nahm nämlich seinen Anfang bel dem Quellengeblete deS Avifio und dem Preybach bei Blumau an der linken Seite deS EisakS und v«M» Tinnebach bei Clausen an deS Eisal'S rechtem User; erstreckte sich durch das ganze Wippthal hin, und umschloß noch gegen Norden einen nicht unbedeutenden Theil deS JnnthalS — «zuous^uo lonxissimv porrixitur in vsilv enksna. Hier frägt «S sich nun, was dies für ein Gebiet deS JnnthaleS sei? Ich glaube ohne Be denken behaupten zu können, daß sich dasselbe am recht- feitigen
) Il.iliuit, supra altaro sancto ^nFcnuini. . . trailiilit. 30 Jahre später finve ich die Benennung ,,I>»Aus Intalo/^ K. Heiniich IV. übergibt nämlich i. Z. 1037 dem Stifte auf St. Georgenberg svx niansos in Iiis villis sitos Juantula, liuisvvlt, vli orn ei orf, >V i n d» v i- Iioim^ Lirkvn^vano, Lddse in ?aAo lntale, Lomitatu ?aiat. Lomiti^ Kapotonis. Die Ortschaften Kundl, LieSfeld, Oberdorf, Winkelhcim, Bichlwang und EbS in Unter>Jnnthal sind bekannt. Wie nun der I>axus lntal hier offenbar ein Theil
des alten GaueS intsr valies ist, welcher jenseits der Ziller dem Jnn entlang in das heutige Baiern sich erstreckte; so erscheint der oomitatus Intal als ein Theil von Norithal, welches bis zum Jnn sich auöoehnte.- Der Sitz deS gräflichen Gerichtes im Comitate Jnnthal war das schloß Wellenberg. Ottol., Herzog vonMeran, empfängt 1232 vom Brirner Bischof Heinrich zu Leben daS castrum «Iv L. Ali oll solo unv den Oomitatus pustvrtiial, ferner daS castrumVollon- lioroli oum suis portinonti^ und den Oomitatus
sich die Gemeinte St. S ie g, mund gesammelt hat, welche daher ebenfalls zur Hos, mark nach Willen hörig war. Wenn wir nun die später ausgebildeten GenchtSher» lichkeiten in Betracht ziehen: so finden wir gerade im Umfang der Grafschaft Norithal den größten Theil deS fürstl. Brirn. Gebietes. ES kommen auf diese Graf schaft die Brirnerischen unmittelbaren Gerichte Faßa oder EveS, TierS, Clausen mit LazfonS und Verding S, VelturnS, Briren mit Pfes- serSberg unv Albein S, Salern, Lüsen und die HosgerichtSgemeinde