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Meraner Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 07.02.1925
Physical description: 12
» Amerika. Schwer ist es. den richtigen Titel zu finden ^s-r was wir im Nachstehenden erzähle^ ko > 7Zä>'en wollen, dah es n5cht nur für Fach, inite ii7?d ^oeichte Zeitirnigsleser Interessant er- schein:. Wir kannten füglich <nnh sagen ^Das Ze:nmc>5wcsen in Amerika', ^Handel und Wan del in An- 'rika' oder „Nieuvor'k. wie es lebt und liebt', a-m d<fft>en' crber wcchl kurzweg ^Lh« Neunvrk Times'. Dnm wir möchten direkt vvn diesem Blatte, den» größten Zeitimgc-imiernehmen unseres Glo bus, sprechen

. Auswerfen und Zählen sol cher Mrmstredlätier wie man sayt im schnellsten Hand-mnidrehen iicsorgen. Wa^ roiirÄe mi'ser Altmeister Goethe zu so einer Svmü'a^munmer der ^Neuyork Times' mit 17(1 Seiten, die bis zu S galten Text auf weisen. aosayt haben, er, der vor 100 Jahren in seinen „ÄminttMeni' der Zlrrsicht Ausdruck ver- licü>: „Wenn nuin einige Monate die Zeitigen nicht gelesen, Kit -und man licht sie alsdann zu sammen — was ihm bei diesem Blatte heute gleich eine Lebensarbeit bedeutet Hütte

Üandschafkbiver aus SüVitalien^ England, Thwv, Frantveich und In dien aus einer anderen Beilag« entgegen. Eine wettere Beilage mit Baukunst, voran als Titel bild die neuesten Wolkenkratzer mit 14 bis 20 Etagen zu je 10 Zimmern mit S Badezimmern. GesamtrnPchten und DetailplSne werben hier Miet- oder Kauflustigen vorgeführt. Nicht» von allem, was derzeit in Neuyork vorgcht, vermisien wir in den „Neuyork Times'. Da blickt uns aus dem »Buche', dem die Sonn» tagsavsgabe fast gleicht, das ruhige einnehmende Antlitz

und des Staatssekretärs Ch. Cv. Hu ghes in brillanten, photographieglieickjlen Woil- düngen schauen wir das joviale Gesicht NItlas Muray Butlers. Neben Politikern erfreuen Neuyorker Bühnenstern« das Auge: die Kunst hat es «igen, den Menschen nach nervenverzeh render Politik, nach dem aufreibenden Leben der Weltstadt stille, ruhig und friedlich zu machen. Und fiir Kunst «st vekylich gesorgt-, solche Kunst, wie wir sie aus der „Neuyork Times' studieren können, gedeiht niur in des Lobens Gunst. Hat Amerika

Schnäpse verboten, dafür hast du ailles, was sonst Leben heißt, das sich in deinen/Blättern -widerspiegelt, deren stolzestes di« „Neuyork Times' mit einer Sonntags««- gab« von 1100 Kilo Papiergewicht -und einem Auslandsporto nach unserer Währung von 4.60 Lire pro einzelner Nunqner. Und erst die Inserate, das Rückgrat jeden Äeiwngsunternehmens! Anzeigen zu 10 bis 2S.000 Lire w unserem Gelde, etwa bis zu einer Viertel Seite ausfüllend, fallen zu Dutzenden auf, dazwischen solche in fachmännisch mustergül

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 08.08.1917
Physical description: 8
Seite 6 Handlungen teilnehmenden Persönlichketten zu streng stem Stillschweigen verpflichtet worden, und zwar mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß den Zei tungen nicht das geringste zu melden sei. Die Se kretäre wurden nach den Sitzungen durch Geheim polizisten scharf überwacht, damit nicht das leiseste der Abmachungen in das Ausland dränge. Doch die „Times' berichteten täglich das Resultat der Verhandlungen bis in alle Einzelheilen. Man konnte sich auf den zweifellos vorliegenden

