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Title A - Z
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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 9 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
zunächst ein Theil des AVassers derselben, wodurch die betreffenden Moste zucker- und säurereicher erscheinen können. Absolut genommen nimmt jedoch kein einziger Traubenbestandthcil mehr zu. Der Zucker erhält sich absolut constant und ist nur bei tiefgreifender Zersetzung der Beeren, bei beginnender Schimmel bildung eine allmälige Zuckerabnahme zu bemerken, gleichzeitig beginnt dieLevulose gegenüber der Dextrose vorzuherrschen. Die gesammte Weinsäure in den Beeren verhält sich gleich wie der Zucker

. Nur wenn Trauben mit einem Stück Holz ab geschnitten und dieses in Wasser gestellt wird, kann zuweilen aus dem Holze noch etwas Kali in die Beeren einwandern und etwas Weinsäure noch in Weinstein Überfuhren. Die Apfelsäure dagegen verschwindet bei der Nachreife wie hei der Keife zum Theil direct; bei schimmelnden und faulenden Beeren ist die Abnahme sehr be deutend. Bei Wucherung von Schimmelpilzen, wie z. B. des Traubenschimmels der Botrytis cinerea, welcher die Ursache der sogenannten Edelfäule

faulenden Beeren auftreten und deren Mycelium dann meist die ganze Beere durchzieht, und das Fruchtfleisch trübe und schleimig erscheinen lässt. Solche Beeren zeigen dann auch stets, zum Theil in Folge der im Innern der geöffneten Beeren eintretenden Gährungs- und Fäulnisserscheinungen, einen schlechten, wider wärtigen Geschmack, was bei den sogenannten edelfaulcn Beeren nicht der Fall ist. Die auf rein makrochemischem Wege an der Versuchsstation im Laufe der Jahre durchgeführten Untersuchungen führten

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 21 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
wurde, zu meist 15 oder 18 Gefässbiindel, enge aneinandergereibt, in die Bliithe ein, sie er weitern sich etwas an der Stelle, wo sie zu dem Kelch, den Blumenblättern und Staubgefässen Aeste absenden und theilen sich am Fruchtknotengrunde bei z so, dass ein Theil (i) um das Ovarium in der Mitte der Fruchtknotenwandung zieht, während der andere Theil in gerader Richtung durch die Fruchtknotenscheidewand y gegen den Griffel zu geht. Von diesen Strängen zweigen seitlich Aeste zu den Eichen

mit Raphidenbündeln, im oberen Theile mit Krystalldrusen von oxalsaurem Kalk erfüllt. Um das Ovarium herum erscheint die zweite und dritte Zellreihe mit Krystalldrusen von oxalsaurem Kalk förmlich gepflastert. (Fig. 13 zeigt einen kleinen Theil der Ovarium- wand mit den Krystalldrusen von oxalsaurem Kalk.) In zahl reichen Zellen des Fruchtknotengrundes befinden sich weiters ebenfalls Raphidenbiindel von oxalsaurem Kalk. Durch die Gefässbündelstränge i (Fig. 12) werden die Pa- “.T renchymzellen des Fruchtknotens

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 93 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
zu bilden und ist vielleicht nur das Cblorophyll- plasma zur Farbstoffbildung nöthig, welches, wie wir gezeigt, unter Einfluss des Lichtes rasch ergrünen, eventuell sich färben kann. Man muss ferner annehmen, dass die zum Wachsthum der Beeren nöthigen Stoffe zum Theil in die Beeren von aussen eingeführt werden, zum Theil jedoch auch während der ersten Periode in den Beeren selbst gebildet werden; denn nur da durch erklärt sich das theilweise Zurückbleiben der Beeren in der Grössenentwicklung

die im Dunklen, das andere Mal die im Lichte erwachsenen Trauben mehr Zucker procentisch enthielten, so ist dies vielleicht zum Theil auf einen späteren Beginn des Erweichens der Beeren und damit zusammenhängend einen späteren Beginn der Zuckereinwanderung zu setzen, theilweise auch auf die Verschiedenheit in den Wärmeverhältnissen, welche für die Zuckerzufiihrung in die Beeren von so wesentlichem Einfluss sind und die vollständig auszuschHessen eine absolute Unmöglichkeit ist. Jedenfalls dürfte

