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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 06.02.1861
Physical description: 8
Bierkastl> 4. an Georg Nigger. Als Anernfspreis wird ter amtlich erhobene SchätzungSwerth von Zweihundert fünfzig Gulden österr. Wäbrung angenommen. Die Versteigerung geschieht übrigens nnter folgenden Bedingungen: ' l. Als Käufer wird Jedermann zugelassen, der hi'erlands Realitäten zrs besitzen berechtiget ist. Wer an der Vrrsseigerung Theil nehmen will, bat den zehnten Theil des Auerusspreises vor der Lizi- tatt'ön zu Handen der Versteigerungskommission zu erlegen. ' 2. Will Jemand

. Dieser Acker ist aber mit dem lebenslänglichen Fruchtgenusse cer Mutter des Erekuten belastet. 0. AusKat.-Nr. l3und 14 der Gemeinde Tscherms ein Antheil LooSwiesc von 1 Tagmahd. L. Der siebente Antheil aus den Looswiefen von 3 Tagmahd, jcnsei'S der Faltschauer. Dann zwei Theil, und Gemeinde Recht in der Villaner Aue uud ein Eigenthumsreciit in der Kri'cgaue von 2 Lvosantheilen, nebst einem Rechte im Rüttei- serberge. . > . Wird auf erekutives Aufuchen des Anton Folie, Schustermeisters in der Vill, wegen

von '/^ Jauch lö'/^ Klftr. pr. 340 fl. 3. Cat. Nr. 1022/957 Ein Frühmahd in der hintern Wasscrschmidten von 2^/, Taginakd l0Z Klftr., gut gedüngt pr. 800 fl. 4. Cat. Nr. 1020/955 ein Acker in Gampen, a. der nntcre Theil von 444'/?' Klftr. pr. 290 fl. 5. Cat. Nr. 1206/1 l3l Ein Acker dort von V» Jauch 29 Klftr. pr. 290 fl. 6. und 7. Cat. Nr. 1024 Frühmahd und Acker in Roßweg und Cat. Nr. 10L5 raucher Grund und Acker dabei und zwar von oben berab. s. der l. Theil von 1 Jauct, 23S Klftr. pr. 630

fl. d. der II. oder mittlere Theil i Jauch 105 Klftr. pr.' 580 fl. v. der III. oder untere Theil 1'/- Jauch 2 Klftr. pr. 830 fl- .3. Cat. Nr. >029/964 Ein Acker in Roßariger der obere Tbeil von Jauch 250 Klftr. pr. 405 fl. h. der untere Theil »/, Jauch .^20'/, Klftr. pr. 445 fl. für diese besteht die gemeinschästlictie Ausfahrt. 9. Cat.. Nr. 1031/966 Ein Acker.im Jnzaun und zwar von oben hcrob. a. I. Theil beim Kreuz '/- Jauch 77 Klftr. pr. 415 fl. b. II. Theil mittlerer '/- Jauch 77 Klftr. pr. 4>d fl. o. III. Theil

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.01.1867
Physical description: 8
weltliche» Herrschaft des Papstes erreicht sein wird, den Dank zu ernte», daß die Reihe der Reklamationen und Gelüste des ital. Königreiches dann an den ita lienisch sprechenden Theil der Schweiz, d. h. den Kan ton Tessin kommen wird. Großbritannien. London, 16. Jän. Ungefähr 200 Schlittschuh länser durchbrachen gestern Abends das Eis im Itcgent Park; gegen 20 Personen sind ertrunken. Italien. Florenz, 16. Jän. Der den Abgeordneten vor gelegte Boranschlag des Budgets für 1667 stellt

, war bereits die Kompagnie Bozen- Neumarkt stationirt, mit der wir später im engern Ver bände standen. Sie zählte großentheils fesche junge Leute, viele darunter aus wohlhabenden Familien BozenS, voll Lebenslust und heiterer Stimmung, wenn es wieder einmal einige Zeit Ruhe gab. Sie haben übrigens an Strapazen auch ihren Theil ausgehalten. In freund licher Erinnerung bleiben mir stets die Offiziere dieser Kompagnie, solide gemüthliche Herren, insbesondere der wackere Hr. Hauptmann Schüler

des ganzen Gebäudes im Innern, wie von Außen, ist kupserbraun, von den Säulen ist aber ein Theil braun, ein Theil weiß, ein Theil rund, ein Theil eckig. Man sagte mir, daß in der Farbe eine Gleichmäßigkeit nicht erzielt würde, vielmehr jedem Staat eö für feinen Theil überlassen wäre, die Farbe zu wählen. Ueberhaupt ist es Sache des einzelnen Staates den Theil, der ihm sowohl im Innern des Gebäudes als im Park ange wiesen ist, auf feiue Kosten herzurichten, ^-ache des betreffenden Entrepreneurs

von Egypten hat ein Museum hinstellen lassen. Nur zahllos sind die im Baue begriffenen Pavillons, Villa'S, Rotunden, Tempel, Kirchen und andere Ge bäude, die sich in dem Parke erheben. Zur Beförderung der Baumaterialien. wie später der eingehenden Ausstellungsgegenstände ist ein Schie nenweg im Parke selbst hergestellt. Derjenige Theil, welchen Frankreich einnehmen wird, ist am weitesten vor. Hier sind schon die Affichen der Restaurants, Brauereien, Eaffee's zu lesen, welche sich etabliren

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 27.04.1861
Physical description: 10
, die ihnen auferlegte Pflicht zu er füllen. Wir konnten die öfters in militärischen Kreisen gehörten Ansichten über den zweifelhaften Werth der Lan- desvertheidigung durch die Schützen bei den so sehr geän derten Verhältnissen vom militärische Gesichtspunkte aus. weder ganz übergehen, noch die unS zu Theil gewordene Erwiderung durch Bekanntgebung eines Gutachtens des ehemaligen HofkriegSratheS vom Jahre 1823 für genügend erachten. UcberdieS fanden wir darin, daß die Anträge der Kreiskomite's vom Jahre 18Z9