Vertrauensbruch keinen Vers machen; die Sicherheitsmaßregeln wur den verschärft und wieder verschärft, doch das Er gebnis war stets das gleiche — der andere Tag brachte die Enthüllungen durch die „Times'« Nach dem man sich über alle Möglichkeiten den Kopf zer brochen, beschloß man, den Berichterstatter dieses Blattes aufs Korn zu uehmcu. Wo sich der Timo mann nur zeigte, wurde er von Geheimagenten um geben, so daß er keine Handlung ausführen konnte, ohne daß sie nicht zur vollen Kenntnis der Rcgie- gierung

gekommen wäre. Doch wieder waren alle Versuch?, hinter das Geheimnis zu kommen, erfolg los; die „Times' brachte pünktlich jeden Tag einen kurzen, aber durchaus wahren Bericht über die Be schlüsse. Fürst Bismarck, der Vorsitzende der Kon ferenz donnerte und tobte, die Diplomaten und Be» amten waren entsetzt — das Rätsel blieb aber nn gelöst. Eist nach langen Jahren erfuhr man durch den englischen Karikaturisten Furniß den Sachver halt : Er war so einfach, daß es erstaunlich ist, daß gewiegteste

Staatsmänner und tüchtige Kriminal beamte einen so naheliegenden Umstand nicht in Er wägung zogen. Der Berichterstatter der .Times' spelste in einem ganz bestimmt'.n Gasthaus; in diesem hatte auch ein an der Konserenz teilnehmender Se kretär seinen „Stammtisch'. Der Engländer hing seinen Zylinderhut an den gleichen Mantelstock wie der Beamte. Beide kümmerten sich »nscheinend nicht im mindesten um einander; jeder verzehrte still schweigend sein Mahl. Der Engländer nahm beim Verlassen des Lokals

den Zylinderhut des Beamten, der genau dem seinen glich. In seinem Hotel an gekommen, bog er das Hutleder zurück, entnahm ihm den Sitzungsbericht, chiffrierte ihn und übergab ihn, stets unter Begleitung des ihn überwachenden Beamten, dem Telegraphenamte. Der Sekretär fand zu Hause, in dem Hute des Engländers, die Quit tung der „Times' in Gestalt einer hochwertigen Banknote. GW Stabsfeldwebel als Schwerverbre cher. Vor einiger Zeit erschien beim Rektor Rohr des Missionshauses St. Ruprecht bei Btschofshofen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1935
Physical description: 6
des Ing. Formis Zu machen. Müller flog am 17. Jänner vom Pra- .... .. Ser Flugplatz nach Berlin zurück. Sein Aufenthalt wäre ohne die Unterschrist Englands nie zustande L o n d o n, ZV. Jänner Laval und Flandin werden morgen nach Lon don abreisen. In Erwartung der Londoner Besprechungen schreiben die «Times': Obwohl die britische.Regierung ihre Pläne für die englisch-französischen Besprechungen beendet hat, besteht doch Grund zur Annahme, daß vom englischen Gesichtspunkt aus der Hauptzweck die> ser

Gesichtspunkt die Ansicht, daß diese bei den grundsätzlich miteinander zusammenhängen den Probleme gleichzeitig diskutiert und geregelt werden können und müssen. Unter dem . Titel „Von Locarno nach Roma' veröffentlichen .die »Times' einen langen Artikel, in dem der Weg beschrieben wird, den die Bezie hungen zwischen den hauptsächlichsten europäi schen Mächten seit der Unterzeichnung des Locar- novaktes bis zum Besuche Lavals in Roma ein^ geschlagen haben. Wie die Zeituna bemerkt, bedeu ten

lich aemacht. , Deiters schreiben die „Times', daß Frank reich. was immer sich auch ereiqnen möae, seine Politik fortzusetzen zu' habe, die den Zweck ver falle Eurona mit einem System von Garantie rten in schufen, wobei darauf ni bestehen ist. dak auch Deutschland keine Unterschrift heroebe. Sie weisen dann aus den Ostvakt hin. auk die moralische Unterstuwina. die ihm vonseiten Eng land? àeil geward->n ist. und auf die Haltung Deutschlands und Polens diesem Pakte gegen über. Was Großbritannien

, wobei vor Augen zu halten ist. daß die ita lienisch-französische Erklärung, es könne keine Macht mit einem einseitigen Akte ihre Verpflich tungen auf dem Gebiete der Rüstunaen abändern, einen wesentlichen Bestandteil des römischen Pak tes ausmachen. Einige Zeitungen, darunter der ..Evening Standart', der „Daily Mail' und die „Financial Times' geben die Gerüchte wieder, denen zukolae Flandin während seines Londoner Aufenthaltes mit dem britischen Schatz amt auch Sandels- und Währungsprobleme dis

