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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.04.1867
Physical description: 6
nichts entsprochen werde. ' '' ' '' ' - Aus Mexico soll kürzlich Kaiser Max seinem Vertreter in Brüssel geschrieben haben: »Die Franzosen sind abgezogen. Ich werde nie meinen Posten verlassen.' (?) , Aus Wien, 16. April wird berichtet: Charakteristisch für die Behandlung,. welche den wichtigsten militärischen Angelegenheiten auch jetzt noch nach den Erfahrungen des letzten Jahres von Sei ten unserer Militärbehörden zu Theil wird, ist der Stand derBe- waffnnngsfrage. Monatelang wurde commissionirt; Hunderttau

sende von Gulden wurden verschleudert, um schließlich zur Ein sicht zu gelangen, daß die von der «hohen? Commission zur Annahme empfohlenen Hinterladungsgewehre nichts taugen. Wahr scheinlich wird man jetzt wieder zu dem Systeme „Lindner' zurück kehren, das sich noch als das relativ beste erwiesen hat. Hätte man sich gleich Ansangs dasür entschieden, so konnte jetzt bereits der größte Theil der Armee damit bewaffnet sein. Zwei Generale aber, die zufällig einen großen Einfluß besitzen, ohne stch

zusammentreffen. Der Abmarsch von hier fin det unter den Klängen der Kurmnsik-Capelle um 5 >/^ Uhr früh vom Schießstandplatz aus statt; in Lana kurze Rast und Frühstück, in Tisens gemeinschaftliches Mittagessen und turnerische Spiele; Abends ^cheidegruß und Retourmarsch. Wie wir hören, werden die Gesang-Vereine von Bozen und Meran an dem Ansflnge theil nehmen und dürfte sich derselbe zu einem sehr angenehmen gestal ten, wenn das Wetter so günstig bleibt, wie es gegenwärtig ist. — Der kathol. Gesellenverein

der Gesellen an ihren scheidenden Präses kann und wird obgewaltet haben, um ein so schwieriges, mit so großen Kosten verbnndenes Stück in Scene zu setzen. Es kann daher auch nur unser Wunsch sein, daß den wackern Gesellen für ihre Mühe und Opferwilligkeit durch recht zahlreichen Besuch der verdiente und ehrende Lohn, zu Theil werde. — Noch ist kein Jahr verflossen, als drei Personen von Möl- ten, einen Nothsteg über die Passer nicht weit hinter Zenobnrg überschreitend, in ihre reißenden Wasser stürzten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 24.12.1867
Physical description: 12
der fraglichen Kräfte ist im Bezüge auf jenen Theil, den die Landesvertheidigung ausmacht, so ziemlich bestimmt, und es handelt sich daher nur zu untersuchen, wie und wo dieselbe dem Feinde entgegen gestellt werden müsse, damit die Abwehr desselben am sichersten gelinge. Schon der Name der LandeSvertheidigung bezeichnet ihren Wirkungskreis. Sie soll nicht wie das Heer zum Schutze der ReichSgränzen überhaupt, sondern ganz speziell zur Sicherung der Gränzen Tirols und Vorarlbergs verwendet

werden, was allerdings in den meisten Fällen auch für die Sicherheit des Gesammt- staates von höchster Wichtigkeit war und noch immer ist. Da wir aber kaum hoffen dürfen, daß je ein sehr bedeutender Theil der regulären Armee zur Be- schützung Tirols disponibel bleibt. *) so ist es doppelt wichtig, die LandeSvertheidigung, welche Tirols quan titative Entwicklungsfähigkeit erschöpft, qualitativ so zu heben, daß einem sicheren Erreichen des angestrebten Zweckes entgegengesehen werden kann. Wir bleiben sest dabei stehen

und seine UnterbefehlShaber in einzelnen Momenten des Feldzuges daraus erwächst, daß ein Theil der zu Gebote stehenden Streitkräste nur eine relative Beweglichkeit hat. Wie hinderlich in den Kombinationen des strategischen Schach spieles ist eine solche Eigenthümlichkeit eines Truppen- körperS. zumal wenn eS sich um Oertlichkeiten handelt, die so beschaffen sind, daß nicht znm Vorhinein genau bestimmt werden kann, ob an der Gränze oder über der Gränze geschlagen wird. Es kann ein leidiger Zu fall bewirken

, daß der Befehlshaber eine unter den ungünstigsten Bedingungen angetretene retrograde Be wegung des Feindes nicht benützen kann, weil er, wenn das Gefecht noch nicht begonnen hatte, den größten Theil seiner Truppen in dem Momente undisponibel hat, in welchem er die Gränzpfähle erreicht. Es heißt stehen bleiben oder sich zurückziehen; die augenschein lichsten und thatsächlichsten Vortheile können nicht benützt werden und der Feind hat zum zweitenmale die Ini tiative und die Gelegenheit, den Fehler gut

