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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.02.1861
Physical description: 8
Bierkastl> 4. an Georg Nigger. Als Anernfspreis wird ter amtlich erhobene SchätzungSwerth von Zweihundert fünfzig Gulden österr. Wäbrung angenommen. Die Versteigerung geschieht übrigens nnter folgenden Bedingungen: ' l. Als Käufer wird Jedermann zugelassen, der hi'erlands Realitäten zrs besitzen berechtiget ist. Wer an der Vrrsseigerung Theil nehmen will, bat den zehnten Theil des Auerusspreises vor der Lizi- tatt'ön zu Handen der Versteigerungskommission zu erlegen. ' 2. Will Jemand

. Dieser Acker ist aber mit dem lebenslänglichen Fruchtgenusse cer Mutter des Erekuten belastet. 0. AusKat.-Nr. l3und 14 der Gemeinde Tscherms ein Antheil LooSwiesc von 1 Tagmahd. L. Der siebente Antheil aus den Looswiefen von 3 Tagmahd, jcnsei'S der Faltschauer. Dann zwei Theil, und Gemeinde Recht in der Villaner Aue uud ein Eigenthumsreciit in der Kri'cgaue von 2 Lvosantheilen, nebst einem Rechte im Rüttei- serberge. . > . Wird auf erekutives Aufuchen des Anton Folie, Schustermeisters in der Vill, wegen

von '/^ Jauch lö'/^ Klftr. pr. 340 fl. 3. Cat. Nr. 1022/957 Ein Frühmahd in der hintern Wasscrschmidten von 2^/, Taginakd l0Z Klftr., gut gedüngt pr. 800 fl. 4. Cat. Nr. 1020/955 ein Acker in Gampen, a. der nntcre Theil von 444'/?' Klftr. pr. 290 fl. 5. Cat. Nr. 1206/1 l3l Ein Acker dort von V» Jauch 29 Klftr. pr. 290 fl. 6. und 7. Cat. Nr. 1024 Frühmahd und Acker in Roßweg und Cat. Nr. 10L5 raucher Grund und Acker dabei und zwar von oben berab. s. der l. Theil von 1 Jauct, 23S Klftr. pr. 630

fl. d. der II. oder mittlere Theil i Jauch 105 Klftr. pr.' 580 fl. v. der III. oder untere Theil 1'/- Jauch 2 Klftr. pr. 830 fl- .3. Cat. Nr. >029/964 Ein Acker in Roßariger der obere Tbeil von Jauch 250 Klftr. pr. 405 fl. h. der untere Theil »/, Jauch .^20'/, Klftr. pr. 445 fl. für diese besteht die gemeinschästlictie Ausfahrt. 9. Cat.. Nr. 1031/966 Ein Acker.im Jnzaun und zwar von oben hcrob. a. I. Theil beim Kreuz '/- Jauch 77 Klftr. pr. 415 fl. b. II. Theil mittlerer '/- Jauch 77 Klftr. pr. 4>d fl. o. III. Theil

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 04.07.1867
Physical description: 10
2,92 3,45 Nind 106 226 30 Pferd 5 96 37 42 Schaf ^) 10 10,5 4,43 Schweine 1 14,5 15 3 Ich rechne den vierten Theil unserer Bevölkerung zu den Kindern, und setze 4 Kinder gleich einem Er wachsenen; nach diesen Voraussetzungen berechnen sich in runder Zahl 600,000 Menschen. ES fallen also jährlich ab in Pfunden von den Stickstoss Kali PhoSphorsäure Menschen 7,062,000 1,752,000 2,070,000 Rindern 3l,624,333 67,426.643 3,950,440 Pferden 1,572,480 1,425,060 637 960 Schafen 3,70l,13i1 3,386,459 1,639,715

Schweinen 841,029 370,030 174,006 zusammen 44,801,536 75,360,197 13,522,121 Diese Zahlen sind für die wirkliche Düngerbereitung zu hoch gegriffen, weil durch den Aufenthalt im Freien ein Theil der Excremente wirklich auf Wegen unwiederbringlich verloren geht und ein anderer Theil auf den Weideböden abfällt, wo er zwar nicht ver loren geht, von unS aber doch abgezogen werden muß, wenn wir das berechnen wollen, was die bloße Sorglosigkeit zu Grunde gehen läßt. Wir müssen also abziehen von den Abfällen

der Menschen 10»/»; der Pferde 520/^, theils weil man annehmen darf, daß sie die halbe Zeit arbeiten, theils weil ein Theil von ihnen im Sommer sich auf de. Weide befindet; der Rinder 40»/„, theils weil sie durch mehr als 3 Monate sich auf der Weide befinden, zum Theil aber auch mit Arbeit beschäftiget werden; endlich der Schafe und Ziegen 60»/„, weil sie sehr lange auf der Weide sind. Es muß also obige Tabelle auf die folgende redu- cirt werden: Zur wirklichen Düngerbereitung kommen jährlich in Pfunden

auf 10 kr. an. Somit berechnet sich der zur Dünger- wirtbfchuft verfügbare Stickstoff auf 7,516,102 fl. ö. W. Verdampft nun bloS der zehnte Theil dieses Stickstoffs, was bei der Nachlässigkeit im Dünger- wefen in unserem Lande wohl angenommen werden darf, so erleidet das Land dadurch jährlich einen Schaden von 751,610 fl. Den Düngerverlust an Kali, PhoSphorsäure, Na tron und Schwefelsäure will ich auf eine andere Weise bestimmen. Ich setze voraus, daß der zehnte Theil der Jauche verrinne oder versickere, waö

Zentner im Werthe von 867,713 fl. „ Schwefelsäure 11,670.3 Zent ner im Werthe von ... 2,317 „ „ Phosphorsäure 3,372.3 Zent ner im Werthe von . . . 33,723 „ „ Chlornatrium 57,391.1 Zent- ner im Werthe von . . . 115,732 „ Zusammen 1,040,235 sl. Geht nuu der zehnte Theil verloren, so macht dieß einen Schaden von 104,023 fl. anS>). Zählen wir diesen Verlust mit dem Ausfall an Amoniak zusammen, so erhalten wir einen jährlichen Schaden in runder Zahl von 811.000 fl. ö. W. Diese Rechnung habe ich im Berichte

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1867
Physical description: 6
der Freiheit ihrer Amouren verträgt keine Französin. Die Straßenkehrer sind fast durchgehends Deutsche, welche eingewandert sind Kur- Hessen und Hessen-Darmstadt hat ganze Kolonien her gesandt. Ein sehr geringer Theil sind Elsäfser. In den Köpfen der Handwerksgesellen sitzt bekannt lich die Sehnsucht nach Paris schon von der Zeit her, in welcher sie noch Lehrlinge waren. Sobald sie flügge sind, realisiren sie ihre Träume, die viel Aehnlichkeit mit Tausend und Einer Nacht haben. Jede Schuster-, Schneider

