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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.01.1867
Physical description: 8
weltliche» Herrschaft des Papstes erreicht sein wird, den Dank zu ernte», daß die Reihe der Reklamationen und Gelüste des ital. Königreiches dann an den ita lienisch sprechenden Theil der Schweiz, d. h. den Kan ton Tessin kommen wird. Großbritannien. London, 16. Jän. Ungefähr 200 Schlittschuh länser durchbrachen gestern Abends das Eis im Itcgent Park; gegen 20 Personen sind ertrunken. Italien. Florenz, 16. Jän. Der den Abgeordneten vor gelegte Boranschlag des Budgets für 1667 stellt

, war bereits die Kompagnie Bozen- Neumarkt stationirt, mit der wir später im engern Ver bände standen. Sie zählte großentheils fesche junge Leute, viele darunter aus wohlhabenden Familien BozenS, voll Lebenslust und heiterer Stimmung, wenn es wieder einmal einige Zeit Ruhe gab. Sie haben übrigens an Strapazen auch ihren Theil ausgehalten. In freund licher Erinnerung bleiben mir stets die Offiziere dieser Kompagnie, solide gemüthliche Herren, insbesondere der wackere Hr. Hauptmann Schüler

des ganzen Gebäudes im Innern, wie von Außen, ist kupserbraun, von den Säulen ist aber ein Theil braun, ein Theil weiß, ein Theil rund, ein Theil eckig. Man sagte mir, daß in der Farbe eine Gleichmäßigkeit nicht erzielt würde, vielmehr jedem Staat eö für feinen Theil überlassen wäre, die Farbe zu wählen. Ueberhaupt ist es Sache des einzelnen Staates den Theil, der ihm sowohl im Innern des Gebäudes als im Park ange wiesen ist, auf feiue Kosten herzurichten, ^-ache des betreffenden Entrepreneurs

von Egypten hat ein Museum hinstellen lassen. Nur zahllos sind die im Baue begriffenen Pavillons, Villa'S, Rotunden, Tempel, Kirchen und andere Ge bäude, die sich in dem Parke erheben. Zur Beförderung der Baumaterialien. wie später der eingehenden Ausstellungsgegenstände ist ein Schie nenweg im Parke selbst hergestellt. Derjenige Theil, welchen Frankreich einnehmen wird, ist am weitesten vor. Hier sind schon die Affichen der Restaurants, Brauereien, Eaffee's zu lesen, welche sich etabliren

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 30.05.1866
Physical description: 6
gleichlautender Itoten von Seite der hiesigen Ge sandten Englands. Frankreichs und Rußlands Wurde in derBnndestagS-Sitzung beschlossen, diese Noten ungesäumt zur Kenntniß der Bundesre gierungen zu bringen nnd hierauf Alusschüsse für Sie Konferenz-Angelegenheit und die Angelegenheit LZiinburgs gewählt. Berlin. Si> Mai. Die von..Pahs' erwähnte Kompensationsfrage erhält hier folgende Erläute rungen : Für AZenetien soll ein Theil Bosniens u. der .Herzegowina das Kompensationsoljekt bilden; für ^enAntheil

andenElbeherzogthüinern erhältQester- reich einen Theils der Rheinlands; für Limburg tritt der deutsche Theil Schleswigs in den Bund. ÄOie Niederlande gewähren für die bisherigen ÄZundesleistungen Limburgs Entschädiguug. Amtlicher Theil. Am 24. Mai 1866 wurde in der k. k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien das XXI. und am 26. das XXIl. und XXIII. Stück des NeichsgesetzblatteS aus gegeben und versendet. Das XXI. Stück enthält unter Nr. Kl. Den Erlaß des Finanz-Ministeriums vom 2?. Mai 186«, betreffen» die mit den Erlässen

der dorlig-n Regentschaft). Das XXIII. Stück enthält unter Nr. 63. Die Koncesüonsurkunde vom lg. Nov. 1865, zum Bau und Betriebe einer Lokomotiv Eisenbali» von Aussig Äver Böhmisch-Leippa nach Liebenau . zur Verbindung der Aussig.Tepliyer und der k. k. nördlichen Siaats-Eisenbahn mit der südnorddeutschen Verbindungsbahn. Wien, 25. M ^i IS66 Vom k. k. Nedaktions-Bureau des NeichsgesetzblatteS. Nichtamtlicher Theil. * Innsbruck. 30. Mai. Gestern Abends 7 Uhr fand als am Vorabende des a. h. NamenSfesteS

Eisenbahn- Arbeiter einmal etwas gründlicher zu behandeln. Vor Allem muß konstatirt werden, daß gegenwärtig zwar wohl fast 12.000 italienisch redende Arbei ter, nicht aber Italiener an der Bahn beschäftigt sind. Bon diesen 12.0U0 „Wälschen', mit welcher Bezeichnung sie im Volksmunde —man kann schon sagen gebrandmarkt werden — gehören wenig stens 2/^ Theile den Thälern Südtirols an, sind somit wenigstens ^/z Theile Landeskinder l Vom letzten Drittel stammt der größte Theil aus dem Venetianischen, Friaul

gegen die Arbeiter sind geäußert, dort aber zurückgewiesen worden? Nichts von alledem; einzelne Exzesse, die vorkamen — von denen jedenfalls noch ein Theil von Andern begangen und nur zu Lasten der Arbeiter ist geschrie ben worden — berechtigen zu keinem Schlüsse auf die Gefammtmasse, und dazu auf eine Masse von 15 bis I6.0W Mann. Prinzipiell beunruhigt wurden nur die k. k. Post ämter, welchen die Arbeiter nach den Zahltagen ihre Ersparnisse in Hunderten und Tausenden von Gcld- briesen übergaben; Ersparnisse

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 23.08.1869
Physical description: 6
werde« kann, der doch unter allen Verhältnissen al» die bleibende Gegenleistung für die Minderstellung zu« stehenden Heere anzusehen ist. Sollte also der zweite Theil de« 8.4 einen berechtigten Anstoß erregen können, da er sich als eine Ausnahmsbestimmung von fast nur principiellem Werthe darstellt, und eine noch ganz giin- Wge Bestimmung für jenen Fall enthält, in der unsere Ausnahmsstellung keine Berechtigung mehr hat und unsere Gegenleistung — die Landsturmpfiicht — ent- fällt

? Durch einen direkten Widerspruch gegen die Hauptpunkte der zukünftigen LandeSvertheidigungS- Qrdnung könnten wir also nur verlieren. Im Frieden müßten wir anf die Minderstellung zum stehenden Heere verzichten und im Kriege würden wir hinsichtlich der Dienstleistung außer Land auch verlieren, weil dann der größere Theil unserer stel- lungSpfllchtigen LandeSkinder nicht inSbesonderS in der Heimath zu verwendende Landesschützen, sondern zum AuSmarsche unbedingt verpflichtete Kaiserjäger wären; jetzt find 10,500 Mann

