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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 23.07.1862
Physical description: 8
tung. Österreichische Gesandte, Oesterrei- cher, Volksmenge am Bahnhof. Ansprache, Gesang, Zurufe, Umarmungen. 110 Silber- bcchcr. Bergmann erstes, Stadler zweites Best auf Scheibe Donau. Zu Nürnberg soeben angekommen. Ungeheurer Jubel, reichlichste Bewirthung. Ankunft Donners tag 6 Uhr. Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostol. Majestät sind vorgestern, den 21. d. Mts. Vormittags, von Possenhofen wieder in Wien angekommen. Nichtamtlicher Ächeil. Korrespondenz. O Meran, 19. Juli

an den Spätherbst mahnen. Dort gibt es Weinberge, die nach dem frühern Stande der Reben ein Weinerträgniß von 90—100 Eimern ver sprachen, setzt aber kaum noch deren 12 erwarten lassen. Auch Algund, Plarsch, Partschins, Obermais und Schönna wurden sehr hart mitgenommen. Nur Risfian und Marling litten fast Nichts; im ersteren Orte be sonders hängen die schönsten Trauben in üppiger Fülle und lassen ahnen, welch' reicher Segen Heuer unserem Thu.« zu Theil geworden wäre, wäre das furchtbare Ereigniß

eine er bauliche Bemerkung über die Begierden „unserer From men' und einen Pastoral-Unterricht an die hiesige Geist lichkeit. Was an der Sache Wahres sei, das zu zeigen sollen folgende Zeilen dienen. Wahr ist es, daß der größte Theil des Volkes^-iSon Meran und Umgebung den Bau eines protestantischen Bethamcs ungern sah. Daß Einzelne sich daher ungeziemende Aeußerungen erlaubten ist möglich, aber diese dem ganzen Volke aufzubürden ist unrichtig, so lange der Berichterstatter seine Aussage nicht beweist

äußerten, behaupteten das Gegen theil oder die Aussage unsers Berichterstatters in der „Bozner Ztg.' Ebenso unrichtig ist, daß die Regelung des frühern Friedhofes dem Volke als Ursache der Wetterschäden gilt. Wohl hat die Art und Weise, wie man dabei verfuhr. Viele gekränkt, und zwar aus folgenden Gründen : Man begnügte sich nicht nur die überflüssige Erde des Friedhofes als Dünger auf öf fentliche Gärten zu verwenden, sondern war sehr nach lässig, die noch nicht vermoderten körperlichen Ueber reste

eine passende Stelle herzurichten, um sie dort aufzustellen. Außerdem wurde der zweite Eingang zur Todtengruft, welche von sehr vielen Andächtigen besucht wird, aus ästhetischen Gründen vermauert, ohne für die Venti lation der Gruft andere Vorsorge zu treffen, als daß man Fenster aushob. Auch damit sind lange nicht alle einverstanden, daß ein Theil des frühern Gottesackers zum Stadtplatze geschlagen wird und zwar nicht ohne Grund. Denn die Gränze des Stadtplatzes wird nun bis auf einige Fuß (13 Fuß

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.06.1868
Physical description: 6
); in Leipzig Eugen Fort. ^ 130. Innsbruck, Montag den 8. Jnni Amtlicher Theil. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller höchster Entschließung vom 28. Mai d. I. dem Präsi denten des LandeSgerichteS in Innsbruck, Anton von Schenchenstnel die angesuchte Versetzung in den bleibenden Ruhestand unter Anerkeuuuug seiner viel jährigen, treuergebenen und ersprießlichen Dienste allergnädigst zu bewilligen uud die dadurch bei diesem Gerichtshofe in Erledigung kommendePräsidcntcnstelle dem mit dem Titel

und Charakter eines LandeSgerichtS- präsidenten ausgezeichneten KreiSgerichtSpräseS in Trient, Mathias Freiherrn v. CreSceri allergnädigst zu verleihen geruht. Der Justizminister hat die bei dem Kreisgerichte in Feldkirch erledigte HülsSämterdirectorSstelle dem Ossi» zialen deS LandeSgerichteS in Innsbruck Andreas Kostenzer verliehen. ik >u. »n<j uacl >a. »roll mrkl !liels .27. >Is .4». 30. ^lori a»li ienl .icle irkt l3. c n all nck ^s. II--II »V!>I >V0ZI w. 1«., A0Q Nichtamtlicher Theil. Dcstcrrcich

