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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 18.12.1896
Physical description: 12
der gegenwärtigen Regierung gegenüber zu stehen, sondern erhoffen die Erfüllung ihrer Verheißungen. — Der Berichterstatter bat sodann, den Dispositionsfond anzunehmen. Das ist denn auch geschehen. Mit 163 gegen 82 Stimmen, also mit nahezu Zweidrittel-Majorität ist der Dispositionsfond angenommen worden. Für denselben stimmten die Polen, die Conservativen, die katholische Volkspartei, die Anhänger des kroatisch-slovenischen Clubs, das liberale Centrum und ein großer Theil der alten Linken. Die Oppo sition

aber Basteien rings umher, wie auch mit den tiefen weiten Wasser- und trocknen Gräben und den Ziechbrucken versehen, von außen aber überaus schön von weiten anzusehen ist. Man sehe sie gleich von Mittag oder Mitternacht, Auf- oder Niedergang an, so erlustigen sich die menschlichen Augen sonderlich darob. Und gleich aber wie gegen Aufgang der liebligst Himmel, Luft, Wind, Zier und Luft, also ist der zierligste und herrligste Theil dieser Stadt gegen Aufgang gegründet und recht, wohl und billig

, dann sich gleich und gleich wohl zusammen reimet; allda auf dem Berg und höheren Theil der Stadt der schöne, ansehn liche und köstliche Bau des königlichen österreichischen Stifts Hall, sammt dem schönen Gottshaus gelegen, wie auch der gar neuligsten und nicht minder zierlichen schönen Kirchen und angehendem Collegio der Societät Jesu, so von innen und außen dieser ganzen Stadt ein sonders schön und majestätisch Aussehen uitb Würde bringt; gegen Untergang die ansehnliche, herrliche, wohl und groß erbaute

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Tiroler Post
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Page 7 of 16
Date: 26.04.1899
Physical description: 16
des Landesrechtes und der Entschädigung. Es müsse darum Klarheit geschaffen werden. „Unser Antrag soll dem Hause Gelegenheit geben, den Rechtsstandpunkt festzu stellen: er soll auch die Regierung veran lassen, endlich offiziell 31 t erklären, was sie dem Lande zu bieten bereit sei: endlich müsse Sicherheit geschaffen werden, dass die Aus tragung der Angelegenheit auf dem einzig zulässigen, verfassungsmäßigen Wege erfolge." Dies der erste Theil der Rede. Der zweite schweifte weit vom Inhalte des Antrages

nothwendig, könne aber im Reichsrath wegen der Ob struktion nicht eingebracht werden. Mit großer Wärme nahm sich Dr. Kath rein der kath. Volksparthei an, die ihre Pflicht als österreichische und deutsche Partei stets erfüllt habe. Kathrein lehnte die Theil- nahme an der deutschen Gemeinbürgschaft sehr entschieden ab; die Deutschen sollten sich ändern und die Obstruktion aufgeben, dann könne man sich mit ihnen verständigen; die Partei verbleibe in der Majorität, um die Interessen der Deutschen wirksam

zu vertreten. Redner erklärte, dass er immer für eine Verständigung mit den ruhigen, besonnenen Elementen gewesen sei, aber das Gebaren der Radikalen sei nicht im Stande, ihn irre zu machen. Kathrein erntete bei seinen Parteigenossen großen Beifall, auf der Linken rief der wiederholte Widerspruch nur Heiterkeit hervor; auch ein Theil der Galleriebesucher bekundete rege Theilnahme durch Widerspruch und Heilrufe. Eine ruhige Beurtheilung, die sich um die Gefühlsergüsse rechts und links wenig kümmert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.05.1899
Physical description: 6
bieten werden. Die Herstellung des neuenArtilleriematerials wird auf 40 Millionen geschätzt, und die „N. Fr. Pr." fügt tröstend hinzu, diese Summe dürfte jedenfalls nicht überschritten wer den. Sehr schön, doch leider spricht sie nur von Her stellungskosten des Artilleriematerials; was die Auf stellung neuer Batterien, die Vermehrung der Artillerie an Geldaufwand verursachen wird, verschweigt sie uns weislich, obwohl es da zum Theil um dauernde, jähr lich wiederkehrende Auslagen, um eine Erhöhung

sie auch immer auf- treten mögen. Nicht nur in unserem stockreaktionären Oesterreich, sondern auch in wirthschaftlich und politisch höher entwickelten Ländern, wie z. B. in Belgien treiben die Finsterlinge ihr volksverrätherisches Handwerk in unverschämtester Weise. Bekanntlich brachte die belgische Regierung auf Wunsch der Clericalen in der zweiten Hälfte des April d. I. einen Gesetzentwurf ein, der die Abänderung des Wahlrechtes für die Kammer und den Senat bezweckt. Der Entwurf stellt sich als eine theil

haben sich nun alle fortschrittlich gesinnten Elemente des Landes zu gemeinsamer Abwehr vereinigt. Liberale, Radicale und Socialdemocraten, ja selbst ein ansehnlicher Theil der Christlichsocialen — die allerdings mit den österreichischen Jdioten-Socialen nicht zu vergleichen sind — sie alle kämpfen vereint gegen die Frechheit der schwarzen Bedrücker, und die Bevölkerung unterstützt diese vernünftige Opposition. Durch dieses anticlericale Cartell wird die Gewähr geboten, daß die Willkühr dieses confusen Durcheinanders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1898
Physical description: 4
nichts anderes als eine Geldsackpartei ist. Daß die Anklagen Merschinsky zum großen Theil berechtigt sind, daran ist nicht zu zweifeln. Wenn die Herren vom Freisinn die Versammlung nicht zu fürchten gehabt hätten, dann wären sie gewiß in die Versammlung gekommen, denn es wäre ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit gewesen. Das gilt auch vom Volksschul lehrer und Reichsrathsabgeordneten Drexel. Wenn er mit seinem Freisinn nicht in ein schiefes Licht kommen, wenn er sich nicht zum Lakaien der Fabrikanten er niedrigen will, dann möge

meldete sich der Herr Pfarrer von Wjörgl zum Wort, um die katholische Bolkspartei in Schutz zu nehmen und auch wieder auf die Wohl- thaten, welche von der Kirche den Armen zu theil werden, zu verweisen. Als Beispiel führt er das Kloster Neuburg an, welches jährlich 80000 fl.! an die Armen verschenke. (?) Er schien ein wenig befangen zu sein und als die Versammlung auch gar keinen Beifall spendete, empfahl er sich, noch ehe vom zweiten Referenten ihm bewiesen werden konnte, daß unter allen Parteien

Es juckt ihn schon wieder ein Körper- theil, dem Giesinger „Geistesheroen", und um befriedigt zu werden, sammelte er seit Juli mit einer wahrhaften Todesverachtung feurige Kohlen, um sie den im „Soci- lager warm und angenehm sitzenden" Lügenfabrikanten aufs Haupt zu legen — aber — aber! So sehr er sich die Mühe gab, einen kräftigen Beweis zu erbringen, (er brauchte zwei Spalten dazu), so fielen ihm die glü henden Kohlen schon aus der Hand, ehe er das Haupt seines Gegners erreichte! Armer Bauer

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