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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.01.1935
Physical description: 6
des Ing. Formis Zu machen. Müller flog am 17. Jänner vom Pra- .... .. Ser Flugplatz nach Berlin zurück. Sein Aufenthalt wäre ohne die Unterschrist Englands nie zustande L o n d o n, ZV. Jänner Laval und Flandin werden morgen nach Lon don abreisen. In Erwartung der Londoner Besprechungen schreiben die «Times': Obwohl die britische.Regierung ihre Pläne für die englisch-französischen Besprechungen beendet hat, besteht doch Grund zur Annahme, daß vom englischen Gesichtspunkt aus der Hauptzweck die> ser

Gesichtspunkt die Ansicht, daß diese bei den grundsätzlich miteinander zusammenhängen den Probleme gleichzeitig diskutiert und geregelt werden können und müssen. Unter dem . Titel „Von Locarno nach Roma' veröffentlichen .die »Times' einen langen Artikel, in dem der Weg beschrieben wird, den die Bezie hungen zwischen den hauptsächlichsten europäi schen Mächten seit der Unterzeichnung des Locar- novaktes bis zum Besuche Lavals in Roma ein^ geschlagen haben. Wie die Zeituna bemerkt, bedeu ten

lich aemacht. , Deiters schreiben die „Times', daß Frank reich. was immer sich auch ereiqnen möae, seine Politik fortzusetzen zu' habe, die den Zweck ver falle Eurona mit einem System von Garantie rten in schufen, wobei darauf ni bestehen ist. dak auch Deutschland keine Unterschrift heroebe. Sie weisen dann aus den Ostvakt hin. auk die moralische Unterstuwina. die ihm vonseiten Eng land? àeil geward->n ist. und auf die Haltung Deutschlands und Polens diesem Pakte gegen über. Was Großbritannien

, wobei vor Augen zu halten ist. daß die ita lienisch-französische Erklärung, es könne keine Macht mit einem einseitigen Akte ihre Verpflich tungen auf dem Gebiete der Rüstunaen abändern, einen wesentlichen Bestandteil des römischen Pak tes ausmachen. Einige Zeitungen, darunter der ..Evening Standart', der „Daily Mail' und die „Financial Times' geben die Gerüchte wieder, denen zukolae Flandin während seines Londoner Aufenthaltes mit dem britischen Schatz amt auch Sandels- und Währungsprobleme dis

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Page 1 of 4
Date: 15.07.1943
Physical description: 4
Hazardspiel, ist die erste kon krete Anerkennung der Unausweichlichkeit dieser These.' Nkrviwz vor vortràdtsm vzàiLmuz in der Newyorker Presse Buenos Aires. 14. — Die Tatsa che, daß die Vereinten Nationen nach langen Jahren des Kampfes nun endlich von der Defensive zur Offensive überge gangen sind, bedeute nicht schon an sich einen Sieg, stellen die „New Jork Times' in einer Betrachtung zur allgemeinen Lage in warnendem Tone fest und setzen hinzu: Trotz aller gehabten Verluste und trotz der mörderischen

. Washington befürchte, eine übermäßig entgegenkommende Behand lung Girauds tonne die Eifersucht seines Nebenbuhlers De Gaulle erwecken und den politischen Streit zwischen den beiden Nebenbuhlern verschärfen, was die Kriegsanstrengungen der Alliierten in Nordafrika beeinträchtigen würde. In einem Leitartikel der „New Jork Times' befaßt sich A. O. Gormick mit den Erklärungen Roosevelts zur franzö sischen Lage und stellt fest, daß der Prä sident die Lage in Französisch-Nordafrika weiterhin vom rein

Ka rawanenstraße, welche vom nördlichen Burma nach der Provinz Jünnan führt. Japanische Stoßtrupps sind tief in feind liches Gebiet eingedrungen. Das Heer von Tschungking und feine Versorgung sind durch die japanische Blockade Praktisch ^ ' .. rà Berichterstatter der „New Bork Times' in Tschungking schreibt. Die Transport- > Möglichkeiten aus Indien können in ì keiner Weise mit jenen der Burma- j Straße verglichen werden und Rußland ist zu sehr gebunden, als daß es wirklich 'nennenswerte Lieferungen