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1863
Physical description: 6
1863 in Innsbruck. Um an den großen Festtagen des Landes Theil zu nehmen, sammelten sich die Schützen des Bezirkes Kitz bühel am 33. September Morgens in Wörgl und setzten in Gemeinschaft mit den Schützen aus den Nach- barbezirken UnterinmhalS mittelst Eisenbahn die Reise nach Innsbruck fort. Dort vom zahlreichen Publikum erwartet, von der löbl. Landesschießstands - Vorstehung und den Kest» Comitö's festlich empfangen, hielt die Schützenschaar unter endlosem Jubel, stürmischen Zurufen der Bevöl

ihm neben billiger Ablösung die a. h. An erkennung zu Theil wurde. 4. Die Keßner-Veteranen Alois Fankhaufer und Mathias Aigner, Schützen auS 1309. Als einer der Träger des. Ehrenschildes der k. k. Armee wurde auserkoren Herr Christoph Falken steiner, Bräuer und Gutsbesitzer von Kltzbühel, wel cher als Lieutenant der Kitzbühler Schützenkompagnie im Jahre 1359 sich die schriftliche huldvollste Aner kennung Sr. kaiserlichen Hoheit dcö Herrn Erzherzogs Carl Ludwig erworben hatte. Zur Begleitung

er, Oberschützen- meister in Pillersee. 4. Herr Johann Pirchl, Berg- und Hüttenver- Walter zu Mitterberg inPongau, nahm in derZöttl'schen Scharfschützen-Kompagnie Theil am Feldznge in Süd tirol 1343. Außer den Vorgenannten befanden sich in dem Zuge der Kitzbühler noch zahlreiche in den Jahren 1343 und 1359 ausgerückte Schützen. Sämmtliche Kosten, welche die Theilnahme der Kitz bühler Schützen als geschlossener Körper herbeiführte, wurden ohne Beihilfe aus Gemeinde- oder sonstigen öffentlichen Kassen oder Fonde

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.11.1864
Physical description: 4
des österreichischeu StaalSbilrgerrcchtcs, ward noch die Einholung einiger Informationen an geordnet. Zur Prüfung des Wahlvorganges über die theil- weife Ei'neueruug des Gcmeindeausschusscs fand dieser eine ans dreien seiner Mitglieder gewählte Kommission zu ernennen. 3. Die vom Bürgermeister eröffnete h. Statthalte- rei-Entscheidung von, 27. September d. Is. gemäß deren die Filialkirchen mit Ausnahme jener von St. Peter von der Äonkurrenzpflicht zu den Baukosten für Ausbe>scrung des -hiesige» Pfarrkirchenthimus

. Der Bürgermeister: Dr. Streiter. Nr. 4736M Kauzl. 1021 3U Dienstcsausfchreibung. Bei dem unterfertigten Magistrate ist der pro visorische Dienstposten eines zweiten städtischen Gefällsaufsehers erlediger, womit eine fire jähr liche Löhnung von zweihundert zwanzig Gulden ö. W., die Benützung eines Zimmers und einer Küche im städtischen Schlachthause und ein An theil an jenen Geldstrafen verbunden ist, welHe über die von ihm angezeigten Gefällöübertretun- geo endgültig ausgesprochen werden. Aüßeidem

Barbeträge Krankengelder) während der Dauer der Krankheit und Erwerbsnnfähigkeit. In allen ihren Abtheilungen aus Wechselseitig keil begründet, wendet sie den, besonders vei der Le- bcns-Versicherung, in unzweifelhafter Aussicht stehendeu Gewinn den eigenen Mitgliedern zu. In Anbetraft ihres gemeinnützige» Strebens wurde ihr überall die wärmte UnterMtzuug und Befür wortung der geistlichen uud weltlichen Behörden, so wie der durch Einsicht uud Gemeinsinn Hervorra gendsten Männer zu Theil! Die Gesellschaft

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.03.1865
Physical description: 4
gerecht fertigt wird, und legt ferner einen Gesetzentwurf vor, nach welchen: die Finanzverwaltung ermächtigt werden soll, auch fernerhin Ausnahmen vom Gebührengesetz zu bewilligen. Abg. Grocholski und Genossen richten an den Staats- und den Finanzminister eine Interpellation, in welcher sie den Nothstand der Bevölkerung des galizi- schen Hochgebirges darlegen und die Anfrage stellen: 1. Was angeordnet worden fei, oder was die Negie rung vorzukehren gedenke, um diesen Theil der Bevöl kerung

die entsprechenden Aufträge zu ertheilen, um den'Noth stand zu lindern. Die Landesbehörden in Krakau nnd Lemberg seien angewiesen worden, für den Fall, als die Landesmittel zu diesem Zwecke nicht ausreichen sollten, die geeigneten Vorschläge zu erstatten. Er werde demnach möglicherweise schon in einigen Tagen in der Lage sein, eine Vorlage in dieser Richtung vor das Haus zu bringen. Was die Abschreibung der Grundsteuer betreffe, so werde dieser Theil der Interpellation in den nächsten Tagen vom Finanzmi nister

über die Verhängnng des Belagerungszustandes mangele, er kenne auch die Regierung als eine Lücke in der Legislative, und sie werde darauf bedacht sein, den richtigen Zeitpunkt wahrzunehmen, um eine Gesetzvorlage in dieser, Bezie hung einzubringen. Was den zweiten Theil der Frage anbelange, nämlich, wie lange der Belagerungszustand noch fortdauern solle, so könne er mittheilen, daß krast allerhöchsten Entschließung vom 6. März der Belage rungszustand in Galizien und Krakau am 18. April d. I. aufzuhören

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