Hitze (wir hatten bereits 29° I!. im Schatten) ist gebrochen und eS ist wahrhaftig nicht zu bedauern, denn Felder uud Leute litten bereits darunter. — Die Eoncordia hat einen herben Verlust erfahren; eS starb nämlich nach langen Leiden feine ausgezeichnete Pianistin A.Gedlizka. Dieselbe wurde gestern mit großen» Pompe zur Erde bestattet. NZiett, 4. Juni. Dem Vernehmen nach wird in der nächsten Woche im Abgeordnetenhaus« der Gesetz entwurf über den allgemeinen civilgesetzlichen Theil

deS WasserrechteS eingebracht werden. Der der Landes gesetzgebung vorbehalten«: kulturgesetzliche Theil soll an die nächsten Landtage gelangen. ^— Erzbischos Hahnald ist von Rom über Wien in Pesth eingetroffen und nach zweitägigem Aufenthalte Vorgestern Wieder nach Ä^ien gereist, die iöo er Heute zurückkehrt, um der ReichStagSfitzuug anzuwohnen und nach derselben nach seiner crzbischöslichen Residenz sich zu begeben. „Hirnök' crgreist diese Gelegenheit, um auf das Bestimmteste zu erklären, daß Se. Excell

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 14.11.1868
Physical description: 12
Niemand die Volksschule bes ser kennt als ich — ich habe in diesen Nothschulen gar manches Mal eine verborgene Perle gefunden, so daß mir kaum je eine größere Freude zu Theil wurde als gerade in jenen Berg- und Nothschulen. Aus dem Gesagten, meine Herren, können Sie wohl begreifen, daß es auf den KleruS von Tirol einen gar schmerzlichen Eindruck machen muß, wenn er, der den thätigsten Antheil am Baue des Hauses genommen, nun, nachdem das HauS gebaut ist. zur Thüre hinausgeworfen wird. (Bravo rechts

StaatSschulen auch nicht wünschenSwerth in sozialer Beziehung. Denn WaS ist die Folge von einem solchen Zustande? Die Folge davon ist, daß ein zwiespaltiges Geschlecht heranwächst; ein Theil herangezogen in den konfessions losen StaatSschulen, ist irreligiös, und der andere, erzogen in den konfessionellen Schulen, ergibt sich vielleicht einer allzueinseitigen Religiosität. Ich glaube nicht, daß daS ein wünfchcnswerther Zustand ist und ich möchte nicht bei tragen, daß dieser Zustand in unserem Lande

, so muß ich erin nern, daß in benachbarten sehr fortgeschrittenen Staaten ganz ähnliche Einrichtungen sich finden. In Hannover z. B. ist daö ganze VolkSschulwesen in der Hand deS Kon sistoriums, in Würtemberg, im Anbaltischen und zum Theil auch in Sachsen haben die Geistlichen die OrtS-und Bezirks-Schulaufsicht. Ich wende mich nun zur vierten und letzten Frage, nämlich zur Frage: Verstoßen die KommissionSanträge nicht wider bestehende Gesetze, namentlich nicht wider daS Gesetz vom 25. Mai 1863