Stubai aufgezogen. Um Mitte Juli hatten zu Kröß- bach, im Gemeindebezirk Neustift, durch Regengüsse größere Brüche und Muhren (hier Gießen genannt) den Runst des RuezbacheS verlegt, und dadurch eine feeartige Aufstauung des Wassers bewirkt. Die Ge meinde Neustift, welcher auch die behördliche Unter stützung gleich den übrigen zwei obgenannten Gemein den zu Theil geworden, hat es zur Abwehr der Fol- gen des Elementarunfalles bisher an Arbeit nicht feh- len lassen; allein, sollen die hierauf

den sogenanntenTheilwaldungen also im Privatbefitzbefindllche,eine aufmerksamere Pflege da durch angedeihen läßt, daß-theil» gar keiue Stfeu, theil« im gegen früher bedeutend reduzirten Maße 1^ entnommen wird. So hört man von Besitzern, die > ehedem einen Streubezug von 25—30 Fuder für ihren I' Viehstand als unerläßlich hielten, jetzt fich bei gleicher Ii. Stallung mit 3—10 Fuder begnügen, und zwar in, guter Absicht, die Bodenkraft ihres Walde« zu erhal- ° ten. Man kann nicht unbemerkt lassen, daß mit Be- ^ zug auf diesen Punkt den Prinzipien einer rationelle- ren

Landwirthschaft zum großen Theil da« Verdienst gebührt. Blößen und Hutungen, die vielseitig für die Waldproduktion als gänzlich untauglich verschrieen waren, kann man hie und da eingezäunt und mit Lär chen bepflanzt finden, und siehe da: die früheren Kon trastimmen verstummen vor den 3' langen üppigen Jahrestrieben. Der allseitig geachtete k. k. Förster zu UmHausen, Herr Neuner, kann für feine vielfachen, jahrelangen Bemühungen die Genugthuung hinnehmen, daß seine einstigen Widersacher selbst nach den jungen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.05.1867
Physical description: 6
gegen Ltenieo. Dort auf einein ziemlich hoch von der Smca aufsteigendem grün und dicht bewachsenen, sanft und malerisch gegen den Ort abfallenden Berg. Vorsprung erhebt sich ein ansehnliches «schloß mit Außenwerken, Ringmauern und Fallthurm, nach Nor mannen-Art und solid gebaut, zum Theil noch gut erhalten und bewohnt, welches die umliegende Ge gend beherrscht, mit prachtvoller Aussicht. Stvoioo auf dem Kamm der Anhöhe mit seiner kleinen pia-2etta> und seinen frischen, milchweißen Bergquellen sieht

Kämmen hintereinander, mit ungeheuren, schroffen Thälern dazwischen sich er hebend, bilden sie die eisgepanzerte Gränze zwischen Tirol und der Lombardei gegen Veltlin, und an die Gebirge von Val Lamonioa, sich anschließend, im Hin tergrund einen ungeheuren Gletscherstock. Rendena in seinem untern Theile mit Ausschluß der Rebe noch mehr mit südlicher Produktion, wird im obern Theile auch schon in der Thalsohle Gebirgs- land; fette Wiesen zum Theil noch mit fruchtbarem Ackerland ergötzen das Auge

daS Klingeln der Heerdenglocken im Thal, bis der Aufzug in den Alpen beginnt; und mit ibnen zieht wohl ein großer Theil der Bewohner in die Berge; und in den Alpenhülten wimmelt eö von Menschen. Diese Hütten sind nun freilich in der Regel etwas naturwüchsig, oft bloße Blockhäuser, aber ihre Be wohner sind bei ihrem Polenta-Kessel ebenso fröhlich, als der Schweizer oder andere Alpenkinder in groß artigen Sennereien. 5S« Reichlich sind hier die Alpen ausgestreut, einige mitten in dichten Fichten-Wäldern

an Stellen nach klettern, wo eigentlich nur die Gemse daS Recht hat, sich herumzutummeln. Starke Wälder strecken sich in breitem Gürtel um den mittleren Theil der Gebirge, wo noch manches Wild sich birgt, und wie ans allen südlichen Alpen ist die Vegetation üppig in der Alpenregion, und ein blauer wolkenloser Himmel ganze Monden hindurch ist dort durchaus keine Seltenheit. Hier vertn'tt der Steinadler den Lämmergeier der nördlichen Alpen, und verschiedene Geier- und Falken- arten wiegen sich auf breiten

bis sie abgelöst werden. Wir aber machen kehrt euch, und wenden uns an den fischreichen Chiese und nach Storo, eine zum Theil neu aus der Asche er standene große und stark belebte Ortschaft, in einer fruchtbaren Au und mit reichem Alpenland in seinen Bergen. Durch eine enge Schlucht, daS Val Am- pola vom letzten Feldzug in Erinnerung, verlassen wir wieder Judikarien, ziehen durch daS aninuthige Lederthal über den Ponal nach Riva , das sein Fuß in den Garda taucht. Zur Ausstellung. Die österreichische

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 16.11.1861
Physical description: 10
billigt in diesem Jahr, wie alle Jähre, die Herbstzeit auf seiner Besitzung in Tirol (einem Lieblingsanfenthalt Sr. Hoheit) zu und hatte bereits fürstliche Gäste dorthin ein geladen, noch ehe die Zeit der Krönungsfeierlichkeiten be stimmt war. Bei Gelegenheit der Rheinmanöver soll von Politik gar nicht die Rede, von einer Verstimmung Sr. Hoheit aller so wenig zu bemerken gewesen sein, daß Höchst- derselbe vielmehr — wie ans bester Quelle bekannt — von det ihm von Ihren Majestäten zn Theil gewordenen

wird voraussichtlich eine vier- bis fünfmonatliche Daner haben. .Breslau, 12. Nov. Ter König und die Königin sind gestern' Nachmittags hier eingetroffen. Posen, 6. Nov. Die unerfreuliche Erscheinung, schreibt die »Pos. Z '. daß ein Theil des katholischen Clerns in unserer Provinz an den agitatorischen Nationalitätsbestre- bungen in mehr oder minder hervortretender Weise sich be theiligte. hat hie nothwendige Folge gehabt, daß eine An zahl, katholischer Geistlichen auf der Anklagebank Platz zn nehmen