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Page 1 of 6
Date: 03.11.1934
Physical description: 6
der Besetzung des Gebiets auf zufassen ist.' Der Pariser Korrespondent der „Times' be richtet, eine Nìeldung aus Nancy besage, daß der Stab des dort stehenden 2V. Korps und des in Metz stationierten K. Korps Weisungen darüber erhalten haben, wie sie im Falle eines national sozialistischen Putsches im Saargebiet handeln' sollen. Deutsche Proteste Berlin, 2. November Die gesamte deutsche Presse weist einstimmig die sranzöfifchen „Provokationen' in der Saarge- biets-Frage zurück. Sie sind geeignet

, in deutschen und saarländischen Kreisen größte Beunruhigung hervorzurufen. Man erinnert sich, daß bereits der verstorbene Außenminister Barthou in Genf mit einem Einmarsch französischer Truppen ins Saar gebiet gedroht hatte, falls die Ruhe und Sicher heit durch die normale Polizei während des Ab- stimmungSkampses nicht gewährleistet werden könnten. Barthou berief sich damals auf Verein barungen aus dem Jahre 1325, die jetzt offenbar auch der „Times' vorschweben. Diese Verienbarun- gen

sich den Standpunkt der „Times' zu eigen machen würde. Die Haltung Italiens In den offiziellen Kreisen Deutschlands bemüht man sich nach besten Kräften, daß alles unter lassen werde, was eine Besetzung des Saargebietes durch französische Truppen provozieren könnte. Diesbezügliche Weisungen sind bereits an die nationalsozialistischen S.A.-Abteilungen und an die „Deutsche Front' im Saargebiet ergangen. Dessen ungeachtet aber dürse die Propaganda sür die deutsche Sache nicht nachgelassen werden, wenngleich alks

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Page 1 of 6
Date: 14.06.1939
Physical description: 6
Sorgen zu machen über den Stand der Dinge in Tientsin. Bekanntlich fordern die Japa ner die Auslieferung von vier verdäch tigen Chinesen, während sich die Eng länder bisher geweigert haben, diese anzuliefern, angeblich, weil von Japan keine Beweise für die Schuld dieser Chi nesen erbracht worden seien. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schildert, daß zwischen London und Tokio, bzw. zwischen der britischen Regierung und den diplomatischen Ver tretern Englands im Fernen Osten in den letzten

der entschiedenen Dementis der „Times' behaupten manche Blätter, daß Strang der Ueberbringer endgültiger französisch-englischer Vorschläge sei, die England und Frankreich nicht nur ver pflichten würden, Rußland im Falle eines direkten Angriffs auf sein Gebiet Beistand zu leisten, sondern auch zu seiner Vertei digung einzuspringen für den Fall eines Angriffes, der ohne sein Gebiet direkt zu berühren, seine Lebensinteressen auf das Spiel setzt. Die gleichen Blätter behaup ten, daß die Sowjetunion

, da sie alle ihre Forderungen durchgesetzt habe, dies mal die flehentlichen Bitten der Demo kratien erhöhen werde. Der Außenminister Bonnet empfing heute den aus England zurückgekehrten englischen Botschafter in Paris, der dort an der Konferenz teilgenommen hat, in der man Sir Strang die letzten Weisung gen erteilt hat. Wiäerspriiche um Htrang London, 13. Juni. Die „Times' dementieren verschiedene englische Blättermeldungen, nach denen Sir Strang einen neuen englischen Vor schlag nach Moskau zu überbringen hätte. Wen

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Page 1 of 6
Date: 28.07.1939
Physical description: 6
in der Bewertung der internen Sicherheit und Macht des Empires anzusehen. AU dies verhindert jedoch die „Times' nicht, heute einen großaufgemachten Leitartikel über das Anwachsen der britischen Welt macht zu veröffentlichen. Einige andere Blätter jedoch, wie z. B. die „News Ehro- niele', sparen jedoch nicht mit scharfer Kritik an der Politik der Regierung gegenüber den armen Nachbarn und stel len fest, daß die für die Förderung und Erschließung der Kolonien ausgeworfene Summe in keinem Verhältnis zum tat

einer Masse, die von den „Times' auf über zwei Millionen ge schätzt wurde, und wenn es auch schwere wirtschaftliche Störungen herbeiführte, so wurde das Unternehmen doch als eine große historische Tot des Friedens und ziviler Klugheit gepriesen. Wenn man also jetzt gegen diese Volks- wanderungsepisoden aufstehen will, so mögen Leo»- Blum und mit ihm alle französischen Schwätzer den Prozeß ge gen Griechenland und die Türkei begin nen und gegen de» Völkerbund, der ihr Unternehmen begünstigte und unterstütz