, konnten wegen Kürze der Zeit nur die wenigsten zu einer definitiven Erledigung gelangen. Möge diese nothwendige Vertagung keine allzulange werden. Wenn der tirolische Landtag im Ganzen kein völlig erfreuliches Bild darbot, so wolle man gütigst be denken, daß ein großer Theil hievon unserer parlamentari- schen Unersahrenheit und der langen abloluten Schule, die wir durchmachen mußten, zugeschrieben werden müsse. Landtags-Verhandlungen. Den ersten Theil der Sitzung am 22. April nahm die Bekanntgebung

der gedrückten Stimmung der Be völkerung zur Durchführung einer ihren Zweck nach Mög lichkeit erreichenden Landesvertheidigung, eine Hebung der selben unerläßlich sei, und daß diese nur durch Berücksich tigung und Gewährung der dringendsten Wünsche des Lan des von Seite der hohen Regierung erreicht werden könne. 3. Der italienische Theil von Tirol sei zwar zur Stel lung von Schützenkompagnien nicht zu verhalten, habe aber als Entgelt für die Last, welcher er dadurch enthoben wird, 30 kr. österr. W. per Tag

für jeden zur wirklichen Aus rückung gekommenen Schützen an den Landesfond zu be zahlen, und diese Entgeltsumme sei zur wenigstens theil- weisen Entschädigung der deutsch-tirolischen Gemeinden für die ihnen durch die Schützenstellung verursachten großen Auslagen zu verwenden. 4. Aufschiebung der Berathung und Schlußfassung über, die definitive Organisirung der Landesvertheidigung und des SchießstandwefenS und der damit im Zusammenhange stehenden, und dieseselbe bedingenden Vorfrage bis zur näch sten Landtagssitzung

sein kann. Es ist das eine Erfah rung. die wir bei jeder. Landesvertheidigung gemacht haben. Ich frage jene Herren, welche die Freiwilligkeit in dem Sinne verstehen, daß der Patriotismus allein kür die Landes vertheidigung einzustehen habe, wie wollen Sie denn im Falle, daß ein großer Theil patriotisch gesinnt ist, ein großer Theil die Landesvertheidigung will, ein großer Theil alle Kräfte aufzubiethen wünscht, um durch die Landesverthei digung selbst den Feind von den Gränzen abzuhalten; wie wollen Sie diejenigen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.05.1866
Physical description: 6
gleichlautender Itoten von Seite der hiesigen Ge sandten Englands. Frankreichs und Rußlands Wurde in derBnndestagS-Sitzung beschlossen, diese Noten ungesäumt zur Kenntniß der Bundesre gierungen zu bringen nnd hierauf Alusschüsse für Sie Konferenz-Angelegenheit und die Angelegenheit LZiinburgs gewählt. Berlin. Si> Mai. Die von..Pahs' erwähnte Kompensationsfrage erhält hier folgende Erläute rungen : Für AZenetien soll ein Theil Bosniens u. der .Herzegowina das Kompensationsoljekt bilden; für ^enAntheil

andenElbeherzogthüinern erhältQester- reich einen Theils der Rheinlands; für Limburg tritt der deutsche Theil Schleswigs in den Bund. ÄOie Niederlande gewähren für die bisherigen ÄZundesleistungen Limburgs Entschädiguug. Amtlicher Theil. Am 24. Mai 1866 wurde in der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien das XXI. und am 26. das XXIl. und XXIII. Stück des NeichsgesetzblatteS aus gegeben und versendet. Das XXI. Stück enthält unter Nr. Kl. Den Erlaß des Finanz-Ministeriums vom 2?. Mai 186«, betreffen» die mit den Erlässen

der dorlig-n Regentschaft). Das XXIII. Stück enthält unter Nr. 63. Die Koncesüonsurkunde vom lg. Nov. 1865, zum Bau und Betriebe einer Lokomotiv Eisenbali» von Aussig Äver Böhmisch-Leippa nach Liebenau . zur Verbindung der Aussig.Tepliyer und der k. k. nördlichen Siaats-Eisenbahn mit der südnorddeutschen Verbindungsbahn. Wien, 25. M ^i IS66 Vom k. k. Nedaktions-Bureau des NeichsgesetzblatteS. Nichtamtlicher Theil. * Innsbruck. 30. Mai. Gestern Abends 7 Uhr fand als am Vorabende des a. h. NamenSfesteS

Eisenbahn- Arbeiter einmal etwas gründlicher zu behandeln. Vor Allem muß konstatirt werden, daß gegenwärtig zwar wohl fast 12.000 italienisch redende Arbei ter, nicht aber Italiener an der Bahn beschäftigt sind. Bon diesen 12.0U0 „Wälschen', mit welcher Bezeichnung sie im Volksmunde —man kann schon sagen gebrandmarkt werden — gehören wenig stens 2/^ Theile den Thälern Südtirols an, sind somit wenigstens ^/z Theile Landeskinder l Vom letzten Drittel stammt der größte Theil aus dem Venetianischen, Friaul

gegen die Arbeiter sind geäußert, dort aber zurückgewiesen worden? Nichts von alledem; einzelne Exzesse, die vorkamen — von denen jedenfalls noch ein Theil von Andern begangen und nur zu Lasten der Arbeiter ist geschrie ben worden — berechtigen zu keinem Schlüsse auf die Gefammtmasse, und dazu auf eine Masse von 15 bis I6.0W Mann. Prinzipiell beunruhigt wurden nur die k. k. Post ämter, welchen die Arbeiter nach den Zahltagen ihre Ersparnisse in Hunderten und Tausenden von Gcld- briesen übergaben; Ersparnisse

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.06.1864
Physical description: 6
Gebrauch gemacht. So haben sich im Sandomirer Be zirk allein über 266 Insurgenten freiwillig gestellt, de ren überwiegend größter Theil auch schon frei in ihre Heimath entlassen wurden. Unter diesen befanden sich auch einige österr. Unterthanen, die als solche im Wege des k. k. österreichischen Zollamtes nach Galizien instradnt wurden. Wie man hört, scll übrigens die mit 26. Mai abgelaufene Frist zur freien Rückkehr von Seite der kaiserl. russischen Regierung bis zum 13. Au gust verlängert worden

sein, und von denselben Ministern sollen die beiven Könige, ein jeder in seinem Lande, ein UnionS-Ministerium bilden. Interessant ist in diesem Programm namentlich fol gender PassuS: „Holstein und der Theil Dänemarks (also Schleswig), welcher in Folge deS jetzigen Krieges möglicherweise zu dem deutschen Bunde gehören wird, iverden aus dein skandinavischen StaatSverbande gänzlich getrennt, wogegen Schweden und Norwegen unter allen Umständen und mit allen zu Gebote siebenden Mitteln sich widersetzen, daß der skandinavisch