ändere Theil sollte bei der Schweiz bleibe^ ; für die Abtretung des Theiles bot Frankreich eine Summe vonM.tM Francs. Die Verhatidlniige» blieben änch'diesmal wieder ohne Erfolg. Gleich nach seiner Ant kunst in .Mrn brachte der jetzige französische Botschafter, MarquiS'Turgot, diese Gebietsfrage neuerdings aufs Ta pet, ohne daß er den Pundesrath bewegen konnte, auf Ver handlungen, wegen .Abtretung des Dappenthales an Fränk- reich . einzugehen. ' So stand die- Sache bis zum jetzigen Augenblicke

(Jahrestag der Anknnft V. EmannelS) zu erinnern, keine Vorbereitungen, keine Triumphbogen, kaum daß hie und da. und zwar auf öffentlichen Gebäuden, eine tricolore Fahne wehte. In S. Francesco di Paolo war vom Municipinm ein Tedenm angeordnet worden, das war Alles! Die Illumination der Ministerien nnd anderer Staatsgebäude bot vollstän dig das Bild mißglückte? Versuche dar, denn der heftige Wirbelwind löschte den größten Theil der Lampen aus. Kein Iubelruf. kein Vivat, wohl aber Pfeifen und Hohn- rnfe

erließ, blieb der Präfect von der Feier zurück, und verhinderte auch alle seine Beamten daran theil zunehmen. — Aus Marseille wird telegraphirl. daß sich dort die Getreide-Abladungen auf 2VV.W0 Hectoliter belanfen und in Folge dessen die Preise sinken. Rußland. Moskau, 23. Oktober. Ueber die Aufläufe bringt die moskaner „Polizeizeitg ' einen Bericht, nach welchem sich gegen LviZ Personen, theils Studenten, theils Andere, vor dem Hause des Generalgouveriieurs versammelt hätte». Der Adjutant

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 07.12.1861
Physical description: 10
. So aber donnert in diese philosophisch deutsche Frage vielleicht balv ein Kanonenschuß von Außen herein, der dann als kategorischer Imperativ dieselbe prak tisch dahin lösen würde, daß Einheit vor allem noth thne. Um die Freiheit, wären wir erst einig, brauchte uns dann nickt bange zu sein. Vielleicht und wahrscheinlich sogar bleibt es diesem Kanonenschüsse überlassen, die beiden deut schen Großmächte zur Einigkeit zn zwingen, die sie, zum großen Theil ans dem sehr erklärlichen Grunde der Selbst- erhaltung

, so geben wir uns auch im Hinblick auf unsern Landtag der Hoffnung hin, daß derselbe seine Aufgabe erfassen, uns die ihm gegebene Frist -ur gründlichen Diskussion der wichtig sten Laiidessrageu bcnützen werde, die ihm zum Theil die Regierung selbst vorlegen wird. Dieselben sind zumeist administrativer Natur. Wir erwarten, daß der besonnene Theil der Versammlung sich nicht mehr auf die Diskussion einer Frage einlassen wirv. die bereits so viel wie ent schieden ist, und deren Anregung bereits mehr

. Sterzing. Bozen, vertheilt sind. Ein großer Theil der Strecke von hier bis zum Brenner ist bereits abgesteckt, und man kann daraus Vie Richtung, welche die Bahn neh men wird, erkennen. Ihr Gang ist folgender. Willen durchschneide»!» zieht sie sich gegen ven neuen Frieohof. wendet in einem Bogen und durchsticht beim Kiatzer-Brun- ncn mit einem Tuunel den Berg-Jsel. Am linken Ufer ver Sill sich hinziehenv passirt sie balv einen zweiten Tun nel uns setzt dann auf einer. 14V Fuß hohen Ueverbrnckang auf'S

einer Versammlung der Majorität ver Abgeordneten bei. Ricasoli gab Erklä rungen über Neapel, sowie über das Brigautiwesen in der Basilicata und an ver römische» Grenze. Er setzte ». A. auseinander, daß mit großen Anstrengungen 12.3W Ca- rabiiiieri zusammengebracht worden seien, veren größerer Theil in den neapolitanischen Provinzen stehe. Das Bri- gantiwesen beschränke sich ans die Basilicata nnd die rö mische Grenze. In ersterer Provinz seien noch WV—ltM welche fremve Führer haben nnv unter militärischer Lei

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1865
Physical description: 8
zu einem frommen evangelischen HäüflM das in seinem Gott vergnügt und- Mg,- auf seine Weise betet und singt und Nie manden inkommodirt. Den - Akten - nach aber wär es eine gefährliche Rotte kecker, verwegener und zum Theil 'verkommener Menschen, die revolutionär gegen jede Autorität auftritt/ gegen AllesWiderpart macht, und ohne klar ausgesprochene Konfession, sondern nach Belieben durch- eiUandermenzend, bereit ist» selbst mit Stützen bewaffnet und gewaltsam ein Recht zu ertrotzen. Nicht wie zitternde

Glaubensgenossen die Augen auf gegangen sein, und sie die Gnade l der Rene und Umkehr gefunden haben. Wir haben an diesen Vorgängen eine Probe, wie es in unsern Thälern aussähe, wenn ihnen das Glück der Parität zu Theil würde. Gott hat damals dieses Unheil abgewendet. Seit diesem Zeit, obwohl kaum einige Decennien verstrichen sind, hat die Entwickelung des Protestantismus so rasche Fortschritte gemacht; das lautere Evangelium ist so geläutert und vergeistigt' daß'den schärfsten Sinnen kaum noch ein sichtbarer

Leib wahrnehmbar ist. Ich verweise auf das gründliche und gelehrte Werk des Professor Döllinger. „Kirche und Kirchen', der die Zeugnisse der orthodoxen, zum Theil noch lebenden protestantischen Theologen anführt, wie sie sich über den Zustand ihrer Kirchen und Konfessionen äußern, -Und bittertroftlose Klagen führend Wir Tiroler sind aber ein armes- Volk, das außer der Religion wenig Freude und Genuß hienieden hat/ und dieselbe als Hauptkost und nicht wie die gebildete Welt als Zuspeise

