der höheren Damenwelt so einflußreichen Ordens. England. London« 3. Juni. Beim preußischen Botschafter war gestern große Tafel und Abendgesellschaft, welcher der Herzog von Cambridge, der Prinz und die Prin zessin von Sachsen-Weimar, die Gesandtschaften Oester reichs, Baierns, der Pforte, Sachsens, Portugals, Perus, Hollands und der Hansestädte, nebst einer großen Zahl Herren und Damen beiwohnten. Ein großer Theil der Anwesenden verabschiedete sich früh, um dem Balle beizuwohnen, der im französischen
gestorben. Die Reihe jener Ungarn, die durch die verhäugnißvollen Ereignisse der Jahre 1848 bis 49 in die Verbannung geriethen, ist schon sehr gelichtet. An bekannten Persönlichkeiten starben im Auslande: Graf Kasimir Bathyanyi, Meszaros, Kmety, Baron Wolfgang von Kemenyi, Baron Me- dryanszky, der sich vergiftete, Graf Kolomann Schmid- egg, H. Hollan, Alexander Asztalos, im Pistolenduell gefallen, Beöthy Prihoda, der sich erschoß, Baron Beyer, Pragay, der an der Expedition unter Lopez auf Cuba Theil
ab. (Gaz. d. Treuto.) Paris, 6. Juni. Der „Abend-Mouiteur' bringt von New-Aork, 34. Mai, daß der größte Theil der Tagesblätter das Auswanderuugsprojekt uach Mexico beklagt und auf Aufrechthaltung der Neutralität be steht. — Auch die „Patrie' meldet aus New-Aort, daß die Werbungen kein Resultat hatten. Bisher be laufen sie sich auf Köpfe beiläufig; weitere An werbungen sind nicht erfolgt. New-Hork, 27. Mai. Es wird versichert, John son habe beschlossen, die interessirten Staaten sollen die Wahlfrage
uns der stürmische, wir können wohl sagen nicht en denwollende Beisall, der jedem derselben folgte, uns jeder weiteren Beurtheilung, und ihr hat die Liedertafel einen großen Theil des Verdienstes zuzuschreiben, daß ihr viertes Stistungsfest eines der schönsten der bis jetzt gefeierten gewesen. — Die k. k. priv. südbahngesellschast hat für die Psingstfeiertage einen Vergnügungszug nach der be rühmten Adelsberger Grotte und dem romantischen Schlosse Miramare und zwar zu bedeutend herabge setzten Preisen
veranstaltet. Wir müssen aufrichtig be dauern, daß diese schöne Gelegenheit zn einem so ge nußreichen Anssluge nicht zeitlich genug bekannt ge worden ist, denn es haben uns Viele versichert, daß sie gerne daran Theil genommen hätten, wenn sie in der Lage gewesen wären, früher ihre Geschäfte zu be- , sorgen. Wir selbst haben die uns eingesendeten An noncen erst am 2. Juni nach 6 Uhr Abends erhalten und mußten alle unsere Kräfte anstrengen, um den Druck für die Zeituna von, 3. Jnni noch fertig