-nationale Theil von Schleswig (welcher durch vertrauliche Unterhand lungen näher bestimmt werdet! würde) Dänemark ver loren gehe. Nach dem Frieden soll der genannte Theil in daS übrige Dänemark unmittelbar inkorporirt werden. Schließlich sollen die Königshäuser von Schweden- Norwegen und Dänemark einen dynastischen Vertrag eingehen, wodurch die drei skandinavischen Kronen in der Zukunft auf Einem Haupte vereinigt werden, der sowohl den besonderen Reichs.Repräsentationen als dem UnionS-Parlamente

vorgelegt werden soll.' Bemerkenöwerth ist die Voraussetzung, daß ein Theil von Schleswig ein deutsches Bundesland werden könnte, und daß dieser Theil nebst Holstein auö dem skandina vischen StaatSverbande gänzlich getrennt werden müßte/ Da der Vorschlag im März und April abgefaßt wurde, also ehe die TheilungSrorschläge auf der Konferenz vor kamen, so btwei'St dieS, daß eS eine radikale gesammt- skandinavische Partei gibt, welche das Herzogthum Holstein und den dcuischen Theil von Schleswig

ist dortselbst am Giebel deS SchützenhauseS die in diesem Blatte schon einmal erwähnte Uhr unseres Großmeisters W. Jäger aufgestellt und km Gange, welche, wie alle Merke die ses Meisters, an Solidität und Eleganz der Arbeit, sowie an präzisestem Gange und Glockenschlag — wie Kenner versichern — nichts zu wünschen übrig läßt. An der St. Annasäule in der Neustadt wird der mal die Bauhütte aufgestellt, in welcher ein Theil der in letzter LandtagSperiode bewilligten gänzlichen Restau- rirungSarbeiten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 10.11.1865
Physical description: 8
»e» «»»atlich vr«i»»i, »» 1»., 10. »»» I«»t«» »aze r>»,I je»«, «»»ai« «r»i» »altiitzrl, 1 si. »» k >» »oio. »« »«st »,,»,«» 1 I. 7» lr. SIterr. »S»r»>, ler (Wollieile Nr. S) und Aloi« Ovvelik, erste« österreichische« Annoncen. Bureau tWoll,«il« Nr. 22); . und Jäger's-de Buchhandlung; in Hamburg Haasenstein «: Vogler und G. L. Daube «: Tomp.; stein «: Vogler, Gertraudtenstraße 7, (Ecke vom Petriplatz). 258. Innsbruck, Freitag den Atovembev. 1865. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil

mit Tunis. Belgien. Brüssel. Gerücht« aus Mexiko. Großbritannien. Ein paar Freunde Bismarcks in der Londoner Press,. Italien. Der König und die Königin von Portugal. Nußland. Warschau, eine russische Ansprache. Amerika. Der Kongreß der amerikanischen Fenier. Nachtrag. Das »baierische Secbuch.« Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchstem Kabinetschreiben vom 3t. Oktober d. IS. Allerhöchst, ihrem Minister für Handel und VolkSwlrihschaft Con- treadmiral Berndard Freihcrrn

v. WüllerStorsf- Urbair die Würde eines geheimen RatheS mit Nach sicht der Ttixen allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz» K Wien, 3. Nov. StaatSminister GrafBel- credi über den ersten allgemeinen Beamten- Verein der österreichischen Monarchie.) AuS Anlaß der Uebernahme der Leitung der «stacilSgeschäste durch den Herrn Minister-Präsidenten Grafen Belcrevi Hit sich der VerwaltungSrath deS ersten österreichischen Beamtenvereines mittelst einer Denkschrift an Denselben gewendet

gen Wirken dieses Vereines und der unermüdeien Thä tigkeit Derjenigen, die ihn in das Leben gerufen, bisher zu Theil geworden ist. — Graf Belcredi sagt in seinem AntwortSfchreiben: »Er habe von der ihm überreichten Denkschrift mit voller Befriedigung über die lobenö- werthen Tendenzen und Zwecke des Vereines, sowie seiner bcreiiS erzielten erfreulichen Erfolg- Einsicht ge nommen. Mit demselben lebhaften Interesse, mit dem «r feine Aufmerksamkeit schon der anfänglichen Entwick- lung dcS V-reineS

zugewendet habe, werde er auch in Zukunft die Weilern günstigen Erfolge desselben beglei- tcn, und demselben alle innerhalb feincS Wirkungskreises gelegene Unterstützung zu Theil werden lassen. — Mit Rücksicht auf die vom Vereine besonders hervorgehobene Wichtigkeit des Versicherungswesens gerade für die Bcamtenkrelse, habe er daher die LandeSbehörden zur thatkräftigen Einwirkung auf die Verbreitung der Theil nahme, und durch sie auch die Bezirksämter zur mög lichsten dienstlich?» Unterstützung

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.02.1861
Physical description: 4
für I^inc Bedürfnisse in Händen bleiben gegen 'ereu Rückzah lung im Jahre 1863 mittelst Verwesung, an die Besitzer per für das Zwangs-Anlehen zu emittirenden uuverzins- lichcii Vaglien. Diese sind in Abschnitten von 3 und Ivfl. und erhält selbe jeder Einzahler für den 3. Theil seiner Forderung; für die übrigen '/z aber zu 3'/o verzinsliche in Abschnitten von 100 st, Lv0 fl. und IVlXI fl. Die Til gung dieser Vaglien. insoweit selbe nicht in die Verlosung gefallen sind, erfolgt durch deren Annahme

zum 3. Theil bei Steuerzahlungen, vom 1. Jänner 1864 an. Dieses sind nun die wesentlichsten der gemachten Vor schläge So glänzend dieselben sich zeigen, dürften durch deren Ausführung dcn Verhältnissen deS Staatshaushaltes nicht nur keine bleibenden Vortheile, sonvern vom Jahre 1864 an erst noch erhebliche Nachtheile erwachsen, unv überoem dürften sich bei der Ausführung manche Schwie rigkeiten zeigen. Die ersten entspringen wohl aus den ge- machtet, Erfahrungen des Zwangskurses. Die plötzliche Aufhebung

, da die Eisenbahnraten nicht gleich realisirbar sein dürften) großentheilS von der Spekulation absorbirl werten wird, und voraussichtlich nur zum kleinen Theil im Umlaufe bleibt, weßwegen auch gleich unmittelbar alle Zah lungen des Staates in Metallmünze erfolgen müßten. Beim Antrag zur Vermehrung des Aktienkapitals sind die Bedingungen der Einzahlungen nicht näher bezeichnet. Ein Zwang ist gehässig und dürfte auf unbesiegbaren Wi derstand stoßen. Für die Freiwilligkeit der Nachzahlung sind aber wohl die gebotenen

Verhältnisse zu begegnen, wird wohl nichts erforderlich sein, als die Verfügung, daß der Staat die Verzinsung seiner bei der Bank stehenden Schuld zum Theil in Metallwäh rung leiste, wozu sich selber um so leichter verstehen kann, als ver successive Eintritt der Verminderung des Papier- gelves das Verschwinden des Agio unv der Wiedereintritt des Metalles in die Circulation zur natürlichen Folge baben muß. Die Bank erhält dann immerfort Mittel zur Gründung eines Metallschatzes durch dessen zeitgemäße