- und der -Kraft beraubten, und ^ mit Stricken banden^- Die Bösen mochten ungestört die Fundamente^ des Christenthums unterwühlen, das schadete wenig, man richtete viet^ zuehr ganz grobe Geschütze der hellsten Aufklarung gegen den- so-l gekannten Aberglauben des - Volks, der zwar zum Theil schädlich,' zmn^ Theil ' aber wie ein harmloser Traum um die Stirne der Naturmenschen^ schwebt und spielt,, wenn sie von des Tages Mütze ermattet ausruhen/' einen -Schläg auf den Köpf, mit dem Befehls gär nicht zu existiren

einer ' Vereinbarung, relp. der Weigerung der-Trenser, Stilfser und theil weise der Wiesner in der beantragten Anlegung von drei Ablagerungs plätzen; mehrere Interessenten halten ^die Anlegung von drei 'solchen^ Plätzen für nutzlos- öder unnöthig und für kostspielig. Würde die Süd-^ bahngesellschast - vorderhand von diesem Projekte abgehen/' so'- würde ^ eine -Vereinbarung sehr leicht zu Stande kommw. 2—Zugleich 'b die T. Sti- eine Correspdndenz -aüS' Sterzmg'j»ö'ihelche-^'die--V- feidr dör Begnadigung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 04.10.1867
Physical description: 6
die größten Fichten- und Lärck» stamme Grashalmen gleich und schob häusergroße Felsblöcke vor sich her gleich Kieselsteinen. In weni gen Augenblicken waren fünf Häuser von seinen un» heilvollek Armen umschlungen und deren ebenerdige Räume mit Wasser und Schlamm gefüllt; die unglück lichen Bewohner, für die ein Entfliehen nicht mehr möglich war, retteten sich in die oberhalb gelegenen Kammern, zum Theil auf die anstoßenden Scheunen oder auf das Dach und erwarteten daselbst den an brechenden Tag

Zahl in letzter Zeit durch Neubauten bedeutend vermehrt wurde, sind zum Theil schon besetzt, zum Theil von Kurgästen bestellt. Wenn die Sache so fortgeht, so kann man unserm jungen Kurstädtchen eine schöne Zukunft prophezeien. Allerdings niag die ueu eröffnete Brennerbahn, welche den Leidenden die früher so be schwerliche Reise verkürzt und erleichtert, nicht wenig zur Förderung unseres Kurwesens beitragen; andererseits läßt eS sich aber gewiß ebenso wenig läugnen, daß ein großer Theil

des Fortschrittes der Thätigkeit der Kur- vorstehung und der immer mehr erwachenden Theil nahme von Seite der Bevölkerung zuzuschreiben ist. Allenthalben entstehen hübsche Anlagen und zweckmäßige Wohnungen; die Kurmusikkapelle, die sich Heuer aus einigen tüchtigen einheimischen Musikern und ein Paar gut geschulten Böhmen gebildet, leistet AncrkennenS-- wertheS und dürfte wohl Jeden, der nicht allzuüber triebene Anforderungen stellt, befriedigen. Wie die Kur musik, so scheint sich auch das Theater

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 27.10.1863
Physical description: 4
dc«l«al. ll»., 20. »»d lrtzik» «MI« jr^i» Ms»«t». -Urri« h«lbj^hriz t K. V> kr. i» Soeo, r?r PrZ ti,vjr» t k. 10 kr. kstrrr. HWäbrWf. S» «»«la»de aehme» «ao»»ce» e«ugege» Ho-se»ftet« » cZvsler »s H»a»»ro» ». F?o-z!s-?!:t ?. N.» dauii JSger'sche Bachhaiidl-ag i« Araalfart a. « M 2^. JttNSbsmck, Dienstag den 27. Oktober t86»^ NebersliZ»t. Amtlicher Tb eil. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz Bregenz— Kufste in. — Primiero. Wien, vom Hof. Au« dem NeichSraih. Deutschland. München, die Königin von Neapel wie der leidend

Strenge. Meriko. Veracruz, Amierioii an Frankreich- N - -i, l r > g. Versltiiere^kS. Amtlicher Theil. Se. k. k. Aposiol. Majestät haben mit Allerhöchstem Kabinetsschreiben vom 13. September d. IS. dem Feldmarschalllieutenant Joseph Freiherrn v. Anders, Vorsteher der Kaminer Sr. kaiserlichen Hoheit des Herrn Erzherzogs Stephan, den österreichisch » kaiser lichen Orden der eisernen Krone erster Klasse aller, gnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. ^ Wien, 24. Okt

, mit einem Festconzerte der Liedertafel, wobei Hr. Dr. Hild eine Rede über die Bedeutung deS Tages hielt, und in ge selliger Unterhaltung gefeiert wurde. Sr. k. k. Maj. dem Kaiser, der an die Reform des deutschen Verfassungs- Werkes so kräftig die Hand anlegt, wurde ein drei maliges begeistertes Lebehoch gebracht. Der „Jnn'Ztg.' wird aus Primiero geschrieben: AuS Anlaß der Svvjährigen Jubelfeier zur Einnerung an Tirols Vereinigung mit Oesterreich wurde auch dem italienischen Theil unserer Provinz eine Auszeich nung

zu Theil, und diese kam — es ist fast seltsam — in dieses abgeschlossene Thal herein. Hr. Luigi Sartori ist ein sehr eifriger Bienenzüchter und im ver gangenen Monat September schickte er vier der schön sten Honigwaben nach Wien an Se. Maj. den Kai ser mit der Bitte: Derselbe wolle sie am Erinnerungs- tage der Vereinigung Tirols mit Oesterreich auf seine Tafel stellen lassen. Dafür erhielt nun Hr. Sartori eine prachtvolle Busennadel, welche mit einer aus Brillanten äußerst zierlich znsammengesetzten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 10.09.1862
Physical description: 6
» balbi'iariz t ü. A tr. in Lo.ii, ver V-li be^e» 1 il. ?» tr. öüerr. LZ^Zbr. I« Auslande uebmul Alllloueeu entgegen Haasenstetn s° Bogler in Hambnrg-Altona und Franlfnrt a. M. AchwsdmeyiBer Iahrga»,. M 207. Jnnsdrutk, Mittwoch den I<Z Septeinbev 1862. U cd erficht. ilmtlicker Tbe >>. Nliblamrlicher Theil. Hkorresporidenz. Innsbruck. Wien, kein Deutschland ohne Oesterreich. Stand der Dinge in Montenegro. Nocbuck in Wie». AuS der französi schen Diplomatie. Zur römische» Frage. Deutschland Berlin, die Biidget