voll javanischem Selber ein- sleltl. die bisher für Japan das wichtigste Mittel zur Beschaffung amerikanischer Valuta darstellten. Es fehlt nicht an scharfer Kritik gegen Roosevelts Beschluß, hauptsächlich in Haudelskreisen. „New Uork Journal' sieht ungeheure Verluste voraus, da die Handelsbilanz zwischen den Vereinigien Siaaten und Japan einen jährlichen Durchschnittsüberschuß von 80 Millionen Dollar zugunsten der Vereinigten Staaten ausweist. Die Aufkündigung, schreibt die „New Nork Times

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Page 1 of 8
Date: 28.07.1935
Physical description: 8
scheinlich aufgehoben werden würde. Wie schwer aber selbst der zeitweilige Bann Abessinien trifft, mag man aus der ausführlichen Schilderung entnehmen, die der Korrespondent der „Times' in Addis Abeba über die schlechte mi litärische Ausrüstung Abessiniens kabelt. Im ver gangenen Jahr hat nach dem Bericht Abessinien 59 Maschinengewehre, 3000 Gewehre und 48.000 Patronen eingeführt. Seit dem 1. Jänner sind in Djibuti zwei oder drei Schiffsladungen mit Waf fèn eingetroffen. Im ganzen hat Abessinien seit

dem 1. Jänner 6000 Gewehre, 6000 automatische Gewehre, 2 Flugabwehrmaschinengewehre und 5 >6 Millionen Gewehrpcitronen erhalten. Diese geringen,,Warenmengen sind um so bedeütungs- löfer, als die Ausrüstung der Abessinier vorher vollständig ungenügend war. Im besten Falle, so schreibt der Korrespondent der „Times', besitzt hellte Abessinien 30.000 moderne Gewehre und 15 Millionen Patronen. Wer in der abessinischen Feuerdisziplin Bescheid weiß, wird betrübt erken nen, wie lange diese sehr optimistisch

geschätzte Menge vorhalten wird. Die elf abessinischen Flug zeuge werden teilweise für Rotkreuzzwecke benutzt werden. Nur 5 Stück sind als Bomber gebaut. Die äthiopische Artillerie geht nicht los. Man sieht also, so schließt die „Times' ihre Betrachtungen, daß die kaiserliche Garde und die Südarmee nur sehr notdürftig mit Gewehrmate rial versehen ist. Die Nordarmee, der gegenüüber die größte, italienische Streitmacht zusammenge faßt wird, umfaßt gegenwärtig nach einer Teil- mobilisation ungefähr 160.000

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Page 1 of 4
Date: 30.07.1940
Physical description: 4
ge gen die deutsche Offensive verlangt und besonders wissen möchte, ob die aus der Hölle von Dünkirchen entkommenen Re ste des britischen Heeres reorganisiert und wieder ausgerüstet worden sind, teilen die Zeitungen über höheren Befehl bloß mit, daß die Aushebungsregister fast fertigge stellt sind und, wie „Times' melden, alle männlichen Staatsbürger zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr, nämlich über vier Millionen, erfassen. In einem Lande wie England, wo der Pflichtdienst neu

ist, wird der Unterschied zwischen Anle gung der Aushebungsregister und Ein berufung zu den Waffe nicht sofort klar. „Times' erklären denn auch, daß nicht alle vier Millionen dem kämpfenden Heer zugeteilt sind oder werden: zu die sen vier Millionen kämen außerdem 130.000 Freiwillige, die sich zum neuen und eine nicht genannte Anzahl von Frauen für die „Hilfsarbeiten.' Tatsache ist, daß bis jetzt zwar Aus- hebungsreglster bestehen, aber von den Heeren, die das Land verteidigen sollen, weiß man nichts Bestimmtes

zu Ablenkungsmanövern. „Times' behaupten z. B., Deutschland sei unter dem furchtbaren Druck der eng lischen Blockade dazu übergegangen, die Lebensmittelreseroen Hollands, Belgiens und des besetzten Frankreich ohne Barm herzigkeit zu beschlagnahmen, nachdem es die Vorräte Dänemarks und Norwegens bereits vollständig aufgebraucht habe. Deutschland und Italien bemühten sich um die Befriedung des Balkanraumes nicht aus höheren Gründen der europäischen Politik, sondern nur, um die Kornkam mern des Donau- und Balkanraumes