. welches allerdings zu diesem Schritte durch den Umstand gedrängt wurde, taß allmälig der größte und werthvollste Theil seiner Realitäten in die Hände des KleruS und der Korporationen gerathen war. Uebervem erleichtern solche Mittel nur temporär die Last des Uebels, hebeu sel bes aber aus einem einfachen Grunde nicht, welcher gegen die einfache Wirthschaftslehre darin besteht, daß grund sätzlich mehr ausgegeben als eingenommen wird. Auf diesen ^Nißstaud muß eingewirkt, und dieser ge hoben werven, sollen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 29.04.1868
Physical description: 8
wollte,' so warf, der Fahnenträger die Fahne weg, der Gemeindevorsteher, übergab seine Kerze dem Geistlichen und entfernte sich mit dem Gemeindcrathe. Da hiednrch eine kurze Hemmung der Prozession und ein weiterer Wortwechsel veranlaßt wurde, so ging bann ein Theil der Bevölkerung über den einen , der ' andere Theil über den andern Weg, und Manche entkleideten sich ihrer Bruder- schaftSröcke und gingen nach Hause. Der größere Theil in deß, und darunter das ganze weibliche Geschlecht, setzte die Prozession

in der Kammer^.^- Da S Militärbudget.. Hinterlassenschaft der -Gräfin:ChorinSky.) Gestern hat die Kammer über den ersten Theil des Eisenbähnnetz'-Enttvurfs deS Ministers V- Schlör ent-' schieden. Es handelte sich darum, 10 Millionen für die dringendsten Posten zu bewilligen ünd'biese'sind': Erweiterung des Bahnhofs in München/Verlängerung der Peissenberger-Bahn, und endlich die StreckeRösen- heim - Kirchsee - München. Bekanntlich hat sich in Baiern und auch auswärts alle Welt gewundert ? daß der baierische

gesetzt. Die Summe dessen, was man sich erzählt, läuft darauf hinaus, daß Frankreich, Oesterreich und Preußen ihr stehendes Heer ^ nach vorhergegangenen diplomatischen Besprechungen um den fünften Theil reduciren werden. Ich Will die Nachricht nicht ganz bezweifeln, denn schließlich gehört i m sie nicht zu den Unmöglichkeiten; aber die Nedncirung kann im besten Fall nur bezüglich aller drei,Staaten in der Weise eintreten, daß ein größerer Theil der aus- ' gebildeten Mannschaften entlassen wiryz

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 24.12.1869
Physical description: 14
für ihre Selbst- stäudigkeit und Freiheit zu gebe», wurde, bevor eine neue Strafprozeßordnung inö Leben tritt, daß Gesetz vom 9. März heurigen JahreS erlassen, welches die Preßvergehen den Geschworenen zuweist ''und somit den letzten Theil deS obigen 8- 11 zn lebendiger Wahrheit gemacht hat. Sowie ich unter meinen Herren Kollegen in Tirol zu- fälligerWeise der erste bin, welchem die Aufgabe geworden vor einem Schwurgerichte eine Anklage zn vertheidigen, so sind Sie, meine Herren Geschworenen, die ersten

unter Ihren Mitbürgern, welchen heute durch daS LooS die ehrenvolle Aufgabe zu Theil wurde, über Schuld oder Nichtschuld eines Ihrer Mitbürger zn urtheilen und ich bin der Ueberzeugung, daß Sie dieser Aufgabe mit Ernst und Gewissenhaftigkeit nachkommen werden. Wenn ich mir eine kurze Beurtheilung des Institutes der Geschwornen-Gerichte erlaube, so stehe ich nicht an l zu behaupten, daß ich dieselben für eine Hochschule deS BiirgersinueS eines ganzen Volkes halte. Sie gewähren dem Bürger daS Bewußtsein

„neue Aera' gebracht und Dr. Grasf, hat es derselben zu danken, wenn er statt vor Fachrichtern vor seinen Mitbürgern — vor Ge schwornen sich zu verantworten hat. Diesen Aortheil — nnd daß eS für den Angeklagten ein besonderer Vortheil ist, wird Jeder zugestehen, der einen Blick in das Gesetz, namentlich 8- -11 desselben geworfen hat — diesen Vor theil hat dem Angeklagten die in seinem Blatte wieder holt angefeindete Verfassung gebracht. ES ist dieS Ge- schwornengericht eine der in diesem Blatte

in der Verfassung selbst; Schmähungen, Verspottungen aber führen diesem Ziele nicht zu und eS ist zu bedauern, wenn ein Theil der kaum durch die Verfassung sreigewor- denen Presse sich dieser Freiheit bedient, die Versassnng anzugreifen. Eines solchen unberechtigten, strafwidrigen Angriffes hat sich Dr.Graff in Str. 2 deS von ihm hcranSgcgcbenen Blattes „Neue Tirolerstimmen' vom >1. Jänner d. I. da durch zu Schulden kommen lassen, daß er eine am 26. Dez. v. I. zu Stande gekommene Versammlung verfaffungSfreund

wird. Theater. Sonntag 8. Vorstellung im Vl. Abonnement. „Johannisfeuer', oder: „Der Gemskönig.' VolkSschau- spiel in fünf Auszüge«. Der vereinigte Volks- nnd Landwirthschafts- Kalender für 187V erfreut sich heuer eines ganz außer gewöhnlichen Absatzes, bereits sind 20,000 Exemplare ver kauft. Auf feine inhaltliche Ausstattung ist Heuer ganz besondere Sorgfalt verwendet worden. Der vaterländische Theil enthält eine Biographie des Landeshauptmanns Dr. Haßlwanter mit Portrait; — die Beschreibung der Lan

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 19.10.1861
Physical description: 8
von einer tbeilweiscn Reduktion ves Heeres hervorgebracht hat; indem die beantragte Verminderung jeder Compagnie in den Regi mentern der italienischen Armee nm 3<) Mann unv eine entsprechende Reduktion in dem Effektivstande auch der übri gen nicht zur italienischen Armee gehörige» Regimentern, dem Staatsschätze eine Ersparniß von 3 bis 6 Millionen jährlich zu Theil werden läßt. Nicht unbcdentcnde Ersparnisse sollen ferner durch Re- gulirung deS kostspieligen Armeefuhrwescnsystems erzielt werden. Die Gerüchte

, daß Oesterreich einer Reform der deut schen Bnndesverfassung nicht abgeneigt sei. und sogar die Initiative in dieser Trage zu ergreifen beabsichtige, haben sich in letzter Zeit mehrfach erneuert, und das Wiener-Ca- biiiet soll — wie süddeutsche Blätter versichern, seine Ge- neigtlmt erklärt haben, auf eine principielle Inangriffnahme der BundeSsrage unter Zuziehung aller deutschen Regierun gen einzugehen- Bei der zweifelhaften Haltung Preußens, und der überschwenglichen Lobeserhebungen, welche ein Theil

yo»^ dmrAbhube dex xo.liWMLeKe^bissen jll zehren habe», welche iZouis.Nappleon seinem. > erlauchte« Gaste d«N Von' dey Hl Stuii?^? könD'chm^sucheS wurde jede-v MMelstündi! sorgfältig lunter die Loüpe ! gelegt Französische Md preußische-Journale registriren mit' g?-' wmenhaper Genauigkeit die Anzahl der Fastinen M von. jedem der erlanchten Jäger erlegt zu werden daS Glück hatten, und die kaiserlichen Hunde, denen die Ehre zu, Theil ward, an der Curee Theil zu nehmen, unv vor den Augen der fürstliche» Zuseher

einen Hirschen in Stücke zu reiße». Ueber das Resultat dieser Monarchenbegegnung ist noch kein übereinstimmendes Urtheil festgestellt. Während die offiziöse Presse Frankreichs und ein Theil der preußischen von Schilderungen kaiserlicher Herzlichkeit und königlicher Rührung überfließen, und die Freundschaft zwischen Preu ßen und Frankreich für alle Ewigkeit besiegelt halten, liegen auch gegentheilige Rachrichten vor, die von ccremonieller Kälte und gegenseitiger Verstimmung spreche» und den Zweck