Worte zur Forstf'age. — Lokales. Amtlicher Theil. Kundmachung. Da gemäß dem Erlasse des bohen k. k. Staats- ministerinmS ddo. 8. Juli »861 das Schuljahr mit 15. September an,»fangen har, so ist am lg. und 16. September Vormittags von 7 bis 12 Ukr, Nachmittags von LbisgUkr im DirekjioiiS-Zimmer Einschreibung in die Werktags-, schule. Aucti am IS. und >3. September Vor, mittags können Vort Schüler zur Einschreibung an gemeldet werden. A m l7. beginnt der Schulunterricht. Für Präparanden beginnt

der Unterricht mit 4. Oktober. Diejenigen, welche denselben be suchen wollen, haben sich vorder bei der Direkzion anzumelden. K. K. Musterhauptschul-Direkzio». Innsbruck, den 3>1. August 1862. Hosef Mösmer, Direktor. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. Aus dem Stubai, 3. Sept. Ein großes Un glück hat nun auch das Thal Stubai betroffen. Durch den anhaltenden Regen, der sich auch über den Alpen in Strömen ergoß, und selbst zu dieser Jahreszeit noch die Gletscher angriff, wuchsen alle Bäche und schwol len

ging, daß nur die Mitglieder der deutschen Kunstgenvssenschaft ans Unterstützung aus der Stiftung Anspruch haben sollten, beantragte der Vize-Präsident, Professor Hübner aus Dresden, daß sämmtlichen dentschen Künstlern die Wohlthat der Stiftung zu Theil werden möchte. Der Antrag blieb in Minorität. Erst nachdem das Kapital auf 1v.t10t) Thaler angewachsen, sollten die Renten zur Unter, stützung verwendet werden. Auch die Art und Weise der Verwendung wurde festgestellt. Nachdem Abends

, die Ufer des Rheins vertheidigen, wie es sie seit Jahrhunderten vertheidigte; Oesterreich öffnet Deutschland einen großen Theil des europäischen Ostens mit zahllosen Absatzwegen für die- nationale Arbeit, mit zahllosen Quellen, aus welchen Deutschland belebende Kraft schöpfen kann. Wenn Oesterreich ausgeschlossen von Deutschland verkümmerte und zerfiele, was wäre des letzteren Loos? Eingekeilt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.07.1861
Physical description: 8
, welche einen Theil der Garnison bildete: außer derselben liegt nur noch ein Bataillon in der Festung, während die übrige Garnison aus Gesundheitsrücksichten in der allernächsten Umgebung einquartirt ist und nur. so bald die Reihe an sie kommt, den vorschriftsmäßigen Festungs dienst versieht. Ein Mann von jener Strafkonipagnie bat nun angezeigt, daß u»ter ihnen eine Verschwörung vorbe reitet sei. Bei einer alljährlich stattfindenden Kirchenprozes- sion solle mit dem Volk gemeinsame Sache gemacht und die übrige

Garnison entwaffnet werden, um sich der Festung zu bemächtigen, in welcher der größte Theil des Kriegsbe- darss für die gesammte in Ungarn stehende Armee aufge häuft ist. Zugleich gab jmer Soldat an. daß seine Ka meraden heimlich in, Besitz von englischen Massen seien. In Folge hiervon wurden sofort sämmtliche MO Soldaten der Strafkompagnie gef.ingcu genommen, und man fand bei ihnen 2l1t) Stück kurze englische dolchartige Messer, wie sie die englische Marine trägt (ungefähr wie Hirschfänger). 200

der Vertreibung der Piemontesen noch vorbeuge» kaun. Ein zelne Provinzen, wie die Abruz.cn und Molise. stehe» un ter der unbestrittenen Diktatur eines GuerriUaführers. der dort auch schon den letzten Schein der piemoutesischen Herr schaft vernichtete; im größern Theil des übrigen König reichs bestehen die Behörden der Regierung, ohne Ansehen und Macht, nnr noch dem Namen nach, jeden Augenblick bedroht, von den hernmzicbendcu Freischaaren ganz und gar über den Haufen geworfen ;u werden. Der Statt halter

aus alten neapolitanischen Soldaten besteht, und die bour- bonischen Officiere. nach der Behandlung, welche ihnen von der neueu Regierung zu Theil wurde, jede Gelegenheit be gierig ergreifen um sich zu rächen, so ist die Schnelligkeit, womit Ordnung und einheitliche Leitung in die Operatio nen der Königlichen hineinkam, nicht überraschend. Auch Chiavone, gegenwärtig noch der mächtigste unter den Guerilla- führern, gibt nur seinen durch frühere Erfolge bekannten Namen her, um Anhänger für die königl

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 03.06.1864
Physical description: 4
der Pfaarkirche zu Bruneck. dieses herrlichen und reichgestt 'Mückten Tempel Gottes, «an welchem seit d,m Branreim Jahre 1850 unausgesetzt gearbeitet wird, geht seiner Vollendung entgegen. Bereits hat sich der Ruf von den Pracht- und kunst vollen Fresken deS Herrn Georg Mader in derselben soirohl im ganzen Lande als weit über die Berge Tirols hinaus verblutet und die rühmlichste Kritik in in- und ausländischen Journalen und Fachlättern wurde diesen Bildern zu Theil. Die fertigen 27 Stück werrhvollen Cartons

.' Graf Bernstorff und Herr von Beust unterstützten diese Vorschläge. Frankreich brachte den Vermittlrrngsvorschlag: „Holstein unv Lauenburg mit einem Theil von Schleswig dem demschen Bund, einen andern Theil von Schleswig Dänemark einzu verleiben.' Graf Clarendon schloß sich diesem Vorschlag an, zu» gleich tie Tbeilungslinie fpezialisirend. Die deutschen Bevoll-/ mächtigten erklärten sich gegen die Theilung, und kattven den brit- tischen Vorschlag unannehmbar. Alle Vorschläge wurden reierenZnm

von -Oesterreich, vielleicht auch der Kaiser von Ruß land dahinkommen. AuS Frankfurt wird berietet, daß der Beitritt KurhesseNS zum preuß. - r'ranz Handelsvertrag gesichert sei; Hanover werde fol» gen, dasselbe verlautet von Frankfurt und Nassau. ^ So fällt det eine um den andern von der öftr.- bair. Zollvereinigung ab. Aus PariS meldet man: Die Gesundheit des Kaisers ist nicht die beste, nur mit Mühe soll er an dem Diner haben Theil neh men können. daS zu Ehren des Herrn von Beust gegeben wurde. Der Tod

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 01.07.1867
Physical description: 10
sind mir be kannt, mein Vertrauen zu Ihnen ist stets dasselbe, doch vergessen Sie nicht, daß Sie einer Familie angehören und einen untrennbaren Theil Rußlands bilden. Ich hoffe zuversichtlich auf Ihre Mitwirkung für die Re formen in den Ostseeprovinzen.' Der Kaiser dankte schließlich für den herzlichen Empfang. Budua» 27. Juni. Die Eholera dauert in Mon tenegro fort, die der österreichischen Gränze nächst- gelegenen Dörfer wurden bis jetzt verschont, Provenien zen aus Montenegro werden an der Gränze zurück

