, daß ein Theil des Ertrages der Verzehrungs- und Verbrauchs steuern und Abgaben von Oesterreich an Un garn überwiesen werde, und umgekehrt wieder für Produkte, die in Ungarn produzirt und besteuert und nach Oesterreich eingeführt wer den, Ungarn einen gewissen Theil der Steuer an Oesterreich überweist. Dieses Ueberwei sungsgesetz ist aber natürlich stark zu Gunsten Ungarns gemacht, denn alle die Artikel, um die es sich handelt, werden zumeist in Oester reich produzirt und eingeführt, zum weuigsten Theile
Worte, in denen die göttliche Mission Jesu ausgedrückt werden soll, finden in der völlig gleichgiltigen Musik keineswegs jenen Ausdruck, der von der aus- druckfähigsten, und wie sie genannt wurde, der -erlösenden Kunst erwartet werden konnte. Der erste Theil schließt mit einem Chorsatz. Per sich zwar durch Kirchlichkeit, aber auch duxch erhebliche Langeweile auszeichnet. Im zweiten Theile beginnt der Komponist eine höhere, dramatische Sprache zu reden, eine Sprache, die uns aber leider nur allzu
den größten Theil des Ausgleiches mit tels des § 14 zu übergeben und so Ungarn zum Herrn Oesterreichs zu machen. Der un garische Ministerpräsident stellt sich auf den Standpunkt, der Ausgleich ist zwischen dm Regierungen abgemacht, das östcrreichiiche Parlament müsse ihn ebenso bewilligen, wie er mit der österreichischen Regierung abge macht worden ist, und will das österreichische Parlament nicht, nun dann mache Ungarn, was es will, das, was das österreichiiche Parlament nicht bewilligt, doch, das Faust
pfand habe es ja in der Hand in dem Theile des Ausgleiches, der ihm mittels des § l4 bewilligt wurde. Das österreichische Parla ment ist auf diese Weise durch die Slaats- kunst eines Badeni und Thun geradezu de- poffedirt, es kann bewilligen oder nicht be willigen, Ungarn bekommt seinen Theil. Die Völker können schreien, so viel sie wollen, zahlen müssen sie ihren Tribut an Ungarn, das ist der Schluß der unendlichen Weisheit, mit der die Grafen Badeni und Thun, mit welcher der Staatsmann Kaizl