-, Tischler-, Schmiede- und Tapezicr-Werkstatt hat ihre Parthie deutscher Gesellen. Eine große Anzahl findet die Beschäftigung lohnender, als in der Heimath, und jährlich etablirt sich eine große Anzahl als Meister. Man kann in Paris sehr gut jeden Artikel, den man braucht, wie Kleidung, Stiesel, Wäsche, selbst Hüte in deutschen Läden kaufen. Nun ist noch eine Branche, mit deren Erzeugnissen Paris einen großen Theil der Welt versieht und, zu deren Anfertigung,^ die früher ganz in den Händen der Franzosen

reiches Kontingent für ' die deutsche Bevölkerung auf, der HandelSstand bleibt nicht hinter ihm zurück. Bei der sich immer steigerndern Konkurrenz im Vaterlande sieht jeder junge Kaufmann ein, daß er, wenn er über haupt vorwärts kommen will, Erfahrnngen und Ver bindungen, die über das eigene Heimathöland hinaus- reichen, einsammeln muß. Ein Theil dieser jungen Kaufleute wird, je nach der Art des Geschäftes, London oder Amerika vorziehen; ein großer Theil aber findet die Artikel, mit deren Absatz

er sich befassen will, besser in Paris vertreten. Dahin gehören namentlich die be sprochenen Bijouterie-Artikel, und Schnitt- und eigent liche Modewaaren. Welche Ballen von ConsectionS- Artikeln (fertige Damen-Toilette) wandern jährlich von Paris nach Deutschland, Zu hundert, kann man sagen, ziehen diese jungen Kaufleute zum Theil mit, zum Theil ohne alle Verbindung aus allen Gegenden Deutsch lands, namentlich aber ans Hessen,. Württemberg, Baden, Nheinpreußen hier ein. Die ohne Engagement Eingewanderten

ein großer, lockt mehr und mehr deutsche Literaten und Personen, die sich mit der Politik befassen wollen, hicher. Sie verbinden dabei den Zweck, sich in der Sprache zu vervollkommnen. Ein nicht geringer Theil findet Gefallen an dem Pariser-Genres siedelt sich hier an und tritt in die Pariser Presse ein, in welcher das deutsche Element znm Entsetzen der französi schen Literatur enorme Fortschritte macht. Ich nenne nur Eduard Simon vom „Constitutionnel.' Bauer vom „Journal des Debats,' Wolff, Nefstzer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 27.04.1861
Physical description: 10
, die ihnen auferlegte Pflicht zu er füllen. Wir konnten die öfters in militärischen Kreisen gehörten Ansichten über den zweifelhaften Werth der Lan- desvertheidigung durch die Schützen bei den so sehr geän derten Verhältnissen vom militärische Gesichtspunkte aus. weder ganz übergehen, noch die unS zu Theil gewordene Erwiderung durch Bekanntgebung eines Gutachtens des ehemaligen HofkriegSratheS vom Jahre 1823 für genügend erachten. UcberdieS fanden wir darin, daß die Anträge der Kreiskomite's vom Jahre 18Z9

, konnten wegen Kürze der Zeit nur die wenigsten zu einer definitiven Erledigung gelangen. Möge diese nothwendige Vertagung keine allzulange werden. Wenn der tirolische Landtag im Ganzen kein völlig erfreuliches Bild darbot, so wolle man gütigst be denken, daß ein großer Theil hievon unserer parlamentari- schen Unersahrenheit und der langen abloluten Schule, die wir durchmachen mußten, zugeschrieben werden müsse. Landtags-Verhandlungen. Den ersten Theil der Sitzung am 22. April nahm die Bekanntgebung

der gedrückten Stimmung der Be völkerung zur Durchführung einer ihren Zweck nach Mög lichkeit erreichenden Landesvertheidigung, eine Hebung der selben unerläßlich sei, und daß diese nur durch Berücksich tigung und Gewährung der dringendsten Wünsche des Lan des von Seite der hohen Regierung erreicht werden könne. 3. Der italienische Theil von Tirol sei zwar zur Stel lung von Schützenkompagnien nicht zu verhalten, habe aber als Entgelt für die Last, welcher er dadurch enthoben wird, 30 kr. österr. W. per Tag

für jeden zur wirklichen Aus rückung gekommenen Schützen an den Landesfond zu be zahlen, und diese Entgeltsumme sei zur wenigstens theil- weisen Entschädigung der deutsch-tirolischen Gemeinden für die ihnen durch die Schützenstellung verursachten großen Auslagen zu verwenden. 4. Aufschiebung der Berathung und Schlußfassung über, die definitive Organisirung der Landesvertheidigung und des SchießstandwefenS und der damit im Zusammenhange stehenden, und dieseselbe bedingenden Vorfrage bis zur näch sten Landtagssitzung

sein kann. Es ist das eine Erfah rung. die wir bei jeder. Landesvertheidigung gemacht haben. Ich frage jene Herren, welche die Freiwilligkeit in dem Sinne verstehen, daß der Patriotismus allein kür die Landes vertheidigung einzustehen habe, wie wollen Sie denn im Falle, daß ein großer Theil patriotisch gesinnt ist, ein großer Theil die Landesvertheidigung will, ein großer Theil alle Kräfte aufzubiethen wünscht, um durch die Landesverthei digung selbst den Feind von den Gränzen abzuhalten; wie wollen Sie diejenigen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 07.06.1869
Physical description: 6
werden. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. S Trient, 4. Juni. Die gestrige Nummer des „Trentino' bringt unsere in Zhrcin Blatte erst am 1. d. MtS. gebrachte (Korrespondenz vom 26. v. MtS. und for- dert gleichzeitig von der Ehrenhaftigkeit der Redaktion des „Voten', daß dieselbe unsere Korrespondenz, bezüg lich der darin erwähnten Einladungen von Seite der hochw. Patres Franziskaner, berichtige, da diese nach der Anficht des Herrn Prato nur Verleumdungen^ sind, die wir gegen die erwähnten Patres geschleudert hätten

. Wir sind uns vollkommen unbewußt, in der besagten Kor respondenz die hochw. Patres, bei welchen Herr Prato seinen unfreiwilligen Aufenthalt von 14 Tagen nehmen mußte, verleumdet oder an ihrer Ehre angegriffen, oder sonst beleidigt zu haben. Herr Prato selbst bestätigt noch den größten Theil unserer Korrespondenz, durch die öffent liche Danksagung, welche er in großen Lettern in der Nr. 121 vom 1. d. MtS. des „Trentino' bringt, indem er seine aufrichtige Erkenntlichkeit den hochw. Franziökaner- PatreS für die innigste

