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Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 12
Date: 18.01.1908
Physical description: 12
. ' Aus der Geschichte einer Zeitung. Der Ver kauf der „Times', wenn er äiich immer noch geleugnet wird, ist definitiv geworden und damit ist eine Ruhmesgeschichte endgültig zum Abschluß gekommen, .wie sie in der jour nalistischen Welt nicht ihresgleichen hat. Die „Times' sind schon lange nicht mehr das, was sie zurzeit ihrer höchsten Blüte gewesen sind. Die allzu einseitige, politische Richtung veranlaßte bereits feit Jahren einen stetigen Rückgang, der auch die direkte Ursache zum Verkauf des Blattes bildete. Seit

ihrer Grün-? düng am 1 . Jänner 1788, also seit'/gef,ali' 120 Jahren, waren die „Times' stets in den Händen der Familie Walter. Sie vererbten sich immer vom Vater auf den Sohn und es ist kein bloßer Scherz, wenn .die drei ersten Besitzer gleich Herrscher als Walter I, II und III bezeichnet wurden, denn die „Times' waren lange Zeit eine Weltmacht, vor der gekrönte Häupter zitterten. Gleich im Anfang hatte der Besitzer, des Blattes die Feuertaufe jedes braven Journalisten zu bestehen

, indem er wegen.Beleidigung Seiner großbritannischen Majestät, Georg III., auf l Jahr nach New- gate geschickt wurde. Er hatte nämlich be hauptet, die drei hoffnungsvollen Söhne des Königs seien schlechterzogen, was sich Georg als Vater nicht gefallen lassen wollte. Da die ,,Times' aber ihre Angriffe nichtsdesto weniger fortsetzten- so erhielt Walter noch 2 Jahre Zusätzstrafe. Da hatte aber der älteste Sohn des Königs Georg, Princc of Wales, nachmals Georg IV., ein Einsehen. und ver- chaffte dem unerschrockenen Manne

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1862
Physical description: 4
geben. Keinesfalls werde er dabei den Vorsitz führen , da rs ihm als rincr öffentlichen Person nicht anstehe,' die Hand zu einem Vorgang zu bieten, der möglicherweise MißHelligkeiten zwischen der englischen und der fran zösischen Regierung hervorrufen könne. ! - — „Times', „M. Post' > «M. Herald' u. s. w. setzen ihre erbitterte Polemik gegen Hrn. Lincoln und die nördliche Union wegen der letzten Präsidentenbot schaft fort, als in welcher sie nur ein eben so ab scheuliches wie verzweifeltes Mittel

. Vor einem Jahr erlassen, würde sie wahr scheinlich die Krast des Feindes sehr gelähmt haben. Jetzt könne sie nicht in Kraft treten, bevor die Bun- desärmeen wieder zum Vorrücken bereit sind. Herr Lincoln habe von Anfang an den großen Fehler be gangen, nicht zu erkennen, daß eine Revolution nur durch die andere bekämpft werden kann. — Hr. Roebuck schreibt, an die „Times' aus Wien, um einige Andeutungen ihres dortigen Korrespondenten zu berichtigen: Wenn Ihr Korrespondent sagen will, daß ich ein Eisenbahn

-Concessionär bin, so ist diese Angabe vollkommen unbegründet. Ich habe von der österreichischen Regierung nichts verlangt, ich erwarte nichts von ihr. Ich bin auch kein Gast des Frhrn. v. Thierrp. Ich begreife nicht, was mein Thun und Lassen auf dem Kontinent die „Times' angeht. Ich reise hier als Privatmann mit meiner Familie, habe kein politisches Amt und keinen politischen Auftrag. Italien. Turin, 6. Okt. Garibaldi hat seinen Freund) den Stabsoffizier Cairoli, der ebenfalls in Fenestrella ge fangen

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