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Pedagogy, Education
Year:
1898
Zur Erinnerung an die Mach-Feier am 20. März 1898
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Page 11 of 36
Author: Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / zsgest. vom Lehrkörper der Anstalt
Place: San Michele all'Adige
Publisher: Selbstverl. des Lehrkörpers
Physical description: 31 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.San Michele <Etsch> / Istituto Agrario;z.Geschichte 1873-1898
Location mark: II 105.182
Intern ID: 323160
ganz erspart geblieben sind, so möge er sieb die Worte eines seiner Freunde ins Gedächtnis rufen: „Die besten Früchte sind es, woran die Wespen nagen.“ — Ueber den Verlauf des schönen Festes sei nach stehend berichtet. Der eigentliche Jubiläumstag, der 26. Februar, wurde im Kreise der grossen S. Micheler Familie gefeiert. Von den Frauen wurde der Jubilar mit einem Blumenstrausse erfreut und die Mitarbeiter, zum Theil aneli jene, welche früher zur Anstalt gehörten, überreichten ihrem Vorstande

die heutigen Schüler Herrn Direktor Mach durch einen Fackelzug und Feuerwerk. Zur eigentlichen Feier waren über 100 auswärtige Festgäste erschienen. Mit besonderer Freude erfüllte allerseits das Erscheinen Sr. Excellenz des Herrn Landeshauptmannes Grafen Brandis, sowie dessen Stell vertreters, des Herrn Dr. K. v. Hepperger, Ferner nahmen an der Feier theil, die Herren Landesausschuss-Mitglieder Professor Payr, Dr. A. v. Hellrigl und Oberlandesgerichtsrath Dr. Bl aas, dann von den Mitgliedern des Landtages

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 62 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
verengt erscheint. Das zunehmende Steinigwerden der Hartschichtzellen haben wir in Fig. 42, die nach einem Längsschnitt angefertigt wurde, wiederzugeben versucht. Fig. 42. » w /i nat. Or. Längsschnitt durch einen Theil der Kernwand. i?JQuellschicht, t Cuticula, h Fpirtormiszellen, g Zollen mit Stärke, f mit Haphidcnhflndoln von oxalsaurem Kalk, A Hartschicht mit don verschiedenen Stadion ihror Entwicklung, a noch unveränderte Zellen, o ursprüngliche Zellwand, als Mittel-Lamelle sichtbar, C innere

Samenhülle, 1) Kndospomt, Zellen mit Fetttröpfchen erfüllt, in denselben schwimmend Krystalldrusen von oxalsaurom Kalk. In Fig. 42 ist B die Quellschicht, A die Hartsehicht, G die innere Samenhülle, D ein Theil des Endosperms. In der Hartschicht B sind a noch nicht verholzte Zellen, die anderen zeigen die verschiedenen Stadien des Steinigwerdens gegen die Reife zu. Die Ablagerung des Holzstoffes erfolgt schichtenweise, parallel zu den Zellwänden, was durch die Linien m angedeutet ist. Die ursprüngliche

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 54 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
gefüllt, dann wieder längere Unterbrechungen. Das Färben beginnt immer an dem, dem Wärzchen näher gelegenen Tlieile der Beere und ist in seinem Beginne in mehr oder weniger langen Längs streifen parallel mit den Gefässsträngen des Adernetzes ersichtlich. Die intensivste Färbung und zugleich auch den Anfang der Färbung zeigt jener Punkt der Beere, wo der Querschnitt von der Epidermis bis zu den Kernen am kleinsten ist, die geringste Färbung hat der dem Stielchen zunächst gelegene Theil der Beere

Zersetzungsproducte, wie solche in den Hülsen überreifer rother Sorten erkannt werden konnten. Die Fruchtfleischzellen aller Sorten enthalten mit Ausnahme der schon öfters genannten Farbtraube keinen Farbstoff, ebenso die Kernscheidewand in ihrem grössten Theil. Nur die cylindrisch angereihten Parenchymzellen zwischen den Gefässbündeln sind zur Reifezeit bei rothen und blauen Sorten schön roth ausgefärbt, und zwar desto intensiver, je mehr Farbstoff die betreffende Traubensorte enthält. Das Chloro phyll