Landtages und in Folge der allerhöchsten Genehmi gung Eurer Majestät ward uns die hochwichtige, Sendung zu Theil, Eurer Majestät die von demselben Landtage au« seiner Sitzung vom 24. September d. Z. an Eure Maje stät gerichtete Adresse zu überreichen. Zi» dieser Adresse vereinigen stch vor Allem die sehnlichste» Wünsche und ge rechtesten Forderungen des kroatisch - slavonischen Volkes, deren vollständige Erfüllung dieses Volk als einzige Ga-» rantie seiner Wohlfahrt und seiner nationalen EMenz

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.06.1870
Physical description: 4
ist in den hiesigen jüdischen Kreisen auf keinen unfruchtbaren Boden gefallen. Der hiesige Rabdiner sprach über ein Mitglied seiner Gemeinde den Bannfluch aus, «eil der Unglücks-lige bei einem HochzeitSschmause über die Nase seines Rabbi g:sponet hatte. Die Ge schichte endete mit einem Criminalprocesse. durch wel chen dem „Verfluchten' die ihm gebührende SatiS- faction zu Theil wurde. Neuerlich kam eS in der hiesigen Synagoge abermals zu bedauerlichen Auftrit ten. Ein Jude sollte vom Rabbi excommunicirt wer

den größten Theil der Schuld tragen — und dann habe ich nur einen kleinen Theil der Rolle gehört. Gott, man ist so voreilig und dann bin ich auch schon vorweg gegen Sie eingenommen worden; ich fand Sie stets in der „Bossischen Zeitnng', die meine Leibzeitung ist. so sehr getadelt, also verzeihen sie mir! — Aber dieser Schmierer, dieser Rezensent der „Vossischen Zeitung', dieser unwissende Geck, er muß ei» avscheulicker frecher Mensch kin!' — „Wollen Sie ihm das nicht selbst sagen', enlgeguet mil

Erscheinungen. Mond sy steine — überhaupt, unser Mond. Andere Weltkörper im Systeme unserer Sonne. Kometen, — Meteorstirne «womit da« zweite Heft endet», Meteorsteine und die Planetoiden. Höhere Weltkörpersysteme. Theorien von Kant und Laplace. Zweiter Theil Entwick lungsgeschichte des ErdkörperS. Sein Zu stand als Ganzes. Geologiche Perioden. B sondere Zustände und Ereignisse. Die Erdbeben, ihre Theorie, ihr Einfluß auf die Meteorologie, auf die Hebung der Erdkruste. DaS jetzige Thierleben in den Polar

meeren. Die Kälteperioden der Erde. — Dritter Theil. Entstehung und Vervollkommnung des organischen Lebens» Allgemeine Gesichts punkte. Anfang des organischen Lebens. Geologische Reihenfolge der Organismen. Entwicklungsstufen, Ueb-rgangsformen. Lücken, Entwicklung einzelner Or gane. Einfluß des Klima, der Ortsverhä'tnisse und der Lodenbeschaffenheit. Anpassung an LebenSbedin- gungen. Vererbung physischer und p'ychischer Eigen- schaften. Künstliche Züchtung. Inzucht. Rückbil dungen. Sticksällc

. Natürliche Zuchtwahl. Der Kampf um das Da in. Ergebnisse einer fortwährenden Stei gerung ler V rschiedenhciten. Iweckrheorie. Der Instinkt. D c Mensch. IV Theil. Die Einheit alter N. tn träfte. Einleitung. Arten der Bewe gung in» 4 Ug meinen. Die Schwii-gnngserfcheinungen insbesondere. Das Wesen ter Wärme. DaS Wesen Friefhofe folgte, eine zweite freite und auch sie über lebte, um endlich „nach so viel ausgestandenen Veiden' seinem alten Liebchen die Hand reichen zu können. Letzte Post. Neuukirche

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1862
Physical description: 8
türkischen Donaulän- dern. ließe» an der Solidarität der Bewegung zwischen den süd slavischen Völkerschaften keinen Zweifel übrig, die Aufmunte rung, welche denselben von Frankreich wie von Rußland zu Theil wurde, der berüchtigteEntwurfKossuth's über die slavisch ungarische Cönföderation so sehr er auch daS Ansehen Kossuth'S in Ungarn total zu Grnnde gerichtet hat, mochte doch an dererseits dazu beigetragen haben, den Ausbruch in Ser- dien zur Reife zu bringen ; und wenn dieser vielleicht

Er folge wiederholt werden. Im Abgeordnetenhause unseres Reichsrathes hat nun auch jener Theil deS Budgets seine Erledigung gefunden, dessen riesenmäßige Zifferlast daS Staatsgebäude aus sei« nen Fugen zu drangen droht; der Voranschlag über die Erfordernisse des Heeres. Diese sind eS vorzugsweise, welche allmählich die Staatsschuld zu jener schwindelnden Höhe hinauftreiben, die es fast zu einem gleich schwierigen Pro bleme. wie jenem der Quadratur des Cirkels machen, das Mißverhältniß

zwischen Einnahmen und Ausgaben ausgleichen. Der Militäraufwand für den italienischen Krieg und zur Niederwerfung der Revolution in Ungarn in den Jahren 1348 und 1849 schlug dem Reiche die ersten tiefen Wun den ; der Militäraufwand verschlang einen großen Theil deS Nationalanlehens vom Jahre 1834. das ganze Kriegs anlehen des Jahres 1339 und den größten Theil des Lot- terie-Anlehens von 18kl). ES ist daher begreiflich, wie hoch die allgemeinen Erwartungen auf die reichsräthliche Berathung über diese» Theil dcS

einem Tadel gegen daS Marineministerium gleichkommen; denn der Ausschuß beantragte die Genehmigung dieses Budgets nur darum, weil ein großer Theil desselben schon verausgabt sei, und weil die Regierung Bertragsverbindlichkeiten ein» gegangen habe. di> sich nicht mehr aufheben lassen; mit andern Worten also, weil das Budget eine vollendete That» sache sei. Bei der Budgetberathung für das Landheer gab nur Eine Position den Anlaß zu einer etwas lebhafteren Er örterung. ES betraf diese die Ausgaben