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Page 1 of 4
Date: 16.11.1933
Physical description: 4
, Treviso, Trieste, Udine, Varese, Izum Großteil von Ungarn bewohnt werden, zu- Venezia, Vercelli, Verona, Vicenza, Zara, rückzugeben. Englische Stimmen zur Mussolini-Rede London, 15. November. Die Rede Mussolinis hat in ganz England großen Widerhall gesuuden. Die „Times' ver öffentlichte einen großen Auszug lind bezeichnete sie als „mächtige und originelle Rede, die zu den bedeutendsten zählt, die Mussolini je gehalten hat'. Besonders hervorgehoben wird die Anschauung Mussolinis über den Kapitalisnnls

und den Snperkapitalismus und deren drei Hauptstadien, sowie die Aeußerung hinsichtlich der Wirtschafts krise und der Möglichkeit, daß Europa wieder die Vormachtstellung in der Welt erlangen könnte, falls die politische und wirtschaftliche Einheit zwischen den Nationen erzielt mei'de, was natür lich nur möglich sei, wenn die Ungerechtigkeiten der Friedensverträge wieder gutgemacht würden. Die „Times' weist ferner mit Nachdruck auf die Andeutungen bezüglich des Völkerbundes, des Locarnopaktes und des Viermächtepaktes

hin und unterstreicht die Worte des Duce: „Niemand spricht davon, alle denken daranl' Nach der Zu sammenfassung der Zwecke der Kategoriekorpora- tion — schreibt die „Times' — sei die wichtigste Erklärung Mussolinis die Bekanntgabe von der zu erfolgenden Abschaffung der Deputierten kammer und verweißt auf die nachfolgenden Worte des Duce: „Es ist symptomatisch, daß sich nach dem Verfall des Kapitalismus auch der Ver fall des Sozialismus einstellen muß'. Zum Schlüsse des Kommentars hebt das Londoner Blatt

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Page 1 of 4
Date: 02.11.1933
Physical description: 4
L. I — ?oVcìZaI^zc'^'N und Dank sagungen L. t — Kleiner 'Anzeiger .»tee diesbezüglich'r Rubrik, Anzeigenstcuer» eigens. Bezugspreise (Vorausbezahli' Einzekuimnier 20 Cent. Monotrich Lire 5.ZS Vierteljährlich Lire 1-t.—« Halbjährlich Lire 27.— jährlich Lire S2.--> Zum Abhole» monatl. S.—« Ausland jährlich l-lll Lire. M .DM der Mclm' Lord Cecil ),Times' die Roma, 1. November, betont in einem Brief an die Vorteile der Politik der Bielen gegenüber der Politik der Wenigen im Rahmen des Völkerbundes

im Pazifik das selbe zu tun. Mit anderen Worten, die Sorgen Amerikas im Pazifik bedrohen seinen Einfluß auf die westlichen Länder Europas. Die „Times' erklären desungeachtet dürfe die Abreise Norman Davis aus Genf nicht als eine Aufgabe der ame rikanischen Aktion bei der Abrüstungskonferenz betrachtet werden. Die englischen Unterhändler bei Roosevelt Washington, 1. November Präsident Roosevelt hat heute die englischen Unterhändler für die Kriegsfchuldenfrage im Weißen Hause empfangen. FortseWg

werde, wird voraussichtlich nur Austin Ehamberlain in der In diplomatischen Kreisen der alten Welt — >Debatte das Wort ergreifen, wie die .Times' be schreibt das Blatt — sei man über die Nachricht Irichten. Bor dmW.fMMche« BesireWge«? Paris in ErmrtW eines heWen Mots Französische Besorgnisse Wegen ber «MWMM Mseveüs Paris, 1. November Der „Matin' veröffentlicht ohne Unterschrift: „Es wäre übertrieben, wollte mau behaupten, daß in den Kreisen der Finanz und der Bank von Frankreich die neue amerikanische Währungs politik

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Page 2 of 6
Date: 20.07.1941
Physical description: 6
. Sie nahmen sofort die Verfolgung auf und es gelang ihnen, den Bomber abzu schießen. E ve verhSMisMe Die IlSA..Prefse zur Einsetzung militä rischer Kommissare Newyork, 19. — Die deutschen Er- solgsmeldungen aus dem sowjetischen Krieg werden von den Newyorker Mor genblättern unter großen Überschriften herausgestellt. Besonderen Eindruck mach te aber auch die Moskauer Meldung von der Einsetzung militärischer Kommissare in der bolschewistischen Armee. „New York Times' sagt dazu im Leit artikel