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 12 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
In Fig. 2 ist eine solch verrankte Blüthe wiedergegeben, a entspricht der eigent lichen Ranke, b dev verrankten Bliitke, an welcher noch die Bllithenansätze zum Theile sichtbar sind, c ist ein Fragment des ersten Hüllblattes des ganzen Sprosses. Umgekehrt, jedoch weit seltener, kann sich der Rankenspross auch in einen Blüthenspross verwandeln. Nehmen ferner an dem Längenwachsthum bei der Rankenbildung nicht blos die be treffende Hauptaxe, sondern auch seitliche Verzweigungen derselben theil

in diesem Stadium darstellt, entspricht a dem Kelche, b den Blumenblättern, c den Staub- gefässen und d den Fruchtblättern. Die Fruchtblätter, die sich sehr bald mit einander ver einigen, wachsen mit der fortschreitenden Entwicklung flaschen förmig aus, der untere, breite Theil bildet den eigentlichen Frucht knoten, der in den sogenannten Griffel übergeht und oben mit der Narbe endigt. Der Hohlraum im Fruchtknoten, welcher in Gr - LSn sr Fig. 3 schon bei f angedeutet ist, bildet das Ovarium. An der schnitt

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 44 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
sich die vorhandenen parenchymatischen Formele- 'b S mente der Ke rn s eh e i d e wa n d so, dass sie den Platz Fig. 3i. s/. nat. Gr. des verkümmerten Kernes im Ovarium vollständig Qnerschnitt durch eine Beere mit 4 entwickelten ausfüllen und dadurch oft die wunderlichsten Formen Kernen a, ä, ff, d, /Korn- Scheidewand, t Geßss- entstehen. In Fig. 32 sind bei A , Ti. G einzelne Formen wieder- bündeladernetz, das die Hnisenpartio von der ei- gegeben und entspricht der schraffirte Theil immer der Kefnscheide

zwischen Hülsen und Fruchtfleischpartie Gesagte. Zwischen den beiden Gefässbündel- gruppen befinden sich parallel mit der Längsaxe der Beere gelagerte Parenchymzellen von cylindrisehem Habitus (Zellen c im Querschnitt in Fig. 33). Dieselben messen Fig. 33. 1?0 / t nat. Gr. Ein Theil der Kernscheidewand mit den darin befindlichen Gefassbündeln im Qnersciinitt. a Gefiissbimdel, b die selben umgobende Prosenchvmzellon, c cylindri.-cli angeordnete Paronchj’mzellcn.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1883
Studien über die Entwicklung der Traubenbeere und den Einfluß des Lichtes auf die Reife der Trauben.- (Mittheilungen aus dem Laboratorium der landwirthschaftlichen Landes-Anstalt in S. Michele (Tirol))
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Page 16 of 95
Author: Portele, K. / von K. Portele
Place: San Michele all'Adige
Physical description: 84 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Weintraube;s.Reifung ; <br>s.Weinbeere;s.Reifung
Location mark: III 106.076
Intern ID: 168464
äusserlich zu ergrünen. Man beobachtet dann in den ersten drei bis fünf Zellreiheu Chlorophyll und daneben eine grössere Gerbsäuremenge, während Zucker und Eiweiss zurückzugehen scheinen. Stärke tritt auch erst dann auf, und ist vor dem Abspringen der Blumenblätter der untere Theil derselben ganz mit rund lich-elliptischen Stärkekörnern erfüllt. Die Absehnürungsstellen der Blumenblätter sind als rundliche Wulste am Blüthengrunde sichtbar, die nach der Befruchtung mit dem zunehmenden Wachsthum der Beeren

nach und nach verschwinden. Die S taubgef äss e, welche in ihrer Stellung den Blumenblättern direct corre- spondiren, bestehen normal entwickelt aus dem faden- bis bandförmigen Filament (Staub faden) (Fig.8a) und dem zweifächerigen Staubbeutel (Anthere) (Fig. 8b), der als Fortsetzung des Staubfadens zu betrachten ist. Der Staubfaden wird von einem Strang spiralförmig verdickter Gefässe der Mitte nach durchzogen, die dann in den mittleren Theil der Anthere eintreten und sich nach obenhin ^langsam verlieren

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