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.09.1864
Physical description: 4
und Professoren befinden, darunter aber befinden sich nur 55 Katholiken, also nur der zehnte Theil unter den Lehrkörpern an den Hochschulen ist katholisch (dar unter find die meisten Namen s-Katholiken), und doch hat Preußen fast 7 Millionen Katholiken gegen über 10 Millionen Protestanten. Aehnlich ist es an den übrigen Universitäten, an den paritätischen und zum großen Theil auch an den Universitäten, die stiftungsgemäß sollten katholisch sein. Und so werden unsere jungen Kräfte erzogen. Das drückt

schrittsmännern, daß es ein Hohn gegen die Gerech tigkeit sei, Freizügigkeit, Associationsrecht u. dgl. für sich zu verlangen, der Kirche aber solche Freiheit be schränken zu wollen. Die letzte Liste der Theilnehmer zeigte 1001. Wien, 17. Sept. Der Plan, den noch nicht bege- benen Theil des 1864er Silberanlehens nun nachträg lich zur Subskription aufzulegen, ist als aufgegeben zu betrachten. DaS Finanzministerium und das mit ihm associirte Konsortium thun daran sehr gut, denn die Zeit wäre schlecht gewählt

theil- zunehmen, benommen ist. 6. Auf Hinzuziehung des Barons Carl v. Scheel-Plessen zu den Wiener Friedens verhandlungen blicken wir mit Sorge und Befremden, da derselbe das Vertrauen des Landes in Folge seines politischen Verhaltens und seiner Beziehung zu Däne mark gänzlich verloren hat. 7. Ueber die Friedens bestimmungen müssen, insofern uns dieselben speziell betreffen, die Herzogthümer gehört werden. Die etwaige Belastung der Herzogthümer mit einem Theil der dänischen Staatsschuld

, ohne entsprechende Theil nahme an den Aktiven des ehemaligen Gesammtstaates und ohne Zulassung begründeter Gegenforderungen, wäre so ungerecht als unbillig.' — Vorstehende Re solution wurde schließlich nochmals verlesen und mit einem dreimaligen Hoch auf den Herzog und das Vater land die Versammlung geschlossen. Apenrade, 17. Sept. Ein Erlaß des Oberkom- mando's der Alliirten verbietet bei Strafe nach Strenge der Kriegsgesetze die Verbreitung von Petitionen und das Sammeln von Unterschriften dazu, und erinnert

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 30.05.1863
Physical description: 8
«, Prei« halbjährig t 5. kr. in Loco. per Post bezogen t fl. 70 kr. iaerr. Wäbr»»,. ^Zm AuSlaude oedmeu «nuoaceu eutgege» Haasenftetu » Bogler w Hamburg - Alton» ». Fraulfort a. Si., bann Jäg er'sche Auchhanglung in Frankfurt a. M. tZt ^ Innsbruck, Samstag den S«. Mai 1863 Uebersicht. Amtlicher Theil. Vkichtamtl icher Theil. Wien, die Situation in der polnischen Trage. Vorschläge Oesterreichs in dieser Frage. Revision des Strafgesetze«. Die »Presse«: über die ReichSralhS-Session. Großbritannien

. London, die englische Nepliknote. Strategische Plane in Betreff Polens. Ztalien. Turin, Hoffnungen auf Rom. — Mailand.— Rom, Rückkehr des Papstes. Der heilige Stuhl und die polnische Fragen Rußland. An« Polen. «Griechenland. Die Verhandlungen über den griechischen Thron. Nachtrag. Schulnachrichlen. Amtlicher Theil. Kundmachung» Das Finanz.Ministerium hat sich bestimmt gefun den, den Zinsfuß der Partial-Hypothekar-Anweisungen mit sechsmonatlicher Verfallszeit von fünf ein halb Perzent auf fünf Perzent

die fünfperzentige Verzinsung für die letzten noch nicht abgelaufenen sechs und vier Monate zu Guten kömmt. Wien den 23. Mai 1363. Nichtamtlicher Theil. Wien, 27. Mai. Die Situation in der polnischen Frage, welche vor den Pfingstfeiertagen sich bedenk licher zu gestalten schien, bietet heute, schreibt die „Gen.-Corresp.,' vorwiegend Symptome der Beruhi gung dar. Es ist in den letzten Tagen keine neue Thatsache vorgekommen, welche irgendwie eine trübe Anschauung der politischen Verhältnisse zu rechtfertigen

dies nichts anderes. als daß dieselben darüber einverstanden seien, die poln. Frage könne überhaupt im friedlichen Wege nicht mehr gelöst werden. „Sobald nun — führt der „Bot schafter' fort — die Kriegsfrage in den Vordergrund tritt, kann es sich nicht mehr um die Erlangung bloßer Eoncesflonen für Polen handeln, und da eine Tren nung Polens und Rußlands den Interessen der abend ländischen Kultur nur förderlich sein kann, so versteht es sich von selbst, daß Oesterreich, welchem die schwere Aufgabe zu Theil geworden ist, in östlicher

von vornherein fest, stehen ; sollte es sich veranlaßt sehen, an einem Kampf- Theil zu nehmen, so kann es nur mit den Westmächten sein. Aber den Kampf zu verhüten, da« ist Oester reichs Aufgabe. Oesterreich soll als katholische Macht und als Macht, welche am Wiener Congresse das Wort für die Polen geführt hat, auch jetzt wieder für deren bürgerliche und religiöse Freiheit in den rus- sischen Landen mannhaft einstehen. ES kann auf die Stammesgenossen in Galizien nur einen wohlthätigen Eindruck

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.09.1860
Physical description: 6
2 fl. 2.'» tr.. per Post bezogen 2 fl. 7U tr. osterr. Währung. 223 Innsbruck, Freitag den L8. September 1860. Uebersicht. «mll icher Tdeil. Nichtamtlicher Theil Nerhandlungejt deS verstärkten Reichjrathe«. B o l i t i s >v e U e o r r > i ch r Korreivondeni. ^ ^ Grönländer. Olmütz. die Feier der Seligsprechung de« Märtyrer« Sarkander. Deutschland. Dom Main, der k. k. Präsidialgesandte nach Wien. Zeilläufe. — Frankfurt, die Anwesenheit der Königin von England. Frankreich. Paris, ein Moniteur-Artikel

. Kroßbritannien. London, der Econom ist über den Na tionalitältschivindel. Italien. Mailand, ein Schreiben Garibaldi't an König Viktor Emmanuel. Nachtrag. Amtlicher Theil. Die Einnehmeröstelle beim Nebenzollamte !. Klasse in Achenthal wurde dem Rebenzolleinnehmer II. Klasse zu Lechleiten Johann v. Kapeller verliehen. K. K. Finanz«LandeS-Direktion. Innsbruck am 21. September 136V. Nichtamtlicher Theil. Verhandlungen des verstärkten Reichsrathes. Sitzung am 11. September 1360. (SHlufi.) Graf Clam fährt

nicht zn beklagen. Diebstähle kamen wohl auch hänflg vor, allein eben so hänfl? wnrde der Thäter von den bestandenen Koinitats-Panduren ermittelt und zur Haft, gebracht. Ich spreche eine allgemeine Ueberzeugung aus, wenn ich sage, daß der Zustand der öffentlichen «Sicherheit in Ungarn sich wesentlich besser» würde, wenn das Institut der Gendarmerie dort aufgelöst und zu dem volks- thüinlichen der Koinitats-Panduren, welch letzteres kaum deu. zwanzigsten Theil der Unkosten der Gen- darin-rie erforderte