Gastfreundschaft ^corckialissima vspiwlils' und seinen Mitbürger sür die lebhafte Theil nahme, die ihm während seiner zweiwochenilichen Haftzeit im Kloster zu St. Vcrnardino zu Theil wurde, öffentlich auSspricht. WaS speziell die von uns erwähnten Ein ladungen von einigen Freunden deö Herrn Prato zum klösterlichen Mittagstische betrifft, so haben wir nur theil weise berichtet, was hier allgemein erzählt wurde. Wäh rend der Haftzeit deS Herrn Prato soll nämlich die Pa tronats- oder Titularfeierlichkeit

- theil, wie er auf den Einzelnen entfällt, zu dem enor men Gewinn, der jedem Landwirthe dadurch erwächst, daß er seine Produkte so verwerthen kann, wie er will, daß er nicht blos Getreide bauen, sondern auch das landwirthschaftliche Gewerbe betreiben und die Erzeug nisse desselben entweder selbst verwenden, oder wieder weiter verkaufen kann. Der Prosit, an dem früher der Propinationsberechtigte und dessen Pächter reich wurden, wird nun in den Sack des kleinen Landwirthes fließen, dadurch

, der durch Ereignisse welcher Art immer in die Lage kam, einen Theil seines Grund stückes zu veräußern. Die Schwierigkeiten, die sich ihm dabei entgegenstellten, waren so abschreckend, die gerichtliche Intervention so kostspielig, daß er sich in den meisten Fällen entschloß, eher einem Wucherer für rasche Hilfe das Doppelte zu zahlen, als sich durch den Verkauf lange hinhalten zu lassen. Einmal aber in Schulden gerathen, zog eS ihn immer tiefer hinein, und wie oft kam es vor, daß ein Landmann, der noch vor Kurzem

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.01.1861
Physical description: 6
l» Neutr. Steuer für »ieje»«« malig« Sinrückuag Z>» w. Qsterr. W. - Briefe in» «eld«> wndw fram» erbeieiu - U-lverfiegelte Si-Kamatio-eii st»» p«tt»frei. ^ 8. Donnerstag, 17. JWcr. Das neue.Ministerium. - F Obwohl- erst vor Kurzem die «österreichische' Presse die Ernennung deS Ministers v.'Schmerling unl> sein Pro gramm mitIubelbegrüßte, gefällt sich nun ein Theil -die« ser) Presse rip derBestrebüng die erffenSchrktte'dieses Mi nisteriums mit Tadel zu überschütten. ^ES ist allerdings richtG

Machen wie mir Z?Msche^ Wenn wir aber den vom neuen.MinisteriusU ejngeschlage- nen Weg auch nicht M he» i sichtigen zn? erkmien- ver mögen, so folgt daraus ooch nicht, p .qß, y,ir .iNi die heftige» Auklagen und die wenig geinäßigten Ausdrücke.einstimme», fftlche ^ ein Theil der österreichisch?» PreM -gxgO o«K neue Ministerium zu schleudern beflisse« ist. Wiriglauben viel mehr die Schuld der MchserfüllunK^der vomi neuen.'Pro-- gramme gehegten Erwaryingen nicht so sehr dem neuen Ministerium in die Schuhe > schieben

zu bestimmen. ^ Allesi dies, scheint man aber bei uns, obwohl man sich den Anschein gibt in die constitutionelle Bah« einlenken, zu wqllen, noch nicht öegriffeil zu ^ haben,sonst würden wir yem Minister welchem 'die Hauptaufgabe, dje kolossale Aufgabe der Reor ganisirunF des Reiches auf' ganz yeuer Basis zu Theil wurde, nicht eine untergeordnete Rolle unler einem aus früherer Epoche herrührenden Präsidium angewiesen sehen. Diese Epoche ist aber vott der gegenwärtigen so sehr ver schieden, vaß jenen Männern

ein Verschul den beizumessen. Gerade unter den gegenwärtigen Verhältnissen erscheint es ferner von großer. Wichtigkeit^ da?, die» äußer« Politik Mit der innern in Einklang gebracht we,lies denn von Innengun» Außen gedrängt und bedroht müssen wiv leider im. Falle eines Angriffes einen Theil, unseres Heiles von auswärtige» Hülfe erwarten! Derselbe wirk, uns-aber, so ängstlich man sich auch hierum bemühen mag., sichev nicht zu Theil werden, in so lange sich nicht die vom, Herrn Staatsminister vertretene

, Ministerium niemals zu-Theil werden. Um dies Vertrauen nicht durch, retrograde Berorvnun« ge« zu schwächen, und; so den Mann von dem man Ret, wng erwartet gjeich Anfangs unpopulär zu machen,, sollte auch, das Polizeiministerium jenem des Innern-gänzlich un- tergeordnet werden. . . - Vom jugendlichen Monarchen aber ernzariey wir zu Sei» nem und dem Heil«» des Volkes Thatkroftl unv Gle. Zöge-, rung, Halbheit nnd stusmweiseS. Nachgeben, aber müssen, wir als die gefährlichstem Feinde» des Thrones

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 16.02.1867
Physical description: 6
zu befragen. Weiters heißt es. daß. wenn Oesterreich durch KieKriegsunfälle gelitten habe, es durch den Patrio tismus und die Ergebenheit feiner Völker Mittel finden werde, alle iuueren Schwierigkeiten zu lösen, »velche an seiner Schwächung Theil hatten. — Die kretensische Frage bestehe noch ganz, »nd man müsse fragen, ob Angesichts der euro päischen Sympathien die anfänglich genügend er achteten Combinationen es noch fein dürften. Amtlicher Theil. Kaiserliche Verordnung vom S 4. Jänner 18«;?. wegen

— ist ein EewichtSporto, für Sendun gen mit dellarirtem Werthe außerdem noch ein Werth- Porto einzuhebeu. 2. Schriften ohne deklarirten Werth bis zum Ge wichte von einschließlich fünf Zvllloth sind von der Beförderung mit der Fahrpost ausgeschlossen. 3. Als Gewichtsporto sind für jedes Zollpfund oder den Theil eines Zollpfundes !->/<» Neukreuzer, und zwar bis auf die Entfernung von fünfzig Meilen für je fünf, von fünfzig Meilen ab für je zehn und von hundert Meilen ab für je zwanzig Meilen zu berechnen. Wenn jedoch

Gulden ö. W. oher den Therlbetrag hievon bei Lokal- fahpostsendungen . . . . . . . 2 Neukreuzer, bei allen übrigen Sendungen auf , Entfernungen bis einschließig fünf Meilen 3 Neukreuzer, über fünf bis einschließig fünfzehn Meilen 5 „ über fünfzehn bis einschließig fünf zig Meilen .10 „ auf Entfernungen über fünfzig Meilen 15 „ Bei Sendungen im Werthe von mehr als tausend- fünfhundert Gulden ist für den diesen Betrag über steigenden Theil des Werthes nur die Hälfte des Werthporto zu berechnen