, die wichtigste Meldung über die Unordnung der sowjetischen Armee kom me bedeutsamerweise von Moskau selbst. Die „Times' zitiert die Verlautbarung aus dem Kreml, daß die Teilung des bolschewistischen Kommandos zwischen Truppenführung und militärischen Kom missaren erfolge, um den „rücksichtslosen Kampf geZen die Feiglinge, Anstifter der Panik und Deserteure durchzuführen.' Wenn die Maßnahme wirklich notwendiq sei und nicht nur ein Ausdruck von Stalins chronischen Verdächtigungen, sei

dies eine verhängnisvollere Vorbedeutung als ir gendeine andere Meldung. Der Militärsachverständige der „New ?Iork Times' Baldwin, nennt die Ein führung des Systems der Kommissare die entmutigendste Entwicklung. so.ooo Litauer von den Ruften verschleppt oder «schössen Stockholm, 13. — Wie man jetzt erfährt, haben die Russen vor ihrem Rückzug in Litauen mehr als 80.000 Per sonen deportiert oder erschossen. Im gan zen Lande gibt es kaum eine Familie, die nicht das Verschwinden eines Ange hörigen zu beklagen hätte. Tie

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Page 1 of 6
Date: 15.06.1939
Physical description: 6
. Die Nachricht wird von allen Blättern an hervorragender Stelle gebracht. Die „Times' schreiben, daß diese An kündigung annehmen lasse, man habe beschlossen, durch ein Traktat die Bezie hungen zwischen Italien und Spanien festzulegen. Das Blatt veröffentlicht dann das Interview des Ministers Suner für den Präsidenten der Agentur Stefani und unterstreicht besonders jene Wendun gen, in welchen der spanische Minister die Lügen der demokratischen Staaten brandmarkte und behauptete, daß Euro pa den Frieden

brauche, aber nicht jenen Frieden, ber alle Ungerechtigkeiten zum Dorteil einiger Nationen und zur Unter drückung der anderen ausrecht erhalten wolle. Die gleichen „Times' betonen in ei nem Bericht aus Hendaye, der eine ge wisse ^Nervosität verrät, daß Spanien den Grundsatz der Autarkie verfechte und ei nen starken Warenaustausch mit den Ach senmächten einleite. Das Blatt beklagt auch die Tatsache, daß General Franco in einer seiner letzten Reden die Kredit- rmaebote der Westmächte abgelehnt

, daß diese Nach richten nur ausgestreut werden, um die englisch-sowjetischen Verhandlungen zu erleichtern. Einkreisung kostet Selci London, 13. Juni. Die „Times' meldet, daß eine polnische Finanzdelegation unter Führung vom Präsidenten der Bank von Polen, Oberst Adam Koc, nach London kommen werde, um mit der englischen Regierung über die Gewährung von Exportkrediten zu verhandeln. Die Kredite sollen nach Informationen des Blattes verwende: werden: 1. für den Ankauf von Kriegsmaterial in Eng land

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Page 1 of 6
Date: 16.05.1939
Physical description: 6
einen anderen Sinn zu unterschieben und sie als drohend und aggressiv hinzustellen. London, IS. Mai- Der Eindruck, den Mussolims Rede in London mochte, ist aus der ganz außer ordentliche Presseaufmachung ersichtlich. Die Rede wird im vollständigen Wort laut mit kommentierenden Leitartikeln und langen Korrespondenzen aus Roma, Berlin u. Paris wiedergegeben. „Times' befaßt sich vor allem mit der französischen Meinung und schreibt, die Rede habe nach Pariser Auffassung die Grundlagen für eine Abmachung