Kosten betrage per 6.600.000 fl. für dieses Jähr anf die Hälfte herabgegangen wnrde. Allerdings beruht auf dieser Reduktion der größte Theil der Erfparniß im Ministerium dcs Innern. »In Bezug der übrigen Länder Oesterreichs kann und darf ich keinen Wunsch aussprechen, weil ich die Verhältnisse dort nicht kenne. In Betreff Ungarns aber äußere ich ans voller Ueberzeugung den Wunsch für die künftige Beseitigung dieses Instituts. »Die Kommunal-Auslagen dürften sich für diesen Fall nicht unwesentlilt

, wie der geehrte Herr Vorredner, in zwei Theile: in die der gewöhnlichen Polizeihandhabung und die der höheren Polizei. »WaS den ersten Theil anbelangt, so ist eS doch nicht geradezu zu leugnen, daß die Gendarmerie auch nicht unbedeutende Resultate erzielt habe. In allen Theilen der Monarchie ist dieS allerdings nicht gleichmäßig der Fall, aber verkennen läßt eS sich nicht, und ich berufe mich auf daS Land, welches ich zu verwalten daS Glück hatte, daß mit der Gendarmerie, namentlich im ersten Beginne

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 22.04.1864
Physical description: 10
,. vetitzeile oder deren Raum sür einmalige, 10 kr. österr. Wührnng fSr dreimalige «inschaltnng berechnet. Die Zeitangibefiellunge« müssen srankirt eingesendet werde». FuüH!gßer Iuhrgaug. Innsbruck, Freitag den SS. April. 1864 Uebersicht Hlmtlichrr The^i. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Trient. Wien, Vertagung der Weltausstellung. Deutschland. Frankfurt, Instruktion für den Bun destag« - Gesandten. - Berlin, die Erstürmung der Düppeler-Schanzen. Frankreich. Paris, über das Ergebniß der Reise Lord

Clarendon's. Italien. Rom, das nier. Kaiserpaar angekommen. Dänemark, Kopenhagen, Nachträgliches. Amerika. New-York, die Lage der Dinge in Meriko. Ostind >' e n. N a «d t r a g. Vom Kriegsschauplatz. Amtlicher Theil. Erlaß des svinanz-Ministeriums vom K?. April 180^ womit die Bestimmungen über die HinauSgabe neuer Banknoten zu 10 sl. öst. W. kungemacht werden; wirksam für daS ganze Reich. Die privilegirte österreichische Nationalbank wird am 2. Mai 1364 mit der HinauSgabe von neuen, auf österreichische

mit einem grünen Ueberdrucke. Den oberen Theil der Note bildet eine Einfassung von Baumäiien, mit Arabesken umschlungen. In der Mitte deS oberen TbeileS ist ver kaiserliche Adler mit dem Wappenschild? und unmittelbar darunter steht der Nennwerts der Note: „Zehn Gulden' in großer altgothischer Schrift und ver Text: „Die privile- girte oesterreichische National-Bank bezahlt dem Ueberbringer gegen diese Anweisung zehn Gulden Silbermünze oesterreichischer Waehrung' in kleiner liegender Frakturschrift

Gulden' und läuft zu beiden Seiten in Ara besken auS. Endlich verbindet ein grüner Ueberdruck, stempel, mit der römischen und arabischen Ziffer zehn, auf der rechten und v.. - Seite, den oberen und den unteren Theil der . Wien, am 7. April , . Mchtamtlu er Theil. Korrespondenz. Wien, 19. April. Die Emittirung der neuen Anleihe wird nun in der That schon in der nächsten Zeit erfolgen, die dieSfälligen Vorarbeiten sind bereits geschlossen und man hofft allgemein in Hinblick auf die günstige Stimmung

, am parlamentarischen Kampfe Theil zu nehmen, so wol len wir selbst unsere Sache nicht fallen kassm, und nicht gleich ihm, den ohnedem keine unmittelbaren Interessen an uns knüpfen, jenem Systeme der passiven Unthätig«' keit huldigen, welches unsern Ruin nur zu einem voll ständigen machen würde.

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 12.08.1865
Physical description: 6
« »iertellShri, Ist. 35 kr. Sst. »Ihr.. »«r V-st d«t»,e» » st. 1» kr. isterr. »Ihr»»,. Die Katholische» BlStter «rschei»«» «o»allich dreimal, »» 1».. 10. »»d letzte» »a,e ei»e« j«dea «o»-»» »rei» halbjShri, 1 st. tl> kr. i» Zoeo, per Vost d«>o,e» 1 st. 70 kr. Ssiirr. Währ»»,. ik, erste« österreichische« Annoncen. Bureau (Wollzeile Nr. 22); Haasenstein «k Vogler. ^ 18-^. Innsbruck, Samstag den IS. August. 1865. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Wien, Konferenz

. Petersburg, Gesetz über die Niederlassung israelitischer Handwerker im Innern Nußlands. Amerika Nachtrag. Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 7. August d. IS. dem Preisgerichts- PrüseS in Novigno Karl Freiherrn v. Codelli die bei dem KreiSgcrichle in Görz erledigte PräseSstelle im Wege der (ingesuchten Uebersetzung allergnädigst zu Verleihen. den küstenländischen OberlandeSgerichtSrath Franz Ostrogovich zum Präses des KreiSgerichteS in Rovigno

zu ernennen und die vom Oberlandes- gerichtSralhe Stephan v. Conti angefuchte Uebersetzung vom tirolisch-vorailbergischen zum küstenländischen Ober, landesgerichte allergnädigst zu bewilligen geruht. Der Oberst und Kommandant deS Infanterieregiments Herzog von Parma Nr. 2^ Moriz Frhr. Haugwiz v. PiSkupitz wurde zum prov. Kommandanten der Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt ernannt. Nichtamtlicher Theil. Korrespond enz. Im st, 9. Aug. Bei herrlicher Witterung nach trü ben und regnerischen Vortagen wurde

im Vorder, und daS Akazien-, Lärchen- und Birken-Wäldchen im Hinlergrunde der Kapelle zu einer stattlichen Größe herangewachsen und breiten einen freundlichen Schatten auf die traurig denkwürdige Unglücksstätte. Im eben abgewichenen Verwaltungsjahre war der Kapelle am 17. November der Besuch Sr. Majestät des Königs Ludwig von Baiern und unterm 2l. v. MtS. jener Sr. k. Hoheit deS Kronprinzen Albert von Sachsen zu Theil geworden. Wien, 7. Aug. Gestern fand aus Anlaß der An» Wesenheit deS Hrn. v. Beust