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
- te, einen tatkräftigen Beschützer und in «'e v'e Möglichkeit h^ terlicher Vorposten einer äußersten den Söhnen des. fa c. tischen Italien und °eren Salles à Fam.l.enangehori 5sf.nl>-. Kon des nationa oziali! I cl,en Deut cliland ?e' lino eingeladen, Iicy an oie yie, ge Flanke der europäischen Ostfront stehe. Trübe Aussichten für die englische Nachkriegswirkschasten Noma, 21. — Die „Times' schreiben in einem Leitartikel: Nach Kriegsende wird Großbritannien sich ohne Zweifel und unter allen Umständen

schon un- des starken Artillerieeinsatzes gelang es möglich abzusehen, wie in Gro^britan- den Volschewisten aber auch diesmal Bei der heute im Al- die Wir schaftsprobleme gelöst wer- nicht, die unerschüt erNch harte Abwehr cazar sta.tgesundenen Ueberga.^e der Er- sollen. Abgesehen von dem pessimi- der deutschen Besatzung zu brechen. Nennungen und der blauen Schleifen an ^^n Bild, das die „Times' von der > — die neuen Offiziere erschien auger den wirtschaftlichen Zukunft Englands ent- ?à»!ìMa à VSUS

glo-amerlkanisc^e Propaganda Lauben ^on Churchill über die Allan ikschlacht ge machen will. Sehr verda^tig. schreibt machte Erklärung: „Die Produktion von Handelsschiffen in den nordamerikani- sche» Werften übertrifft bereits die Ver senkungsziffern'. Die „Times' verbindet diese im Sommer gemachte Erklärung mit den jetzigen Ereignissen und schreibt Nische Nichtkriegfiihrung und auf eine Manöver mit den roten Spaniern nicht, m einem kriechen ArUkel: ,,Wir hoffen, Invasion der ibe.ische,. Halb

, um ! glauben. ander'in auch als offen un> au druck diele Unge heuerlic'ikeit verhindern u id j Um die negativ m Urteile zu bekräftt- un-ere Kultur zu verleidigen. Es ist qen wird noch die Behauptung der „New zwecklos, wenn G > Eis.'nhower in Ma Uork Times' zi iert: ..Um die Versen- rokko alle se n' umsturzleris !^?n ..Bazil'! àingsziffern mit Neubauten auszugtei- N de beweisen da'. Franco nich? der len in so sorgfältiger .Kul'ur' züchtet: - -- mit den ö'^eeren der Achse, die au dem ganz,'» Kontinent steh'n

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1925
Physical description: 8
als Direktiven stehen: hoffen, wagen, ausharren. Enöe öer Militärkontrolle in veutsihlanö! London,?, Sept. (A. B.) Wie die „Times' aus Berlin meldet, ist die Interalliierte Kon trollkommission mit ihrer Ue b erwachung s- tätigkeit wegen der Herstellung verbotenen Kriegsmaterials zum Abschluß gelangt. Der Bericht an die Botschafterkonferenz soll nach der Rückkehr des Generals Walch in An griff gekommen werden. Die „Times' erfahren, daß im Allgemeinen die Ei nh altung der alli ierten Vorschriften

über die Herstellung von Kriegsmaterial in Deutschland sestge - stellt ist. ' ' . ' Man wird aus dieser Meldung der Londoner „Times' nicht recht klug, nachdem erst noch in den letzten Tagen aus Paris die Meldung ver- breitet wurde, daß die Botschafterkonferenz eine neue Kontrollnote mit abermaligen Forderun- genAnDMWäMrschten werde. ^ ^ Die spanische Front in Marokko Surchbrochen. London, 7. September. „Daily Mail' be richtet unter dem 6. September aus Tanger: Endlich ist die Offensive eröffnet worden