Zollpsund oder den Theil eines ZollpfundeS geleistet. Bei Beschädigung an derlei Sendungen ist der nach weisbare Schaden, doch nur bis zur Maximalgränze von 50 Neukreuzern für jedes Zollpfund oder den Theil eines ZollpfundeS zu vergüten. 12. Die vorstehenden Bestimmungen haben auf alle Fahrpostfcndungen Anwendung zu finden, welche zwi schen Orten des Inlandes gewechselt werden, dann auf jene Sendungen nach und von dem Auslande, bezüglich welcher die Gebühren für den Transport auf österreichischem

der Geldanweisungen und Postnachnahme, so wie die Fest stellung der Bedingungen, unter welchen bei einzelnen größeren Postämtern Geldanweisungen in höheren Beträgen als 25 fl. ö. W. vermittelt werden können, überlasse Ich Meinem Handelsminister. Wien, am 21. Jänner 1867/ F r a n z I o s e p h m. p. Beleredi m. p. WüllerStorff m. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Bernhard Ritter v. Meyer m. p. Nichtamtlicher Theil. Sitzung des Landes-Ausschusses vom l. Februar 1867. Zur Kenntniß wurde gebracht: 1. Die Mittheilung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.02.1861
Physical description: 4
für I^inc Bedürfnisse in Händen bleiben gegen 'ereu Rückzah lung im Jahre 1863 mittelst Verwesung, an die Besitzer per für das Zwangs-Anlehen zu emittirenden uuverzins- lichcii Vaglien. Diese sind in Abschnitten von 3 und Ivfl. und erhält selbe jeder Einzahler für den 3. Theil seiner Forderung; für die übrigen '/z aber zu 3'/o verzinsliche in Abschnitten von 100 st, Lv0 fl. und IVlXI fl. Die Til gung dieser Vaglien. insoweit selbe nicht in die Verlosung gefallen sind, erfolgt durch deren Annahme

zum 3. Theil bei Steuerzahlungen, vom 1. Jänner 1864 an. Dieses sind nun die wesentlichsten der gemachten Vor schläge So glänzend dieselben sich zeigen, dürften durch deren Ausführung dcn Verhältnissen deS Staatshaushaltes nicht nur keine bleibenden Vortheile, sonvern vom Jahre 1864 an erst noch erhebliche Nachtheile erwachsen, unv überoem dürften sich bei der Ausführung manche Schwie rigkeiten zeigen. Die ersten entspringen wohl aus den ge- machtet, Erfahrungen des Zwangskurses. Die plötzliche Aufhebung

, da die Eisenbahnraten nicht gleich realisirbar sein dürften) großentheilS von der Spekulation absorbirl werten wird, und voraussichtlich nur zum kleinen Theil im Umlaufe bleibt, weßwegen auch gleich unmittelbar alle Zah lungen des Staates in Metallmünze erfolgen müßten. Beim Antrag zur Vermehrung des Aktienkapitals sind die Bedingungen der Einzahlungen nicht näher bezeichnet. Ein Zwang ist gehässig und dürfte auf unbesiegbaren Wi derstand stoßen. Für die Freiwilligkeit der Nachzahlung sind aber wohl die gebotenen

Verhältnisse zu begegnen, wird wohl nichts erforderlich sein, als die Verfügung, daß der Staat die Verzinsung seiner bei der Bank stehenden Schuld zum Theil in Metallwäh rung leiste, wozu sich selber um so leichter verstehen kann, als ver successive Eintritt der Verminderung des Papier- gelves das Verschwinden des Agio unv der Wiedereintritt des Metalles in die Circulation zur natürlichen Folge baben muß. Die Bank erhält dann immerfort Mittel zur Gründung eines Metallschatzes durch dessen zeitgemäße

. welches allerdings zu diesem Schritte durch den Umstand gedrängt wurde, taß allmälig der größte und werthvollste Theil seiner Realitäten in die Hände des KleruS und der Korporationen gerathen war. Uebervem erleichtern solche Mittel nur temporär die Last des Uebels, hebeu sel bes aber aus einem einfachen Grunde nicht, welcher gegen die einfache Wirthschaftslehre darin besteht, daß grund sätzlich mehr ausgegeben als eingenommen wird. Auf diesen ^Nißstaud muß eingewirkt, und dieser ge hoben werven, sollen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1868
Physical description: 8
wollte,' so warf, der Fahnenträger die Fahne weg, der Gemeindevorsteher, übergab seine Kerze dem Geistlichen und entfernte sich mit dem Gemeindcrathe. Da hiednrch eine kurze Hemmung der Prozession und ein weiterer Wortwechsel veranlaßt wurde, so ging bann ein Theil der Bevölkerung über den einen , der ' andere Theil über den andern Weg, und Manche entkleideten sich ihrer Bruder- schaftSröcke und gingen nach Hause. Der größere Theil in deß, und darunter das ganze weibliche Geschlecht, setzte die Prozession

in der Kammer^.^- Da S Militärbudget.. Hinterlassenschaft der -Gräfin:ChorinSky.) Gestern hat die Kammer über den ersten Theil des Eisenbähnnetz'-Enttvurfs deS Ministers V- Schlör ent-' schieden. Es handelte sich darum, 10 Millionen für die dringendsten Posten zu bewilligen ünd'biese'sind': Erweiterung des Bahnhofs in München/Verlängerung der Peissenberger-Bahn, und endlich die StreckeRösen- heim - Kirchsee - München. Bekanntlich hat sich in Baiern und auch auswärts alle Welt gewundert ? daß der baierische

gesetzt. Die Summe dessen, was man sich erzählt, läuft darauf hinaus, daß Frankreich, Oesterreich und Preußen ihr stehendes Heer ^ nach vorhergegangenen diplomatischen Besprechungen um den fünften Theil reduciren werden. Ich Will die Nachricht nicht ganz bezweifeln, denn schließlich gehört i m sie nicht zu den Unmöglichkeiten; aber die Nedncirung kann im besten Fall nur bezüglich aller drei,Staaten in der Weise eintreten, daß ein größerer Theil der aus- ' gebildeten Mannschaften entlassen wiryz

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1868
Physical description: 6
Rüstungen munter nebenher laufen, und w^hrcnd baS Tuilerien-Kabinet mit auffallender Geschäftigkeit be. strebt ist. einen großen Theil derjenigen Fragen offen zu halten, deren Fortbestand den Glauben an die Dauer- haftiakeit des Friedens nicht aufkommen läßt. Auf fallend ist auch, daß die meisten französischen Friedens betheuerungen nicht frei sind von allerlei Vorbehalten und schlimmen Hintergedanken. Selbst die „Nordd. Alla. Alg.' kann in der mysteriösen Andeutuiig deS ,l7ourn. des DebatS