«in gefürchtet?» Anschwellen der Schmirner Ache. von der fohin den Einwohnern jährlich ein mühsames An kämpfen gegen Wasserschäden aufgebürdet wird. Be sonders Heuer hat jene wild brausende Ache jenen Theil des öffentlichen Wege», der von St. Jodok durch ein ungemein enge», schiuchtensörmigeS Thal in'» Schmirn führt, an mehreren Stellen grob beschädigt, so daß schon seit Wochen jener Weg ganz unbrauchbar ge worden ist. Links und rechts zeigen sich steile Muhr- brüche in solcher Art

tonischen Konstruktion der Kapelle; der figürliche Theil ist mit großem Weiße vollendet, besonders ist die Ge. statt des heil. Nikolaus hervorzuheben; die Ausführung derselben,^ sowie der Entwurf des Ganzen ist von Prof. Mich. Stolz. die Holzarbeit von Herrn Md»l«in i« Innsbruck, die Vergoldung und Fassung von Platwc au« Steinach. — Da die innere Ausschmückung d«r Kapelle immer mehr der Vollendung entgegenschreitrt. so behalten wir un» eine weitere Besprechung der^ selben vor. lAuS der KrönungSzcit

« war und ließ die Damen in der größten Hitze fchmach, ten, ohne ihnen die geringste Erfrischung zu ferviren; man hatte endlich so viele Zuschauerkarten ausgegeben, daß ein großer Theil der Kartenbesitzer kaum auf der Gasse Platz fand. Einige Wiener Gäste, darunter zwei Bankiers, die das Ordensband der eisernen Krön« trugen, wurden, als sie sich in einem Winkel de» Saales zeigten, von.einen« magyarischen ^zellenz-Herrn eigenhändig bei den Armen gefaßt, und an die Luft gefetzt. Ueberhaupt war die Stimmung

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.08.1861
Physical description: 8
Manches gesprochen worden über das Verhältniß Obervinschgau's zu seinen protestantischen Nachbarn, den Engadinern. Dennoch scheint mir ein tie feres Eingehen in diesen Gegenstand nicht ganz überflüssig, da man eben Obervinschgau als jenen Theil Tirols be zeichnete. der von der Irrlehre zuerst bedroht und von der großen Kalamität am meisten getroffen werden wird. — Unser Bauer steht seit uralter Zeit mit dem Engadiner in fortwährendem Verkehre und so friedlicher Verbindung, als sie bei den Bewohnern zweier

, um für den andern steuern und zinsen zu können; uud wieder fand er an dem Engadiner einen Helfer in der Noth, einen milden Gläubiger. Nach Enga- din ziehen jährlich für die Dauer der Erntezeit einige Schaaren arbeitsamer Erwerb suchender Vinschgauer, und sind bei ihrer Rückkehr des Lobes voll über die gute Be zahlung, Verkostung und menschenfreundliche Behandlung, die ihnen von den protestantische» Herren zu Theil gewor den. Andere verdingen sich als Knechte und Mägde und leben Jahre lang in protestantischer Umgebung

in seinem häuslichen, wie in seinem religiösen Leben, er kennt seine Sitten und seinen Charakter und spricht nie anders als mit großer Achtung von seinem protestantischen Nachbar. — Unter solchen Verhältnissen wäre es eine fruchtlose Mühe gewesen, dem Volke die Schreckpopanze des Protestantismus vorzu- malen und es durch Schrecken zur Protestantenfcindschaft zu erhitzen. Doch glaube ich. war es nicht so fast dieser Grund, der den größten Theil unseres Clerus abhielt, dem Beispiele mancher Kollegen zu folgen

GlurnS so viel cinbezahlt wurde, daß im ganzen Gerichte nur mehr circa 3l).vvl) Gulden Schweizerkapiialien liegen, und selbst von diesen wäre im vergangenen Jahre'ein großer Theil abgezahlt worden, wenn nicht zu gleicher Zeit der verstor bene Abt von Marienberg mit etzvaS größerer Ungeduld die Kapitalim des Klosters eingetrieben hätte, um sie an derswo zu perwenden. — So wird, bald nnt den letzten ' Gulden Schweizeikapital den besorgten. Herren in Inns bruck und wo immer sie sich befinden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.02.1867
Physical description: 4
Angelegen heiten, ist mit dem Präsidium des Kabiuets betraut worden. Graf B-lcredi wird, wie es heißt, als Staalsminister nicht ersetzt, dagegen dürste ein Mi nisterium des Innern geschaffen und demselben ein Theil der tisher von dem Staatsministerium geführ ten Geschäfte übertragen werden. Die Ministerver- äuderung bedeutet, indem sie Herrn v. Beust an die Spitze des Kabinets bringt, eine Bevorzugung in der Richtung des Februarpatents, d. h. Autonomie Un garns und Centralisation der Verwaltung der cis

und des Aeußern zu erledigen. Fürst Karl gibt in Jassy glänzende Feste und ver theilt aus seiner Privatkasse bedeutende Summen an Nothleidende. Neuefte Nachrichten ^ Athen 4. Kehr; Die Regierung legte der Kam mer einen Gesetzvorschlag vor, bezüglich des Kaufes von 2 Panzerschiffen und 4 Korvetten. Man beab sichtigt ein neues Anleihen aufzunehmen. j * Paris, 8. Februar. Der Stempel für alle Zei tungen wurde aus 3 Centimes festgesetzt. Für gewisse Preßvergehen wurde das Schwurgericht, für den größ ten Theil

für den wichti gen Zweig des eigentlichen BolkSunterrichtes nicht mehr als 2.243,810 Lire treffen. Mit Recht bemerkt hiezu ein Blatt: daß in Italien die öffentliche Un wissenheit viel mehr koste, als der Unterricht. In Dublin wurde jüngst die „Antigone' des Sophokles zur Aufführung gebracht. Nach Schluß der Vorstellung ries der größte Theil der Zuschauer den Verfasser und hörte nicht eher zu schreien aus, bis der Regisseur hervortritt und das Publikum er suchte, es möge nicht auf das Erscheinen des> Sopho

, schwarze Haare, an der Stirne ein. Brandmal und es fehle »hm der obere Theil des rechten OhreS. Bekleidet sei er mit weiß- lichter, tuchener roth-passepoilirterHose, dunklem Tuch rocke und schwarzer Tuchmütze. Novereto, 4. Februar. Jtal. Blättern wird ge- meloet» daß in der Nacht vom 31. v. Ms. die HH. Ludwig Schrott, Carl Echer, Heinrich Slesani und die beiden Brüder Ventnrelli. i» der Nacht vom 2. bis 3. die Herren Joh. Candelpergher, Baron Carl Tedeschi und Änton Plancher verhaftet wurden