!' meldet aus Tanger: Ununterbrochen laufen Verwunde tenzüge von der spanischen Front ein. Melilla ist von einem Vorstoß Abd el Krims bedroht. Die spanische Front mußte in den letzten Tagen um 50 Kilometer zurückverlegt werden. Die „Daily Mail' meldet aus Tanger: Die Spanier sind auf Tetuan zurückge worfen. Abd el Krim hat in der Richtung auf Rio Martin die spanische Front durch brochen. Die „Times' meldet: Zwischen Fondat und Tetuan sind die Spanier im vollen Rückzug. Sie haben einige 30 Geschütze

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.02.1916
Physical description: 6
Freitag,, ll. Februar 1916 deutlich üppige Phantasie haben muß, um die ihn jeder Märchendichter beneiden könnte! Ein ehrliche» Wort in England. In die lang ausgesponnenen Erörterungen der englischen Zeitungen, ob England die Zeppelinangriffe mit gleicher Münze bezahlen soll oder nicht, fährt eine Zuschrift an die «Times' brutal hinein. Sie ist gezeichnet „kv' und die Redaktion gibt sie mit den für bedeutende Persönlichkeiten vorbehaltenen Drucklettern wieder. Die Züschrist erklärte, der einzige

durch Anen eigenen Sachverständigen fest stellen lassen. Unbehagen la England. Dke „Times' melden aus Washington vom v. Februar: Wilsons Reden haben bei spielloses -Aufsehen hervorgerufen. Man fragt sich) «b sie ihm genützt haken: die RepMikaner finhen diese für ein Staatsoberhaupt unwür dig, die Demokraten gehen zu, daß der Präsi dent mHr gesagt habe. als die Tatsachen recht fertigen: aber sie meinen, daß er kein anderes Mittel hatte, um die Provinzen von der Not wendigkeit der Rüstungen zu überzeugen

. Wei ter sagt der Korrespondent der „Times': Glücklicherweise werden Wilsons nieder- wNera«» Aekw»^ drückende Aeußerungen über die englisch - amerikanischen Beziehun gen wenigstens im Osten nur von den england feindlichen Kreisen ernst genommen werden. Die angelsächsische Presse des Ostens verurteilt seine Aeußerungen in <vt. Louis, daß Amerika eine stärkere Flotte haben müsse als England. Das „Journal ofCommerce' schreibt: Die er regte Sprache Wilsons über die englische Blockade sei

bei dem Präsidenten ganz unange bracht. Der Korrespondent der „Times' urteilt, daß Wilson sich durch seine Reden nicht gescha det habe. Wenn er den Westen für die Sache der nationalen Verteidigung aufgerüttelt habe, so rechtfertige der Zweck die Mittel. Reuorientierung der amerikanischen Politik? Der frühere amerikanische Generalkonsul in München, John Gaffney, der, wie seinerzeit gemeldet, im Herbst des vorigen Jahres infolge der englischen Beschuldigung über seine Deutsch- sreundlichteit vom Präsidenten Wilson

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 08.05.1885
Physical description: 10
Kundgebung erfolgen wird. Jnnsbrnck am 7. Mai 1835. K. K. Post- und Telcgraphen-Dircction. Nichtamtlicher Theil. Dke „Times' über Oesterreich. Die „Times' brachte neuestenS einen Artikel, i« welchem si? sich über österr. Zustände aus- ipricht. Ein Wiener Journal, welches der Opposition mit allen Mitteln ohne Wahl dient, ließ sich aus den Darlegungen des Cityblattes eine Stelle telegraphie ren, die seinem Geschmack entsprach. Wir finden uns dadurch veranlasst, den Artikel in seinen wesentlich« ficn

Theilen wiederzugeben. Die österr. Verhältnisse bieten bekanntlich in ihren mannigfachen Eigenthüm lichkeiten dem Fremden viel zu große Schwierigkeiten, «m sie nach allen Seiten hin voll und richtig er fassen zu können. Im Detail leidet denn auch die Darstellung der „Times' an diesem Gebrechen. Im ganzen lässt jedoch der Artikel den Blick erkennen, welcher an große Gesichtspunkts gewöhnt ist, und da muss denn das Blatt nothwendig zu Schlüss-n gc- - langen, welche das eingangs erwähme Wiener Journal

