will keinen Prozeß gegen Dermott anstrengen, dessen Vorgehen auf einen Angriff Healys gegen Parnell in der Rede von Longford zurückgeführt wird. Lokate und Fageschrsaik. Steu augetou»»nene Aremve i« Stadtbe zirke Bozen vom 5, auf den 6. November Personen Theaterbericht. Wie angekündigt, wurde ge stern abends die Operettennovität »der Säuger von Palermo' von Zamara jun. gegeben. Die Operette ist im musikalischen Theil seicht und die Schönheiten, die darin ziemlich zahlreich vor« kommen, scheinen richt geiade neu
gliedert sich in fünf Theile. Der erste Theil versinnbildlicht wohl den fassungslosen Zu- stauo der trauernden Seele, während der .weite Theil wieder das Bild des Helden zeigt. Der Ausdruck des dritten Theiles ist klagend ohne be sondere Herbheit und fließt mild dahin, bis kurz vor Beginn des vierten Theiles ein leidenichaft- licher, begeisterter Aufschwung einen wilden, fast wüsten Ausbruch des Schmerzes bekundet. Der aufregende Zusatz des vierten Theiles klingt wie ein herzbrechender Abschied
. Der fünfte Theil endlich schließt mit dem Sterbeglockengeläute ver söhnend ab, und Grabesruhe wird durch die Schluß fermate zum Ausdruck gebracht Die Anlage des Scherzo ist etwas eigenthümlich. Aus wenigen N 'ten sind fast endlose Tonreihen gewoben, welche dem Satz ein pathetisches Gepräge, einen nächtlich unheimlichen Kräng, ein unruhiges Gemurmel und Getöse geben, wie es etwa in einem aufgeregten Lager vorkommt Das Finale beginnt mit einem einfachen Thema, welchem ein Variationen - zyklus
und eine innige, allerliebste Gesangsmelodie folgt. Nach der Variationenform erscheint das Thema in eine Fnga umgestaltet, wobei.das ur sprüngliche Thema theilweise verschwindet. Dieser Theil des Finale, das nationale Gepräge, Orgien und Bachanten des Lagerleoens etwa ausdrückend, erscheint verhältnißmäßig etwas weniger gehalt voll; dagegen ichlteßt sich das mäßig bewegte Schlußtempo als fromme, schwärmerische Ein- Wk ch 25- »d. Hlna. riih S.W Verj . ^ Schi Ä a-21 Perf, m. 10-4- Perl, Perl. Peri, Post; Schi