» 20. April. Die amtliche Zeitung kon- statirt den ausgezeichneten Empfang, welcher demKron- Prinzen von Preußen auf seiner Reise zn Theil gewor den ist. In Verona wurde derselbe mit Zurufen be grüßt; die Stadt war beleuchtet. Auf dem Bahnhofe von BreScia wurde der Prinz von den Behörden, der Nationalgarde und den Truppen empfangen. Der selbe Empfang wurde dem Kronprinzen auch in Ber gamo bereitet, wo derselbe inmitten der Beifall be zeigenden Bevölkerung eine Revue über die Truppen und die Nationalgarde

, wie in wenigen andern Ländern, die Zeit vom Beginne deS 10. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts. Eine Reihe theilweife ziemlich ausgedehnter Werke sind in dieser Periode entstanden, von denen aber der größere Theil bisher noch nicht gedruckt worden ist, so daß cS außerordentlich schwer war, sich über die vorhandenen Werke und ihren Inhalt einen sichern Ueberblick Zu ver schaffen uud sich über daS Verhältniß der einzelnen zu einander uud über die von ihnen benutzten Quellen klar zu werden. ES war daher

nicht zu überschreite», fast alle Anmerkungen uud damit auch die nothwendigen Angaben über die von ihm-selbst nament lich-für den biographischen Theil benutzten Quellen, theil weise auch-über Drucke, Handschriften u.!bgl. weggelassen hat. Zugleich sind manche Druckfehler stehen geblieben, wie S. 13 und 15 Pineius st. Putschi,is, S. 17 Max Sittieuö st.' Marx S. Ungenau ist die Bemerkung S. 60: „Von den bisherigen geschichtlichen und geographischen Werken über Tirol ist keines in Druck ausgegangen

sind. Wie der zweite Titel sagt, bildet diese Chronik den ersten Theil einer Sammlung tirolischer Geschichtsquellen, von denen so viele noch ungedruckt sind. Wir wünschen diesem Unternehmen von ganzem Herzen guten Fortgang nnd die nothwendige materielle Unterstützung. Lokales. Freiwillige Feuerwehr. In Folge der am letzten Samstage 13. d. M. abgehaltenen Generalversamm lung der Unterstützungskasse - Mitglieder wurde von ungenannten Gönnern der Feuerwehr das großmüthige Geschenk von 30 sl. gespendet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.08.1869
Physical description: 6
werde« kann, der doch unter allen Verhältnissen al» die bleibende Gegenleistung für die Minderstellung zu« stehenden Heere anzusehen ist. Sollte also der zweite Theil de« 8.4 einen berechtigten Anstoß erregen können, da er sich als eine Ausnahmsbestimmung von fast nur principiellem Werthe darstellt, und eine noch ganz giin- Wge Bestimmung für jenen Fall enthält, in der unsere Ausnahmsstellung keine Berechtigung mehr hat und unsere Gegenleistung — die Landsturmpfiicht — ent- fällt

? Durch einen direkten Widerspruch gegen die Hauptpunkte der zukünftigen LandeSvertheidigungS- Qrdnung könnten wir also nur verlieren. Im Frieden müßten wir anf die Minderstellung zum stehenden Heere verzichten und im Kriege würden wir hinsichtlich der Dienstleistung außer Land auch verlieren, weil dann der größere Theil unserer stel- lungSpfllchtigen LandeSkinder nicht inSbesonderS in der Heimath zu verwendende Landesschützen, sondern zum AuSmarsche unbedingt verpflichtete Kaiserjäger wären; jetzt find 10,500 Mann

Stubai aufgezogen. Um Mitte Juli hatten zu Kröß- bach, im Gemeindebezirk Neustift, durch Regengüsse größere Brüche und Muhren (hier Gießen genannt) den Runst des RuezbacheS verlegt, und dadurch eine feeartige Aufstauung des Wassers bewirkt. Die Ge meinde Neustift, welcher auch die behördliche Unter stützung gleich den übrigen zwei obgenannten Gemein den zu Theil geworden, hat es zur Abwehr der Fol- gen des Elementarunfalles bisher an Arbeit nicht feh- len lassen; allein, sollen die hierauf

den sogenanntenTheilwaldungen also im Privatbefitzbefindllche,eine aufmerksamere Pflege da durch angedeihen läßt, daß-theil» gar keiue Stfeu, theil« im gegen früher bedeutend reduzirten Maße 1^ entnommen wird. So hört man von Besitzern, die > ehedem einen Streubezug von 25—30 Fuder für ihren I' Viehstand als unerläßlich hielten, jetzt fich bei gleicher Ii. Stallung mit 3—10 Fuder begnügen, und zwar in, guter Absicht, die Bodenkraft ihres Walde« zu erhal- ° ten. Man kann nicht unbemerkt lassen, daß mit Be- ^ zug auf diesen Punkt den Prinzipien einer rationelle- ren

Landwirthschaft zum großen Theil da« Verdienst gebührt. Blößen und Hutungen, die vielseitig für die Waldproduktion als gänzlich untauglich verschrieen waren, kann man hie und da eingezäunt und mit Lär chen bepflanzt finden, und siehe da: die früheren Kon trastimmen verstummen vor den 3' langen üppigen Jahrestrieben. Der allseitig geachtete k. k. Förster zu UmHausen, Herr Neuner, kann für feine vielfachen, jahrelangen Bemühungen die Genugthuung hinnehmen, daß seine einstigen Widersacher selbst nach den jungen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.08.1866
Physical description: 6
entledigt, und von den Einwohnern mit Kränzen geschmückt. Gestern, als am 13. d., fuhr das Erstemal seit 23 Tagen wieder der k. k. Eilwagcn zwischcn Trient und Borgo, und selbst ihm wurde überall ein festlicher Empfang zu Theil; von alicn Häusern wurden ihm Evviva's zugcruscn. Von Borgo hatte sich der k. k. Aktuar Ssorza eigenmächtig entfernt und den abziehenden ital. Truppcn angeschlossen; auch der Aktuar Giongo in Pcrgine ist verschwunden, ungewiß ist es, ob er der Trikolore gefolgt. Bon anderweitigen

soll sich fort während in Pcrgine, deni Hauptquartiere des Gene rals Mcdiei herumgetrieben haben. Es scheint unbc- grciflich, ist abcr Thatsache, daß ein bedeutender Theil dcr hierländischen jungern ScelsorgSgcistli'chkcit für die italienische Regierung leidenschaftlich schwärmte, ob gleich gcrade diese Regierung dcr katholischen Religion und ihrcm Klerus bekanntlich nicht allzu hold ist, und kaum in Vcncticn cingcrückt, das Konkordat voni 18. August I3S6 außer Wirksamkeit gesetzt und die Kirchengüter