! allerdings nicht geeignet finden konnte, .seinen Lesern ! brühwarm mitzutheilen. Voraussichtlich wird das ! Parteitreue Blatt es auch unterlassen, sie in dem ab- ! gekühlten Zustande von heute zu verwerten. Der Artikel der „Times' bespricht die gegenwärtige Wahl bewegung in Oesterreich und bemerkt unter anderem: „Wenn Oesterreich nicht an die Conflicte verschiede ner Elemente gewöhnt wäre, so könnte die Stimmung der deutschen Abgeordneten außerordentlich beun ruhigend erscheinen. Allein Oesterreich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.01.1899
Physical description: 6
. Die Thronrede verspricht noch den Ausbau der Staatseinrichtungen in, Interesse aller Classen und schließt in folgender Weise: „Die Grundlagen des Staatswesens und des VolkSwesens sind gesund und festgefügt, aus dein wirtschaftlichen Gebiete zeigt sich gesteigerte Schaffensfreudigkeit und stätige Entwicklung; der Wohlstand des Landes ist sichtlich im Wachsen. Mit Zuversicht blicke ich iu die Zukunft. - England und Deutschland. Die .TimeS' drücken ihr Bedauern darüber aus, dass einige Politiker in Washington

, welche sich der Regierung Mac K nleys widersetzen, durch nnoerant wörtliche Leidenschast zu einer uiigerechtsertigten, belei digenden Sprache gegenüber einer Macht wie Deu^ch- land, die sowohl zu den Bereinigten Staaten wie zu England natürliche Begehungen habe, sich hinreißen ließen. Die „Times' find überzeugt, dass Deutschland nicht daran denle, sich der Besetzung nnd Ansieolnug der Philippinen dnrch die bereinigten Staaten zu widersetzen. Hinsichtlich der Vieldung, Deutschland beabsichtige, die Karolinen zu erwerben

, sagen die „Times', England habe keinen Grund zu einem Protest gegen den Uebergang dieses Besitzes von Spanien an eine andere europäische Macht, welche besser imstande sei, den Schwierigkeiten, die sich der Ausrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Verwaltung entgegensetzen, zu begegnen. Die Karolinen hätten sür Großbritannien keinen Wert und eö würde deshalb thöricht und un würdig sein, dem Verlangen eines anderen Volks da nach Hindernisse zu bereiten. Abrüstungskonferenz

. Wie man der „P. C.' aus St. Petersburg meldet, soll das im Ministerium de>Z Aeußern ausgearbeitete Programm der Abrüstungskonferenz bereits dem Ezaren zur Genchmignng vorliegen. Unmittelbar nachdem die selbe erfolgt fein wird, soll die Mittheilung des Pro gramms an die Mächte stattfinden. — Den Londoner „Times' wird aus st. Petersburg gemeldet, das dor- Plan der 5'üstungsvcrminderung nicht nngünstig sei. Die russische Regierung halte an ihrem Plan, über diefe Frage, diplomatische Erörterungen unter den Ca binetten anzubahnen, fest

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.10.1914
Physical description: 8
- und 152 Millio nen auf die Sechsmonat-Stücke. ' Die «Times' bauen vor! Die „Times' befassen sich in einem längeren Artikel mit der Schlacht an der belgisch-franzö sischen Küste. Das Blatt erklärt, es lasse sich nicht mehr mit Bestimmtheit feststellen, ob die Verbündeten oder, die deutsche .Armee zuerst Umgehungsversüche vorgenommen haben, die zu der gegenwärtigen Lage in Nordfrankreich geführt haben. Die Deutschen hätten mit großer Bestimmtheit erwartet, daß es ihnen gelingen würde, die Verbündeten

hätten,, nach Belieben izu kommen und zu gehen. Schließlich ^erklärt das > englische Blatt, es sei gleich den deutschen Zeitungen der Ansicht, daß die größte Entscheidungsschlacht bevorstehe. «Völkerrecht oder Brutalität.' -! Die „Voss. Ztg.' bespricht unter diesem Titel die Blockade-Idee der ^Times' an der - Hand gemeinsamer Rechtsanschaüung aller zivilisier ten Völker.und mit Aufzählung der grund legenden Bestimmungen: >Die Blockade, eine kriegerische-Maßregel, kann von einem i Krieg führenden