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.12.1864
Physical description: 4
die Verbreiter dieses Gerüchts mit solchen Flunkereien erzielen wollen. (A. Z.) Lcmberg. Der hiesigen Polizei ist eS in den letzten Togen abermals gelungen eine Menge AuSrüstungö- gegenstände, darunter 80.000 Stück Zündhütchen. Rie menzeng. Bajonnetfutterale, Tschakofutterale, Stiefel und Patrontaschen, welche mit der Eisenbahn von Wien dort anlangten, aufzufinden und zu konfisziren. Der größte Theil dieser Güter war nach C;ernowitz bestimmt, um von dort nach den Donaufürstenthümern dirigirt

dem Umstände beizumessen, daß die Ablösung nicht aufzuhalten schien und der Klerus durch eine schroffe Opposition gegen die Grundentlaftung bei den meisten Leuten an Beliebtheit und Einfluß verlieren konnte. Das Ablösungswerk nahm also trotz jener Reserve ungehindert seinen Fortgang' und erstreckte sich selbst auf die 4657 Fuß hohe Alpe von Pens, wo es 39 Höfe gab, die ihrer alten Bürden los und ledig sein wollten. Sie reichten nämlich ihrem Pfarrer von aller Frucht den zwanzigsten Theil, die zwanzigste

sie selbst weiteren Belästigung frei sein wollten, und des lieben Friedens halber reichten sofort die Besitzer der gedachten Höfe mit Ausnahme eines einzigen wieder nach wie vor den alten Zehnten. Sie thaten es, ohngeachtet sie zum Theil schon das Ablösungskapital selbst erlegt und noch fortwährend die davon verfallenden Renten, ja selbst die für die Befreiung des Bodens übernommenen Steuern entrichteten, und trugen sonach jetzt zugleich die alten und neuen Lasten. Dies schien denn doch selbst dem Herrn Pfarrer

in Rom aufzunehmen. — Man spricht hier seit einigen sind daher vielleicht im ganzen Umkreis der öfterreich. Monarchie die einzigen, die alljährlich den zwanzigsten Theil ihres Nutzens auf den Altar der Kirche legen, und während sie selbst nur einmal im Jahre Kirchweihe halten, ihrem Seelenhirtcn deren Wiederholung auch noch öfter ermöglichen. Ueber die mannigfachen Bemühungen von hier allein maßgebender Seite die fromme Herde vor den Gefahren, die ihrem Seelenheile drohen, zu schützen wurde

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.06.1868
Physical description: 6
Pens auch manch' Idyllisches, so ist jedoch jene von Durnholz viel anziehender, weil frei von den Verheerungen der Hochgewässer. Durnholz ist von Pens in 2 Stunden über das j,Jöchel' (östlich) zu' erreichen^ oder von Särnthein anfangs ostwärts dann gegen Norden zum großen Theil dem Durnholzerbache entlang m 3 V2 Stunden. Schön geformte'Berge im Schmücke frischer Nadelwal- dungeni üppig grüne Wiesenmätten über die Thalsohle aufgerollt, nur - an sonnigen Hügeln und sanften Abhängen von schmalen

und-Dampfbädern zu ihrer Er frischung. ' - ^ ' - Die Bewohner Sarnthäls (lat. vallis serena) sind kernge sunde, kräftige, bewegliche Gestalten, von gefälliger, nicht gedrunge ner Körperform, welche in einer dem Thale ganz eigenthümlichen Tracht (sie läßt im Sommer und Winter den Männern die Knie und einen Theil der Beine unbedeckt) den Einflüssen der rauhen Elemente mit bewunderungswürdiger Leichtigkeit Trotz bieten. Die Frauenwelt, besonders die jugendliche, ist vielfach und vorzüglich im inneren Penserthal

ein echtes Bild von blühender, strotzender Gesundheit, mit feinen edlen Gesichtszügen, herrliche Typen ländli cher Schönheit, würde sie nicht die übliche geschmacklose Kleidung so verunstalten. Das Volk zeigt vielen Verstand, ein gesundes Ur theil und eine große Anhänglichkeit an den katholischen Glauben, dem Glauben seiner Väter und an das angestammte Kaiserhaus Oester reich. Im Umgang mit Fremden ist es zum größten Theil freund lich, offen, ja selbst artig. An den Wirthen vermißte ich durchgehends

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 03.10.1868
Physical description: 10
begeistert einstimmte, wurde diese erste Generalversammlung geschloßen. Möge sie ihre guten Früchte aus dem fruchtbaren Felde im schönen Ziller- thale bringen. Landwirthfchaftliches. Bozen. In der Vereinsversammlung des hiesigen landwirth- schaftlichen Vereines hielt der Vorstand derselben über den Nutzen der Landwirthschast im Allgemeinen und zweitens speziell für diese Ge gend einen längeren Vor trag. Den ersten Theil seiner Rede hat das „Südtiroler Volksblatt' in Nr. 73 gebracht. Der zweite Theil

sprechen, worin die Chemie in der letzten Zeit so Hervor ragendes geleistet hat, und berühre davon nur daS Wesentlichste dieses Zweiges, den Düngerstock, die Düngerstätte, vulgo Mistlege. Da siud wir wohl weit zurück, und ich muß sagen, daß ich in der ganzen Gegend, selbst in der geordnetsten Wirthschaft noch keine Düngerstätte gesehen habe, die den Anforderungen einer solchen ent spricht, und bei der nicht der dritte Theil des DüngerwertheS durch Uuzweckmäßigkeit deS Platzes, durch Austrocknen

, Versickern, durch Ver- dünstung und Verwahrlosung des Miststockes, auf der Düngerstätte selbst verloren gierige. Ich sage der dritte Theil deS Werthes des Düngers geht mehr oder weniger bei jeder Wirthschaft verloren, und was das sagen will, der Verlust deS dritten Theiles, das wird wohl jeder von den Zuhörern selbst sich abschätzen können, wenn er dabei denkt, daß er mit dem Verlornen dritten Theile ein Drittel Mehr seines sonst gedüngten Bodens hätte düngen können. 2. Ich gehe vom Dünger zur Viehzucht

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 04.09.1868
Physical description: 10
' sagt be züglich der EinberufnngS-Werschiebung derpren- Hischen Mkekruten: es handle sich nicht nm einen Enttvaffnungsbeginn, sondern um der Land wirthschaft Leute zur Verfügung zu stellen. — Das „Journal de PoitierS' meldet die bevor stehende Errichtung eines Lagers bei Chatelle- ronlt. Amtlicher Theil. Verordnung des Ministers des Innern voni »V. August »8V8, betreffend die Behandlung der Necurse in Angelegenheiten der politischen Verwaltung. Mit Allerhöchster Ermächtigung vom 29. August 186Z

gesetzlich zusteht. ' Diese Verordnung hat mit dem Tage ihrer Kund- ^ machung in Wirksamkeit zu treten. ^ GiSkra m. p. Nichtamtlicher Theil. Desterreich. * Innsbruck» 4. Sept. Gestern ging die Deko- rirung des allgemein hochgeschätzten Künstlers und Lehrers unseres Musikvereines, Hrn. Alliani, mit dem ihm von Sr. k.k. apostol.Majestät in a.H.Anerkennung seiner Verdienste verliehenen goldenen Verdienstkreuze ^ vor sich. DaS Nähere darüber werden wir Nächstens ! bringen. Bregeuz, 2S. Aug. (Landtag