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 25.11.1869
Physical description: 8
zu haben, > sich darüber auszusprechen, ob der Landtag in dieser > Frage wirklich die wahre Meinung des Landes wie- ' dzrgegeben hat. ° Als das Tiroler LandeSvertheidigungs-Gesetz von 1KL4 entstand, war die ganze Wehrverfassung Oester reichs eine andere, als sie j:tzt ist. Durch die Mehr- I leistungen Tirols im Kriegsfalle war der große Vor theil ausgeglichen, den das Land dadurch hat, daß eL in Friedenszeilen viel weniger Mannschaft zum stehen den Heere stellt. - Als 1868 im Neichsrathe die ganze Wehrverfassung

, welche ziemlich dasselbe ist, was in Tirol die Landesverthei- gung. Diese Landwehr ist nun aber auch zum Dienste außerhalb des Landes, insbesondere also auch in Tirol verpflichtet. Für Tirol ist es gewiß kein kleiner Vor theil, wenn bei einem Angriffe aus das Land auch die Landwehr von Salzburg oder Kärnthen zur Verthei digung mithelfen muß. Dann aber mußte eS gewiß R38S nur billig fein, wenn Tirol einfach dieselbe Verpflich tung zurBertheidigung anderer Kronländer übernahm. Dennoch war die Regierung

derselben anordncr. Verschiedenes. ^ Der furchtbare Stnrm. der am !j1. Okt. nnd am 1. d. im Mittelmccr wüthete, hat den ncuenHafen von Oran der Schifffahrt entrissen. Die See war schon am '!0. und 31. Oktober sehr hoch gegangen,- die älifzerste Bestürzung herrschte aber am 1., als sich bei Tagec-anürnch die Mel dung verbreitete, das; ein großer Theil deö Dammes am neuen Hasen eingestürzt sei und das; die Steinblöcke anf der obersten Partie des DammeS, deren jeder zum min desten 3U.V0U Kilogramme, von den wüthend

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.08.1870
Physical description: 8
Realitäten über erwirkte politische AusstückungSbew-lligung am SU. ?. M. August S Uhr Vormittags iu daiger Gerichtskanzlei einer freiwilligen öffent liche» Versteigerung unterzogen, und zwar: 1. Cat.-Nr. 853 der Pichlerhos in Mitter- lana, mit den Parzellen Ltd. V, t), O, L, I' und O sammt Theil- und Gemeindegerechtig keit und Wafferbezug aus den Falschauer Wall, 2. Car.-Nr. 24 die sogenannte Pfanmnstiel- wiese, von 5^ Tagmahd, 3. Car.-Nr. 1145 das sogenannte Gallen- bäckerackerle, 4. Ear.-Nr. 1147

ei» Köstenholzberg vo» 316'/z Klafter, entweder in einem Eomplu um den Ausrufspreis von 25,000 fl. öst. W. over aber falls um diesen Preis kein Abnehmer sich vorfindet, aus dem Pichlerhof Cat.-Nr. 853 die Parzellen litt. L, D, ^ und (r und aus N 2/z, dann Cat.-Nr. 1145 und 1147 nebst Theil- und Gemeindegerechtigkeit, allein um den Ausrufspreis von 9400 fl. ö. W. k. Eat.-Nr. 853 litt. 0 der Lanacker von 5^ Jauch, 267 Klafter nebst Wasserrecht auS den Falschauerwall in 3 Abtheilungen, 1) die erste

um den Ausrufspreis von 1200 fl. ö. W. 2) und die zwei folgenden jede um den Aus- rufspreis von je 900 fl. ö. W. L. Car.-Nr. 953 litt. ans der MooSwiese auf den Lagreiren, der dritte Theil um den Ausmfspreis von 700 fl. ö. W. l). Ear.-Nr. 853 das Wallackerle von V2 Jauch 290 Klafter, um den Ausmfspreis voll 600 fl. S. W. L. Car.-Nr. 24 die Pfannenstielwiese in 2 Abtheilungen^ jede zum AusrnfspreiS von 1500 st. ö. W. Die Bevingnngen können bis zum Verstei gerungsrage während der Amtsstunven einge sehen

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