England will, was England nützt. »welch Nichts konnte drastischer als die ForderungkMjrigi der „Times' beweisen, daß England dem Ausliehe laich gegenüber nicht ein Rechtsstaat, . sonderiVund ! ein S e e r ä ü b e r st ä a t ist. Und wir denkeiilganz je länger, je mehr werden die neutralen VölkeV ^ erkennen, von wem 5 ihnen ernstere Gefahre« drohen, von Deutschland, das sich gegen frevent» ^ lichen Ueberfall'zu wehren gezwunge.n ist, odeM^lo von England, das Belgien sich zu opfern zwinM^' wo immer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1943
Physical description: 4
. — Ein soeben veröffentlichtes Gesetz bestimmt, daß alle Juden ohne Ausnahme in Konzentrationslagern aus genommen werden müssen. Ihr Besitz wird beschlagnahmt und zur Unterstüt zung der Opfer anglo > amerikanischer Terrorangriffe verwendet. Mailand. In Görz ist es der Polizei gelungen, in einer Synagoge dreißig Ki logramm Gold zu entdecken, bas dort sorgfältig etngemauert worben war.. In einem änderen Versteck wurden Goldwa ren, Juwelen und wertvolle Ketten auf gefunden. Genf. Rach einem Bericht der „Times

zu schweren.militärischen Zusammenstößen. In diesem Zusammenhang wirkte eine Veröffentlichung der „Times' kennzeich nend, die in einem Leitartikel schrieb: Die Beziehungen zwischen der Tschung- king-Regierung und den Kommunisten sind unglücklicherweise überaus schlecht. Die Geschichte dieses Berhältnisses wäh rend der letzten Zeit -spiegelt sich in einer Reihe zum Teil ernster Zusammenstöße militärischer Art wider, von denen ein Zusammenstoß zwischen Streitkräften der Tschungking-Regieruna und der neu- ausgestellten

durch dies« Vor eingenommenheit gegen die Kommuni sten !m Grunde genommen nur die japa nische Kriegführung „begünstige'. übte Stellungnahme der „Times' ist mehr als bemerkenswert. Sie schiebt ohne Umschweife Tfchiangkaischek die Verantwortung für das schlechte Verkält- n!s Tfchungkmgs zu den Bolschewisten zu und bezeichnet es als für die Englän der unverständlich, daß der Warschau nicht denjenigen Kreisen «ntgegentritt. die den bolschewistsschen Griff nach China - als Störung empfinden. In dem Kairo- Kommunique

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.07.1939
Physical description: 6
in der Bewertung der internen Sicherheit und Macht des Empires anzusehen. AU dies verhindert jedoch die „Times' nicht, heute einen großaufgemachten Leitartikel über das Anwachsen der britischen Welt macht zu veröffentlichen. Einige andere Blätter jedoch, wie z. B. die „News Ehro- niele', sparen jedoch nicht mit scharfer Kritik an der Politik der Regierung gegenüber den armen Nachbarn und stel len fest, daß die für die Förderung und Erschließung der Kolonien ausgeworfene Summe in keinem Verhältnis zum tat

einer Masse, die von den „Times' auf über zwei Millionen ge schätzt wurde, und wenn es auch schwere wirtschaftliche Störungen herbeiführte, so wurde das Unternehmen doch als eine große historische Tot des Friedens und ziviler Klugheit gepriesen. Wenn man also jetzt gegen diese Volks- wanderungsepisoden aufstehen will, so mögen Leo»- Blum und mit ihm alle französischen Schwätzer den Prozeß ge gen Griechenland und die Türkei begin nen und gegen de» Völkerbund, der ihr Unternehmen begünstigte und unterstütz

voll javanischem Selber ein- sleltl. die bisher für Japan das wichtigste Mittel zur Beschaffung amerikanischer Valuta darstellten. Es fehlt nicht an scharfer Kritik gegen Roosevelts Beschluß, hauptsächlich in Haudelskreisen. „New Uork Journal' sieht ungeheure Verluste voraus, da die Handelsbilanz zwischen den Vereinigien Siaaten und Japan einen jährlichen Durchschnittsüberschuß von 80 Millionen Dollar zugunsten der Vereinigten Staaten ausweist. Die Aufkündigung, schreibt die „New Nork Times