Alles in diesem Feld- zuge, so war auch dieses nur eine bittcre Täuschung. Nachdem wir drei Tage und Nächte (ein Theil durste nur von 12 bis 3 Uhr Nachts schlafen, die Ucbrigcn gar nichN in dem Gebirgskamme links des Forts Lardaro hcrumgrwandert, waren wir am drittten Tage genau an derselben Stelle, von wo wir am ersten Tage ausgegangen waren, ohne Resultat aber mit ungeheu ren Beschwerden und Gefahren. Die Lastthiere, welche unsere Menage trugen, lagen unbrauchbar und zum Theil vercndcnd in den Schluchten

, 14. Aug. Die .Abendpost' bezeichnet die Angabe dcs .SchwäbischenMcrkurS': .Frankfurt hätte auch im Fall, daß Oesterreich gesiegt, seine Unabhän gigkeit verloren; dcr Franksurtcr Scnat hätte in dcr ersten Hälfte des Juni die Anfrage gestellt, ob die österreichische Regierung dic Sclbststnndigkcit Frankfurts garantire,' für vollständig aus dcr Luft gegriffen. Kronlnnder. Wie aus Prag von gut unterrichteter Seite ge meldet wiH, soll schon in de« ntchsten Dageü ein gvo- ßer Theil der in Böhmen diSlscirten

; es werden übrigens Nachrichten ans Italien erwartet, um weiter zu verhandeln. , Sedletz, 6. Aug. In der mit aller Umsicht in Betrieb gehaltenen Sedlctzer Tabaksabrik, wird dem „Wanderer' von dort geschrieben, dürften wohl nächst der Hainburger Tabaksabrik die größten TabakSvor- rathe in Oesterreich aufgehäuft, gewesen sein, und trotz dem . daß schon vor der preußischen Besitznahme ein großer Theil des fertigen feineren Vorraths in Sicher heit gebracht war, doch noch ein im Durchschnitt angenom mener Werth

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 22.04.1864
Physical description: 10
,. vetitzeile oder deren Raum sür einmalige, 10 kr. österr. Wührnng fSr dreimalige «inschaltnng berechnet. Die Zeitangibefiellunge« müssen srankirt eingesendet werde». FuüH!gßer Iuhrgaug. Innsbruck, Freitag den SS. April. 1864 Uebersicht Hlmtlichrr The^i. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Trient. Wien, Vertagung der Weltausstellung. Deutschland. Frankfurt, Instruktion für den Bun destag« - Gesandten. - Berlin, die Erstürmung der Düppeler-Schanzen. Frankreich. Paris, über das Ergebniß der Reise Lord

Clarendon's. Italien. Rom, das nier. Kaiserpaar angekommen. Dänemark, Kopenhagen, Nachträgliches. Amerika. New-York, die Lage der Dinge in Meriko. Ostind >' e n. N a «d t r a g. Vom Kriegsschauplatz. Amtlicher Theil. Erlaß des svinanz-Ministeriums vom K?. April 180^ womit die Bestimmungen über die HinauSgabe neuer Banknoten zu 10 sl. öst. W. kungemacht werden; wirksam für daS ganze Reich. Die privilegirte österreichische Nationalbank wird am 2. Mai 1364 mit der HinauSgabe von neuen, auf österreichische

mit einem grünen Ueberdrucke. Den oberen Theil der Note bildet eine Einfassung von Baumäiien, mit Arabesken umschlungen. In der Mitte deS oberen TbeileS ist ver kaiserliche Adler mit dem Wappenschild? und unmittelbar darunter steht der Nennwerts der Note: „Zehn Gulden' in großer altgothischer Schrift und ver Text: „Die privile- girte oesterreichische National-Bank bezahlt dem Ueberbringer gegen diese Anweisung zehn Gulden Silbermünze oesterreichischer Waehrung' in kleiner liegender Frakturschrift

Gulden' und läuft zu beiden Seiten in Ara besken auS. Endlich verbindet ein grüner Ueberdruck, stempel, mit der römischen und arabischen Ziffer zehn, auf der rechten und v.. - Seite, den oberen und den unteren Theil der . Wien, am 7. April , . Mchtamtlu er Theil. Korrespondenz. Wien, 19. April. Die Emittirung der neuen Anleihe wird nun in der That schon in der nächsten Zeit erfolgen, die dieSfälligen Vorarbeiten sind bereits geschlossen und man hofft allgemein in Hinblick auf die günstige Stimmung

, am parlamentarischen Kampfe Theil zu nehmen, so wol len wir selbst unsere Sache nicht fallen kassm, und nicht gleich ihm, den ohnedem keine unmittelbaren Interessen an uns knüpfen, jenem Systeme der passiven Unthätig«' keit huldigen, welches unsern Ruin nur zu einem voll ständigen machen würde.

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.12.1861
Physical description: 4
fürstlicher Allgewalt einen Theil auf seine Völker übertragen, und ker Nation das Neckt der Theil nahme an der Geictzgcbung durch freigewäblte Vertreter eingeräumt, so daß kein Gesetz fortan mehr verbindliche Kraft babeu solle, das ni.1t in Uebereinstimmung zwischen der Krone und der Nationalverirrtung zu Stande tommcn wird. Damit ist Oesterreich in diesem Jahre aus einem mit absoluter Herrschergewalt regierte» Reiche in die Reibe ver- fastungsniäßiger Staaten eingetreten, und sind auch in dcm

bis jetzt Ab geordnete in daö Neichsparlament entsendet; allein der stör rische Trotz jener Kronländer, die den Reichsralh zu be- schicken sich weigern, kann die Rechte der übrigen nicht beeinträchtigen, und es ist auch nicht alle Hoffnung zur Auffindung eines Mittels entschwunden, um jene divergen ten Richtungen endlich doch noch in eine gemeinsame zu vereinigen, und wenigstens einen Theil dcr noch widerstre benden Provinzen für die allgemeinen Interessen der Mon archie zu gewinnen. Keineswegs scheint indessen

der in Süditalien gegen die piemontesische Herr- jchaft entbrannt und noch nicht gevämpft ist, ver einen großen Theil ihrer Staatseinnahmen verschlang, unv fast alle verfügbaren Trnppen veS jungen Königreichs Italien in Athem hielt, war nicht-vafür geeignet, zu einem gleich, zeitigen Stnrm auf österreichische FcstungSmaueru zu er- muthigen. unv die Turiner Regiermig. der es bisher noch nicht gelang, mit dcr Znsnrrcclion in Neapel fertig zu wer den. mochten nach dieser unerwarteten Wahrnehmung sehr gewichtige

tur deö Westens ausgleichend zu verbinden. RcichSraths-Berhandlungea. (Sitzung des Herrenhauses am 13. Dezember. Vorsitzender: Präsident Dr. Hein. Aus der Ministerbanr die Herren: Graf Rechberg. v. Schmerling, Freiherr v. Mecscry, v. Plener. v. Lasser. Graf Wickenburg. Sektionschef v. Rizy »nv Contre-Adnnral Frei herr v. Wüllerstorf. Eine Interpellation (Giskra) an ven Herrn Staatsmini ster. betrcffcnd die ver „Presse- vor einigen Tagen zu Theil gewordene Verwarnung, wird verlesen. Die Inter

