »lotalistrtcr« Krieg sein, daß eS ganz gewiß der aller!,ßte Krieg sein soll, und daß der französische Kaiser, nacktem er Italien befreit

, für und für die Künste des Friedens pflegen wird, da« glaubt die TimeS und mit ihr der einsichtSrol/e Politiker nie und nimmer. Von ter Ostsee bis Sicilien. von Polen bis an die Bucht von BiScapa, sind tie Gemüther ter Menschen in Bewegung. Das Ente liegt im Dunkel der Zukunft verborgen; gewiß ist nur, taß es Unsere Pflicht ist uns aus alle Möglichkeiten bereit zu hallen. Zn Turin heißt es mit Nachtruck, daß ein französisches ArmcckoipS über den Siinplvn heranziehen werde. So viel scheint ausgemacht, daß die Straße

. — Der „Courrierc de PariS', der in den Besitz deS Grafen v. Morny übergegangen fein soll, jedenfalls seit einigen Tagen unter dessen Leitung sich befindet, meldete gestern Abend, daß der russische Botschafter, Graf v. Kisseleff, den Kaiser an den Bahnhof begleitet und hier, von demselben daS große Band der Ehren, legion erhalten habe. DaS wäre sehr bezeichnend. Großbritannien. London, 13. Mai. Ueber den Entschluß der Re, gierung, die Organisation frenvilliger Schützenkorps zu gestatten, bemerkt die „TimeS

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 05.05.1859
Physical description: 6
, und liaben den Paß verschneit. Trotzdem aber (beißt es in Genf) fei es den Truppen gelun gen, sich Lahn zu breche» und wohlbehalten in Turin anzu kommen. Das gestern angezeigte Srcigniß, sagt die Times vom 2g. April, ist das wichtigste, welches der heule lebenden Gene ration Englands begegnet ist. Die zwei großen und erobe- rungSlustigen Staaten der Welt, Frankreich und Nußland, haben sich zu gemeinsamen Zwecken geeinigt. Keine gemeinsame Gefahr, keine sichtbare Nothwendigkeit, kein Gegner hat den Czaren

Älerander und den Kaiser Na poleon III. gezwungen, ihre Flotten und Heere zusammen zu thun. Diese Allianz charakterisirt sich durch keine der Ur sachen, aus denen redliche Männer sich Schutzes halber ver bünden, sondern sie hat alle Kennzeichen eines Paktes zwi. schen starken Männern, die zusammen auf Raub aus gehen. Der erste der zwei geheimen Verträge ist (sagt die Times( augenscheinlich unmittelbar gegen England gerichtet. Don der österreichischen Seemacht kann Frankreich nichts zu besorgen

haben; wenn es sich zut See zu verstärken sucht, muß eS gegen eine Seemacht ersten NangS sein; und welche andere ist außer England rvrhandcn? Die Times bemerkt, daß die Franzosen in Turin bereits dje Tvnarl geändert dabe», und daß die Bescbützer durchaus nicht wählig sind, in den höhnischen Ausdrücken» mit denen sie die Nertheidigungsmiltel der Beschützten krilisiien. . Das sind wundersame Aussichten, die sich uns plötzlich >nthüUen. und sie verheißen den Garden keine sehr erbauliche Zukunft. Korrespondenz. München

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.01.1860
Physical description: 8
die „TimeS' mit folgenden Worten: „DaS alte Jahr hat mit einem allgemeinen Forlschritt deS Wohlstandes und mit fröhlichen Hoff nungen für die Zukunft geendigt. Ausfuhr und Ein suhr, Beschäftigung und Gewinn unv der Ertrag der Staatseinkünfte haben trotz der unbehaglichen politischen Lage und trotz deS festländischen Krieges stetig zugenom' men. Die Schifffahrt scheint sich von dem ausnahms weise» Druck erholen zu »vollen, der auf die außer ordentliche Nachfrage nach Schissen während deSKrim- FeldzugeS

' berichtigt. Die „Times' enthalten eine ähnliche Berichtigung. — Der JahreSauSweis der Staatseinnahmen ergibt: in den Zöllen eine Zunahme von ungefähr 730,000 Pf. St.; in der Accise eine Zunahme von 1,030,000; in dem Stempel eine Abnahme von 13,000 Pf. St.; in Steuern einen Zuwachs von uugesähr 73.0U0 Pf. St. Die Einkommensteuer ergab in Folge ihrer Ermäßigung, um 1,500.000 Pf. St. weniger. Die Postverwaltung hat eine Zunahme von 150,000 Pf. «:t. Die ver mischten Einnahmen trugen 713,000 Pf. St. weniger

der Mauer sichtbar wurden, ward die Schildwache ihrer gewahr, mächte durch Abfeuern ihres Gewehrs Lärm, und da war'S um sie geschehen. Beider Leichname wurden ihren Freunden ausgeliefert. Ostindien und China. London, 30. Dez. AuS Calcutta liegen Berichte vom 24. vor. Der „TimeS' wird unter Anderm ge schrieben: Sir Hope Grant befindet sich hier, um die Erpedition nach Ehina zu organisiren (er hat die oberste Führung derselben erhalten.) ES sollen im äußersten Fall 13.000 Mann dahin geschickt weiden

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