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.07.1935
Physical description: 8
scheinlich aufgehoben werden würde. Wie schwer aber selbst der zeitweilige Bann Abessinien trifft, mag man aus der ausführlichen Schilderung entnehmen, die der Korrespondent der „Times' in Addis Abeba über die schlechte mi litärische Ausrüstung Abessiniens kabelt. Im ver gangenen Jahr hat nach dem Bericht Abessinien 59 Maschinengewehre, 3000 Gewehre und 48.000 Patronen eingeführt. Seit dem 1. Jänner sind in Djibuti zwei oder drei Schiffsladungen mit Waf fèn eingetroffen. Im ganzen hat Abessinien seit

dem 1. Jänner 6000 Gewehre, 6000 automatische Gewehre, 2 Flugabwehrmaschinengewehre und 5 >6 Millionen Gewehrpcitronen erhalten. Diese geringen,,Warenmengen sind um so bedeütungs- löfer, als die Ausrüstung der Abessinier vorher vollständig ungenügend war. Im besten Falle, so schreibt der Korrespondent der „Times', besitzt hellte Abessinien 30.000 moderne Gewehre und 15 Millionen Patronen. Wer in der abessinischen Feuerdisziplin Bescheid weiß, wird betrübt erken nen, wie lange diese sehr optimistisch

geschätzte Menge vorhalten wird. Die elf abessinischen Flug zeuge werden teilweise für Rotkreuzzwecke benutzt werden. Nur 5 Stück sind als Bomber gebaut. Die äthiopische Artillerie geht nicht los. Man sieht also, so schließt die „Times' ihre Betrachtungen, daß die kaiserliche Garde und die Südarmee nur sehr notdürftig mit Gewehrmate rial versehen ist. Die Nordarmee, der gegenüüber die größte, italienische Streitmacht zusammenge faßt wird, umfaßt gegenwärtig nach einer Teil- mobilisation ungefähr 160.000

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1941
Physical description: 4
geflogenen Flugzeuge amerikanischer Konstruktion sollen aus diesen Lagern versorgt werden. Die Auf sicht über diese Lager führt die amerika nische Regierung. USik baut in Surinam einen Militär slugplah. — Die amerikanische Zeitung „Times Herald' teilt mit, daß in Hollän- disch-Guayana in er ter Linie der Bau eines großen Flugpatze» in Angriff ge nommen werde. USA.-Soldaten, oie schon vor Monaten vorsorglich gegen das gelbe Fieber geimpft wurden, uà' den ihn besetzen. Spionage im Austrage Englands

hun dertfach verstärkt habe. Dieses Geschrei habe sich immer wieder als falsch erwie sen. Der New-Norker Korrespondent der »Times' fand beispielweise heraus, daß die deutsche Gesandtschaft aus einem Ge sandten, einem Sekretär, einem Presseat tache, zwei Angestellten und einem Hausmädchen besteht, während die engli sche diplomatische Vertretung einen Stamm von 2S Personen umfaßt. Eine irische Zeituyg, die niemals der ontibritischen Haltung beschuldigt wurde, erklärte die deutschen U-Boot

-Geschichten als „Mondscheinerfindunaen'. Dies ge schah in einem Leitaritkel. der weiter er klärte. daß das irische Volk nicht wünsche, .in einem europäischen Krieg hineingezo gen zu werden und daß die örtlichen Si cherungskräfte nur dem einen und einzi gen Ziel dienen, die Verteidigung der irischen NeutralUät sicher zu stellen. Trog allem erscheint die Geschichte von den deutschen U-Boot-Basen in neuer Form. Tie .Times-Union' druckte am 17. Sep« tember eine Meldung ab, so fuhr der iri sche Gesandte fort

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1939
Physical description: 6
einen anderen Sinn zu unterschieben und sie als drohend und aggressiv hinzustellen. London, IS. Mai- Der Eindruck, den Mussolims Rede in London mochte, ist aus der ganz außer ordentliche Presseaufmachung ersichtlich. Die Rede wird im vollständigen Wort laut mit kommentierenden Leitartikeln und langen Korrespondenzen aus Roma, Berlin u. Paris wiedergegeben. „Times' befaßt sich vor allem mit der französischen Meinung und schreibt, die Rede habe nach Pariser Auffassung die Grundlagen für eine Abmachung