Auch die amerikanische Presse beurteilt die Torino Rede durchschnittlich als ge mäßigt, klar und objektiv. Die „New Aork Herald Tribune' betont, daß sie keine An spielung auf neue Forderungen enthält, und im ganzen einen Beitrag für die Sache des Friedens darstellt. Mussolini, schreibt die „New Hork Times', fordert nicht heraus, er antwortet auf die Her ausforderungen anderer. Mehr als Frie densworte zählen heute aber die Tatsa chen und darum ineresfierr sich das Volk für die deutschen Inspektionen

an der französischen Grenze und wartet mit Bangen auf eine Klärung der russischen Haltung. „Miror' betont besonders den Ausfall gegen den Wirtschaftskrieg und kündigt in diesem Zusammenhang an, daß Roosevelt zu gegebener Zeit einen neuen Aufruf erlassen will, um die Abhaltung einer Konferenz zur Bereinigung der dringendsten Wirtschaftsfragen anzuregen. „New Dork Times' weiß ferner zu mel den, daß die Rede des Duce bei den po litischen Staatsdepartements Washington gute Hoffnungen erweckt hat. Die bevor stehenden

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Page 1 of 6
Date: 12.08.1939
Physical description: 6
Interesses. „Times' erinnert daran, daß aus jeder Begegnung zwischen Ciano und v. Rib bentrop eine konkrete Verständigung folgte. Die Anwesenheit des Protokoll chefs kömi' darauf schließen lassen, daß irgendein politisches Dokument geprüft oder aufgesetzt werde. Wahrscheinlich würde die Danziger Frage und der Bei tritt Japans zum italienisch-deutschen Militärbündnis beraten werden. Es sei bedeutungsvoll, daß Ciano gestern vor mittags den japanischen Botschafter zum zweitenmal in drei Tagen empfangen

hat. Die Rede des Danziger Gauleiters Forster wird von der „Times' sehr ge mäßigt, ja „antifascistisch' bezeichnet. MWll Je Bm berichtet dm Ate über à Besestigungskln lagen an äer Westgrenze Roma, 11. August ' Marschall Cmüio De Bonv dem Duce folgenden Bericht: Duce! Ich habe die Rekognoszierungen und Besuche an der Westgrenze, die zu wachen Du mich beauftragt hast, ausgeführt, und habe nach und nach, wie es die Jahres zeit gestattete, die verschiedenen Zonen inspiziert. So habe ich Anfang April

hatten sich General Smorodinow, einige höhere Of fiziere und das Personal der franzö sischen und englischen Botschaft von Mos kau am Bahnhof eingefunden. Von den Militärattaches der auslöndifchen Ge sandtschaften war nur jener der Türkei am Bahnhof. H- London, 11. August. In einem Artikel über das Sowjetheer schreibt die „Times', der Mangel an Unternehmungsgeist und die Scheu vor Verantwortlichkeit bei den Unteroffizieren des Roten Heeres nehme immer mehr zu. je höher der Grad ist. Dies sei das Ergebnis

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 02.10.1851
Physical description: 4
. In Hamburg-hat die Bürgerschaft den Antrag des Senats gutgeheißen, wonach Juden und Christen Misch-Ehen schließen dürfen; ob bie.Kinder aus solchen Ehen Christen-Juden oder Juden- Christen oder gar nichts werden sollen, weiß der Volksbote nicht. Italien. 'Neapel, 15. Sept. Die „Times' erhält von ihrem Corre- • spondenten einen Auszug aus . der officiellen Rechtfertigungsschrift gegen die Gladstoneschen Briefe. Der Verfasser ist darin sehr glimpflich, mehr wie ein Mystificirter, als wie ein Böswilliger

be- '• handelt. Die Times gesteht, daß die Replik sehr gewandt geschrie- ; Den sei, chnd cher Corresiwndent, gibt ihr fast überall gegem Herrn ! Gladstone Recht. Nur in Bezug auf den Prozeßgang bet Poerio ! habe sich der Gerichtspräsident Navarro verschiedene Unregelmäßig- ^ leiten erlaubt, so daß also daS fair trial nach englischen Begriffen ; nicht ganz der Verurtheilung vorausging. Hr. Gladstone dagegen erscheint als völlig von den neapolitanischen Revolutionären gemiß braucht. Er hat ihre Angaben

Zeit nach der Contrerevolution von der Polizei unbelästigt in Neapel. Erst als man in der Druckerei Gaetano Romeo Beweise auffand, und der Drucker Romeo wie der Sicilianer Margherita von Poerio aussagten, daß er Theilnehmer der Unita sei, wurde er gesanglich eingezogen. Zu diesen Versicherungen der officiellen Schrift fügt der Kor respondent der Times hei: ,„Jch für meinen Theil muß gestehen, so gewissenhaft Hr. Gladstone auch immer sein mag, daß hier in allen Gesellschaften und besonders

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