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.01.1862
Physical description: 8
von 99 Jahren erreicht. Während des FrecheltSkampseS hat er seinem Vaterland wesemliche Dlenste Ztlelstet, und war unter anderm auch Mitglied des oberste» Gerichts (Cassationshofs). und seit der Unabhängigkeit der gricchr- schen Kirche, seit der Einführung der heiligen Synode. Pra. sioent derselben. Seit mehreren Jahren hat er sich von allem Antheil an den Geschäften zuruckgezoge». In seinem Testament vermacht er einen Theil «eines Vermögens den Kirchen, einen andern Theil den Erziehungsanstalten

, und den dritten Theil seinen Verwandten, die arm sind. Man hofft daß nun auch für den griechischen Klerus eine neue Evoche beginne, und daß die Anschauungen des verflösse- nen Jahrhunderts mit ihm zu Grabe getragen werden. — Seit drei Tagen liegt Schnee auf den attischen Ber gen. und selbst 24 Stunden lang in Athen; dabei ist klarer Sonnenschein, und der Boden leicht gefroren. Bozeu. 24. Jan. Wir können uns nicht enthalten einen Artikel zum Besten zu geben, den die »Katholischen Blätter aus Tirol' erst jüngst

Fütterer M. F. aus Enneberg mittelst eines Strickes in seiner Schlaf kammer erhängt. Die Ursache dieses Selbstmordes war Gei'steszerrürtiing, welche daher rührte, daß er. als er eines abends im Zimmer seines Dienstgebers auf der Ofenbank ausruhte, seinem Nebenknechte, welcher ihn scherzweise nicht ausruhen lassen wollte, mit dem Fuße in die Weiche sei nes Unterleibes einen Stoß beibrachte und unglücklicher weise einen seit längerer Zeit leidenden Theil desselben berührte wodurch nach einigen Tagen

werden, welche we sentlich in den folgenden Punkten bestehen: 1. Die Volksschule soll und muß ein für sich abgeschlos senes VolköbildungSinstitut von sechs Klassen werden, sie muß ihren Schüler»« alles aus einem Guß lehren, was sie zum niedern Gewerbstand bedürfen. 2. Die Schulhäuser sollen mit Gärten versehen werden, in welchen die Kinder den größten Theil deS TageS unter Aussicht der Lehrer zubringe». 3. Zur Heranbildung tüchtiger Lehrkräfte die Errichtung von Lehrerjemttmrle» mit dreijährigen Kursen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1867
Physical description: 6
gewesen. Einmal sihet vnd spürt nianS noch heutig tagS an allen Red lichen Tetuschen hertzen, au welchen diese Pestilentz noch kein theil hat gewinnen mügcn, das jhnen nichts mehrerS zu wider, dann eben die falschheit vnd der betrogne schein. Einmal weiß man vnd ersehrt eS noch heut, das die Teutsch Redlichkeit jederzeit hat Mund vnd Hertz bey einander gehabt, welches die Politisch falschheit nicht zulasst. Ein mal weiß man, das das Hochedle Teutsche blut, auß angeborner tugent, keiner Nation spinn feinder

erwiedere ich: der erste Theil dieser Anklage ist ein purer Nonsens. Ich bin eben Mitglied der kais. Akademie, und habe als solches daö Stecht und den Berus, mcine Abhandlungen in den Publikationen dieses Institutes zu veröffentlichen. Den zweiten Theil der Anklage weise ich mit gleichem Rechte an die Adresse der Herren Professoren H ub er und Zingerle zurück; sie scheinen ebenfalls das Bedürfniß gefühlt zu haben und eS noch zu fühlen, sich des von der Akademie dar gebotenen BefördcrungS-MittelS

zu bedienen; ich habe aus den Akten der Akademie nicht ersehen, daß sie daS Honorar von 32 fl. per Druckbogen als ein über flüssiges BefördcrungS-Mittel verschmäht haben oder verschmähen. 3. Wird mir Abneigung gegen daö Archiv zum Vor wurfe gemacht, indem ich ja schon vor dessen Erscheinen mich demselben abgeneigt gezeigt und indem man es überhaupt gewagt habe, das Archiv herauszugeben, ohne mcine Erlaubniß einzuholen. Auf den letztcrn Theil dieses VorwurfeS etwas zu erwiedern, halte

ich unter meiner Würde; der erste Theil ist insoserne wahr, als ick) mich an einem Unternehmen nicht bctheiligen wollte, sür welches die Urheber einen Plan anzugeben entweder nicht wußten oder nicht wollten. Die Beweise für diese Behauptung hat Herr Anton Schumacher, der die Korrespondenz mit mir führte, in Händen. 4. Wird hervorgehoben, daß ich den tirolischen Ver hältnissen durch meinen langen Aufenthalt in Wien fremd geworden fei, dies bezeuge, daß mir unbekannt fei, daß die Zeitschrift des FerdinandeumS immer fort

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.12.1861
Physical description: 6
genannt, von 4 Star Land oder 772 Klaftern und mit Reben belebt. AuS Litt. kV die sogen.mnicn zwei Rautenwieftn die aneinander stoßen, und zwar der obere Theil von 1823 Klaftein; serners der untere Theil, die zwei Rentenwieslen von 1177 Klaftern. FeruerS die dem Anlon Kirchlechner zu Folge Kaufes vom 19. Juli 1852 B. B. Fol. 1597 eigenthümlich an- Hehöri,;e mit den vorbcsckriebene» Realiiäten zu konsclidi rende Wiese, Cat. Nr 3109, die Hofwiese genannt, auf den Puren, mit dem darauf befindlichen

LohneSver- gütung zu übernehmen sich herbeiläßt. Nebst den mündlichen werden auch schristlic! e Offerte zugelassen werden, wenn dieselben zeitgemäß und in der vorgeschriebenen Weise überreicht werden. Wer zur Versteigerung zugelassen wertcn will, hat als Bürgschaft für die Zuhaltung seines Anbotes im Baaren den zehnten Theil deS sür die obbezeichnete» Arbeitöunier- nehmungen veranschlagten GesammtlohnbetrageS: sohinsür daS fragliche ArbeiiS-LoS »ä I. 3K0 fl. österr. Währung. .. II. 36 fl. zu Handen

behörde beizubringen. 2. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den 10. Theil des Ausrusspreises vor der Lizitation entweder baar in österreichischer Währung oder in öffentlichen — in Metallmüiizen und auf den Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach deren kursmäßigen Werthe zu erle gen. oder aber eine von der k. k. Fiuanzprokuratur als geeignet befundene S'cherstellungsurknndc beizubringen. 3. Will Jemand bei der Versteigerung für einen Drit ten einen Anbot