eine Konferenz der hier anwesenden Vertreter der Mittelstaaten statt, an welcher auch der sächsische Minister Theil nahm. Daß der letztere vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen worden, wurde schon gemeldet. — Der Lehrkörper VeS Wiener akademischen Gymna siums hat an Hrn^ Ritter v. Schmerling eine Adresse gerichtet, an deren Schluß es heißt: „Was Ew. Excell. für unser großes Vaterland gewirkt hat, das wird der GeniuS Oesterreichs mit einem ehernen Griffel in den Jahrbüchern der Geschichte verzeichnen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 21.11.1865
Physical description: 6
« «»»« >rd«» «»»st« <rel« haldjShri, 1 st. »» kr. t» <»»o, »rr Hoft »«,»,» 1 l. 7» kr. ZKrrr. MStzr»»!. gl«r (Woll>eil« Nr. S1 und Aloi« Oppellk, erke< österreichische« Annoncen, Bureau (Wollztilr Nr. 22); p. und Zäger'sch« Buchhandlung; in Hamburg Haasenstein «: Vogler und G. L. Daube 6: Comp.; nstein <d Vogler, Sertraudtenstraße 7, (Tcke vom Petriplatz). ^ 267. Innsbruck» Dienstag den ST. November. 1865. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Zkorrespondenz. Innsbruck, zur Tagesgeschichte. Wien

, Thätigkeit deS HandelSminisicrS. Zeitungischau. Frankreich. Paris, Rückkehr der französischen Truppen. Die Kosten der Besatzung RomS. Großbritannien. London, das Ministerium. Italien. Neapel, der König. — Nom, Empfang der Franzosen beim hl. Vater. Spanien. Politische Gewitterwolken. Rußland. Warschau, eine eigenthümliche Jnternirung. Volkszählung. Amerika. England und Amerika. N a cd t r a g. Amtlicher Theil. Se. k. k. Avostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 5. November

jeder Wahlberechtigte sich nur durch Einen Bevollmächtig ten vertreten lassen kann, während die Aufstellung zweier verschiedener Vertreter für Einen Wahlberechtigten un zulässig ist. Innsbruck am 19. November 1865. Vom k. k. Statthaltcrei-Präsidium. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz» Oberinnthal, 16. Nov. Im Herbste geben hier i>ie Märkte und die Viehpreise völlig ausschließlich den Stoff zum Tagesgespräch; auch ganz natürlich, denn der Viehhandel ist unserm geldarmen Oberinnthal eine Lebensfrage; welchen Erwerb

ist die schlechte Heuernte in Italien und der Schweiz, und zum Theil auch im Oberinnthal. Bei dem letzten Markte aber, am 13. d. MtS., in Landeck, haben die Biehpreise wieder bedeutend angezo gen, man war damit allgemein zufrieden. Mancher Bauer bereut eS nun, in den frühern Märkten fein Vieh so wohlfeil verkauft zu haben. WaS man in unserer Gegend auf Märkten nie er, fahren, ja höchstens davon nur in den Zeitungen auS Städten gelesen hat, nymlichBeutelschneiderei, oder vielmehr Tafchendicberei

, ist auf diesem Markte in Landeck vor gekommen und hat gewalligcS Aufsehen gemacht. Meh reren Personen sind die Brieftaschen mit größer» Sum men Geldes entwendet worden, zwei solche Taschendiebe ^ Zunge — sind aber bald aufgegriffen und m -Verwahrung gebracht worden. Der größte Theil deS entwendeten Gelbes soll schon beim Bezirksamte liegen. Auch hat wieder, wie bei jedem Markte der tückische — für den Oberländer.Bauern jetzt nicht mehr unerschwing- ' liche Elfchläuder Spektakel gemacht und Händel angefangen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.09.1869
Physical description: 6
zum Zweck der Anbahnung eiuer Versöhnung ge machte Anerbieten eines SchristenwechselS über die Frage vou dem beiderseitigen Entgegenkommen konnte Preußen nicht mit Stillschweigen übergehen, wenn eS sich nicht der Gefahr aussetzen wollte, vor der Welt als der unversöhnliche Theil zu erscheinen. Außer dem konnte man füglich nicht zu der abweichenden Auffassung schweigeu, welche Gras Benst ia feiner letzten Depesche über den Art. 4 des Prager Frie dens dargelegt hatte. So entschloß mau

mit den vielen alten Firmen der geaauute» Länder errang, und die ehrenvolle Erwähnung, welche ihr für die ausgestellten Produkte auS Früchten uud Sumach zu Theil wurde. Auch daS hiesige SpeditionShaus MaierLEomp. hat eiuem uns mitgetheilten Privattelegramme zufolge einen ersten Preis u. z. sür Sumach errungen. Dem Bozuer Gartenbaus«rein wurde laut eines vou einem Mitgliede des Preisgerichts an den Obmann R. v Goldegg eingelangten Telegrammes*) ein erster Preis (goldene Medatle) zuer- kanut; überdieß eineG

eldPrämie sür geschmack volle Decorirung (welche Herr Prucha be sorgt hatte;) auch wurde ihr trotz großer Rivalität allgemeine Anerkennung zu Theil. Den ersten Preis erlangte der Verein sür das reichhaltigste und schönste Sortiment aller Obstsorten der dritten Zone Nr. 325,o deS Ausstellungsprogramms) also ia Eon currenz mit Belgien. Frankreich, den süddeutschen Staaten, den österreichischen Krouländern und den südlichen Ländern Europa'S, welche das Programm sämmtlich ia die dritte Zone eingereiht

hat, somit im Wettstreit mit den in der Obstcultur hervorragend sten Ländern Europa'S. Der weitaus größte Theil der vom Vereine ausgestellten Früchte stammt aus der nächsten Umgebung BozenS. doch sind auch aus andern Theile» Südtirols eine Anzahl Obstsorten dem Vereine zur Ausstellung übersendet worden, wel cher die Namen der einzelnen Aussteller seinerzeit zu veröffentlichen gedenkt. Dem wackern Verein, der es in der kurzen Zeit seines Bestandes (er wurde erst im JSauer d. I. ge gründet) mit richtigem

? Lösch (Abgang von Schmiedekohlen), l Theil Mehl» kalt uud 1 Theil GypS mit einander gemischt und» mit so viel Petroleum angefeuchtet, daß dasselbe die- Masse gründlich durchdriugt. Von der so hergestellten Mischung werden auf einen Morgen circa zwei; Scheffel verwendet und zwar in der Weise, daß die. Hälfte beim Legen der Kartoffeln auf diese selbst i» die Furche gestreut und später nach dem Eineggen der Kartoffeln mit der anderen Halste da» ganze- Feld übersäet wird. Tetegramme der „Zlyner Zeitung

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