. v. Feldkirch, 1. September. Gestern Abends wurde den Besnchern der nahe gelegenen Landwirthschast „Maria Grün' ein wundervoller Naturgenufz zu Theil. Einige Zeit, nachdem der Feuerball der Sonne hinter die Schweizer Berge hinabgesunken nnd die Berge gegen Ost und Süd schon sich in das gewöhnliche Blaugrau getaucht hatten, begann mit einem Male der Nucken deü „hohen Fröschen' an zu glühen mit einer Pracht, die sich unmöglich be schreiben läsit. ES war dieses Roth ein Gemisch von glühendem Metall

Ein Theil von ihrem TageSgold! ZllS ob tagüber sie gefangen Zum Kranz die Rosen all' im Thal; AIS ob bei Tag dir von den Wangen, Du Volk des ThalS. daS Noth sie stahl! V5ien. Wie der „N.Fr.Pr.' aus Berlin berichtet wird, hat das dortige Ministerium des Auswärtigen sichere Kunde erhalten über eine vom 27. August da- tirte Note deS österreichischen Reichskanzlers Baron Beust an den kaiserlichen Gesandten in Berlin, worin über eine sehr merkwürdige Unterredung des Freiherrn v. Werther mit Baron Beust

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 20.12.1860
Physical description: 6
nahm nämlich seinen Anfang bel dem Quellengeblete deS Avifio und dem Preybach bei Blumau an der linken Seite deS EisakS und v«M» Tinnebach bei Clausen an deS Eisal'S rechtem User; erstreckte sich durch das ganze Wippthal hin, und umschloß noch gegen Norden einen nicht unbedeutenden Theil deS JnnthalS — «zuous^uo lonxissimv porrixitur in vsilv enksna. Hier frägt «S sich nun, was dies für ein Gebiet deS JnnthaleS sei? Ich glaube ohne Be denken behaupten zu können, daß sich dasselbe am recht- feitigen

) Il.iliuit, supra altaro sancto ^nFcnuini. . . trailiilit. 30 Jahre später finve ich die Benennung ,,I>»Aus Intalo/^ K. Heiniich IV. übergibt nämlich i. Z. 1037 dem Stifte auf St. Georgenberg svx niansos in Iiis villis sitos Juantula, liuisvvlt, vli orn ei orf, >V i n d» v i- Iioim^ Lirkvn^vano, Lddse in ?aAo lntale, Lomitatu ?aiat. Lomiti^ Kapotonis. Die Ortschaften Kundl, LieSfeld, Oberdorf, Winkelhcim, Bichlwang und EbS in Unter>Jnnthal sind bekannt. Wie nun der I>axus lntal hier offenbar ein Theil

des alten GaueS intsr valies ist, welcher jenseits der Ziller dem Jnn entlang in das heutige Baiern sich erstreckte; so erscheint der oomitatus Intal als ein Theil von Norithal, welches bis zum Jnn sich auöoehnte.- Der Sitz deS gräflichen Gerichtes im Comitate Jnnthal war das schloß Wellenberg. Ottol., Herzog vonMeran, empfängt 1232 vom Brirner Bischof Heinrich zu Leben daS castrum «Iv L. Ali oll solo unv den Oomitatus pustvrtiial, ferner daS castrumVollon- lioroli oum suis portinonti^ und den Oomitatus

sich die Gemeinte St. S ie g, mund gesammelt hat, welche daher ebenfalls zur Hos, mark nach Willen hörig war. Wenn wir nun die später ausgebildeten GenchtSher» lichkeiten in Betracht ziehen: so finden wir gerade im Umfang der Grafschaft Norithal den größten Theil deS fürstl. Brirn. Gebietes. ES kommen auf diese Graf schaft die Brirnerischen unmittelbaren Gerichte Faßa oder EveS, TierS, Clausen mit LazfonS und Verding S, VelturnS, Briren mit Pfes- serSberg unv Albein S, Salern, Lüsen und die HosgerichtSgemeinde

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1866
Physical description: 6
d»i«»»«t, «M 10.. Z0. -ad lt»lca r-s« eine« irdt»'«»»at«.' Griit 'hqitKchil',' 1 >l. iö kr. in «vco prrvost 1 ß. 70 kr.'Ssterr.»Sh-.' .! ! r tWolk»«ile Nr. S) un» »lo i« O»p« lik, ,rSe« österr»ichifch»»»naone«n? Bureau (Molheilf ZZ) «nd Jäger's», Buchhandlun«; in .Hamb^eg daaserzAein ch Hogler VuPS.t. v»>,!>? E»m «in «d G«rtraudtenar?te 7. (Sck, vom Velriplatz). - p.: M490 Innsbruck, Dipitstag dM S I Wtguft. 18W Amtlicher Theil. Äundmachuttg. ES wird hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß vom 27. d. Mts

kundgemacht wird; — wirkiam für di? ganze Reich mit Ausnahme reS lomv.-oenez. Könij- rei'cke?: ?,r. S? den Erlaß des F nanzministeriumS rom 7. Aug. 1866. üder die Ermächliqun,? deS NebenzvllamleS ,. Klasse zu Cana> Mosega zur Verzollung von Dalmatiner Oeleu. taun von Jffrianer und Dalmatiner Weinen; — gültig für taS ganze Reich. Nichtamtlicher Theil. ^ Innsbruck, 13. Aug. Es kommt UnS über die in Nr. 137 aus Kitzbichl vom 15. August gebrachte Korresp. vom k. k. Tel, Jnfp. folgende Mittheilung

in frühester Mor genstunde, als die Flaggen dortselbst und ans den sor- tifikatorifchen Thürmen am Thierberge aufgezogen wurden. Der größte Theil der hier in Privatpflege befindli chen verwundeten und kranken Soldaten konnte dem feierlichen Gottesdienste beiwohnen und es unterließ das Comitö für Pflege derselben nicht, an diesem fest lichen Tage liebevoll auch für ein festliches Mahl zu sorgen. Ein Theil dieser Verwundeten und Kranken, welche gestern am Bahnhofe anwesend waren, als eben

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