Auch die amerikanische Presse beurteilt die Torino Rede durchschnittlich als ge mäßigt, klar und objektiv. Die „New Aork Herald Tribune' betont, daß sie keine An spielung auf neue Forderungen enthält, und im ganzen einen Beitrag für die Sache des Friedens darstellt. Mussolini, schreibt die „New Hork Times', fordert nicht heraus, er antwortet auf die Her ausforderungen anderer. Mehr als Frie densworte zählen heute aber die Tatsa chen und darum ineresfierr sich das Volk für die deutschen Inspektionen

an der französischen Grenze und wartet mit Bangen auf eine Klärung der russischen Haltung. „Miror' betont besonders den Ausfall gegen den Wirtschaftskrieg und kündigt in diesem Zusammenhang an, daß Roosevelt zu gegebener Zeit einen neuen Aufruf erlassen will, um die Abhaltung einer Konferenz zur Bereinigung der dringendsten Wirtschaftsfragen anzuregen. „New Dork Times' weiß ferner zu mel den, daß die Rede des Duce bei den po litischen Staatsdepartements Washington gute Hoffnungen erweckt hat. Die bevor stehenden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.07.1941
Physical description: 4
zu der höchsten Tapferkeitszeichnung. Ich bin unendlich stolz auf Sie und ich beglück« wünsche auch Ihr herrliches Jagdgeschwa der, das in allen Luftkämpfen unter Ihrer kühnen Führung Hervorragendes leistet. Möge Ihnen, lieber Mölders, das Soldatenglück auch weiterhin treu sein.' Katastrophe hinter der Sowjets»»! Berlin, 18. — Der Korrespondent der „New Jork Times' in Ankara be lichtet seinem Blatt, in der Türkei seien sehr ernste Nachrichten über die Zustände hinter der Sowjetfront eingetroffen. Das efamte

wird.' Ein nochmali ger Beweis aus neutralem Munde, daß Roosevelt um jeden Preis Deutschland zu provozieren wünscht. Vi« Hauptlast slle AS«. Berlin, 18. — Großes Aufsehen er regt in den USA. die Unterdrückung des wichtigsten Teiles einer Meldung des Korrespondenten der „New Dort Times' in Kairo, Harold Denny, durch die Chef redaktion des Blattes, die im Einverneh men mit den zuständigen Stellen des Staatsdepartements in Washington han delt. Im Staatsdepartement stellt man sich auf den Standpunkt, paß verschiedene

Mitteilungen des Korrespondenten der „New Hort Times' über seine Unterre dung mit dem neuen Oberkommandieren den der britischen Orientarmee, General Auchinlek. dem Nachfolger General Wa- vells, «ine ungünstige und unerwünschte Wirkung in der amerikanischen Lessens lichkeit haben könnten. Denny erklärt in dem gestrichenen Teil seiner Meldung, auf Grünt» der ihm von General Auchin leck gegebenen Informationen müsse ei darauf hinweisen, daß nach englisch« Auffassung die Wehrmacht der USA

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Date: 17.11.1937
Physical description: 8
im Fernen Osten zwecks Frie- densschlnsses eingreisen wolle. Der Artikel der „Nativnalsvzialistischen Partei- Korrespondenz'. in dem die Haltung englischer Blätter im Zusammenhang mit dem Besuch von Lord Halifax scharf verurteilt rvttrde, fiitdet in der Presse starke Beachtung, während gewisse Linksblätter trotzdem Gerüchte ansstreuen. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schreibt, es bestehe kein Grund zu der Annahme, dag die Reise verschoben werden könne. Die verschiedenen Vermutungen

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

nur unter der ausdrücklichen Bedingung, daß sich die Genfer Einrichtung zuvor damit befaßt. 3. Deutschland mußte die Autarkie ansqeben. „Times' meldet. Lord Halifax werde stch zwei Tags in der deutschen H-nivtstadt aufhaltsn und seine llnterreduna mit Hitler werde wahrschein lich am Freitag in Berchtesgaden stattfinden. Die Reise des Lord Halifax — fährt das Blatt fort — wurde beschleunigt, um zu vermeiden, daß weitere tendenziöse Nachrichten in Umlauf gesetzt werden. ^ Sicher ist jedenfalls, daß er Hitler keinen neuen

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