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.02.1862
Physical description: 4
Nicht-Oester- reicher. nicht naturalisirte Ausländer dienen. Das öster reichische OffizierScorps, an 16,000 Kopfe zählend, hat in seinen Reihen nicht weniger als den zehnten Theil, 1300 bis 1600 nicht naturalisirte Fremde, darunter allein gegen 400 Hannoveraner. Die Erscheinung hat zum Theil ihre histo rische Entstehungsursache. In den Zeiten des Heiligen Rö mischen Reiches bildete sich die Gepflogenheit der Adelsfa milien in den kleineren deutschen Staaten, ihre Söhne im Heere des deutschen Kaisers dienen

. Ein großer Tbeil des Pra- ters und der Auen, der untere Theil von Erdberg und die Simmeringer Felder, sowie die Glacis der Roßau, ein Theil von Lichtenthal und die Brigittenau sind bereits über schwemmt. In der Leopoldstadt dringt d.,s Wasser in die Keller, welche geräumt wurden, und werden von tiefgele- genen Punkten die Parterrewohnungen verlassen; in meh reren Gassen dieser Vorstadt und der Brigitten«» sind theils in Folge von Canalauebrüchen, theils wegen Ueberflnthnng die User unter Wasser

Theil ihrer Hab- seligkeiten verloren. In dem Moment des Einsturzes war ein mit vierzehn Personen besetzter Omnibus nur wenige Schritte von der verhängnisvollen Stelle entfernt. In der Nacht auf den Sonntag gelang es durch Oeffnung des verstopften Kanals dem Wasser Abfluß zu verschaffen, wo bei auf Befehl des Kaisers Pionniere und Infanterieab- theilnngen balfen. Zn den Bezirksdirectionen der Roßau, Leopoldstadt und Landstraße sind seit Samstag Abends alle geeigneten Maßregeln getroffen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 22.07.1864
Physical description: 8
. MSHr»»I. «>«la»de >e»«e» «»»o»ce» e»tge«e, Haase»?ei» » «»«er t» v»«»„rs ». ?r»»rf»rt a. M.. d°s» Jagelr'sch« »«chtzmidlmls t, Sroalsirt - «. M 165. Innsbruck, Freitag den SS. Juli. 4864. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. ^st. Paul«. Wien. Stand der Verhandlungen über Waffenruhe und Friedensschluß. Von den evangelischen Generalsynoden. Die dänischen Gesungenen. Fürst Gvrtschakoff. Frankreich. Paris, der Kaiser. Die Reise des Königs Leopold nach Dichp. «rotbritannien

. London. Italien. Neapel, Garibaldi.— Genua. Verbrecher. Rußland. Zur gegenwärtigen politische» Situation. Amerika. New-Aork, über den Vormarsch der Kon- föderirten. Nachtrag. Das österreichische Strafgesetz und die Geisteskranken. Amtlicher Theil. Kundmachung. Aus Anlaß der gegenwärtig in sehr vielen Gemein den PusterthalS herrschenden Maul- und Klauenseuche wird angeordnet, daß sämmtliche von dort nach seuchen- freien Gegenden zum Triebe bestimmten Viehstücke jeder Gattung (es werden überhaupt

aus verseuchten Ge genden nur Schlachtviehtriebe gestattet), auf die Zeit der Seuchendauer mit den vorschriftsmäßig ausgestell ten Gesundheitspässen versehen sein sollen. — WaS hiemit zur allgemeinen Kenntniß und Darnach, achtung vorzüglich für die zunächst bedrohten Gegenden kundgemacht wird. Innsbruck, 15. Juli 1864. Bon der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die Handels, und Gewerbckammer von Trieft hat, von dem Wunsche durchdrungen, der inländischen

Ferdinands-Nordbahn wieder bei 500 dänische Kriegsgefangene an. ES ist dies ein Theil der auf Alfen gemachten Gefangenen, lauter kräftige, zumeist junge Leute, nett und gut adjusti'rt, unter ihnen auch fünf Offiziere. Der Zug wurde schon seit 3 Uhr Morgens von einer dichten Menge Neugieriger inner- und außerhalb deS NordbahnhofeS erwartet; auch waren zum Empfang der kommandirende General FML. Graf Thun und mehrere Stabs- und Subaltcrnofsiziere der hiesigen Garnison erschienen. Den feindlichen Offizieren

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 09.08.1864
Physical description: 6
. am 10^ 20. und lebten Tage «ine» jeden Mona». Preis halbjährig 1 st. SO kr. In Loco, per Post bezogen 1 fl. 70 kr. österr. Währung. Im Auslande nehmen Annoncen entgegen Haasenstein K Vogler in Hamburg.Nltona n. Frankfurt a. M., dann Jägersche Buchhandlung in Frankfurt a. Mi 480. Innsbruck, Dienstag den S Angnst. 186^. Uebersicht. Ämtlicher Theil. ^Nichtamtlicher Theil. Innsbruck. . Wien, die Justiz und politischen Reformen in Ungarn. Die Beziehungen zu Preußen. Zur kroatischen Frage. Mi litärisches

. Die Friedentpräliminarien. Die heurige Ernte. -Deutschland. Berlin, eine Ledensreltung durch den Kronprinzen. ^ Flensburg, der königl. preußische Civilkommissär Freiherr v. Zedlitz. Großbritannien. London, neue Allianz mit Frankreich. Italien. Genua, rie Pläne der AktionSpartei. Florenz, Unsicherheit in der nächsten Umgebung. Dänemark. Eine seltsame skandinavische Broschüre. Amerika. New-York, Rekrutennoth. Mexiko. >N a ch t r a g. Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 26. Juli

d. IS. den Dekan und «Stadtpfarrer in Meran, Anton Santner. in An erkennung seines vieljährigen verdienstlichen kirchlichen WirkenS zum Ehrendomherrn der Kathevralkirche von Trient allergnädigst zu ernennen geruht. Nichtamtlicher Theil. Innsbruck, S. Aug. Am 30. Juli wurve daS Schuljahr am hierortigen k. k. Gymnasium mit der -öffentlichen Prämienvertheilung im k. k. Redoutenfaale geschlossen. Dieses Schulfest, welchem der Herr k. k. Hofrath Ritter v. Malfür mit den Herren k. k. Statt- Haltereiräthen Ritter

, die jütischen Theile der Insel Föhr, Sylt und Romoe zc. Dagegen willigen Ihre Majestäten der Kaiser von Oesterreich und der König von Preußen ein, daß ein gleichgroßer Theil von Schleswig, und zwar außer der Insel Arroe diejenigen GebietStheile, welche den Zusammenhang deS genannten Distrikts Rip-n mit dem übrigen Jütland herstellen und zur Berichtigung der Gränzlinie zwischen Jütland und Schleswig auf der Seite von Kolding dienen sollen, vom Herzogthum Schleswig abgetrennt und in daS Königreich Dänemark

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